um die Kommentare aus dem Intro etwas überspitzt zusammenzufassen: - "Die Kamera passt nicht zu mir (oder interessiert mich nicht), also ist sie schlecht" - "Die R8 ist keine R1, also ist sie schlecht" Mal im Ernst, das was die R8 besonders macht ist in erster Linie der Preis. Gewicht und Maße ja, aber es geht mMn bei der R8 zu 95% um den Preis. Man kriegt einfach eine abgespeckte Version der R6 Mark II um 1000€ weniger. Dass man dafür Kompromisse in Kauf nehmen muss, sollte selbstverständlich sein. Ich hab selber ne R6m2, weil ich die Kompromisse nicht eingehen wollte, und stehe auch zu meinem Kauf, aber ich finde es gut, dass Canon die Möglichkeit bietet, um ca. 1000€ weniger die gleiche Technik zu kriegen, indem man auf ein paar Kleinigkeiten verzichtet. Κlar, man muss ggf. nen Reserveakku mehr mitnehmen, aber selbst wenn man sich 2 originale Akkus dazukauft, ist man immer noch 900€ billiger dran, als mit der R6m2. Ich verstehe nicht, wie man sich da beschweren kann. Die R8 ist für die gedacht, die hobbymäßig für wenig Geld eine maximale Leistung in Kauf nehmen wollen. Nicht für die Profis, die 8h am Tag die Kamera nutzen, 5 Akkus leermachen, ihr Geld damit verdienen, dass ein Backup auf einer 2. SD-Karte ein Muss ist, usw. usw. Wenn einem das Konztept der R8 nicht passt, dann muss man sie nicht kaufen, und wenn man mehr Features haben will, dann muss man auch mehr Geld auf den Tisch legen. Man kann nicht alles haben und nichts dafür zahlen müssen.... Ich kann persönlich jedem die R8 empfehlen, der nicht allzuviel ausgeben will, aber etwas richtig gutes in der Hand haben wollen. Einzige "Bedingung" ist, dass man sie sich etwas genauer anschaut und sich gedanken macht, wofür man sie braucht und ob die Kompromisse ein Problem sind. Und ganz ehrlich, ich finde, mit den Kompromissen kann man durchaus leben. Meine Erfahrung mit dem 800mm F/11 lassen mich darauf schließen, dass das 800mm (oder das 600mm) eine unglaublich tolle Kombo mit der R8 sein müssen (also, wenn man viel Reichweite haben möchte). Leicht, kompakt, durchaus billig und man kann doch echt gute Ergebnisse erzielen, wenn man die Brennweite bedenkt. Oder R8 und das 16mm F/2.8, einfach perfekte Kombo um z.B. in Astrofotographie einzusteigen, und das auch wirklich billig.
Hey Marc und Akki, vielen Dank euch beiden. Ihr habt mich echt super neugierig gemacht auf die R8. Bis jetzt habe ich die RP, aber wie mir jetzt klar geworden ist werde ich wohl upgraden müssen. Schönen Abend euch 🤗
Hallo @CP-dm6re, das Anfassgefühl der R8 und der RP ist identisch. RP in schnell, wollte ich damals immer haben. Wenn Du noch Fragen hast nur her damit.
2 Fragen hätte ich da: Du lobst ja den Sensor der R8 gerade auch in Bezug auf Rauschen. Die RP hat ja einen schon etwas älteren Sensor. Lohnt sich der Umstieg auf die R8 hinsichtlich Rauschen (ich fotografiere viel indoor) und auch hinsichtlich Dynamik? Ich entwickle meine Landschaftsbilder meist in Lightroom und ziehe die Lichter runter und die Tiefen hoch. Ist die R8 da spürbar besser als die RP oder ist das alles nur marginal und halt eben Marketinggerede? Wie ist Deine Erfahrung aus der Praxis? Danke 👋
@@cp_1972 R6, R6 II und R8 sind was das Rauschen betrifft so etwa auf einem Level, 1-1,5 Blendenstufen besser als an RP/R. Ist halt eine andere Sensorgeneration. Unabhängig davon beschäftige ich mich sehr viel mit Rauschen (gebe auch Online Workshops dazu) und das Problem liegt meistens an anderen fotografischen Rahmenbedingungen (falsche Belichtung, falsche Schärfeführung, Fehler in der Bildbearbeitung, falsches Entrauschen). Den Wechsel von der RP zur R8 kann ich nur wärmstens empfehlen. Aber auch mit der RP kann man fotografieren :-).
Ich mache demnächst ein Vergleichsvideo zwischen RP und R8, da gucke ich mir auch das Rauschen an. Aber ich weiß jetzt schon, dass ich nur deswegen nicht von der RP wechseln würde, was der Sensor in Sachen Bildrauschen liefert, reicht in den allermeisten fällen aus. Damit es dir nicht langweilig wird, kannst dir ja meinen Vergleich zwischen R6 und RP angucken, die RP kommt dabei sehr gut weg: ruclips.net/video/ohZL11MhV1E/видео.html
Haben wir leider nicht und wird es auch wahrscheinlich nicht mehr geben. Wir haben aber erste R6 II Anwender, die sich das R8-Buch gekauft haben und in Verbindung mit dem verlinkten Bildstabi-Beitrag für den IBIS lesen. Bei Fragen dazu gern eine PN oder Mail an mich.
Münsterländer Senf dazu : cooles Video, ich Feier die R8 ! mein ganzes RP Zubehör passt perfekt inklusive Batteriegriffe, Schöne grüße aus dem Münsterland LG Markus
Wir haben uns die R8 für die Reportage-Fotografie meiner Frau angeschafft. Dazu das Rf 35 mm 1.8, Wiegt zusammen fast nichts und die Kamera passt perfekt in die kleinen Hände einer Frau. Zweitakku ist immer dabei (noch nie gebraucht), IBIS fehlt ebenso wenig wie der Joystick. Bei den AF EIgenschaften und unseren Einsatzzwecken können wir Fokussieren weitestgehend der Kamera überlassen. Ich selbst bin zufriedener Nutzer der R6 II, so dass wir Objektive gut austauschen können. Kurzum: ich kann eurem Dialog zustimmen. Nur etwas mehr Kontroverse wäre gut gewesen.
Ihr habt beide super die Definitionen von Kompromiss bzw Pro vs Contra super dargestellt. Von APS-C kommend [Oldie 50D] wäre die R8 als KB Einstieg sehr gut 👍 Allein das AF System bei z.b. Wildlife-Motiven ist von Canon so genial und vereinfacht das fotografieren von Insekten,Vögel,usw. Dazu kommt als ganz großen Vorteil die Gewichtsersparnis bei längeren Touren dazu. Da trägt man bei der 50D samt EF Teleoptiken ne Menge mehr an Gewicht mit sich. Wie seht ihr eigentlich die KI Unterstützung einiger Programme bei der Bildbearbeitung. Was ISO Rauschen inkl.Nachschärfen betrifft kann man fantastische Ergebnisse erzielen,wenn man hier die Videos glauben schenken darf. Heißt für mich im Umkehrschluss,das man das Rauschen bis zu bestimmten ISO Werten vernachlässigen kann. Oder ist dem nicht so?
Der Tipp an Marc mit den ISO 102.400 war ernst gemeint. Marc und ich haben im März dazu auf seinem Kanal einen Austausch gehabt. Das Video findest Du bestimmt. Man sollte nicht zuerst an die KI glauben sondern zuerst an die Fotografie. Richtig belichtet und an der richtigen Stelle scharf bringt mehr als KI. Dann kannst Du auch High-ISO-JPGs aus der Kamera machen. Zum Schluss helfen die Werkzeuge dann natürlich den notwendigen Feinschliff zu machen. Zum Thema gibt es ein kostenfreies eBook (im Video mit Marc zum Rauschen verlinkt). Kannst ja mal reinschauen.
@@AkkiMoto Da werde ich mal reinschauen. Danke für deine Antwort. Sehe ich genauso,das die KI nur unterstützt. Das selbst gestalten,belichten und Motivausschnitt lasse ich mir von keiner Software vorschreiben.👍
Hallo Marc, ich habe die R8 jetzt seit etwa einer Woche und deine Videos über diese Kamera sind daran nicht ganz unschuldig 😉. Ich bin sehr zufrieden, da ich die RP schon mochte und mir nur einige Möglichkeiten gefehlt hatten, an die ich durch meine R7 gewöhnt war. Die R8 bringt auch einiges an Schnickschnack mit und ich finde, dass dadurch das Moduswahlrad überfrachtet ist. Aber da es bei mir sowieso meistens auf A oder M steht (C1 und C2 sind noch nicht endgültig programmiert), ist das kein Problem. Womit ich noch nicht ganz klar komme, das ist das Fokusfeld. Selbst wenn ich auf One shot einstelle, fängt das Feld an, irgendwas zu tracken und die Tasten des Steuerkreuzen bewirken nichts mehr. Das macht mich wahnsinnig. Irgendetwas mache ich da noch verkehrt. Aber sonst bin ich mit der R8 mehr als zufrieden. *Ich glaube, ich habe eine Lösung für dieses Problem mit dem Autofokus gerade bei Fabian Fopp gefunden.
Hast du das Problem gelöst? Wenn ich keine Objekterkennung an habe, wird bei mir nämlich nix gedtrackt. Allerdings benutze ich One Shot eigentlich gar nicht mehr. Bei Servo sitzt ja auch alles :-)
Danke für euren Austausch Theorie und Praxis der R8.👍 Eine Anmerkung meinerseits. Es wird gesagt das der IBIS im Weitwinkel mehr gebraucht wird. Ist es nicht aber anders herum,das der Stabi oder IBIS im Telebereich mehr Gewichtung hat . Bei 400mm Brennweite sieht man eine Verwackelung wesentlich mehr als im Weitwinkelbereich. Oder habe ich was falsch verstanden? Ich fokussiere mit meinem Oldie 50D ebenfalls mit dem mittigen Kreuzsensor und lege dann den Bildausschnitt fest. Die Technik der R8 besonders das AF-System ist genial.
Richtig, je länger die Brennweite, desto nötiger wird ein Stabi bei gleicher Belichtungszeit. Deshalb ja auch die Faustregel mit 1/Brennweite = maximale Belichtungszeit. Aber der IBIS spielt seine Stärken bei den kürzeren Brennweiten aus. Je länger die Brennweite wird, desto mehr an Wirkung verliert er, wohingegen der Stabi im Objektiv in langen Brennweiten weiterhin wunderbar arbeitet. D.h. der IBIS bringt dir dann etwas, wenn du auch ohne Stabi schon länger belichten kannst (= kurze Brennweite) und bei langen Brennweiten bringt er weniger, sodass der Nachteil der R8 im Vergleich zur Kameras mit IBIS viel geringer ist, als man auf den ersten Blick denkt. Zumindest beim Fotos.
Hallo @oliverdetgen3902 , Danke für Deinen Kommentar. Du schreibst "Es wird gesagt dass der IBIS im Weitwinkel mehr gebraucht wird.". Ich habe mir das Video extra noch einmal angeschaut und kann eine entsprechende Aussage von uns nicht finden. Vielmehr wird gesagt, dass der IBIS bei Weitwinkel mehr wirkt als bei Tele und dass der Bildstabi bei Weitwinkel weniger gebraucht wird als bei Tele. Insofern sind wir (Du, Marc und ich) uns einig. Ansonsten verweise ich auf den Kommentar von @reisezoom .
@@oliverdetgen3920 Ja, da verstehst Du was falsch. Der IBIS wirkt im Weitwinkel mehr. In dem verlinkten Beitrag steht "Nutzt man dann noch die EOS R5/R6 mit eingebautem IBIS kommt es vor allem im Brennweitenbereich bis 300 mm zu einer signifikanten Verbesserung der Stabilisierung" (Anm. "Durch den IBIS"). Der IBIS vollzieht die Stabilisierung durch eine Bewegung des Sensors. Je länger die Brennweite, desto mehr muss der Sensor für gleiche Stabilisierungsergebnisse bewegt werden. Dem sind aber in der Kamera Grenzen gesetzt. Schreib mir gern eine Mail, dann kann ich Dir mehr Infos dazu geben. Hier würde es die Möglichkeiten der Kommentarfunktion sprengen.
Ich fahre Motorrad deswegen habe ich u.a die R10 weil ich mir einbilde das die Stundenlange Vibration dem Stabi im Objektiv oder der Kamera gut tun . Deswegen wäre die R8 als Drittkamera eine Option gewesen - klein - leicht und bis 50mm kommt man gut ohne Stabi aus , und sollte es ein STM Objektiv nicht überleben schade aber kein Weltuntergang. Joy Stick habe ich seit den 2000er nicht mehr benutzt oder eher selten. Zu dem Preis für mich ein tolles Produkt wenn es Vollformat sein soll . Schöner Beitrag Danke
Bei mir zuhause würde man sagen ein Toller Hoagascht 😅Ich bin einfach sehr zufrieden mit meiner R7 / einer Tollen Speicherkarte( Nicht Günstig) und Gutem Objektiven. Über das ISO Rauschen mache ich mir fast keine Sorgen mehr . Es gibt mittlerweile sehr gute Technik zum entrauschen . Lg.
Hallo. Seit etwa 14 Tagen nenne ich nun die R8 mein Eigen. Von der 5D Mark 2 die ich jetzt seit 12 Jahren nutze bin ich nun umgestiegen. Die 5D steht zum Verkauf..... Die vielen Einstellmöglichkeiten und die ausgefeilte Technik machen mir noch ein wenig zu schaffen, ich werde aber lernen damit umzugehen. Zwischen der 5D und der R8 sind es Welten...... Da ich Hundesport in der Halle, meine Turnierläufe und andere schnelle Dinge fotografieren und filmen möchte, habe ich mich für die R8 entschieden. Auch wenn der IBIS fehlt, ich hab ihn doch in 3 meiner Objektiven.... Einsteigerkamera? Das würde ich jetzt nicht gerade behaupten, ich selbst bin jedenfalls inzwischen ein wenig erschlagen von diesen vielen Einstellungen und Möglichkeiten, die diese kleine schnuggelige Kamera bietet. Auch die Lichtstärke und Leistung des Sensors ist phänomenal. Im Vergleich mit der 5D...., nein, da ist ein Vergleich nicht angebracht. Wie sich doch die ganze Technik verändert hat.... Dazu kommt noch, dass ich für die R8 unterm Strich 1150,- EUR ausgegeben habe und wo bekommt man solch eine Kamera für diesen Preis? Ich schaue mir nun fleißig RUclips Videos mit Tipps an und habe mir noch ein Buch vom Bildner Verlag gekauft. Es gibt viel zu lernen... Grüssle Gitti
Bin ebenfalls von der RP zur R8 gewechselt, durch die trade in aktion hat die mich 1350€ gekostet und das ist wahnsinnig toll für diese Leistung. Anmerkung zur Größe, hab fast immer meinen L Winkel angeschraubt bzw das untere Teil, fürs Stativ gleich startklar, schaut net schlecht aus aber das wichtigste dadurch ist die noch besser in der Hand.
habe die r6. warum bringt canon nicht mal ein paar updates? die camera könnte so viel mehr. die kundenbindung wäre viel stärker. ich würde mehr in canon objektive investieren. und mir ab und an auch mal nen neuen body gönnen . verstehe die softwarepolitik von canon wirklich gar nicht.
Tja, das ist das alte Thema ... der Grund ist, weil wir Kunden davon ausgehen, dass Firmwareupdates kostenlos sind und die Firmen Geld verdienen müssen. Ich bin deshalb schon lange dafür, dass man für ordentliche Updates, die mehr Funktionalität bringen, durchaus auch bezahlen könnte. Natürlich nicht für Bugfixes. Gibt zu dem Thema sogar ein Video von mir: ruclips.net/video/nkUR79-Lwj0/видео.html
@@reisezoom Hallo Marc, hab mir das Video noch mal angeschaut und Du hast recht. Als mit der R3/R7/R10 das neue Bedienkonzept in die Canon-Welt Einzug erhalten hat, habe ich mich schon gefragt, wie man denn eine R5 oder R6 updaten will. R6 und die neuen Kameras werden so unterschiedlich im AF bedient, dass ich mich fragte, wie ich da einen einheitlichen Einstellworkshop draus machen könnte. Es geht nicht und mir war klar, dass wenn man die R6 jetzt einfach auf das neue Bedienkonzept updatet wir eine Menge User haben werden, die jetzt gerade super zufrieden mit der R5/R6 und deren Bedienung sind unc die dann plötzlich Kameras haben, die sie nicht mehr so gut bedienen können. Ich habe mich lange gefragt, wie Canon dieses Dilemma auflösen wird. Da ist eine neue Kamera also gar nicht so eine schlechte Idee. :-) Nur ein paar Gedanken dazu.
Ich habe jetzt über 3 Jahre die RP zu 95% als Fotokamera benutzt (Videos mach ich nur ganz selten). Von der Bildqualität bin ich nach wie vor überzeugt. Geschwindigkeit und Autofokus sind natürlich nach heutigem Standard nicht berauschend, aber im Hobbybereich macht man keine 40 Bilder pro Sekunde, die muss man ja erstmal aussortieren ;-) Und Gesichtserkennung geht auch mit der RP. Und Größe und Gewicht der RP sind natürlich auch super, vor allem auf Reisen. Trotzdem gibt es and der RP einige Punkte die mich gestört haben. SD Karte und Akku in einem Fach sind nervig (Besonders wenn man Fremdakkus benützt oder im Stativ Betrieb) . Die Akku Leistung ist wirklich dürftig und was man eher selten liest, dass der Sensor beim Objektivwechsel komplett offen liegt und Staubanfällig ist. Das hat mich leider schon mal einen Tag intensive Nachbearbeitung von Urlaubsfotos gekostet, Sensor muss wirklich öfters gereinigt werden. Und auch wenn man Unterschiedliches liest, bilde ich mir ein, dass man mit einem IBIS halt doch noch das ein oder andere Bild scharf bekommen hätte... Kurzum es musste jetzt ein Upgrade her. Die Specs der R8 sind natürlich schon beeindruckend und haben mich fast schwach werden lassen, aber meine Pain-Points wären dadurch auch nicht gelöst. Ich habe mich jetzt für eine gebrauchte R6 Mark I entschieden, da sind die Gebrauchtpreise gerade attraktiv und günstiger als eine neue R8. Habe jetzt natürlich keinen Vergleich zur R8, aber wenn man von einer RP kommt ist die R6 schon ein großer Schritt. Vor allem der Autofokus fällt sofort positiv auf. Bei Bedienung bin ich der Meinung, drittes Einstellrad und Joystick sind Luxus, braucht man nicht. Meine Optimale Kamera wäre ein Mischung aus R8 und R6. Kleines Gehäuse, IBIS, Separates Fach für Akku und SD-Karte, Vorhang zu beim Objektivwechsel....
Oh, da bin ich gespannt, was du zur Größe sagst. Mir war die R6 zu groß und zu schwer. Da lebe ich lieber mit den Pain Points. Am meisten nervt mich an der R8 in der Zwischenzeit tatsächlich, dass die Speicherkarte unten ist. Mit allem anderen kann ich leben. Akkulaufzeit reicht und dass ich keinen Stabi habe weiß ich, deshalb ist Auto-ISO bei mir so eingestellt, dass die Kamera tendenziell kürzer belichtet, denn hohe ISO-Empfindlichkeiten sind bei der R8 in der Regel überhaupt kein Problem.
Also mich würde mal interessieren wer denn seine Bilder in 8 Bit tiff aus druckt, denn es ist ein unterschreit ob man die Fotografie auf seinen Rechner ansieht oder als super Poster an der Wende. Die meisten machen gerne haarspalterrei weil ihnen das und dies nicht passt, doch bin ich der Überzeugung das viele nicht wissen wozu 8 16 36 Bit tiff gut sein soll. Die meisten die ihre Kamera kaufen wie zum Sport Fotografen und dies auch ihr Beruf ist, schissen ihre Fotos sowieso in JEPG da für die Bearbeitung die Zeit fehlt, aber die machen keine Kompromisse sie kaufen sich die R3 von Canon oder das beste was Nikon hat oder auch eine Sony weil diese Menschen auch ihr Geld damit verdienen. Ich zum Beispiel und wie meine Name verrät ich bin Hobby Fotograf und bis jetzt habe ich eine Sony 6000, nun bin ich zufrieden? Nein bei Weiden nicht aber sie ist für mich nur ein Kompromiss, aber was würde ich mir als Nächstes kaufen wollen? Nun ich spare auch R3 von Canon denn diese ist Kompromiss los aber dafür die letzte Kamera die kaufe, danach kommen nur noch die Objektive wenn Oberhaupts denn ich habe ja schon die meisten von Olympus ein 300 mm ein 50mm ein 100mm Macro und 100mm normal und zuletzt 80mm also kann es mir gemütlich machen und abwarten was da kommen mag.
Den Bogen zur R8 habe ich jetzt zwar nicht ganz gekriegt, aber ich denke durchaus, dass viele wissen, was die Bittiefe bedeutet. Nur werden 8 Bit oft unterschätzt, ich bin selbst immer wieder erstaunt, was aus einem nicht komprimierten JPEG sich alles herausholen lässt.
um die Kommentare aus dem Intro etwas überspitzt zusammenzufassen:
- "Die Kamera passt nicht zu mir (oder interessiert mich nicht), also ist sie schlecht"
- "Die R8 ist keine R1, also ist sie schlecht"
Mal im Ernst, das was die R8 besonders macht ist in erster Linie der Preis. Gewicht und Maße ja, aber es geht mMn bei der R8 zu 95% um den Preis. Man kriegt einfach eine abgespeckte Version der R6 Mark II um 1000€ weniger. Dass man dafür Kompromisse in Kauf nehmen muss, sollte selbstverständlich sein. Ich hab selber ne R6m2, weil ich die Kompromisse nicht eingehen wollte, und stehe auch zu meinem Kauf, aber ich finde es gut, dass Canon die Möglichkeit bietet, um ca. 1000€ weniger die gleiche Technik zu kriegen, indem man auf ein paar Kleinigkeiten verzichtet. Κlar, man muss ggf. nen Reserveakku mehr mitnehmen, aber selbst wenn man sich 2 originale Akkus dazukauft, ist man immer noch 900€ billiger dran, als mit der R6m2. Ich verstehe nicht, wie man sich da beschweren kann. Die R8 ist für die gedacht, die hobbymäßig für wenig Geld eine maximale Leistung in Kauf nehmen wollen. Nicht für die Profis, die 8h am Tag die Kamera nutzen, 5 Akkus leermachen, ihr Geld damit verdienen, dass ein Backup auf einer 2. SD-Karte ein Muss ist, usw. usw.
Wenn einem das Konztept der R8 nicht passt, dann muss man sie nicht kaufen, und wenn man mehr Features haben will, dann muss man auch mehr Geld auf den Tisch legen. Man kann nicht alles haben und nichts dafür zahlen müssen....
Ich kann persönlich jedem die R8 empfehlen, der nicht allzuviel ausgeben will, aber etwas richtig gutes in der Hand haben wollen. Einzige "Bedingung" ist, dass man sie sich etwas genauer anschaut und sich gedanken macht, wofür man sie braucht und ob die Kompromisse ein Problem sind. Und ganz ehrlich, ich finde, mit den Kompromissen kann man durchaus leben.
Meine Erfahrung mit dem 800mm F/11 lassen mich darauf schließen, dass das 800mm (oder das 600mm) eine unglaublich tolle Kombo mit der R8 sein müssen (also, wenn man viel Reichweite haben möchte). Leicht, kompakt, durchaus billig und man kann doch echt gute Ergebnisse erzielen, wenn man die Brennweite bedenkt. Oder R8 und das 16mm F/2.8, einfach perfekte Kombo um z.B. in Astrofotographie einzusteigen, und das auch wirklich billig.
Leichter als die R8 und das RF 16 geht es kaum noch :-)
Hey Marc und Akki, vielen Dank euch beiden. Ihr habt mich echt super neugierig gemacht auf die R8. Bis jetzt habe ich die RP, aber wie mir jetzt klar geworden ist werde ich wohl upgraden müssen. Schönen Abend euch 🤗
Hallo @CP-dm6re, das Anfassgefühl der R8 und der RP ist identisch. RP in schnell, wollte ich damals immer haben. Wenn Du noch Fragen hast nur her damit.
2 Fragen hätte ich da: Du lobst ja den Sensor der R8 gerade auch in Bezug auf Rauschen. Die RP hat ja einen schon etwas älteren Sensor. Lohnt sich der Umstieg auf die R8 hinsichtlich Rauschen (ich fotografiere viel indoor) und auch hinsichtlich Dynamik? Ich entwickle meine Landschaftsbilder meist in Lightroom und ziehe die Lichter runter und die Tiefen hoch. Ist die R8 da spürbar besser als die RP oder ist das alles nur marginal und halt eben Marketinggerede? Wie ist Deine Erfahrung aus der Praxis? Danke 👋
@@cp_1972 R6, R6 II und R8 sind was das Rauschen betrifft so etwa auf einem Level, 1-1,5 Blendenstufen besser als an RP/R. Ist halt eine andere Sensorgeneration. Unabhängig davon beschäftige ich mich sehr viel mit Rauschen (gebe auch Online Workshops dazu) und das Problem liegt meistens an anderen fotografischen Rahmenbedingungen (falsche Belichtung, falsche Schärfeführung, Fehler in der Bildbearbeitung, falsches Entrauschen). Den Wechsel von der RP zur R8 kann ich nur wärmstens empfehlen. Aber auch mit der RP kann man fotografieren :-).
Vielen Dank. Hat mir sehr weitergeholfen. Macht mal wieder was gemeinsam ihr beiden. Könnte euch stundenlang zuhören. Liebe Grüße 🤗👍
Ich mache demnächst ein Vergleichsvideo zwischen RP und R8, da gucke ich mir auch das Rauschen an.
Aber ich weiß jetzt schon, dass ich nur deswegen nicht von der RP wechseln würde, was der Sensor in Sachen Bildrauschen liefert, reicht in den allermeisten fällen aus.
Damit es dir nicht langweilig wird, kannst dir ja meinen Vergleich zwischen R6 und RP angucken, die RP kommt dabei sehr gut weg: ruclips.net/video/ohZL11MhV1E/видео.html
Kommt auch ein Buch zu R6 Mark II ?
Haben wir leider nicht und wird es auch wahrscheinlich nicht mehr geben. Wir haben aber erste R6 II Anwender, die sich das R8-Buch gekauft haben und in Verbindung mit dem verlinkten Bildstabi-Beitrag für den IBIS lesen. Bei Fragen dazu gern eine PN oder Mail an mich.
Münsterländer Senf dazu : cooles Video, ich Feier die R8 ! mein ganzes RP Zubehör passt perfekt inklusive Batteriegriffe, Schöne grüße aus dem Münsterland LG Markus
Viel Spaß mit Deiner R8!
Wir haben uns die R8 für die Reportage-Fotografie meiner Frau angeschafft. Dazu das Rf 35 mm 1.8, Wiegt zusammen fast nichts und die Kamera passt perfekt in die kleinen Hände einer Frau. Zweitakku ist immer dabei (noch nie gebraucht), IBIS fehlt ebenso wenig wie der Joystick. Bei den AF EIgenschaften und unseren Einsatzzwecken können wir Fokussieren weitestgehend der Kamera überlassen. Ich selbst bin zufriedener Nutzer der R6 II, so dass wir Objektive gut austauschen können. Kurzum: ich kann eurem Dialog zustimmen. Nur etwas mehr Kontroverse wäre gut gewesen.
Wir sind uns leider einige, deshalb war es kein Streitgespräch :-)
Interessantes Video…habe zwar noch eine sehr gute, alte Canon 5 D Mark 3…aber die R 8 wird bald meine neue Erstkamera.
Ihr habt beide super die Definitionen von Kompromiss bzw Pro vs Contra super dargestellt.
Von APS-C kommend [Oldie 50D] wäre die R8 als KB Einstieg sehr gut 👍
Allein das AF System bei z.b. Wildlife-Motiven ist von Canon so genial und vereinfacht das fotografieren von Insekten,Vögel,usw.
Dazu kommt als ganz großen Vorteil die Gewichtsersparnis bei längeren Touren dazu.
Da trägt man bei der 50D samt EF Teleoptiken ne Menge mehr an Gewicht mit sich.
Wie seht ihr eigentlich die KI Unterstützung einiger Programme bei der Bildbearbeitung.
Was ISO Rauschen inkl.Nachschärfen betrifft kann man fantastische Ergebnisse erzielen,wenn man hier die Videos glauben schenken darf.
Heißt für mich im Umkehrschluss,das man das Rauschen bis zu bestimmten ISO Werten vernachlässigen kann.
Oder ist dem nicht so?
Der Tipp an Marc mit den ISO 102.400 war ernst gemeint. Marc und ich haben im März dazu auf seinem Kanal einen Austausch gehabt. Das Video findest Du bestimmt. Man sollte nicht zuerst an die KI glauben sondern zuerst an die Fotografie. Richtig belichtet und an der richtigen Stelle scharf bringt mehr als KI. Dann kannst Du auch High-ISO-JPGs aus der Kamera machen. Zum Schluss helfen die Werkzeuge dann natürlich den notwendigen Feinschliff zu machen. Zum Thema gibt es ein kostenfreies eBook (im Video mit Marc zum Rauschen verlinkt). Kannst ja mal reinschauen.
@@AkkiMoto Da werde ich mal reinschauen.
Danke für deine Antwort.
Sehe ich genauso,das die KI nur unterstützt.
Das selbst gestalten,belichten und Motivausschnitt lasse ich mir von keiner Software vorschreiben.👍
Hallo Marc, ich habe die R8 jetzt seit etwa einer Woche und deine Videos über diese Kamera sind daran nicht ganz unschuldig 😉. Ich bin sehr zufrieden, da ich die RP schon mochte und mir nur einige Möglichkeiten gefehlt hatten, an die ich durch meine R7 gewöhnt war. Die R8 bringt auch einiges an Schnickschnack mit und ich finde, dass dadurch das Moduswahlrad überfrachtet ist. Aber da es bei mir sowieso meistens auf A oder M steht (C1 und C2 sind noch nicht endgültig programmiert), ist das kein Problem. Womit ich noch nicht ganz klar komme, das ist das Fokusfeld. Selbst wenn ich auf One shot einstelle, fängt das Feld an, irgendwas zu tracken und die Tasten des Steuerkreuzen bewirken nichts mehr. Das macht mich wahnsinnig. Irgendetwas mache ich da noch verkehrt. Aber sonst bin ich mit der R8 mehr als zufrieden. *Ich glaube, ich habe eine Lösung für dieses Problem mit dem Autofokus gerade bei Fabian Fopp gefunden.
Hast du das Problem gelöst?
Wenn ich keine Objekterkennung an habe, wird bei mir nämlich nix gedtrackt.
Allerdings benutze ich One Shot eigentlich gar nicht mehr. Bei Servo sitzt ja auch alles :-)
Danke für euren Austausch Theorie und Praxis der R8.👍
Eine Anmerkung meinerseits.
Es wird gesagt das der IBIS im Weitwinkel mehr gebraucht wird.
Ist es nicht aber anders herum,das der Stabi oder IBIS im Telebereich mehr Gewichtung hat .
Bei 400mm Brennweite sieht man eine Verwackelung wesentlich mehr als im Weitwinkelbereich.
Oder habe ich was falsch verstanden?
Ich fokussiere mit meinem Oldie 50D ebenfalls mit dem mittigen Kreuzsensor und lege dann den Bildausschnitt fest.
Die Technik der R8 besonders das AF-System ist genial.
Richtig, je länger die Brennweite, desto nötiger wird ein Stabi bei gleicher Belichtungszeit. Deshalb ja auch die Faustregel mit 1/Brennweite = maximale Belichtungszeit.
Aber der IBIS spielt seine Stärken bei den kürzeren Brennweiten aus. Je länger die Brennweite wird, desto mehr an Wirkung verliert er, wohingegen der Stabi im Objektiv in langen Brennweiten weiterhin wunderbar arbeitet.
D.h. der IBIS bringt dir dann etwas, wenn du auch ohne Stabi schon länger belichten kannst (= kurze Brennweite) und bei langen Brennweiten bringt er weniger, sodass der Nachteil der R8 im Vergleich zur Kameras mit IBIS viel geringer ist, als man auf den ersten Blick denkt.
Zumindest beim Fotos.
Hallo @oliverdetgen3902 , Danke für Deinen Kommentar. Du schreibst "Es wird gesagt dass der IBIS im Weitwinkel mehr gebraucht wird.". Ich habe mir das Video extra noch einmal angeschaut und kann eine entsprechende Aussage von uns nicht finden. Vielmehr wird gesagt, dass der IBIS bei Weitwinkel mehr wirkt als bei Tele und dass der Bildstabi bei Weitwinkel weniger gebraucht wird als bei Tele. Insofern sind wir (Du, Marc und ich) uns einig. Ansonsten verweise ich auf den Kommentar von @reisezoom .
@@AkkiMoto Danke für die Antwort.
Habe die Stärken des IBIS mit der Bildstabi im Objektiv zusammen geführt .
Deshalb meine Aussage.
@@reisezoom Danke für die Antwort,habe die Stärken des IBIS mit der Bildstabi des Objektives zusammen geführt.
@@oliverdetgen3920 Ja, da verstehst Du was falsch. Der IBIS wirkt im Weitwinkel mehr. In dem verlinkten Beitrag steht "Nutzt man dann noch die EOS R5/R6 mit eingebautem IBIS kommt es vor allem im Brennweitenbereich bis 300 mm zu einer signifikanten Verbesserung der Stabilisierung" (Anm. "Durch den IBIS"). Der IBIS vollzieht die Stabilisierung durch eine Bewegung des Sensors. Je länger die Brennweite, desto mehr muss der Sensor für gleiche Stabilisierungsergebnisse bewegt werden. Dem sind aber in der Kamera Grenzen gesetzt. Schreib mir gern eine Mail, dann kann ich Dir mehr Infos dazu geben. Hier würde es die Möglichkeiten der Kommentarfunktion sprengen.
Ich fahre Motorrad deswegen habe ich u.a die R10 weil ich mir einbilde das die Stundenlange Vibration dem Stabi im Objektiv oder der Kamera gut tun . Deswegen wäre die R8 als Drittkamera eine Option gewesen - klein - leicht und bis 50mm kommt man gut ohne Stabi aus , und sollte es ein STM Objektiv nicht überleben schade aber kein Weltuntergang. Joy Stick habe ich seit den 2000er nicht mehr benutzt oder eher selten. Zu dem Preis für mich ein tolles Produkt wenn es Vollformat sein soll . Schöner Beitrag Danke
Danke für Deinen Kommentar.
Bei mir zuhause würde man sagen ein Toller Hoagascht 😅Ich bin einfach sehr zufrieden mit meiner R7 / einer Tollen Speicherkarte( Nicht Günstig) und Gutem Objektiven. Über das ISO Rauschen mache ich mir fast keine Sorgen mehr . Es gibt mittlerweile sehr gute Technik zum entrauschen . Lg.
Hallo.
Seit etwa 14 Tagen nenne ich nun die R8 mein Eigen.
Von der 5D Mark 2 die ich jetzt seit 12 Jahren nutze bin ich nun umgestiegen.
Die 5D steht zum Verkauf.....
Die vielen Einstellmöglichkeiten und die ausgefeilte Technik machen mir noch ein wenig zu schaffen, ich werde aber lernen damit umzugehen.
Zwischen der 5D und der R8 sind es Welten......
Da ich Hundesport in der Halle, meine Turnierläufe und andere schnelle Dinge fotografieren und filmen möchte, habe ich mich für die R8 entschieden.
Auch wenn der IBIS fehlt, ich hab ihn doch in 3 meiner Objektiven....
Einsteigerkamera?
Das würde ich jetzt nicht gerade behaupten, ich selbst bin jedenfalls inzwischen ein wenig erschlagen von diesen vielen Einstellungen und Möglichkeiten, die diese kleine schnuggelige Kamera bietet.
Auch die Lichtstärke und Leistung des Sensors ist phänomenal. Im Vergleich mit der 5D...., nein, da ist ein Vergleich nicht angebracht.
Wie sich doch die ganze Technik verändert hat....
Dazu kommt noch, dass ich für die R8 unterm Strich
1150,- EUR ausgegeben habe und wo bekommt man solch eine Kamera für diesen Preis?
Ich schaue mir nun fleißig RUclips Videos mit Tipps an und habe mir noch ein Buch vom Bildner Verlag gekauft.
Es gibt viel zu lernen...
Grüssle Gitti
Bin ebenfalls von der RP zur R8 gewechselt, durch die trade in aktion hat die mich 1350€ gekostet und das ist wahnsinnig toll für diese Leistung. Anmerkung zur Größe, hab fast immer meinen L Winkel angeschraubt bzw das untere Teil, fürs Stativ gleich startklar, schaut net schlecht aus aber das wichtigste dadurch ist die noch besser in der Hand.
habe die r6. warum bringt canon nicht mal ein paar updates? die camera könnte so viel mehr. die kundenbindung wäre viel stärker. ich würde mehr in canon objektive investieren. und mir ab und an auch mal nen neuen body gönnen .
verstehe die softwarepolitik von canon wirklich gar nicht.
Tja, das ist das alte Thema ... der Grund ist, weil wir Kunden davon ausgehen, dass Firmwareupdates kostenlos sind und die Firmen Geld verdienen müssen.
Ich bin deshalb schon lange dafür, dass man für ordentliche Updates, die mehr Funktionalität bringen, durchaus auch bezahlen könnte. Natürlich nicht für Bugfixes.
Gibt zu dem Thema sogar ein Video von mir: ruclips.net/video/nkUR79-Lwj0/видео.html
@@reisezoom ja! , ist ne tolle idee. Das wäre nachhaltig; das wäre auch gut fürs image. ich glaube, sie würden auch mehr hardware verkaufen.
@@reisezoom Hallo Marc, hab mir das Video noch mal angeschaut und Du hast recht. Als mit der R3/R7/R10 das neue Bedienkonzept in die Canon-Welt Einzug erhalten hat, habe ich mich schon gefragt, wie man denn eine R5 oder R6 updaten will. R6 und die neuen Kameras werden so unterschiedlich im AF bedient, dass ich mich fragte, wie ich da einen einheitlichen Einstellworkshop draus machen könnte. Es geht nicht und mir war klar, dass wenn man die R6 jetzt einfach auf das neue Bedienkonzept updatet wir eine Menge User haben werden, die jetzt gerade super zufrieden mit der R5/R6 und deren Bedienung sind unc die dann plötzlich Kameras haben, die sie nicht mehr so gut bedienen können. Ich habe mich lange gefragt, wie Canon dieses Dilemma auflösen wird. Da ist eine neue Kamera also gar nicht so eine schlechte Idee. :-) Nur ein paar Gedanken dazu.
Ich habe jetzt über 3 Jahre die RP zu 95% als Fotokamera benutzt (Videos mach ich nur ganz selten). Von der Bildqualität bin ich nach wie vor überzeugt. Geschwindigkeit und Autofokus sind natürlich nach heutigem Standard nicht berauschend, aber im Hobbybereich macht man keine 40 Bilder pro Sekunde, die muss man ja erstmal aussortieren ;-) Und Gesichtserkennung geht auch mit der RP. Und Größe und Gewicht der RP sind natürlich auch super, vor allem auf Reisen.
Trotzdem gibt es and der RP einige Punkte die mich gestört haben. SD Karte und Akku in einem Fach sind nervig (Besonders wenn man Fremdakkus benützt oder im Stativ Betrieb) . Die Akku Leistung ist wirklich dürftig und was man eher selten liest, dass der Sensor beim Objektivwechsel komplett offen liegt und Staubanfällig ist. Das hat mich leider schon mal einen Tag intensive Nachbearbeitung von Urlaubsfotos gekostet, Sensor muss wirklich öfters gereinigt werden. Und auch wenn man Unterschiedliches liest, bilde ich mir ein, dass man mit einem IBIS halt doch noch das ein oder andere Bild scharf bekommen hätte...
Kurzum es musste jetzt ein Upgrade her. Die Specs der R8 sind natürlich schon beeindruckend und haben mich fast schwach werden lassen, aber meine Pain-Points wären dadurch auch nicht gelöst. Ich habe mich jetzt für eine gebrauchte R6 Mark I entschieden, da sind die Gebrauchtpreise gerade attraktiv und günstiger als eine neue R8.
Habe jetzt natürlich keinen Vergleich zur R8, aber wenn man von einer RP kommt ist die R6 schon ein großer Schritt. Vor allem der Autofokus fällt sofort positiv auf.
Bei Bedienung bin ich der Meinung, drittes Einstellrad und Joystick sind Luxus, braucht man nicht. Meine Optimale Kamera wäre ein Mischung aus R8 und R6. Kleines Gehäuse, IBIS, Separates Fach für Akku und SD-Karte, Vorhang zu beim Objektivwechsel....
Oh, da bin ich gespannt, was du zur Größe sagst. Mir war die R6 zu groß und zu schwer. Da lebe ich lieber mit den Pain Points. Am meisten nervt mich an der R8 in der Zwischenzeit tatsächlich, dass die Speicherkarte unten ist.
Mit allem anderen kann ich leben. Akkulaufzeit reicht und dass ich keinen Stabi habe weiß ich, deshalb ist Auto-ISO bei mir so eingestellt, dass die Kamera tendenziell kürzer belichtet, denn hohe ISO-Empfindlichkeiten sind bei der R8 in der Regel überhaupt kein Problem.
Also mich würde mal interessieren wer denn seine Bilder in 8 Bit tiff aus druckt, denn es ist ein unterschreit ob man die Fotografie auf seinen Rechner ansieht oder als super Poster an der Wende.
Die meisten machen gerne haarspalterrei weil ihnen das und dies nicht passt, doch bin ich der Überzeugung das viele nicht wissen wozu 8 16 36 Bit tiff gut sein soll.
Die meisten die ihre Kamera kaufen wie zum Sport Fotografen und dies auch ihr Beruf ist, schissen ihre Fotos sowieso in JEPG da für die Bearbeitung die Zeit fehlt, aber die machen keine Kompromisse sie kaufen sich die R3 von Canon oder das beste was Nikon hat oder auch eine Sony weil diese Menschen auch ihr Geld damit verdienen.
Ich zum Beispiel und wie meine Name verrät ich bin Hobby Fotograf und bis jetzt habe ich eine Sony 6000, nun bin ich zufrieden? Nein bei Weiden nicht aber sie ist für mich nur ein Kompromiss, aber was würde ich mir als Nächstes kaufen wollen? Nun ich spare auch R3 von Canon denn diese ist Kompromiss los aber dafür die letzte Kamera die kaufe, danach kommen nur noch die Objektive wenn Oberhaupts denn ich habe ja schon die meisten von Olympus ein 300 mm ein 50mm ein 100mm Macro und 100mm normal und zuletzt 80mm also kann es mir gemütlich machen und abwarten was da kommen mag.
Den Bogen zur R8 habe ich jetzt zwar nicht ganz gekriegt, aber ich denke durchaus, dass viele wissen, was die Bittiefe bedeutet. Nur werden 8 Bit oft unterschätzt, ich bin selbst immer wieder erstaunt, was aus einem nicht komprimierten JPEG sich alles herausholen lässt.