STOP SUDEP | SUDEP ist kein Kolibri, sondern ein reales Risiko bei Epilepsie

SUDEP steht für den Plötzlichen Epilepsietod. Ein reales Risiko, das man als Epilepsie Patient kennen muss und dem man präventiv begegnen kann. Die Kinderneurologin Prof. Dr. Angela Kaindl ist Spezialistin für Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen. Die Direktorin der Neuropädiatrie der Charité - Universitätsmedizin Berlin sagt: "Alle Eltern müssen wissen, dass es SUDEP (plötzlicher Epilepsietod) gibt - und wie man ihn verhindert". Deswegen sprechen sie und ihre Kolleg:innen mit allen Patient:innen über SUDEP. "Das SUDEP-Risiko ist real", erklärt die engagierte Ärztin im Film. Sie weist auf Epilepsie Monitoring und Epilepsie Anfall Warnsysteme hin zur Prävention. Kenntnisse in Laienreanimation sind überaus wichtig. "Ärzte werden ja auch immer wieder trainiert für den Notfall - erst recht müssen Angehörige wissen, was zu tun ist, denn sie sind vor Ort." Das wichtigste Instrument zur SUDEP Prävention? Eine sehr gute Epilepsie Diagnostik und Epilepsie Therapie. Denn der Hauptrisikofaktoren für SUDEP sind (nächtliche) Anfälle sowie eine schlechte medikamentöse Einstellung der Epilepsie. Mit dem SUDEP Präventionsprogramm trägt die Charité - Universitätsmedizin dazu bei, Eltern gut zu informieren.
Ein Film der OSKAR KILLINGER STIFTUNG
mit mit PROF. DR. MED. ANGELA KAINDL
Fotos: ESTHER HAASE
Videoproduktion: RIO FILM GMBH
Kamera: STEFAN RABENALT-WALKOWIAK/VORSPRUNGMEDIA
Styling: ELKE RUESS
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