So ein schönes tiefsinniges Gespräch. Ich freue mich auf mehr Ich bin sehr froh, dich bei dem Gespräch mit deinem wundervollen Bruder entdeckt zu haben.❤
Schöner Talk, danke Jens und Tobias. Fand ich ganz interessant das Thema der zunehmenden 'religiösen' Polarisierung auf vielen Ebenen heute und wie man sich selbst dazu stellen könnte. Ich denke, das es heute unheimlich schwer ist festen geistigen Boden zu finden und diese Unsicherheit in der wir heute kollektiv leben, emotionalisiert die Menschen und man verteidigt dann seine Standpunkte mit umso größerer Schärfe. Auseinandersetzung an sich finde ich gut, auch wenn es z.T. grenzwertig wird, das ist letztlich ein demokratischer Ausdruck der Freiheit. Die Frage nach Krieg und Frieden ist aber m.E. eine andere, weil es da existentiell wird und nicht mehr nur um richtig und falsch. Da ist die Frage nach gut und böse leicht zu beantworten, weil unrechtmäßige Gewaltausübung nun mal eindeutig böse ist, ganz egal was vorher gewesen sein mag oder nicht. Die Situation mit der Christin im Auto kann ich gut nachvollziehen, weil ich auch Christ bin. Das Problem dabei ist, das die christliche Botschaft so tief und so unglaublich weit ist, das die allermeisten Christen schon Mühe haben ein halbwegs sattelfestes Verständnis und auch Glauben, gerade in unserer sälularisierten Zeit, auszubilden. Es ist ja nicht so, das man Christ wird und dann ist man gegen jeden Zweifel und jede Versuchung erhaben. Ganz ehrlich, es ist unheimlich schwer ein wahrer Christ zu sein und man hat schon bis über beide Ohren damit zu tun, die Essenzen der Jesusbotschaft zu verstehen, ganz abgesehen davon sie zu assimilieren und Jesus nahezukommen. Das ist im Grunde ein lebenslanger Prozess, bei dem die meisten möglicherweise auch nicht so irrsinnig weit kommen. Deshalb ist es verständlich und oft auch notwendig, sich gegen fremde spirituelle und religiöse Einflüsse zu schützen. Und wenn man einmal auf dem Weg der Wahrheit ist, warum sollte man dann nach links und rechts schauen, macht ja keinen Sinn. Ich selbst bin ja nun auch sehr freigeistig, aber verstehe meine Glaubensbrüder und -schwestern sehr gut. Nur wenn man wirklich tief verankert ist im Glauben kann man es sich im Grunde leisten über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Das hat weniger mit Intoleranz zu tun, als mit der Frage von Sein oder Nichtsein, um es etwas pathetisch auszudrücken. Rudolf Steiner hat mal gesagt, das ohne Jesus Christus die Menschheit unweigerlich in Zwietracht und und Bosheit untergegangen wäre und das das Christentum für alle Zeiten ein unerschöpflicher Quell der Wahrheit wäre und die Religion, auf die alles andere hinausläuft. Ich finde es fast erstaunlich, das dies den meisten Menschen nicht zugänglich ist, obwohl es ja recht klar in der Bibel steht. Das Geschrei der Welt übertönt eben fast alles, was gut und wertvoll ist. Umso wichtiger solche tiefergehenden Gespräche wie zwischen euch beiden. Habe ich gern zugehört. :)
Lieber Ralf, danke für deine sehr interessanten Gedanken. Mir fällt es dabei ehrlich gesagt schwer, dieses "Beschützen" des eigenen Glaubens durch Aussortierung anderer Impulse nachzuvollziehen, aber den Grundgedanken darin verstehe ich natürlich (wenn ich ihn persönlich auch nicht teile). Danke für die wertvollen und wertschätzenden Impulse! Lg! j.
Ich glaube, Christ sein ist nicht schwierig und kann jeder eigentlich verwirklichen. Es wird nur mit aller Macht illusionär verkirchlicht verurteilt im Lichtspiel, egal wann und wo. Für mich ein Ort, ein Glaubensinstrument der beurteilenden Herrlichkeit. Fragen wir uns noch, welche Orte wirklich persönlich Hoffnung und Bedeutung haben, oder sind die Menschen nur dort zu sehen? Sehen und Erkennen verstehen, bleibt ewig ein Unterschied. Vielleicht ist auch nur eine gesagte, geteilte Meinung ein technisch zu sehen ganzes Bild. Reales Wahrnehmen, bleibt wirkliches empfinden dürfen. Jedoch verschafft der Glaube keinen Zugang. Die Menschen haben gelernt gern Gründe zu erläutern, andererseits keine Wege für sich und andere wirklich zu finden mögen. (11.Woche 2o24)
Wir stehen gerade an einem Punkt, wo es darum geht das Große Ganze anders zu betragen. Die sogenannte Perspektive Wechseln, von einer Weitwinkelansicht auf eine Makroansicht zu gehen. Alles ist in einem Pixel enthalten, es kommt nur darauf an was man (Mensch) wirklich sehen kann. Wir haben in uns sämtliche Facetten beleuchtet und von allen Seiten betrachte. Jedoch ist das unsere Innenwelt. Jetzt darf sich das ganze Wenden und man sollte im Außen nicht nur in schwarz und weiß denken wie wir es bis jetzt getan haben, sondern jetzt darf man alle Sichten und Wahrnehmung in eine Einheit bringen. Ich sage immer, das sind die 49 Grautöne zwischen Schwarz und weiß. Den der Mensch kann nicht mehr wahrnehmen als diese. Das sind die berühmten 7 Siebe, 7 mal Sieben und man hat eine ausgesiebte Wahrheit und ein Gefühl dafür.
Wie wundervoll, dass du bei deinem Bruder zu Gast im Talk warst. So bin ich auf dich gestoßen. Was für wunderschöne Gespräche. Was für schöne Menschen
Vielen Dank für deine lieben und wertschätzenden Worte. :-)
So ein schönes tiefsinniges Gespräch. Ich freue mich auf mehr
Ich bin sehr froh, dich bei dem Gespräch mit deinem wundervollen Bruder entdeckt zu haben.❤
Danke sehr, ich freu mich.
Von Herzen Danke für das schöne inspirierende Gespräch.
Danke sehr. 🙂
. . .ich bin so froh das es Menschen wie Euch gibt. Das Gefühl nicht alleine zu sein in der Welt der ," Schlafschafe "
Danke für euer schönes Spielen im Licht :)
Da haben sich zwei so viel zu sagen, dass ich auch davon nehmen kann - Danke!
Es war zu einem Glas Wein schön mit euch.
Schöner Talk, danke Jens und Tobias. Fand ich ganz interessant das Thema der zunehmenden 'religiösen' Polarisierung auf vielen Ebenen heute und wie man sich selbst dazu stellen könnte. Ich denke, das es heute unheimlich schwer ist festen geistigen Boden zu finden und diese Unsicherheit in der wir heute kollektiv leben, emotionalisiert die Menschen und man verteidigt dann seine Standpunkte mit umso größerer Schärfe. Auseinandersetzung an sich finde ich gut, auch wenn es z.T. grenzwertig wird, das ist letztlich ein demokratischer Ausdruck der Freiheit. Die Frage nach Krieg und Frieden ist aber m.E. eine andere, weil es da existentiell wird und nicht mehr nur um richtig und falsch. Da ist die Frage nach gut und böse leicht zu beantworten, weil unrechtmäßige Gewaltausübung nun mal eindeutig böse ist, ganz egal was vorher gewesen sein mag oder nicht. Die Situation mit der Christin im Auto kann ich gut nachvollziehen, weil ich auch Christ bin. Das Problem dabei ist, das die christliche Botschaft so tief und so unglaublich weit ist, das die allermeisten Christen schon Mühe haben ein halbwegs sattelfestes Verständnis und auch Glauben, gerade in unserer sälularisierten Zeit, auszubilden. Es ist ja nicht so, das man Christ wird und dann ist man gegen jeden Zweifel und jede Versuchung erhaben. Ganz ehrlich, es ist unheimlich schwer ein wahrer Christ zu sein und man hat schon bis über beide Ohren damit zu tun, die Essenzen der Jesusbotschaft zu verstehen, ganz abgesehen davon sie zu assimilieren und Jesus nahezukommen. Das ist im Grunde ein lebenslanger Prozess, bei dem die meisten möglicherweise auch nicht so irrsinnig weit kommen. Deshalb ist es verständlich und oft auch notwendig, sich gegen fremde spirituelle und religiöse Einflüsse zu schützen. Und wenn man einmal auf dem Weg der Wahrheit ist, warum sollte man dann nach links und rechts schauen, macht ja keinen Sinn. Ich selbst bin ja nun auch sehr freigeistig, aber verstehe meine Glaubensbrüder und -schwestern sehr gut. Nur wenn man wirklich tief verankert ist im Glauben kann man es sich im Grunde leisten über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Das hat weniger mit Intoleranz zu tun, als mit der Frage von Sein oder Nichtsein, um es etwas pathetisch auszudrücken. Rudolf Steiner hat mal gesagt, das ohne Jesus Christus die Menschheit unweigerlich in Zwietracht und und Bosheit untergegangen wäre und das das Christentum für alle Zeiten ein unerschöpflicher Quell der Wahrheit wäre und die Religion, auf die alles andere hinausläuft. Ich finde es fast erstaunlich, das dies den meisten Menschen nicht zugänglich ist, obwohl es ja recht klar in der Bibel steht. Das Geschrei der Welt übertönt eben fast alles, was gut und wertvoll ist. Umso wichtiger solche tiefergehenden Gespräche wie zwischen euch beiden. Habe ich gern zugehört. :)
Lieber Ralf, danke für deine sehr interessanten Gedanken. Mir fällt es dabei ehrlich gesagt schwer, dieses "Beschützen" des eigenen Glaubens durch Aussortierung anderer Impulse nachzuvollziehen, aber den Grundgedanken darin verstehe ich natürlich (wenn ich ihn persönlich auch nicht teile). Danke für die wertvollen und wertschätzenden Impulse! Lg! j.
Ich glaube, Christ sein ist nicht schwierig und kann jeder eigentlich verwirklichen. Es wird nur mit aller Macht illusionär verkirchlicht verurteilt im Lichtspiel, egal wann und wo. Für mich ein Ort, ein Glaubensinstrument der beurteilenden Herrlichkeit. Fragen wir uns noch, welche Orte wirklich persönlich Hoffnung und Bedeutung haben, oder sind die Menschen nur dort zu sehen? Sehen und Erkennen verstehen, bleibt ewig ein Unterschied. Vielleicht ist auch nur eine gesagte, geteilte Meinung ein technisch zu sehen ganzes Bild. Reales Wahrnehmen, bleibt wirkliches empfinden dürfen. Jedoch verschafft der Glaube keinen Zugang. Die Menschen haben gelernt gern Gründe zu erläutern, andererseits keine Wege für sich und andere wirklich zu finden mögen.
(11.Woche 2o24)
Das wird schön.😊
Die Essenz der Begegnung mit dem Anspruch auf Wahrheitsfindung:
ruclips.net/user/liveSJEFl_c-MQ0?si=01rbyVfaGdsZxEIq
🤗🥰
Wir stehen gerade an einem Punkt, wo es darum geht das Große Ganze anders zu betragen. Die sogenannte Perspektive Wechseln, von einer Weitwinkelansicht auf eine Makroansicht zu gehen. Alles ist in einem Pixel enthalten, es kommt nur darauf an was man (Mensch) wirklich sehen kann. Wir haben in uns sämtliche Facetten beleuchtet und von allen Seiten betrachte. Jedoch ist das unsere Innenwelt. Jetzt darf sich das ganze Wenden und man sollte im Außen nicht nur in schwarz und weiß denken wie wir es bis jetzt getan haben, sondern jetzt darf man alle Sichten und Wahrnehmung in eine Einheit bringen. Ich sage immer, das sind die 49 Grautöne zwischen Schwarz und weiß. Den der Mensch kann nicht mehr wahrnehmen als diese. Das sind die berühmten 7 Siebe, 7 mal Sieben und man hat eine ausgesiebte Wahrheit und ein Gefühl dafür.
super Gespräch!....Das Leben ist kacke...(:
Jesus liebt dich! ❤
Warum unterstützt Kommunikation nicht reden mögen?