Ist natürlich klar, dass die Dame vom Friedhof gegen eine Aufhebung vom Friedhofzwang wettert. Sie sieht die Gelder natürlich wegschwimmen. Ich finde es anmaßend, dass sie sich das Recht raus nimmt, anderen vorzuschreiben, wie sie zu trauern haben. Hauptsache das Geld stimmt.
Ich finde es Anmaßend wie die Damen quasi auch Urnenbeisetzungen auch missbilligen da diese der Kommune nicht so viel Geld einbringen. Es ist echt frech was so eine Grabanlage so teuer in der Miete ist und das über Jahrzehnte.
Ich finde es schlimm wie mit dem Tod in Deutschland umgegangen wird. Am Anfang des Lebens bekommt man so viel Unterstützung vom Staat und am Ende steht man alleine da und darf weder entscheiden wie man stirbt noch was danach mit einem passiert. Was das Thema Sterben und Beerdigungen betrifft muss in Deutschland noch ganz viel passieren.
Ich habe mich heute entschieden das ich eine Hain Bestattung im Sarg haben möchte auf dem Friedhof meiner Wahl. Ich bin zwar erst 37 Jahre alt habe mich aber schon entschieden das so zu machen. Ich dies jetzt schon festgelegt weil nach mir keiner mehr kommt. Ich glaube nämlich auch an die Auferstehung und deswegen möchte ich das nicht verbrannt werden. 😊
👋 Hallo, von dem Kolumbarium höre ich heute zum ersten Mal, und ich muss sagen, auch ich finde es eine schöne Alternative. Schade, dass es so etwas in meiner Umgebung nicht gibt. Ich habe mich schon lange für einen Schmuckstein entschieden und der Rest der Asche soll in meinem Geburtsort anonym beigesetzt werden. So eine tolle Doku über dieses Thema habe ich noch nicht gesehen. Danke für die Mühe. Ich bin sehr berührt. Herzliche Grüße 🙋🏼
Die Leerstellen entstehen auch durch Ablauf der Fristen.Jeder kann überall und jederzeit trauern, muss doch nicht am Grab oder Urne sein. Ich gedenke meiner Schwester überall, ganz tief und innig.Brauche keinen Ort dafür.Immer in meinem ❤
Habe mich 2007 nach einer Krebsdiagnose für eine Seebestattung entschieden. Jeder der um mich trauern möchte kann dies an jedem fließenden Gewässer tun.
@@Judikative und @Heyne - genau so, wie Sie beide, denke ich auch! Denn von @T.T. lese ich hier nur und ausschließlich provozierende Kommentare, die zeigen, das dieser Schreiberling definitiv nicht darüber nachgedacht hat, was er hier so von sich gibt. Das mag, bei vielen anderen Themen, vielleicht noch in Ordnung sein, denn hier, bei RUclips, gibt es ja alle möglichen Themen. Beim Thema "Sterben und letzte Ruhestätte", finde ich es aber entsetzlich, wenn so jemand so klar darstellt, das er/sie noch nicht einmal, bei diesem Thema, weiß, was sich gehört und was Pietät bedeutet!
@@teddytine333 Bla Bla... Was soll ich hier begründen? Ich habe gesagt, man solle sich das vorher mal ansehen, man kann nämlich mal mitfahren auf See und sehen wie das funktioniert,so was wird angeboten. Und viele werden dann eines besseren belehrt,denn mit einer Bestattung auf See hat das nicht viel zu tun... Und das hat mit Provokationen nichts zu tun, das sind Tatsachen.. Also 🤫
Also ich habe ein Praktikum beim Bestatter gemacht und ich hatte davor echt ein bisschen Angst, dass ich das psychisch nicht schaffe aber es war total interessant und es hat mich fasziniert was alles möglich ist. Ich finde es super das viele Menschen so unterschiedliche Dinge möchten und auf ihre Weise Abschied nehmen wollen. Schade finde ich wirklich nur das es so wenig Schulen in Deutschland gibt, die diese Ausbildung anbieten. Ich hoffe das sich mehr Menschen neutral mit dem Thema auseinandersetzen denn für mich war es definitiv ein sehr interessantes Erlebnis.
@@WarAngel2203 Hier in Fiji ist das Gotta sei Dank nicht so. Sicher gibt es hier such Friedhoefe, war ja fast 100 Jahre done Britische Kolonie. Hier darf man seine Familienmitglieder auf dem eigenen Land begraben. Nicht einmal ein Sarg ist vorgeschrieben, aber empfohlen. Nur tief genug muss das Grab sein. Ein offizieller Totenscheinkostet kein Geld.
@@68secretgarden ich habe einen Friedwald in meiner Nähe angeschaut dieser war Natur pur. Da ich im Schwarzwald wohne sind die Wälder vielleicht ursprünglicher als bei ihnen
Heimat ist da, wo einem die Namen auf dem Friedhof etwas sagen! - Und: Friedhöfe sind in vielen Städten die letzten größeren zusammenhängenden Grünflächen mit altem Baumbestand und artenreicher Fauna! - Wenn ich eine Großstadt besuche, versuche ich immer, mindestens ein paar Stunden für den Besuch eines alten großen Friedhofs einzuplanen. Ganz besondere Orte sind z.B. der "Alte Nordfriedhof" in München, der "Jüdische Friedhof" in Berlin oder der „Cemitério dos Prazeres“ (übersetzt „Friedhof der Freuden“) in Lissabon.
Das wirklich schönste was ich mal zum thema bestattung gesehen habe war ein Friedhof ( ich glaube irgendwo vor Florida) in form eines künstlichen Korallenriffes. Man wird eingeäschert, die ache mit beton gemischt und in eine form gegossen ( ein seestern, eine koralle, ein fisch oder sonstwas passendes) und dann wird man dort zwischen den Korallen und fischen abgestellt.
Ich habe an einem Tag am Meer im Sand sitzend mit Blick aufs Wasser und die Füsse im Sand entschieden das ich für mich eine Seebestattung möchte. Ich liebe das Meer von Kindesbeinen an und fühle mich im Wasser wohl und schwerelos. Mein Sohn soll, wenn er das möchte,ein Schmuckstück mit etwas Asche von mir bekommen.
Viele menschen können nicht mehr zum Friedhof gehen aus gesundheitlichen gründen. Ich fände es gut wenn die urne wieder zuhause stehen kann. Meine oma hatte sowas und eine schöne gedenkstätte mit blumen und kerzen im haus.
Sind wir mal ehrlich... Mit dem Thema Bestattung sind wir noch lange nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Der Friedhofszwang, zumindest was Urnenbeisetzungen anbelangt, müsste abgeschafft werden. Was spricht denn dagegen, dass ich meine Angehörigen in einer schnell auflösenden Urne im Garten beisetze? Natur zu Natur. Bei den Worten der Frau Guse stellen sich mir die Nackenhaare... Friedwald ist eine schöne Alternative zum Friedhof, aber leider nicht in Rheinland-Pfalz. Das dortige Bestattungsgesetz wurde in soweit geändert, dass auch künstliche Gelenke in die Urnen müssen. Somit sind sämtliche Friedwälder in der Pfalz zu "Schrottlagern" geworden... Jeder Friedhof hat seine eigene Satzung, jedes Bundesland sein eigenes Bestattungsgesetz... ist doch zum kotzen. Wird Zeit dass mal alles einheitlich gemacht wird. Wir als Bestatter haben nur Theater mit den unterschiedlichen Bestattungsgesetzen... und die einzigste Schule für unsere Azubis ist in Bayern, die dort nur das bayrische Bestattungsgesetz lernen. Wird Wohl auch Zeit dass es auch Schulen an anderen Standorten gibt.
PS: in anderen Ländern darf man mit der Urne bzw. der Asche machen, was man will. Es gibt sogar Möglichkeiten, seine Leiche an wilde Tiere verfüttern zu lassen. Klingt vielleicht erst mal grausig, ist aber eigentlich die natürlichste Sache von der Welt.
Ich wäre gerne Bestatterin geworden.. Aber die einzigste Schule in Bayern, ist für mich als Mutter von 3 Kindern keine Option. Leider. Warum so ein Theater gemacht wird, verstehe ich nicht. Schließlich gibt es das für die Tierasche auch nicht. Ich habe hier fast 3 Liter Asche von meiner verstorbenen Hündin stehen.. Die hätte ich theoretisch auch überall verstreuen oder vergraben können. Das ist doch kein Unterschied zwischen Mensch und Tier. Asche ist Asche.
das ist Deutschland. Immer gegen das Gesetz sein und gegen Bevormundung vom Staat. Aber wenn man wo Geld machen kann damit, da wird der Staat und das Gesetz herausgeholt und zitiert.
Wenn es bestimmten Leuten nicht nur ums Geld ginge, wäre es möglich für die Hinterbliebenen die Asche ihrer geliebten Menschen zu behalten oder sie anders zu bestatten, als es den Geschäftemachern recht ist. Und zwar so, wie sie und die Verstorbenen selbst es sich wünschen.
So einen Blumensarg wie bei Minute 2:58 zu sehen ist, haben meine Großeltern auch bekommen. Nur eben mit den jeweiligen Lieblingsblumen der beiden. Ich habe meine Oma am 26.12 2019 und Opa am 18.1 2020 verloren. Opa wäre vor vier Tagen 82 Jahre alt geworden. Ich möchte heuer gar kein Weihnachten feiern. Sie waren stets ein fester Bestandteil und jetzt sind se plötzlich beide nicht mehr hier und das Fest hat für mich keinen Sinn mehr. Obwohl der Tod uns alle betrifft, fühlt man sich damit komplett allein gelassen (in der Trauer)
Mir geht es genau so ,alle die man Lieb hatte Familie ,auch Bekannte sind manche schon verstorben ,und es erfasst einem Wehmut wenn man dann selbst noch unter den Lebenden weilt .Wenn man den Sarg so präpariert ,dann liegt die Laiche doch in der eigenen Brühe ,wie kann diese dann verwesen .Sorry aber warum sagt die Dame „ warum soll man gehen wie man gekommen ist ,das ist doch jedem seine Sache .
Ich finde es traurig,dass der Tod und damit die Verstorbenen keinen Platz mehr haben, weder in der Gesellschaft noch in der Familie. Anonyme- oder Seebestattung bedeutet für mich, als hätte es diesen Menschen nie gegeben. Ich gehe auch auf Reisen gerne über Friedhöfe, sie zeigen die Wertschätzung eines Verstorbenen in der Familie. Verwerflich finde ich allerdings, die übertriebenen Bestattungskosten und unlogischen und nicht nachvollziehbaren Vorschriften seitens der Friedhofsverwaltungen und Gesetze in Deutschland.
Ich habe es schon immer schrecklich gefunden und der Meinung bin ich auch nach wie vor: gerade hier bei uns auf dem Land liegen die Friedhöfe außerhalb der Ortschaften, so wie es damals, im "alten Rom" war, wo man die Verstorbenen "außerhalb der Stadtmauern" begraben hatte, so ist es auch immer noch bei uns! Das ist eine Tatsache und mir ist auch klar, das man keine Friedhof in der City oder Ortsmitte anliegen kann, weil einfach dort kein Platz ist und es dort auch "Fehl am Platze" sein würde. So weit, so klar. Aber: Wenn man seine verstorbenen Familienangehörigen und/oder Freunde bzw. deren Grabstätte besuchen will, dann muss man immer zum Auto greifen oder einen längeren Fußmarsch einplanen. Das ist das erste, was mich an Friedhofsanlagen stört. Denn "mal so gerade eben und zwischen durch", wenn einem danach ist, seine Verstorbenen zu besuchen, das geht, eben nicht oder nur, mit dem oben genannten Aufwand. Das ist aber noch nicht einmal das Schlimmste. Das für mich Schlimmste ist, das, gerade hier auf dem Land, die älteren Leute, die Grabstätten, mit einer "Bundesgartenschau" definitiv zu verwechseln scheinen! Sie gehen von Grab zu Grab und bewerten diese, anstatt sich die Gräber, bewertungslos, anzusehen. Und dann wird quer durchs Dorf getrascht, wer was denn an seinem Grab unschön bepflanzt oder mit "falschen"/"nicht auf ein Grab gehörende Blumen/Pflanzen" bestückt hat! Das ist dreist, unverschämt und pietätlos. Denn: wenn der/die Verstorbene nun mal eine bestimmte Lieblingsblume und/oder Pflanze gehabt hat, beispielsweise Orchideen, dann sollte man eben auch solche, vermeintlich nicht auf ein Grab "gehörende" Pflanzen dorthin setzen können und dürfen, ohne das man dann Dorgespräch "Nr.1" dadurch wird! Und das ist tatsächlich so, auch wenn manche(r) Leser(in), die aus einem städtischen Umfeld kommt, das nicht glauben kann, aber wie oft, haben wir, mein Mann und ich, bezüglich der Bepflanzung, vom Grab meiner Schwiegermutter/seiner Mutter uns, von den Mitte 70-jährigen Nachbarn anhören und sagen lassen müssen, das "wir das Grab doch keinesfalls "so" belassen könnten"!!! Und dabei ging es dann darum, wie dicht die Grabstätte bepflanzt werden darf und wie hoch diese Pflanzen wachsen dürfen! Dass man auf ein Grab, um jetzt nicht mißverstanden zu werden, keine Bäume pflanzt, ist natürlich auch mir klar, aber ob eine Pflanze 20 oder 40 cm hoch sein darf, ist dann doch schon wieder Gesprächsthema! Und aus diesen beiden Gründen, das die Gräber so weit entfernt sind und das es immer noch in unserem Land gesetzlich untersagt ist, das man eine Urne mit ins Haus/Wohnung nimmt, finde ich unsere Bestattungskultur sehr unschön/ungerecht. Die Urne, von unserer verstorbenen Zwergpudelhündin, haben wir im Wohnzimmerschrank, in einem großen Fach stehen, wo daeben eine Engelsfigur, ein kleiner Blumenstrauß, wunderschöne Fotorahmen und ein Erinnerungsalbum steht/stehen. Das ist erlaubt. Aber die verstorbene Mutter, die ist man verpflichtet weit weg auf einem Massenfriedhof beerdigen zu lassen und das Grab mit Bepflanzungen zu versehen, die die, noch lebenden Altvorderen, in dieser dörflichen Gemeinschaft, dann auch "akzeptabel" finden! Jetzt überlegt einmal: mein Haustier darf ich im eigenen Garten beerdigen oder, wenn es sich um ein größeres oder Großtier, wie z.B. ein Pferd handelt, in der Urne mit ins Haus nehmen. Die Familienangehörigen bin ich aber, nach wie vor verpflichtet, gesetzlicher Weise verpflichtet, weit weg von mir, in quasi fremder Erde, zu verbuddeln! Was hat eigentlich da der Gesetzgeber mitzureden?! Wenn man englische oder amerikanische Spielfilme sich ansieht, haben die Großgrundbesitzer dort ihre Verstorbenen auf dem eigenen Grund oftmals beerdigt. Da kann man schnell mal hin gehen und vor allem auch das hinpflanzen, was man gerne möchte und was auch im Sinne des Verstorbenen ist. Hier, in unserem "ach so tollen Deutschland" ist das jedoch verboten! O.k., wenn man sein Grundstück verkauft und hätte dort einen/mehrere Verstorbene beerdigt, natürlich mit Urne, dann ist das ein Problem, weil der Käufer des Grundstückes, dieses ja "belastungsfrei" übernehmen möchte. Aber, die Urne könnte man dann ja wieder entnehmen und wenn man die Urne mit ins Haus/Wohnung nehmen dürfte, wäre es auch kein Problem.
Stimme dir da uneingeschränkt zu. Und ich bin erschüttert darüber, wie respektlos Außenstehende mit der Trauer der Angehörigen und den Wünschen des Verstorbenen umgehen...
Schade, dass nicht darüber berichtet wird welche Möglichkeiten es noch gäbe wenn Deutschland nicht so engstirnig wäre. Ich möchte gerne die alkalische Hydrolyse, oder auch Resomation bzw Wasser-Kremierung für mich planen. Sehr viel umweltschonender als Kremierung, aber Mal wieder nicht erlaubt...
Ich finde den letzten Bericht Super Schön und die Worte die er diesbezüglich sagte. Die Bachbestattung ,, Wasser ist immer Leben und der Gedanke ist dann geb ich dem Wasser doch etwas von meinem Leben zurück geben und das Wasser wird auch wieder anderen viel geben." Ich bin auch ein sehr Natur verbundener Mensch, mag Wälder und Bäche, die Ruhe und Natürlichkeit. Und wenn an mich einer denken möchte, Brauch er nur den Wasserhahn zu Haus aufdrehen und ich bin bei Ihm. Keine lästigen Friedhof besuche und Pflegekosten. See Bestattungen sind im Grunde ja nichts anderes. Nur eben Gedanken Salzwasser trinkt man ja nicht, aber wenn Bäche und Flüsse kein Kalk enthalten würden könnten unsere Knochen nicht wachsen und sich Festigen. Kalk enthält das Wasser so oder so. Vielleicht schlecht für technische Geräte die mit Wasser arbeiten müssen. Aber fürs leben?
Mein Mann und ich möchten eine stille Seebestattung. Wir haben zu Hause eine schöne Kommode, auf der wir ein Andenken herrichten wollen, wenn einer von uns verstirbt, weil wir insbesondere zu Hause glückliche Zeiten hatten.
Wir sind 36 und 40 und haben einen Vorsorge Vertrag über jeweils 8000 Euro abgeschlossen.Wir werden in einem Kollumbarium beigesetzt.Seit der Erledigung dieses ganzen Themas fühlen wir uns beruhigt.
@@ChrisSing naja...das Doppelgrab dort kostet 6000...dazu Särge....Verbrennung....Überführung....Leichenschau...Papiere...Feierlichkeit..etc..Wir haben tatsächlich zwei mal 8000 Euro versichern lassen. So wurde uns das empfohlen und so wollen wir das haben. Wenn Sie es bevorzugen für 3.50 Euro hinterm Netto beerdigt zu werden...Bitteschön....
Oh Wunder, die Bestatter und Friedhofsbetreiber sind gegen eine Lockerung dieser mittelalterlichen Gesetzgebung die ihre Einnahmen sichert und das wäre sogar noch das beste Argument gewesen.
Man zahlt in die Krankenversicherung ,man sollte auch eine Sterbeversicherung vom Staat bezahlt bekommen ,viele sind allein stehend und es kann sich niemand um den Verstorbenen kümmern .
Erstens bezahlt der Staat im Regelfall nicht die Krankenversicherung und zweitens kommt die Kommune für die Beerdigung von Menschen auf, die keine Angehörigen haben.
In Bremen darf die Asche im eigenen Garten begraben werden. Die Eltern meiner damaligen Freundin haben in ihrem Garten die Asche des Großvaters und der Uroma beides mutterlicherseits beerdigt
Man kann's halt auch übertrieben. Was interessiert es denn meine Leiche, wo sie verwehst? 🙄 Das ganze schöne Geld könnte man auch für was sinnvolles nutzen.
Zu Minute 27:20 und zu dem Kolumbarium möchte ich ausführen, das das dann wirklich eine Ruhestätte ist - und das sollte man bedenken, auch wenn man möglicher Weise, von dem ersten Anblick, der Wand, mit den vielen Täfelchen, der Verstorbenen, verschreckt ist - und das hier die Möglichkeit absolut gegeben ist, den Verstorbenen zu gedenken. Man kommt absolut freiwillig und rein und ausschließlich, zum Andenken und in Erinnerung, an den/die Verstorbenen hierher. Man ist also nicht zu der Grabstätte, um zu arbeiten, unterwegs! Man braucht hier kein Grab zu besuchen und mit Schäufelchen und Besen, das Grab zu säubern und neu zu bepflanzen. Man kommt nicht, mit dem Gedanken, an die letzte Ruhestätte, das hier Arbeit auf einen wartet. In ein Kolumbarium geht man, wann man dazu Zeit hat und nicht - und das ist ganz besonders wesentlich! - wenn es die Grabpflege erforderlich macht, weil mal wieder neue Blumen oder Pflanzen gesetzt werden müssen, die einen dann auch noch Geld gekostet haben. Der Weg, zu einem Kolumbarium, ist der Weg, um in Ruhe gedenken zu können und nicht um arbeiten zu müssen. Und das sollte doch der wesentliche Punkt sein, weswegen man eine letzte Ruhestätte auf- und besucht. Wenn man, gezwungener Maßen, der Grabpflege wegen, zu der Ruhestätte gehen muss, dann ist das besinnliche Gedenken, an den/die Verstorbenen doch ohnedies hinfällig oder findet viel zu wenig Beachtung.
Leider hat man nicht überall ein Kolombarium. Da wäre als Alternative die Urnengemeinschaftsanlage, wo Vorort bestattet wird und der Name auf der Stehle (üblich) steht. Die Pflege erfolgt durch Mitarbeiter des Friedhof's. Bezahlung einmalig für 20 Jahre, je nach Satzung.
Tja Karen, Zeiten ändern sich, du darfst ja gerne deine Bestattung so planen, wie du willst, aber du musst halt akzeptieren, dass immer weniger Menschen an deinen imaginären Freund und die damit verbundenen Bräuche glauben.
Jeder sollte so beerdigt werden dürfen wie man es sich individuell wünscht auch der Ort sollte wählbar sein, den letztlich ist auf dem Friedhof die gleiche Erde die im eigenen Garten oder im Wald auch gibt. Eine Urne ist letzlich Asche warum darf man sie nicht zuhause haben? Oder warum ist die Diamantenbestattung verboten?Manche Regeln versteht man nicht...
Ist alles nur Geld Schneiderei von denn Bestatter was muss ich einen teueren Sarg kaufen wenn man ihn sowieso nicht mehr sieht und die Kirche hält auch noch die Hand auf
Nen schönen Vollholz-Sarg bekommste auch auf Ebay ab ca. 180,-€ (Daß die Auktion, die ich dazu gerade spontan gefunden habe, aktuell 22 Beobachter hat, finde ich allerdings auch etwas befremdlich!)
"schöne halskette hast du da... sind das echte edelsteine?" "uuuh yea danke. diese hier ist meine mutter, der hier ist mein opa. dies ist meine oma, der dort ist mein uronkel. und dieser leere sockelplatz hier, da werd ich irgendwann mal sein"
Ich war noch nie bei Verstorbenen auf dem Friedhof. Brauche ich nicht. Bei uns entscheiden sich inzwischen alle Familienmitglieder für eine anonyme oder halbanonyme Bestattung
Meine Tochter sagt mir immer Sie wird ein Loch graben mindesten 2meter tief und Sie stellt mich senkrecht hinein um Platz zu sparen in unserem Garten 😂
Ich möchte da betrauert werden wo ich gelebt habe und nicht auf dem Friedhof, da traf man mich nur zu Beisetzungen an. Und jede Beisetzung zeigte mir einmal mehr das ich nicht auf einen solchen möchte!!!
Zu Minute 16:28 - hier erklärt die Friedhofs-Verwalterin, Frau Güse, das es "Sinn macht", die Verstorbenen öffentlich auf einem Friedhof zu bestatten, so das jeder, die zahlreichen Familienangehörigen, des/der Verstorbenen, sowie auch die Nachbarn und Freunde, die Möglichkeit haben, das Grab zu besuchen. Das ist grundsätzlich betrachtet schon richtig. Was mir, in dieser Ausführung, nur sehr missfällt, ist die Verallgemeinerung, dieser Aussage. Damit will ich zu bedenken geben, das es heutzutage viele Verstorbene gibt, deren Angehörige viel zu weit weg wohnen, um die Grabpflege vornehmen zu können und das es dann zu ungepflegten Gräbern kommt. Man kann nicht, nur damit weitere Verwandschaft und Nachbarschaft, des/der Verstorbenen, ebenfalls zum Grab hinkommen können, den weit entfernt wohnenden Kindern/Enkeln die Grabpflege aufbürden. Deswegen plädiere ich dafür, das man, meinetwegen auch mit amtlicher Einzelfall-Prüfung, das von Gesetzes wegen zukünftig so ermöglichen sollte, das diejenigen, die zu weit weg wohnen, um die Grabpflege durchführen zu können, dann eine Urne mit zu sich heim nehmen können, wenn sie es möchten. Denn: was nutzt der Verwandt- und Nachbarschaft, des/der Verstorbenen, wenn das Grab ungepflegt ist, nur weil niemand da ist, der die Zeit und das Geld hat, die Grabpflege vorzunehmen? Dann stehen diese Menschen vor einem ungepflegten Grab, was dann nur das allgemeine Missfallen erregt. Und genau das hat die/der Verstorbene wohl am allerwenigsten verdient! Da wäre die, optionale Möglichkeit, die Urne an die Kinder/Enkel zu geben, dann die wesentlich sinnvollere Alternative!
„ihre“ Möglichkeit hat sie ja sogar schon gegeben, man bezahlt einfach für die grabpflege. Ist doch prima. *sarkasmus off* ich finde der Tote sollte zuvor spezifizieren dürfen in öffentliche Darstellung überhaupt gewünscht ist
In Berlin (Steglitz-Zehlendorf) kostet eine Urnenstelle (1m ×1m) genauso viel wie eine 4er-Erdstelle (5m x 2,5m) oder jede andere Stelle (1er, 2er, 3er, Urnen-Doppelstelle, Urnen-Familienstelle) auch. Nur Reihen-Erdgräber (1m x 1,25m - 1,5m werden zum Weg aus Rasen, wahlweise komplette Stelle mit Rasen) und Urnengemeinschaft (anonyme Urnen "unter dem Rasen") sind etwas teurer, weil hier das Rasenmähen hinzu kommt.
Wenn man die Friedhofpreise normalisiert und auch die Möglichkeit bekommt, dass man wie früher ein Grab für 100 Jahre pachten kann, dann wäre es auch wieder attraktiver eine Sargbeisetzung zu machen...
Hallo Raimund Stelzer, wieso sieht man nach der Verbrennung, wie die Asche in zwei verschiedene Urnen abgefüllt werden? Offensichtlich wird dort die Asche von 2 Personen aufgeteilt. Also weiss man nachher gar nicht mehr, von wem die Asche wirklich ist....
Wohin wird die Urne nach Ablauf der Ruhefrist hin umgebettet? 31:40 kann nicht sondern muss beigesetzt werden!! So ein Diamant sieht schon schön aus, aber er kostet mehrere Tausend Euro zusätzlich zur Bestattung der restlichen Kremationsasche. Da der Kohlenstoff, der sich im menschlichen Körper befindet bei der Kremation verloren geht, ist in der Asche nichts mehr enthalten, sie muss erst aufwendig aufgearbeitet werden, damit daraus überhaupt ein solcher Diamant entstehen kann. Die Asche wird über längere Zeit unter enormen Druck gepresst, bis daraus ein solcher entsteht. Stellen Sie sich allerdings mal vor, sie verlieren den Ring, oder er wird Ihnen gestohlen. Das wäre eine Katastrophe! Eine Alternative ist ein sogenannter Ascheanhänger, in den ein paar Gramm Asche gefüllt werden können, den kann man sich dann an eine Kette hängen, er ist günstiger. Es gibt auch kleine Metallurnen, in die ebenfalls bis zu 10 Gramm Asche, denn so viel ist erlaubt gefüllt werden können. Es gibt mittlerweile auch ein Urnenset, da ist einmal die große Urne zur Beisetzung, und man kann auch eine oder mehrere kleine Urnen, in die man oben ein Teelicht stellen kann, sonst ist es mit einem kleinen Deckel abgedeckt, in die auf der Unterseite durch ein kleines Loch die besagten 10 Gramm Asche gefüllt werden dazu erwerben.
43:11 na super.. ich steh dann 2 km Fluss abwärts, trinke was vom Fluss und wundere mich, warum das so anders schmeckt wie sonst ... Ach was solls................. xD
Und in ein Reihengrab bestattet zu werden, in dessen Erdreich, in den vergangenen Jahrzehnten, schon etliche andere, fremde Menschen, bestattet worden sind, das finden Sie dann "natürlich"??? Und auch, dass Sie dann, in "Reih und Glied", wie die Soldaten auf dem Kasernenhof Aufstellung nehmen, liegen werden, ebenfalls?
Teddytine Kyra Ehm, ne? Kommentar falsch verstanden?! Eigentlich genau andersrum. Und was soll an Soldatenfriedhöfen schlimm sein, gefallene werden mit ihren Kameraden bestattet.
Ob das jetzt so eine ethische Frage ist (letzter Satz im Video) wage ich zu bezweifeln. Die Dame die so sehr auf die Erdbestattung pocht kann ich auch nicht verstehen. Ich will jedenfalls meinen Angehörigen keine Bürde aufdrücken (Grabpflege und so), daher wird es für mich wohl eher ein Friedwald. Mit Plakette, damit diejenigend die wollen mich da auch finden, persönlich wäre mir ganz anonym auch recht, aber ich habe in diesem und anderen Beiträgen gelernt (und verstanden), dass ich den anderen ihre Trauer nicht verwehren will. (Für die Lebensbaum-Variante fehlt mir noch das Grundstück, bei dem ich sicher bin, dass da auch längere Zeit jemand wohnt, der mich gießt...)
Ich möchte verbrannt werden und auf einer Blumenwiese verstreut werden . Und wenn mein Sohn Blumen sieht oder seiner Frau welche Kauft . Wäre es sehr schön zu wissen ,er denk auch an Mami 🤗☀️❤️🕯️🙏Amen
Ich begreife auch nicht recht, wieso man das bei euch nicht darf. Hier (Schweiz) geht es problemlos. Mein Stiefvater ist vor 3.5 Jahren gestorben und meine Mutter hat seine Asche immer noch zu Hause.
Weil der Friedhof ein Ort der Trauer für ALLE ist und nicht nur für einzelne.. Schon mal drüber nachgedacht, dass nicht nur einzelne um einen Menschen trauern? Was ist mit anderen Familienmitgliedern und Freunden? Die haben dann keinen Ort den sie besuchen können. Das mag manchen egal sein, aber eben nur manchen.. Wer sich anonym verscharren lassen möchte, kann das ja tun, wenn es ihm gefällt. Aber die meisten wollen dies zum Glück nicht.
@@Tom-cn3js Wenn ich als Verstorbener das so gewollt habe, dann sollten die Hinterbliebenen das auch respektieren. Wenn du in einem Erdloch landen willst, dann darfst du das gerne tun. Aber meine Asche darf, aufgrund mittelalterlicher Gesetze, nicht in den Ozean ? Nicht ganz fair.
Nun....wenn mein langjähriger Lebensgefährte stirbt...und seine Tochter bekommt dir Asche heim😢 das wäre für mich schrecklich, weil ich ihn "verloren" hätte. Ein zugänglicher Ort ist mir wichtig❤
Das wäre auch der ideale beisetzungsort für mich persönlich leider ist eine solche Grabstätte selten zu finden und überaus sehr teuer Rasmus aus Schweden 🇸🇪🇸🇪🇸🇪🇸🇪
Wenn ich tot bin, möchte ich auch ein Zamioculcas werden. Ach das mit dem Bach ist wirklich schön. So im Schnee. Sollte jedem selbst überlassen sein. Die Dame, die so gegen jegliche Individulität ist, interessiert sich doch auch nur dafür, dass die Leute die Gräber bezahlen und schön teuer bestattet werden. Mit Gärtner und schön vielen Blumen. Da kommt über 20-30 Jahre bestimmt ne Menge zusammen. Finde ich schlimm. Ähnlich ist es auch mit den Bestattern - natürlich finden die Billigbestattungen und Alternativen nicht gut, wenn man selbst seinen Service für 3000€ verkauft. Klar ist das ein Handwerk, dass gut bezahlt werden muss, aber es kann halt nicht jeder, deswegen muss man den Leuten noch lange nicht einreden, dass die billige Alternative ganz schlimm ist. Aber wenn ich mir vorstelle, meine Eltern würden jetzt sterben - ich kann keine Bestatttung für 3000€ bezahlen. Mein Bruder auch nicht. Ich würde meine Eltern nicht anonym irgendwo verbuddelt wissen wollen, aber was soll man da machen, wenn man nicht entsprechend Geld da hat? Wenn man alt ist (und die Rente zum Sparen reicht, ist ja nicht selbstverständlich), gut, dann legt man da vielleicht was an. Werde ich auch versuchen, wenn ich nicht sowieso als letztes sterbe und der Staat sich dann kümmern darf. Aber man kann ja auch jung krank werden, oder Unfälle haben... Immerhin stimmt es nicht mehr so ganz, dass der Staat Geburten ganz toll findet und sich ums Sterben nicht kümmert. Hebammen verarmen lassen, Geburtsstationen aussterben lassen, festlegen, dass nur ein Kaiserschnitt Geld wert ist, na, das ist nicht viel besser.
Ich finde das sehr schade dass du hier so verallgemeinernd über Bestatter urteilst. Es mag zwar, wie in jedem Beruf, schwarze Schafe geben, aber es gibt auch noch Bestatter bei denen die Menschen und ihre Wünsche und Bedürfnisse im Vordergrund stehen und nicht das verkaufen um jeden Preis ;) Es muss nicht immer das teuerste und beste sein um würdevoll zu sein ;)
Der letzte Satz des Kommentators war falsch, es ist keine ethische Frage sondern nur eine rein finanzielle. Kirchen und Kommunen verdienen sich eine goldene Nase an den Gräbern. Deswegen wird auch jedem suggeriert es wäre falsch sich nicht normal bestatten zu lassen.
Eine Seebestattung halte ich für gut wenn die Grabpflege nicht mehr möglich ist. In Rumänien gibt es den lustigen Friedhof von Sapanta - allen Verstorbenen wird ein Spruch auf einer Holzplatte gewidmet
Meine Asche geht in unseren Wald an einen Baum. Ein kleines goldenes Schild deutet dann darauf hin. Ich möchte nicht, dass nach 25 Jahren die Friedhofsgärtner mit meinen Knochen spielen.
Massiver Konsum für Tote... - Schöne Idee... Bald hat Aldi da was im Angebot... 🤣🤣🤣🤣 Müßt ihr konsumieren, ne? :) - Ja, nur nen Zettel am Zeh ist zu oldschool geworden.
Es ist halt schon oft ein Problem wie wir erziehen und wie die Gesellschaft mit Tod umgeht. Wir sind kein Volk mehr in dem der Tod integriert wird.in den Familien wird es immer beiseite geschoben. Allerseelen mal anfangen richtig zu feiern. Sich zusammen setzen, reden usw. Sowohl die verstaubte Kirche hätte viel machen können, aber auch die Menschen selbst. Aber nö Selbst die Menschen die sterben oder auch die alten Menschen wollen oft nicht sprechen.
Noch etwas, was mir aufgefallen ist, während des Beitrages: ist es nicht kurios, das, damit ein verstorbener Mensch beerdigt werden kann, ein Baum erst "sterben" muss? Das mag sich jetzt, auf das erste Lesen, etwas merkwürdig anhören, das verstehe ich. Aber: in der heutigen Zeit, in der der Begriff, des veganen bzw. vegetarischen Lebens von immer mehr Menschen gelebt wird, sehe ich es, die sich diesem Ernährungs- und Lebensstil ebenfalls verschrieben hat, als nicht mehr hinnehmbar an, das man Bäume fällt, um daraus dann Särge erbauen zu können, die dann, mit der/m Verstorbenen gleich in die Erde gegebenen werden, wo der natürliche Lauf sie zersetzen wird. Also: warum erfordert der menschliche Tod dann gleich noch den Tod eines Lebewesens, aus der Flora? Es ist, denke ich, zumindest ein nachdenkenswerter Gedanke!
Also, wenn ich Deine Beiträge hier lese, weiß ich nicht, ob das tatsächlich Dein Naturell ist, oder ob Du uns hier für dumm verkaufst? Behalte Deine pietätlosen Gedanken für Dich!
Hmm man muss ja auch nicht gleich den Friedhof als Gedenkstätte wegreduzieren. Z.b könnte man ja auch die Urne mit heim nehmen aber es gibt trotzdem ein Art Symbol was z. B. Trotzdem auf dem Friedhof bleibt. So könnte trotzdem jeder hingehen
Ist natürlich klar, dass die Dame vom Friedhof gegen eine Aufhebung vom Friedhofzwang wettert. Sie sieht die Gelder natürlich wegschwimmen. Ich finde es anmaßend, dass sie sich das Recht raus nimmt, anderen vorzuschreiben, wie sie zu trauern haben. Hauptsache das Geld stimmt.
Ich finde es Anmaßend wie die Damen quasi auch Urnenbeisetzungen auch missbilligen da diese der Kommune nicht so viel Geld einbringen. Es ist echt frech was so eine Grabanlage so teuer in der Miete ist und das über Jahrzehnte.
Ich finde es schlimm wie mit dem Tod in Deutschland umgegangen wird. Am Anfang des Lebens bekommt man so viel Unterstützung vom Staat und am Ende steht man alleine da und darf weder entscheiden wie man stirbt noch was danach mit einem passiert. Was das Thema Sterben und Beerdigungen betrifft muss in Deutschland noch ganz viel passieren.
Deutschland ist sehr konservativ😔
@@Paulchen7223 was das Thema betrifft echt ganz schlimm 🙈
@@mrs.green6665 noch Aktiv?🙊
@@alvadoku2751 ??
Wenn man mit dem Tod Geld verdienen kann wird sich so schnell nichts ändern.
Der Lebensbaum ist doch eine wunderschöne Sache.
Schade das es in Deutschland sowas nicht gibt.
das gibt es ja in deutschland muss nur die pflanze über die grenze bringen
Gibt es mittlerweile
Ich habe mich heute entschieden das ich eine Hain Bestattung im Sarg haben möchte auf dem Friedhof meiner Wahl. Ich bin zwar erst 37 Jahre alt habe mich aber schon entschieden das so zu machen. Ich dies jetzt schon festgelegt weil nach mir keiner mehr kommt. Ich glaube nämlich auch an die Auferstehung und deswegen möchte ich das nicht verbrannt werden. 😊
👋 Hallo,
von dem Kolumbarium höre ich heute zum ersten Mal, und ich muss sagen, auch ich finde es eine schöne Alternative. Schade, dass es so etwas in meiner Umgebung nicht gibt. Ich habe mich schon lange für einen Schmuckstein entschieden und der Rest der Asche soll in meinem Geburtsort anonym beigesetzt werden. So eine tolle Doku über dieses Thema habe ich noch nicht gesehen. Danke für die Mühe. Ich bin sehr berührt. Herzliche Grüße 🙋🏼
Die Leerstellen entstehen auch durch Ablauf der Fristen.Jeder kann überall und jederzeit trauern, muss doch nicht am Grab oder Urne sein. Ich gedenke meiner Schwester überall, ganz tief und innig.Brauche keinen Ort dafür.Immer in meinem ❤
genauso ist es mit der kirche. die kirche brauche ich nicht um zu beten. überall kann ich beten dafür brauche ich die kirche nicht.
Viele brauchen aber eine Grabstätte zum trauern
Habe mich 2007 nach einer Krebsdiagnose für eine Seebestattung entschieden. Jeder der um mich trauern möchte kann dies an jedem fließenden Gewässer tun.
Schon mal eine mitgemacht? Empfehle ich.. Danach werden sie sich es bestimmt anders überlegen, versprochen..
@@Tom-cn3js Schön wie Sie Ihre These begründen. Warum?
Würde mich auch interessieren
@@Judikative und @Heyne - genau so, wie Sie beide, denke ich auch!
Denn von @T.T. lese ich hier nur und ausschließlich provozierende Kommentare, die zeigen, das dieser Schreiberling definitiv nicht darüber nachgedacht hat, was er hier so von sich gibt. Das mag, bei vielen anderen Themen, vielleicht noch in Ordnung sein, denn hier, bei RUclips, gibt es ja alle möglichen Themen. Beim Thema "Sterben und letzte Ruhestätte", finde ich es aber entsetzlich, wenn so jemand so klar darstellt, das er/sie noch nicht einmal, bei diesem Thema, weiß, was sich gehört und was Pietät bedeutet!
@@teddytine333 Bla Bla... Was soll ich hier begründen? Ich habe gesagt, man solle sich das vorher mal ansehen, man kann nämlich mal mitfahren auf See und sehen wie das funktioniert,so was wird angeboten. Und viele werden dann eines besseren belehrt,denn mit einer Bestattung auf See hat das nicht viel zu tun... Und das hat mit Provokationen nichts zu tun, das sind Tatsachen.. Also 🤫
Also ich habe ein Praktikum beim Bestatter gemacht und ich hatte davor echt ein bisschen Angst, dass ich das psychisch nicht schaffe aber es war total interessant und es hat mich fasziniert was alles möglich ist. Ich finde es super das viele Menschen so unterschiedliche Dinge möchten und auf ihre Weise Abschied nehmen wollen. Schade finde ich wirklich nur das es so wenig Schulen in Deutschland gibt, die diese Ausbildung anbieten.
Ich hoffe das sich mehr Menschen neutral mit dem Thema auseinandersetzen denn für mich war es definitiv ein sehr interessantes Erlebnis.
Mehr Blumen während des Lebens, denn auf dem Grabe sind sie vergebens
Etwas mehr Freiraum und Selbstentscheidung in sachen Beerdigung wuerde Deutschland gut bekommen.
Etwas mehr Freiraum für jeden einzelnen Bürger würde unserem Land im Allgemeinen gut tun.
ein-tipp.de
Dafür kämpfe ich seit 2002 und ermögliche den Weg "Urne zu Hause" denen, die es eben anders haben möchten. :-D
Voll deiner Meinung ! Deren gesetzte ist oft unmöglich !
Die Gegenwehr der Bestatter, aus Angst vor Umsatzeinbußen, ist der einzige Grund für die Aufrechterhaltung des Friedhofzwangs
@@WarAngel2203 Hier in Fiji ist das Gotta sei Dank nicht so. Sicher gibt es hier such Friedhoefe, war ja fast 100 Jahre done Britische Kolonie. Hier darf man seine Familienmitglieder auf dem eigenen Land begraben. Nicht einmal ein Sarg ist vorgeschrieben, aber empfohlen. Nur tief genug muss das Grab sein. Ein offizieller Totenscheinkostet kein Geld.
Auf einem Friedhof zu liegen ist nichts für mich .Ich möchte in den Friedwald unter einem schönen Baum .In der Natur die ich liebe.
Schön.
Ein Friedwald ist genauso Kulturfläche wie ein Friedhof. Natur wäre was anderes...
@@68secretgarden ich habe einen Friedwald in meiner Nähe angeschaut dieser war Natur pur. Da ich im Schwarzwald wohne sind die Wälder vielleicht ursprünglicher als bei ihnen
Oma liegt auf dem Friedwald. ruclips.net/video/VhkyKqItaLY/видео.html für mich sah der Wald da recht natürlich aus.
Mein onkel liegt im friedwald. Es ist schön dort. Sieht aus wie ein normaler wald
Typisch Deutschland 😡, ich finde es wunderschön den Menschen ,ein Stückchen zumindest bei sich zu tragen
Heimat ist da, wo einem die Namen auf dem Friedhof etwas sagen! - Und: Friedhöfe sind in vielen Städten die letzten größeren zusammenhängenden Grünflächen mit altem Baumbestand und artenreicher Fauna! - Wenn ich eine Großstadt besuche, versuche ich immer, mindestens ein paar Stunden für den Besuch eines alten großen Friedhofs einzuplanen. Ganz besondere Orte sind z.B. der "Alte Nordfriedhof" in München, der "Jüdische Friedhof" in Berlin oder der „Cemitério dos Prazeres“ (übersetzt „Friedhof der Freuden“) in Lissabon.
Ich mache sowas auch gerne 👍🙏🕯️☀️
Das wirklich schönste was ich mal zum thema bestattung gesehen habe war ein Friedhof ( ich glaube irgendwo vor Florida) in form eines künstlichen Korallenriffes. Man wird eingeäschert, die ache mit beton gemischt und in eine form gegossen ( ein seestern, eine koralle, ein fisch oder sonstwas passendes) und dann wird man dort zwischen den Korallen und fischen abgestellt.
Das kannte ich noch garnicht.Vielen Dank für die Info.
Die Idee finde ich ja mal genial
Danke für diese interessante Dokumentation!
Ich bin auch für eine Erdbestattung, meine Eltern habe ich auch Erdbestattet, wie die junge Frau sagte ich möchte als ganzer Mensch Beerdigigt werden.
Ich möchte das auf keinen Fall. Ich möchte nicht in einem Quadrat mit Grabstein liegen.
Ich habe an einem Tag am Meer im Sand sitzend mit Blick aufs Wasser und die Füsse im Sand entschieden das ich für mich eine Seebestattung möchte. Ich liebe das Meer von Kindesbeinen an und fühle mich im Wasser wohl und schwerelos.
Mein Sohn soll, wenn er das möchte,ein Schmuckstück mit etwas Asche von mir bekommen.
Manche Bestatter drehen einem so viel unnötiges an.. . Der Wahnsinn. Man kann auch für kleines Geld ne schöne Beerdigung und Trauerfeier machen.
Unnötig? Dankeskarten für 50€ das Stück sind schon sehr wichtig :D
@@nicobendig6597 Nicht zu vergessen, die opulenten Särge für eine Kremation 🤷♀️😅
Wenn schon, dann ziehe ich die Urne vor.
@@andreasgoetz5941 soweit ich weiss muss man mit Sarg in den Ofen sozusagen als Brenn Material....auch wenn du am Ende in die Urne kommst. 😉
@@k.l.a.rt.e.x.t125 da tuts dann aber auch das modell "Sårk" von ikea aus spanplatte zur selbstmontage.
Was geht mir dieser Friedhofsfeldwebel auf den Geist....
Sehr gute Dokumentation👍🏻
Viele menschen können nicht mehr zum Friedhof gehen aus gesundheitlichen gründen. Ich fände es gut wenn die urne wieder zuhause stehen kann. Meine oma hatte sowas und eine schöne gedenkstätte mit blumen und kerzen im haus.
In Deutschland ist das verboten!!
Immer wieder interessant wie schnell Menschen sich an Regeln klammern, die andere Einschränken und einem selbst nichts bringen....weil halt.
auch wenn ich nicht auf Feuerbestattung stehe,finde ich es gut was der Bestatter der in der CZ ist, seine Arbeit gut macht
Bestattungen sind und waren immer ein Geschäft. Ich persönlich möchte nicht auf einem Friedhof bestattet werden.
Sind wir mal ehrlich... Mit dem Thema Bestattung sind wir noch lange nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Der Friedhofszwang, zumindest was Urnenbeisetzungen anbelangt, müsste abgeschafft werden. Was spricht denn dagegen, dass ich meine Angehörigen in einer schnell auflösenden Urne im Garten beisetze? Natur zu Natur.
Bei den Worten der Frau Guse stellen sich mir die Nackenhaare... Friedwald ist eine schöne Alternative zum Friedhof, aber leider nicht in Rheinland-Pfalz. Das dortige Bestattungsgesetz wurde in soweit geändert, dass auch künstliche Gelenke in die Urnen müssen. Somit sind sämtliche Friedwälder in der Pfalz zu "Schrottlagern" geworden...
Jeder Friedhof hat seine eigene Satzung, jedes Bundesland sein eigenes Bestattungsgesetz... ist doch zum kotzen. Wird Zeit dass mal alles einheitlich gemacht wird. Wir als Bestatter haben nur Theater mit den unterschiedlichen Bestattungsgesetzen... und die einzigste Schule für unsere Azubis ist in Bayern, die dort nur das bayrische Bestattungsgesetz lernen. Wird Wohl auch Zeit dass es auch Schulen an anderen Standorten gibt.
Grausig, dass das so ist. Dass die rechtliche Lage nicht ganz zeitgemäß in Deutschland ist wusste ich schon, aber dass es so schlimm ist...
PS: in anderen Ländern darf man mit der Urne bzw. der Asche machen, was man will. Es gibt sogar Möglichkeiten, seine Leiche an wilde Tiere verfüttern zu lassen. Klingt vielleicht erst mal grausig, ist aber eigentlich die natürlichste Sache von der Welt.
Ich wäre gerne Bestatterin geworden.. Aber die einzigste Schule in Bayern, ist für mich als Mutter von 3 Kindern keine Option. Leider.
Warum so ein Theater gemacht wird, verstehe ich nicht. Schließlich gibt es das für die Tierasche auch nicht.
Ich habe hier fast 3 Liter Asche von meiner verstorbenen Hündin stehen.. Die hätte ich theoretisch auch überall verstreuen oder vergraben können. Das ist doch kein Unterschied zwischen Mensch und Tier. Asche ist Asche.
Sehr gute Doku!😊
Zum Thema Erdbestattung:
Die meisten hätten die vermutlich auch heute noch lieber, allerdings können sich das viele schlichtweg nicht mehr leisten..
diese Frau ist ein so engstirniger Paragraphenreiter. Das ist ja echt nicht mehr feierlich
das ist Deutschland. Immer gegen das Gesetz sein und gegen Bevormundung vom Staat. Aber wenn man wo Geld machen kann damit, da wird der Staat und das Gesetz herausgeholt und zitiert.
Wenn es bestimmten Leuten nicht nur ums Geld ginge, wäre es möglich für die Hinterbliebenen die Asche ihrer geliebten Menschen zu behalten oder sie anders zu bestatten, als es den Geschäftemachern recht ist. Und zwar so, wie sie und die Verstorbenen selbst es sich wünschen.
So einen Blumensarg wie bei Minute 2:58 zu sehen ist, haben meine Großeltern auch bekommen. Nur eben mit den jeweiligen Lieblingsblumen der beiden. Ich habe meine Oma am 26.12 2019 und Opa am 18.1 2020 verloren. Opa wäre vor vier Tagen 82 Jahre alt geworden. Ich möchte heuer gar kein Weihnachten feiern. Sie waren stets ein fester Bestandteil und jetzt sind se plötzlich beide nicht mehr hier und das Fest hat für mich keinen Sinn mehr. Obwohl der Tod uns alle betrifft, fühlt man sich damit komplett allein gelassen (in der Trauer)
Mir geht es genau so ,alle die man Lieb hatte Familie ,auch Bekannte sind manche schon verstorben ,und es erfasst einem Wehmut wenn man dann selbst noch unter den Lebenden weilt .Wenn man den Sarg so präpariert ,dann liegt die Laiche doch in der eigenen Brühe ,wie kann diese dann verwesen .Sorry aber warum sagt die Dame „ warum soll man gehen wie man gekommen ist ,das ist doch jedem seine Sache .
Ich finde es schlimm, dass nur noch 10 Tage Zeit ist , um einen lieben Menschen zu beerdigen, dass baut zur Trauer noch viel Druck auf
Ich finde es traurig,dass der Tod und damit die Verstorbenen keinen Platz mehr haben, weder in der Gesellschaft noch in der Familie. Anonyme- oder Seebestattung bedeutet für mich, als hätte es diesen Menschen nie gegeben. Ich gehe auch auf Reisen gerne über Friedhöfe, sie zeigen die Wertschätzung eines Verstorbenen in der Familie.
Verwerflich finde ich allerdings, die übertriebenen Bestattungskosten und unlogischen und nicht nachvollziehbaren Vorschriften seitens der Friedhofsverwaltungen und Gesetze in Deutschland.
Ich habe es schon immer schrecklich gefunden und der Meinung bin ich auch nach wie vor:
gerade hier bei uns auf dem Land liegen die Friedhöfe außerhalb der Ortschaften, so wie es damals, im "alten Rom" war, wo man die Verstorbenen "außerhalb der Stadtmauern" begraben hatte, so ist es auch immer noch bei uns!
Das ist eine Tatsache und mir ist auch klar, das man keine Friedhof in der City oder Ortsmitte anliegen kann, weil einfach dort kein Platz ist und es dort auch "Fehl am Platze" sein würde. So weit, so klar.
Aber:
Wenn man seine verstorbenen Familienangehörigen und/oder Freunde bzw. deren Grabstätte besuchen will, dann muss man immer zum Auto greifen oder einen längeren Fußmarsch einplanen. Das ist das erste, was mich an Friedhofsanlagen stört. Denn "mal so gerade eben und zwischen durch", wenn einem danach ist, seine Verstorbenen zu besuchen, das geht, eben nicht oder nur, mit dem oben genannten Aufwand. Das ist aber noch nicht einmal das Schlimmste.
Das für mich Schlimmste ist, das, gerade hier auf dem Land, die älteren Leute, die Grabstätten, mit einer "Bundesgartenschau" definitiv zu verwechseln scheinen! Sie gehen von Grab zu Grab und bewerten diese, anstatt sich die Gräber, bewertungslos, anzusehen. Und dann wird quer durchs Dorf getrascht, wer was denn an seinem Grab unschön bepflanzt oder mit "falschen"/"nicht auf ein Grab gehörende Blumen/Pflanzen" bestückt hat! Das ist dreist, unverschämt und pietätlos.
Denn: wenn der/die Verstorbene nun mal eine bestimmte Lieblingsblume und/oder Pflanze gehabt hat, beispielsweise Orchideen, dann sollte man eben auch solche, vermeintlich nicht auf ein Grab "gehörende" Pflanzen dorthin setzen können und dürfen, ohne das man dann Dorgespräch "Nr.1" dadurch wird! Und das ist tatsächlich so, auch wenn manche(r) Leser(in), die aus einem städtischen Umfeld kommt, das nicht glauben kann, aber wie oft, haben wir, mein Mann und ich, bezüglich der Bepflanzung, vom Grab meiner Schwiegermutter/seiner Mutter uns, von den Mitte 70-jährigen Nachbarn anhören und sagen lassen müssen, das "wir das Grab doch keinesfalls "so" belassen könnten"!!! Und dabei ging es dann darum, wie dicht die Grabstätte bepflanzt werden darf und wie hoch diese Pflanzen wachsen dürfen! Dass man auf ein Grab, um jetzt nicht mißverstanden zu werden, keine Bäume pflanzt, ist natürlich auch mir klar, aber ob eine Pflanze 20 oder 40 cm hoch sein darf, ist dann doch schon wieder Gesprächsthema!
Und aus diesen beiden Gründen, das die Gräber so weit entfernt sind und das es immer noch in unserem Land gesetzlich untersagt ist, das man eine Urne mit ins Haus/Wohnung nimmt, finde ich unsere Bestattungskultur sehr unschön/ungerecht.
Die Urne, von unserer verstorbenen Zwergpudelhündin, haben wir im Wohnzimmerschrank, in einem großen Fach stehen, wo daeben eine Engelsfigur, ein kleiner Blumenstrauß, wunderschöne Fotorahmen und ein Erinnerungsalbum steht/stehen. Das ist erlaubt. Aber die verstorbene Mutter, die ist man verpflichtet weit weg auf einem Massenfriedhof beerdigen zu lassen und das Grab mit Bepflanzungen zu versehen, die die, noch lebenden Altvorderen, in dieser dörflichen Gemeinschaft, dann auch "akzeptabel" finden!
Jetzt überlegt einmal: mein Haustier darf ich im eigenen Garten beerdigen oder, wenn es sich um ein größeres oder Großtier, wie z.B. ein Pferd handelt, in der Urne mit ins Haus nehmen. Die Familienangehörigen bin ich aber, nach wie vor verpflichtet, gesetzlicher Weise verpflichtet, weit weg von mir, in quasi fremder Erde, zu verbuddeln! Was hat eigentlich da der Gesetzgeber mitzureden?! Wenn man englische oder amerikanische Spielfilme sich ansieht, haben die Großgrundbesitzer dort ihre Verstorbenen auf dem eigenen Grund oftmals beerdigt. Da kann man schnell mal hin gehen und vor allem auch das hinpflanzen, was man gerne möchte und was auch im Sinne des Verstorbenen ist. Hier, in unserem "ach so tollen Deutschland" ist das jedoch verboten! O.k., wenn man sein Grundstück verkauft und hätte dort einen/mehrere Verstorbene beerdigt, natürlich mit Urne, dann ist das ein Problem, weil der Käufer des Grundstückes, dieses ja "belastungsfrei" übernehmen möchte. Aber, die Urne könnte man dann ja wieder entnehmen und wenn man die Urne mit ins Haus/Wohnung nehmen dürfte, wäre es auch kein Problem.
Stimme dir da uneingeschränkt zu. Und ich bin erschüttert darüber, wie respektlos Außenstehende mit der Trauer der Angehörigen und den Wünschen des Verstorbenen umgehen...
Schade, dass nicht darüber berichtet wird welche Möglichkeiten es noch gäbe wenn Deutschland nicht so engstirnig wäre. Ich möchte gerne die alkalische Hydrolyse, oder auch Resomation bzw Wasser-Kremierung für mich planen. Sehr viel umweltschonender als Kremierung, aber Mal wieder nicht erlaubt...
Ich finde den letzten Bericht Super Schön und die Worte die er diesbezüglich sagte. Die Bachbestattung ,, Wasser ist immer Leben und der Gedanke ist dann geb ich dem Wasser doch etwas von meinem Leben zurück geben und das Wasser wird auch wieder anderen viel geben." Ich bin auch ein sehr Natur verbundener Mensch, mag Wälder und Bäche, die Ruhe und Natürlichkeit. Und wenn an mich einer denken möchte, Brauch er nur den Wasserhahn zu Haus aufdrehen und ich bin bei Ihm. Keine lästigen Friedhof besuche und Pflegekosten. See Bestattungen sind im Grunde ja nichts anderes. Nur eben Gedanken Salzwasser trinkt man ja nicht, aber wenn Bäche und Flüsse kein Kalk enthalten würden könnten unsere Knochen nicht wachsen und sich Festigen. Kalk enthält das Wasser so oder so. Vielleicht schlecht für technische Geräte die mit Wasser arbeiten müssen. Aber fürs leben?
Mein Mann und ich möchten eine stille Seebestattung.
Wir haben zu Hause eine schöne Kommode, auf der wir ein Andenken herrichten wollen, wenn einer von uns verstirbt, weil wir insbesondere zu Hause glückliche Zeiten hatten.
Wir sind 36 und 40 und haben einen Vorsorge Vertrag über jeweils 8000 Euro abgeschlossen.Wir werden in einem Kollumbarium beigesetzt.Seit der Erledigung dieses ganzen Themas fühlen wir uns beruhigt.
Ich habe mir in Hamburg Ohlsdorf das Kolombarum angeschaut und ja, mir gefällt diese Bestattungsform
@@Willi-xv9ks @K.l.a.r.t.e.x.t Kolumbarium (So wird es richtig geschrieben!) ist die lateinische Bezeichnung für einen Taubenschlag.
hm ...
ihr lasst euch für 16000 Euro in einem Kolumbarium beisetzen ...
ich hab wohl den falschen Beruf ...
@@borawindburg es ist doch völlig wurscht ob ich es falsch geschrieben habe😉
@@ChrisSing naja...das Doppelgrab dort kostet 6000...dazu Särge....Verbrennung....Überführung....Leichenschau...Papiere...Feierlichkeit..etc..Wir haben tatsächlich zwei mal 8000 Euro versichern lassen. So wurde uns das empfohlen und so wollen wir das haben. Wenn Sie es bevorzugen für 3.50 Euro hinterm Netto beerdigt zu werden...Bitteschön....
Oh Wunder, die Bestatter und Friedhofsbetreiber sind gegen eine Lockerung dieser mittelalterlichen Gesetzgebung die ihre Einnahmen sichert und das wäre sogar noch das beste Argument gewesen.
Ich nehme die Urne mit nach Hause , sowas lasse ich mir nicht Verbieten.
Man zahlt in die Krankenversicherung ,man sollte auch eine Sterbeversicherung vom Staat bezahlt bekommen ,viele sind allein stehend und es kann sich niemand um den Verstorbenen kümmern .
Erstens bezahlt der Staat im Regelfall nicht die Krankenversicherung und zweitens kommt die Kommune für die Beerdigung von Menschen auf, die keine Angehörigen haben.
In Bremen darf die Asche im eigenen Garten begraben werden. Die Eltern meiner damaligen Freundin haben in ihrem Garten die Asche des Großvaters und der Uroma beides mutterlicherseits beerdigt
Weiter so bitte 🥺
Man kann's halt auch übertrieben. Was interessiert es denn meine Leiche, wo sie verwehst? 🙄 Das ganze schöne Geld könnte man auch für was sinnvolles nutzen.
Zu Minute 27:20 und zu dem Kolumbarium möchte ich ausführen, das das dann wirklich eine Ruhestätte ist - und das sollte man bedenken, auch wenn man möglicher Weise, von dem ersten Anblick, der Wand, mit den vielen Täfelchen, der Verstorbenen, verschreckt ist - und das hier die Möglichkeit absolut gegeben ist, den Verstorbenen zu gedenken. Man kommt absolut freiwillig und rein und ausschließlich, zum Andenken und in Erinnerung, an den/die Verstorbenen hierher.
Man ist also nicht zu der Grabstätte, um zu arbeiten, unterwegs!
Man braucht hier kein Grab zu besuchen und mit Schäufelchen und Besen, das Grab zu säubern und neu zu bepflanzen.
Man kommt nicht, mit dem Gedanken, an die letzte Ruhestätte, das hier Arbeit auf einen wartet.
In ein Kolumbarium geht man, wann man dazu Zeit hat und nicht - und das ist ganz besonders wesentlich! - wenn es die Grabpflege erforderlich macht, weil mal wieder neue Blumen oder Pflanzen gesetzt werden müssen, die einen dann auch noch Geld gekostet haben.
Der Weg, zu einem Kolumbarium, ist der Weg, um in Ruhe gedenken zu können und nicht um arbeiten zu müssen.
Und das sollte doch der wesentliche Punkt sein, weswegen man eine letzte Ruhestätte auf- und besucht. Wenn man, gezwungener Maßen, der Grabpflege wegen, zu der Ruhestätte gehen muss, dann ist das besinnliche Gedenken, an den/die Verstorbenen doch ohnedies hinfällig oder findet viel zu wenig Beachtung.
Leider hat man nicht überall ein Kolombarium. Da wäre als Alternative die Urnengemeinschaftsanlage, wo Vorort bestattet wird und der Name auf der Stehle (üblich) steht. Die Pflege erfolgt durch Mitarbeiter des Friedhof's. Bezahlung einmalig für 20 Jahre, je nach Satzung.
Ich möchte verbrannt und dann in einem Friedwald beigesetzt werden.
Sehr interessantes Thema!
Mit der Pflanze das finde ich total gut ,das würde mir auch gefallen,wenn mein Mann nicht schon auf dem Friedwald wäre .
Für mich wäre eine normale Sargbestattung definitiv nichts!!!
Wichtig ist WAS nach dem Tod dann für einen kommt!
lol
Je nachdem an was man glaubt, meistens: nix.
@@berthaschwarze6704 Eigentlich eher immer nix. :) Als ob sich die Realität davon beeindrucken ließe welchen Unsinn man glaubt. ^^
Das was danach kommt wird nicht schön werden für dich
40:04 aha interessanter Kalender
ist das nicht die Melanie Müller?
Es geht nur um Geld, egal, wie wohltätig sich die einzelnen Gewerke hier verkaufen.
Tja Karen, Zeiten ändern sich, du darfst ja gerne deine Bestattung so planen, wie du willst, aber du musst halt akzeptieren, dass immer weniger Menschen an deinen imaginären Freund und die damit verbundenen Bräuche glauben.
Jeder sollte so beerdigt werden dürfen wie man es sich individuell wünscht auch der Ort sollte wählbar sein, den letztlich ist auf dem Friedhof die gleiche Erde die im eigenen Garten oder im Wald auch gibt. Eine Urne ist letzlich Asche warum darf man sie nicht zuhause haben? Oder warum ist die Diamantenbestattung verboten?Manche Regeln versteht man nicht...
Interessant
Ist alles nur Geld Schneiderei von denn Bestatter was muss ich einen teueren Sarg kaufen wenn man ihn sowieso nicht mehr sieht und die Kirche hält auch noch die Hand auf
Nen schönen Vollholz-Sarg bekommste auch auf Ebay ab ca. 180,-€ (Daß die Auktion, die ich dazu gerade spontan gefunden habe, aktuell 22 Beobachter hat, finde ich allerdings auch etwas befremdlich!)
Man kann es auch echt damit übertreiben...
"schöne halskette hast du da... sind das echte edelsteine?" "uuuh yea danke. diese hier ist meine mutter, der hier ist mein opa. dies ist meine oma, der dort ist mein uronkel. und dieser leere sockelplatz hier, da werd ich irgendwann mal sein"
faszinierender Gedanke💍💎💍
Ich war noch nie bei Verstorbenen auf dem Friedhof. Brauche ich nicht. Bei uns entscheiden sich inzwischen alle Familienmitglieder für eine anonyme oder halbanonyme Bestattung
Meine Güte bei mir kann man sich das Geld sparen Loch graben irgendwo mein Kadaver rein Loch zu und gut ist.
Unsachlich und unsensible
@@tobimarine9926 😂😂😂😂
Es ist oft so.. Das nach dem tod.. Max 8 bis 12 Wochen keiner mehr an einen denkt... Von daher.. Eh egal:)
Meine Tochter sagt mir immer Sie wird ein Loch graben mindesten 2meter tief und Sie stellt mich senkrecht hinein um Platz zu sparen in unserem Garten 😂
Re-erdigung als neue Form finde ich optimal!
Ich möchte da betrauert werden wo ich gelebt habe und nicht auf dem Friedhof, da traf man mich nur zu Beisetzungen an. Und jede Beisetzung zeigte mir einmal mehr das ich nicht auf einen solchen möchte!!!
Was sonst ,ausgestellt im Museum ..?
@@irisfuchs6951 ja genau looooool!! Oder ins Dschungelcamp lololol, ne in den Friedwald. LG
Ich kenne viele um mich herum die gerne ihre Urnen mit nach Hause mitnehmen würde aber 😞 Friedhofs Zwang in Deutschland 🥹
Zu Minute 16:28 - hier erklärt die Friedhofs-Verwalterin, Frau Güse, das es "Sinn macht", die Verstorbenen öffentlich auf einem Friedhof zu bestatten, so das jeder, die zahlreichen Familienangehörigen, des/der Verstorbenen, sowie auch die Nachbarn und Freunde, die Möglichkeit haben, das Grab zu besuchen. Das ist grundsätzlich betrachtet schon richtig.
Was mir, in dieser Ausführung, nur sehr missfällt, ist die Verallgemeinerung, dieser Aussage.
Damit will ich zu bedenken geben, das es heutzutage viele Verstorbene gibt, deren Angehörige viel zu weit weg wohnen, um die Grabpflege vornehmen zu können und das es dann zu ungepflegten Gräbern kommt.
Man kann nicht, nur damit weitere Verwandschaft und Nachbarschaft, des/der Verstorbenen, ebenfalls zum Grab hinkommen können, den weit entfernt wohnenden Kindern/Enkeln die Grabpflege aufbürden.
Deswegen plädiere ich dafür, das man, meinetwegen auch mit amtlicher Einzelfall-Prüfung, das von Gesetzes wegen zukünftig so ermöglichen sollte, das diejenigen, die zu weit weg wohnen, um die Grabpflege durchführen zu können, dann eine Urne mit zu sich heim nehmen können, wenn sie es möchten.
Denn: was nutzt der Verwandt- und Nachbarschaft, des/der Verstorbenen, wenn das Grab ungepflegt ist, nur weil niemand da ist, der die Zeit und das Geld hat, die Grabpflege vorzunehmen?
Dann stehen diese Menschen vor einem ungepflegten Grab, was dann nur das allgemeine Missfallen erregt. Und genau das hat die/der Verstorbene wohl am allerwenigsten verdient! Da wäre die, optionale Möglichkeit, die Urne an die Kinder/Enkel zu geben, dann die wesentlich sinnvollere Alternative!
„ihre“ Möglichkeit hat sie ja sogar schon gegeben, man bezahlt einfach für die grabpflege. Ist doch prima. *sarkasmus off* ich finde der Tote sollte zuvor spezifizieren dürfen in öffentliche Darstellung überhaupt gewünscht ist
Finde Feuerbestattung einfach nur grässlich und würdelos einen Menschen wie Holz zu verbrennen
Für mich möchte ich es mal ganz klassisch haben
In Berlin (Steglitz-Zehlendorf) kostet eine Urnenstelle (1m ×1m) genauso viel wie eine 4er-Erdstelle (5m x 2,5m) oder jede andere Stelle (1er, 2er, 3er, Urnen-Doppelstelle, Urnen-Familienstelle) auch. Nur Reihen-Erdgräber (1m x 1,25m - 1,5m werden zum Weg aus Rasen, wahlweise komplette Stelle mit Rasen) und Urnengemeinschaft (anonyme Urnen "unter dem Rasen") sind etwas teurer, weil hier das Rasenmähen hinzu kommt.
Wenn man die Friedhofpreise normalisiert und auch die Möglichkeit bekommt, dass man wie früher ein Grab für 100 Jahre pachten kann, dann wäre es auch wieder attraktiver eine Sargbeisetzung zu machen...
Hallo Raimund Stelzer, wieso sieht man nach der Verbrennung, wie die Asche in zwei verschiedene Urnen abgefüllt werden? Offensichtlich wird dort die Asche von 2 Personen aufgeteilt. Also weiss man nachher gar nicht mehr, von wem die Asche wirklich ist....
Wo sieht man das ? Mit den zwei Urnen?
Bei Minute 40:37 sieht man, dass die Asche in 2 Urnen gefüllt wird. Befremdlich.
Ich will noch traditionell in die Kiste und richtig schön verwesen, auf dass aus mir gute Humuserde wird. Im Ofen ist es mir definitiv zu heiß.
Wohin wird die Urne nach Ablauf der Ruhefrist hin umgebettet? 31:40 kann nicht sondern muss beigesetzt werden!! So ein Diamant sieht schon schön aus, aber er kostet mehrere Tausend Euro zusätzlich zur Bestattung der restlichen Kremationsasche. Da der Kohlenstoff, der sich im menschlichen Körper befindet bei der Kremation verloren geht, ist in der Asche nichts mehr enthalten, sie muss erst aufwendig aufgearbeitet werden, damit daraus überhaupt ein solcher Diamant entstehen kann. Die Asche wird über längere Zeit unter enormen Druck gepresst, bis daraus ein solcher entsteht. Stellen Sie sich allerdings mal vor, sie verlieren den Ring, oder er wird Ihnen gestohlen. Das wäre eine Katastrophe! Eine Alternative ist ein sogenannter Ascheanhänger, in den ein paar Gramm Asche gefüllt werden können, den kann man sich dann an eine Kette hängen, er ist günstiger. Es gibt auch kleine Metallurnen, in die ebenfalls bis zu 10 Gramm Asche, denn so viel ist erlaubt gefüllt werden können. Es gibt mittlerweile auch ein Urnenset, da ist einmal die große Urne zur Beisetzung, und man kann auch eine oder mehrere kleine Urnen, in die man oben ein Teelicht stellen kann, sonst ist es mit einem kleinen Deckel abgedeckt, in die auf der Unterseite durch ein kleines Loch die besagten 10 Gramm Asche gefüllt werden dazu erwerben.
Also ich möchte auch so eine Erdbeersetzung.
43:11 na super.. ich steh dann 2 km Fluss abwärts, trinke was vom Fluss und wundere mich, warum das so anders schmeckt wie sonst ... Ach was solls................. xD
Da bekommst du dann dein zweites Leben 😂😂😂
Ist doch nur Asche. Und kein halber Arm mit Fleischresten..
@@florian6948 Trinkst Du dann Wasser mit Asche:)))
@@valentinDS96 Wasser wird oft durch aktivkohle gefiltert, was auch nur asche ist. Und Partikel werden doch extra noch gefiltert.
Hä?
Einfach in ein Loch im Wald und fertig ist.
Ganz natürlich.
Edit:
Kein Loch, so haben die Tiere noch was davon.
Und in ein Reihengrab bestattet zu werden, in dessen Erdreich, in den vergangenen Jahrzehnten, schon etliche andere, fremde Menschen, bestattet worden sind, das finden Sie dann "natürlich"??? Und auch, dass Sie dann, in "Reih und Glied", wie die Soldaten auf dem Kasernenhof Aufstellung nehmen, liegen werden, ebenfalls?
Teddytine Kyra
Ehm, ne?
Kommentar falsch verstanden?!
Eigentlich genau andersrum.
Und was soll an Soldatenfriedhöfen schlimm sein, gefallene werden mit ihren Kameraden bestattet.
I can't handle this!
Ob das jetzt so eine ethische Frage ist (letzter Satz im Video) wage ich zu bezweifeln. Die Dame die so sehr auf die Erdbestattung pocht kann ich auch nicht verstehen.
Ich will jedenfalls meinen Angehörigen keine Bürde aufdrücken (Grabpflege und so), daher wird es für mich wohl eher ein Friedwald. Mit Plakette, damit diejenigend die wollen mich da auch finden, persönlich wäre mir ganz anonym auch recht, aber ich habe in diesem und anderen Beiträgen gelernt (und verstanden), dass ich den anderen ihre Trauer nicht verwehren will.
(Für die Lebensbaum-Variante fehlt mir noch das Grundstück, bei dem ich sicher bin, dass da auch längere Zeit jemand wohnt, der mich gießt...)
Die Edelsteine aus Asche ist übrigens verboten, nur mal so nebenbei. In der Schweiz oder so ist das aber erlaubt.
Ich find das solch eine tolle idee
Wenn ich gehe dann Rauch ich noch einmall!
Meine Asche soll zum Ziegelstein verarbeitet werden
Ich mag Kiefern 🥲🤷🏽♀️😪 RIP 🙏🕯️❣️
Ich möchte verbrannt werden und auf einer Blumenwiese verstreut werden . Und wenn mein Sohn Blumen sieht oder seiner Frau welche Kauft . Wäre es sehr schön zu wissen ,er denk auch an Mami 🤗☀️❤️🕯️🙏Amen
Ich verstehe dieses Drama nicht. Verbrannt ist doch einfach nur Asche, Die Asche vom Grill darf ich mir doch auch in den Schrank stellen.
Ich begreife auch nicht recht, wieso man das bei euch nicht darf. Hier (Schweiz) geht es problemlos. Mein Stiefvater ist vor 3.5 Jahren gestorben und meine Mutter hat seine Asche immer noch zu Hause.
Weil der Friedhof ein Ort der Trauer für ALLE ist und nicht nur für einzelne.. Schon mal drüber nachgedacht, dass nicht nur einzelne um einen Menschen trauern? Was ist mit anderen Familienmitgliedern und Freunden? Die haben dann keinen Ort den sie besuchen können. Das mag manchen egal sein, aber eben nur manchen.. Wer sich anonym verscharren lassen möchte, kann das ja tun, wenn es ihm gefällt. Aber die meisten wollen dies zum Glück nicht.
@@Tom-cn3js Wenn ich als Verstorbener das so gewollt habe, dann sollten die Hinterbliebenen das auch respektieren. Wenn du in einem Erdloch landen willst, dann darfst du das gerne tun. Aber meine Asche darf, aufgrund mittelalterlicher Gesetze, nicht in den Ozean ? Nicht ganz fair.
@@philippwayne401 Klar darf die das.. Urne zuhause aufbewahren war hier aber das Thema ☝️
Nun....wenn mein langjähriger Lebensgefährte stirbt...und seine Tochter bekommt dir Asche heim😢 das wäre für mich schrecklich, weil ich ihn "verloren" hätte. Ein zugänglicher Ort ist mir wichtig❤
Ich hätte es gerne wenn ich in einem Bleisarg in unser Familien- Mausoleum gestellt werde.
Das wäre auch der ideale beisetzungsort für mich persönlich leider ist eine solche Grabstätte selten zu finden und überaus sehr teuer Rasmus aus Schweden 🇸🇪🇸🇪🇸🇪🇸🇪
24:04 wenn der das Grab weiterhin in dem "Tempo" aushebt, kann er sich bald selbst da hineinlegen.
Wenn ich tot bin, möchte ich auch ein Zamioculcas werden.
Ach das mit dem Bach ist wirklich schön. So im Schnee.
Sollte jedem selbst überlassen sein. Die Dame, die so gegen jegliche Individulität ist, interessiert sich doch auch nur dafür, dass die Leute die Gräber bezahlen und schön teuer bestattet werden. Mit Gärtner und schön vielen Blumen. Da kommt über 20-30 Jahre bestimmt ne Menge zusammen. Finde ich schlimm. Ähnlich ist es auch mit den Bestattern - natürlich finden die Billigbestattungen und Alternativen nicht gut, wenn man selbst seinen Service für 3000€ verkauft. Klar ist das ein Handwerk, dass gut bezahlt werden muss, aber es kann halt nicht jeder, deswegen muss man den Leuten noch lange nicht einreden, dass die billige Alternative ganz schlimm ist.
Aber wenn ich mir vorstelle, meine Eltern würden jetzt sterben - ich kann keine Bestatttung für 3000€ bezahlen. Mein Bruder auch nicht. Ich würde meine Eltern nicht anonym irgendwo verbuddelt wissen wollen, aber was soll man da machen, wenn man nicht entsprechend Geld da hat? Wenn man alt ist (und die Rente zum Sparen reicht, ist ja nicht selbstverständlich), gut, dann legt man da vielleicht was an. Werde ich auch versuchen, wenn ich nicht sowieso als letztes sterbe und der Staat sich dann kümmern darf. Aber man kann ja auch jung krank werden, oder Unfälle haben...
Immerhin stimmt es nicht mehr so ganz, dass der Staat Geburten ganz toll findet und sich ums Sterben nicht kümmert. Hebammen verarmen lassen, Geburtsstationen aussterben lassen, festlegen, dass nur ein Kaiserschnitt Geld wert ist, na, das ist nicht viel besser.
Ich finde das sehr schade dass du hier so verallgemeinernd über Bestatter urteilst. Es mag zwar, wie in jedem Beruf, schwarze Schafe geben, aber es gibt auch noch Bestatter bei denen die Menschen und ihre Wünsche und Bedürfnisse im Vordergrund stehen und nicht das verkaufen um jeden Preis ;) Es muss nicht immer das teuerste und beste sein um würdevoll zu sein ;)
Ich spende meinen Körper der Medizin um vielleicht einem anderen unter Umständen das Leben zu retten oder zu veredeln ^^
Bei den Menschlichen Abgründen .
Bestatter sind nicht ganz normal soviel Geld für eine Beerdigung .Mit Leid und Trauer 1000 de Euro Verdienen.Kotz
Der letzte Satz des Kommentators war falsch, es ist keine ethische Frage sondern nur eine rein finanzielle. Kirchen und Kommunen verdienen sich eine goldene Nase an den Gräbern. Deswegen wird auch jedem suggeriert es wäre falsch sich nicht normal bestatten zu lassen.
Eine Seebestattung halte ich für gut wenn die Grabpflege nicht mehr möglich ist. In Rumänien gibt es den lustigen Friedhof von Sapanta - allen Verstorbenen wird ein Spruch auf einer Holzplatte gewidmet
Nichts ist für die Ewigkeit.
Meine Asche geht in unseren Wald an einen Baum. Ein kleines goldenes Schild deutet dann darauf hin. Ich möchte nicht, dass nach 25 Jahren die Friedhofsgärtner mit meinen Knochen spielen.
Meine Asche kann gerne als Blumendünger verwendet werden.
Wir hatten einen Yorki der mit 14 Jahren gestorben ist. Die Urne konnten wir mit nach Hause nehmen. Warum geht das nicht bei Menschen ??
Massiver Konsum für Tote... - Schöne Idee... Bald hat Aldi da was im Angebot... 🤣🤣🤣🤣
Müßt ihr konsumieren, ne? :) - Ja, nur nen Zettel am Zeh ist zu oldschool geworden.
Deutschland 🇩🇪 verboten, verboten, verboten oh man schrecklich sowas
Es kann doch jeder über sich selber entscheiden welchen leztenWeg er gehen will.Verstwhe ich nicht,was geht es Andere an.
Es ist halt schon oft ein Problem wie wir erziehen und wie die Gesellschaft mit Tod umgeht. Wir sind kein Volk mehr in dem der Tod integriert wird.in den Familien wird es immer beiseite geschoben. Allerseelen mal anfangen richtig zu feiern. Sich zusammen setzen, reden usw. Sowohl die verstaubte Kirche hätte viel machen können, aber auch die Menschen selbst. Aber nö
Selbst die Menschen die sterben oder auch die alten Menschen wollen oft nicht sprechen.
Wo und wann ist die Messe?
Noch etwas, was mir aufgefallen ist, während des Beitrages:
ist es nicht kurios, das, damit ein verstorbener Mensch beerdigt werden kann, ein Baum erst "sterben" muss?
Das mag sich jetzt, auf das erste Lesen, etwas merkwürdig anhören, das verstehe ich.
Aber:
in der heutigen Zeit, in der der Begriff, des veganen bzw. vegetarischen Lebens von immer mehr Menschen gelebt wird, sehe ich es, die sich diesem Ernährungs- und Lebensstil ebenfalls verschrieben hat, als nicht mehr hinnehmbar an, das man Bäume fällt, um daraus dann Särge erbauen zu können, die dann, mit der/m Verstorbenen gleich in die Erde gegebenen werden, wo der natürliche Lauf sie zersetzen wird. Also: warum erfordert der menschliche Tod dann gleich noch den Tod eines Lebewesens, aus der Flora? Es ist, denke ich, zumindest ein nachdenkenswerter Gedanke!
Also, wenn ich Deine Beiträge hier lese, weiß ich nicht, ob das tatsächlich Dein Naturell ist, oder ob Du uns hier für dumm verkaufst? Behalte Deine pietätlosen Gedanken für Dich!
40:04 haha der Kalender
27:18 Spitze das könnte ich mir vorstellen.
Hmm man muss ja auch nicht gleich den Friedhof als Gedenkstätte wegreduzieren. Z.b könnte man ja auch die Urne mit heim nehmen aber es gibt trotzdem ein Art Symbol was z. B. Trotzdem auf dem Friedhof bleibt. So könnte trotzdem jeder hingehen
Bei 40:33 habe ich das Gefühl, dass es Asche von mehr als eine Person ist.