Erstmal Danke für euren Newsletter und eure Videos. Bisher für mich ein guter Anhaltspunkt im Jahresverlauf. Ihr macht hier aber eine Zarge mit teilweise auch älteren Brutwaben zur Honigraumzarge. Für mich galt immer: Kein Honig aus bebrüteten und alten Waben. Das ist auch die Empfehlung in Kursen für Jungimker bei uns. Ich habe mich schon gewundert, warum ihr so "spät" den Honigraum aufsetzt. Beste Grüße
Hallo, ja wir wissen sehr genau, dass es immer wieder gelehrt wird, keine Brutwaben bzw. bebrütete Waben in den Honigraum zu stellen. Dafür gibt es aber keinen wirklichen Grund. Untersuchungen haben gezeigt, dass es tatsächlich egal ist, ob der Honig aus hellen bebrüteten Waben kommt oder aus unbebrüteten Waben geschleudert wird. Deshalb legen wir großen Wert auf helle Waben, aber keinen Wert darauf, dass keine Brutwaben bzw. bebrütete Waben in den Honigraum kommen. Ihre Taunus - Imkerei Seip
@@WernerSeipTaunusImkerei Vielen Dank für die Antwort. Das ist interessant und würde mich interessieren. Kann man diese Untersuchungen irgendwo einsehen? Was mich aber noch wundert, ist, dass das Brutnest auseinander gezogen und eine leere Zarge dazwsichen gestellt wird. Sonst wird das ja möglichst vermieden. Macht das dem Volk nichts aus? Beste Grüße
@@WernerSeipTaunusImkerei na dann stellen Sie mal eine bebrütete Wabe in sauberes Wasser. Nach 24 Stunden schaut man sich das Wasser an weiß man warum man nur unbebrütete Waben nehmen soll.
@@andrezimmermann6687 Hallo, danke für den Kommentar. Wir wissen sehr genau, dass die Verwendung von bebrüteten Honigwaben sehr unterschiedlich betrachtet wird. Es ist nur nicht ganz richtig, wenn Sie den Vergleich von "bebrüteten Waben in Wasser stellen" machen und daraus schließen, dass auch der Honig dadurch dunkel werden würde. Es ist so, wenn Sie ein Stück Bratwurst in Cola legen und 24 Stunden warten...... Aber auch dieses Ergebnis ist nicht aussagekräftig über die Schädlichkeit von Cola. Wir haben vor Jahren Honig aus bebrüteten und unbebrüteten Waben analysieren lassen, um es wirklich genau zu wissen. Das Ergebnis war so eindeutig, dass wir kein Problem damit haben, helle bebrütete Waben in den Honigraum zu stellen. Aber wer nur unbebrütete Waben in den Honigraum stellen möchte liegt sicher auch nicht falsch. Ihre Taunus-Imkerei Seip
Wirklich toll, sachlich und ruhig erklärt!
Schön gezeigt und auch sehr gut erklärt ! Gruß
Vielen Dank fürs zeigen, lg vom Niederrhein!!
Danke fürs zeigen LG aus Tirol
Gut erklärt. Vielen Dank.
Schöne Einblicke
Danke fürs zeigen!
So hat man vor 40 Jahre geimkert, heute imkert man mit angepassten Brutraum... Gruß
Warum setzt ihr die Zarge nicht unter den 1. Brutraum?
Wie erkennt man den Unterschied einer Futterwabe zu einer Honigwabe im ursprünglichen Brutraum?
Erstmal Danke für euren Newsletter und eure Videos. Bisher für mich ein guter Anhaltspunkt im Jahresverlauf.
Ihr macht hier aber eine Zarge mit teilweise auch älteren Brutwaben zur Honigraumzarge. Für mich galt immer: Kein Honig aus bebrüteten und alten Waben. Das ist auch die Empfehlung in Kursen für Jungimker bei uns. Ich habe mich schon gewundert, warum ihr so "spät" den Honigraum aufsetzt.
Beste Grüße
Hallo,
ja wir wissen sehr genau, dass es immer wieder gelehrt wird, keine Brutwaben bzw. bebrütete Waben in den Honigraum zu stellen. Dafür gibt es aber keinen wirklichen Grund. Untersuchungen haben gezeigt, dass es tatsächlich egal ist, ob der Honig aus hellen bebrüteten Waben kommt oder aus unbebrüteten Waben geschleudert wird.
Deshalb legen wir großen Wert auf helle Waben, aber keinen Wert darauf, dass keine Brutwaben bzw. bebrütete Waben in den Honigraum kommen.
Ihre Taunus - Imkerei Seip
@@WernerSeipTaunusImkerei Vielen Dank für die Antwort. Das ist interessant und würde mich interessieren. Kann man diese Untersuchungen irgendwo einsehen?
Was mich aber noch wundert, ist, dass das Brutnest auseinander gezogen und eine leere Zarge dazwsichen gestellt wird. Sonst wird das ja möglichst vermieden. Macht das dem Volk nichts aus?
Beste Grüße
@@WernerSeipTaunusImkerei na dann stellen Sie mal eine bebrütete Wabe in sauberes Wasser. Nach 24 Stunden schaut man sich das Wasser an weiß man warum man nur unbebrütete Waben nehmen soll.
@@andrezimmermann6687
Hallo, danke für den Kommentar.
Wir wissen sehr genau, dass die Verwendung von bebrüteten Honigwaben sehr unterschiedlich
betrachtet wird.
Es ist nur nicht ganz richtig, wenn Sie den Vergleich von "bebrüteten Waben in Wasser stellen"
machen und daraus schließen, dass auch der Honig dadurch dunkel werden würde.
Es ist so, wenn Sie ein Stück Bratwurst in Cola legen und 24 Stunden warten......
Aber auch dieses Ergebnis ist nicht aussagekräftig über die Schädlichkeit von Cola.
Wir haben vor Jahren Honig aus bebrüteten und unbebrüteten Waben analysieren lassen, um es wirklich genau zu wissen.
Das Ergebnis war so eindeutig, dass wir kein Problem damit haben, helle bebrütete Waben in den Honigraum zu stellen.
Aber wer nur unbebrütete Waben in den Honigraum stellen möchte liegt sicher auch nicht falsch.
Ihre Taunus-Imkerei Seip
For my liking, too many compartments, too high, too heavy.