Dr. med. Karoline Bischof - Klinische Sexologie & Sexocorporel - Fall Unlust & Erektionsstörung

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  • Опубликовано: 30 янв 2025

Комментарии •

  • @6sinnecoach
    @6sinnecoach Год назад +2

    Großartig und sehr anschaulich, wie effektiv Paartherapie laufen kann und wie offensichtlich die Probleme oft sind, wenn man sie mal mit dritten reflektiert. Danke dafür :)

  • @peterwieynk6409
    @peterwieynk6409 2 года назад +2

    Sehr interessant

  • @absolutsuperclean2794
    @absolutsuperclean2794 4 года назад +10

    Sehr interessantes Video. Jedoch ist ihre Trivialisierung des Pornokonsums generell als problematisch zu sehen. Es ist wissenschaftlich inzwischen mehr als gut dokumentiert, dass moderner Pornokonsum zu Erektionsstörungen beim realen Verkehr führen kann. Dem Mann wäre unbedingt eine mehrmonatige Pornoabstinenz zu empfehlen, die sehr wahrscheinlich die Erektionsfähigkeit verbessern würde. Gibt viele Studien über die Desensitisation durch Pornokonsum und einher gehenden Erektionstörung (nur) beim realen Akt (bei Pornos klappts ja, also kein biologisches Problem).

    • @susanner.6751
      @susanner.6751 3 года назад +4

      Das ist auch meine Erfahrung, dass das eine Rolle spielt, aber es geht tiefer. Warum schaut er Pornos? Wie war der Sex vorher? Wo steht die Beziehung in Punkto Differenzierung.

    • @6sinnecoach
      @6sinnecoach Год назад

      naja , wenn sie nicht mehr so will, weil er nicht kann( gefangen im Teufelskreis) und es für ihn auch zu anstrengend ist und teilweise auch frustrierend, wenn er nicht durchhalten kann, dann muss er ja trotzdem wohin mit seiner Lust..Tendenziell wäre masturbation ohne Pornos auch eine Alternative und könnte ihm ggf helefen aus dem Kontrolldenken zu kommen.

    • @EJENart
      @EJENart 10 месяцев назад

      Sorry, das sehe ich ( Mann) etwas anderst. Es gibt viele Arten wie man etwas konsumieren kann. Ich habe zum Beispiel sehr viel gelernt durch Pornos schauen, was ich dann auch in unsere Sexualität gefühlvoll eingebaut habe, mit meist erweiteter Erfüllung beim Liebesspiel. Wie war doch die Erotik früher stupide. Mit einem geliebten Sexualpartner kann dadurch durchaus viel mehr Nähe hergestellt werden, wenn man es zulässt.

    • @F4CTZV
      @F4CTZV Месяц назад

      Absolut, die Problematik beim Pornokonsum ist vielfältig. Da gibt es viele Punkte. Einer ist, ein hoher wechselnder Stimulus, mit quasi auch dem Punkt das man etwas besseres finden könnte. Das heißt, dass beim Pornokonsum eine sehr schnelle abwechselnde Stimulierung stattfindet, welche auch absolut einlädt, das eigene Masturbationsverhalten genau an das anzupassen. Wenn jemand von sich aus, sich ins Bett legt, sich auf die Erregung einlässt, sich fallen lässt und in den Körper spürt, würde er nie auf die Idee kommen, plötzlich stark zu verkrampfen, die Atmung zu verkrampfen, eine hohe Geschwindigkeit und Stärke am Genital vorzunehmen. Das ist genau die Masturbationsart die sich durch Pornokonsum entwickelt.
      Am PC, auf einem Stuhl, wenig Bewegung, verkampfte Atmung, das gezielte "kommen" zu einer gewissen Stelle des Videos, das ständige klicken, schnell um etwas besseres zu finden, das mehr erregt etc. Das hat ja auch nichts mit der realen Sexualität zu tun. Da wechseln die Geschlechtspartner nicht nach belieben im Sekundentakt.
      Der zweite Punkt ist denke ich auch die Entfernen vom eigenen Erleben hin zu dem was auf dem Bildschirm passiert. Man nimmt sich selbst nicht mehr wahr, man stumpft einerseits total ab, und andererseits geht es nur noch darum was der Bildschirm zeigt. Die eigenen Gefühle und Emotionen gehen in den Hintergrund. Hier wird man ja quasi auch in eine absolut passive Rolle gezwungen. Man kann das Geschehen ja überhaupt nicht beeinflussen, was ja auch total im Widerspruch mit echter Sexualität steht. Also ich könnte da noch mehrere Punkte aufzählen, aber ich sehe absolut keinen einzigen positiven Punkt in Punkto Sexualität in Verbindung mit Pornokonsum.