Anstelle der Zentrifugalkraft sollte man eher die Zentripetalkraft verwenden. Diese beiden Kräfte sind betragsmäßig gleich, allerdings würde hier keine Kräfteaddition zwischen Gravitationskraft und Zentrifugalkraft umgestellt werden, sondern zwei in diesem Fall gleich wirkende Kräfte (Zentripetalkraft und Gravitationskraft) gleichgesetzt werden. Dann würden man im Laborsystem bleiben und hätten keine Scheinkraft zur Berechnung benutzt, die physikalisch nur in einem mitreisenden System existiert.
kurze Frage zur zweiten kosmischen Geschwindigkeit: du hast bei der Formel für die Bindungsenergie des Planeten im Nenner nur den normalen Radius für den Planeten stehen und diesen nicht quadriert. Ist das nicht falsch? Ich hab die Geschwindigkeit mal mit der richtigen Formel, also mit r^2 im Nenner, ausprobiert und es kam nicht die richtige Geschwindigkeit raus. Was genau versteht man denn unter der Bindungsenergie des Planeten? Ist das die Gravitations"kraft"?
Hab das auch bemerkt, ist nicht so gut erklärt, deswegen habe ich mich damit nochmal auseinandergesetzt: Bei der 2. Fluchtgeschwindigkeit muss der Flugkörper genug kinetische Energie aufbringen, um genug Arbeit zu verrichten, damit er das Schwerefeld verlässt. Dass heißt: E (kin) = W (Gravitation) Die Arbeit ist ja Kraft mal weg In diesem fall ist F die Gravitationskraft und der weg der Radius des Himmelskörpers. ½ m•v² = F (Gravitationskraft) • r(erdradius) Wenn man die Gravitationskraft ausschreibt als G•m•M/r², dann steht da G•m•M/r² •r = ½ m v² Jetzt kann man das r vom weg und das r von der Gravitationskraft zu r kürzen.
Wie ist es möglich ein perfekt und ruhig gespiegeltes Bild auf der Wasseroberfläche betrachten zu können? Bewegung ist doch ein Zustand jenseits von Ruhe!?
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Anstelle der Zentrifugalkraft sollte man eher die Zentripetalkraft verwenden. Diese beiden Kräfte sind betragsmäßig gleich, allerdings würde hier keine Kräfteaddition zwischen Gravitationskraft und Zentrifugalkraft umgestellt werden, sondern zwei in diesem Fall gleich wirkende Kräfte (Zentripetalkraft und Gravitationskraft) gleichgesetzt werden. Dann würden man im Laborsystem bleiben und hätten keine Scheinkraft zur Berechnung benutzt, die physikalisch nur in einem mitreisenden System existiert.
Absolut richtig!
kurze Frage zur zweiten kosmischen Geschwindigkeit: du hast bei der Formel für die Bindungsenergie des Planeten im Nenner nur den normalen Radius für den Planeten stehen und diesen nicht quadriert. Ist das nicht falsch? Ich hab die Geschwindigkeit mal mit der richtigen Formel, also mit r^2 im Nenner, ausprobiert und es kam nicht die richtige Geschwindigkeit raus. Was genau versteht man denn unter der Bindungsenergie des Planeten? Ist das die Gravitations"kraft"?
Hab das auch bemerkt, ist nicht so gut erklärt, deswegen habe ich mich damit nochmal auseinandergesetzt:
Bei der 2. Fluchtgeschwindigkeit muss der Flugkörper genug kinetische Energie aufbringen, um genug Arbeit zu verrichten, damit er das Schwerefeld verlässt. Dass heißt:
E (kin) = W (Gravitation)
Die Arbeit ist ja Kraft mal weg
In diesem fall ist F die Gravitationskraft und der weg der Radius des Himmelskörpers.
½ m•v² = F (Gravitationskraft) • r(erdradius)
Wenn man die Gravitationskraft ausschreibt als G•m•M/r², dann steht da
G•m•M/r² •r = ½ m v²
Jetzt kann man das r vom weg und das r von der Gravitationskraft zu r kürzen.
Wie ist es möglich ein perfekt und ruhig gespiegeltes Bild auf der Wasseroberfläche betrachten zu können? Bewegung ist doch ein Zustand jenseits von Ruhe!?
Das sind die gleichen Reflexions-Regeln wie beim Spiegel. Licht wird reflektiert und es ergibt sich ein Spiegelbild.
@@studytiger-Physik-E-Technik solange der Bezugspunkt in Ruhender Stellung ist...
Würde im umkehrschluss bedeuten das : ICH der Betrachter sowie der Bezugspunkt eine feste,ruhende Stellung haben.