Kein Geld vom Arbeitgeber weil er seine Arbeit nicht vollendet hat....eigentlich müsste man den Arbeitgeber verklagen dass er absolut nichts unternommen hat um seinen Arbeiter zu retten
Du kannst in der Todeszone keinen Menschen retten du gefährdest dein eigenes Leben er hat sich dafür entschieden und muss mit den Konsequenzen leben, jeder weiß es, der den Mount Everest besteigt, Mit seinem eigenen Leben bezahlt
Es erstaunt mich tatsächlich, wie viele Kommentare von Personen hier zu finden sind, die offenbar über keinerlei Erfahrung oder logisches Denkvermögen zu verfügen scheinen, um die Herausforderungen einer Rettung in solch großer Höhe angemessen zu verstehen. Auch ohne Bergerfahrung muss jeder Mensch in Österreich folgendes schon einmal gehört haben.: „Der Eigenschutz hat Vorrang gegenüber dem Schutz anderer“. Um es verständlicher auszudrücken. Wer rettet die gesamte Gruppe nachdem die nicht mehr weiterkommt und nacheinander die Menschen zusammenbrechen? Es ist wahrscheinlich, dass die gesamte Gruppe nur wenige Meter entfernt vor ihrem eigenen Ende gestanden hätte. Die Bergung von Verletzten auf steilen Grasbergen erfordert bereits eine gut organisierte Gruppe besonders bei Regen oder Tau. Unter diesen Umständen zu erwarten, dass die Bergsteiger die Person eigenhändig heruntertragen, ist schlichtweg unmöglich.
deswegen wird es auch zeit dem ganzen ein Ende zu setzen. Dieser Massentourismus über Leichenfelder hinweg sind einfach nur peinlich. Diese Berge sind voll mit menschlichen Fäkalien und sterblichen Überresten die keiner mehr entfernen kann. Zusperren, als Naturschutzgebiet erklären und fertig... Diese pubertäre Eitelkeit die die Menschen veranlasst sich und andere zu gefährden ist mir höchst suspekt...
was redest du? xD 'wahrscheinlich, dass die gesamte Gruppe nur wenige Meter entfernt vor ihrem eigenen Ende gestanden hätte.' .. woher willst du das wissen? warst du auch oben? um in deiner abwertenden, über andere schlecht urteilenden Sprache zu bleiben .. bleib lieber bei deinem Rollenspiel und mach keine pseudointellektuellen aussagen. danke.
Ich würde eher behaupten dass zu viele neunmalklug sind Eine person kann niemanden retten. Aber 200 personen die noch zum gipfel wollen, könnten eine person retten. Die hatten noch genügend sauerstoffressourcen, sie hätten nur den willen gebraucht umzudrehen. Gib nur ein bergrettung 8000m und du findest mehrere rettungsaktionen wo reiche bergtouristen geborgen wurden. Es ist richtig, dass es leichter gesagt als getan ist, aber es waren relativ gute verhältnisse und genügend personen...
@@thesmallestdaltonbrother2176 auf alle fälle. und ich würde mir nicht anmaßen von zuhause irgendeine diagnose zu stellen .. aber einem österreichischen alpinisten der vor ort war und der aus eigenem willen heraus abgebrochen hat (und somit nicht endgeil auf die gipfelstürmung war) kann man ruhig glauben schenken. jemand der aber dennoch über solche tragödien 'drübersteigt' wird immer irgendwelche erklärungen finden warum es eh gerechtfertigt war .. allein dem eigenen gewissen wegen.
Den K2 zu besteigen ist wie als wenn man mit einem Bobycar von München nach Hamburg die ganze Zeit auf der Überholspur fahren würde! Der Mount Everest ist dagegen ein Kinderspiel!
Jeder der freiwillig dort hoch geht muss sich im klaren sein nicht wieder runter zu kommen. Zudem auf dieser höhe noch jemanden zu retten ist so gut wie unmöglich. Jeder der was anderes behauptet soll mir mal aufzählen wie er sich das vor stellt. Du musst den ja dann per Hand runter tragen was in der Situation gefährlicher ist und Hubschrauber kann auf der höhe auch keiner kommen.
Das ist eben das moderne Bergsteigen. Den Gipfel zu bezwingen ist weit wichtiger als einen Menschen zu retten, insbesondere unter solch schwierigen Verhältnissen. Noch dazu, wenn es sich "nur" um einen Helfer handelt.
Ich glaube wenn jemand dort geht soll bewusst sein, dass wenn etwas passirt niemand hilft ihn( wie soll deiner meinung nach Hilfe dort aussehen?) Jemanden auf Schulter nehmen und bis nächste Station bringen?
@@mmagdalena2466 Wenigstens Sie checken noch irgendetwas. Groß reden das doch einer hätte helfen müssen, das kann nur von Jemanden kommen der keine Ahnung hat. Jemanden dort zu helfen heißt das man Stunden brauchen wird und das man sein eigenes Leben auch mindestens in große Gefahr bringt, wenn man das überhaupt Schaft.
@@MGMBH-cy6vfnein, es geht wirklich nur so wie es der Berg will. Da kannst du 1Mrd. Euro bereit stellen, wenn dort obend plötzlich Sturm ist, du nen Herzinfarkt oder sonst was hast. Dann war es dass... da kann navy seals, ksk oder sonst wer ausrücken. Du hast halt Pech gehabt. Und die überlebenszeiten bei einem Unfall sind dort oben stark verkürzt. Wenn man auf normalniveau sagt "So 10min. Herzstillstand ohne sauerstoffversorgung des Gehirns, ist so die Grenze wo man noch von Überlebenschancen reden kann, ist es auf 8000m 1minute...", bzw. Wenn du dort oben nen herzstillstand hast, war es das. Dein Körper ist eh schon an der Grenze des leistbaren. Heißt nicht umsonst todeszone. Aber das ist jedem normal denkenden Menschen bewusst. Ich empfinde da wenig Mitleid, auch wenn ich es traurig finde. Und ich mache niemanden einen Vorwurf der da drüber gestiegen ist, da oben herrschen andere Regeln. Am Mount Everest liegen auch 350-400 Leichen. Auf dem offiziellen, einfachsten und meistbesuchten Pfad säumen auch 150 Leichen den Weg, und jeder der da oben war ist sprichwörtlich über Leichen gegangen. Man kann diese nicht Bergen, zu aufwendig. Das weiß jeder, also tut nicht so scheinheilig betroffen.
@@metternichk7499 Ja das stimmt, ich erlaube mir da aber kein Urteil, weil ich noch nie schnaufend auf einen K2 gegangen bin. Ob jetzt da sportlicher helfen können müßte man einen fragen, der schon da oben war!
@@-Tony-Stark-3000Am Everest liegen ca. 200 Leichen warum denkst du heißt die Todeszone „Todeszone“ Kannst ja mal den Everest besteigen und versuchen jemand runter zu holen…
Das ist natürlich sehr tragisch und vor allem menschlich betrachtet eine schlimme Situation, aber wer so einen Berg besteigt geht ein gewisses Risiko ein. Die Bergsteiger im Video können nicht einfach den sterbenden auf die Schultern packen und wieder runtertragen, auch wenn sich das hier jeder so einfach vorstellt. Einen Menschen aus einer derartigen Situation zu retten bringt alle beteiligten ebenfalls in Lebensgefahr, wer genau soll das verantworten? Entweder rüsten sich die Bergsteiger dementsprechend aus, dass so etwas nicht passiert oder sie lassen es bleiben. Ich bin sowieso der Meinung, dass zB der Mount Everest oder andere beliebte Bergsteiger-Ziele einfach gesperrt werden. Da oben hat niemand was verloren und auf gewissen Bergen stapeln sich die Leichen regelrecht weil die niemand bergen kann. So hart das auch klingt aber die Schuld darf hier nicht auf die anwesenden Bergsteiger zurückgeführt werden - selbst auf unseren Bergen (und das mitten im Sommer) müssen gleich Helikopter und anderes Gerät organisiert werden, um einen Touristen in kurzer Hose zu retten. Was glaubt ihr, was man mitten auf dem K2 aufführen müsste?
Der Mann war ein pakistanischer Helfer, der eigentlich im Basecamp gearbeitet hat und da rauf musste, weil jemand anderes ausgefallen war. Er hätte seinen (verdammt schlecht) bezahlten Job verloren, hätte er dies verweigert und Armut ist in Pakistan ein großes Thema. Er hatte eine Familie zu ernähren. Richtige Bergsteiger, die professionell klettern und das aus Leidenschaft und Überzeugung tun, klettern oft mit Höhenrettung... mit Menschen die genau wissen welche Griffe nötig sind um jemanden zurück auf die Beine zu ziehen. Der Mann hat ca 45 Minuten kopfüber gehangen und wenn er nicht umgeben gewesen wäre von Touristen, hätte man ihm helfen können. Nach 45 Minuten kopfüber und mit entblößten Beinen kam jede Hilfe zu spät.
Auf dieser Höhe ist jeder Schritt ohne Fremdeinwirkung absolute Höchstleistung. Sorry aber bei 200 aufsteigenden Personen ist das Problem nicht der sterbende Mensch sondern ganz was anderes... Möge er in Frieden ruhen🙏🏻
200 aufsteigende Personen, von denen ein nicht unerheblicher Teil das vermutlich nur macht um das nächste Selfie zu posten und auf Familienfeiern damit anzugeben. Aber idk, nur meine Interpretation des Satzes.@@ninalechner3632
@@ninalechner3632Wie diese Gipfel bestiegen werden ist das Problem. Natur, Sherpa, Helfer, Retter, die alle zahlen oft nur drauf. Wenn da jetzt ein dude loszieht und unbedingt die eine Wand bezwingen muss - ist ja okay. Wenn dann 2000 Leute im Jahr nachkommen und sich eine Industrie drum bildet, kanns problematisch werden. Edit: Ich kann natürlich nicht für das originale Kommentar sprechen. Ich denke aber, dass das die Punkte sind, auf die es sich bezieht.
@@gepr-ur7on Also den hubschauber würd ich gerne sehen. Eine schnelle google suche sagt dir auch die maximalflughöhe von hubschraubern ist 5000m wo manche modelle 6000 schaffen.... Von 8000 sind wir da weit weg
@@Nomada1339 nein, wäre es nicht, hat doch schon der erste Kommentar hier klar gemacht...wer selbst nicht weiter gehen kann, muss zurückgelassen werden, sonst stirbt mit ziemlicher Sicherheit jeder der versucht ihm zu helfen...auf solchen Höhen sind die Luftverhältnisse ganz anders und alles ist viel schwieriger...da kann man nicht mal so nebenbei sagen wir retten den jetzt... Aus der Sicherheit seines Wohnzimmers ist es immer leicht groß zu reden, was man nicht hätte tun sollen, aber jeder der schon mal auf einen höheren Berg war, weiß wie anstrengend da alles ab einer gewissen Höhe wird...klar von niedrigeren Bergen kann man Menschen mit Hubschraubern retten, wenn das Wetter mitspielt, aber nicht bei so hohen und die Leute die da rauf gehen, wissen genau, dass sie zurückgelassen werden, wenn sie nicht mehr selbst weitergehen können...
Scheinbar ging es hier nur darum die Leute raufzubringen, nicht mehr runter. Die Frage die für mich offen bleibt ist, warum bei einer so großen Gruppe offenbar keine Bergeszenarien vorbereitet wurden. Intuitiv kann man da oben wohl nicht mehr viel helfen, da brauchts die richtige Ausrüstung und die richtigen Fachkräfte vor Ort, so eine Bergung im hochalpinen Bereich des K2 ist sicher kein Kinderspiel.
@@TheBong1983 Wird das auch so von den Veranstaltern an die Teilnehmer kommuniziert? Das würde mich wundern, bzw. müsste das dann ja sogar im Kaufvertrag festgehalten sein mit Haftungsausschlüssen usw., da geht es ja am Ende immer um viel Geld und Juristerei.
@@sircharles7323 jeder geht doch auf eigene Gefahr da hin, da kann mir keiner erzählen er hätte das nicht gewusst...vermutlich wird es schon auch Verträge geben, wenn es Veranstalter gibt, aber wer auf solche Berge klettert, ist schon auf vielen anderen gewesen und müsste sich über die Risiken im klaren sein... Man kann doch nicht immer wenn was passiert auf naiv tun und versuchen die Verantwortung auf andere abzuschieben...
Bei der höhe gibt es keine Bergung das ist rein Technisch nicht machbar. Der Weg darauf dauert neben bei Tage bis Wochen. Ich glaube nicht dass der Mann das ohne Sauerstoff überlebt hätte da die anderen Leute ja auch nicht einfach dort oben warten bis denen der Sauerstoff ausgeht. Egal was du machen würdest. Der Mann wäre so oder so gestorben. Und jeder der dort oben hoch geht wird sehr wahrscheinlich eine Verzichtserklärung unterzeichnen.
Glaub mir wenn am Bottle neck etwas passiert kann derjenige sehr wahrscheinlich nicht mehr gerettet werden. Maximal zum camp 4 aber nicht zum base camp. In der doku K2 Disaster 2008 ist genau dort jemand 200 Meter abgestürzt und war wenig spätet tot beim versuch seine Leicht runter zu bringen starb eine weitere Person. Später am selben tag gabs am bottleneck noch eine Lawien. An diesem Tag starben 11 Menschen. Die Kamera lief mit und man konnte einen Bergsteiger völlig verzweifelt sage“ what the hell i came here to have a good time and within 30 minutes i saw 2people die“ er hat geweint
Retten kann man auf verschiedene Weisen, du müsstest ja "nur" auf ca. 6k Meter runter, bzw. Lebenserhaltende Maßnahmen einleiten zumindest jene die dafür sorgen daß jemand z.B. wegen unterkühlung am leben bleibt. Ich hab den Individualfall jetzt nicht konkret gesehen, aber es scheint das nicht alle Mittel zuvor ausgeschöpft worden sind.
In Wahrheit hätten alle 200 sich darum kümmern sollen ihn zu retten. Mit 200 Personen hätte man das sicher irgendwie geschafft. Menschen machen das unmögliche möglich. Vor allem in einer Notsituation. Stellt euch mal vor das war vielleicht ein Vater.
Wäre es nicht. Dir ist nicht klar was es bedeutet auf dieser höhe zu sein. Es hätte Tage gedauert den unter die 5000m zu bringen was bedeutet, dass er auf dem Weg runter verstorben wäre und die ganze Gruppe in Lebensgefahr gebracht hätte. Ab 6000m beginnt dein Körper rapide schwach zu werden, deine Blutzirkulation ist anders, weiter oben kannst du Halluzinationen bekommen da trägt man nicht einfach so eine ca. 80-90kg schwere Person über Tage auf eine höhe zu bringen wo er sich selber akklimatisieren kann. Und selbst danach musst du ihn über Tage noch weiter schleppen bis Maschinell Rettung kommen. Wenn den bis dahin nicht der Sauerstoff aus gegangen ist und die alle nacheinander genau so umkippen.
200 Menschen zur selben Zeit auf einem der Schwierigsten Berge der Welt. Der Pakistaner wird lebend hängend zurückgelassen. Wenn 200 Menschen nicht helfen können..wer dann? Der Berg?
Es hätte ihm wenigstens jemand beim Sterben die Hand halten können, damit er sich nicht allein gefühlt hätte, wenn man ihn schon nicht in der Höhe retten kann!
Puh... sorry aber dein Kommentar ist mehr als doof. 14 Berge sind über 8000m, der k2 etwas über 8600m. Mal ganz davon abgesehen dass die Frage "warum miss man denn auf so einen Berg, geht das nicht auch ohne?" Nicht wirklich beantworten kann, weil wir fliegen ja auch ins All, schießen Sonden ins nirgendwo und und und. Würde auch ohne gehen. Der Mensch ist halt so, das allein wäre eine Grundsatzdiskussion. Aber okay. Nicht jetzt. Aber einigen wir uns einfach an den Fakt "der Mensch geht halt gern an seine Grenzen und noch nen Meter weiter" ist halt so. Aber so ein 8000er. Das ist ,die Challange, n7r als absolute Elite schaffst du sowas alleine. Die Leute wissen aber was sie tun und bereiten sich Jahre lang darauf vor. Als Mittelmaß schaffst du das nur in einer Gesellschaft, einer Seilschaft. Und ja, man brauch Helfer. Und ja, die werden nicht anständig bezahlt, für unsere Verhältnisse. Und ja, das kostet Geld. Allein die Lizenz zum besteigen des mt. Everest kostet rund 10.000 Dollar. Wusstest du, dass das Geschäft mit den Bergen die haupteinnahmequelle nepal ist? Naja. Aber alle die auf den Berg gehen haben eine Gemeinsamkeit, dort oben sind sie allein. Und selbst in der Seilschaften kämpft jeder für sich, sprichwörtlich entscheidet der Berg ob du zurück kommst. Du kannst alles richtig machen, du kannst alles Geld der Welt haben, die besten Ärzte, den besten Anwalt, die beste Vorbereitung, die beste Seilschaft der Welt. Wenn der Berg nicht will dann will er nicht. Egal was da oben passiert, dir kann keiner helfen. Selbst eine Rettung auf der Zugspitze gestaltet sich als besondere Herausforderung. Ein herzstillstand auf 200m Höhe ist halt anders als auf 3000m. Die Uhren ticken da anders. Und auf 8000m birgt ein rettungsversuch bei weiten mehr tödliches Risiko als es nutzen hätte. Das grundlegende Problem ist... Warum zur Hölle sind da 200 Menschen gleichzeitig auf einem der wirklich schwierigsten Bergen der Welt? Muss man sich für Geld alles kaufen können? Das ist eher die Frage.
@@marvinh4893 es waren laut artikeln "200personen die sich auf den Weg zum k2 machten". Als der pakistani abstürzte bis zu dem Moment als man ihn nach 45min "aus den Seilen Bergen konnte" sind schon über 50 Personen über die unfallstelle weiter gestiegen. Es gibt laut Zeitungsartikel sogar Berichte, dass manche Menschen nach dem Abstieg noch eine lebende Person vorfanden. Was dass nun heißt, kann ich Ihnen letztendlich nicht sagen. Ob schon welche beim Gipfel waren und beim Abstieg erst den Unfall mitbekamen oder ob sie trotz Unfall weiter aufsteigen und dann beim Abstieg immernoch den verunfallten noch lebend antrafen. Kann ich Ihnen nicht sagen. Tut mir leid. Die Wahrheit liegt wohl dazwischen. Aber auch wenn es 50 Personen waren. Was zur Hölle suchen 50 Personen auf dem schwierigsten Berg der Welt? Für Wissenschaften, okay. Für professionelle extrembergsteiger wie seinerzeit Messner zu Beispiel, okay, denn die sind sich vollends im klaren was sie tun. Aber für irgendwelche freizeittouristen die es als Ziel einer "persönlichkeitsentwicklung" machen, nach dem Motto "du kannst alles schaffen" oder deren einzige Auszeichnung es ist "zuviel Geld zu haben und nicht wissen wohin damit"... die haben da oben absolut nichts zu suchen. Das ist an Dummheit nicht zu übertreffen. Denn sie riskieren nicht nur ihr Leben, sondern wie in diesem Beispiel, das Leben anderer, zumeist der Helfer. Zugegeben, es ist für einheimische eine Möglichkeit, für ihre Verhältnisse, viel Geld zu verdienen. Aber wir nutzen Ihre Armut einfach aus. Traurig... aber wahr
Das ist wohl das widerlichste, was ich bisher gehört habe, alle Bergführer und Träger sollten ihre Arbeit einstellen, sollen die Bergsteiger alleine mit ihrem Kram hochklettern, leider sind die Bergführer und Träger auf das Geld angewiesen. Hätte es einen Bergsteiger getroffen, hätten wohl alle geholfen, auch die Bergführer und Träger.
Jeder der dort hinauf geht weiß das es in dieser Höhe keine Möglichkeit zur Rettung gibt somit ist jeder für sich selbst verantwortlich. Mein Beileid den Angehörigen!
Es ist traurig dass die Menschen nur an sich denken & an ihrem eigenen Vergnügen sich erfreuen !!! Anstatt einem MENSCHEN das LEBEN zu retten ... traurige Welt in der wir Leben !!!
Naja, ich würd nicht so schnell über sie Situation urteilen. Wären da noch zehn Leute daneben gestanden, hätte es ihm auch nicht viel gebracht, die meisten sind wahrscheinlich selbst zu unerfahren für K2 und damit überfordert. Ich finde das Problem ist eher die Anzahl an Leuten, die da rauf gehen, aber komplett auf fremde Hilfe a gewiesen sind.
Bei uns musst du bereits mit Helikopter usw. anrücken weil ein verirrter Tourist im Sommer auf einen 2.000m hohen Berg festsitzt. Glaubst du mitten auf dem K2 kann der einfach runtergetragen werden?
Jeder weiß normalerweise vorher auf was er sich einlässt…und ich bin zwar kein Bergsteiger aber kann mir schon denken, dass man bei diesen Höhen und Umständen froh ist, wenn man es selbst gerade so schafft.
Fahr mal hoch auf die Zugspitze, und steige mal paar Treppen, da geht die Pumpe schon ordentlich. Erst letzten Monat gemacht, ich war selbst erstaunt wie krass das ist, obwohl gerade mal knapp 3000m Höhe. Aber dort... 8000... ich versteh warum man sagt "da kann man leider nichts machen" und das sind die Konsequenzen die man halt tragen muss.
@@marcelschlicke2637 Ja kann ich gut verstehen. Der höchste Punkt an dem ich war, war 1600 Meter nur - und schon da hatte ich nach ca 3 Stunden starke Kopfschmerzen (bin aber auch kein Bergsteiger - war damals nur Felsen geklettert auf viel niedrigeren Höhen). Wenn jemand nur mit Helfer überhaupt nen Berg bezwingen kann, kann man von demjenigen schwer erwarten, dass er dem Helfer hilft (deswegen hat man doch den Helfer, dass der Helfer einem selbst hilft, und nicht dass man dem Helfer hilft). Die körperliche Belastung ist in diesen Höhen einfach enorm - das vergessen viele die vom Boden aus urteilen. Eine Lösung wäre einfach per Gesetz den Bergsteig-Tourismus bei solchen Extrembergen zu verbieten. Was aber jene Länder wohl nicht machen werden, weils touristisch einfach ne zu große Einnahmequelle für das Land ist. Da denkt sich die Politik einfach ''schade um die Toten, aber ja - das Leben geht weiter - und wichtig ist nur, dass der Rubel rollt".
@@marcelschlicke2637 Die wenigsten scheinen zu berücksichtigen was 8.200 Meter bedeuten. Es heißt nicht umsonst Todeszone, da man dort nur mehr wenige Tage überleben kann. Nicht nur der Sauerstoffmangel ist ein Problem, sondern auch der geringe Druck durch den sich nun Flüssigkeiten im Körper anders verhalten. Zusätzlich schüttet der Körper Stoffe aus die das Gehirn beinflussen. Einige Bergsteiger haben deshalb Halutinationen. Die max Höhe an die sich der Körper dauerhaft akklimatisieren kann dürfte bei ~5.300 Meter liegen.
Ja, das sieht widerlich aus. Aber was hätten sie denn tun sollen? Im Weg herumstehen und gaffen? Ein Transport, bei dem sie hätten mitwirken können, war ja nicht mehr möglich. Und wer sagt denn, dass keiner von denen gefragt hätte, ob man helfen könne? Außerdem glaube ich nicht, dass die eiskalt ohne innere Anteilnahme da vorbeigegangen sind.
ich sage,dass es ganz bestimmt was damit zutun hat wer hier hilfe benötigt! oder denkst du ernsthaft dass man einen westeuropäer, der satte 80 000 für die tour geblecht hat hilflos seinem schicksal ü erlassen hat..
@@2sick4you68 Da oben auf den höchsten Gipfeln der Welt liegen weitaus mehr tote "Westeuropäer", als du glaubst. Hauptsache, du kannst hier deinen eingebildeten "Unterschied" der Bergsteiger anbringen. Der Berg macht in der Todeszone keine Unterschiede...da ist jeder Tote gleich viel wert...und auch Millionen retten dich nicht mehr, wenn es dafür zu spät ist...
In der Situation ist es genau das, das Leben verachtend. Ist keine Überraschung, dass so viele der Meinung sind, " ja gehört dazu" oder "damit muss man rechnen" und dergleichen. Die Doppelmoral schlägt durch und die Bevölkerung übernimmt zunehmend die Einstellung und Mittel der Regierung und der Medien. In einer anderen Situation, wenn dies eine militärische Operation gewesen wäre, darf dieses Verhalten als Vorbildlich bezeichnet werden, denn dann gibt es einen oder zwei, welche eingeteilt sind zu retten bzw. erste Hilfe zu leisten und der Rest führt die Mission weiter durch. Jetzt darf diskutiert werden, ob die Sicherheitslage so kritisch war, dass es sich eher um eine Situation, ähnlich der zweiten gehandelt hat oder es durchwegs möglich gewesen wäre, den gesamten Aufstieg abzubrechen und gemeinsam die eine Person zu retten bzw. als Gesamtzug, als Rettungszug zu wirken und das Missionsziel vollständig aufzugeben. Als ehemaliger Hochgebirgsjäger, wenn die Situation tatsächlich so gefährlich eingestuft gewesen wäre, würde der Halbzug, welcher hier abgebildet ist, sich nicht in so geringem Kurzabstand bewegen, sondern zumindest mit zwei Grat Abstand in Raupe. Saubere Entscheidung von Steindl nicht mitzugehen. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Lage sicher genug war, um die Mission bzw. das Vorhaben abzubrechen und das Ganze in eine Rettungsoperation zu verwandeln, mit unverzüglicher Meldung, Koordination und Umsetzung nach Erfassung des betroffenen. Gutes Gelingen bei der Aufklärung und bis zum Ende gilt alles nur als Theorie, wie immer.
Danke für die interessante Erklärung! Als Alpin Nackerpatzel würde ich Ihre Meinung schätzen: Ist es überhaupt machbar, eine solche, doch im Großen und Ganzen unkoordinierte, Gruppe umzudrehen? Für mich sieht das wie ein Touristentreff aus... Und was heißt denn zwei Grat Abstand in Raupe? Danke :)
Danke für diesen Kommentar! Zum Glück gibt es noch Menschen wie Sie. Das einzige was ich sonst von den Leuten gelesen hab ist genau das was sie gesagt haben "Man weiß ja worauf man sich einlässt. Wie sollen die ihn da oben retten." Usw usw So unmenschlich sind wir geworden, dass der Tod ohne große Bedenken einfach in Kauf genommen wird. Ist ja alles Eigenverantwortung wir haben alle nichts damit zu tun. Traurig
@@Lina-ie8xt Ah jö, Sie hätten sicher das Richtige getan. Ich nehme an Sie hätten ihn personlich hinuntergetragen. Das alles geschieht ja auf ner schönen Wiese...
genau das scheint hier der Punkt gewesen zu sein, entweder alles abbrechen und auf die Gipfelbesteigung verzichten um den Einen zu retten der vielleicht trotzdem gestorben wäre oder weitermachen um den Erfolg eines bestiegenen Gipfels zu erlangen. scheint die Menschen dort haben sich für letzteres entschieden :( und das wäre dann wirklich das Letzte. (natürlich sage ich bewusst es "scheint" so gewesen zu sein, ich war nicht dabei, ich weiß es nicht)
@@vladvega4918 warten Sie mal wie das ist wenn Sie die Person sind die im sterben liegt und alle lassen Sie im Stich und klettern über sie drüber. @1984KaliA genau das denk ich mir auch alles abbrechen und es zumindest versuchen. Es muss doch auch einen Plan und Verantwortliche geben für diesen Fall kann doch nicht sein dass einfach ignoriert wird
Wie soll auf solch einer Höhe eine Rettung aussehen ? Die Menschen haben mit Sauerstoff bewaffnet selbst genügend zu kämpfen nicht drauf zu gehen .Wer solche höhen besteigt der muss damit Rechnen und Tut dies auch das es keine Rettung gibt .Das ist das Risiko bei diesem Extrem Sport .
Reinhold Messner hat soeben ein Interview gegeben und bestätigt dass es Menschenverachtend war. Wozu muss man ein Experte sein um das zu erkennen? Manchmal ist es auch besser nichts zu kommentieren.
Grausam ist es von einer Vollidiotin vor dem Bildschirm, von anderen den eigenen, sicheren Tod bei einer völlig aussichtslosen Rettungskation zu fordern.
Bei aller liebe aber was sollen sie denn machen? Tragen? Eine rettung ist ausgeschlossen. Bist du verletzt oder sonst was in der höhe bist du tot so einfach ist das
Und was genau sollst in der Höhe machen? Warten bis der Verunfallte geborgen ist? Das wird nicht funktionieren. So ist das halt da oben. Das weiß jeder der da rauf steigt.
Da sind locker über 50 Personen. Personen die trainiert sind in der Bergrettung waren auch dabei, normalerweise sollte es zu einer organisierten Rettungsaktion kommen.
Du kannst diesen Menschen in der Höhe einfach nicht Retten. Lies das Buch "Kein Weg zurück: Leben und Sterben am K2", dann weißt du was ich meine,@@heithemdhib4709
@@heithemdhib4709Ist halt nicht so leicht auf 8200 Metern an einem der gefährlichsten Gipfel weltweit. Wir wissen ja nicht mal in welchem Zustand die Person war.
@@heithemdhib4709 Für den Everest oder den K2 gibt es keine Bergretter Ausbildung und demnach auch keine Bergretter. Nicht umsonst liegen am Everest 200 Leichen wie kann man das nicht kapieren
Jetzt mal ehrlich, wie kann man den denn retten? Ich denke, dass das unmöglich ist in so einer Situation. Jetzt von der Couch aus andere zu verurteilen ist nicht fair.
gut das du dir das am Morgen eines wunderschoenen Tages dir anschaust :) hoffentlich wirst du mal negativitaet in der Zukunft meiden und dein Leben 100% geniesen koennen
In der Todeszone gilt die goldene Regel „jeder für sich selbst“ wer das nicht kapiert hat vermutlich wenig Ahnung von dieser Umgebung. Jeder hat das Recht auf hilfe zu hoffen realistisch es es jedoch nicht😅
Du kriegst einfach selber keine Luft mehr und ausserdem ist es eisig. Wahrscheinlich ist auch Eile geboten weil Du bei Einbruch der Dunkelheit wieder in einem Lager sein musst wegen der Kälte.
wäre auch cool, wenn bei jedem pressemeeting mindestens einer fragt: "was ging ihnen durch den kopf als sie Muhammad Hassan dem sterben überließen? hat es sich gelohnt. hat es sie zufrieden gemacht?"
In der Situation kannst du aber auch einfach nicht helfen. Selbst die Brustmassage ist da sinnlos. Hauptsache die standard floskeln schwingen obwohl man keinen plan hat.
Weiter mit der Digitalisierung aber ohne Christi. Stimmt, ja? Die Pyramiden wurden ca. Vor 5000 Jahren genaut, aber die Menschheit um ca. 1500 Jahre später wusste es gar nicht wie die gemacht wurden. Solle eine Zeitwende auch damals geschehen hatten....
Ohh Gott, Was für eine wilde Einstellung von Menschen, die weiterentwickelt sind und sich selbst als überlegen betrachten. Verabscheuungswürdig... als ob es nur ums Geld ginge. Ich weiß, welcher Religion sie angehören.
@@sC-vk8xi : Bezahlt aber trotzdem und nicht wenig. Warum sollte ich für 400 Euro mehr 5 mal die Woche Arbeiten gehen. Und du bekommst alles billiger 🤣
Ohne solche Helfer sind diese „Bergsteiger“ nicht mal in der Lage, den Gipfel zu erreichen. Möge er in Frieden ruhen.
Mit auch schwer...wenns a Hindernis darstellen.
Lasst einfach die Berge in Ruhe und engagiert Euch beim Sport oder im sozialen Bereich.
Kein Geld vom Arbeitgeber weil er seine Arbeit nicht vollendet hat....eigentlich müsste man den Arbeitgeber verklagen dass er absolut nichts unternommen hat um seinen Arbeiter zu retten
Ich bin mir sicher, dass man bei so was ne Verzichtserklärung schreibt bevor das los geht.
Und wie will man einen sterbenden vom Berg bekommen? Erkläre mir das mal bitte
Du kannst in der Todeszone keinen Menschen retten du gefährdest dein eigenes Leben er hat sich dafür entschieden und muss mit den Konsequenzen leben, jeder weiß es, der den Mount Everest besteigt, Mit seinem eigenen Leben bezahlt
Es erstaunt mich tatsächlich, wie viele Kommentare von Personen hier zu finden sind, die offenbar über keinerlei Erfahrung oder logisches Denkvermögen zu verfügen scheinen, um die Herausforderungen einer Rettung in solch großer Höhe angemessen zu verstehen.
Auch ohne Bergerfahrung muss jeder Mensch in Österreich folgendes schon einmal gehört haben.: „Der Eigenschutz hat Vorrang gegenüber dem Schutz anderer“. Um es verständlicher auszudrücken. Wer rettet die gesamte Gruppe nachdem die nicht mehr weiterkommt und nacheinander die Menschen zusammenbrechen? Es ist wahrscheinlich, dass die gesamte Gruppe nur wenige Meter entfernt vor ihrem eigenen Ende gestanden hätte.
Die Bergung von Verletzten auf steilen Grasbergen erfordert bereits eine gut organisierte Gruppe besonders bei Regen oder Tau. Unter diesen Umständen zu erwarten, dass die Bergsteiger die Person eigenhändig heruntertragen, ist schlichtweg unmöglich.
deswegen wird es auch zeit dem ganzen ein Ende zu setzen. Dieser Massentourismus über Leichenfelder hinweg sind einfach nur peinlich. Diese Berge sind voll mit menschlichen Fäkalien und sterblichen Überresten die keiner mehr entfernen kann.
Zusperren, als Naturschutzgebiet erklären und fertig...
Diese pubertäre Eitelkeit die die Menschen veranlasst sich und andere zu gefährden ist mir höchst suspekt...
Erster Kommentar der Intelligenz vermuten lässt. Ja viele Menschen benutzen ihr gehirn einfach zu selten
was redest du? xD 'wahrscheinlich, dass die gesamte Gruppe nur wenige Meter entfernt vor ihrem eigenen Ende gestanden hätte.' .. woher willst du das wissen? warst du auch oben?
um in deiner abwertenden, über andere schlecht urteilenden Sprache zu bleiben .. bleib lieber bei deinem Rollenspiel und mach keine pseudointellektuellen aussagen. danke.
Ich würde eher behaupten dass zu viele neunmalklug sind
Eine person kann niemanden retten. Aber 200 personen die noch zum gipfel wollen, könnten eine person retten.
Die hatten noch genügend sauerstoffressourcen, sie hätten nur den willen gebraucht umzudrehen.
Gib nur ein bergrettung 8000m und du findest mehrere rettungsaktionen wo reiche bergtouristen geborgen wurden.
Es ist richtig, dass es leichter gesagt als getan ist, aber es waren relativ gute verhältnisse und genügend personen...
@@thesmallestdaltonbrother2176 auf alle fälle.
und ich würde mir nicht anmaßen von zuhause irgendeine diagnose zu stellen .. aber einem österreichischen alpinisten der vor ort war und der aus eigenem willen heraus abgebrochen hat (und somit nicht endgeil auf die gipfelstürmung war) kann man ruhig glauben schenken.
jemand der aber dennoch über solche tragödien 'drübersteigt' wird immer irgendwelche erklärungen finden warum es eh gerechtfertigt war .. allein dem eigenen gewissen wegen.
Den K2 zu besteigen ist wie als wenn man mit einem Bobycar von München nach Hamburg die ganze Zeit auf der Überholspur fahren würde! Der Mount Everest ist dagegen ein Kinderspiel!
Die haben eh alle einen Schuss.
Jeder der freiwillig dort hoch geht muss sich im klaren sein nicht wieder runter zu kommen. Zudem auf dieser höhe noch jemanden zu retten ist so gut wie unmöglich. Jeder der was anderes behauptet soll mir mal aufzählen wie er sich das vor stellt. Du musst den ja dann per Hand runter tragen was in der Situation gefährlicher ist und Hubschrauber kann auf der höhe auch keiner kommen.
Was suchen die da oben ?
Die gute Luft kann's nicht sein
Alternativ könnte man auch antworten: Den Tod
Das ist eben das moderne Bergsteigen. Den Gipfel zu bezwingen ist weit wichtiger als einen Menschen zu retten, insbesondere unter solch schwierigen Verhältnissen. Noch dazu, wenn es sich "nur" um einen Helfer handelt.
Ich glaube wenn jemand dort geht soll bewusst sein, dass wenn etwas passirt niemand hilft ihn( wie soll deiner meinung nach Hilfe dort aussehen?) Jemanden auf Schulter nehmen und bis nächste Station bringen?
@@mmagdalena2466 kann dir da nur recht geben. Man kann keinem dort oben helfen.
@@Jonne337 : Ist schon passiert. Man braucht halt nur das nötige Kleingeld!
@@mmagdalena2466 Wenigstens Sie checken noch irgendetwas. Groß reden das doch einer hätte helfen müssen, das kann nur von Jemanden kommen der keine Ahnung hat. Jemanden dort zu helfen heißt das man Stunden brauchen wird und das man sein eigenes Leben auch mindestens in große Gefahr bringt, wenn man das überhaupt Schaft.
@@MGMBH-cy6vfnein, es geht wirklich nur so wie es der Berg will.
Da kannst du 1Mrd. Euro bereit stellen, wenn dort obend plötzlich Sturm ist, du nen Herzinfarkt oder sonst was hast. Dann war es dass... da kann navy seals, ksk oder sonst wer ausrücken. Du hast halt Pech gehabt.
Und die überlebenszeiten bei einem Unfall sind dort oben stark verkürzt.
Wenn man auf normalniveau sagt "So 10min. Herzstillstand ohne sauerstoffversorgung des Gehirns, ist so die Grenze wo man noch von Überlebenschancen reden kann, ist es auf 8000m 1minute...", bzw. Wenn du dort oben nen herzstillstand hast, war es das.
Dein Körper ist eh schon an der Grenze des leistbaren. Heißt nicht umsonst todeszone.
Aber das ist jedem normal denkenden Menschen bewusst.
Ich empfinde da wenig Mitleid, auch wenn ich es traurig finde. Und ich mache niemanden einen Vorwurf der da drüber gestiegen ist, da oben herrschen andere Regeln.
Am Mount Everest liegen auch 350-400 Leichen. Auf dem offiziellen, einfachsten und meistbesuchten Pfad säumen auch 150 Leichen den Weg, und jeder der da oben war ist sprichwörtlich über Leichen gegangen. Man kann diese nicht Bergen, zu aufwendig. Das weiß jeder, also tut nicht so scheinheilig betroffen.
Genau so viele fahren bei einem Unfall vorbei oft wird noch ein Video gedreht, Hilfe wird aber nicht geleistet. 😢
In so einer Höhe funktionieren und im Auto drin am Boden kann man nicht vergleichen.
Das versteht auch ein Volksschulkind!
@@andreariess8673 Ich vergleiche den Egoismus und die Gleichgültigkeit der Menschen. Der ist überall gleich schrecklich.
@@metternichk7499 Ja das stimmt, ich erlaube mir da aber kein Urteil, weil ich noch nie schnaufend auf einen K2 gegangen bin. Ob jetzt da sportlicher helfen
können müßte man einen fragen, der schon da oben war!
@@metternichk7499 OK Experten sagten in den Nachrichten, sie hätten ihm helfen können👍
Kein Mensch hat da überhaupt was zu suchen!
Dazu noch jedes Mal Müll hinterlassen. 😡🤬
Auf 8200 Metern kann man keinem helfen.
@@-Tony-Stark-3000Am Everest liegen ca. 200 Leichen warum denkst du heißt die Todeszone „Todeszone“
Kannst ja mal den Everest besteigen und versuchen jemand runter zu holen…
ich glaube nicht, dass man sich in der Situation Gefühle leisten kann.
Das ist natürlich sehr tragisch und vor allem menschlich betrachtet eine schlimme Situation, aber wer so einen Berg besteigt geht ein gewisses Risiko ein. Die Bergsteiger im Video können nicht einfach den sterbenden auf die Schultern packen und wieder runtertragen, auch wenn sich das hier jeder so einfach vorstellt. Einen Menschen aus einer derartigen Situation zu retten bringt alle beteiligten ebenfalls in Lebensgefahr, wer genau soll das verantworten? Entweder rüsten sich die Bergsteiger dementsprechend aus, dass so etwas nicht passiert oder sie lassen es bleiben. Ich bin sowieso der Meinung, dass zB der Mount Everest oder andere beliebte Bergsteiger-Ziele einfach gesperrt werden. Da oben hat niemand was verloren und auf gewissen Bergen stapeln sich die Leichen regelrecht weil die niemand bergen kann. So hart das auch klingt aber die Schuld darf hier nicht auf die anwesenden Bergsteiger zurückgeführt werden - selbst auf unseren Bergen (und das mitten im Sommer) müssen gleich Helikopter und anderes Gerät organisiert werden, um einen Touristen in kurzer Hose zu retten. Was glaubt ihr, was man mitten auf dem K2 aufführen müsste?
Der Mann war ein pakistanischer Helfer, der eigentlich im Basecamp gearbeitet hat und da rauf musste, weil jemand anderes ausgefallen war. Er hätte seinen (verdammt schlecht) bezahlten Job verloren, hätte er dies verweigert und Armut ist in Pakistan ein großes Thema. Er hatte eine Familie zu ernähren. Richtige Bergsteiger, die professionell klettern und das aus Leidenschaft und Überzeugung tun, klettern oft mit Höhenrettung... mit Menschen die genau wissen welche Griffe nötig sind um jemanden zurück auf die Beine zu ziehen. Der Mann hat ca 45 Minuten kopfüber gehangen und wenn er nicht umgeben gewesen wäre von Touristen, hätte man ihm helfen können. Nach 45 Minuten kopfüber und mit entblößten Beinen kam jede Hilfe zu spät.
Auf dieser Höhe ist jeder Schritt ohne Fremdeinwirkung absolute Höchstleistung. Sorry aber bei 200 aufsteigenden Personen ist das Problem nicht der sterbende Mensch sondern ganz was anderes... Möge er in Frieden ruhen🙏🏻
Was ist das Problem?
200 aufsteigende Personen, von denen ein nicht unerheblicher Teil das vermutlich nur macht um das nächste Selfie zu posten und auf Familienfeiern damit anzugeben. Aber idk, nur meine Interpretation des Satzes.@@ninalechner3632
@@ninalechner3632 : Wohl die Zahl 200
weiss er selber nicht genau@@ninalechner3632
@@ninalechner3632Wie diese Gipfel bestiegen werden ist das Problem. Natur, Sherpa, Helfer, Retter, die alle zahlen oft nur drauf. Wenn da jetzt ein dude loszieht und unbedingt die eine Wand bezwingen muss - ist ja okay. Wenn dann 2000 Leute im Jahr nachkommen und sich eine Industrie drum bildet, kanns problematisch werden.
Edit: Ich kann natürlich nicht für das originale Kommentar sprechen. Ich denke aber, dass das die Punkte sind, auf die es sich bezieht.
Sie wird kein Geld erhalten weil ihr Mann die Arbeit nicht vollendet habe🤦♀️
Aber ein Selfi auf dem Gipfel ist doch viel wichtiger.
Bei so einer höhe mit deinem bereits schweren Equipment ist es praktisch unmöglich jemand zu retten wenn er selber nicht weiter kommen kann
Sehe ich auch so. Es ist eben auch Part of the Game.
@@gepr-ur7on Also den hubschauber würd ich gerne sehen. Eine schnelle google suche sagt dir auch die maximalflughöhe von hubschraubern ist 5000m wo manche modelle 6000 schaffen....
Von 8000 sind wir da weit weg
@@gepr-ur7on du intelligenzbestie, in der höhe kannst mit keinem huschrauber einsatz fliegen
Aber abbrechen umbjemanden zu retten wäre es möglich, oder?
@@Nomada1339 nein, wäre es nicht, hat doch schon der erste Kommentar hier klar gemacht...wer selbst nicht weiter gehen kann, muss zurückgelassen werden, sonst stirbt mit ziemlicher Sicherheit jeder der versucht ihm zu helfen...auf solchen Höhen sind die Luftverhältnisse ganz anders und alles ist viel schwieriger...da kann man nicht mal so nebenbei sagen wir retten den jetzt...
Aus der Sicherheit seines Wohnzimmers ist es immer leicht groß zu reden, was man nicht hätte tun sollen, aber jeder der schon mal auf einen höheren Berg war, weiß wie anstrengend da alles ab einer gewissen Höhe wird...klar von niedrigeren Bergen kann man Menschen mit Hubschraubern retten, wenn das Wetter mitspielt, aber nicht bei so hohen und die Leute die da rauf gehen, wissen genau, dass sie zurückgelassen werden, wenn sie nicht mehr selbst weitergehen können...
Scheinbar ging es hier nur darum die Leute raufzubringen, nicht mehr runter. Die Frage die für mich offen bleibt ist, warum bei einer so großen Gruppe offenbar keine Bergeszenarien vorbereitet wurden. Intuitiv kann man da oben wohl nicht mehr viel helfen, da brauchts die richtige Ausrüstung und die richtigen Fachkräfte vor Ort, so eine Bergung im hochalpinen Bereich des K2 ist sicher kein Kinderspiel.
Da gibt es keine Bergung mehr...wer Probleme hat wird zurückgelassen und das ist jedem klar, bevor er auf den Berg klettert...
@@TheBong1983 Wird das auch so von den Veranstaltern an die Teilnehmer kommuniziert? Das würde mich wundern, bzw. müsste das dann ja sogar im Kaufvertrag festgehalten sein mit Haftungsausschlüssen usw., da geht es ja am Ende immer um viel Geld und Juristerei.
@@sircharles7323 jeder geht doch auf eigene Gefahr da hin, da kann mir keiner erzählen er hätte das nicht gewusst...vermutlich wird es schon auch Verträge geben, wenn es Veranstalter gibt, aber wer auf solche Berge klettert, ist schon auf vielen anderen gewesen und müsste sich über die Risiken im klaren sein...
Man kann doch nicht immer wenn was passiert auf naiv tun und versuchen die Verantwortung auf andere abzuschieben...
Bei der höhe gibt es keine Bergung das ist rein Technisch nicht machbar. Der Weg darauf dauert neben bei Tage bis Wochen. Ich glaube nicht dass der Mann das ohne Sauerstoff überlebt hätte da die anderen Leute ja auch nicht einfach dort oben warten bis denen der Sauerstoff ausgeht. Egal was du machen würdest. Der Mann wäre so oder so gestorben. Und jeder der dort oben hoch geht wird sehr wahrscheinlich eine Verzichtserklärung unterzeichnen.
Da müßte man einen Experten fragen, ob und wie das möglich ist.
Wir Laien können das nicht!
RIP❤️💐
Reinhold Messner hat soeben ein Interview gegeben und bestätigt dass es menschenverachtend war
dann bleibts zuhause
Laien haben verdammt nochmal nichts auf diesen Bergen zu suchen
Glaub mir wenn am Bottle neck etwas passiert kann derjenige sehr wahrscheinlich nicht mehr gerettet werden. Maximal zum camp 4 aber nicht zum base camp. In der doku K2 Disaster 2008 ist genau dort jemand 200 Meter abgestürzt und war wenig spätet tot beim versuch seine Leicht runter zu bringen starb eine weitere Person. Später am selben tag gabs am bottleneck noch eine Lawien. An diesem Tag starben 11 Menschen. Die Kamera lief mit und man konnte einen Bergsteiger völlig verzweifelt sage“ what the hell i came here to have a good time and within 30 minutes i saw 2people die“ er hat geweint
Na ja bin kein Bergsteiger aber in dieser Höhe kannst keinen retten oder runtertragen das ist unmöglich
Retten kann man auf verschiedene Weisen, du müsstest ja "nur" auf ca. 6k Meter runter, bzw. Lebenserhaltende Maßnahmen einleiten zumindest jene die dafür sorgen daß jemand z.B. wegen unterkühlung am leben bleibt. Ich hab den Individualfall jetzt nicht konkret gesehen, aber es scheint das nicht alle Mittel zuvor ausgeschöpft worden sind.
Auf dieser Höhe funktioniert das auch nicht so leicht. Das ist allgemeinwissen das da keiner hilft
In Wahrheit hätten alle 200 sich darum kümmern sollen ihn zu retten. Mit 200 Personen hätte man das sicher irgendwie geschafft. Menschen machen das unmögliche möglich. Vor allem in einer Notsituation. Stellt euch mal vor das war vielleicht ein Vater.
Wäre es nicht. Dir ist nicht klar was es bedeutet auf dieser höhe zu sein. Es hätte Tage gedauert den unter die 5000m zu bringen was bedeutet, dass er auf dem Weg runter verstorben wäre und die ganze Gruppe in Lebensgefahr gebracht hätte. Ab 6000m beginnt dein Körper rapide schwach zu werden, deine Blutzirkulation ist anders, weiter oben kannst du Halluzinationen bekommen da trägt man nicht einfach so eine ca. 80-90kg schwere Person über Tage auf eine höhe zu bringen wo er sich selber akklimatisieren kann. Und selbst danach musst du ihn über Tage noch weiter schleppen bis Maschinell Rettung kommen. Wenn den bis dahin nicht der Sauerstoff aus gegangen ist und die alle nacheinander genau so umkippen.
@@marvinh4893 Ja, wenn 50 von denen ihr Leben geopfert hätten, wäre es mit 1%iger Wahrscheinlichkeit gelungen ihn zu retten.
200 Menschen zur selben Zeit auf einem der Schwierigsten Berge der Welt.
Der Pakistaner wird lebend hängend zurückgelassen.
Wenn 200 Menschen nicht helfen können..wer dann? Der Berg?
Es hätte ihm wenigstens jemand beim Sterben die Hand halten können, damit er sich nicht allein gefühlt hätte, wenn man ihn schon nicht in der Höhe retten kann!
Dann erfriert man vielleicht. Man muss sich bewegen vielleicht
Jeder gegen Jeden. Jeder denkt nur an sich. Hauptsache man war auf einem Berg.
Puh... sorry aber dein Kommentar ist mehr als doof.
14 Berge sind über 8000m, der k2 etwas über 8600m.
Mal ganz davon abgesehen dass die Frage "warum miss man denn auf so einen Berg, geht das nicht auch ohne?" Nicht wirklich beantworten kann, weil wir fliegen ja auch ins All, schießen Sonden ins nirgendwo und und und. Würde auch ohne gehen.
Der Mensch ist halt so, das allein wäre eine Grundsatzdiskussion. Aber okay. Nicht jetzt. Aber einigen wir uns einfach an den Fakt "der Mensch geht halt gern an seine Grenzen und noch nen Meter weiter" ist halt so.
Aber so ein 8000er. Das ist ,die Challange, n7r als absolute Elite schaffst du sowas alleine. Die Leute wissen aber was sie tun und bereiten sich Jahre lang darauf vor.
Als Mittelmaß schaffst du das nur in einer Gesellschaft, einer Seilschaft. Und ja, man brauch Helfer. Und ja, die werden nicht anständig bezahlt, für unsere Verhältnisse. Und ja, das kostet Geld.
Allein die Lizenz zum besteigen des mt. Everest kostet rund 10.000 Dollar. Wusstest du, dass das Geschäft mit den Bergen die haupteinnahmequelle nepal ist?
Naja. Aber alle die auf den Berg gehen haben eine Gemeinsamkeit, dort oben sind sie allein. Und selbst in der Seilschaften kämpft jeder für sich, sprichwörtlich entscheidet der Berg ob du zurück kommst. Du kannst alles richtig machen, du kannst alles Geld der Welt haben, die besten Ärzte, den besten Anwalt, die beste Vorbereitung, die beste Seilschaft der Welt. Wenn der Berg nicht will dann will er nicht. Egal was da oben passiert, dir kann keiner helfen.
Selbst eine Rettung auf der Zugspitze gestaltet sich als besondere Herausforderung.
Ein herzstillstand auf 200m Höhe ist halt anders als auf 3000m. Die Uhren ticken da anders. Und auf 8000m birgt ein rettungsversuch bei weiten mehr tödliches Risiko als es nutzen hätte.
Das grundlegende Problem ist...
Warum zur Hölle sind da 200 Menschen gleichzeitig auf einem der wirklich schwierigsten Bergen der Welt? Muss man sich für Geld alles kaufen können? Das ist eher die Frage.
Schon mal daran gedacht dass die anderen womöglich auch lieber nicht sterben wollen?
@@marcelschlicke2637 Laut allen anderen Artikeln waren es 50 Personen. Das ist das erste mal dass ich 200 höre.
@@marvinh4893 es waren laut artikeln "200personen die sich auf den Weg zum k2 machten".
Als der pakistani abstürzte bis zu dem Moment als man ihn nach 45min "aus den Seilen Bergen konnte" sind schon über 50 Personen über die unfallstelle weiter gestiegen.
Es gibt laut Zeitungsartikel sogar Berichte, dass manche Menschen nach dem Abstieg noch eine lebende Person vorfanden.
Was dass nun heißt, kann ich Ihnen letztendlich nicht sagen.
Ob schon welche beim Gipfel waren und beim Abstieg erst den Unfall mitbekamen oder ob sie trotz Unfall weiter aufsteigen und dann beim Abstieg immernoch den verunfallten noch lebend antrafen. Kann ich Ihnen nicht sagen. Tut mir leid.
Die Wahrheit liegt wohl dazwischen.
Aber auch wenn es 50 Personen waren.
Was zur Hölle suchen 50 Personen auf dem schwierigsten Berg der Welt?
Für Wissenschaften, okay.
Für professionelle extrembergsteiger wie seinerzeit Messner zu Beispiel, okay, denn die sind sich vollends im klaren was sie tun.
Aber für irgendwelche freizeittouristen die es als Ziel einer "persönlichkeitsentwicklung" machen, nach dem Motto "du kannst alles schaffen" oder deren einzige Auszeichnung es ist "zuviel Geld zu haben und nicht wissen wohin damit"... die haben da oben absolut nichts zu suchen.
Das ist an Dummheit nicht zu übertreffen.
Denn sie riskieren nicht nur ihr Leben, sondern wie in diesem Beispiel, das Leben anderer, zumeist der Helfer.
Zugegeben, es ist für einheimische eine Möglichkeit, für ihre Verhältnisse, viel Geld zu verdienen. Aber wir nutzen Ihre Armut einfach aus.
Traurig... aber wahr
Das Bergsteigen is für verrückte Menschen
Play stupid games, win stupid prizes...
Das ist wohl das widerlichste, was ich bisher gehört habe,
alle Bergführer und Träger sollten ihre Arbeit einstellen, sollen die Bergsteiger alleine mit ihrem Kram hochklettern, leider sind die Bergführer und Träger auf das Geld angewiesen.
Hätte es einen Bergsteiger getroffen, hätten wohl alle geholfen, auch die Bergführer und Träger.
Jeder der dort hinauf geht weiß das es in dieser Höhe keine Möglichkeit zur Rettung gibt somit ist jeder für sich selbst verantwortlich. Mein Beileid den Angehörigen!
Wieso informiert man sich nicht einfach mal bevor meine seine unnedige Bauernmeinung abgibt.
Es ist traurig dass die Menschen nur an sich denken & an ihrem eigenen Vergnügen sich erfreuen !!! Anstatt einem MENSCHEN das LEBEN zu retten ... traurige Welt in der wir Leben !!!
Naja, ich würd nicht so schnell über sie Situation urteilen. Wären da noch zehn Leute daneben gestanden, hätte es ihm auch nicht viel gebracht, die meisten sind wahrscheinlich selbst zu unerfahren für K2 und damit überfordert. Ich finde das Problem ist eher die Anzahl an Leuten, die da rauf gehen, aber komplett auf fremde Hilfe a gewiesen sind.
Selber schuld, wer den Berg besteigt muss mit sowas rechnen, ich würd auch net helfen, weil wir nicht Mal in der Lage wären ihn zu retten
Bei uns musst du bereits mit Helikopter usw. anrücken weil ein verirrter Tourist im Sommer auf einen 2.000m hohen Berg festsitzt. Glaubst du mitten auf dem K2 kann der einfach runtergetragen werden?
@@no_alias_for_me : Blödsinn. Müssen nicht. Der Heli kommt schon wenn du 3 mal hustest 😅😅🤣
@@MGMBH-cy6vf Heli wäre sowieso keine Option weil der da oben gar nicht fliegen kann
Jeder weiß normalerweise vorher auf was er sich einlässt…und ich bin zwar kein Bergsteiger aber kann mir schon denken, dass man bei diesen Höhen und Umständen froh ist, wenn man es selbst gerade so schafft.
Fahr mal hoch auf die Zugspitze, und steige mal paar Treppen, da geht die Pumpe schon ordentlich. Erst letzten Monat gemacht, ich war selbst erstaunt wie krass das ist, obwohl gerade mal knapp 3000m Höhe. Aber dort... 8000... ich versteh warum man sagt "da kann man leider nichts machen" und das sind die Konsequenzen die man halt tragen muss.
@@marcelschlicke2637 Ja kann ich gut verstehen. Der höchste Punkt an dem ich war, war 1600 Meter nur - und schon da hatte ich nach ca 3 Stunden starke Kopfschmerzen (bin aber auch kein Bergsteiger - war damals nur Felsen geklettert auf viel niedrigeren Höhen).
Wenn jemand nur mit Helfer überhaupt nen Berg bezwingen kann, kann man von demjenigen schwer erwarten, dass er dem Helfer hilft (deswegen hat man doch den Helfer, dass der Helfer einem selbst hilft, und nicht dass man dem Helfer hilft).
Die körperliche Belastung ist in diesen Höhen einfach enorm - das vergessen viele die vom Boden aus urteilen.
Eine Lösung wäre einfach per Gesetz den Bergsteig-Tourismus bei solchen Extrembergen zu verbieten. Was aber jene Länder wohl nicht machen werden, weils touristisch einfach ne zu große Einnahmequelle für das Land ist. Da denkt sich die Politik einfach ''schade um die Toten, aber ja - das Leben geht weiter - und wichtig ist nur, dass der Rubel rollt".
@@marcelschlicke2637 Die wenigsten scheinen zu berücksichtigen was 8.200 Meter bedeuten. Es heißt nicht umsonst Todeszone, da man dort nur mehr wenige Tage überleben kann. Nicht nur der Sauerstoffmangel ist ein Problem, sondern auch der geringe Druck durch den sich nun Flüssigkeiten im Körper anders verhalten. Zusätzlich schüttet der Körper Stoffe aus die das Gehirn beinflussen. Einige Bergsteiger haben deshalb Halutinationen. Die max Höhe an die sich der Körper dauerhaft akklimatisieren kann dürfte bei ~5.300 Meter liegen.
Ja, das sieht widerlich aus. Aber was hätten sie denn tun sollen? Im Weg herumstehen und gaffen? Ein Transport, bei dem sie hätten mitwirken können, war ja nicht mehr möglich. Und wer sagt denn, dass keiner von denen gefragt hätte, ob man helfen könne? Außerdem glaube ich nicht, dass die eiskalt ohne innere Anteilnahme da vorbeigegangen sind.
Auf dieser Höhe brauchst du nicht auf Hilfe hoffen. Das muss doch jedem klar sein.
Ja, aber wenn ein millionenschwerer Möchtegern in so eine Lage kommt dann sieht die Sache ganz anders aus …
ich sage,dass es ganz bestimmt was damit zutun hat wer hier hilfe benötigt! oder denkst du ernsthaft dass man einen westeuropäer, der satte 80 000 für die tour geblecht hat hilflos seinem schicksal ü erlassen hat..
@@2sick4you68 Da oben auf den höchsten Gipfeln der Welt liegen weitaus mehr tote "Westeuropäer", als du glaubst. Hauptsache, du kannst hier deinen eingebildeten "Unterschied" der Bergsteiger anbringen. Der Berg macht in der Todeszone keine Unterschiede...da ist jeder Tote gleich viel wert...und auch Millionen retten dich nicht mehr, wenn es dafür zu spät ist...
In der Situation ist es genau das, das Leben verachtend. Ist keine Überraschung, dass so viele der Meinung sind, " ja gehört dazu" oder "damit muss man rechnen" und dergleichen. Die Doppelmoral schlägt durch und die Bevölkerung übernimmt zunehmend die Einstellung und Mittel der Regierung und der Medien.
In einer anderen Situation, wenn dies eine militärische Operation gewesen wäre, darf dieses Verhalten als Vorbildlich bezeichnet werden, denn dann gibt es einen oder zwei, welche eingeteilt sind zu retten bzw. erste Hilfe zu leisten und der Rest führt die Mission weiter durch.
Jetzt darf diskutiert werden, ob die Sicherheitslage so kritisch war, dass es sich eher um eine Situation, ähnlich der zweiten gehandelt hat oder es durchwegs möglich gewesen wäre, den gesamten Aufstieg abzubrechen und gemeinsam die eine Person zu retten bzw. als Gesamtzug, als Rettungszug zu wirken und das Missionsziel vollständig aufzugeben.
Als ehemaliger Hochgebirgsjäger, wenn die Situation tatsächlich so gefährlich eingestuft gewesen wäre, würde der Halbzug, welcher hier abgebildet ist, sich nicht in so geringem Kurzabstand bewegen, sondern zumindest mit zwei Grat Abstand in Raupe.
Saubere Entscheidung von Steindl nicht mitzugehen.
Es kann davon ausgegangen werden, dass die Lage sicher genug war, um die Mission bzw. das Vorhaben abzubrechen und das Ganze in eine Rettungsoperation zu verwandeln, mit unverzüglicher Meldung, Koordination und Umsetzung nach Erfassung des betroffenen.
Gutes Gelingen bei der Aufklärung und bis zum Ende gilt alles nur als Theorie, wie immer.
Danke für die interessante Erklärung! Als Alpin Nackerpatzel würde ich Ihre Meinung schätzen: Ist es überhaupt machbar, eine solche, doch im Großen und Ganzen unkoordinierte, Gruppe umzudrehen? Für mich sieht das wie ein Touristentreff aus... Und was heißt denn zwei Grat Abstand in Raupe? Danke :)
Danke für diesen Kommentar! Zum Glück gibt es noch Menschen wie Sie. Das einzige was ich sonst von den Leuten gelesen hab ist genau das was sie gesagt haben "Man weiß ja worauf man sich einlässt. Wie sollen die ihn da oben retten." Usw usw
So unmenschlich sind wir geworden, dass der Tod ohne große Bedenken einfach in Kauf genommen wird. Ist ja alles Eigenverantwortung wir haben alle nichts damit zu tun. Traurig
@@Lina-ie8xt Ah jö, Sie hätten sicher das Richtige getan. Ich nehme an Sie hätten ihn personlich hinuntergetragen. Das alles geschieht ja auf ner schönen Wiese...
genau das scheint hier der Punkt gewesen zu sein, entweder alles abbrechen und auf die Gipfelbesteigung verzichten um den Einen zu retten der vielleicht trotzdem gestorben wäre oder weitermachen um den Erfolg eines bestiegenen Gipfels zu erlangen. scheint die Menschen dort haben sich für letzteres entschieden :( und das wäre dann wirklich das Letzte.
(natürlich sage ich bewusst es "scheint" so gewesen zu sein, ich war nicht dabei, ich weiß es nicht)
@@vladvega4918 warten Sie mal wie das ist wenn Sie die Person sind die im sterben liegt und alle lassen Sie im Stich und klettern über sie drüber. @1984KaliA genau das denk ich mir auch alles abbrechen und es zumindest versuchen. Es muss doch auch einen Plan und Verantwortliche geben für diesen Fall kann doch nicht sein dass einfach ignoriert wird
You can just hope there is a god who will make all of these devils pay!
In solchen Regionen der Welt sollte man sich im klaren sein dass es keine Hilfe gibt. Da oben kommt immer das eigene Leben zuerst.
Wie soll auf solch einer Höhe eine Rettung aussehen ? Die Menschen haben mit Sauerstoff bewaffnet selbst genügend zu kämpfen nicht drauf zu gehen .Wer solche höhen besteigt der muss damit Rechnen und Tut dies auch das es keine Rettung gibt .Das ist das Risiko bei diesem Extrem Sport .
Genau.
Hier ist mal wieder jeder ein Bergexperte und hat seine "Fach"meinung.
Reinhold Messner hat soeben ein Interview gegeben und bestätigt dass es Menschenverachtend war.
Wozu muss man ein Experte sein um das zu erkennen?
Manchmal ist es auch besser nichts zu kommentieren.
was sagt der gesundheitsminister dazu
Ist am mt. Everest gabg und gebe seit Jahrzehnten
vielleicht ist es dann endlich Zeit das zu ändern...
@@1984KaliA Sie können ja gerne dort hochsteigen und versuchen Leben zu retten. Es wird beim ersten erfolglosen Versuch bleiben.
@@landro6619 klar wenn ICH das versuchen würde bestimmt. ICH würde aber sowieso nicht so einen Berg besteigen
Grausam.Ein Mensch zählt anscheinend nicht mehr😡
Grausam ist es von einer Vollidiotin vor dem Bildschirm, von anderen den eigenen, sicheren Tod bei einer völlig aussichtslosen Rettungskation zu fordern.
Tiere ja scheinbar auch nicht 🤷 was sagt dein Speiseplan?
@@Haeschen_Huepf_auf_Lichess du bist nicht drauf
Bei aller liebe aber was sollen sie denn machen? Tragen? Eine rettung ist ausgeschlossen. Bist du verletzt oder sonst was in der höhe bist du tot so einfach ist das
Und was genau sollst in der Höhe machen? Warten bis der Verunfallte geborgen ist? Das wird nicht funktionieren. So ist das halt da oben. Das weiß jeder der da rauf steigt.
Damit muss man rechnen.
Mit dieser Kaltblütigkeit?Ja! Ist das Menschlich? Ja! Erwartet man was anderes von den Menschen? Nein! Ich wünschte es wäre anders...
Auf diesem Niveau geht es nur um 1. Selbst weiter zu kommen, sonst geht es einem selbst nicht anders als dem Verletzten.
danke, erstes kommentar was sinn ergibt
Da sind locker über 50 Personen. Personen die trainiert sind in der Bergrettung waren auch dabei, normalerweise sollte es zu einer organisierten Rettungsaktion kommen.
Du kannst diesen Menschen in der Höhe einfach nicht Retten. Lies das Buch "Kein Weg zurück: Leben und Sterben am K2", dann weißt du was ich meine,@@heithemdhib4709
@@heithemdhib4709Ist halt nicht so leicht auf 8200 Metern an einem der gefährlichsten Gipfel weltweit. Wir wissen ja nicht mal in welchem Zustand die Person war.
@@heithemdhib4709 Für den Everest oder den K2 gibt es keine Bergretter Ausbildung und demnach auch keine Bergretter. Nicht umsonst liegen am Everest 200 Leichen wie kann man das nicht kapieren
Berufsrisiko...
Eine Schande
Für seine Familie ganz sicher. Bringt seinen Job nicht zu Ende. Familie hat kein Geld....
Jetzt mal ehrlich, wie kann man den denn retten? Ich denke, dass das unmöglich ist in so einer Situation. Jetzt von der Couch aus andere zu verurteilen ist nicht fair.
Anprangern reicht nicht.
Warum ist er nicht selber hin und hat geholfen?
Hast du nicht zugehört? er war nicht dabei weil er davor schon umgedreht ist.
Mein Gott, jetzt ist mir schlecht, furchtbar, das ist alles ein Wahnsinn!
gut das du dir das am Morgen eines wunderschoenen Tages dir anschaust :) hoffentlich wirst du mal negativitaet in der Zukunft meiden und dein Leben 100% geniesen koennen
In der Todeszone gilt die goldene Regel „jeder für sich selbst“ wer das nicht kapiert hat vermutlich wenig Ahnung von dieser Umgebung. Jeder hat das Recht auf hilfe zu hoffen realistisch es es jedoch nicht😅
Haha, jaja.
Du kriegst einfach selber keine Luft mehr und ausserdem ist es eisig. Wahrscheinlich ist auch Eile geboten weil Du bei Einbruch der Dunkelheit wieder in einem Lager sein musst wegen der Kälte.
wäre auch cool, wenn bei jedem pressemeeting mindestens einer fragt: "was ging ihnen durch den kopf als sie Muhammad Hassan dem sterben überließen? hat es sich gelohnt. hat es sie zufrieden gemacht?"
In der Situation kannst du aber auch einfach nicht helfen. Selbst die Brustmassage ist da sinnlos. Hauptsache die standard floskeln schwingen obwohl man keinen plan hat.
Weiter mit der Digitalisierung aber ohne Christi. Stimmt, ja? Die Pyramiden wurden ca. Vor 5000 Jahren genaut, aber die Menschheit um ca. 1500 Jahre später wusste es gar nicht wie die gemacht wurden. Solle eine Zeitwende auch damals geschehen hatten....
Ohh Gott, Was für eine wilde Einstellung von Menschen, die weiterentwickelt sind und sich selbst als überlegen betrachten. Verabscheuungswürdig... als ob es nur ums Geld ginge. Ich weiß, welcher Religion sie angehören.
😢😢😢
Tja so sind die Menschen halt.
Naja ich bekomm auch kein Gehalt wenn ich meine Arbeit nicht fertig mache.
@@gepr-ur7on : Jahrzehnte!!!
@@sC-vk8xi : Bezahlt aber trotzdem und nicht wenig. Warum sollte ich für 400 Euro mehr 5 mal die Woche Arbeiten gehen. Und du bekommst alles billiger 🤣
Die Kameradschaft am Berg ist auch nicht mehr das, was sie mal war...
Zeitgeist?
weil er ein Muhamed ist , wäre er ein Patrick hätte ihn sofort jeder geholfen... arme Welt
Meinste wirklich? Unterstellst du ihnen Rassismus auf einer ganz unteren Ebene? Ich würde ihnen ja kaltherzigkeit unterstellen
@@Haeschen_Huepf_auf_Lichess beides geht Hand in Hand
Du hättest auch nicht geholfen.
@@Jules-tq8cl du hast keine Ahnung kleiner Mann :)