@@Candle_Lights06 hab das comment falsch formuliert, alicia meinte, dass ja quasi auch während des songs werbung geschalten werden könnte. also, dass der song dann unterbrochen wird, weißt du? 😅
Finde es toll, dass du auf "kleinere RUclipsr" reagierst und nicht nur auf die, die man überall sieht. Das lockert den RUclips-"Einheitsbrei" auf, haha.
Ich denke aber, dass ein Album mehr ist, als nur eine Technische Notwendigkeit von früher. Die Idee mehrere Lieder in einem Konzept zu einem größeren Werk aufzubauen, zu verknüpfen und thematisch in einen Zusammenhang zu stellen wird denke ich nicht, nur weil wir von CDs gelöst sind, auslaufen.
Seh ich auch so. Es gibt genug Bands, die extra viele Gedanken in ihre Alben investieren, um quasi eine Gegenbewegung zu starten. Das beste Beispiel was mir dazu einfällt ist Monosphere, wo die Songs wirklich nahtlos ineinander übergehen und zusammen eine Geschichte erzählen sollen
Fand die Aussage auch komisch. Es gibt sicher viele Alben die nur eine Ansammlung von irgendwelchen Songs eines Künstlers sind, aber es gibt halt auch Alben die eine ganze Gschichte erzählen, z.B. Tommy von The Who.
Absolut. Es gibt unzählige Beispiele. (Pink floyd, white stripes, Alex Cameron, usw…)Auch was das Artwork betrifft! Wobei das Artwork bei Schallplatte natürlich noch mehr Raum eingenommen hat
Es kommt ganz auf die Intention des Künstlers drauf an. Möchte ich nur Geld verdienen, brauch ich kein Album mehr. Möchte ich wirklich künstlerisch aktiv sein, ein Thema in den Sings behandeln, wird es bestimmt einige Künstler geben, die diesen Ansatz verfolgen. Aber man braucht es halt nicht um erfolgreich zu sein
Die Abspieldauer einer Schallplatten Single sind tatsächlich etwa 4 bis 5 Minuten. Das hat in den 60ern, 70ern und 80ern massiv die Songlängen beeinflusst. Die Länge konnte man mit Intros gut steuern. Einfach einen Takt mehr oder einen weniger. Das Radio hat auch Songlängen beeinflusst. „Bohemian Rhapsody“ von Queen z.B. hatte es am Anfang im Radio schwer komplett gespielt zu werden, weil der Song über 5 Minuten lang ist. Bei der CD war es tatsächlich zunächst umgekehrt; das Datenvolumen wurde so gewählt, damit die Neunte Symphonie von Beethoven ganz drauf passte (74 Minuten). Der typische Sound vieler Bands war damals massiv dadurch geprägt, welche Analogen Synthesizer gerade auf den Markt gekommen sind. Das ganze Album „Who's Next“ von The Who ist im Grunde eine Sounddemo der Syntesizer von 1971. Kreativität kann auch heißen, was man aus den Vorgaben macht. (Klugscheißmodus>ENDE)
Mir sagen diese ganzen Leute/"Musiker" zum Glück nix... Für mich sind das keine Musiker, sondern aufmerksamkeitsgeile Selbstdarsteller, die Bock auf die schnelle Kohle haben.
07:00 Die Länge der "Musikstücke" hat nur sehr bedingt etwas mit dem Medium zu tun: Bei der CD z.B. war es der Chef von Sony der unbedingt eine Beethoven-Symphonie in Gönze auf einer CD hören wollte und das alws Mass der Dinge definierte. Bei der Single ist die Spieldauer durchaus variabel: von 2 Minuten bis 6/7 Minuten ist alles möglich, da zum Einen die Scheibe nicht vollgemachjt werden muss und zum Anderen der Rillenabstand verringert werden kann. Es hat einfach was mit dem Radio zu tun. In der Hauptzeit der Branche war das Radio das Medium welches Hörer und somit potenzielle Käufer generierte. Diese bestimmten fortan (auch durch ein - und ausblenden der Stücke) wie Lang ein Song zu sein hat.
Und ich denk hier die ganze Zeit an Taylor Swift, die mit TTPD nur eine einzige Single erst bei Albumveröffentlichung rausgebracht hat und seit 12 Wochen die Album Charts anführt. Die eher ruhigen Songs sind auch eindeutig nicht für TikTok gemacht, für sie bleibt das Konzept Album erfolgreich
6:54: Darf ich als Künstler, der vor 30 Jahren Songs produziert hat hier kurz widersprechen? Die 4 Minuten wurden NICHT durch die Länge einer Single bestimmt, ich darf an Songs wie „Stairway To Heaven“ erinnern, da war die Single 12 Minuten lang. Die Länge von 4 Minuten wurde einfach gerne gehört. Für Discotheken (den DJ) gab es dann eine Extended Version, die dann auch gerne mal 7 Minuten lang war. Heute bestimmt Spotify und TikTok die Länge der Songs…
Die 3-4 Minuten - "Regel" kam durch das Radio. So wurde aus "One" von Metallica schon 1988 statt 7:30 Minuten auch ein 5-Minuten - Version veröffentlicht. Ironischerweise war die Version damals auch die B-Seite der Single.
@@adalata Nicht wirklich, weil damals CD's oder LP's gekauft wurden. Stairway to Heaven wurde aus damaliger Zeit ein größerer Hit über Jahrzehnte als die meisten aus der Disco. Heute ist das Problem, das kein Künstler das Risiko eingeht so ein Intro überhaupt noch zu schreiben, da er nicht bezahlt wird wenn jmd. innerhalb der ersten 30 Sek. skipped. Abgesehen davon, dass die Bezahlung über Spotify eh sehr niedrig angesetzt ist und größere Artists bevorzugt.
@@danielh1441 Das Prinzip ist ja, dass Künstler Musik produzieren, die auch in einem Verhältnis zu den äußeren Umständen steht. Und in dem Ausgangskommentar wurde ja eine ganze Reihe äußerer Umstände aufgelistet. Es ist auch nicht so, dass sich heute keiner mehr trauen würde lange Stücke mit langen Intros zu produzieren. In meiner Playlist sind sieben Minuten eher kurze Stücke. Und da ist auch nicht alles uralt; letzteres mitgezählt wäre das moderne allerdings schon im Extremfall höchstens Durchschnitt 😆.
Glaube das Problem ist die Verallgemeinerung von Mainstream Musik mit Musik generell. Die Charts waren in den 90ern auch voll mit Massenware, die zwar vielen Leuten gefallen hat, aber oft simpel gestrickt war, oder mit anderen Aspekten wie Tanz verkauft wurde. Es taucht immer mal ein Überraschungshit auf, der eigentlich für eine Nische gemacht wurde, aber trotzdem vielen gefallen hat. Gleichzeitig gibt es und gab es unter der Oberfläche jede Menge Auswahl für alle Geschmäcker, die aber nicht den Massengeschmack treffen. Da ist es heute einfacher als je zuvor, Musik nach den eigenen Vorstellungen zu produzieren. Man erreicht damit nicht viele Menschen. Früher hätte man gar keinen erreicht, weil man die Musik nicht hätte produzieren können, und erst gar nicht außerhalb der eigenen Gegend bekannt machen können.
In den 90ern und 0ern hieß es ständig, die Musik von heute (also damals) sei so seelenlos, dass man in zwanzig Jahren alle Stücke vergessen sein würden; aber die Musik aus den 70ern sei zeitlos. Wenn heute jemand in meiner Gegenwart Radio anmacht, kann ich nur feststellen, das stimmt alles nicht. Zeitlos dürfte eben genau das sein, es gibt eine Menge Ausschuss und manchmal was gutes Neues. Und das Schönste an dem Medium ist sowieso, dass es Geschmacksache ist.
Bei mir haben Lieder eher eine Chance auf meine playlist zu kommen, wenn sie über 3min lang sind. 2min Lieder sind mir einfach zu kurz, wenn das dann auch noch ein Genrewechsel ist.
ich muss sagen als jemand, für den Musik immer ein großer Teil im Leben war, wird mir bei dem Video irgendwie schlecht. Diese Durchkommerzialisierung, bei der alles auf kurzfristigen Erfolg, "viral gehen", ohne künstlerischen Ansatz getrimmt ist, geschrieben für Leute, die sich normalerweise gar nicht sonderlich für Musik interessieren und bei denen Schema F eben immer funktioniert Und klar, ich wirke wie ein old grumpy man wenn es um so etwas geht und vermutlich hat es schon weit drüher begonnen, ich würde mal sagen in den 90ern als Charaktere wie Britney "erschaffen" wurden, um zu funktionieren. Und ich kann ja trotzdem "meine" Musik noch hören, aber das Problem ist, dass man die Scheiße ja dann überall draußen hört, wenn man unterwegs ist. Mich regt es dann ehrlich gesagt auch schon auf, wenn dauernd irgendwelche komischen Remixe laufen, bei denen von eigentlich schönen Liedern billige Beats drunter gepackt werden und die Leute dann auch kein Interesse zeigen, sich mit den Ursprüngen davon auseinander zu setzen (die in meinen Augen auch einfach viel besser klingen) tl;dr: gott ich werde alt und fange an über "die Jugend" zu schimpfen... irgendwann erwischt es wohl jeden
Fühl ich genauso. Ich liebe Musik. Ich höre sie zuhause, im Auto und auf der Arbeit auf meine JBL Lautsprecher. Musik ist ein wichtiger Teil meines Lebens in vielen verschiedenen Genres, vom Oldschool Amirap bis zu Rock und zum Teil Metal. Von gute Laune Songs bis zu deepen Songs ist bei mir alles drin. Ich liebe vorallem Songs, die mindestens über 3:30 bis 4 Min. geht, weil es da meistens nach der zweiten Hook oder Refrain noch ein dritter Part, Instrumental- oder Beatpassagen kommen, die dem ganzen Song noch ein Extrakick geben. Dass alles kürzer gemacht wird oder gar gesampelt und gecovert wird, kotzt mich in allen Bereichen die heutige Musik an. Keine Liebe dahinter, billige hingeklatschte Scheiße ohne Herz, nur Kommerz 🤮
Gerade das sampeln ist in der aktuellen Pop Musik teilweise echt schlimm geworden. Mittlerweile übernimmt man den Großteil der ursprünglichen Melodie des Songs, legt, wie OP sagt, einen Beat darunter und einen total belanglosen Lyrics oben drauf. Gefühlt kaum Kreativität etwas neues zu schaffen. Nur das Ausruhen auf bereits bestehenden Songs. Es gibt trotzdem noch einige Künstler, die eigene, neue Musik schreiben. Im Radio läuft aber dann nur maximal ein Song aus dem Album, obwohl der Künstler viel mehr zu bieten hat.
alben haben sehr oft einfach zu "fillersongs"geführt weil man ja das Album irgendwie voll kriegen musste. der Vorteil davon war aber das der Erfolg nicht von einem stück abhängig war und man auch mal Experimente wagen konnte. deswegen schau ich mit einem lachenden und einem weinenden auge auf diese Entwicklung.
Das ist dem Genre geschuldet. Grindcore Songs sind sehr oft kürzer als eine Minute und fast nie länger als zwei Minuten. Meines Wissens nach hat Napalm Death noch ein weiteres "Lied", was nur eine Sekunde dauert, was auf jeden Fall der Weltrekord für das kürzeste Lied jemals hat. Keine Ahnung, wie das heißt; Napalm Death interessiert mich nicht so wirklich
@@synthwavesun2450 Das ist das beschriebene Lied und hat bisschen was mit der Entstehung von Grindcore zu tun. Wir befinden uns hier im übrigen im Jahr 1987. Napalm Death hat sowas vor allem für Live- Auftritte gemacht.
In den 50er war es technisch aufwendig Singles zu pressen die Länger wie 2:30 Minuten waren. Im laufe der Jahre (späte 60er) war es dann auch möglich Singles in Stereo zu pressen. Singles über 4 Minuten waren schon immer selten wegen Radio und TV. Sehr viele LP‘s waren früher pro Seite 20-25 Minuten bzw 4-5 Stücke. Lieder wie Dire Straits Road to Telegraph mit ca 14 Minuten waren schon immer eine Ausnahme. Auch die CD FGTH mit Relax usw. War eine Ausnahme, die Lieder waren Durchgehend gemixt usw. Auch Amerikan Pie hatte als Single ~4:15 . Die A Seite wurde dann ausgeblendet und auf der B-Seite ging es dann weiter. Und auf der LP wurde diese Aus/Einblendung beibehalten. Auch bei dem Sylvester Stellon Film Judge Dredd wurde schon ‚Mini Lieder‘ mit 30 Sekunden beschrieben bzw. gespielt. 😂😂😂
Muss dich korrigieren, das Medium hat nicht immer die Länge der Songs bestimmt (maximale Spieltzeit eines Albums, ja, was aber nicht unbedingt was über die Anzahl an Songs aussagt). Es gab auch Vinylsingles unter 2 Minuten, aber 4-5 Minuten passten da auch locker drauf. Richtig lange Songs waren sehr selten Charts-tauglich, da die nicht (so oft) im Mainstreamradio gespielt wurden. In den 70ern, in der Hochzeit der Discoära gab es vermehrt Maxi-Versionen auf Maxisingles, die dann in den Clubs gespielt wurden, da liefen die gut, in Radio weniger.
Ich kann das neue Album von Eivør - ENN - empfehlen. Wunderschöne Musik. Nachdem man sich ein bisschen reingehört hat, ist man nur noch am Staunen in was für eine friedvolle und traumhafte Welt man abtauchen kann beim Hören dieser himmlischen Musik.
Mein Lieblingslied ist Child in Time von Deep Purple, das ist einfach über 10 Minuten lang. Heute einfach kaum vorstellbar, aber ich liebe diese Länge einfach. Es ist doch schade dass der Vibe eines Lieds nach 2-4 Minuten einfach vorbei ist.
Ich liebe Konzeptalben, und die funktionieren nur als Ganzes. Ich bin allerdings auch GenX und mit Künstlern wie Pink Floyd, Queen und David Bowie großgeworden.
25:18: Ich denke, du beziehst Alben etwas zu sehr auf CDs. Es gab vor den 10-15 Jahren, bei denen CDs bei der Musik wichtig waren 40 JAhre lang Venyl. Und ganz am Anfang waren Singles da auch sehr wichtig. Dann erst wurden Gesamtkunstwerke in Form von Alben gemacht und Bands wie Pink Floyd haben das auf die Spitze getrieben. Lange vor der CD.
Bin bei Capital Bra jetzt nicht so drin, aber bis 2020 hat er auch einfach mal zwei Alben im Jahr gebracht, die meisten bringen wenns hochkommt mal ein Album im Jahr oder nur alle paar Jahre (wobei die meistens auch schon lange im Geschäft sind und es nicht mehr groß nötig haben, die Setlist der Touren besteht dann zumeist auch hauptsächlich aus Klassikern). Die Alben bestehen dann meist aus über einem Dutzend Tracks, die Gesamtspieldauer liegt dafür meist zwischen 40 und etwas unter einer Stunde. Quizfrage zur CD: Welches Stück war ausschlaggebend für die ursprüngliche maximale Spieldauer von 74 Minuten (später konnte man dann auf 80 Minuten erweitern)? Der Begriff "Album" kommt übrigens aus der Zeit von den Schelllackplatten mit 78 Umdrehungen pro Minute (ab ca. 1950 kamen dann die Vinylplatten aka Langspielplatten mit 33 1/3 Umdrehungen pro Minute und dadurch wesentlich höherer Kapazität), dort passte pro Seite meistens nur ein Stück drauf und somit hatte man eben buchstäblich ein Album mit mehreren Platten.
@@91clarie gibt aber genug mainstream metal. Gibt auch guten pop. Und gibt auch weitaus mehr gute musikrichtungen als diese 2. Habe da lieber n weiten horizont als mich so zu beschränken
@@ansfnedb Pop gefällt mir einfach nicht. Ich höre sonst noch 80s Dsrkwave/Goth und Klassik. Hin und wieder sogar Jazz. Aber Pop total entbehrlich für mich. Ich weiß auch seit ca 20 Jahren gar nicht mehr wer da grade berühmt ist und so.
Aber sind das denn jetzt alles nur so anekdotische Meinungsäußerung? Es kommt nicht gut rüber welche Punkte davon statistisch gemessen sind und welche nicht. Verstehe auch die Kritik nicht: Solange ich mein alternativ Rock oder New Metal mit fetten Intros und anspruchsvollen Musikern hören kann oder auch klassische Film und game music, von Menschen die dafür ihr Leben lang ein Instrument gelernt haben, können die anderen ja gerne ihren Trash hören, das schränkt mich ja nicht ein 😅
ich finds persöhnlich viel angenehmer ein langes lied zu hören, hör kurze oft auf dauer schleife (obwohl ich als artist selber eher kürzere mach) um mein gehirn da richtig mitkommen zu lassen, wenn ich z.b telephone lady gaga höre kann sich mein brain richtig rein finden in den song ohne zu denken man verpasst was weil das lied wieder zu ende ist.. bin jahrgang 99 und hab mit ner verwandten mit jahrgang 04 darüber geredet bei ihr ist das z.b gar nicht der fall, sie mag so lange lieder null und es verleitet sie zum skippen... Vllt liegt es am Jahrgang oder an der unterschiedlichkeit von Personen .. Wie ist das bei euch so?
Ein Glück gibt es Genres wie Blues, Jazz aber auch z.B. Metal, in denen man nicht 95% des "Künstlerdaseins" auf Social Media verbringen muss. Und diese "Nischen" funktionieren insbesondere deshalb gut, weil Menschen auf Konzerte gehen, in denen die Künstler 1,5h arbeiten und eine Show abliefern. Und zwar fast täglich.
Ich scrolle durch die Kommentare, dieser sticht mir natürlich sofort ins Auge. Ich drücke "like". Mein Blick fällt auf den Username...ja, nun... 😆 Die Welt der überlangen Songs ist offenbar klein.
Also ich mach seit über 10 Jahren jetzt schon Musik, habe schon hunderte Songs aufgenommen in meinem Leben und kann eine sehr schlechte Entwicklung beobachten… Songs werden Kürzer/Melodien recycelt/Beats nachgebaut usw usw.. dann hat dich zusätzlich die Quantität in den Vordergrund gedrängt, weil um nicht schnell wieder vergessen zu werden und Thema zu bleiben muss man halt 1-2 Videos im Monat raushauen, für kleine Musiker wie mich, Finanziell garnicht möglich da mitzukommen.. Dazu kommt noch der Generelle Anspruch auf Qualität wenns ums Video oder das Mix/Mastering geht.. als kleiner Künstler kannst du nurnoch mit nem Tik tok Sound erfolgreich werden oder man hat einfach verdammt Glück mit nem Song, auch ist die Industrie hinter der Musik sehr toxisch geworden und es geht nurnoch ums Geld und selten noch um gute Musik 😅
Wie kommst du denn auf die Idee, früher hätte das Medium die Länge der Songs bestimmt? Als es in dem 80ern vornehmlich noch Vinyl und Kassetten gab, gab es sehr unterschiedliche Längen der Songs. Popsongs waren meist um die 4 Minuten, Punk kürzer, Klassikrock und Elektro eher länger als 5 Minuten. Dazu gab es häufig extended versions. Wenn die Song-Länge von etwas bestimmt wurde, dann eher im Popbereich durch die Plattenfirmen, die eine gewisse Songstruktur mit kleinem Intro, zwei Strophen und dazu Bridge vor dem letzten Refrain wollten. Aber ansonsten hatten die Künstler halt ihre Kreativität. Heutzutage wird alles nur noch von der Aufnahmefähigkeit der Hörer bestimmt, und die wird von TikTok und Spotify ausgelöst und wieder reproduziert. Ein Teufelskreis.
Gerne in der Infobox auch die Creators benennen und den Titel des Videos, und nicht nur den Video-Link! Es klicken nicht alle drauf, aber vielleicht merkt man sich den Namen. Ähnlich wie @ auf den social media Kanälen hilft das v.A. kleinen Creatorn sehr.
Moment mal da ist zwar was wahres dran aber das ist doch nicht nur der einzigste Grund. Das dies überhaupt erst möglich ist, ist weil der Grossteil der Bevölkerung granicht mehr weiss wie sich etwas anständig anhört. Sprich so wiedergegeben wird das es Emotionen weckt, einen berührt, einen mit reißt. Sind wir mal ehrlich bei einer Bluetooth Tischbox sind die Unterschiede mehr als nur gering. Und dafür verantwortlich ist die gesamte Ton und Musik Industrie die Produkte miserabeler klanglich Qualität zu horrenden Preisen als den Maßstab aller Dinge Bewerben. In dem Gebiet stapeln sich Lügen über Lügen zwecks Massen Beeinflussung. Die Allgemeinbildung ist aber mittlerweile so hoch das nahezu jeder merkt der Interesse zeigt das sich dort Lügen stapeln. Die gesamte Industrie hat uns dazu erzogen das minderwertig unser Maß aller Dinge ist und jetzt wird rumgeheult weil die Abwärtsspirale sich immer weiter fortsetzt.
Finde bei den alten Intros hat man auch mal den Musikern neben dem Sänger raum gegeben. Auch bei solos mittem im Song. Das wird heute nicht mehr gemacht. "I need a Hero" ist bspw auch ein recht Langes lied mit Intro und "drum" solo. "Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann" von Nena hat ein enorm langes Intro. Ich höre für meinen Teil ja sehr gerne Electro Swing. Hier werden doch noch oft Intros etc. benutzt, weil es eben zu dem Genre gehört. Wenn ich das mal bei freunden gespielt habe kam oft "wann geht der Song denn endlich mal los?", wo ich auch immer nu meine, "lass ihn sich doch mal aufbauen ..." Bin mal gespannt, wohin sich das entwickelt. Ich persönlich mag es, wenn es eine "normale" Version und eine "radio Edit" Version gibt. Das verkürzen der Songs hat - meine ich - auch mit dem Radio begonnen und wurde durch spotify nur noch verstärkt. Hatte nicht Queen mit der Bohemian Rapsody probleme im Radio gespielt zu werden, weil der Song als "zu lang" galt? Zu dem "Leute die nicht Singen können machen AUF EINMAL Musik'" ... hat er mal in die NDW reingehört? xD da war das gefühlt das Kriterium um singen zu dürfen, gilt übrigens auch für die am Instrument. Bin übrigens ein großer Fan einiger NDW-Werke ^^ Und wie Alicia schon sagte, es gibt ja immernoch erforlgreiche Ausnahmen.
Ich müsste mal ein Songlängen-Histogramm meiner Playlist erstellen. Ich würde schätzen, dass von 5000 Songs nur eine Handvoll kürzer als 3 Minuten sind. Auf der anderen Seite sind ziemlich sicher mehrere hundert dabei, die länger als 8 Minuten sind. Ganz zu schweigen von einigen Dutzend, die locker die 20- oder 30-Minuten-Grenze sprengen. Hängt ganz klar vom Genre ab.
Das mit Straßenumfragen gibts eigentlich schon relativ häufig...allerdings selten in einem informativen Stil. Die meisten solcher Umfragen diesen eher der reinen Unterhaltung.
18:45 (Urheberrechtsgesetz) § 51a "Zulässig ist die Vervielfältigung, die Verbreitung und die öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck der Karikatur, der Parodie und des Pastiches. Die Befugnis nach Satz 1 umfasst die Nutzung einer Abbildung oder sonstigen Vervielfältigung des genutzten Werkes, auch wenn diese selbst durch ein Urheberrecht oder ein verwandtes Schutzrecht geschützt ist."
Deswegen liebe ich Joanna Newsom so sehr, viele ihrer Lieder könnten ein komplettes Album sein, so als würde sie 20 Geschichten in einer erzählen, und immer wenn man nicht damit rechnet, ändert sie mitten im Lied ihre Richtung.
Eine CD gut 80 Minuten Platz geboten. Vorher auch nur 60 min. Eine Kassette davor ebenso. LPs waren bei gut 25 Minuten Spielzeit pro Seite. Damals hat man halt noch ein künstlerisches Werk in Form eines Albums innerhalb dieser 50 Minuten erstellt. Da ging es weniger um einzelne Lieder als viel mehr das gesamte Album.
3:52 "...ich finde auch lange Lieder cool..." - dann empfehle ich Progrock, wie z.B. "Supper is ready" von Genesis mit 23 niemals langweiligen Minuten! 30:00 Hey, der Wismarer Markt mit dem schönen Rathaus, wie cool!
Sehr interessant. Ich habe sehr lange gedacht, ich stehe damit so ziemlich alleine. Habe das Gefühl, dass die Musikindustrie ungefähr 2019 diesbezüglich "den Turbo angeworfen" hat. Mittlerweile existieren Musikvideos für gleich 2 Songs und die dauern trotzdem meist unter 3 Minuten. Ich höre fast ausschließlich Metal und Rock (aber hey, jedem das Seine) und dort ist diese Bewegung noch nicht ganz so krass spürbar. Aber ich für meinen Teil möchte doch von einem Song der mir gefällt etwas haben und nicht, dass es so schnell wie möglich wieder vorbei ist. Ich verstehe auch, dass sich da das allgemeine Empfinden vielleicht auch geändert haben könnte. Nicht jeder Mensch möchte "ewig" warten, bis es losgeht. Ich würde genreübergreifend am häufigsten Songs hören, die zwischen 3:30 und 4:30 Minuten lang wären. Und das ist bei mir auch meistens der Fall. Gelegentlich kommt es in "meiner Szene" auch vor, dass ein Intro als separater Track (Song) vor dem eigentlichen Song platziert wird. Eine ziemlich gute Entscheidung. Das fühlt sich für mich nach einer Art Kompromiss an. Da ich physische Unterhaltungsmedien sehr schätze und mich damit (vielleicht etwas zu sehr) beschäftige, kann ich gerne mal ein paar Eckdaten nennen. - Auf eine handelsübliche moderne, CD (welche für Musik verwendet werden) passen etwas weniger als 80 Minuten Laufzeit. Meist wird aber ein Limit auf maximal 78 Minuten gesetzt, damit die Audioqualität nicht darunter leidet. Die Anzahl an Tracks (Songs) ist dabei komplett irrelevant. Für besonders alte Abspielgeräte gilt hier aber ein Limit von 16 Tracks. - Auf eine Vinyl-Schallplatte der Standardgröße passen pro Seite 30 Minuten Laufzeit. Hier vermute ich ein gesetztes Limit auf 28 Minuten (pro Seite). Daher sind längere Alben eher auf 2 Vinyl-Schallplatten aber meist noch auf einer CD. Etwas zählt übrigens erst als Album, wenn es mindestens 7 Tracks aufweist UND mindestens 23 Minuten lang ist. Ist eins UND/ODER beides NICHT gegeben, handelt es sich automatisch um eine Ep. Ich als Sammler habe Alben, welche mit 11 Tracks über 77 Minuten lang sind. Diese Band nimmt sich auch sehr viel Zeit für ihre Musik. Die letzten beiden Alben erschienen 2020 und davor 2015. In 2 Monaten erscheint das nächste... Auf der anderen Seite habe ich mir mal das Green Day Album von Anfang 2020 zur Hand genommen. Dies dauert bei 10 Song NUR 26 Minuten. Das ist KEIN Witz. Das war mir eindeutig zu kurz. 36 Minuten hätte ich schon als SEHR kurz empfunden (für 10 Songs)... Das neue Iron Maiden Album von 2021 dauert 81 Minuten, hat (ebenfalls) 10 Songs und ist auf 2 CDs. Vorgänger 2015: 11 Tracks und sogar 91 Minuten Also hier gibt es "extreme" auf beiden Seiten. Ich verfolge wenig bis gar nicht solche Trends. Ich nutze kein Social Media und auch keine Steaming-Dienste für Musik. Ich vermute aber, dass es bei den Trends am wichtigsten ist, WER den Trend setzt. Was das für ein Song/Genre ist, ist vermutlich eher sekundär... Also je bekannter der Musiker, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Song/das Video viral geht. Wenn man sein eigenes Ding durchzieht, ist man demnach bei den wenigsten Menschen "auf dem Schirm"... Die kürze kann aber auch ein Stilmittel sein. Gerade bei RICHTIGEM Punk sind 2 Minuten bei einem Song schon quasi Überlänge. Dies war auch schon vor 35 Jahren so, als Musik-Steaming noch so gar kein Ding war... Diese "Regeln" von Spotify, TikTok und co, welche den Künstlerinnen und Künstlern schon fast aufgezwungen werden, finde ich zutiefst perfide und hinterlassen zumindest bei mir einen bitteren Beigeschmack. In meinen Augen hat das nichts mehr mit Kreativität und künstlerischem Freiraum zu tun. Wenigstens die Musik (und natürlich auch die Kunst an sich (und Musik ist in meinen Augen die relevanteste Kunstform in der heutigen Zeit) sollte keine Regeln haben. Es ging mal darum eine eigene Vision umzusetzen (egal was die anderen machen), seine Kreativität voll entfalten zu können, und ja, vielleicht andere Menschen auf eine besondere Art und Weise zu berühren bzw. anzusprechen. Mir gefällt Rock und Metal nicht einfach nur sehr. Diese Musik hat mir bereits sehr geholfen (glaubt es oder auch nicht), hilft mir immernoch in meinem Leben und wird es vermutlich bis an mein Lebensende tun und mich außerdem begleiten und prägen. Danke fürs Lesen!
Find ich quatsch, habe durch tiktoks so tolle Musik gefunden und tiktok hat eine ganz neue ära and musikstil geschaffen. Und ich liebs. Nur weil songs kürzer sind sind sie nicht schlechter es ist halt der zeitgeist. Mir sind einige songs von früher auch zu unnötig lang. Andere mögen das so und können sie ja.
Wrbung zhwischen Liedern kann es geben. Ist mir bei Symphic Metallern schon aufgefallen die 10 oder 15Minuten lieder rausbrachten, wie Nightwish mit Ghost love score oder Epica - The Divine Conspiracy
Ich mache selbst (allein) seit über 16 Jahren Musik. Ich kann etwas klavier spielen, ganz wenig Gitarre, aber singen kann ich nicht wirklich. Durch etliche Software, durch sehr viel Knowhow und einfach einem geschulterem Ohr - vor allem aber durch "relativ" günstige, aber leistungsstarke PCs kann ich nun immer die Musik machen, die ich will, ggf. selbst darauf singen oder Instrumente, die ich nicht besitze, per Keyboard einspielen. Ich bin sehr fest davon überzeugt, dass hierdurch (und natürlich auch durch KI) einfach viel mehr Musik released werden kann, weil das "Hobby" nun deutlich finanziell erschwinglicher geworden ist und weiterbilden kann man sich zu nahezu allen Themen kostenlos auf RUclips. Das hierbei natürlich auch mehr Musik dabei ist, die "nicht gut" ist (ist natürlich sehr oft auch einfach subjektiv), ist logisch. Es wird vermutlich auch immer Remixes geben, weil das Konzept ja sehr einfach ist: bekannten, tollen Song mit catchy Melody übernehmen, auf ein aktuell beliebtes Genre übertragen und dann ist oft schon klar, dass dabei zumindest ein guter Song zum Hören nebenbei herauskommt. Weiterhin wird aber natürlich viele tolle Musiker geben, die einfach richtige Genies in ihrem Metier sind - die zu finden in der größer werdenden Blase an Musik, das ist ein anderes Thema.
@@EuleChaotic Ja genau, bei mir ist es auch Misophonie. Ich verstehe, dass das mit der Kooperation notwendig ist, aber für Misophoniker ist es nur schwer aushaltbar, dann schaue ich lieber Videos, in denen die Personen nicht kauen und kauend sprechen :(
Omg das ist nicht dein Ernst, dann geht bitte nicht ins Internet oder unter Leute. Sie hat sogar als sie gekaut hat das Mikro ausgemacht 🤦🏼♀️ echt kein Wunder warum jeder unsere Generation als verweichlicht hält.
Naja, die sind nur deswegen so präsent, weil deren Fans mit Guerilla-Taktiken wie Songs mehrfach im Loop streamen, und das auch noch abgesprochen zu tausenden, unheimlich krass in die Charts eingreifen.
Gerade das mit der Länge von Musik ist aber nichts neues. Es war schon immer so, dass im Radio kürzere Lieder gespielt werden, oder dass es von langen Liedern gekürzte Versionen gibt. Ok, durch Spotify und TikTok mag das noch ein anderes Niveau erreichen. Beispiel: jemand der smoke on the water nur vom Radio her kennt wird wohl kaum das Solo darin bekannt vor kommen.
Bin hauptsächlich im Metal Bereich unterwegs, da ist das tatsächlich zum Großteil noch ganz anders. Man ist Fan von bestimmten Bands die man auch supportet (mit Shirts, patches und co), viele Leute kaufen noch Alben auf CD (da gehör ich nicht mehr dazu weil Spotify), gibt selten Songs unter 3 Minuten Länge... Mal schauen in welche Richtung das da geht
Ich höre gerne Melodic Techno und Uplifting Trance. Gerade der Aufbau der Tracks ist das Interessante. Und oft sind die Tracks über sechs Minuten lang. In die Charts schaffen es aber wenn dann oft nur die Radio Edits, oder die kürzeren (Techno Version)en siehe Kygo (wobei der House produziert) und Bennett z.B..
Ich, persönlich, hör mir lieder an wenn ich sie mag und mich juckt die länge einfach nicht. Meine spotify favourites sind: ~4min ~5min ~3min ~4:30min ~2:30min ~4min ~2min etc. Es ist wirklich nicht wichtig wie lang die sind. Teilweise hör ich auch gerne von Lana Del Ray die 10min version ihrer songs an. Denke man sollte sowas nicht generalisieren, weil Musik bzw. Kunst immer subjektive und oft situationsabhängig anders ist.
Alben sind nicht Alben. Sehe ich auch so. Ich kaufe die Boxen nur um den Künstler zu unterstützen. Die Vinyl kann ich nicht mal anhören, fehlender Plattenspieler, hab die Musik auf'm iPod Das letzte von Alexa Feser ;-)
4:03 ich fände ein Feature auf den Streaming-plattformen cool, dass man die Teile von den Liedern entfernen kann, die man nicht mag, z.B. weil sie repetetiv sind. Ich glaube, das würde auch dabei helfen, lange Lieder wieder beliebter zu machen, weil ich eigentlich nur Probleme damit habe, wenn sie die gleiche Melodie noch x Mal in abgewandelt/verzerrt oder so abspielen. Ansonsten gibt es bei den langen Versionen auch immer mal bessere Elemente (längere build-ups, fades usw.)
Sorry aber hoffentlich werden Alben nicht abgeschafft find es richtig langweilig zusammenhangslose Lieder zu hören. Ich will nicht mit Häppchen gefüttert werden sondern einen Hauptgang. Außerdem gibt es ein Haufen Alben die gerade dadurch profitier durch mehrere hintereinander abgespielte Lieder eine Gefühls up und down zu erzeugen und richtig Atmosphäre aufzubauen.
Ich bin geteilter Meinung was Tiktok-musik angeht. Finde es mega, dass Künstler wie Paris Paloma dadurch an verdienter Reichweite gewinnen. Finde es aber auch schade, dass Songs immer kürzer werden. Dadurch sind Songs immer weniger inhaltlich relevant, sondern müssen immer mehr nur kurz Prägnanz aufweisen: Songs wie Wind of Change hätten ohne ihren vorigen Erfolg keine Chance in der Tiktok-Ära. achja, und Gummibärchen sind kalt unendlich viel nicer! Meine Mutter hatte die immer im kühlen Keller gelagert, wodurch die auch immer kalt waren.
Ach, Tiktok zerstört nix, verpasst der heutigen Musik nur den endgültigen kreativen, künstlerischen K.O., nach einem längeren Prozess des Verfalls. ruclips.net/video/mQoWUtsVFV0/видео.html
Produkt fasst es gut zusammen. Als ein Kunstobjekt. Trifft auch auf alle andere Bereiche mit Kunst zu. Nicht falsch verstehen, Produkt kann auch ziemlich gut sein, genauso ein Kunstobjekt ziemlich schlecht. Mir ist nur wichtig die Intuition hinter dem Werk zu kennen und zu verstehen.
Finde diese Diskussion is aber au wieder so veraltet, vor 20 jahren war das schon so. und muss sagen bei Musik juckts halt immer so herzlich wenig, weil es gibt einfach alles egal welche "trends" gerade da sind. Ein album was ich grad gehört hab isn norwegisches folk music album mit elektronik elmenten und ein paar der Songs gehen 8 Minuten so juckt mich herzlich wenig ob jetzt irgendein pop song nur 2 minuten ist. und als jemand der selbst musik macht kann ich au nur sagen, songs sollten so lange sein wie es richtig anfühlt. das kann zwei oder 12 minuten sein
Ich muss sagen Künstler die Interesse durch teasern künstlich steigern wollen, blockiere ich. Find das ein Unding 3 Monate lang die gleichen 10 sek zu teasern. Zum loredana Song. War der nicht während Corona, kann es nicht auch sein, dass aufgrund von kontaktverbot auch kein Musikvideo drehbar😅
Bin 93er Jahrgang und kann mit dem heutigen Mist überhaupt nichts anfangen 😅 Alles nur noch samplen oder covern ohne irgendwie Herz in den Song reinzustecken.
Mein Favorit: "Zeit das sich was dreht" als Techno Version auf Spotify. Mal ehrlich, prüft heutzutage eigentlich niemand mehr die Rechtschreibung bevor er was veröffentlicht? 😅
Ach Gott ich bin alt 😂 ich komme aus einer Zeit da war das mit der Musik noch anders ohne social Media 😂 deshalb ist 80% der heutigen Musik nicht meins 😂 aber ich sage immer jedem seins man muss ja nicht hinhören
Ich als alter Sack sage, früher war alles besser. Ist halt so. Diese Kurzvideos bei TikTok oder die RUclipsshorts bumsen unsere Köpfe. Alles kürzer und schneller zu machen ist keine gute Entwicklun.
Aha und was war denn besser? Sorry aber keiner wird gezwungen tiktok oder Shorts zu gucken. Früher war bestimmt nicht alles besser und es wird auch nicht so sein weil ein alter Sack es sagt xD
Wenn es eine Formel dafür gäbe, wie etwas viral geht, dann würde es jeder Musiker tun. Ist aber eine clevere Geschäftsidee, den Musikern ihr Geld aus der Tasche zu ziehen ;-) Die „Ich-mache-Dich-reich“-Masche auf Musiker anwenden! „Ich mach‘ Dich viral!“ 😂
Aber kurze Songs gab es ja auc hschon vorher. Nimm die Punkbewegung, da waren Songs auch nicht super super lang. Ich denke es kommt halt imemr auch auf den Künstler drauf an. Gut ich bin jetzt nicht der Mainstream Musikhörer sondern im Rock und Metal zu Hause, da gibt es beide Seiten. Bands die kurze und knackige Songs von ca 4 Min. schreiben und andere Künstler die dann 10 - 15 Min. songs raushauen. Aber ichdenke auch dass es immer beides geen wird egal ob Stream, CD's bei denen man seit über 10 Jahren agt es sei ein totes Medium und Platten die aktuell wieder immer mehr aufkommen. Ich denke hier kommt es sehr stark auf das Musiggenre an und seine Mainstreamtauglichkeit oder nicht.
Könnten wir mal bitte versuchen etwas herauszuzommen? Ich finde, dass es in the first place überhaupt eine Frechheit ist, dass "KünstlerInnen" für, verglichen mit anderen Berufen, sehr wenig Arbeit sehr viel Geld und Ruhm bekommen. Talent ist ein Scam, fast jeder Mensch kann fast jedes Instrument (oder welche Kunst auch immer) erlernen. Das eigentliche Ziel des Games hier ist doch schon lange nicht mehr Inhalt, sondern Aufmerksamkeit um jeden Preis, um nach erfolgreicher Generierung von genug Reichweite nicht mehr (oder überhaupt mal) "normal" arbeiten gehen zu müssen. Die moderne Erwartungshaltung von "Kunstschaffenden" ist einfach drüber. Wenn Du die Kunst nicht in erster Linie ausübst, weil Du aus seelischen Gründen nicht anders kannst, sondern primär um damit Geld zu machen und irgendein Ideal darzustellen, dann bist Du verblendet, blendend, buchstäblich ein Wanna-Be und auf keinen Fall KünstlerIn.
Boah ich finde diese Tik-Tok-Challenge-Dance-Moves so so WEIRD. Hauptsache mit Hintern und Oberweite (die 50% dieser Kinder NICHT haben, woher auch, sind ja Kinder) wackeln und n paar merkwürdige Handbewegungen drauf packen, fertig. Ich hab kein Tik-Tok und bin übertrieben genervt von diesem Mist, das ist doch kein tanzen😂
"Werbung zwischen den Songs schalten" Girl, bitte gib spotify keine Ideen 😭
machen die doch, wenn man kein Premium hat, oder wurde das geändert? Bevor ich Premium bekomm hab hatte ich immer Werbung zwischen den songs 😭
@@Candle_Lights06 hab das comment falsch formuliert, alicia meinte, dass ja quasi auch während des songs werbung geschalten werden könnte. also, dass der song dann unterbrochen wird, weißt du? 😅
@@warumsiehtmanjetztdenalias oh gott ne das wär n alptraum 😅🥲
Hat Rewe (zumindest früher) gemacht. Schrecklich
Werbung mitten im track ist glaub nur noch eine Frage der Zeit 😫
Finde es toll, dass du auf "kleinere RUclipsr" reagierst und nicht nur auf die, die man überall sieht. Das lockert den RUclips-"Einheitsbrei" auf, haha.
Was du sagst klingt nett, aber der PUNKT. wirkt sehr zwielichtig.
Das wollte ich auch gerade schreiben...danke 🥰
Ich denke aber, dass ein Album mehr ist, als nur eine Technische Notwendigkeit von früher. Die Idee mehrere Lieder in einem Konzept zu einem größeren Werk aufzubauen, zu verknüpfen und thematisch in einen Zusammenhang zu stellen wird denke ich nicht, nur weil wir von CDs gelöst sind, auslaufen.
Seh ich auch so. Es gibt genug Bands, die extra viele Gedanken in ihre Alben investieren, um quasi eine Gegenbewegung zu starten. Das beste Beispiel was mir dazu einfällt ist Monosphere, wo die Songs wirklich nahtlos ineinander übergehen und zusammen eine Geschichte erzählen sollen
Fand die Aussage auch komisch. Es gibt sicher viele Alben die nur eine Ansammlung von irgendwelchen Songs eines Künstlers sind, aber es gibt halt auch Alben die eine ganze Gschichte erzählen, z.B. Tommy von The Who.
Absolut. Es gibt unzählige Beispiele. (Pink floyd, white stripes, Alex Cameron, usw…)Auch was das Artwork betrifft! Wobei das Artwork bei Schallplatte natürlich noch mehr Raum eingenommen hat
Es kommt ganz auf die Intention des Künstlers drauf an. Möchte ich nur Geld verdienen, brauch ich kein Album mehr. Möchte ich wirklich künstlerisch aktiv sein, ein Thema in den Sings behandeln, wird es bestimmt einige Künstler geben, die diesen Ansatz verfolgen. Aber man braucht es halt nicht um erfolgreich zu sein
Die Abspieldauer einer Schallplatten Single sind tatsächlich etwa 4 bis 5 Minuten. Das hat in den 60ern, 70ern und 80ern massiv die Songlängen beeinflusst. Die Länge konnte man mit Intros gut steuern. Einfach einen Takt mehr oder einen weniger. Das Radio hat auch Songlängen beeinflusst. „Bohemian Rhapsody“ von Queen z.B. hatte es am Anfang im Radio schwer komplett gespielt zu werden, weil der Song über 5 Minuten lang ist. Bei der CD war es tatsächlich zunächst umgekehrt; das Datenvolumen wurde so gewählt, damit die Neunte Symphonie von Beethoven ganz drauf passte (74 Minuten). Der typische Sound vieler Bands war damals massiv dadurch geprägt, welche Analogen Synthesizer gerade auf den Markt gekommen sind. Das ganze Album „Who's Next“ von The Who ist im Grunde eine Sounddemo der Syntesizer von 1971. Kreativität kann auch heißen, was man aus den Vorgaben macht. (Klugscheißmodus>ENDE)
Mir sagen diese ganzen Leute/"Musiker" zum Glück nix... Für mich sind das keine Musiker, sondern aufmerksamkeitsgeile Selbstdarsteller, die Bock auf die schnelle Kohle haben.
07:00 Die Länge der "Musikstücke" hat nur sehr bedingt etwas mit dem Medium zu tun: Bei der CD z.B. war es der Chef von Sony der unbedingt eine Beethoven-Symphonie in Gönze auf einer CD hören wollte und das alws Mass der Dinge definierte. Bei der Single ist die Spieldauer durchaus variabel: von 2 Minuten bis 6/7 Minuten ist alles möglich, da zum Einen die Scheibe nicht vollgemachjt werden muss und zum Anderen der Rillenabstand verringert werden kann.
Es hat einfach was mit dem Radio zu tun. In der Hauptzeit der Branche war das Radio das Medium welches Hörer und somit potenzielle Käufer generierte. Diese bestimmten fortan (auch durch ein - und ausblenden der Stücke) wie Lang ein Song zu sein hat.
Ganz genau!
Genau. Deswegen ist die CD 12 statt der usprünglich geplanten 10 cm groß. Damit eben 74 Minuten draufpassen.
Dann bestimmt ja aber doch das Medium die Musiklänge. Nur ist das Medium nicht nur wie von Alicia angenommen die CD sondern auch das Radio.
@@nataliem.6403 Ja natürlich. Dein Liebling hat immer recht. Weisst du doch.
@@ta0w3tt3r Du schreibst doch selbst 'in der Hauptzeit der Branche war das Radio das *Medium* welches Hörer und somit potenzielle Käufer generierte'.
Und ich denk hier die ganze Zeit an Taylor Swift, die mit TTPD nur eine einzige Single erst bei Albumveröffentlichung rausgebracht hat und seit 12 Wochen die Album Charts anführt. Die eher ruhigen Songs sind auch eindeutig nicht für TikTok gemacht, für sie bleibt das Konzept Album erfolgreich
6:54: Darf ich als Künstler, der vor 30 Jahren Songs produziert hat hier kurz widersprechen? Die 4 Minuten wurden NICHT durch die Länge einer Single bestimmt, ich darf an Songs wie „Stairway To Heaven“ erinnern, da war die Single 12 Minuten lang. Die Länge von 4 Minuten wurde einfach gerne gehört. Für Discotheken (den DJ) gab es dann eine Extended Version, die dann auch gerne mal 7 Minuten lang war.
Heute bestimmt Spotify und TikTok die Länge der Songs…
Letztendlich war das eine Zustimmung zum Prinzip ;-)
Die 3-4 Minuten - "Regel" kam durch das Radio. So wurde aus "One" von Metallica schon 1988 statt 7:30 Minuten auch ein 5-Minuten - Version veröffentlicht. Ironischerweise war die Version damals auch die B-Seite der Single.
@@adalata Nicht wirklich, weil damals CD's oder LP's gekauft wurden. Stairway to Heaven wurde aus damaliger Zeit ein größerer Hit über Jahrzehnte als die meisten aus der Disco. Heute ist das Problem, das kein Künstler das Risiko eingeht so ein Intro überhaupt noch zu schreiben, da er nicht bezahlt wird wenn jmd. innerhalb der ersten 30 Sek. skipped. Abgesehen davon, dass die Bezahlung über Spotify eh sehr niedrig angesetzt ist und größere Artists bevorzugt.
@@danielh1441 Das Prinzip ist ja, dass Künstler Musik produzieren, die auch in einem Verhältnis zu den äußeren Umständen steht. Und in dem Ausgangskommentar wurde ja eine ganze Reihe äußerer Umstände aufgelistet. Es ist auch nicht so, dass sich heute keiner mehr trauen würde lange Stücke mit langen Intros zu produzieren. In meiner Playlist sind sieben Minuten eher kurze Stücke. Und da ist auch nicht alles uralt; letzteres mitgezählt wäre das moderne allerdings schon im Extremfall höchstens Durchschnitt 😆.
AWWW!! Die Dame wurde mir die Tage auch auf die Timeline gespült! Das Video fand ich echt super; freut mich, dass du ihr deine Reichweite leihst. c:
Butter bei die Fische: Wer ist noch in den Media Markt gegangen und hat CDs an diesen Teilen mit Kopfhörer Probe gehört?
Dass Alben ein "Auslaufmodell" sind, trifft allenfalls auf ein paar (tendenziell kompositorisch minderwertige) Genres zu.
Glaube das Problem ist die Verallgemeinerung von Mainstream Musik mit Musik generell.
Die Charts waren in den 90ern auch voll mit Massenware, die zwar vielen Leuten gefallen hat, aber oft simpel gestrickt war, oder mit anderen Aspekten wie Tanz verkauft wurde. Es taucht immer mal ein Überraschungshit auf, der eigentlich für eine Nische gemacht wurde, aber trotzdem vielen gefallen hat. Gleichzeitig gibt es und gab es unter der Oberfläche jede Menge Auswahl für alle Geschmäcker, die aber nicht den Massengeschmack treffen. Da ist es heute einfacher als je zuvor, Musik nach den eigenen Vorstellungen zu produzieren. Man erreicht damit nicht viele Menschen. Früher hätte man gar keinen erreicht, weil man die Musik nicht hätte produzieren können, und erst gar nicht außerhalb der eigenen Gegend bekannt machen können.
In den 90ern und 0ern hieß es ständig, die Musik von heute (also damals) sei so seelenlos, dass man in zwanzig Jahren alle Stücke vergessen sein würden; aber die Musik aus den 70ern sei zeitlos. Wenn heute jemand in meiner Gegenwart Radio anmacht, kann ich nur feststellen, das stimmt alles nicht. Zeitlos dürfte eben genau das sein, es gibt eine Menge Ausschuss und manchmal was gutes Neues. Und das Schönste an dem Medium ist sowieso, dass es Geschmacksache ist.
Bei mir haben Lieder eher eine Chance auf meine playlist zu kommen, wenn sie über 3min lang sind. 2min Lieder sind mir einfach zu kurz, wenn das dann auch noch ein Genrewechsel ist.
Ich finde, kritisch wird es unter 20 Minuten.
ich muss sagen als jemand, für den Musik immer ein großer Teil im Leben war, wird mir bei dem Video irgendwie schlecht. Diese Durchkommerzialisierung, bei der alles auf kurzfristigen Erfolg, "viral gehen", ohne künstlerischen Ansatz getrimmt ist, geschrieben für Leute, die sich normalerweise gar nicht sonderlich für Musik interessieren und bei denen Schema F eben immer funktioniert
Und klar, ich wirke wie ein old grumpy man wenn es um so etwas geht und vermutlich hat es schon weit drüher begonnen, ich würde mal sagen in den 90ern als Charaktere wie Britney "erschaffen" wurden, um zu funktionieren. Und ich kann ja trotzdem "meine" Musik noch hören, aber das Problem ist, dass man die Scheiße ja dann überall draußen hört, wenn man unterwegs ist. Mich regt es dann ehrlich gesagt auch schon auf, wenn dauernd irgendwelche komischen Remixe laufen, bei denen von eigentlich schönen Liedern billige Beats drunter gepackt werden und die Leute dann auch kein Interesse zeigen, sich mit den Ursprüngen davon auseinander zu setzen (die in meinen Augen auch einfach viel besser klingen)
tl;dr: gott ich werde alt und fange an über "die Jugend" zu schimpfen... irgendwann erwischt es wohl jeden
Fühl ich genauso. Ich liebe Musik. Ich höre sie zuhause, im Auto und auf der Arbeit auf meine JBL Lautsprecher. Musik ist ein wichtiger Teil meines Lebens in vielen verschiedenen Genres, vom Oldschool Amirap bis zu Rock und zum Teil Metal. Von gute Laune Songs bis zu deepen Songs ist bei mir alles drin. Ich liebe vorallem Songs, die mindestens über 3:30 bis 4 Min. geht, weil es da meistens nach der zweiten Hook oder Refrain noch ein dritter Part, Instrumental- oder Beatpassagen kommen, die dem ganzen Song noch ein Extrakick geben. Dass alles kürzer gemacht wird oder gar gesampelt und gecovert wird, kotzt mich in allen Bereichen die heutige Musik an. Keine Liebe dahinter, billige hingeklatschte Scheiße ohne Herz, nur Kommerz 🤮
Gerade das sampeln ist in der aktuellen Pop Musik teilweise echt schlimm geworden. Mittlerweile übernimmt man den Großteil der ursprünglichen Melodie des Songs, legt, wie OP sagt, einen Beat darunter und einen total belanglosen Lyrics oben drauf. Gefühlt kaum Kreativität etwas neues zu schaffen. Nur das Ausruhen auf bereits bestehenden Songs. Es gibt trotzdem noch einige Künstler, die eigene, neue Musik schreiben. Im Radio läuft aber dann nur maximal ein Song aus dem Album, obwohl der Künstler viel mehr zu bieten hat.
alben haben sehr oft einfach zu "fillersongs"geführt weil man ja das Album irgendwie voll kriegen musste.
der Vorteil davon war aber das der Erfolg nicht von einem stück abhängig war und man auch mal Experimente wagen konnte.
deswegen schau ich mit einem lachenden und einem weinenden auge auf diese Entwicklung.
Napalm Death haben ein "Lied" das 2 Sekunden dauert heißt "you suffer". Ist glaub ich sogar der Weltrekord für das kürzeste Lied 😅
Das ist dem Genre geschuldet. Grindcore Songs sind sehr oft kürzer als eine Minute und fast nie länger als zwei Minuten. Meines Wissens nach hat Napalm Death noch ein weiteres "Lied", was nur eine Sekunde dauert, was auf jeden Fall der Weltrekord für das kürzeste Lied jemals hat. Keine Ahnung, wie das heißt; Napalm Death interessiert mich nicht so wirklich
Was 2 secs ? Das ist höchstens n Ping-Effekt fürn Handy.
@@synthwavesun2450 Das ist das beschriebene Lied und hat bisschen was mit der Entstehung von Grindcore zu tun. Wir befinden uns hier im übrigen im Jahr 1987. Napalm Death hat sowas vor allem für Live- Auftritte gemacht.
In den 50er war es technisch aufwendig Singles zu pressen die Länger wie 2:30 Minuten waren.
Im laufe der Jahre (späte 60er) war es dann auch möglich Singles in Stereo zu pressen.
Singles über 4 Minuten waren schon immer selten wegen Radio und TV.
Sehr viele LP‘s waren früher pro Seite 20-25 Minuten bzw 4-5 Stücke.
Lieder wie Dire Straits Road to Telegraph mit ca 14 Minuten waren schon immer eine Ausnahme. Auch die CD FGTH mit Relax usw. War eine Ausnahme, die Lieder waren Durchgehend gemixt usw.
Auch Amerikan Pie hatte als Single ~4:15 . Die A Seite wurde dann ausgeblendet und auf der B-Seite ging es dann weiter. Und auf der LP wurde diese Aus/Einblendung beibehalten.
Auch bei dem Sylvester Stellon Film Judge Dredd wurde schon ‚Mini Lieder‘ mit 30 Sekunden beschrieben bzw. gespielt. 😂😂😂
Und im Metal werden die Songs immer länger :D
Intro: 3:20min - die meisten Songs sind einfach schon vorbei.😂
Ja, besonders You Suffer von Napalm Death
Hat das auch einen bestimmten Grund oder just for fun?😂
The Great Barrier Reefer von Bongripper 79 min
Muss dich korrigieren, das Medium hat nicht immer die Länge der Songs bestimmt (maximale Spieltzeit eines Albums, ja, was aber nicht unbedingt was über die Anzahl an Songs aussagt). Es gab auch Vinylsingles unter 2 Minuten, aber 4-5 Minuten passten da auch locker drauf. Richtig lange Songs waren sehr selten Charts-tauglich, da die nicht (so oft) im Mainstreamradio gespielt wurden. In den 70ern, in der Hochzeit der Discoära gab es vermehrt Maxi-Versionen auf Maxisingles, die dann in den Clubs gespielt wurden, da liefen die gut, in Radio weniger.
Ich kann das neue Album von Eivør - ENN - empfehlen. Wunderschöne Musik. Nachdem man sich ein bisschen reingehört hat, ist man nur noch am Staunen in was für eine friedvolle und traumhafte Welt man abtauchen kann beim Hören dieser himmlischen Musik.
❤
Mein Lieblingslied ist Child in Time von Deep Purple, das ist einfach über 10 Minuten lang. Heute einfach kaum vorstellbar, aber ich liebe diese Länge einfach. Es ist doch schade dass der Vibe eines Lieds nach 2-4 Minuten einfach vorbei ist.
Ich liebe Konzeptalben, und die funktionieren nur als Ganzes. Ich bin allerdings auch GenX und mit Künstlern wie Pink Floyd, Queen und David Bowie großgeworden.
Ach man darf TikTok nicht mehr Macht geben als es hat. Musik lebt vor allem offline, nicht umsonst geht man auf ein Konzert.
25:18: Ich denke, du beziehst Alben etwas zu sehr auf CDs. Es gab vor den 10-15 Jahren, bei denen CDs bei der Musik wichtig waren 40 JAhre lang Venyl. Und ganz am Anfang waren Singles da auch sehr wichtig. Dann erst wurden Gesamtkunstwerke in Form von Alben gemacht und Bands wie Pink Floyd haben das auf die Spitze getrieben. Lange vor der CD.
Marketing => ein anderes Wort für Betrug!
2:25 Oh, das ist ja in meiner Stadt! Die wunderschöne Hansestadt Wismar! ❤
Ich esse Gummibärchen nur wenn diese min. 3 Tage im Kühlschrank lagen 🤩 bist nicht allein
dito
Bin bei Capital Bra jetzt nicht so drin, aber bis 2020 hat er auch einfach mal zwei Alben im Jahr gebracht, die meisten bringen wenns hochkommt mal ein Album im Jahr oder nur alle paar Jahre (wobei die meistens auch schon lange im Geschäft sind und es nicht mehr groß nötig haben, die Setlist der Touren besteht dann zumeist auch hauptsächlich aus Klassikern).
Die Alben bestehen dann meist aus über einem Dutzend Tracks, die Gesamtspieldauer liegt dafür meist zwischen 40 und etwas unter einer Stunde.
Quizfrage zur CD: Welches Stück war ausschlaggebend für die ursprüngliche maximale Spieldauer von 74 Minuten (später konnte man dann auf 80 Minuten erweitern)?
Der Begriff "Album" kommt übrigens aus der Zeit von den Schelllackplatten mit 78 Umdrehungen pro Minute (ab ca. 1950 kamen dann die Vinylplatten aka Langspielplatten mit 33 1/3 Umdrehungen pro Minute und dadurch wesentlich höherer Kapazität), dort passte pro Seite meistens nur ein Stück drauf und somit hatte man eben buchstäblich ein Album mit mehreren Platten.
Alben gab es auch, weil die Künstler gut waren und man mehr als einen Song davon geil fand ;)
Tik Tok hat 1,59 Milliarden Nutzer. Yeah und ich bin keiner davon! 🥳
Drum hör ich Metal
Da gibts auch viel hingerotztes. Wie ihr immer denkt ihr wärt was besonderes damit 😂
@@ansfnedb hab nie behauptet es gibt da nicht viel hingerotztes. Aber definitiv mehr Gutes als im Mainstreampop
@@91clarie gibt aber genug mainstream metal. Gibt auch guten pop. Und gibt auch weitaus mehr gute musikrichtungen als diese 2. Habe da lieber n weiten horizont als mich so zu beschränken
@@ansfnedb Pop gefällt mir einfach nicht. Ich höre sonst noch 80s Dsrkwave/Goth und Klassik. Hin und wieder sogar Jazz. Aber Pop total entbehrlich für mich. Ich weiß auch seit ca 20 Jahren gar nicht mehr wer da grade berühmt ist und so.
Du machst das so gut, ich mag eigentlich gar nicht so gerne Süßigkeiten, aber wenn du Katjes isst, bekomme ich immer Lust drauf 😂
Aber sind das denn jetzt alles nur so anekdotische Meinungsäußerung?
Es kommt nicht gut rüber welche Punkte davon statistisch gemessen sind und welche nicht.
Verstehe auch die Kritik nicht:
Solange ich mein alternativ Rock oder New Metal mit fetten Intros und anspruchsvollen Musikern hören kann oder auch klassische Film und game music, von Menschen die dafür ihr Leben lang ein Instrument gelernt haben, können die anderen ja gerne ihren Trash hören, das schränkt mich ja nicht ein 😅
ich finds persöhnlich viel angenehmer ein langes lied zu hören, hör kurze oft auf dauer schleife (obwohl ich als artist selber eher kürzere mach) um mein gehirn da richtig mitkommen zu lassen, wenn ich z.b telephone lady gaga höre kann sich mein brain richtig rein finden in den song ohne zu denken man verpasst was weil das lied wieder zu ende ist.. bin jahrgang 99 und hab mit ner verwandten mit jahrgang 04 darüber geredet bei ihr ist das z.b gar nicht der fall, sie mag so lange lieder null und es verleitet sie zum skippen... Vllt liegt es am Jahrgang oder an der unterschiedlichkeit von Personen .. Wie ist das bei euch so?
Ein Glück gibt es Genres wie Blues, Jazz aber auch z.B. Metal, in denen man nicht 95% des "Künstlerdaseins" auf Social Media verbringen muss. Und diese "Nischen" funktionieren insbesondere deshalb gut, weil Menschen auf Konzerte gehen, in denen die Künstler 1,5h arbeiten und eine Show abliefern. Und zwar fast täglich.
Wer lange Songs mag: Moonsorrow - da gibt's (wunderschöne) 30min Songs. :)
Oder wie wär's mit Bell Witch? 1 Album mit 1 Song, 80min :D
Ich scrolle durch die Kommentare, dieser sticht mir natürlich sofort ins Auge.
Ich drücke "like".
Mein Blick fällt auf den Username...ja, nun... 😆 Die Welt der überlangen Songs ist offenbar klein.
Katjeskinder immer noch das beste von Katjes.Erstmal 10 Tüten davon bestellt gehabt.
Ja das stimmt, ein ständiger Wandel. Von der E-Gitarre zur E-Stimme😅😂
Danke für deinen Support!!😍❤️
Also ich mach seit über 10 Jahren jetzt schon Musik, habe schon hunderte Songs aufgenommen in meinem Leben und kann eine sehr schlechte Entwicklung beobachten… Songs werden Kürzer/Melodien recycelt/Beats nachgebaut usw usw.. dann hat dich zusätzlich die Quantität in den Vordergrund gedrängt, weil um nicht schnell wieder vergessen zu werden und Thema zu bleiben muss man halt 1-2 Videos im Monat raushauen, für kleine Musiker wie mich, Finanziell garnicht möglich da mitzukommen..
Dazu kommt noch der Generelle Anspruch auf Qualität wenns ums Video oder das Mix/Mastering geht.. als kleiner Künstler kannst du nurnoch mit nem Tik tok Sound erfolgreich werden oder man hat einfach verdammt Glück mit nem Song, auch ist die Industrie hinter der Musik sehr toxisch geworden und es geht nurnoch ums Geld und selten noch um gute Musik 😅
Wie kommst du denn auf die Idee, früher hätte das Medium die Länge der Songs bestimmt? Als es in dem 80ern vornehmlich noch Vinyl und Kassetten gab, gab es sehr unterschiedliche Längen der Songs. Popsongs waren meist um die 4 Minuten, Punk kürzer, Klassikrock und Elektro eher länger als 5 Minuten. Dazu gab es häufig extended versions. Wenn die Song-Länge von etwas bestimmt wurde, dann eher im Popbereich durch die Plattenfirmen, die eine gewisse Songstruktur mit kleinem Intro, zwei Strophen und dazu Bridge vor dem letzten Refrain wollten. Aber ansonsten hatten die Künstler halt ihre Kreativität. Heutzutage wird alles nur noch von der Aufnahmefähigkeit der Hörer bestimmt, und die wird von TikTok und Spotify ausgelöst und wieder reproduziert. Ein Teufelskreis.
Gerne in der Infobox auch die Creators benennen und den Titel des Videos, und nicht nur den Video-Link! Es klicken nicht alle drauf, aber vielleicht merkt man sich den Namen. Ähnlich wie @ auf den social media Kanälen hilft das v.A. kleinen Creatorn sehr.
Moment mal da ist zwar was wahres dran aber das ist doch nicht nur der einzigste Grund. Das dies überhaupt erst möglich ist, ist weil der Grossteil der Bevölkerung granicht mehr weiss wie sich etwas anständig anhört. Sprich so wiedergegeben wird das es Emotionen weckt, einen berührt, einen mit reißt. Sind wir mal ehrlich bei einer Bluetooth Tischbox sind die Unterschiede mehr als nur gering. Und dafür verantwortlich ist die gesamte Ton und Musik Industrie die Produkte miserabeler klanglich Qualität zu horrenden Preisen als den Maßstab aller Dinge Bewerben. In dem Gebiet stapeln sich Lügen über Lügen zwecks Massen Beeinflussung. Die Allgemeinbildung ist aber mittlerweile so hoch das nahezu jeder merkt der Interesse zeigt das sich dort Lügen stapeln. Die gesamte Industrie hat uns dazu erzogen das minderwertig unser Maß aller Dinge ist und jetzt wird rumgeheult weil die Abwärtsspirale sich immer weiter fortsetzt.
Finde bei den alten Intros hat man auch mal den Musikern neben dem Sänger raum gegeben. Auch bei solos mittem im Song. Das wird heute nicht mehr gemacht. "I need a Hero" ist bspw auch ein recht Langes lied mit Intro und "drum" solo. "Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann" von Nena hat ein enorm langes Intro.
Ich höre für meinen Teil ja sehr gerne Electro Swing. Hier werden doch noch oft Intros etc. benutzt, weil es eben zu dem Genre gehört. Wenn ich das mal bei freunden gespielt habe kam oft "wann geht der Song denn endlich mal los?", wo ich auch immer nu meine, "lass ihn sich doch mal aufbauen ..."
Bin mal gespannt, wohin sich das entwickelt. Ich persönlich mag es, wenn es eine "normale" Version und eine "radio Edit" Version gibt. Das verkürzen der Songs hat - meine ich - auch mit dem Radio begonnen und wurde durch spotify nur noch verstärkt.
Hatte nicht Queen mit der Bohemian Rapsody probleme im Radio gespielt zu werden, weil der Song als "zu lang" galt?
Zu dem "Leute die nicht Singen können machen AUF EINMAL Musik'" ... hat er mal in die NDW reingehört? xD da war das gefühlt das Kriterium um singen zu dürfen, gilt übrigens auch für die am Instrument. Bin übrigens ein großer Fan einiger NDW-Werke ^^
Und wie Alicia schon sagte, es gibt ja immernoch erforlgreiche Ausnahmen.
Ich müsste mal ein Songlängen-Histogramm meiner Playlist erstellen. Ich würde schätzen, dass von 5000 Songs nur eine Handvoll kürzer als 3 Minuten sind. Auf der anderen Seite sind ziemlich sicher mehrere hundert dabei, die länger als 8 Minuten sind. Ganz zu schweigen von einigen Dutzend, die locker die 20- oder 30-Minuten-Grenze sprengen.
Hängt ganz klar vom Genre ab.
Das mit Straßenumfragen gibts eigentlich schon relativ häufig...allerdings selten in einem informativen Stil.
Die meisten solcher Umfragen diesen eher der reinen Unterhaltung.
18:45 (Urheberrechtsgesetz) § 51a
"Zulässig ist die Vervielfältigung, die Verbreitung und die öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck der Karikatur, der Parodie und des Pastiches. Die Befugnis nach Satz 1 umfasst die Nutzung einer Abbildung oder sonstigen Vervielfältigung des genutzten Werkes, auch wenn diese selbst durch ein Urheberrecht oder ein verwandtes Schutzrecht geschützt ist."
Deswegen liebe ich Joanna Newsom so sehr, viele ihrer Lieder könnten ein komplettes Album sein, so als würde sie 20 Geschichten in einer erzählen, und immer wenn man nicht damit rechnet, ändert sie mitten im Lied ihre Richtung.
6:00 In der goldenen Ära des Rock'n'Roll (50er Jahre) wahren die Songs gut zwei Minuten lang.
Eine CD gut 80 Minuten Platz geboten. Vorher auch nur 60 min. Eine Kassette davor ebenso.
LPs waren bei gut 25 Minuten Spielzeit pro Seite.
Damals hat man halt noch ein künstlerisches Werk in Form eines Albums innerhalb dieser 50 Minuten erstellt. Da ging es weniger um einzelne Lieder als viel mehr das gesamte Album.
3:52 "...ich finde auch lange Lieder cool..." - dann empfehle ich Progrock, wie z.B. "Supper is ready" von Genesis mit 23 niemals langweiligen Minuten!
30:00 Hey, der Wismarer Markt mit dem schönen Rathaus, wie cool!
Ich empfehle 24h white noise - aber reversed
Sehr interessant.
Ich habe sehr lange gedacht, ich stehe damit so ziemlich alleine.
Habe das Gefühl, dass die Musikindustrie ungefähr 2019 diesbezüglich "den Turbo angeworfen" hat.
Mittlerweile existieren Musikvideos für gleich 2 Songs und die dauern trotzdem meist unter 3 Minuten.
Ich höre fast ausschließlich Metal und Rock (aber hey, jedem das Seine) und dort ist diese Bewegung noch nicht ganz so krass spürbar.
Aber ich für meinen Teil möchte doch von einem Song der mir gefällt etwas haben und nicht, dass es so schnell wie möglich wieder vorbei ist.
Ich verstehe auch, dass sich da das allgemeine Empfinden vielleicht auch geändert haben könnte.
Nicht jeder Mensch möchte "ewig" warten, bis es losgeht.
Ich würde genreübergreifend am häufigsten Songs hören, die zwischen 3:30 und 4:30 Minuten lang wären.
Und das ist bei mir auch meistens der Fall.
Gelegentlich kommt es in "meiner Szene" auch vor, dass ein Intro als separater Track (Song) vor dem eigentlichen Song platziert wird.
Eine ziemlich gute Entscheidung. Das fühlt sich für mich nach einer Art Kompromiss an.
Da ich physische Unterhaltungsmedien sehr schätze und mich damit (vielleicht etwas zu sehr) beschäftige, kann ich gerne mal ein paar Eckdaten nennen.
- Auf eine handelsübliche moderne, CD (welche für Musik verwendet werden) passen etwas weniger als 80 Minuten Laufzeit. Meist wird aber ein Limit auf maximal 78 Minuten gesetzt, damit die Audioqualität nicht darunter leidet. Die Anzahl an Tracks (Songs) ist dabei komplett irrelevant. Für besonders alte Abspielgeräte gilt hier aber ein Limit von 16 Tracks.
- Auf eine Vinyl-Schallplatte der Standardgröße passen pro Seite 30 Minuten Laufzeit. Hier vermute ich ein gesetztes Limit auf 28 Minuten (pro Seite).
Daher sind längere Alben eher auf 2 Vinyl-Schallplatten aber meist noch auf einer CD.
Etwas zählt übrigens erst als Album, wenn es mindestens 7 Tracks aufweist UND mindestens 23 Minuten lang ist.
Ist eins UND/ODER beides NICHT gegeben, handelt es sich automatisch um eine Ep.
Ich als Sammler habe Alben, welche mit 11 Tracks über 77 Minuten lang sind. Diese Band nimmt sich auch sehr viel Zeit für ihre Musik.
Die letzten beiden Alben erschienen 2020 und davor 2015.
In 2 Monaten erscheint das nächste...
Auf der anderen Seite habe ich mir mal das Green Day Album von Anfang 2020 zur Hand genommen. Dies dauert bei 10 Song NUR 26 Minuten. Das ist KEIN Witz.
Das war mir eindeutig zu kurz. 36 Minuten hätte ich schon als SEHR kurz empfunden (für 10 Songs)...
Das neue Iron Maiden Album von 2021 dauert 81 Minuten, hat (ebenfalls) 10 Songs und ist auf 2 CDs.
Vorgänger 2015: 11 Tracks und sogar 91 Minuten
Also hier gibt es "extreme" auf beiden Seiten.
Ich verfolge wenig bis gar nicht solche Trends. Ich nutze kein Social Media und auch keine Steaming-Dienste für Musik. Ich vermute aber, dass es bei den Trends am wichtigsten ist, WER den Trend setzt. Was das für ein Song/Genre ist, ist vermutlich eher sekundär...
Also je bekannter der Musiker, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Song/das Video viral geht.
Wenn man sein eigenes Ding durchzieht, ist man demnach bei den wenigsten Menschen "auf dem Schirm"...
Die kürze kann aber auch ein Stilmittel sein.
Gerade bei RICHTIGEM Punk sind 2 Minuten bei einem Song schon quasi Überlänge. Dies war auch schon vor 35 Jahren so, als Musik-Steaming noch so gar kein Ding war...
Diese "Regeln" von Spotify, TikTok und co, welche den Künstlerinnen und Künstlern schon fast aufgezwungen werden, finde ich zutiefst perfide und hinterlassen zumindest bei mir einen bitteren Beigeschmack.
In meinen Augen hat das nichts mehr mit Kreativität und künstlerischem Freiraum zu tun.
Wenigstens die Musik (und natürlich auch die Kunst an sich (und Musik ist in meinen Augen die relevanteste Kunstform in der heutigen Zeit) sollte keine Regeln haben.
Es ging mal darum eine eigene Vision umzusetzen (egal was die anderen machen), seine Kreativität voll entfalten zu können, und ja, vielleicht andere Menschen auf eine besondere Art und Weise zu berühren bzw. anzusprechen.
Mir gefällt Rock und Metal nicht einfach nur sehr.
Diese Musik hat mir bereits sehr geholfen (glaubt es oder auch nicht), hilft mir immernoch in meinem Leben und wird es vermutlich bis an mein Lebensende tun und mich außerdem begleiten und prägen.
Danke fürs Lesen!
Find ich quatsch, habe durch tiktoks so tolle Musik gefunden und tiktok hat eine ganz neue ära and musikstil geschaffen. Und ich liebs.
Nur weil songs kürzer sind sind sie nicht schlechter es ist halt der zeitgeist. Mir sind einige songs von früher auch zu unnötig lang. Andere mögen das so und können sie ja.
Wrbung zhwischen Liedern kann es geben. Ist mir bei Symphic Metallern schon aufgefallen die 10 oder 15Minuten lieder rausbrachten, wie Nightwish mit Ghost love score oder Epica - The Divine Conspiracy
Was, wo kommt da Werbung? Vielleicht auf RUclips? Geht gar nicht, gerade bei solchen Songs.
Ich mache selbst (allein) seit über 16 Jahren Musik. Ich kann etwas klavier spielen, ganz wenig Gitarre, aber singen kann ich nicht wirklich. Durch etliche Software, durch sehr viel Knowhow und einfach einem geschulterem Ohr - vor allem aber durch "relativ" günstige, aber leistungsstarke PCs kann ich nun immer die Musik machen, die ich will, ggf. selbst darauf singen oder Instrumente, die ich nicht besitze, per Keyboard einspielen. Ich bin sehr fest davon überzeugt, dass hierdurch (und natürlich auch durch KI) einfach viel mehr Musik released werden kann, weil das "Hobby" nun deutlich finanziell erschwinglicher geworden ist und weiterbilden kann man sich zu nahezu allen Themen kostenlos auf RUclips. Das hierbei natürlich auch mehr Musik dabei ist, die "nicht gut" ist (ist natürlich sehr oft auch einfach subjektiv), ist logisch. Es wird vermutlich auch immer Remixes geben, weil das Konzept ja sehr einfach ist: bekannten, tollen Song mit catchy Melody übernehmen, auf ein aktuell beliebtes Genre übertragen und dann ist oft schon klar, dass dabei zumindest ein guter Song zum Hören nebenbei herauskommt. Weiterhin wird aber natürlich viele tolle Musiker geben, die einfach richtige Genies in ihrem Metier sind - die zu finden in der größer werdenden Blase an Musik, das ist ein anderes Thema.
Zwei gute Freunde von mir namens Jahn kemper und Monster haben einen Song auf RUclips hochgeladen, der 13 min lang ist
Es tut mir wirklich leid, aber kann aktuell kaum mehr die Videos auf dem Kanal schauen, weil die Kaugeräusche so penetrant sind :( Schade
Bist du generell empfindlicher mit solchen Geräuschen? Mir ist es gar nicht so aufgefallen 🙈. Nur weil ich deinen Kommentar gelesen habe
Ja, ich musste auch abbrechen 😢
@@LariSzmavermutlich Misophonie - ist zumindest in meinem Fall so
@@EuleChaotic Ja genau, bei mir ist es auch Misophonie. Ich verstehe, dass das mit der Kooperation notwendig ist, aber für Misophoniker ist es nur schwer aushaltbar, dann schaue ich lieber Videos, in denen die Personen nicht kauen und kauend sprechen :(
Omg das ist nicht dein Ernst, dann geht bitte nicht ins Internet oder unter Leute. Sie hat sogar als sie gekaut hat das Mikro ausgemacht 🤦🏼♀️ echt kein Wunder warum jeder unsere Generation als verweichlicht hält.
Opern, Symphonien... Alles andere ist Kommerz.
Keine Bindung zum Künstler? - außer bei BTS und Taylor Swift 😂😂 die hat sie wohl übersehen.
Naja, die sind nur deswegen so präsent, weil deren Fans mit Guerilla-Taktiken wie Songs mehrfach im Loop streamen, und das auch noch abgesprochen zu tausenden, unheimlich krass in die Charts eingreifen.
Prinz Porno und Kollegah mit Dschungelabenteuer -> über 15 Min super nicer Song
Gerade das mit der Länge von Musik ist aber nichts neues. Es war schon immer so, dass im Radio kürzere Lieder gespielt werden, oder dass es von langen Liedern gekürzte Versionen gibt. Ok, durch Spotify und TikTok mag das noch ein anderes Niveau erreichen. Beispiel: jemand der smoke on the water nur vom Radio her kennt wird wohl kaum das Solo darin bekannt vor kommen.
Bin hauptsächlich im Metal Bereich unterwegs, da ist das tatsächlich zum Großteil noch ganz anders. Man ist Fan von bestimmten Bands die man auch supportet (mit Shirts, patches und co), viele Leute kaufen noch Alben auf CD (da gehör ich nicht mehr dazu weil Spotify), gibt selten Songs unter 3 Minuten Länge... Mal schauen in welche Richtung das da geht
Hör fast ausschließlich Alben und find's schade, dass ich immer fast das komplette Album kenne, wenn es rauskommt. :/
Ich höre gerne Melodic Techno und Uplifting Trance. Gerade der Aufbau der Tracks ist das Interessante. Und oft sind die Tracks über sechs Minuten lang. In die Charts schaffen es aber wenn dann oft nur die Radio Edits, oder die kürzeren (Techno Version)en siehe Kygo (wobei der House produziert) und Bennett z.B..
Ich, persönlich, hör mir lieder an wenn ich sie mag und mich juckt die länge einfach nicht.
Meine spotify favourites sind:
~4min
~5min
~3min
~4:30min
~2:30min
~4min
~2min
etc.
Es ist wirklich nicht wichtig wie lang die sind. Teilweise hör ich auch gerne von Lana Del Ray die 10min version ihrer songs an.
Denke man sollte sowas nicht generalisieren, weil Musik bzw. Kunst immer subjektive und oft situationsabhängig anders ist.
Alben sind nicht Alben. Sehe ich auch so.
Ich kaufe die Boxen nur um den Künstler zu unterstützen. Die Vinyl kann ich nicht mal anhören, fehlender Plattenspieler, hab die Musik auf'm iPod
Das letzte von Alexa Feser ;-)
Lakritze ist nie lecker 😂 zumindest für mich nicht 😉
12:42 Nummer 4 sind die Leute die Kunst machen, um Kunst zu machen😅
4:03 ich fände ein Feature auf den Streaming-plattformen cool, dass man die Teile von den Liedern entfernen kann, die man nicht mag, z.B. weil sie repetetiv sind. Ich glaube, das würde auch dabei helfen, lange Lieder wieder beliebter zu machen, weil ich eigentlich nur Probleme damit habe, wenn sie die gleiche Melodie noch x Mal in abgewandelt/verzerrt oder so abspielen. Ansonsten gibt es bei den langen Versionen auch immer mal bessere Elemente (längere build-ups, fades usw.)
Alle Pop-Stücke hätten plötzlich nur noch 15 Sekunden. 😉
Sorry aber hoffentlich werden Alben nicht abgeschafft find es richtig langweilig zusammenhangslose Lieder zu hören. Ich will nicht mit Häppchen gefüttert werden sondern einen Hauptgang. Außerdem gibt es ein Haufen Alben die gerade dadurch profitier durch mehrere hintereinander abgespielte Lieder eine Gefühls up und down zu erzeugen und richtig Atmosphäre aufzubauen.
2-3 Minuten Songs. Und dann gibt es Sun Diego xD
Ich bin geteilter Meinung was Tiktok-musik angeht.
Finde es mega, dass Künstler wie Paris Paloma dadurch an verdienter Reichweite gewinnen.
Finde es aber auch schade, dass Songs immer kürzer werden. Dadurch sind Songs immer weniger inhaltlich relevant, sondern müssen immer mehr nur kurz Prägnanz aufweisen: Songs wie Wind of Change hätten ohne ihren vorigen Erfolg keine Chance in der Tiktok-Ära.
achja, und Gummibärchen sind kalt unendlich viel nicer! Meine Mutter hatte die immer im kühlen Keller gelagert, wodurch die auch immer kalt waren.
Ach, Tiktok zerstört nix, verpasst der heutigen Musik nur den endgültigen kreativen, künstlerischen K.O., nach einem längeren Prozess des Verfalls.
ruclips.net/video/mQoWUtsVFV0/видео.html
Das Geschmatze hab ich leider nicht gepackt. Bin beim nächsten Video wieder dabei 🙌🏼
Ich glaube nicht das alben komplett aussterben, alben werden mehr wie ne überraschungs packung angeboten
Aber warum legt spotify fest, dass Songs 2:30 lang sind? Ist das da vorgegeben?
Produkt fasst es gut zusammen. Als ein Kunstobjekt. Trifft auch auf alle andere Bereiche mit Kunst zu. Nicht falsch verstehen, Produkt kann auch ziemlich gut sein, genauso ein Kunstobjekt ziemlich schlecht. Mir ist nur wichtig die Intuition hinter dem Werk zu kennen und zu verstehen.
Gefrierschrank oder Kühlschrank jetzt😂😢
Jetzt wird TikTok die Schuld dafür gegeben, dass Musik sich wandelt :D Was eine Erkenntnis haha
Kannst uns ja mal etwas verbreiten, machen Grad so nach und nach Musik Videos bei RUclips
Knallt rein man geil !
Finde diese Diskussion is aber au wieder so veraltet, vor 20 jahren war das schon so.
und muss sagen bei Musik juckts halt immer so herzlich wenig, weil es gibt einfach alles egal welche "trends" gerade da sind.
Ein album was ich grad gehört hab isn norwegisches folk music album mit elektronik elmenten und ein paar der Songs gehen 8 Minuten
so juckt mich herzlich wenig ob jetzt irgendein pop song nur 2 minuten ist.
und als jemand der selbst musik macht kann ich au nur sagen, songs sollten so lange sein wie es richtig anfühlt. das kann zwei oder 12 minuten sein
Das Problem, weswegen es nicht schmeckt wenn man Lakritz kühlt ist, dass es immernoch Lakritz ist.
Manchmal kommen manche Reaktionen so rüber, als würdest du erhoffen, dass sie ein Meme werden. 😅
Glaube tbh Alicia hat nicht das Interesse ein Meme zu sein ykwim aber verstehe was du meinst
@@kaffeeforfree2717 die Vermutung kommt daher, dass sie sich mit RUclips Marketing auseinandersetzt. Wäre eine Marketingstrategie.
@@kaffeeforfree2717 tbh? ykwim?.......irgendwie passt das zu zum video
Besser verführt werden, als geknechtet.
Ich muss sagen Künstler die Interesse durch teasern künstlich steigern wollen, blockiere ich. Find das ein Unding 3 Monate lang die gleichen 10 sek zu teasern.
Zum loredana Song. War der nicht während Corona, kann es nicht auch sein, dass aufgrund von kontaktverbot auch kein Musikvideo drehbar😅
Interpolation ist da ein Stichwort!
7:00 ist einfach riesen Unsinn den du da erzählst.
Ein Beispiel sind Ghosttracks.
Davor waren Songs noch viel länger
ich liebe es Musik zu hören aber mir gefällt nichts mehr daher höre ich sehr selten und auch nur noch kurz... :/ traurig
Meine Familie und ich essen Katjes nur.
Sind billiger, ohne tierische Gelatine und schmecken auch besser.
Bin 65er Jahrgang und kann mit der heutigen Musik? leider nichts mehr anfangen.
Bin 93er Jahrgang und kann mit dem heutigen Mist überhaupt nichts anfangen 😅 Alles nur noch samplen oder covern ohne irgendwie Herz in den Song reinzustecken.
Mein Favorit: "Zeit das sich was dreht" als Techno Version auf Spotify. Mal ehrlich, prüft heutzutage eigentlich niemand mehr die Rechtschreibung bevor er was veröffentlicht? 😅
Ach Gott ich bin alt 😂 ich komme aus einer Zeit da war das mit der Musik noch anders ohne social Media 😂 deshalb ist 80% der heutigen Musik nicht meins 😂 aber ich sage immer jedem seins man muss ja nicht hinhören
Ich als alter Sack sage, früher war alles besser. Ist halt so. Diese Kurzvideos bei TikTok oder die RUclipsshorts bumsen unsere Köpfe. Alles kürzer und schneller zu machen ist keine gute Entwicklun.
Aha und was war denn besser? Sorry aber keiner wird gezwungen tiktok oder Shorts zu gucken. Früher war bestimmt nicht alles besser und es wird auch nicht so sein weil ein alter Sack es sagt xD
Wenn es eine Formel dafür gäbe, wie etwas viral geht, dann würde es jeder Musiker tun. Ist aber eine clevere Geschäftsidee, den Musikern ihr Geld aus der Tasche zu ziehen ;-) Die „Ich-mache-Dich-reich“-Masche auf Musiker anwenden! „Ich mach‘ Dich viral!“ 😂
Aber kurze Songs gab es ja auc hschon vorher. Nimm die Punkbewegung, da waren Songs auch nicht super super lang. Ich denke es kommt halt imemr auch auf den Künstler drauf an. Gut ich bin jetzt nicht der Mainstream Musikhörer sondern im Rock und Metal zu Hause, da gibt es beide Seiten. Bands die kurze und knackige Songs von ca 4 Min. schreiben und andere Künstler die dann 10 - 15 Min. songs raushauen. Aber ichdenke auch dass es immer beides geen wird egal ob Stream, CD's bei denen man seit über 10 Jahren agt es sei ein totes Medium und Platten die aktuell wieder immer mehr aufkommen. Ich denke hier kommt es sehr stark auf das Musiggenre an und seine Mainstreamtauglichkeit oder nicht.
Und ich Volltrottel mach nen 9 min Song PHAHAHAH
Ich liebe ja Saure Gummibärchen aus dem Auto im Sommer, schön weich und heiß 😅😊
Könnten wir mal bitte versuchen etwas herauszuzommen?
Ich finde, dass es in the first place überhaupt eine Frechheit ist, dass "KünstlerInnen" für, verglichen mit anderen Berufen, sehr wenig Arbeit sehr viel Geld und Ruhm bekommen. Talent ist ein Scam, fast jeder Mensch kann fast jedes Instrument (oder welche Kunst auch immer) erlernen. Das eigentliche Ziel des Games hier ist doch schon lange nicht mehr Inhalt, sondern Aufmerksamkeit um jeden Preis, um nach erfolgreicher Generierung von genug Reichweite nicht mehr (oder überhaupt mal) "normal" arbeiten gehen zu müssen. Die moderne Erwartungshaltung von "Kunstschaffenden" ist einfach drüber. Wenn Du die Kunst nicht in erster Linie ausübst, weil Du aus seelischen Gründen nicht anders kannst, sondern primär um damit Geld zu machen und irgendein Ideal darzustellen, dann bist Du verblendet, blendend, buchstäblich ein Wanna-Be und auf keinen Fall KünstlerIn.
Boah ich finde diese Tik-Tok-Challenge-Dance-Moves so so WEIRD. Hauptsache mit Hintern und Oberweite (die 50% dieser Kinder NICHT haben, woher auch, sind ja Kinder) wackeln und n paar merkwürdige Handbewegungen drauf packen, fertig. Ich hab kein Tik-Tok und bin übertrieben genervt von diesem Mist, das ist doch kein tanzen😂
Moment, ist jetzt die Musikbranche oder diese Musikindustrie gemeint?
Zweiteres ist meiner Meinung nach broken.😅