Werden Spiele absichtlich unfertig veröffentlicht?
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- Опубликовано: 8 фев 2025
- Werden Spiele absichtlich unfertig veröffentlicht?
Spiele sind wie Bananen: Sie kommen unreif auf den Markt. Warum werden immer mehr unfertige Spiele veröffentlicht? Warum geben sich die Games Developer scheinbar keine Mühe mehr, ein Spiel zu polishen? Wieso sollte man ein Spiel zum Release kaufen, wenn es kurze Zeit später Bugfrei und günstiger zu erwerben ist? Darum geht es in der heutigen Runde DevPlay.
Die Themen:
Wie komplizierte Hardware die heutige Entwicklung eines Spiels erschwert.
Warum nimmt man sich nicht mehr die nötige Zeit, ein Spiel fehlerfrei fertigzustellen?
Die Herausforderung, ein Spiel auf alle Probleme zu testen.
Wie mangelhafte Kommunikation die Qualität von Spielen mindern kann.
Werden Spiele absichtlich unfertig veröffentlicht?
Wie risikoreich ist es, eine Spieleveröffentlichung zu verschieben?
Wie Patches Spiele komplett verändern können.
Wie läuft eine Performance Optimierung im Normalfall?
Wie schwer es ist, kleine Fehler mit großen Auswirkungen zu finden?
Die Vorteile im Early Access zu veröffentlichen.
Darüber diskutieren in dieser Folge:
Antony Christoulakis (Keen Games)
Adrian Goersch (Black Forest Games)
Jan Theysen (King Art)
Bewerbt euch bei uns!
Black Forest Games: black-forest-g...
Deck13 Interactive: www.deck13.com...
Keen Games: www.keengames....
King Art: king-art-gmbh....
Owned by Gravity: www.ownedbygra...
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Podcast: podcasters.spo...
In Kooperation mit GameStar Plus!
Diese Folge wurde am 23.10.2023 aufgezeichnet 
Игры
Danke für eure Arbeit, verstehe nicht wieso es so wenig Abonenten gibt
Danke für das Lob!
16:29 Danke Adrian für den Einwurf! Finds immer spannend wenn konkrete Beispiele genannt werden, das sorgt für Nachvollziehbarkeit beim Leien, wie mir zB.
Danke für die tolle Folge! :^)
Mich wurde mal ein Talk zu euren größten Herausforderungen in der Spieleentwicklung interessieren. Momente die euch bis heute in Erinnerung sind.
Spannend wie immer!
War eine super Folge, ich find es wirklich toll das ihr euch immer wieder hinsetzt und für eine kleine interessierte gruppe an menschen einblicke gebt. Danke dafür.
Zu dem Thema der unfertigen Spiele. Spiele steigen ja auch im preis, und ich bin sehr dafür das Mitarbeiter Anständig bezahlt werden.
Wenn ich für ein Vollpreisspiel 70 Euro bezahle, dann tut es mir am Ende noch mehr weh wenn das Produkt unfertig und schlecht released wird.
Ich bezahle 100% des Preises also erwarte ich im gegenzug das das Produkt so gut funktioniert das ich es in vollem Umfang genießen kann in dem es beworben wurde und wird.
Mal wieder eine super Folge ! 👌
Vielleicht ja für eine zukünftige Folge?
Wie steht es eigentlich um das Thema Downgrade, in der Vergangenheit vorgekommen und derzeit auch im PCVR Sektor zu beobachten, insbesondere folgende Situation, dass bereits erschienene und anschauliche PC Titel dermaßen downgradet werden (Sound/Gameplay/Grafik etc. pp) um ein Release ebenfalls für MobileVR (Stand-alone) zu ermöglichen. Wie kommt es zu solchen Entscheidungen und wie verkauft man sich den selbst verursachten S*itstorm für einen selber und als Studio?
Die Performanceprobleme mit zu vielen Polygonen / fehlendem LOD könnte man vermutlich mit einem Debug-Shader finden, welcher pro Pixel die gerenderten Polygone addiert. In dem Fall wären der Lichtschalter oder die Zahnreihen schnell gefunden worden, da sie als Hotspot sichtbar wären.
Moin zusammen, danke das ihr regelmäßig Folgen macht. Ich hätte mal ein Thema. Warum wackelt die Branche aktuell so stark, ist der oder sind die Märkte übersättigt?
👍👍
Aktuelles und besonders krasses Beispiel: The Day before, bei Release eine völlig unfertige Baustelle, 4 Tage nach Release macht das Studio zu und eventuell verdrücken sie sich jetzt mit dem Geld.
Freue mich auf Enshrouded :)
Wobei The Day before ja nicht nur eine unfertige Baustelle, sondern ein komplett anderes Spiel als angekündigt war. Das ist nochmal next level...
Also wer nach all den Berichten etc vor Release noch immer das Spiel gekauft hat ist aber auch selber Schuld.
Menschen machen nun mal Fehler und Maschinen machen die Fehler den ihn die Menschen gegeben haben.
Ich für meinen Teil bin mit 40 endlich so gelassen. Ich kaufe mir Spiele mit Rabatt, dann ist meisten schon ein halbes bis Ganzes Jahr vergangen.
Und die wichtigsten Probleme behoben.
Ich mag auch Early Access Spiele, dann wächst man mit dem Spiel.
Wenn die Größe des Projektes das eigentliche Problem ist ... - Warum macht man dann nicht einfach kleinere Projekte die erst am Ende ein Großes ergeben? Und wieso geht man nicht von der schlechtesten Hardware aus?
Muss es denn immer Openworld, Raytracing, Multiplayer, Online, Coop, Kampagne, 3D, Echtzeit und mehr sein?
Tetris (1990, GameBoy), Civilization V (2010, Windows), Minecraft 1.0 (2011, Java/PC), Terraria (2012, Windows) oder Celeste (2018, Windows) zeigen ja schön wie wenig Grafik dennoch gut akzeptiert wird. Und ja, Minecraft hat inzwischen Raytracing, läuft aber auch nur noch auf einem Bruchteil der Geräte auf denen es mal lief. Durchgesetzt hatte es sich mal, weil es auf fast jedem Rechner flüssig lief. Egal wie alt oder mies ausgestattet.
Auch was die Spielwelt angeht gibt es sehr gute Beispiele die mit einer kompakten mehr erreichen wie viele Openworlds. Super Mario Bros. (1987, SNES), Wii Sports (2006, Wii), Dark Souls (2012, PC), Overwatch (2016, Windows), Mario Kart 8 Deluxe (2017, Switch) und vor allem The Legend of Zelda: Link’s Awakening (2019, Switch) sind solche.
Aktuell zeigt Volker Wertich mit Pioneers of Pagonia wie gut es ankommt, wenn man einfach nur ein im Kern gutes Spiel macht. Ohne Kampagne. Kein PvP. Auch keine Openworld. Nix mit Raytracing. Einfach ein Spiel das schon beim Zusehen Spaß macht.
Und was das Zusammenführen kleinerer Projekte angeht: Eldenring ist nicht aus dem Nichts entstanden. Die Dark Souls-Macher tasteten sich da mit jedem Titel mehr ran.
Also warum wird da nicht öfter was in den Ofen geschoben was man mit diesem auch gebacken bekommt?
Mir geht es da aktuell in fast allen Bereichen so. Auf der einen Seite große Bäckerei-Ketten bei denen der Kuchen teuer ist, aber nicht schmeckt und auf der anderen Seite kleine Familienbäckereien mit einem einzigen Standort bei denen es lecker und günstig ist. Riesige Autokonzerne die es weder schaffen selbstfahrende Autos noch E-Autos noch günstige Autos auf den Markt zu bringen die man bezahlen kann werden von Mini-Firmchen überholt die das einfach mal machen. Oder ebend im Gaming: Indie-Games die oft mehr Geld verdient haben als sie sich trauen zu verlangen versus angebliche AAA-Games denen ein Vollpreis von 60 Euro noch zu wenig ist, deren Qualität aber unter dem ist wofür ich bereit wäre 20 Euro auszugeben.
Also vielleicht ist auch einfach das aktuelle allgemeine Wirtschaftsdenken, das tatsächliche Problem.
Oder wie seht ihr das @DevPlay ?
Also ich kann nur von mir sprechen, aber ich möchte nicht nur Spiele ohne Open World spielen, ich möchte auch weiterhin Spiele mit Open World und einer guten Kampagne haben. Warum kann es nicht beides geben? Raytracing mag aktuell nicht so wichtig sein, dennoch glaube ich, dass das die Zukunft ist. Mit Rasterisierung lässt sich die Grafik nicht mehr so stark verbessern, daher wird Full Raytracing in einigen Jahren (5-6) der Standard sein. Und Pioneers of Pagonia hat auch genug Kritik bekommen, dafür das es keine Kampagne und keine richtigen KI Gegner (mit Siedlungen) hat. Vermutlich wären die Verkaufszahlen deutlich höher, wenn es diese Dinge hätte oder wenigstens auf der Roadmap hätte. Aber ja, an der Stelle ist es gut, das Envision Entertainment nur kleine Brötchen backt und keine Dinge ankündigt, die man eventuell nicht liefern kann. Auch wieder son Ding, das viele Firmen falsch machen.
@@Stefan1200Germany Hab ja nicht gesagt, dass es nie wieder OpenWorlds, Raytracing, usw. geben darf. Nur scheinen heute viele Spieler halt Spiele abzustrafen weil sie nicht gleich bei Erscheinen alles mitbringen. So wie es bei dir gerade bei Pioneers of Pagonia durchklang. Natürlich könnten sie so viel ankündigen wie seinerzeit No Mans Sky oder Cyberpunk. Doch wer technisch Ahnung hat für den waren beide Reinfälle bei Erscheinen keine Überraschung.
Und es wäre halt leicht vermeidbar gewesen. Man hätte doch erstmal einfach nur ein Storygame ankündigen können. Eine Kampagne die einfach gut gemacht ist. Dann hätte man doch einige Nebenkampagnen machen können als DLCs. Schließlich hätte man ein Erweiterung anbieten können mi dem es innerhalb des Spiels möglich ist von der Hauptstory zu den DLCs und zurück zu wechseln. Eine nächste Erweiterung hätte Übergänge von einem DLC zu ein oder 2 anderen DLCs bieten können. Das Spiel hätte funktioniert, die sagen wir 3 oder 4 DLCs und auch die 2 Erweiterungen. Kein Shitstorm, kein Ärger und nur die Nörgler denen ein großes Spiel wichtiger ist als ein gutes.
Doch die hätten nicht lange, viel zu nörgeln gehabt weil schon ein Nachfolgespiel in der Mache ist, dass gute generierte Minimissionen mit einer kleinen Hubworld im selben Spieleuniversum verbindet. Mit jedem ungeraden AddOn kommt ein Biom hinzu mit jedem 2. AddOn eine Fraktion. Und oh Überraschung: Auch diese funktionieren und machen Spaß, weil sich das ganze Team drauf konzentrieren kann.
Und als letzte Erweiterung kommt der große Knaller: generierte Missionen in den Gebieten des ersten Spiels.
Natürlich gibt es Genöle wegen Multiplayer. Also bringt Spiel Nummer 3 einerseits von Anfang an mehrere Hubwelten, die ingame miteinander verbunden sind, andererseits die Anbindung der kompletten Spielwelt des ersten Spiels, alle Missionen des 2. Spiels und das ganze im 2-Spieler-Coop. Und siehe da: der Coop funktioniert.
Spiel Nummer 4 bringt nun auch schon die ersehnte OpenWorld. Und wenn diese gut funktionieren soll ist das nochmal soviel Arbeit wie Spiel 2 und Spiel 3 zusammen. Denn eine gute wäre ja nicht wie jetzt unendliche Weite mit eingestreuten Zeitfressern, die dich vergessen lassen warum du eigentlich das Spiel gestartet hast. Sondern es wäre ein Abenteuer in sich selbst, weil du Storyhappen entdecken kannst, Hintergründe über Spielwelt, Spielfigur, Fraktionen, Charaktere und Items, aber auch neue kleine Nebenstorys, die auch tatsächlich eine Belohnung für das Erkunden darstellen. Dieses Spiel braucht nur DLCs und Addons bis alle Inhalte der bisherigen 3 Spiele drin sind. Und funktionieren. Dann kommt eine einzige riesige Erweiterung ohne jede Ankündigung: Alles wird auf den aktuellen Stand der Technik gebracht und jede Grafik nochmal genau angeschaut und ggf. überarbeitet, damit alles schick aussieht.
Natürlich hat diese Openworld keine gigantische Größe. Es ist ja eine in der auch tatsächlich alles gefüllt ist. Was da ist ergibt Sinn.
Wir reden also von einem dicht besiedelten Sternensystem bei No Mans Sky wie es das heute noch nicht gibt, soweit ich weiß. Oder ein Stadtzentrum mit so vielen Leuten wie im Ankündigungstrailer von Cyberpunk 2077 auch wenn man auf der Nintendo Switch spielen würde. Nicht das diese Spiele dahingehören aber das ist ein eigenes Thema.
Und ja: Das wäre nach heutigen Maßstäben lächerlich. Aber nur, weil die Spieler sich gar nicht mehr vorstellen könnten wie viel man in einer gut gemachten Spielwelt reinpacken kann ohne dieses Stundenlange rumgesuche nach 20 Wrackteilen, 100 Blumen, 50 Fähnchen, 4 Benzinkanistern, 3 Wasserflaschen oder 9999 mal Munition für 365 verschieden Waffen aus 87 Waffengattungen mit je 24 Skins und 100 Stickern, welche sich am Ende als Beschäftigungen herausstellen um die Spielzeit zu strecken. Spielerisch ist es am Ende ein Wrack, eine Sammelaufgabe, ein nerviger Balken der Zeitdruck macht oder 5 Waffen die sich tatsächlich unterscheiden, wenn man das Design und die Zahlen weglässt. Das wäre hier nicht so.
Die Entwickler könnten wieder mit echten neuen Ideen überraschen.
Und: Es soll ja auch da nicht aufhören. Denn nun hätte man ja eine Vorlage mit der man schnell einen weiteren Stadtteil mit der gleichen Dichte oder 6 weitere Sonnensysteme mit der halben Dichte bauen kann. Warum 6? Nun man teilt die Vorlage in 4 Teile und kombiniert immer 2 davon. Schon hat man den doppelten Umfang von Spiel 4 in Spiel 5 ohne das Rad neu erfinden zu müssen.
Und man hätte bereits 5 Einnahmequellen, die einen unabhängiger vom Publisher machen. Dementsprechend wären die Verhandlungen für den gleichen Werdegang nochmal, aber diesmal mit Fahrzeugen ganz andere. Auch die Spieler hätten wieder mehr Vertrauen, denn sie wüssten ja was da Gutes raus kommt.
Und früher gab es ja mal Spieleentwickler auf deren Spiele man 12 Jahre gewartet hat. Ohne groß Infos zu haben. "Wann kommt es?" - "Wenn es fertig ist."
Heute undenkbar. Zu oft wurden wir enttäuscht. Und meist wegen Gier.
Gier die auch wir Spieler ablegen müssen.
Wir sind die Käufer. So lange wir jeden Scheiß kaufen werden wir auch weiter Mist bekommen.
Wozu denn mit 64 Fremden spielen, die irgendwo auf der Welt rumturnen und sich freuen uns das 12te Mal abzuknallen obwohl wir im gleichen Team sind oder uns im Chat zu beleidigen obwohl es bei den NPCs wenigstens zum Spiel passt?
Also auch da: Lieber erstmal Team-Coop. Dann 1vs1, 2vs2, 3vs3, 4vs4, 5vs5, 6vs6, bevor überhaupt mehr als 2 Teams gegeneinander antreten. Und dann erst macht ein Crossplattform-Multiplayer ohne Teams Sinn. Denn alles davor wurde so lange gebalanced bis es auch wirklich den Spaß erhöht. Auch für Nicht-Esportler die nicht mit dem Spiel verheiratet sind, sondern vielleicht im echten Leben eine Familie haben. Jetzt ist es oft wie bei alten Prügelspielen: Auch da gab es mal Computergegner deren Namen realistisch menschlich klingen sollten damit man dachte man spielt gegen echte Menschen. Auch wenn die Konsole gar nicht online war. Heute bräuchte man nur noch eine KI dazu die einen genau so beleidigt oder Ausreden findet warum sie sich nicht so verhalten wie wir es wollten bzw. den Spieler mit Befehlen anschreien. Brauche ich jetzt weniger. Aber Multiplayer ist ja auch immer sehr beliebt. Selbst wenn er das Spiel kaputt macht.
Die Siedler oder jetzt Pioneers of Pagonia ist ein knuffiges Aufbauspiel mit Wuselfaktor. Man sollte sich also mit Ressourcen, Aufbau, Wirtschaft und Optimierung beschäftigen. Wenn ich Let's Plays gucke oder realen Menschen in meiner Umgebung zugucke sind viele davon schon komplett überfordert. "Wo hatte ich jetzt nochmal den Steinbruch hingebaut?" "Wie viele Holzfäller hab ich schon gebaut?"
Und da soll ihnen noch ein anderer Spieler das Leben schwer machen? Oder Krieg gegen NPC-Völker? Oder Magie?
Verstehe ich nicht.
Dafür gibt es doch genug Spielereihen. Solche bei denen Aufbau und Wirtschaft weniger eine Rolle spielen. Oder die Story.
Age of Empires, Knights and Merchants, ...
Die wurden um den Multiplayer herum gebaut und dann passt das.
Mir wäre also lieber wenn das tatsächlich 3 verschiedene Spielereihen wären.
Die Eroberer, bei denen es wie bei Die Siedler 3 um einzeln steuerbare Militäreinheiten geht, jedoch jedes Gebäude auch darauf ausgelegt sein sollte.
Also nix mit Gärtner, aber verhungernde Soldaten. Munitionsverbrauch bei Bogenschützen und Belagerungswaffen. Esel ohne die letztere nicht neu bestückt werden. Usw. mit PVP.
Die Pioniere die tatsächlich ständig neue Inseln besiedeln und optimieren wo es geht. Gebäude Einstellungen, alternative Produkte, Wirkungskreise und in jedem Spiel andere Unwuchten haben die der Spieler herausfinden muss, so dass mal 2 Holzfäller ein Sägewerk versorgen und andern mal 5 dafür nötig sind.
Ohne PvP und mit kaum PvE.
Und die Entdecker bei denen viel Gewusel und Magie, sowie PvE im Vordergrund steht. Mit Hexen. Geistern, Werwölfen, etc.
Denn auch das ist ein Vorteil von kleineren Spielen: Jeder kann sich raussuchen was er tatsächlich haben will und die Entwickler sehen auch für die großen Spiele was wirklich gewollt ist.
Denn ich bin mir sicher "Die Eroberer" würde sich sehr schnell verkaufen. Doch es würde auch genau so schnell wieder vom Großteil fallen gelassen werden, wenn der Hype vorbei ist. Man müsste also jedes Jahr einen neuen Teil rausbringen.
"Die Entdecker" hingegen würden sich schleppend verkaufen, aber langsam eine treue und nette Fangemeinde entwickeln.
Auch bräuchte man den Fans nur die Werkzeuge geben und der Shop würde sich von selbst mit Dingen füllen für die Echtgeld verlangt werden kann.
Doch bei "Die Pioniere" bräuchte man sich am wenigsten Sorgen machen, ob das nächste DLC was man macht gekauft wird. Es hätte über viele Jahre hinweg die größte Spielerzahl. Zumindest wenn es offline ordentlich läuft. Denn online interessiert da keinen. Und es wäre das Spiel das die meisten Kindheitserinnerungen schafft und den Spielern Stress nimmt, statt auf ihre Alltagssorgen welche draufzupacken.
Oder meinst Du nicht?
Leider ist vieles aber auch falsche Versprechungen dem Publisher gegenüber. Da wird versprochen dass das Spiel in X Monaten machbar ist nur um den Auftrag zu bekommen, obwohl jeder weiss dass es die doppelte Zeit brauchen wird. Und anstatt dass die Situation dann später ehrlich bewertet und das Projekt entsprechend länger verschoben wird, werden dann wieder falsche Versprechungen gemacht nur um den Publisher temporär zufrieden zu stellen. Das führt dann dazu dass die frühe Entwicklung "gerusht" wird, d.h. ernsthafte Probleme ignoriert werden, und diese einen dann später - sobald das Projekt verschoben wird - doppelt einholen. Kommt vermutlich auch aufs Studio an, aber was ich da erlebt hab ist einfach lächerlich. Dazu kommen dann natürlich noch die ganzen Probleme welche Ihr beschrieben habt. Wenn die Businesskaschber ein bischen ehrlicher wären, wären die Spiele weit besser - in der selben Entwicklungszeit!
Wenn Du dein Auto in der Werkstatt bringst, die Werkstatt sagt sie wird in drei Tagen fertig, sie aber nach drei Tagen sagen sie bräuchten noch ne Woche "damit es fertig wird", sowie 300€ extra für die Arbeitszeit, fändest Du das auch nicht gut, und würdest auf den vereinbarten Termin und Preis pochen. Wenn der Publisher einen Releasetemin vereinbart, dann muß der Entwickler hat von Anfang an kleinere Brötchen backen um das Spiel in der Zeitspanne fertig zu bekommen. Bei Verzögerungen ist auch der Entwickler Schuld, denn nur der kann den Aufwand korrekt planen. Der Publisher hingegen kann nur soviel Spiel verlangen wie es in der Zeit und dem Budget möglich ist.
Ist der Adrian Goersch jetzt bei Piranha Bytes? ;-) laut description
Hey. Vermute dass die Beschreibung nach Björns Besuch nicht getauscht wurde. Er erwähnt zumindest Black Forest, und auch bei Twitter hat er nix verlauten lassen. wär aber natürlich ne witzige Art und Weise nen Wechsel zu droppen! ^^
Bananen-Versionen gehen gar nicht. Das es kleinere Bugs und vereinzelte Abstürze gibt .. geschenkt, aber dauernde Spielabstürze, Missionsstopper u. ä. sind ein No-Go.
Wieso sollten Sie überhaupt dieEnergie für ein fertiges Spiel aufwenden? Es wird heutzutage jedes Spiel als das Spiel des Jahres angekündigt und für Vollspreis verkauf. Und es verkauft sich, paar schlechte Steam Reviews oder RUclips Videos Stört die Aktonäre nicht es wird ja jedes Jahr mehr ausgeschüttet xD
ERSCHDER
hier dein Keks...
DANGE