Schöner Beitrag, ich habe letztes Jahr auch ein Sandarium mit ca. 3 m2 Fläche angelegt. Nur hat es letztes Jahr fast nur geregnet. Es wurde leider noch nicht angenommen. Was ich mich frage, wenn es stark regnet dann schwämmt es doch die Röhren zu oder? Wie macht die Natur das?
Ist es nicht besser Sand mit Lehmanteil zu nehmen als zu feinen/rieselfähigen Sand? Wenn er so rieselfähig ist, rieselt das gegrabene Loch doch wieder zu. Ich weiß dass die Bienen ihre Niströhren mit Speichel auskleiden der die Gänge aushärten lässt, aber bisher hab ich noch nie gehört dass der Sand rieselfähig sein sollte.
Beides ist richtig. Manche Arten bevorzugen feinen rieselfähigen Sand, wie z.B. Andrena barbilabris, die förmlich in den Sand "eintaucht" oder Andrena vaga. Lehmsande, die etwas bindiger und dadurch stabiler sind bieten auch vielen Arten das richtige Substrat. Die meisten Wildbienen haben ein gewisses Spektrum, welche Bodenart geeignet ist. Zum Beispiel braucht Andrena clarkella Verwitterungssande, kann aber auch Schwemm oder Flugsande verwenden.
Wir imkèr scherzten und bewundern die Wildbienen und Menschen die sich für die Wildbienen einsätzen. Tolle Arbeit und Abo von mir Josef XX
Sehr schöne Arbeit!
Schöner Beitrag, ich habe letztes Jahr auch ein Sandarium mit ca. 3 m2 Fläche angelegt. Nur hat es letztes Jahr fast nur geregnet. Es wurde leider noch nicht angenommen. Was ich mich frage, wenn es stark regnet dann schwämmt es doch die Röhren zu oder? Wie macht die Natur das?
Wie wichtig ist eine Überdachung oder kann ich das auf dem offenen Feld anlegen?
Haben wir dieses Jahr auch noch auf dem Zettel bei unserem Projekt....
Ist es nicht besser Sand mit Lehmanteil zu nehmen als zu feinen/rieselfähigen Sand? Wenn er so rieselfähig ist, rieselt das gegrabene Loch doch wieder zu. Ich weiß dass die Bienen ihre Niströhren mit Speichel auskleiden der die Gänge aushärten lässt, aber bisher hab ich noch nie gehört dass der Sand rieselfähig sein sollte.
Beides ist richtig. Manche Arten bevorzugen feinen rieselfähigen Sand, wie z.B. Andrena barbilabris, die förmlich in den Sand "eintaucht" oder Andrena vaga. Lehmsande, die etwas bindiger und dadurch stabiler sind bieten auch vielen Arten das richtige Substrat. Die meisten Wildbienen haben ein gewisses Spektrum, welche Bodenart geeignet ist. Zum Beispiel braucht Andrena clarkella Verwitterungssande, kann aber auch Schwemm oder Flugsande verwenden.
@@michaelschoch5865 Danke für die ausführliche Antwort! Ja, das macht Sinn werde mich nochmal genauer über die Arten informieren.