Macht bitte ein Video über Gehaltsverhandlungen. Es ist sehr kompliziert zu verhandeln, wenn man wenig bis gar keine Erfahrung in der IT-Branche hat. Da weiß man nicht, wie man richtig argumentiert, wenn man nicht viel vorzuweisen hat.
ein kleiner Tipp, der dir helfen wird: nimm nicht das erste Angebot an und frage immer nach, ob da noch was geht. Wenn du alleine nur das in der richtigen Art und Weise machst, dann kriegst du meist 5-20% mehr angeboten. Wir bringen unseren Software-Entwicklern im Training noch mehr Tipps dazu bei und beraten sie auch in der Verhandlung.
Wenn man nicht viel vorzuweisen hat, steht es einem auch nicht zu viel zu verdienen. Klar kann man lernen sich besser zu verkaufen. Gerade ITler verkaufen sich häufig unter Wert, weil sie sich nicht richtig verkaufen können. Jedoch bringt die das beste Angebot zu dem Du eine Firma bewogen hast nichts, wenn Du innerhalb der Probezeit nicht von Dir und Deinen Fähigkeiten überzeugen kannst und sich die Firma wieder von Dir trennt. Das ist im Zweifel sogar schlecht für Deinen Lebenslauf. Es wird nämlich bei 3 oder 4 Stellen bei denen Du unter 6 Monate beschäftigt warst langsam schwer mit "das hat schlicht nicht gepasst" zu argumentieren wenn einer danach fragt. Nein nimm Dir die Zeit und suche die Angebote, die zumindest weitgehend zu Deinem Profil passen und bewirb Dich darauf. Frage bei Gesprächen auch aktiv nach Feedback wenn sie Dich nicht nehmen wollen. Nur so kannst Du herausfinden, was noch fehlte. Arbeite daran und versuch es erneut. Nur so kannst Du eine Anstellung finden, Die zu Dir passt. Firmen machen in Bewerbungsgesprächen gern den Move "Ja was möchtest Du denn verdienen?" Um dann bei einer Zahl X eine finstere Mine zu ziehen und bei Zahl Y innerlich in Gelächter auszubrechen wie wenig das ist. Das ist eine Technik, um herauszufinden ob Du weisst was Du wert bist und um letztlich den Preis zu drücken. Dieses Spiel kannst Du nur mit Vorbereitung mit spielen. Es gibt da regionale Unterschiede und natürlich ist jede Firma anders. Ich habe aber noch keine Firma gefunden, die bei einer marktüblichen Summe X, die man sagt und das mit "Verhandlungsbasis" ergänzt, sofort die Verhandlungen abbricht. Die Firmen sind sich sehr wohl im klaren, dass Spezialisten gut bezahlt werden und sind vom Budget her auch in der Regel bereit das Geld in die Hand zu nehmen. Es gibt da auch Ausnahmen, aber das ist sehr selten. Wie so eine Firma, die eigentlich einen Fullstack Entwickler mit mindestens 5 Jahren Erfahrung suchte und dafür eine schon unanständig niedrige Summe in den Raum stellte. Dem hab ich dann erklärt, dass meine Summe dem Markt angemessen ist und er wenn er nicht mehr Budget auftreibt, die Stelle wohl nicht besetzen wird können. Hab dann wo anders angefangen für weit mehr, als ich in dem Gespräch verlangt hatte. Schlussendlich muss Dir eins klar sein. Eine Firma will selbstverständlich so wenig wie eben möglich bezahlen. Will dafür aber auch so viel Leistung haben wie sie bekommen kann. Da die Anforderungen und Ansichten der entscheidenen Personen aber unterschiedlich sind gehört in der Regel eine gute Portion Glück dazu, dass Du mit Deinen Skills und die Stelle Deiner Träume aufeinandertreffen.
Auch wenn dein Beitrag schon länger her ist: Womöglich ja auch für andere interessant. Neben dem was @Programmieren lernen sagt: Aus meinem alten Job kann ich sagen: 1. Nach Möglichkeit immer die erste Zahl nennen. Die steht dann schon mal im Raum und ist die Ausgangsbasis für weitere Verhandlungen. Dementsprechend sollte sie möglichst hoch sein, wohingegen der HR-Mensch eine eher niedrige Ausgangszahl nennt. Beispiel aus meiner Praxis: HR: "Was verdienen Sie denn aktuell?" Ich: "Sie stellen die falsche Frage. Die Antwort darauf ist: »Offenbar zu wenig, sonst wäre ich nicht hier.«. Die richtige Frage muss lauten: »Was sind Sie pro Stunde wert?« Und in dem Fall lautet die Antwort 28,53 EUR. 2. Wie du dem Beispiel entnehmen kannst, steht dort eine ziemlich krumme Zahl. Das impliziert eine Begründung, ohne tatsächlich eine Begründung zu sein. Du suggerierst damit: »Ah, der scheint sich dabei was zu denken/hat kalkuliert.« Effektiv kam ich auf 26 EUR die Stunde, einem Firmenwagen mit 1% Lösung (private und berufliche Nutzung; Benzin vom AG in beiden Fällen übernommen) und einer Willkommensprämie von 1000 EUR, obwohl die wussten ich bleibe nur ein halbes Jahr, bis mein Studium beginnt. Mein Kumpel, der mir die Stelle empfahl, sagte ich bekomme maximal 22 EUR. Viel Erfolg!
@@10dos Das mit der krummen Zahl macht Sinn. Mir stellt sich allerdings, ob Du Dir (inzwischen) im Klaren darüber bist, was der Unterschied zwischen "verdienen" und "Wert" ist?! Bei mir ist nämlich so, dass ich in den vergangenen Jahren ziemlich wenig Geld bekommen haben, mir es das aber wert war, weil ich für bestimmte Konzerne / Auftraggeber für kein Geld der Welt einen Finger krumm mache. Damit sind sämtliche DAX notierten AGs und ihre Strohmannfirmen gemeint. Ein Soldat "dient". Ein Sklave "dient". Ein Beamter hat einen "Dienstherren". Und die Frage die ich mir stelle ist: Was ist mir meine Freiheit auch noch in den kommenden Jahren "wert"? Digitalisierung ist nützlich und gut. Doch wie wir alle wissen macht die Dosis das Gift. Einfaches Beispiel: Warum haben E-Auto Ladesäulen eigentlich keinen Münzeinwurf?
Gegen Ende genannte Satz: "Die Angaben im Internet sind widersprüchlich." - Da muss ich sagen, dass der Arbeitsmarkt hier im Deutschland tatsächlich genauso widersprüchlich ist. Ich stelle immer häufiger fest, dass die Unternehmensstrukturen im Bayern für die Mitarbeiter oftmals besser sind, als so manche Großstädte woanders im Deutschland, z.B. Berlin oder Köln. Ich als "echt kölsche Jung" kann aus Erfahrung sagen, ja, man kann auch als Programmierer gut verdienen. Aber ohne entsprechenden Berufsabschluss wird man direkt abgewertet. Natürlich kenne ich auch welche, die haben ihren Weg auch als Quereinsteiger geschafft. Aber ich kenne mindestens genauso viele Leute, die trotz Berufsausbildung in die Scheiße geraten sind bzw. mega schlechten Einstiegsgehalt bekommen haben. Ich war selbst einer von betroffenen. Mich wollte man "Fullstack-Entwickler" für 10€ pro Stunde einstellen... Heute denke ich mir ach du .... Egal, ich kann nur sagen, im Raum Köln sollte man auf dem Hut sein.
danke fürs Teilen deiner Erfahrung. Unsere Erfahrung ist: als Quereinsteiger in Köln ist es möglich zwischen 40 und 55k brutto pro Jahr als Junior zu verdienen. Nach ein bis zwei Jahren Berufserfahrung kann es dann noch weiter gehen. Es gibt zwei wichtige Voraussetzungen: #1 du bist wirklich gut und hast echte Projekterfahrung #2 du kannst auch beweisen, dass du was drauf hast #Bonus: du kannst deine Fähigkeiten und Erfahrung gut kommunizieren. Viel Erfolg!
Man muss dazu aber sagen, dass das Zahlen aus Süddeutschland sind. Die Einstiegsgehälter z. B. für Fullstack-Entwickler und DevOps sind für den Rest Deutschlands sehr hoch gegriffen. Ich arbeite in der Berliner Startup-Szene und ein Einsteiger im Bereich Fullstack kommt vielleicht auf 50.000 im Jahr. Im ländlichen Bereich bzw. in kleineren Städten ist es noch mal ein gutes Stück weniger. Abgesehen davon, aber das hat nichts direkt mit dem Gehalt zu tun: DevOps und Einsteiger ist eine Oxymoron :-)
Ja da hast du Recht. Bayern und BW sind tendenziell etwas besser von den Gehaeltern her. Beim ersten Job kommt es darauf an zu lernen. Dein Gehalt ist da echt top fuer einen Einsteiger in Berlin imho. Berlin ist ja auch deutlich preiswerter als Muc.
Ich habe 2 verschiedene Erfahrungen in der App-Entwicklung (Flutter/Swift) gemacht. Einem Arbeitgeber war 40.000€ für mich als Quereinsteiger bei weitem zu viel und der hat das Bewerbungsgespräch an der stelle abgebrochen und der andere hat bei der Gehaltsvorstellung keine Probleme. 50.000€ Einstiegsgehalt als Quereinsteiger finde ich bei weitem zu viel. Aber mit 1-2 Jahren Berufserfahrung kann ich mir das gut vorstellen.
Jetzt mal eine ernst gemeinte Frage ich habe mir jetzt von dir ein paar Videos angeschaut und keine der Gehaltsangaben orientiert sich am IHK Gehalt das für die für die Unterschiedlichen Brachen festgelegt wurde woran liegt das?
Deswegen würde ich als Informatiker nach Amerika oder England gehen da man dort am besten verdient. Bei den FAANG Unternehmen kann das anfangsgehalt auch gerne mal 120.000 Dollar sein.
Ich glaube, dass der Gehalt hier nicht der wichtigste Faktör ist, sondern die Kaufkraft wichtiger ist. Auch wenn man in den USA mehr Geld verdient, gleichzeitig gibt man natürlich mehr Geld aus. Z.B. ein Studium in Deutschland ist gratis aber in den USA sehr teuer.
@@yigitbalcoglu9493 Gratis? man zahlt zumindest in Berlin ca. 310-315€ im Semester....(jaa ich glaub die Amis zahlen da bestimmt viel mehr aber Kostenlos ist es in DE dennoch nicht).
@@vicvancen keine Ahnung ob das Sarkasmus ist oder nicht ^^ aber theoretisch gesehen müsste man nur einen minijob haben und vllt. 2 mal die woche arbeiten gehen um schon seine ca. 400€ brutto im monat zu verdienen. nervig wirds nur wenn man wie in meinem falle 110€ im monat für ne krankenversicherung zahlen muss. so sind wir schon bei ca. 1000€ alle 6 monate.
Du hast die Spieleentwicklung angesprochen aber bist jetzt gar nicht drauf eingegangen. Was verdient man denn jetzt als Programmierer im Gaming? Oder fällt das auch unter den Bereich DevOps?
Es ist keine gute Idee, das mittlere Gehalt als Referenz zu nutzen, da der Mittelwert ohne Standardabweichung nicht wirklich hilfreich ist. Also ist es besser, den Medianwert zu nutzen.
Habt ihr auch Daten zur Gehaltsentwicklung nach dem Berufseinstieg? Wie weit kann man als Senior ohne Personalverantwortung kommen? Gibt es (außerhalb von FAANG) Entwickler die ohne Chefposition über 150.000 bekommen?
@@adizonohd6977 ich habe in Rumänien studiert, es war sehr schwierig, viel Mathe aber die Informatik Teile waren sehr spannend, viele Projekten und wenig Theorie.
Gehaltsangaben in Deutschland sind immer brutto. Netto hängt in Deutschland ganz stark von der persönlichen Situation ab: Kinder ja oder nein, wie viele, Verheiratet ja/nein, Steuerklasse, Freibeträge, Zuschüsse, etc.
Die Frage, die du dir stellen musst ist: wie viel Leistung braucht mein Tower/Notebook? Da kommt es vor allem auf das Ökosystem/Sprache und die größe der Code-Basis an. Beispiel: eine kleine API zu builden geht relativ fix, wenn du aber eine wirklich komplexe Anwendung mit vllt. 1 Mio Zeilen Code hast - da spreche ich jetzt aus Erfahrung - dann möchtest du so viel CPU Power haben wie möglich. Langsame Builds = wenig Spaß an der Arbeit.
Hey, ich hätte ein paar Fragen. Beziehen sich deine Einstiegsgehalt-Angaben auf einen Bachelor Abschluss? Wie groß ist der Unterschied zwischen Ausbildung - Studium? Gleichen sich die Gehälter zwischen den zwei Abschlüssen mit der Zeit aus?
Was wichtig ist, ist dass du sehr gut programmieren kannst. Die Gehälter beziehen sich auf Programmiererjobs. Wenn du einen Uni Master mitbringst verdienst du etwas mehr. Beim Bachelor oder als Selbstlerner ist das jeweils ca. das Gehalt. Die IHK-Ausbildung in der IT hat leider einen schlechten Ruf und man lernt dort seeehr wenig. Leider. Die Gehälter sind deshalb oft deutlich niedriger als wenn man einfach selbst lernt oder das über ein Bootcamp macht. Hoffe ich habe alles beantwortet ;-)
@@Programmierenlernen Der Uni Master bringt doch nur mehr Geld, wenn man sich auf eine Stelle bewirbt, in der der Master für den AG (vermeintlich) einen Mehrwert bietet (Data Science etc.) oder sehe ich das falsch? Uni Master bewerben sich in der Regel auf ganz andere Stellen als "normale" Programmierer, denn sonst hätten sie ja keinen Master gemacht.
@@alfred-weickert da ist korrekt, nur muss das, was man in so einem Master lernt, auch vom Arbeitgeber nachgefragt werden. Ein Arbeitgeber wird dir ja nicht nur deshalb mehr Gehalt bezahlen, weil du einen Master hast. Er wird dir dann mehr bezahlen, wenn er sich von den zusätzlich erworbenen Qualifikationen etwas verspricht. Und bei Programmierjobs zweifle ich das doch schon stark an, dass ein Master besser programmieren kann als ein Bachelor. Im Master wird man ja eher (zumindest in der Theorie) auf eine Laufbahn in der Forschung vorbereitet, es werden keine weiteren Programmierkenntnisse vermittelt, denn dafür gibt es den Bachelor. Aber letztendlich ist ja alles Verhandlungssache zwischen Bewerber und Arbeitgeber 🙂
Von allen IT Recruitern die ich kenne höre ich das komplette Gegenteil...die Leute mit IHK Ausbildung werden vermehrt gesucht und Boot-Camps haben n schlechten Ruf 😅😂
Ich finde die Gehälter zu niedrig angesetzt. Es kann aber auch an der Quelle liegen. Ich bekomme mehr als jemand aus dem Backend, habe aber auch eine etwas andere Verteilung der Arbeit.
Naja. Das Gehalt hängt einfach von sovielen Faktoren ab. Region, Unternehmen, Position. Das ist uferlos. Bei FAANG in München oder London werden oft Gehälter gezahlt, von denen man in anderen Unternehmen nur träumen kann. Dann ist es so, dass IGM-Konzerne auch oft besser zahlen. Zum Beispiel BMW, Bosch oder Daimler. Oft auch wegen der ganzen Zusatzleistungen, wie Kantine, Boni usw. Dienstleister zahlen oft weniger. Die Bandbreite ist enorm. Ich selbst habe bei ähnlicher Tätigkeit allein durch den Wechsel des Arbeitgebers rund 40 % mehr verdient. Obwohl ich fast dasselbe mache.
@@OggerFN Was ich eigentlich sagen wollte: Natürlich verdient man mehr als "Bäcker und Tankwart", aber bei weitem nicht auf dem Niveau wie in Berufen, die ein vergleichbares Know How erfordern...
@@michaelbaron288 Das liegt ein bisschen am Informatiker selbst. Das klassische Bild vom Nerd, der seit Kindesbeinen am Computer sitzt, trifft eben halt auch oft zu. Das heißt, du bist sowieso schon in deiner Comfort Zone, wenn du diesen Beruf ausübst und deshalb kompromissbereiter, was deine Bezahlung angeht. Ganz im Gegensatz zu einem Anwalt oder sowas. Solchen belastet die Arbeit psychisch sicher sehr (stell dir vor du musst irgendwelchen Muttis wegen 1000€ das Konto pfänden und so Scherze), neben dem Knowhow welches man besitzen muss.
Finde zwar dass Entwickler ok verdienen hier, aber immer noch gemessen zb. an Anwälten krass wenig, dafür dass Entwickler viel komplexere Tätigkeiten haben als Texte lesen und auswerten!
Was ein Quatsch. Dafür ist unser Berufstitel überhaupt nicht geschützt, ein Jurist dagegen muss mindestens zwei Staatsexamen durchlaufen, die 80% der Leute rauskickt und ein Jurist haftet in bestimmten Fällen und und und....Bitte mal den Ball flach halten. Mal ehrlich, jeder Depp kann sich ohne Studium, ohne Ausbildung Entwickler nennen, irgendwo bewerben und mit Glück genommen werden, auch wenn er skill mäßig echt mies ist. Darum gibt es auch so große fachliche Unterschiede unter den Leuten. Die Arbeit eines qualifizierten Backend Entwicklers ist deutlich komplexer als die eines Webentwicklers.
Als QUereinsteiger in deutschen Markt ohne ein Stück Papier, das sagt ja der ist offiziell das und das kannst du vergessen, irgendwo vernünftig unterzukommen.
3000 sind auch Mondzahlen. Ich bin in die Hauptstadt gependelt und hatte vor der Einführung des Mindestlohns so um die 900 Netto und danach etwa 1100 Netto. (Als Mediengestalter mit ein bisschen Programmierung). Davon gingen dann nochmal ca. 300 Euro Fahrkosten ab. Allerdings waren die 1100 auch nicht effektiv, denn Stand heute fehlen mir noch 13 Monatslöhne, die nicht gezahlt wurden. So sieht die Realität aus, da sind 50.000 Jahresgehalt auf jeden Fall viel. Das kann man auch nicht mit dem Durchschnitt vergleichen, weil der Durchschnitt eine Zahl ist, die durch irgendwelche Manager und sonstige Vielverdiener mit Millioneneinkommen hochgetrieben wird, aber nicht wirklich das wiedergibt, was ein Durchschnittsmensch bekommt.
@@onur7183 Ja unglücklich formuliert. Es soll nicht heißen, dass nur wenig zu arbeiten war, sondern dass außer Programmieren noch allerhand mehr zu tun war. Bzw. müssen Leute in meinem Umfeld in ähnlichen Berufen auch eher zwei Monate arbeiten, um auf 3000 Euro zu kommen. Ein paar kenne ich zwar, die da rankommen, aber dass sind die, die es sich leisten können, laufend zu streiken, weil sie so wenig verdienen. Verrückte Welt.
also einstieg nach der fiae ausbildung ist 2800 brutto das hab ich auch bekommen und da konnte ich native java sql und bisschen frontend für 1700 brutto geht niemand arbeiten such dir ne neue stelle
Macht bitte ein Video über Gehaltsverhandlungen. Es ist sehr kompliziert zu verhandeln, wenn man wenig bis gar keine Erfahrung in der IT-Branche hat. Da weiß man nicht, wie man richtig argumentiert, wenn man nicht viel vorzuweisen hat.
ein kleiner Tipp, der dir helfen wird: nimm nicht das erste Angebot an und frage immer nach, ob da noch was geht. Wenn du alleine nur das in der richtigen Art und Weise machst, dann kriegst du meist 5-20% mehr angeboten. Wir bringen unseren Software-Entwicklern im Training noch mehr Tipps dazu bei und beraten sie auch in der Verhandlung.
Wenn man nicht viel vorzuweisen hat, steht es einem auch nicht zu viel zu verdienen.
Klar kann man lernen sich besser zu verkaufen. Gerade ITler verkaufen sich häufig unter Wert, weil sie sich nicht richtig verkaufen können.
Jedoch bringt die das beste Angebot zu dem Du eine Firma bewogen hast nichts, wenn Du innerhalb der Probezeit nicht von Dir und Deinen Fähigkeiten überzeugen kannst und sich die Firma wieder von Dir trennt.
Das ist im Zweifel sogar schlecht für Deinen Lebenslauf. Es wird nämlich bei 3 oder 4 Stellen bei denen Du unter 6 Monate beschäftigt warst langsam schwer mit "das hat schlicht nicht gepasst" zu argumentieren wenn einer danach fragt.
Nein nimm Dir die Zeit und suche die Angebote, die zumindest weitgehend zu Deinem Profil passen und bewirb Dich darauf.
Frage bei Gesprächen auch aktiv nach Feedback wenn sie Dich nicht nehmen wollen. Nur so kannst Du herausfinden, was noch fehlte.
Arbeite daran und versuch es erneut.
Nur so kannst Du eine Anstellung finden, Die zu Dir passt. Firmen machen in Bewerbungsgesprächen gern den Move "Ja was möchtest Du denn verdienen?" Um dann bei einer Zahl X eine finstere Mine zu ziehen und bei Zahl Y innerlich in Gelächter auszubrechen wie wenig das ist.
Das ist eine Technik, um herauszufinden ob Du weisst was Du wert bist und um letztlich den Preis zu drücken.
Dieses Spiel kannst Du nur mit Vorbereitung mit spielen.
Es gibt da regionale Unterschiede und natürlich ist jede Firma anders.
Ich habe aber noch keine Firma gefunden, die bei einer marktüblichen Summe X, die man sagt und das mit "Verhandlungsbasis" ergänzt, sofort die Verhandlungen abbricht.
Die Firmen sind sich sehr wohl im klaren, dass Spezialisten gut bezahlt werden und sind vom Budget her auch in der Regel bereit das Geld in die Hand zu nehmen.
Es gibt da auch Ausnahmen, aber das ist sehr selten. Wie so eine Firma, die eigentlich einen Fullstack Entwickler mit mindestens 5 Jahren Erfahrung suchte und dafür eine schon unanständig niedrige Summe in den Raum stellte. Dem hab ich dann erklärt, dass meine Summe dem Markt angemessen ist und er wenn er nicht mehr Budget auftreibt, die Stelle wohl nicht besetzen wird können.
Hab dann wo anders angefangen für weit mehr, als ich in dem Gespräch verlangt hatte.
Schlussendlich muss Dir eins klar sein.
Eine Firma will selbstverständlich so wenig wie eben möglich bezahlen. Will dafür aber auch so viel Leistung haben wie sie bekommen kann.
Da die Anforderungen und Ansichten der entscheidenen Personen aber unterschiedlich sind gehört in der Regel eine gute Portion Glück dazu, dass Du mit Deinen Skills und die Stelle Deiner Träume aufeinandertreffen.
Auch wenn dein Beitrag schon länger her ist: Womöglich ja auch für andere interessant.
Neben dem was @Programmieren lernen sagt: Aus meinem alten Job kann ich sagen:
1. Nach Möglichkeit immer die erste Zahl nennen. Die steht dann schon mal im Raum und ist die Ausgangsbasis für weitere Verhandlungen. Dementsprechend sollte sie möglichst hoch sein, wohingegen der HR-Mensch eine eher niedrige Ausgangszahl nennt.
Beispiel aus meiner Praxis:
HR: "Was verdienen Sie denn aktuell?"
Ich: "Sie stellen die falsche Frage. Die Antwort darauf ist: »Offenbar zu wenig, sonst wäre ich nicht hier.«. Die richtige Frage muss lauten: »Was sind Sie pro Stunde wert?« Und in dem Fall lautet die Antwort 28,53 EUR.
2. Wie du dem Beispiel entnehmen kannst, steht dort eine ziemlich krumme Zahl. Das impliziert eine Begründung, ohne tatsächlich eine Begründung zu sein. Du suggerierst damit: »Ah, der scheint sich dabei was zu denken/hat kalkuliert.«
Effektiv kam ich auf 26 EUR die Stunde, einem Firmenwagen mit 1% Lösung (private und berufliche Nutzung; Benzin vom AG in beiden Fällen übernommen) und einer Willkommensprämie von 1000 EUR, obwohl die wussten ich bleibe nur ein halbes Jahr, bis mein Studium beginnt. Mein Kumpel, der mir die Stelle empfahl, sagte ich bekomme maximal 22 EUR.
Viel Erfolg!
@@10dos Das mit der krummen Zahl macht Sinn. Mir stellt sich allerdings, ob Du Dir (inzwischen) im Klaren darüber bist, was der Unterschied zwischen "verdienen" und "Wert" ist?!
Bei mir ist nämlich so, dass ich in den vergangenen Jahren ziemlich wenig Geld bekommen haben, mir es das aber wert war, weil ich für bestimmte Konzerne / Auftraggeber für kein Geld der Welt einen Finger krumm mache. Damit sind sämtliche DAX notierten AGs und ihre Strohmannfirmen gemeint.
Ein Soldat "dient". Ein Sklave "dient". Ein Beamter hat einen "Dienstherren".
Und die Frage die ich mir stelle ist: Was ist mir meine Freiheit auch noch in den kommenden Jahren "wert"?
Digitalisierung ist nützlich und gut. Doch wie wir alle wissen macht die Dosis das Gift.
Einfaches Beispiel: Warum haben E-Auto Ladesäulen eigentlich keinen Münzeinwurf?
Vielen Dank, dass ihr auch an die Österreicherlis und die Schweizerlis gedacht habt! \^-^/
Gerne 😀
Mich würde ein Video über IT-Security super interessieren
gute Idee!
Glückwunsch 1k
Gegen Ende genannte Satz: "Die Angaben im Internet sind widersprüchlich." - Da muss ich sagen, dass der Arbeitsmarkt hier im Deutschland tatsächlich genauso widersprüchlich ist. Ich stelle immer häufiger fest, dass die Unternehmensstrukturen im Bayern für die Mitarbeiter oftmals besser sind, als so manche Großstädte woanders im Deutschland, z.B. Berlin oder Köln.
Ich als "echt kölsche Jung" kann aus Erfahrung sagen, ja, man kann auch als Programmierer gut verdienen. Aber ohne entsprechenden Berufsabschluss wird man direkt abgewertet. Natürlich kenne ich auch welche, die haben ihren Weg auch als Quereinsteiger geschafft. Aber ich kenne mindestens genauso viele Leute, die trotz Berufsausbildung in die Scheiße geraten sind bzw. mega schlechten Einstiegsgehalt bekommen haben. Ich war selbst einer von betroffenen. Mich wollte man "Fullstack-Entwickler" für 10€ pro Stunde einstellen... Heute denke ich mir ach du ....
Egal, ich kann nur sagen, im Raum Köln sollte man auf dem Hut sein.
danke fürs Teilen deiner Erfahrung. Unsere Erfahrung ist: als Quereinsteiger in Köln ist es möglich zwischen 40 und 55k brutto pro Jahr als Junior zu verdienen. Nach ein bis zwei Jahren Berufserfahrung kann es dann noch weiter gehen. Es gibt zwei wichtige Voraussetzungen: #1 du bist wirklich gut und hast echte Projekterfahrung #2 du kannst auch beweisen, dass du was drauf hast #Bonus: du kannst deine Fähigkeiten und Erfahrung gut kommunizieren. Viel Erfolg!
Man muss dazu aber sagen, dass das Zahlen aus Süddeutschland sind. Die Einstiegsgehälter z. B. für Fullstack-Entwickler und DevOps sind für den Rest Deutschlands sehr hoch gegriffen. Ich arbeite in der Berliner Startup-Szene und ein Einsteiger im Bereich Fullstack kommt vielleicht auf 50.000 im Jahr. Im ländlichen Bereich bzw. in kleineren Städten ist es noch mal ein gutes Stück weniger.
Abgesehen davon, aber das hat nichts direkt mit dem Gehalt zu tun: DevOps und Einsteiger ist eine Oxymoron :-)
Ja da hast du Recht. Bayern und BW sind tendenziell etwas besser von den Gehaeltern her. Beim ersten Job kommt es darauf an zu lernen. Dein Gehalt ist da echt top fuer einen Einsteiger in Berlin imho. Berlin ist ja auch deutlich preiswerter als Muc.
Bin im SAP Consulting nach einem Studium der WIN in der Schweiz mit einem 6-Stelligem Jahresgehalt eingestiegen.
Glueckwunsch
Tja das sind halt die Schweizer 😅😂
Was bedeutet WIN? Bist du Schweizer oder Deutscher? Studium in D oder CH?
Das Einkommen erscheint nochmal deutlich höher, wenn man es mit dem Medianeinkommen vergleicht. Das ist mit 30k nochmal ordentlich niedriger.
ist auf jeden Fall auch der bessere Vergleicch
Ich habe 2 verschiedene Erfahrungen in der App-Entwicklung (Flutter/Swift) gemacht. Einem Arbeitgeber war 40.000€ für mich als Quereinsteiger bei weitem zu viel und der hat das Bewerbungsgespräch an der stelle abgebrochen und der andere hat bei der Gehaltsvorstellung keine Probleme. 50.000€ Einstiegsgehalt als Quereinsteiger finde ich bei weitem zu viel. Aber mit 1-2 Jahren Berufserfahrung kann ich mir das gut vorstellen.
Ich wünsche euch viel Erfolg
Ehrenmann! Danke dir!
Jetzt mal eine ernst gemeinte Frage ich habe mir jetzt von dir ein paar Videos angeschaut und keine der Gehaltsangaben orientiert sich am IHK Gehalt das für die für die Unterschiedlichen Brachen festgelegt wurde woran liegt das?
Deswegen würde ich als Informatiker nach Amerika oder England gehen da man dort am besten verdient. Bei den FAANG Unternehmen kann das anfangsgehalt auch gerne mal 120.000 Dollar sein.
Ich glaube, dass der Gehalt hier nicht der wichtigste Faktör ist, sondern die Kaufkraft wichtiger ist. Auch wenn man in den USA mehr Geld verdient, gleichzeitig gibt man natürlich mehr Geld aus. Z.B. ein Studium in Deutschland ist gratis aber in den USA sehr teuer.
@@yigitbalcoglu9493 Gratis? man zahlt zumindest in Berlin ca. 310-315€ im Semester....(jaa ich glaub die Amis zahlen da bestimmt viel mehr aber Kostenlos ist es in DE dennoch nicht).
@@Madao65 State College😊
@@Madao65 310 Euro alle 6 Monate... Puhhh, wie könnt ihr euch das nur leisten ???
@@vicvancen keine Ahnung ob das Sarkasmus ist oder nicht ^^ aber theoretisch gesehen müsste man nur einen minijob haben und vllt. 2 mal die woche arbeiten gehen um schon seine ca. 400€ brutto im monat zu verdienen. nervig wirds nur wenn man wie in meinem falle 110€ im monat für ne krankenversicherung zahlen muss. so sind wir schon bei ca. 1000€ alle 6 monate.
11:50 welches video ist das?
Du hast die Spieleentwicklung angesprochen aber bist jetzt gar nicht drauf eingegangen. Was verdient man denn jetzt als Programmierer im Gaming? Oder fällt das auch unter den Bereich DevOps?
Better master of one than none!
Deshalb kein Full-stack !
das wird aber zum standart bin seit 5 jahren fullstack was anderes wird auch nicht mehr eingestellt und master bist du sowieso nie von irgendwas
Es ist keine gute Idee, das mittlere Gehalt als Referenz zu nutzen, da der Mittelwert ohne Standardabweichung nicht wirklich hilfreich ist. Also ist es besser, den Medianwert zu nutzen.
ja und nein
Habt ihr auch Daten zur Gehaltsentwicklung nach dem Berufseinstieg? Wie weit kann man als Senior ohne Personalverantwortung kommen? Gibt es (außerhalb von FAANG) Entwickler die ohne Chefposition über 150.000 bekommen?
Ich verdiene ein bisschen über 100k als Fullstack Entwickler, 5 Jahren Erfahrung, Masterabschluss in Ost Europa 😊 arbeite in Stuttgart
Verdient man nur solche Gehälter wenn man studiert ?
@@adizonohd6977 eher ja, ich würde nach Studium gefragt
@@Micha-bp5om Wie war dein Informatik Studium ?
@@adizonohd6977 ich habe in Rumänien studiert, es war sehr schwierig, viel Mathe aber die Informatik Teile waren sehr spannend, viele Projekten und wenig Theorie.
Sind die Zahlen in Brutto oder Netto? Und sind die Angaben noch aktuell?
Gehaltsangaben in Deutschland sind immer brutto. Netto hängt in Deutschland ganz stark von der persönlichen Situation ab: Kinder ja oder nein, wie viele, Verheiratet ja/nein, Steuerklasse, Freibeträge, Zuschüsse, etc.
kann man ein backend-entwickler oder ein Full stack entwickler auch mit einem real abschluss werden?
ja, hatten wir vielfach in der Akademie. Fleiß, Spaß an IT und eine gute Weiterbildung sind wichtiger als dein Schulabschluss
Mit welche kann man besser programmieren mit dem Laptop oder mit dem Computer?
Mit beides kannst du gut programmieren. Es kommt darauf an was für ein PC oder Laptop du hast.
Die Frage, die du dir stellen musst ist: wie viel Leistung braucht mein Tower/Notebook? Da kommt es vor allem auf das Ökosystem/Sprache und die größe der Code-Basis an. Beispiel: eine kleine API zu builden geht relativ fix, wenn du aber eine wirklich komplexe Anwendung mit vllt. 1 Mio Zeilen Code hast - da spreche ich jetzt aus Erfahrung - dann möchtest du so viel CPU Power haben wie möglich. Langsame Builds = wenig Spaß an der Arbeit.
Mit einem Toaster
@@onur7183 😂😂😂😂😂😂😂
Mit welche kann man besser fahren, mit Volvo oder mit Auto?
Kann ich die Gehälter mit der Inflation des letzten Jahres nun mit dem Faktor 1,1 multiplizieren? =D
Inflation heißt: die Verbraucherpreise steigen. Die Gehälter steigen nicht im Gleichschritt..leider ;-)
Hey, ich hätte ein paar Fragen. Beziehen sich deine Einstiegsgehalt-Angaben auf einen Bachelor Abschluss? Wie groß ist der Unterschied zwischen Ausbildung - Studium? Gleichen sich die Gehälter zwischen den zwei Abschlüssen mit der Zeit aus?
Was wichtig ist, ist dass du sehr gut programmieren kannst. Die Gehälter beziehen sich auf Programmiererjobs. Wenn du einen Uni Master mitbringst verdienst du etwas mehr. Beim Bachelor oder als Selbstlerner ist das jeweils ca. das Gehalt. Die IHK-Ausbildung in der IT hat leider einen schlechten Ruf und man lernt dort seeehr wenig. Leider. Die Gehälter sind deshalb oft deutlich niedriger als wenn man einfach selbst lernt oder das über ein Bootcamp macht. Hoffe ich habe alles beantwortet ;-)
@@Programmierenlernen Der Uni Master bringt doch nur mehr Geld, wenn man sich auf eine Stelle bewirbt, in der der Master für den AG (vermeintlich) einen Mehrwert bietet (Data Science etc.) oder sehe ich das falsch? Uni Master bewerben sich in der Regel auf ganz andere Stellen als "normale" Programmierer, denn sonst hätten sie ja keinen Master gemacht.
@@lighty5738 man kann auch einen Master in nicht ganz so spezialisierten Bereichen wie Informatik machen
@@alfred-weickert da ist korrekt, nur muss das, was man in so einem Master lernt, auch vom Arbeitgeber nachgefragt werden. Ein Arbeitgeber wird dir ja nicht nur deshalb mehr Gehalt bezahlen, weil du einen Master hast. Er wird dir dann mehr bezahlen, wenn er sich von den zusätzlich erworbenen Qualifikationen etwas verspricht. Und bei Programmierjobs zweifle ich das doch schon stark an, dass ein Master besser programmieren kann als ein Bachelor. Im Master wird man ja eher (zumindest in der Theorie) auf eine Laufbahn in der Forschung vorbereitet, es werden keine weiteren Programmierkenntnisse vermittelt, denn dafür gibt es den Bachelor.
Aber letztendlich ist ja alles Verhandlungssache zwischen Bewerber und Arbeitgeber 🙂
Von allen IT Recruitern die ich kenne höre ich das komplette Gegenteil...die Leute mit IHK Ausbildung werden vermehrt gesucht und Boot-Camps haben n schlechten Ruf 😅😂
Wie viel würde ich z.b. verdienen wenn ich ein Web Entwickler bin und für eine Firma eine Website erstelle?
Ich finde die Gehälter zu niedrig angesetzt. Es kann aber auch an der Quelle liegen. Ich bekomme mehr als jemand aus dem Backend, habe aber auch eine etwas andere Verteilung der Arbeit.
Prima :)
Sind die zahlen noch aktuell?
ja!
Ist Dev OPs der einzige Beruf der sehe oft 100% online ist sodass man um die Welt reisen kann?
ne. Geht im Prinzip mit fast allen Entwicklerberufen. Aber mit DevOps ist es erfahrungsgemäß am Leichtesten
Sind die Jahresgehälter Brutto oder Netto?
in Deutschland redet man immer von Bruttogehältern. Netto hängt ja immer von deinem persönlichen Steuersatz ab
@@Programmierenlernen ah ok danke für die Information.
Naja. Das Gehalt hängt einfach von sovielen Faktoren ab. Region, Unternehmen, Position. Das ist uferlos. Bei FAANG in München oder London werden oft Gehälter gezahlt, von denen man in anderen Unternehmen nur träumen kann. Dann ist es so, dass IGM-Konzerne auch oft besser zahlen. Zum Beispiel BMW, Bosch oder Daimler. Oft auch wegen der ganzen Zusatzleistungen, wie Kantine, Boni usw. Dienstleister zahlen oft weniger. Die Bandbreite ist enorm. Ich selbst habe bei ähnlicher Tätigkeit allein durch den Wechsel des Arbeitgebers rund 40 % mehr verdient. Obwohl ich fast dasselbe mache.
Bosch hat die IT ler aus dem IGM Vertrag entfernt weil die Gehälter zu gering und nicht mehr konkurrenzfähig waren.
@@mackster85 wieviel verdient man bei Bosch inkl Bonus mit Masterabschluss und 10 Jahren Erfahrung als Softwareentwicker?
hallo was verdient man als fachinformatiker für systemintegration?
ein guter Einstieg, wenn du noch Jung bist. Später als Quereinstieg eher schwierig. Aber wenn du jetzt das nach der Schule direkt machst ist es top!
@@Programmierenlernen Warum sollte man die Ausbildung nicht später machen?
Ich dachte 40k-45k wäre für den anfang schon gut D:
"Mit wenig Erfahrung", aber "man muss es sehr gut können" how? 😅
Welche Sprachen kannst du empfehlen?
für Anfänger JavaScript
91tsd€ Java Script.
Kurze Antwort: Zu wenig... 😅
...aber wer _diesen_ Job allein des Geldes wegen macht, dem ist nun wirklich nicht mehr zu helfen. 😅
absolut richtig
@@OggerFN Was ich eigentlich sagen wollte: Natürlich verdient man mehr als "Bäcker und Tankwart", aber bei weitem nicht auf dem Niveau wie in Berufen, die ein vergleichbares Know How erfordern...
@@michaelbaron288 Das liegt ein bisschen am Informatiker selbst. Das klassische Bild vom Nerd, der seit Kindesbeinen am Computer sitzt, trifft eben halt auch oft zu. Das heißt, du bist sowieso schon in deiner Comfort Zone, wenn du diesen Beruf ausübst und deshalb kompromissbereiter, was deine Bezahlung angeht. Ganz im Gegensatz zu einem Anwalt oder sowas. Solchen belastet die Arbeit psychisch sicher sehr (stell dir vor du musst irgendwelchen Muttis wegen 1000€ das Konto pfänden und so Scherze), neben dem Knowhow welches man besitzen muss.
ich glaube mir würde fullstack spaß machen
fullstack ist richtig gut! ein sehr cooles Ziel!
Finde zwar dass Entwickler ok verdienen hier, aber immer noch gemessen zb. an Anwälten krass wenig, dafür dass Entwickler viel komplexere Tätigkeiten haben als Texte lesen und auswerten!
Was ein Quatsch. Dafür ist unser Berufstitel überhaupt nicht geschützt, ein Jurist dagegen muss mindestens zwei Staatsexamen durchlaufen, die 80% der Leute rauskickt und ein Jurist haftet in bestimmten Fällen und und und....Bitte mal den Ball flach halten.
Mal ehrlich, jeder Depp kann sich ohne Studium, ohne Ausbildung Entwickler nennen, irgendwo bewerben und mit Glück genommen werden, auch wenn er skill mäßig echt mies ist. Darum gibt es auch so große fachliche Unterschiede unter den Leuten. Die Arbeit eines qualifizierten Backend Entwicklers ist deutlich komplexer als die eines Webentwicklers.
Man merkt, dass du nie eine juristische Fakultät von innen gesehen hast. Auch verdienen nicht alle Anwälte Unsummen.
@@10dos habe ich tatsächlich, war dort mal auf der Toilette!
@@Helvis69 na okay. Das sind solche Sonderfälle aus Anlage B.
@@10dos also zb Kürschner, wenn du dich auf Anlage B Hwo beziehst?
Als QUereinsteiger in deutschen Markt ohne ein Stück Papier, das sagt ja der ist offiziell das und das kannst du vergessen, irgendwo vernünftig unterzukommen.
Durchschnitt Einkommen ist mehr bei 1.700 bei den meisten.
Wer 3000 sagt, lebt woanders
du verwechselst brutto und netto ;-)
3000 sind auch Mondzahlen. Ich bin in die Hauptstadt gependelt und hatte vor der Einführung des Mindestlohns so um die 900 Netto und danach etwa 1100 Netto. (Als Mediengestalter mit ein bisschen Programmierung). Davon gingen dann nochmal ca. 300 Euro Fahrkosten ab. Allerdings waren die 1100 auch nicht effektiv, denn Stand heute fehlen mir noch 13 Monatslöhne, die nicht gezahlt wurden. So sieht die Realität aus, da sind 50.000 Jahresgehalt auf jeden Fall viel. Das kann man auch nicht mit dem Durchschnitt vergleichen, weil der Durchschnitt eine Zahl ist, die durch irgendwelche Manager und sonstige Vielverdiener mit Millioneneinkommen hochgetrieben wird, aber nicht wirklich das wiedergibt, was ein Durchschnittsmensch bekommt.
@@horstgirtew3086 "Mediengestalter mit ein bisschen Programmierung" ...
@@onur7183 Ja unglücklich formuliert. Es soll nicht heißen, dass nur wenig zu arbeiten war, sondern dass außer Programmieren noch allerhand mehr zu tun war.
Bzw. müssen Leute in meinem Umfeld in ähnlichen Berufen auch eher zwei Monate arbeiten, um auf 3000 Euro zu kommen. Ein paar kenne ich zwar, die da rankommen, aber dass sind die, die es sich leisten können, laufend zu streiken, weil sie so wenig verdienen. Verrückte Welt.
also einstieg nach der fiae ausbildung ist 2800 brutto das hab ich auch bekommen und da konnte ich native java sql und bisschen frontend für 1700 brutto geht niemand arbeiten such dir ne neue stelle
Wahnsinn fürs rumsitzen so viel Geld 🤷🤷🤷
Das wäre eine Sicherheitskraft...
Beim Software entwickeln ist schon bisschen mehr drin als nur rum sitzen...
Wahnsinn, probier mal ob Du das rum sitzen so kannst und schreib mal paar Zeilen Code. Haha
@@DrAvEnStOrM1 bin dabei 😃
Tja, hättest du mal was vernünftiges gelernt