Ab 56:43 Nun ja, die Unterschiede der Religionen sind sowieso das Wichtige! Denn gerade in den Unterschieden und Differenzen steckt noch viel tiefere Weisheit, noch tiefere Einsicht in "Gott", das Lebendige, schon allein weil eine Perspektive, ein System, eine Sprache nicht ausreicht. Das sollten wir begreifen, was aber die einzelnen Perspektiven nicht aufhebt, ganz im Gegenteil, sondern sie sozusagen nur "transzendiert". Nietzsche prophezeite, dass der zukünftige Mensch alle heutigen Kulturen und Religionen in sich vereinen wird.
Ansonsten kann die Aufklärung nämlich "ausbrennen"! Das muss ich aus aktuellen Anlässen anmerken: Wie es Horkheimer und Adorno in ihrer „Dialektik der Aufklärung“ ausgearbeitet haben, entstehen solche „Pseudomythen“ (wie Verschwörungstheorien), gerade weil der Mythos abhanden gekommen ist! Dann kann die Aufklärung nämlich „ausbrennen“ bzw. kollabieren (!), da der Mythos selbst schon Aufklärung bzw. Logos ist! Und so erklärt es sich auch, dass man irgendwelche geheimen Mächte am Werk sieht (eine weltumspannende Verschwörung), die uns zerstören oder versklaven wollen, anstatt zu verstehen, dass sich das Leben insbesondere auch durch Viren selbst organisiert bzw. transformiert! [Der wirklich FREIE Mensch erkennt schließlich die Notwendigkeit der Veränderung, die die „Natur“ nun erzwingt bzw. so sanft wie möglich bzw. nötig anstößt. Freiheit ist „Einsicht in die Notwendigkeit“ (Hegel) oder Deckung mit dem „heiligen Willen“ (Kant). Oder mit Herder gewendet: "Wer der Vernunft dient, kommt der Notwendigkeit zuvor."] Der Mythos ist quasi die Wurzel auch der Vernunft selbst, davon sich abzuschneiden, auch die Aufklärung selbst leer laufen lässt. Denn, mit Adorno gesprochen: „Schon der Mythos ist Aufklärung.“ Wahre Aufklärung „erkennt sich [darum] auch in den Mythen“ wieder. Es ist ja auch die religiöse Grunderzählung in den Verschwörungstheorien sozusagen, aber eben total entstellt und auf völlig falschen Denkebenen. Nun hat sich aber auch die Wissenschaft selbst von ihrer Quelle oder Wurzel abgeschnitten, weshalb man durch sie auch keine Verschwörungstheoretiker bekehren kann, weil Wissenschaft uneingesehen nämlich selbst Teil des Problems. Auch die Erklärungversuche der Wissenschaft, wie jene Verschwörungstheorien entstehen, greifen zu kurz. Besteht das Selbstmissverständnis der Wissenschaft noch weiter oder verfestigt sich sogar noch, kann dies sogar zu einem „Sturz“ der Wissenschaft führen! ☝️
HEY! KENNT IHR DAS GEFÜHL WENN MAN MIT DEM SOUND AUSSCHNITT VON KORN NO ONES THERE WO ER SO SINGT FUCKING WITH MY MIND IN EINE KIRCHE LÄUFT UND DANN DENKT MAN SICH DAZU ICH BIN GOTT UND SCHAUT MIT EINEM ERHÖHTEN GEFÜHL DEN LEUTEN IN DIE AUGEN UND MERKT DAS MAN DADURCH GEDANKLICHE GEFÜHLE ANDERER MENSCHEN BEHERSCHEN KANN??? DU MUSST UMBEDINGT BEI SO VERDREHTEN GEHIRNSCHWACHEN RELIGIONSFUZIS KORN LAUFEN LASSEN MIT DEM GEFÜHLSGEDANKEN: ICH BIN GOTT UND ICH BEHERSCHE DEINE GEFÜHLE!!!!
Richtig, Mythos und Logos verbinden sich in der Schöpfungskraft von Mutter Natur, Dem Schicksal der Geburt und den Wurzeln unserer Kulturen und Traditionen. Die deutsche Romantik hat dies wundervoll verdeutlicht.
Bewußtseinserweiternde Erfahrungen durch Halluzinogene haben sicher bereits in der frühen Entwicklung zu kultischen Praktiken mit mythischen Deutungsbezügen eine Rolle gespielt. Das wurde im Vortrag nicht berücksichtigt.
@@cr4723In den Paganen Kulten schon. Und Substanzen zur Unterstützung spiritueller Erfahrungen gibt es so lange wie es spirituelle Deutungen gibt. Weit vor den Religionen. Heute braucht man das nicht mehr. Und schon gar nicht bei uns Europäern. Zumal die kulturellen Bezüge völlig fehlen.
Ab 22:48 Nun ja, auch weil die historische Perspektive selbst schon ein verkürztes Denken darstellt, eine metaphysische Position voraussetzt, jedenfalls nicht Denken im vollem Sinne ist. Den Ursprung der Religion können wir letztlich so wenig ausfindig machen, wie den Ursprung des Lebens selbst, welches sozusagen "immer grösser ist". Und Wissenschaft kann ja schliesslich auch nicht beantworten, was Wissenschaft ist! Nietzsche übrigens hat hier als gemeinsamen strukturellen Ursprung der Weltreligionen eine (produktive) "Selbstentfremdung" gesehen, eine Entfremdung des Selbst von sich selbst aus Gründen der Selbstorganisation bzw. Transformation, d.h. zum "Wachstum". So aber auch die Wissenschaft eine solche Selbstentfremdung darstelle, über die das Selbst (das uneinholbare, gar prinzipiell unsichtbare Subjekt der Erkenntnis) an sich selbst eingreife aus Gründen der Transformation bzw. (mit Hegel gesprochen) zur "Selbstverwirklichung" (des Lebens). Das Lebendige stelle sich in Religion und Wissenschaft (jeweils auf eine spezifische Weise) neben sich selbst! (hier auch Verweis auf ab 53:18) "Gott" ("Ich bin das Leben!", "Ja, ich komme bald!" usf.) sei nun dieser Punkt, so erklärte etwa Max Planck, jener Punkt in ferner ferner Zukunft, wo Wissenschaft und Religion sich (wieder) treffen werden!
Die Welt besteht aus selbstkeimenden Gotteskörner einer Ähre die am Halm verbunden sind! 《Persische Philosophie》 Man kann dem vordefinierten Gott der abrahametischen Religionen nicht wissenschaftlich gerecht werden, da sich daraus kein Sinn ergibt. Die drei monotheistische Weltreligionen handeln so als wäre Gott deren Eigentum und Besitz! Die Behauptung diese imaginäre Person würde existieren ist nur ein Vorwand um ihr eigenes Interesse an der Macht zu untermauern. Der arme Gott ist seit Jahrtausenden von diesen Religionen als Geisel gefangen genommen und wartet ewig auf seine Befreiung ;-) Gott ist für mich ein undefinierbarer Ursprung, von mir aus, nenne ihn Energie! Da die Materie nichts anderes ist als geronnene Energie, schließt sich der Kreislauf. Daher sind Ursache und Wirkung das Selbe, aber nicht das Gleiche! Also die Welt ist der lebendige Gott in sich selbst und erst durch uns bekommt er eine Persönlichkeit also jeder trägt das gottliche in sich und ist daher ein Gott, aber nicht im religiösen Sinne von allmächtigen allwissenden usw. sondern als ein verantwortlicher schöpferischer Würdenträger, der Welt gegenüber. Es gibt keinen Allah oder sonst etwas als vermeintlich personifizierten Gott. Die Schöpfung ist zugleich der Schöpfer selbst. Es gibt keine Trennung zwischen der mutmaßlichen Materie und dem Geist, oder Materie und Gedanken, sondern die Materie existiert nur in unseren Gedanken und umgekehrt. Die Welt besteht aus einem dynamischen Zusammenhang zwischen den beiden und als ganzes ist der selbe Gott. Jeder von uns ist ein personifizierter Gott, er lebt in uns und wir sind einst mit der Schöpfung und dem Schöpfer gleichzeitig ; Materie ist nichts anderes als der geronnene Geist oder die geronnene Energie und somit trägt jedes Teilchen den gottlichen lebendigen Geist in sich und ist verbunden mit dem Rest der Welt. Es gibt nur die eine Welt die zugleich der nicht personifizierte Gott ist! Es ist eine haltlose Behauptung, dass die Materie keine Seele und Intelligenz Besitz, erst durch diese Annahme und die, dass "Eine seelenlose Materie sich selbst nicht organisieren könnte", wird Existenz eines allmächtigen Gottes notwendig! In Wirklichkeit aber ist Materie nichts anders als der geronnene Geist. Jedes „Teilchen" ist ein in sich geschlossenes Schwingungssystem aus Energie. Es gibt/könnte keinen Gott außerhalb unserer Welt geben, da die Energie der eigentliche Geist oder Gott ist. Leider ist das Wort "Gott" so stark von den Religionen gebrandmarkt, dass man ihn nicht in den Mund nehmen könnte ohne bei anderen einen hysterischen Reflex auszulösen! Es ist eine gängige Deformierungspraxis von Gläubigen, mit Hilfe der theistischen Begriffe, Atheismus zu verklären! Die Welt ist der Gott und seine Schöpfung zu gleich, es gibt keine Trennung zwischen Gott und der Welt, da es dafür eine größere Macht notwendig wäre um diese Trennung zu ermöglichen. Auch wenn wir im voraus annehmen, dass das Universum von so einem religiösen Gott erschaffen worden sein sollte, erstellt es sich erst recht die Frage: woher/woraus hatt der Gott die gesamt nötige Energy und Materie bekommen/erschaffen um die Welt daraus zu machen? Hat er diese in seinen Abstellkammer vorrätig gehabt oder woanders vorliegend gefunden? Beides führt uns die Versuchung zum Widerspruch mit seiner Allmächtigkeit. Das einzige korrekte Antwort zu dieser Frage ist: Aus sich selbst und seinem eigenen Wesen bzw. Geist. Das heißt die Welt muss zwingend aus Gottesgeist bestehend sein. Die Behauptung es gebe einen anderen Gott außerhalb der Welt, der getrennt von Energie bzw. Materie (die sich umwandeln können) wäre, ist die eigentliche Gotteslästerung! Die Materie besteht aus Gottesgeist. Die gedankliche Trennung zwischen der Welt und Gott findet in dem Moment statt, in dem Abraham auf Befehl Jahwes (Gott), seinen Sohn Isak schlachten soll, um von ihm die Herschafft der Welt zu bekommen. Erst durch Trennung des Kopfes (Geistes) vom Körper (der Welt) wird die Welt (Materie) entseelt und für tot bzw. dumm erklärt; von da an beginnend, nimmt das ganze Übel seinen traurigen lauf in unserer Geschichte. Sie definieren zuerst einen allmächtigen und allwissenden unsichtbaren Freund um sich später in seinen Schatten zu stellen um ihre Machtansprüche zu begründen und diese durchzusetzen. Wer glaubt die Religionen haben, aus Dummheit und Mangel an Wissenschaft, angefangen an Gott zu glauben, ist selber ein dummer Mensch. Religionen sind die größten und blutrünstigsten Verbrecher aller Zeiten! Alle Religionen entstehen durch einen packt zwischen den Hinterhältigen und den machtgeile Aggressoren! Dazwischen liegen versteckt die schwachen Mitläufer und Trostsuchenden, da bekanntlich glaube ja Berge versetzen kann. Es geht um kollektive Machtausübung, eine Hand wäscht die andere. Herzlich willkommen auf Planet der Trockennasenaffen! Ganz im Sinne Spinozas dichtete Goethe 1812: „Was wär ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt’s, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So dass, was in Ihm lebt und webt und ist, Nie Seine Kraft, nie Seinen Geist vermisst.“
@@rivas97 Hast Du meinen Kommentar denn verstanden, was ich sage? Hast Du verstanden, dass Du mir nicht widerspricht? Ich gehe da im Groben und Ganzen mit! Du sprichst auch alle meine wichtigsten Denker. Hier ist "Gott" schon derart "gereinigt", die Metaphysik schon transzendiert! Nietzsche war hier der große oder wichtigste Reiniger! Wobei eben gleichsam auch Befreier des Denkens aus dem sokratisch- platonisch- aristotelischen- akademischen Denkgebäude (Wissenschaft). In beiden Fällen, also Religion und Wissenschaft, stellt sich das Leben neben sich selbst. Das Lebendige, das "Subjekt" der Erkenntnis kann in der Erkenntnis nicht erscheinen, "Ich" bin nicht einzufangen, bin immer größer, als alles, was man mir andemonstrieren kann, "schnell wie ein Wimpernschlag"! Religion ist, wie Wissenschaft, ein Weg der Selbstentfremdung, über die sich das Lebendige organisiert, transformiert, realisiert. "Gott" meint jenen Punkt, wo sich Religion und Wissenschaft treffen werden. Der Atheismus kompensiert genau das Missverständnis des Theismus. Insofern Du "Selbst", "Gott", "Geist", das Lebendige erkannt hast, wirst Du aber auch alle Religionen verstehen. Mfg
@@neffetSnnamremmiZ Ich habe dein Kommentar gelesen und und soweit mir meine Auffassungsgabe und begrenztem Deutschkenntnissen und deine nicht allzu leichte Formulierung erlauben, vermutlich verstanden! Zum zweiten, kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen warum du vermuten hattest, dass ich dich eventuell widersprechen wollte, im Gegenteil fand ich dein Kommentar so interessant, dass ich dir mMn zur Bestätigung nebenbei etwas zusätzliches erzählen wollte. Es tut mir leid wenn es so rübergekommen ist. Das liegt wahrscheinlich daran, das Deutsch nicht meine Muttersprache ist. Ich gebe mir aber Mühe! 😊✌
@@rivas97 Danke, für deine Ergänzungen! So hätte ich es auch verstanden, es fehlte nur der Rahmen, ein paar Worte der Bezugnahme oder so. Wenn Du magst, dann schau doch mal mein Nietzsche Video "Die Reinigung des Heiligtums". Es wird Dir gefallen! ✌️
Religion ist jedenfalls eine Denkstrategie. Das Denken zu durchfragen ist auch wieder eine Strategie. Erfahrung setzt mind. Randbedingungen ( fuer " Wahrheit" und denken ). Zur Zeit bleibt der Menschheit nichts anderes uebrig als alles in Erwaegung zu ziehen. Was man spaeter wie dann verwirft, zeigt die Natur des Unterschieds von Gut und Boese und dem was man Gerechtigkeit nennt, die prinzipiell evtl. unerreichbar ist. So gesehen gibt es Gott nur in seiner/ihrer Nichtexistenz. Die Natur ( Auch des freien Willens selbst ) wird immer die Referenz bleiben. Insofern ist das Denken ein Zeitvertreib und eine Notwendigkeit in einem.
Ab Habermas und Bellah wird es für mich interessant. Aber doch auch sehr spekulativ. Denn im Grunde gerät hier die archäologische Frage, ab wann es zuerst Religion gegeben hat, für die beiden Theoretiker in den Hintergrund. Und auch Martin Laubes mit Verve vorgetragene These, dass das Ritual am Anfang der Religion steht, ist doch etwas, wofür man keinen Beweis führen kann.
Zitat: "Ziel dieser Ringvorlesung ist es, den Ursprungsbegriff aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten." Wie wäre es denn, die ganze Geschichte mal logisch zu betrachten? Den drei Hauptreligionen ist eine bestimmte Symbolik zugeordnet: Sonne, Mond und Sterne. - Dem Islam ist der Halbmond als Symbol zugeordnet, der heilige Wochentag ist der Freitag/Friday dieser leitet sich ab von Frija der Mondgöttin. - Das Symbol im Judentum ist der Davidstern, er symbolisiert den Saturn (damals gab es noch keine Einteilung in Planeten), der heilige Wochentag der Juden ist der Samstag/Saturday, dieser wird abgeleitet vom Saturn. - Das Christentum symmbolisiert die Sonne, ihr Symbol ist das Sonnenkreuz, der heiligste Wochentag ist der Sonntag/Sunday und leitet sich ab von, oh Wunder, der Sonne. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß das alles auf Zufall beruht? :D
Logisch, abgleitet aus den "heidnischen" Glaubensrichtungen, die sich an Naturphänomenen orientieren - ganz einfach eigentlich! Nachweislich orientieren sich die "christlichen Feiertage" an "heidnischen" Festen!
Kein Zufall. Alle diese Religionen haben ihren Ursprung in Ägypten und beruhen auf die genaue Beobachtung der Sterne und Planeten. Für die Landwirtschaft und also für das Überleben der Gemeinschaft war ein genauer Kalender lebensnotwendig. Die Bewegungen der Gestirne wurde dann durch Geschichten weitergegeben. Isis und Osiris z.B. , der Tod und die Auferstehung des Osiris am dritten Tage ist nichts als eine Beschreibung der Wintersonnenwende etc.. Was ursprünglich nur als Gedankenstütze gedacht war wurde von späteren Generationen für bare Münze genommen (bzw. der Oberpriester wusste schon immer, dass das alles nur Humburg war).
Mir scheint, der Begriff "Kraft" hilft in der Annäherung zu einem ursprünglichen Verständnis von Religionentstehung. Menschen versuchen, externe Unklarheiten oder Unbestimmtheiten von Wirkungen mit "Kräften" zu erklären, die sich der Wahrnehmung entziehen.
Wunderbares Grundlagenwissen. Endlich mal. Ist es Kognitions- oder Neurowissenschaft, die Religion als fehlgeleitetes evolutionäres Nebenprodukt interpretativ reduziert?
Streiten sich zwei Götter. Sagt der eine zum anderen: "Wenn ich das Universum nicht erschaffen hätte, würde es dich gar nicht geben." Sagt der andere Gott: "Nein, es würde dich nicht geben, weil ich das Universum erschaffen habe. Dann müssten die zwei Leute, die an dich glauben, sich einen anderen zusammenbasteln." Meldet sich das Universum zu Wort: "Und wenn ich mich nicht selber erschaffen hätte würde es keine zwei Leute geben, die sich euch ausgedacht haben, ihr Pfeifenköpfe."
So ein Nonsensvortrag. Ein Theologe will etwas über den Ursprung der Religion erklären und salbadert eine Stunde herum und dreht sich im Kreis. Wie wäre es mal mit Religionswissenschaft, Archäologie, Altertums- oder Volkskunde?
RE -Ligio -n ,Bedeutet WAS ? Jeder darf SEINE Meinung haben . Ich habe MEINE . WENN ? RE- Ligio-n wahr sein sollte , dann ist auch Wahr das Gedanken Meterie Formt .
Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort! Alles....... Lesen Sie die Bibel und dann gehen Ihnen die Lichter auf! Gott ist der Seiende und alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen! Der Mensch ist als sein Ebenbild geschaffen und darum erst Beziehungsfähig! Alles andere ist Religion! Gott ist Liebe!
Der Diskurs ist so rational geführt, dass man annehmen könnte, es ginge eigentlich um das Ende von Religion.
Die ist schon endlich voll im Gange!
Das Ende des Aberglaubens ist überfällig.
Das witzige daran ist nur das die Bibel vorausprohezeit das die Menschen vom Glauben abkommen
Ab 56:43 Nun ja, die Unterschiede der Religionen sind sowieso das Wichtige! Denn gerade in den Unterschieden und Differenzen steckt noch viel tiefere Weisheit, noch tiefere Einsicht in "Gott", das Lebendige, schon allein weil eine Perspektive, ein System, eine Sprache nicht ausreicht. Das sollten wir begreifen, was aber die einzelnen Perspektiven nicht aufhebt, ganz im Gegenteil, sondern sie sozusagen nur "transzendiert". Nietzsche prophezeite, dass der zukünftige Mensch alle heutigen Kulturen und Religionen in sich vereinen wird.
Wir werden Gott langfristig abschaffen.
Forschung bringt Wissen und Wissen zerstört den Glauben.
Hervorragend
Ab 43:30 Oder mit Adorno erklärt: "Die wahre Aufklärung erkennt sich auch in den Mythen wieder." Denn sie sind selbst schon "Logos"!
Ansonsten kann die Aufklärung nämlich "ausbrennen"! Das muss ich aus aktuellen Anlässen anmerken: Wie es Horkheimer und Adorno in ihrer „Dialektik der Aufklärung“ ausgearbeitet haben, entstehen solche „Pseudomythen“ (wie Verschwörungstheorien), gerade weil der Mythos abhanden gekommen ist! Dann kann die Aufklärung nämlich „ausbrennen“ bzw. kollabieren (!), da der Mythos selbst schon Aufklärung bzw. Logos ist! Und so erklärt es sich auch, dass man irgendwelche geheimen Mächte am Werk sieht (eine weltumspannende Verschwörung), die uns zerstören oder versklaven wollen, anstatt zu verstehen, dass sich das Leben insbesondere auch durch Viren selbst organisiert bzw. transformiert! [Der wirklich FREIE Mensch erkennt schließlich die Notwendigkeit der Veränderung, die die „Natur“ nun erzwingt bzw. so sanft wie möglich bzw. nötig anstößt. Freiheit ist „Einsicht in die Notwendigkeit“ (Hegel) oder Deckung mit dem „heiligen Willen“ (Kant). Oder mit Herder gewendet: "Wer der Vernunft dient, kommt der Notwendigkeit zuvor."] Der Mythos ist quasi die Wurzel auch der Vernunft selbst, davon sich abzuschneiden, auch die Aufklärung selbst leer laufen lässt. Denn, mit Adorno gesprochen: „Schon der Mythos ist Aufklärung.“ Wahre Aufklärung „erkennt sich [darum] auch in den Mythen“ wieder. Es ist ja auch die religiöse Grunderzählung in den Verschwörungstheorien sozusagen, aber eben total entstellt und auf völlig falschen Denkebenen. Nun hat sich aber auch die Wissenschaft selbst von ihrer Quelle oder Wurzel abgeschnitten, weshalb man durch sie auch keine Verschwörungstheoretiker bekehren kann, weil Wissenschaft uneingesehen nämlich selbst Teil des Problems. Auch die Erklärungversuche der Wissenschaft, wie jene Verschwörungstheorien entstehen, greifen zu kurz. Besteht das Selbstmissverständnis der Wissenschaft noch weiter oder verfestigt sich sogar noch, kann dies sogar zu einem „Sturz“ der Wissenschaft führen! ☝️
HEY! KENNT IHR DAS GEFÜHL WENN MAN MIT DEM SOUND AUSSCHNITT VON KORN NO ONES THERE WO ER SO SINGT FUCKING WITH MY MIND IN EINE KIRCHE LÄUFT UND DANN DENKT MAN SICH DAZU ICH BIN GOTT UND SCHAUT MIT EINEM ERHÖHTEN GEFÜHL DEN LEUTEN IN DIE AUGEN UND MERKT DAS MAN DADURCH GEDANKLICHE GEFÜHLE ANDERER MENSCHEN BEHERSCHEN KANN???
DU MUSST UMBEDINGT BEI SO VERDREHTEN GEHIRNSCHWACHEN RELIGIONSFUZIS KORN LAUFEN LASSEN MIT DEM GEFÜHLSGEDANKEN: ICH BIN GOTT UND ICH BEHERSCHE DEINE GEFÜHLE!!!!
Richtig, Mythos und Logos verbinden sich in der Schöpfungskraft von Mutter Natur, Dem Schicksal der Geburt und den Wurzeln unserer Kulturen und Traditionen. Die deutsche Romantik hat dies wundervoll verdeutlicht.
Bewußtseinserweiternde Erfahrungen durch Halluzinogene haben sicher bereits in der frühen Entwicklung zu kultischen Praktiken mit mythischen Deutungsbezügen eine Rolle gespielt. Das wurde im Vortrag nicht berücksichtigt.
Weil Halluzinogene weder etwas mit Glaubensvorstellung, noch mit Religion zu tun haben.
@@cr4723In den Paganen Kulten schon. Und Substanzen zur Unterstützung spiritueller Erfahrungen gibt es so lange wie es spirituelle Deutungen gibt. Weit vor den Religionen. Heute braucht man das nicht mehr. Und schon gar nicht bei uns Europäern. Zumal die kulturellen Bezüge völlig fehlen.
Stimmt. Das ist eine echte Lücke.
Sehr informativ , vielen Dank dafür!
Dankeschön, sehr interessant!
Ab 22:48 Nun ja, auch weil die historische Perspektive selbst schon ein verkürztes Denken darstellt, eine metaphysische Position voraussetzt, jedenfalls nicht Denken im vollem Sinne ist. Den Ursprung der Religion können wir letztlich so wenig ausfindig machen, wie den Ursprung des Lebens selbst, welches sozusagen "immer grösser ist". Und Wissenschaft kann ja schliesslich auch nicht beantworten, was Wissenschaft ist!
Nietzsche übrigens hat hier als gemeinsamen strukturellen Ursprung der Weltreligionen eine (produktive) "Selbstentfremdung" gesehen, eine Entfremdung des Selbst von sich selbst aus Gründen der Selbstorganisation bzw. Transformation, d.h. zum "Wachstum". So aber auch die Wissenschaft eine solche Selbstentfremdung darstelle, über die das Selbst (das uneinholbare, gar prinzipiell unsichtbare Subjekt der Erkenntnis) an sich selbst eingreife aus Gründen der Transformation bzw. (mit Hegel gesprochen) zur "Selbstverwirklichung" (des Lebens). Das Lebendige stelle sich in Religion und Wissenschaft (jeweils auf eine spezifische Weise) neben sich selbst! (hier auch Verweis auf ab 53:18)
"Gott" ("Ich bin das Leben!", "Ja, ich komme bald!" usf.) sei nun dieser Punkt, so erklärte etwa Max Planck, jener Punkt in ferner ferner Zukunft, wo Wissenschaft und Religion sich (wieder) treffen werden!
Die Welt besteht aus selbstkeimenden Gotteskörner einer Ähre die am Halm verbunden sind!
《Persische Philosophie》
Man kann dem vordefinierten Gott der abrahametischen Religionen nicht wissenschaftlich gerecht werden, da sich daraus kein Sinn ergibt. Die drei monotheistische Weltreligionen handeln so als wäre Gott deren Eigentum und Besitz! Die Behauptung diese imaginäre Person würde existieren ist nur ein Vorwand um ihr eigenes Interesse an der Macht zu untermauern. Der arme Gott ist seit Jahrtausenden von diesen Religionen als Geisel gefangen genommen und wartet ewig auf seine Befreiung ;-) Gott ist für mich ein undefinierbarer Ursprung, von mir aus, nenne ihn Energie! Da die Materie nichts anderes ist als geronnene Energie, schließt sich der Kreislauf. Daher sind Ursache und Wirkung das Selbe, aber nicht das Gleiche! Also die Welt ist der lebendige Gott in sich selbst und erst durch uns bekommt er eine Persönlichkeit also jeder trägt das gottliche in sich und ist daher ein Gott, aber nicht im religiösen Sinne von allmächtigen allwissenden usw. sondern als ein verantwortlicher schöpferischer Würdenträger, der Welt gegenüber. Es gibt keinen Allah oder sonst etwas als vermeintlich personifizierten Gott. Die Schöpfung ist zugleich der Schöpfer selbst. Es gibt keine Trennung zwischen der mutmaßlichen Materie und dem Geist, oder Materie und Gedanken, sondern die Materie existiert nur in unseren Gedanken und umgekehrt. Die Welt besteht aus einem dynamischen Zusammenhang zwischen den beiden und als ganzes ist der selbe Gott. Jeder von uns ist ein personifizierter Gott, er lebt in uns und wir sind einst mit der Schöpfung und dem Schöpfer gleichzeitig ; Materie ist nichts anderes als der geronnene Geist oder die geronnene Energie und somit trägt jedes Teilchen den gottlichen lebendigen Geist in sich und ist verbunden mit dem Rest der Welt. Es gibt nur die eine Welt die zugleich der nicht personifizierte Gott ist! Es ist eine haltlose Behauptung, dass die Materie keine Seele und Intelligenz Besitz, erst durch diese Annahme und die, dass "Eine seelenlose Materie sich selbst nicht organisieren könnte", wird Existenz eines allmächtigen Gottes notwendig! In Wirklichkeit aber ist Materie nichts anders als der geronnene Geist. Jedes „Teilchen" ist ein in sich geschlossenes Schwingungssystem aus Energie. Es gibt/könnte keinen Gott außerhalb unserer Welt geben, da die Energie der eigentliche Geist oder Gott ist.
Leider ist das Wort "Gott" so stark von den Religionen gebrandmarkt, dass man ihn nicht in den Mund nehmen könnte ohne bei anderen einen hysterischen Reflex auszulösen! Es ist eine gängige Deformierungspraxis von Gläubigen, mit Hilfe der theistischen Begriffe, Atheismus zu verklären!
Die Welt ist der Gott und seine Schöpfung zu gleich, es gibt keine Trennung zwischen Gott und der Welt, da es dafür eine größere Macht notwendig wäre um diese Trennung zu ermöglichen. Auch wenn wir im voraus annehmen, dass das Universum von so einem religiösen Gott erschaffen worden sein sollte, erstellt es sich erst recht die Frage: woher/woraus hatt der Gott die gesamt nötige Energy und Materie bekommen/erschaffen um die Welt daraus zu machen? Hat er diese in seinen Abstellkammer vorrätig gehabt oder woanders vorliegend gefunden? Beides führt uns die Versuchung zum Widerspruch mit seiner Allmächtigkeit. Das einzige korrekte Antwort zu dieser Frage ist: Aus sich selbst und seinem eigenen Wesen bzw. Geist. Das heißt die Welt muss zwingend aus Gottesgeist bestehend sein.
Die Behauptung es gebe einen anderen Gott außerhalb der Welt, der getrennt von Energie bzw. Materie (die sich umwandeln können) wäre, ist die eigentliche Gotteslästerung! Die Materie besteht aus Gottesgeist. Die gedankliche Trennung zwischen der Welt und Gott findet in dem Moment statt, in dem Abraham auf Befehl Jahwes (Gott), seinen Sohn Isak schlachten soll, um von ihm die Herschafft der Welt zu bekommen. Erst durch Trennung des Kopfes (Geistes) vom Körper (der Welt) wird die Welt (Materie) entseelt und für tot bzw. dumm erklärt; von da an beginnend, nimmt das ganze Übel seinen traurigen lauf in unserer Geschichte. Sie definieren zuerst einen allmächtigen und allwissenden unsichtbaren Freund um sich später in seinen Schatten zu stellen um ihre Machtansprüche zu begründen und diese durchzusetzen. Wer glaubt die Religionen haben, aus Dummheit und Mangel an Wissenschaft, angefangen an Gott zu glauben, ist selber ein dummer Mensch. Religionen sind die größten und blutrünstigsten Verbrecher aller Zeiten! Alle Religionen entstehen durch einen packt zwischen den Hinterhältigen und den machtgeile Aggressoren! Dazwischen liegen versteckt die schwachen Mitläufer und Trostsuchenden, da bekanntlich glaube ja Berge versetzen kann. Es geht um kollektive Machtausübung, eine Hand wäscht die andere.
Herzlich willkommen auf Planet der Trockennasenaffen!
Ganz im Sinne Spinozas dichtete Goethe 1812:
„Was wär ein Gott, der nur von außen stieße,
Im Kreis das All am Finger laufen ließe!
Ihm ziemt’s, die Welt im Innern zu bewegen,
Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen,
So dass, was in Ihm lebt und webt und ist,
Nie Seine Kraft, nie Seinen Geist vermisst.“
Die Entfremdung entspricht dem "Kartesischer Dualismus" und das spiegelt sich in den Mythen als Meerspaltender Stock von Moses wieder!
@@rivas97 Hast Du meinen Kommentar denn verstanden, was ich sage? Hast Du verstanden, dass Du mir nicht widerspricht? Ich gehe da im Groben und Ganzen mit! Du sprichst auch alle meine wichtigsten Denker. Hier ist "Gott" schon derart "gereinigt", die Metaphysik schon transzendiert! Nietzsche war hier der große oder wichtigste Reiniger! Wobei eben gleichsam auch Befreier des Denkens aus dem sokratisch- platonisch- aristotelischen- akademischen Denkgebäude (Wissenschaft). In beiden Fällen, also Religion und Wissenschaft, stellt sich das Leben neben sich selbst. Das Lebendige, das "Subjekt" der Erkenntnis kann in der Erkenntnis nicht erscheinen, "Ich" bin nicht einzufangen, bin immer größer, als alles, was man mir andemonstrieren kann, "schnell wie ein Wimpernschlag"! Religion ist, wie Wissenschaft, ein Weg der Selbstentfremdung, über die sich das Lebendige organisiert, transformiert, realisiert. "Gott" meint jenen Punkt, wo sich Religion und Wissenschaft treffen werden. Der Atheismus kompensiert genau das Missverständnis des Theismus. Insofern Du "Selbst", "Gott", "Geist", das Lebendige erkannt hast, wirst Du aber auch alle Religionen verstehen. Mfg
@@neffetSnnamremmiZ
Ich habe dein Kommentar gelesen und und soweit mir meine Auffassungsgabe und begrenztem Deutschkenntnissen und deine nicht allzu leichte Formulierung erlauben, vermutlich verstanden!
Zum zweiten, kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen warum du vermuten hattest, dass ich dich eventuell widersprechen wollte, im Gegenteil fand ich dein Kommentar so interessant, dass ich dir mMn zur Bestätigung nebenbei etwas zusätzliches erzählen wollte. Es tut mir leid wenn es so rübergekommen ist. Das liegt wahrscheinlich daran, das Deutsch nicht meine Muttersprache ist. Ich gebe mir aber Mühe! 😊✌
@@rivas97 Danke, für deine Ergänzungen! So hätte ich es auch verstanden, es fehlte nur der Rahmen, ein paar Worte der Bezugnahme oder so. Wenn Du magst, dann schau doch mal mein Nietzsche Video "Die Reinigung des Heiligtums". Es wird Dir gefallen! ✌️
In Göbekli Tepe sollen laut Klaus Schmidt bereits Bauten gefunden worden sein, die noch einmal dreitausend Jahre älter sein sollen.
zuviele "sollen" ein einem Satz.
Religion ist jedenfalls eine Denkstrategie. Das Denken zu durchfragen ist auch wieder eine Strategie. Erfahrung setzt mind. Randbedingungen ( fuer " Wahrheit" und denken ). Zur Zeit bleibt der Menschheit nichts anderes uebrig als alles in Erwaegung zu ziehen.
Was man spaeter wie dann verwirft, zeigt die Natur des Unterschieds von Gut und Boese und dem was man Gerechtigkeit nennt, die prinzipiell evtl. unerreichbar ist.
So gesehen gibt es Gott nur in seiner/ihrer Nichtexistenz.
Die Natur ( Auch des freien Willens selbst ) wird immer die Referenz bleiben. Insofern ist das Denken ein Zeitvertreib und eine Notwendigkeit in einem.
Ab Habermas und Bellah wird es für mich interessant. Aber doch auch sehr spekulativ. Denn im Grunde gerät hier die archäologische Frage, ab wann es zuerst Religion gegeben hat, für die beiden Theoretiker in den Hintergrund. Und auch Martin Laubes mit Verve vorgetragene These, dass das Ritual am Anfang der Religion steht, ist doch etwas, wofür man keinen Beweis führen kann.
Zitat: "Ziel dieser Ringvorlesung ist es, den Ursprungsbegriff aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten."
Wie wäre es denn, die ganze Geschichte mal logisch zu betrachten? Den drei Hauptreligionen ist eine bestimmte Symbolik zugeordnet: Sonne, Mond und Sterne.
- Dem Islam ist der Halbmond als Symbol zugeordnet, der heilige Wochentag ist der Freitag/Friday dieser leitet sich ab von Frija der Mondgöttin.
- Das Symbol im Judentum ist der Davidstern, er symbolisiert den Saturn (damals gab es noch keine Einteilung in Planeten), der heilige Wochentag der Juden ist der Samstag/Saturday, dieser wird abgeleitet vom Saturn.
- Das Christentum symmbolisiert die Sonne, ihr Symbol ist das Sonnenkreuz, der heiligste Wochentag ist der Sonntag/Sunday und leitet sich ab von, oh Wunder, der Sonne.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß das alles auf Zufall beruht? :D
Logisch, abgleitet aus den "heidnischen" Glaubensrichtungen, die sich an Naturphänomenen orientieren - ganz einfach eigentlich! Nachweislich orientieren sich die "christlichen Feiertage" an "heidnischen" Festen!
Kein Zufall. Alle diese Religionen haben ihren Ursprung in Ägypten und beruhen auf die genaue Beobachtung der Sterne und Planeten. Für die Landwirtschaft und also für das Überleben der Gemeinschaft war ein genauer Kalender lebensnotwendig. Die Bewegungen der Gestirne wurde dann durch Geschichten weitergegeben. Isis und Osiris z.B. , der Tod und die Auferstehung des Osiris am dritten Tage ist nichts als eine Beschreibung der Wintersonnenwende etc.. Was ursprünglich nur als Gedankenstütze gedacht war wurde von späteren Generationen für bare Münze genommen (bzw. der Oberpriester wusste schon immer, dass das alles nur Humburg war).
Bocksaga
Nein, dass du drei bestimmte, nah verwandte, religionen, als "Hauptreligionen" bezeichnest ist kein zufall und bestimmt keine wissenschaft.
Mir scheint, der Begriff "Kraft" hilft in der Annäherung zu einem ursprünglichen Verständnis von Religionentstehung. Menschen versuchen, externe Unklarheiten oder Unbestimmtheiten von Wirkungen mit "Kräften" zu erklären, die sich der Wahrnehmung entziehen.
Wäre ein Glauben an ein Leben nach dem Tod bereits religiös?
Glaub schon
Es gibt kein Leben nach dem Tod.
@@bibilangstrumpf7529 woher wissen Sie das? Waren Sie schonmal tot und sind zurück gekehrt?
Ja, religiös im Sinne von spirituell. Nein, der Glaube an ein Leben nach dem Tod, reicht nicht für eine Religion.
Wunderbares Grundlagenwissen. Endlich mal. Ist es Kognitions- oder Neurowissenschaft, die Religion als fehlgeleitetes evolutionäres Nebenprodukt interpretativ reduziert?
Brauche keinen Makler zwischen mir und meinem Glauben/Wissen. Ist auch deutlich unblutiger als Religion.
Wo ist den der gestrige Stream hingekommen? Wieso finde ich dn nicht mehr? Urspungsmythen in der hebräischen Bibel
ruclips.net/video/htsk0zrN2JA/видео.html
Der Ursprung der Religion ist die Habgier nichts anderes!
Es gibt auch noch libido.
Wenn ich will das jemand mir ein Buch vorliest gehe ich in die Kirche - sechsen, sechs Herr Vortragender
Merci
Streiten sich zwei Götter. Sagt der eine zum anderen: "Wenn ich das Universum
nicht erschaffen hätte, würde es dich gar nicht geben."
Sagt der andere Gott: "Nein, es würde dich nicht geben, weil ich das Universum
erschaffen habe. Dann müssten die zwei Leute, die an dich glauben, sich einen
anderen zusammenbasteln."
Meldet sich das Universum zu Wort: "Und wenn ich mich nicht selber erschaffen
hätte würde es keine zwei Leute geben, die sich euch ausgedacht haben, ihr
Pfeifenköpfe."
So ein Nonsensvortrag. Ein Theologe will etwas über den Ursprung der Religion erklären und salbadert eine Stunde herum und dreht sich im Kreis. Wie wäre es mal mit Religionswissenschaft, Archäologie, Altertums- oder Volkskunde?
Laber, laber, laber, Thema blumig umkurvt, mögliche Ansätze erkenntnisfrei rezipiert. Setzen, mangelhaft !
RE -Ligio -n ,Bedeutet WAS ? Jeder darf SEINE Meinung haben . Ich habe MEINE . WENN ? RE- Ligio-n wahr sein sollte , dann ist auch Wahr das Gedanken Meterie Formt .
ich weiß garnicht was man da SO lange quatschen muß!
😂😂😂😂😂
Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort!
Alles.......
Lesen Sie die Bibel und dann gehen Ihnen die Lichter auf!
Gott ist der Seiende und alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen!
Der Mensch ist als sein Ebenbild geschaffen und darum erst Beziehungsfähig!
Alles andere ist Religion!
Gott ist Liebe!
Jesus is nicht Gott. Richtig?
@@Tessinentdecken Jesus ist Gottessohn
,also ist er dem Wesen nach Gott, da er nicht geschaffen ist!
@@magdalenad6806 Richtig. Der Vater ist nicht der Sohn.
@@magdalenad6806 was meinst du mit geschaffen?
Zusmmengefasst = Glaskugelprofessur
Nix genaues weiß man nicht
Äääääääääähhh Ääääääh Ääääääh
Wo ist mein Kommentar über den Ursprung der Religionen gemäß der Bibel. Keine Meinungsfreiheit bei Ihnen?
youtube löscht auch viele kommentare, die google nicht gefallen.