Hab mit 13 oder so mal Gitarrenunterricht gehabt und die Musiktheorie hat mich so nachhaltig abgeschreckt, dass ich die Noten bis heute nur rudimentär kenne bzw. mir herleiten muss. Aber ich geh das jetzt mal mit deiner simplen Beschreibung an 🤘
Ich probiere das mal so. Ich habe schon so viel ausprobiert und ich spiele seit Jahren auch ohne diese Kenntnisse einigermaßen passabel, möchte ich behaupten. Ich habe auch keine Kommunikationsprobleme, aber ich weiß, dass es durchaus hilfreich ist, die Töne zu kennen. Ganz ehrlich... ich weiß nicht warum, das fällt einfach nicht leicht.
Wie kommunizierst du denn mit deinen Musikerkollegen? Ich meine, wenn dir der Keyboarder die Tonart "b flat" ansagt, dann weiß der ja nicht unbedingt, in welchem Bund der Ton auf der Gitarre liegt (für dich: es ist der 6.). Und wie regelt ihr das, wenn sich der Sänger heute nicht wie "C", sondern eher wie "G#" fühlt und ihr einen Song on the fly transponieren müsst? Ernstgemeinte Fragen :) Edit: Vielleicht ist es einfacher für dich, wenn du dich der englischen Ausdrucksweise des Ganzen bedienst. Erstens macht die C-Dur-Tonleiter dann Sinn, weil sie von A über B zu G geht (und kein "h" enthält) , zweitens haben die Zwischentöne dann nicht so behämmerte Namen. Ist der Grundton "A" um einen halben Ton erhöht, sagt man im Englischen "A sharp", ist der Ton um einen halben Ton vermindert, spricht man von "A flat". Und das setzt sich dann so fort: C flat, C, C sharp - D flat, D, D sharp - E flat, E - usw (eine kleine Besonderheit gilt für B und E, die beide kein sharp haben).
Das stimmt alles. Ich gehe allerdings beim deutschen H auf das internationale B und fahre seit ca 17 Jahren gut damit. (Habe erst 3 Jahre, nachdem ich mit dem spielen anfing, den ersten Barrè in Bm gelernt) Weil es ein Song aus den USA war.
Für mich haben immer Eselsbrücken gut funktioniert, umso blöder umso besser! Z.B. die Töne ohne Halbtonschritte EF und B(H)C, kennt man vielleicht: E ggs F ried und H am (B acon) C rispy. Dann noch die Punkte auf dem Gitarrenhals für die dicke E Saite: 1. Punkt G für G anz oben/vorne, 2. Punkt für A wie A Saite(Stimmbund für die 5. Saite ), 3. Punkt H für H albton, dann kommt ja im nächsten Bund schon C wie C (z)wischen den Punkten und wie D runter, also unter den Punkten. Danach geht's ja wieder von vorne los, also Doppelpunkt wieder E. Zugegeben blöd, aber für mich funktioniert es.😂
@@s.l.64 Danke für deinen Kommentar. Ich finde das super und gar nicht blöd. Sicherlich auch hilfreich für andere. Vielen Dank und schönes Wochenende noch 😁👍🏻
Wäre schön, wenn du dazu ein Folgevideo machst zum Thema Improvisation. Ich versuche meine Gitarre "singen" zu lassen, aber es klingt einfach nicht schön. :(
Hab mit 13 oder so mal Gitarrenunterricht gehabt und die Musiktheorie hat mich so nachhaltig abgeschreckt, dass ich die Noten bis heute nur rudimentär kenne bzw. mir herleiten muss. Aber ich geh das jetzt mal mit deiner simplen Beschreibung an 🤘
Endlich mal jemand, der in der Überschrift ein realistisches Ziel vermittelt.
Schön erklärt, sehr wichtig und ein must have, wenn man weiter kommen möchte.
Björn = 👑
Danke 🙌
Bitte gerne 😁🤜
Ich probiere das mal so. Ich habe schon so viel ausprobiert und ich spiele seit Jahren auch ohne diese Kenntnisse einigermaßen passabel, möchte ich behaupten. Ich habe auch keine Kommunikationsprobleme, aber ich weiß, dass es durchaus hilfreich ist, die Töne zu kennen. Ganz ehrlich... ich weiß nicht warum, das fällt einfach nicht leicht.
Nicht aufgeben mein Lieber. Bleib dran. Es lohnt sich. 🤘
Wie kommunizierst du denn mit deinen Musikerkollegen?
Ich meine, wenn dir der Keyboarder die Tonart "b flat" ansagt, dann weiß der ja nicht unbedingt, in welchem Bund der Ton auf der Gitarre liegt (für dich: es ist der 6.).
Und wie regelt ihr das, wenn sich der Sänger heute nicht wie "C", sondern eher wie "G#" fühlt und ihr einen Song on the fly transponieren müsst?
Ernstgemeinte Fragen :)
Edit: Vielleicht ist es einfacher für dich, wenn du dich der englischen Ausdrucksweise des Ganzen bedienst. Erstens macht die C-Dur-Tonleiter dann Sinn, weil sie von A über B zu G geht (und kein "h" enthält) , zweitens haben die Zwischentöne dann nicht so behämmerte Namen.
Ist der Grundton "A" um einen halben Ton erhöht, sagt man im Englischen "A sharp", ist der Ton um einen halben Ton vermindert, spricht man von "A flat". Und das setzt sich dann so fort: C flat, C, C sharp - D flat, D, D sharp - E flat, E - usw (eine kleine Besonderheit gilt für B und E, die beide kein sharp haben).
Danke für das Video!👍
Joa, ist schon eine Grundlage mit der man sich beschäftigen müsste. Gut erklärt wie immer! 👍
Das stimmt alles. Ich gehe allerdings beim deutschen H auf das internationale B und fahre seit ca 17 Jahren gut damit. (Habe erst 3 Jahre, nachdem ich mit dem spielen anfing, den ersten Barrè in Bm gelernt) Weil es ein Song aus den USA war.
Bis jetzt, beste Erklärung die ich bei YT gesehen habe.
Hey Björn, klasse Erklärung, sicherlich in Verbindung mit der Empfehlung, nach einer bestimmten Zeit “einfach so” Töne zu suchen und zu spielen.
Hi Frank. Auf jeden Fall. Hier kann man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Danke :)
Für mich haben immer Eselsbrücken gut funktioniert, umso blöder umso besser! Z.B. die Töne ohne Halbtonschritte EF und B(H)C, kennt man vielleicht: E ggs F ried und H am (B acon) C rispy. Dann noch die Punkte auf dem Gitarrenhals für die dicke E Saite: 1. Punkt G für G anz oben/vorne, 2. Punkt für A wie A Saite(Stimmbund für die 5. Saite ), 3. Punkt H für H albton, dann kommt ja im nächsten Bund schon C wie C (z)wischen den Punkten und wie D runter, also unter den Punkten. Danach geht's ja wieder von vorne los, also Doppelpunkt wieder E. Zugegeben blöd, aber für mich funktioniert es.😂
@@s.l.64 Danke für deinen Kommentar. Ich finde das super und gar nicht blöd. Sicherlich auch hilfreich für andere. Vielen Dank und schönes Wochenende noch 😁👍🏻
super video 👍👍👍danke Björn
Hey Björn. Vielen Dank für das Video. Genau das habe ich jetzt gebraucht. 🙏
Die Töne ab dem 12. Bund sind nicht gespiegelt sondern fortlaufend. ❤
Wäre schön, wenn du dazu ein Folgevideo machst zum Thema Improvisation. Ich versuche meine Gitarre "singen" zu lassen, aber es klingt einfach nicht schön. :(
Informatives Video, aber was ist h???
2.56 min falsch erklärt: NICHT gespiegelt, die Tonbezeichnungen wiederholen sich nur oktaviert.
Geht nicht: keiner versteht mich und ikke verstehe nix von Musik