Die Zeiten der Prozessschritte sind übrigens: Das Auto ist in der Swapping Station (3 Minuten) Swapping Prozess wird gestarted (1 Minute) Auto wird aufgebockt (15 Sekunden) Leere Batterie ist raus (45 Sekunden) Neue Batterie ist drin (3 Minuten) Auto ist wieder auf dem Boden (30 Sekunden) Auto verlässt die Swapping Station (2 Minuten) Der eigentliche Tauschprozess dauert also nur ca. 5-6 Minuten. In Zukunft gibt es auch einen neuen Prozess, bei dem nicht mehr aufgebockt werden muss. Dann soll das Swapping innerhalb von 3 Minuten passiert sein! Neben des Aufladens nutzt NIO das Battery Swapping noch in der Vermarktung der Vorteile des Batterie Leasing und der Upgrade-Möglicheit auf neue Batterie-Technologien / Kapazitäten für die Zukunft.
So ein Swapping finde ich persönlich sehr gut 👍.... Wenn man in den Urlaub fährt , dann kann man ruhig auch etwas „längere“ Ladezeiten ( 30-45 ) Minuten in Kauf nehmen. Pause auf langen Fahrten macht man ja sowieso. Aber wenn die Zeit mal etwas begrenzt ist und man kann in kurzer Zeit einen schonend geladen 100% Akku bekommen , wäre das Top. Kann mir aber auch vorstellen , das das in DE gar nicht möglich ist , wegen irgendwelchen Vorschriften etc.... Und zur Einigkeit der Akkus..... Niemals 😂😂.... Das klappt ja schon mit den Ladekarten nicht 😂😂. Gutes Video, Grüße aus Hannover nach Leipzig und China .... 🤘😎🤘
Weil hier alle von "schonendem" Laden sprechen, wie sieht dass den überhaupt aus? Die Station hat 4 Akkus, die können doch niemals schonend geladen werden, dann könnten am 4 Autos gewechselt werden und dann muss wieder 10h gewartet werden. Das heißt doch, dass die Akkus andauernd schnell geladen werden und bei 100% gelagert werden. Beides Zustände die den Akkus sehr schaden, sprich die Akkus werden deutlich kürzer halten, als ein eingebauter Akku. Das ganze muss dann natürlich mit entsprechend hohen Leasingkosten gezahlt werden.
@@Lkwtrucker11 Beide Zustände zählen nicht. Durch das Battery Management System (BMS) wird die angebliche Schnellladung in eine schonende Ladung der einzelnen Zellen eines Akkus umgewandelt (In Zukunft geht da sogar noch mehr) . Und Zweitens, Akkus werden intern immer etwas größer dimensioniert, so dass eine 100% Ladung nicht eine wirkliche Vollladung ist, zur Schonung und Haltbarkeit halt. Im Gegenteil die Kosten, dadurch das der Hersteller nun selber seine Akkus Laden kann, bei Optimalen Bedingungen, und nicht den Bedingungen des Kunden ausgesetzt, könnte die Haltbarkeit nochmals verlängern, und damit unterm Strich die Leasingkosten eben senken.
@@janikreyk7509 Naja ein hoher Ladestrom, also ein Schnellladung stresst den Akku immer. Ich glaube nicht, dass der Puffer immer größer wird (zumindest nicht Prozentual) wäre ja auch irgendwo Verschwendung und sinnlos. So und da man hier in DE/EU meist an einer AC Säule laden wird, ist dies viel schonender für den Akku.
So richtig glaube nicht an die Lösung. 1.Die Anlage braucht sehr viel Platz. Da könnte man genau so gut 4 Schnellader hinbauen. 2. Da wegen dem Platz nur wenige Stationen gebaut werden könnten, wird es öfters Wartezeit geben. Damit wäre der Zeitvorteil weg. 3. Kann mir das nur Nio exklusiv vorstellen. Da alle Akkus gleich sein müssten egal ob SUV, Kleinwagen oder Sportler. 4. Mann müsste sich sehr früh auf eine Standart Form festlegen. Könnte später ein Hinderniss bei Weiterentwicklungen sein. 5. Mit dem 800V System sollte es sehr bald möglich sein 60Kwh in 15 Minuten zu Laden,(In 3 bis 4 Jahren) Dann wären die Stationen über.
zum Punkt 3.: Es gibt Pläne von Seiten der chin. Regierung das Batterie Swapping als neuen Standard landesweit auszurollen. Es gibt bereits andere Hersteller (Alibaba's XPeng), die vermutlich die Technologie adaptieren werden. Aus chinesischer Sicht ist dies ganz einfach ein nationaler Standard, der evtl. auch den eigenen Brands einen Vorteil verschaffen wird. Zudem gibt es eben noch den Vorteil, dass man die Batterie seperat leasen kann (Kostenvorteil für den Kunden) und man das Auto "Nachrüsten kann", wenn Batterien mit größeren Kapazitäten / Energiedichten eingeführt werden..
Ich glaube kaum, dass das ganze effizient ist. Die benötigte Infrastruktur ist größer. Option 1: Ich baue 4 Schnelllader. Option 2: Ich baue 4 Schnelllader ins Hinterzimmer + die Wechselstation. Die Batterien müssen trotzdem vor Ort zeitnah geladen werden. Die eigentliche Ladedauer ist wird dadurch nicht reduziert. Jetzt stell ich mir vor, dass ich auf der Autobahn an eine stark frequentierte Wechselstation komme und alle geladenen Batterien sind gerade weg. Dann muss ich wieder meine übliche Zeit zum aufladen warten. Wenn ich dauerhaft Batterien vorrätig haben möchte, dann brauche ich zum einen noch mehr Schnelllader und zum anderen noch mehr Platz, was die Kosten wieder in die Höhe treibt. Davon abgesehen wäre eine Standardisierung der Batteriemaße sinnvoll, so dass man ein 10 Jahre altes Auto mit einer moderneren Batterie ausstatten kann. Aktuell zöger ich noch mit dem Kauf eines Elektroautos, da die Batterieentwicklung extrem schnell vorangeht. Den Verbrenner kann man nach 10 Jahren noch ordentlich verkaufen (z.B Golf 6), bei einem Elektroauto habe ich so meine Zweifel, da es in 10 Jahren vermutlich bessere Alternativen als meinen alten Gebrauchten gibt
Nunja, und der Fahrer fährt die dann immer ganz gerne bis unter 5% leer, weil, ist ja in ein paar Minuten wieder ne volle drin. Das wird wohl der Lebensdauer von Akkus auch nicht behilflich sein.
Wenn ich mir die Entwicklung Akku Ladezeiten in den Letzten Jahren ansehe, dann glaube ich, dass das Konzept Wechsel Akku in ein paar Jahren obsolet sein wird. Wenn man aktuell mit Autos teilweise in Autos jetzt schon in 25 Minuten auf 80 Prozent lädt, ist man von den 12 Minuten für den Battery Swap nicht mehr so Weit weg. Klar hat der Akku beim Battery Swap dann 100 Prozent, auf der Langstrecke sollte das jedoch nicht so viel ausmachen. Außerdem sind die 12 Minuten in denen man den Akku wechselt viel Stressiger, als die 25 Minuten, die man zum laden Verbringt, da man ja stets beim Akkuwechsel dabei bleiben muss und das Auto ja nach dem Wechsel sofort wieder aus der Station herausfahren muss. Beim laden ist man da etwas variabler und kann z.B. auch Essen gehen.
Spannend wäre auch, wie lang die Warteschlange an großen Reisetagen werden kann. Ladestationen mit 40 Stalls gibt es ja bereits. Aber 20 Wechselstationen an einem Standort erscheinen eher schwierig.
Ich fand die Geschwindigkeit des Swaps verbesserungswürdig. Wieso sich die Batterie so langsam drehen muss, war mir schleierhaft. Ich hätte eher was von Formel1- Reifenwechsel erwartet.
Wenn du nur über den Ladevorgang sprichst so sehe ich das ähnlich - die Technologie ist nicht unbedingt besser als Supercharging. Aber es gibt mehrere Vorteile auf Geschäftsmodell-Ebene: Batterie-Leasing, Wechsel hin zu anderen Batteriekapazitäten nach Autokauf, vermutlich nationaler Wechsel-Standard bald in China etc. .. aus Kundensicht ist das sehr interessant!
@@DONGXiiTheChinaOpportunity Wenn ich mir das Video anschaue, kommen mir grosse Zweifel betreffend Rentabilität solcher Lösungen auf. In Deutschland kaufen Menschen zögerlich E-Autos, dies obwohl sie Massiv subventioniert werden. Wird Strom an Ladesäulen einige Cent teurer verkauft als aus der Haushaltssteckdose, geht ein Aufschrei durchs Land. Schaut man sich den Aufwand solcher Wechselstationen an, alle die das toll finden fahren heute Verbrenner und morgen kaufen sie kein E-Auto weil zu wenig Reichweite und Wechselstationen-Betreiber nach iher Ansicht nach Abzocker sind. Nebenbei, auch NIO wird irgendwann aufhören damit, oder den Service gegen Geld anbieten.
in china kostet das personal halt nur einen bruchteil...wenn neben jeder tauschstation ein techniker steht, dann sind die stromkosten/tauschkosten nur noch nebensächlich.
Und genau da liegt das Problem 😂Wenn der Verkehrsminister mal was sinnvoll machen wollte... Wie wäre es? Deutschland weit 🤣wir erreichen unsere Umwelt Ziele
Vielen Dank die Kollaboration, liebes nextmove Team! Ich freue mich Euch darauf weitere Themen aus China vorzustellen. Sicherlich werden uns die chinesischen Hersteller in den nächsten 1-2 Jahre noch sehr viel mehr beschäftigen als sonst! Mit der NIO Aktie hatten wir viel Spass in den letzten Tagen aber auch die Fahrzeuge müssen sich nicht mehr verstecken! Und wie in manchen Kommentaren schon angefügt: Dass Batterie Swapping hat neben dem eigentlichen „Laden“ noch ein paar Vorteile aus Kundensicht: Batterie Leasing (niedriger Einstiegspreis), Upgrade auf neue Batterien mit mehr Kapazitäten, nationaler Rollout als Ladestandard unterstützt vom chinesischen Staat. In Zukunft soll der Swapping Vorgang selbst bei NIO auch nur noch 3 Minuten dauern. Trotzdem bleibt fraglich wie sehr man mit Supercharging konkurrieren kann beim Thema Schnelligkeit, Infrastruktur und Betrieb.
Vielen Dank für die interessanten Einblicke! Würde mich interessieren, ob es in China immernoch einen anhaltenden Boom gibt, oder ob der schon wieder abflaut, ob die Chinesische Regierung Subventionen wieder einstellt (und in welcher Höhe sind die grade), ob es ähnlich gute Lademöglichkeiten in allen Millionenstädten Chinas gibt oder nur in einzelnen ("Insellösungen"?) etc. Bitte gerne mehr davon, damit wir alle mal über unseren eigenen Tellerrand hinaus schauen dürfen!
Karl Hruby Danke für den Kommentar. Tatsächlich ist der chinesische Emobility Markt der größte und am weitesten entwickelte weltweit. Aber es stimmt, auch hier gibt es Probleme! So gab es ein Überangebot an Startups und kleinen Hersteller die ohne Subventionen nicht überlebensfähig waren. Auch NIO hatte im letzten Jahr mit rückgehenden Subventionen zu kämpfen. Im Rahmen von Corona wurden die Maßnahmen wieder zurück gebracht. Zudem wird in China viel in die Ladeinfrastrktur investiert. In Shenzhen fahren schon alle Taxis (BYD) rein elektrisch. Andere Städte wollen dies nun auch einführen. Das Battery Swapping soll mit Hilfe der Regierung landesweit ausgerollt werden und als nationaler Standard etabliert werden. Ob dies wirklich so kommt ist noch ungewiss aber bereits heute ist die Ladeinfrastruktur an der ganzen (reichen) Ostküste sehr gut. Aufgrund der chin. Eigenheiten der hohen Wohnhäuser setzt man auch stärker auf Supercharging statt Wallboxes. Vielleicht können wir einige dieser Themen in Zukunft noch vertiefen. Der Blick nach China lohnt sich!
@Marcel Bitte versuche mal an einen XPeng P7 zu kommen wenn du mal wieder in China bist. Wenn Du denen von Deiner Kooperation mit dem größten deutschen (europäischen?) BEV-Vermieter und deren YT-Reichweite erzählst, müsste eine Probefahrt doch drinnen sein?! Ein Interview wäre bestimmt auch interessant?! 😉
Bei unserem Strommix - würde das Wechselsystem eindeutige Vorteile bringen. Da man bedarfsgerecht laden könnte. Und das wird in Deutschland, wenn erst mal 10 - 20 % E-Autos mit Schnellladern unterwegs sind, denke ich ein richtiges Problem werden - wo man mit dem Wechselsystem sogar noch "intelligent" lösen könnte.
Das Batteriewechselkonzept ist aufgrund ökonomischer und damit auch ökologischer Sicht nicht sinnvoll und haben somit keine Zukunft. An unserer Universtiät, der RWTH Aachen, wurde das Konzept schon komplett ausgeschlossen: 1. Brauchen Batteriewechselkonzepte eine hohe Standardisierung der Batterie über verschiedene Fahrzeuge und Hersteller 2. Gibt es überhaupt keinen Batteriebesitz mehr, sondern nur noch ein verleihen der Batterie 3. Jede Wechselstation muss ja theoretisch mehr Batterien zur Verfügung haben, als die Zahl der Fahrzeuge. Man muss sich vorstellen, dass jeder der kommt keinen Saft mehr in der Batterie hat. Und wenn dann keine Batterie zur Verfügung steht, steht der Kunde erst mal blöd da. 4. Die Stationen müssen auf die Peak-Belastung ausgelegt werden. In den Ferientagen fahren die Leute eher in den Urlaub und dementsprechend längere Strecken. 5. Alles in allem sind das Batteriekosten die auf den Endverbrauchen liegen bleiben. Und durch eine deutliche steigerung der Preise, überlegen sich die Menschen 5x, ob diese sich ein E-Auto holen dem steht eine schnelle volle Batterie gegenüber. Das ist es jedoch nicht Wert.
Das ihr an der Universität nicht drauf kommt dass man nur soviel Batterien auf Lager benötigt wie viele man Auswechseln kann bis die erste ausgebaute wieder voll ist. Wenn eine Batterie in, sagen wir mal, ne Stunde voll ist, brauchst du genau 12 Batterien auf Lager, und nicht tausende! Das sollten doch gebildete Menschen kapieren können :) sagen wir mal man hat die gleiche Zahl noch als Reserve, falls drunter auch beschädigte sind.
weiterer Vorteil: sie könnten idealer/langsamer geladen werden, und damit weniger beansprucht, damit längere Lebensdauer, damit geringere Kosten durch Verschleiß/Ersatz weiterer Vorteil: weniger Flächenverbraucht in Parkbuchten, besonders Innterstädtisch interessant - besonders wenn der Wechselvorgang beschleunigt werden kann
Jimmy W. Das ist so nicht korrekt. Aktuelle Akkus halten schon länger als die meisten ein Auto fahren. Hier müssen viele Batterien vorgehalten werden, was viel mehr Ressourcen benötigt als die paar Akkus zu tauschen die verschlissen sind. Ausserdem dauert der Wechsel so lange, dass die Station 3 Schnellader ersetzt. Mehr Platz brauchen die auch nicht
18:30 Lustiger Ausflug ins Lalaland! Die Autohersteller können sich weltweit noch nicht mal auf einen einheitlichen Stecker verständigen geschweige denn Plug & Charge!
Hallo Stefan! Ich finde die Idee genial aber geht wohl nur mit den chinesischen Nio und nicht mit den von VW und Co. Danke für die Infos,super Video danke und bleibt gesund.
Genau so habe ich mir Elektro immer vorgestellt. Damit können die Akkus optimal und mit grünem Strom geladen werden und der Akku-Wechsel ist in 10 Minuten erledigt.
Eigentlich recht interessant. Die Akkus, die an den Wechselstationen laden, könnten auch die Zeiten von viel Sonne und Wind abpuffern und zwar schon heute und ohne Bidirektionales Laden.
Darin sehe ich eigentlich auch einen großen Vorteil. Zur Pufferung der erneuerbaren Energiequellen werden ja sowieso über's Land verteilt Speicherstationen benötigt. Da wäre Synergie möglich. Und die Batterien müssten mit den Fahrzeug gar nicht gekauft werden. Die Standardisierung ist natürlich ein Problem. Das könnte aber dadurch gelöst werden indem dieser von den Speicherbesitzer vorgegeben wird und die Autobauer sich danach richten müssten.
Bei massiven Problemen, e-Leitungen emdlich zusaetzlich zu fairlegen koennte zur NOT DB-CARGO einspringen & Wechselakkus von NORDSEEKUESTE nach BAYERN vollgeladen & entladen ab Bayern wieder hin-- & herschippern, als etwas crazy-schwacher Ersatz für HOCHSPANNUNGS-ÜBERLAND-LEITUNGS-BAU???... --- SCHLAND ist ja eh so maximiert energie-pervers, da kommt es auf so einen SchildbuergerStreich mehr oder weniger der immerhin in die richtige richtung wenigstems schon mal weist, auch nicht mehr an?!?!?!... Aua, n i c h t hauen, bin schon weg?.....
Standardisierung ist effizienter, da die Produktion optimiert wird und weniger Abfall erzeugt wird. Das Teilen ist effizienter, da so Akkus gleichmäßig verbraucht werden. Und das Laden ist effizienter, da das Laden an günstige Strompreise bei temporären Überschuss angepasst werden kann, und das besser als H2-Elektrolysen mehrmals am Tag hoxh-und runterzufahren.
Die Kombination von Ladesäule und Wechselstation ist clever. Mit den Ladesäulen kann kurzfristiger Mehrbedarf und andere Anbieter abgedeckt werden und über den "Ladewart" sind die Ladesäulen auch rund um die Uhr bewacht und er kann ab und an mit dem Besen durchgehen.
ER wird fast permanent den LADESCOUT abgeben muessen & das marode CHAOS-made--in-Germoney-Schnell-Lade-Verhinderungs-Un-System pampern & arschabwischen muessen....
Sehr interessant auch der E-Roller Anbieter "gogoro" in Taiwan - dort kaufst du dir den Roller und schließt ein Abo für den Akku hab. Ist der Akku leer bzw neigt sich dem Ende verspricht gogoro immer eine Wechselstation im Umkreis von 1km zu haben, einfach hinfahren, Akku reinstecken, neuen nehmen und weiterfahren - innerhalb von 10 Sekunden. Dabei reden wir von 1700+ Wechselstationen mit jeweils bis zu max. 100 Wechselakkus, letztes Jahr kamen täglich 2-3 neue Stationen hinzu. Find ich super spannend und echt schade das es das hier in Berlin noch nicht gibt! Dadurch das die Akkus einheitlich sind waren sie sogar in der Lage mit der Zeit neue Generationen in dem Umlauf zu bringen die jeweils mehr Reichweite bieten und in alle existierenden Roller auch rein passen.
Für E-Roller finde ich das Konzept auf jeden Fall sinnvoller als bei Autos. Wie du schon geschrieben hast geht das dort deutlich schneller und man kann den Wechsel selbst machen. Habe darüber auch schonmal ein Video gesehen.
Das ist genial - das war schon immer meine Idee - wenn das in GROSSEM STIL eingeführt wird (Alle E-Autos müssen einen genormten AKKU haben) und die dann bei Ladestationen getauscht werden können, so wird sich das E-Auto schneller durchsetzen. (es setzt sich in jedem FALL durch....)
Wow, super System. Würde es sowas hier geben, würde ich auch sofort wechseln. Ich kann bei mir auf dem Dorf keine Säule hinsetzen, da ich nur an der Straße parken kann, und die nächste Ladesäule ist 19 km entfernt. Das Laden würde mir zu lange dauern, aber so ist das absolut cool. Vor allem wenn man längere Strecken hat die man zurück legen will... Ich bin gespannt ob es sowas auch in Deutschland geben wird.
EHER n i c h t, zuviele ERBSENZAEHLER & NACHTEILESAMMLER hier.. Zu Glück werden d i e immerhin i d Regel schon n i c h t mehr auch noch dafür bezahlt?.. Langsam kriegt also selbst Schland das hin mit der Vernunft?!..... Mann stelle sich nun nur noch mal vor, es gaebe plötzlich Akkus, die fantastisch waeren, aber beim Laden zickig, schwierig, gefaehrlich = beim LADEN in PROFI-Haende gehören würden, in allen restl. Eigeschaften aber stark ueberlegen waeren... das Land, das dann , --auch dafür--- schon diese NIO-Swap-Infrastruktur fertig aufgebaut hat, kann die neuen BESSER, aber -schwer-zu-laden-Akkus nun also fast sofort in mikttlDie etwaugen hoegeren Persinal-Kosten des Swaoping ggueber Schnell-Ade-Stationen sind unter 2 zusaetzl. aspekten zu sehen: 1) Wegen der Komplizertheuit & stoeranfaelligkeit/Wackeligkeit des BRD-UN-Systems waeren --eigentlich--auch hier massig vor-ORT-Personal-- dringendst erforerlich: LadeScouts, die Anfaenger durch die CHAOTIK-made-by-Germany-Ladedschungel leiten!!! 2) Der Rest sind aus Handwerk & KFZ-Industrie wg. Electrifizierung entlassene KFZ-Handwerker, Auto-Werker!!! Die so wenigstens nen branchennahen Wiederzugang zum Arbeitsmarkt.... : Wir fairstehen uns?!: "(Keine?) Heizer auf der E-LOK???? ....
😺 6:09 Mensch der Mann kann ja auch Mandarin lesen ! sehr kompetent ! 😺 9:07 und ein Wechsel (12 min) entspricht das Laden nonstop mit 500 kw bei einer 100kwh Batterie ! 😺 9:12 Was eigentlich "der Tankwart" mit dem Handy dort ? 😺
Der ‚StationsWart‘ hat wahrscheinlich ein BeweisFoto des KameraMannes gemacht, ob dieser das nächste Mal wieder nach China einreisen darf, nach positiver BerichtErstattung. 😊
Nettes Proof on concept. Mehr aber auch nicht. 12 Minuten, wenn nicht mehr als ein Auto dort ist, ausreichend Akkus da sind und ein Mitarbeiter, der die Technik bedient. Ich sehe darin keine sinnvolle Alternative. Aber interessant ist es, daher danke für das Video und die Informationen!
......man kann überall was zum nörgeln finden wenn man sucht. Schade das es Menschen gibt die permanent mit allem Unzufrieden sind. Zum Glück aber eine Minderheit.
@@Patchworkdaddy007 Wieso nörgeln? Ich sehe es genau so. Das ist einfach nicht effizient. Das Tesla Model S konnte auch per battery swap "geladen" werden. Tesla hat das Konzept aber schon vor Jahren verworfen und sich dafür entschieden lieber die Ladeinfrastruktur und Ladeleistung zu erhöhen. Das Konzept finde ich klasse, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Prozedere eine Zukunft hat. Ich bleibe gespannt.
@@DanielDuese so sieht es aus ;) mit ein zwei Nios und günstiger chinesischer Arbeitskraft geht das. Auf großen Maßstab mit westlichen Löhnen und viel mehr Autos diverser Marken aber absolut unpraktikabel. Tesla hat das 2013 vorgeführt und zum Glück schnell verworfen. Hier zum nachsehen ;) ruclips.net/video/HlaQuKk9bFg/видео.html
Mensch Stefan, du hast einen "Reporter" in China und ich hoffe doch seeeehr stark das er sich auch mal den XPeng P7 angeschaut und vielleicht Probe gefahren hat wie hier beim Nio 😉😎 Zum Batteriewechsel sage ich nur : Unmöglich hier in der EU es zu vereinheitlichen wegen der Bürokratie!😷😇🖐 Grüße aus Köln
Ich habe immer gedacht, dass 🇩🇪 ein Erfinder-Land mit guten Ing. und einem starken Maschinenbau ist... Wenn wir nur ein paar Arbeitsplätze im Kfz-Gewerbe behalten wollen sollten sich unsere Autobauer aber ganz schnell auf einen entsprechenden Standard für Akku-Wechselsysteme einigen! Ich kann mir noch effektivere Lösungen für unterschiedliche Akkugrößen mit noch kürzeren Wechselzeiten vorstellen. Da sehen "Wechselstellen" dann nicht viel anders als heutige Tankstellen aus. Aber wir müssen ja Diskussionen über Reichweite und H2 führen... Auch in dieser Beziehung schafft sich 🇩🇪 ab!
Na endlich, endlich beginnt ein Hersteller mit der meiner Meinung nach sinnvollsten Lösung für das Ladezeit-Problem, das macht mich richtig glücklich! :-) Ich sehe allerdings, dass die Umsetzung noch in den Kinderschuhen steckt. 12 Minuten ist viel zu lang, das Wechseln muss in unter einer Minute machbar sein. Der wechselbare Akku macht am ehesten auf der Langstrecke Sinn. Wie man sieht ist es ja nicht so, dass man ein Auto mit wechselbarem Akku nicht auch normal laden könnte. Die alltäglichen Fahrten zur Arbeit, zum Einkaufen, und nach Hause kann man wie bisher mit der Steckdose oder Ladestation bedienen. Während der Arbeitszeit und Nachts kann der Akku in aller Ruhe geladen werden, bevorzugt mit niedriger Leistung, um den Akku zu schonen, Zeit ist hierbei genug. Das von Kritikern am häufigsten aufgegriffene Argument gegen Elektromobilität ist, dass man mit dem Elektroauto nicht z.B. von Berlin nach Rom in einem Rutsch durch fahren kann (Dass das sowieso niemand macht lassen wir mal außen vor). Für dieses Problem sind wechselbaren Akkus die perfekte Lösung. Anstatt für 5 Minuten zum Tanken von der Autobahn abzufahren, fäht man für 1 Minute zum Akku Wechseln ab und könnte so mit einem gut ausgebauten Netz an Wechselstationen quasi unendlich lange am Stück durch fahren. Meiner Meinung nach gehört dieser Technologie die Zukunft, nicht dem Wasserstoff. Ich bin auch zuversichtlich, dass sich die Hersteller auf einen Standard einigen können. Bei den Handies gab es auch jede Menge unterschiedlicher Ladeports, bis etwas gesunde Regulierung die Hersteller zum gemeinsamen Micro-USB und später USB-Typ-C gebracht hat.
Ob das "Swapen" die zukünftige Lösung ist weiß ich nicht. Stichwort Ladezyklus etc. Eventuell erhält man nen deutlich ältreren Akku als man selbst hatte. Aber was ich sehr interessant finde ist,das der Wagen so aufgebaut ist die Akkus schnell zu tauschen. Interessant für Aufbereitung und 2te Lebenszeit bei Gebrauchtwagenkauf.
Wenn man täglich den Akku wechslen kann, hat man ja bereits nach dem ersten Wechsel keinen "eigenen" Akku mehr. Das Alter ist dann egal. In der Tat perfekt für Second Life. Video gern teilen.
Ich hatte mir mal ein System ausgedacht in dem Akkus eine Form vergleichbar zu den Mignon Zellen die drinstecken haben, oder wie große Gasflaschen. Wenn sie optisch eigentlich nicht zum Fahrzeug gehörig erscheinen, wird das mit der Psyche uU klappen ;)
Es gibt halt solche und solche. Wir ist das vollig schnuppe, ob mir ein Akku gehört, oder ob ich diesen mit anderen teile. Ist ja nicht mein Kopfkissen.
China setzt auf Wechsel-Akku Standard für E-Autos (+ 1:46 Video 26.01.20) ➭ www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/akku-tausch-elektroautos-neuer-standard Wenn ein Hersteller-übergreifendes System als "Dive-In" wie geplant Akkus im 2-Minuten-Takt tauschen kann, bestehen gute Chancen, dass es weltweit ausgerollt wird: auch in unserem Autoland der "Old Economy": ➯ Als Marktführer in E-Mobilität könnten Chinesen womöglich demnächst verschlafene deutsche Autobauer aufkaufen und flott machen, so dass künftig vllt. auch BMW, Daimler & VW von Akku-swapping profitieren: mit Technologie made in China! So wie auch Dinos einst durch Säugetiere vom "Markt" verdrängt wurden: schlicht nach Charles Darwins Prinzip...
Ralf Boecker das Problem ist eigentlich die Arbeitsmoral hierzulande, getreu dem Motto: Wohlstand zerstört von innen; generell ist auch das demokratische System nicht unverantwortlich für die Probleme hier in Deutschland, man müsste mal wieder richtig ranziehen hier mit politischem Druck und allem, weil m.E Deutschland erst wieder zu Höchstleistungen aufstreben können wird, wenn wir mal eine straffe Einheitsregierung haben die einen Plan und vor allem Kontinuität vorweisen kann (Kontinuität ist Stabilität)
Schwachsinn! Das Auto muss sich nach meinem Alltag richten, nicht mein Alltag nach dem lahmarschigen Laden! WER hat denn im Alltag Zeit dafür, sich in die Ecke zu stellen und darauf zu warten, dass eine Batterie voll geladen ist? Und NEIN, eine Teilladung ist auch keine Lösung, zumindest nicht, solange man nicht in jeder Straße sein Auto über Nacht vor dem Haus voll laden kann, weil man es am nächsten Tag ja wieder benötigt! Ein Auto ist kein Hobby oder Spielzeug, sondern ein Gebrauchsgegenstand für den Alltag!
wenn du 600 km fährst und dabei 100 kwh brauchst und du das in 12 minuten laden willst brauchst du 500 kw ladeleistung. mal abgesehen von der dicke der stromletung, die man brauchen würde an der autobahn dafür, wenn mehrere laden, ist die akkutechnologie noch nicht soweit.
@@CarstenMK du bist noch nie ein modernes Elektroauto mit Schnellladung gefahren, oder? Ich fahre das Model 3 knapp 30.000km im Jahr. Alle 300km 15-20 Minuten Pause oder meistens nur eine kurze Recherche, wo man in der Nähe des Ziels laden kann. Wenn ich die Zeit im Alltag nicht hätte, dann würde ich mir ernsthaft Gedanken zur Stressbelastung machen. Aber wenn man den Kommentarspalten glaubt, dann fährt in Deutschland ja 80% der Bevölkerung mehrmals täglich 700km am Stück ohne Pause.
Mal abgesehen davon ob ein Wechselakku sinnvoll ist oder nicht, ein sehr gelungenes Video. Ich finde es gut wenn die Leute sehen, was in China so alles abgeht. Dann würden sie vielleicht ein bisschen weniger egozentrisch denken. Wir können in Deutschland noch viele Studien machen, ob das E-Auto sinnvoll ist oder nicht. Andere Länder machen es einfach, weil sie die Physik und das Potential dahinter sehen.
Das ist nicht skalierbar denke ich. Wollen alle 10-12 Minuten warten? Oder bauen die 40 Swap Stationen nebeneinander. Und dann müssen diese Batterien geladen und irgendwo gelagert werden. Und dann bekomme ich eine Montagsbatterie mit 30km weniger Reichweite. Wenn Tesla das schon durchgestrichen hat, dann gab es einen guten Grund. Ich glaube mit etwas mehr Ladegeschwindigkeit von ca. 200-250kW und 15-20 Minuten Ladung sind auch alle Verbrennerfreunde glücklich und diese SwapStationen obsolet.
Also auf Langstrecke brauche ich bei einer Pause 35 Min+ von daher gehe ich eh immer an den 50 kW Lader, das reicht wenn man was essen will der braucht auch nur 40-45 Min dann ist der von 20% wieder auf 80-90% geladen.
Es braucht nicht scaliert zu sein. Egal wiei voll man ist, es dauert 12 Minuten. Genau wie beim Tanken. Das Verfahren ist viel versprechender. Aber bis es kommt, wird sich Wasserstofftanken durchsetzen
@@richardkruger9838 Der normale Tankvorgang dauert keine 12 Minuten und du brauchst schon Skalierbarkeit, denn du bekommst eine leere Batterie und was passiert wenn 50 Leute Batterien austauschen wollen, willst du dort 50-100 Batterien irgendwo lagern wollen just in case? Das ist unsinnig. In 15 Minuten lade ich 200km Autobahn KM nach, das reicht mir bis zur nächsten Pause wo ich wieder 15 Minuten Pause machen. Und das heute, morgen werden es 300km werden. Wozu dann der Aufwand. Wasserstofftanken wird sich nicht nur nie durchsetzen, Wasserstoff ist tot.
@@richardkruger9838 Du meinst was heute tagtäglich in Norwegen passiert? Nichts besonders wenn du 40-60 Stalls hast, wie Tesla das heute schon hat. Alle laden in 25-30 Minuten nach und sind weg. Sonst müsstest du für jeden 50 Batterien bereit halten und 50 Stationen nebeineinander bauen. Ansosten für 5000€ einen Supercharger draufstellen und fertig. Elon Musk ist schon klug genug, der weiß, dass Batterie-Swap Quatsch ist. Genau wie Wasserstoff.
Ich bin voll Deiner Meinung! Das Konzept für die Zukunft, aber wie so immer, kocht jeder sein Süppchen und das Wohl der Gesellschaft bleibt auf der Strecke.
Der Vorteil beim Wechseln ist natürlich, dass der eigentlich Prozess schneller geht und das Aufladen des Akkus selbst schonender stattfinden kann, aber ja: will man nicht unzählige unterschiedliche Stationen muss ein Standard her und diese haben auch nur begrenzt Kapazitäten für die Akkus auf Halde.
Das stimmt doch gar nicht. Wenn man 12 Autos die Stunde wechseln kann (5Min pro Vorgang) dann bräuchte man bei 50 kWh Akkus und 11kw Lader 60 Akkus, wenn man dann 70 oder 100er Akkus hat bis zu 120 Akkus um den ersten Akku wieder voll zu haben, bis er wieder gewechselt wird! Also bei 4 Akkus oder 12 Akkus pro Station braucht man Schnelllader um die Akkus in 1h wieder voll zu bekommen! Und man will ja immer einen 100% vollen Akku, was ebenfalls nicht gut für den Akku ist. Sprich die Akkus werden deutlich stärker beansprucht, als ein normal verbauter Akku... von Preis muss man gar nicht reden, wenn man 12 Akkus nebeneinander Schnelllädt, dann wird man hier in den ein sehr sehr gutes Brandschutzkonzept brauchen + die Wechselststation, für das Geld können sehr sehr viele AC Lader in der Stadt gebaut werden!
Sehr beeindruckend, was da aus China kommt. Kompletten Akku-Wechsel würde ich persönlich nicht haben wollen, die halbe Stunde Kaffee gebe ich mir dann doch und ich weiß, was ich am Bord habe. Außerdem wird es in 5 Jahren Akkus mit einer Reichweite von über 1000km geben
nextmove Ich bin kein Freund der Technik, des Akku wechseln. Aber die Informationen waren sehr gut und Informativ. Genauso wie das Video vom Model Y. Ist schon geteilt😉 . Ich finde den Service bei NextMove genauso gut wie eure Videos.
Ja welchen Typ EAuto ist die richtige Wahl? Eines vorab, das Hybrid oder Batterie Auto. Beim Hybrid Elektroauto handelt es sich um ein Elektroauto mit Brennstoffzellen und Tank für Wasserstoff. Die Brennstoffzellen benötigt Wasserstoff um wieder Strom zu erzeugen. Gegenüber haben wir das Batterie betriebene Elektroauto. Hybrid Elektroauto werden eher den Vorteil auf Langstrecken fahrten aufweisen, können an jeder Tankstelle innerhalb 10-15 Minuten vollgetankt werden. Beim Elektroauto benötigt es ca 60 Minuten bis man wieder 80% geladen hat. Der Vorteil beim Batterie betrieben Auto ist, es hat den viel höheren Wirkungsgrad gegenüber dem Brennstoff Auto. Weil bei der Umwandlung haben die heutigen Brennstoffzellen von Ballard Power einen Wirkungsgrad von etwa 63% Ich denke das die Zukunft für den Stadt und Nahverkehr ein leichtes Elektroauto bauen wird mit einem Radius von ca 450km pro Ladung. Dieses Fahrzeug wird für 2-3 Personen ausgelegt sein. Für die meisten würde dies für eine Woche reichen. Für Leute die täglich längere Strecken fahren wird das Hybrid Elektroauto der bessere Kompromiss sei, da Schneller aufgetankt werden kann. Gemäß Toyota und Tesla wird es eine neue Generation Batterien geben welche die doppelte Kapazität aufweisen und schneller geladen werden können. Jedenfalls, die Zukunft gehört den Elektroautos
Das System mit dem Wechseln wird mit zu hohen Kosten verbunden sein. Zudem wechsle ich plötzlich eine neue Batterie gegen eine abgenutzte Batterie ein. Mit abgenutzten Batterien muss ich in kürzeren Intervallen die Batterie wechseln welches zu Mehrkosten beiträgt
sehr gute Idee, kann man bestimmt noch ausbauen aber in die Zukunft gedacht sollte dies ein guter Weg sein,
4 года назад
Coole Geschichte. Bitte mehr vom Auslands Reporter Marcel. Er kommt gut rüber. Arme deutsche Automobil Industrie. Ach ja, was gibt es bei BMW gerade als neue Innovation: Eine extra große Niere.
@@nextmovevideos Wenn die Chinesen wie geplant ihr Hersteller-übergreifendes System implementieren, dass als "Dive-In" im 2-Minuten-Takt Akkus swappen kann, besteht die Chance, dass es weltweit auch in DE ausgerollt wird. Als Marktführer in E-Mobilität werden Chinesen dann die verschlafenen deutschen Autobauer aufkaufen und flott machen, so dass auch Daimler & VWs mit Technologie made in China von Akku-swapping profitieren. So wie Säugetiere einst die Dinos vom Markt gedrängt haben: schlicht nach Darwin...
Echt cool. Das wäre doch auch was für Deutschland 👍🏼 die Qualität kann wohl überzeugen. Bequemes Akku wechseln und entspannt mit 60% weniger Zeitaufwand beim „Laden“ in den Urlaub fahren (Langstrecke) Für daheim würde das laden an Schnellladern oder eben an der Wallbox im heimischen reichen (Kurzstrecke) Der Mix macht es am Ende aus 👍🏼 super Video!
Ohne Kostenrechnung alles wunderbar, ohne Subventionen des Herstellers oder vom Staat für den Kunden ganz schnell eine Sackgasse. Nicht finanzierbar für millionen Autos. Schnellader sind die einzige Lösung. Nio wird den Service einstellen oder die Kunden bald richtig zur Kasse bitten. Wetten?
Cooles Auto. Innenraum sieht echt gut aus. Batterie-swapping ist ne lustige Idee, ist aber irgendwie trotzdem ein bisschen langsam (rückwärts einparken, Roboter sehr langsam). Beim Akku ist das dann immer so ein wenig Lotterie, entweder bekomme ich einen guten Akku oder einen schlechten. Allerdings kann ich ja dann den schlechten Akku einfach wieder abgeben 😉 Lieber ein bisschen noch im Bereich schnellladen forschen und die Ladezeit verkürzen, das Auto kann aber gerne hierher kommen.
Wie sehen das ähnlich wie du. Es hat aber auch Vorteile in Bezug auf den "schlechten" Akku. So mancher Tesla- Model S und X Fahrer würde sich heute wünschen einfach mal so den Akku tauschen zu können. Ladeleistung und Kapazität sind bei vielen softwareseitig beschnitten.
nextmove Allerdings würden wahrscheinlich viele nicht mehr sorgsam mit ihrem Akku umgehen (Nach dem Motto: „Ist ja nicht meiner“). Für die Umwelt ohne ordentlichen Recycling mit Sicherheit blöd.
Die Wechselstation ist noch zu kompliziert, einige werden schon beim rückwärts einparken scheitern. Richtig gemacht, sollte es in der halben Zeit möglich sein. Sehr informatives Video, Nextmove besser E-Autokanal auf YT !
Mit so einem Konzept ist die Reichweitenangst und das Batterie-Lebensdauer Probelem erledigt. Finde ich super! Aber ohne Gesetz wahrscheinlich nicht durchsetzbar.
Auf den ersten Blick genial. Dieses Konzept scheitert jedoch bereits bei der Kostenrechnung, kein Anbieter könnte ein solchs System auf dauer kostenlos anbieten und der Kunde will es nicht bezahlen. Selbst Tesla wagte einen Versuch, dieser wurde 2016 mangels Kundeninteresse eingestellt. Heute sind Schnelllader deutlich leistungsfähiger, daher sind solche Wechselstationen ein Auslaufmodell, hinter den Kulissen sicher auch bei Nio.
Fiide das es eine super Idee ist. So könnte. An kleinere Akkus verbauen so das auch die Autos billiger werden. Weiter muss ich mir keine Sorgen über meinen SOH machen. Denke da an eine deutlich bessere Wertstabilität. Das Laden bei der Arbeit bzw. Regional, sollte aber weiterhin möglich bleiben.
12 Minuten vs. 0,5 h laden dürfte nur auf der Langstrecke interessant sein. Wenn die Fahrzeughersteller sich auf einen Standard einigen könnten, dann könnte man beides miteinander kombinieren , sprich "normales" laden und wechseln, je nach Notwendigkeit. Ich habe die Besitzer so verstanden dass er das auch so handhabt. Man bräuchte nur relatv wenige Stationen entlang der Autobahnen. Wäre als Übergangstechnologie geeignet bis es bessere AKkus mit mehr Reichweite gibt oder LKW wie den Semi im Fernverkehr. Also insgesamt als Ergänzung zum bisherigen Konzept und nicht als Konkurrenz.
Richard lädt im Alltag gar nicht sondern wechselt einmal die Woche den Akku. Das hat uns ebenfalls sehr überrascht. Abonniere gern unseren Kanal Klaus, wenn dich Elektroautos generell interessieren. In diesem Video zeigen wir die aktuell am schnellsten ladenden E-Autos am Markt: ruclips.net/video/dNUWcPlNls0/видео.html Liebe Grüße Stefan
Vor allem werden die Akkus geschont beim Wechsel und dann folgenden schonenden Laden. Nachhaltigkeit fängt eben schon bei materialschonendem Umgang an.
Noch mehr Vorteile hat das Wechselprinzip. 1. In meinem Fahrprofil fahre ich jedes 2. Wochenende ca. 1.200km..Von meiner kurzen und kostbaren Freizeit würden mir bei einer Rast wichtige Minuten verloren gehen. Und dies zu ungünstigen Zeiten, z.B. Freitag Nacht bei der Heimreise, wo man endlich ankommen will. Deshalb brauche ich einen 200kWh-Akku. Bei angenommenen 2.500 Ladezyklen sind das 500.000kWh. Bei einem Verbrauch von 25kWh sind das 2 Mio km und 66 Jahre. Der Akku kann also in meinem Haushalt nie seine Wirtschaftlichkeit ausspielen, zumal das Fahrzeug nach dem Wochenende ca. 10 Tage herumsteht. Wenn der Akku aber gemietet ist, kann ich für diese Zeit einen deutlich kleineren Akku mit z.B. 20kWh einsetzen lassen, da ich in dieser Zeit nur gelegentlich, sehr kurze Strecken fahre, 20km wären über die 2 Wochen schon viel. Ich würde also 3/4 der Zeit die teure Miete für den Long-Range-Akku sparen. Und der Akku kann in der Zwischenzeit z.B. in einem LKW zum Einsatz kommen, wo er die Lebensdauer viel schneller absolviert und sich somit viel schneller bezahlt macht. 2. Eine höhere Akku-Kapazität erhöht die Ladezeit, wenn nur begrenzt Strom zur Verfügung steht. Ein Akkuwechsel kann also auch in Zukunft, selbst mit schnellerer Zellchemie ein Vorteil bleiben.
Der Tausch der Akkus erachte ich als Sinnvoll. Aber nicht umbedingt zum laden, sondern beim Wechsel des Fahrzeuges. Sollte Tesla wirklich ein Akku herausbringen der die 1 Million Meilen schafft, was bringt das wenn nicht getauscht werden kann? Bei vielleicht durchschnittlich 30k km pro Jahr hätte man so ja das Fahrzeug auf Lebzeiten (theoretisch gesehen). Da wäre es super wenn die Hersteller sich auf einen Standard festlegen könnten. Einmal Fahrzeug ink Akku kaufen und danach nur noch exkl Akku. So erst würde das doch erst Sinn machen.
Das funktioniert solange es eine gewisse Anzahl an Auto gibt, mit der Zeit werden mehr Fahrzeuge auf die Straßen kommen, dann können aus den 5/15 Minuten es schnell 30/45 Minuten werden, da kann man auch in der Zeit Laden.
Wenn ein Wechsel 12 min. dauert, ich dabei bleiben muss und 2 Fahrzeuge vor mir sind, kann ich gleich an eine Ladesäule fahren und gemütlich einen Kaffe trinken, E-Mails beantworten die Beine vertreten etc. . Zudem ist diese Infrastruktur mit den Wechselstationen zu teuer. Von daher finde ich, dass man einfach die Ladeinfrastruktur ausbauen sollte. LG: Bernd
Ich würde mir wünschen während des Vorgangs ein- und aussteigen zu können. Außerdem ist ein Wechsler bereits der Flaschenhals, der wartende Nio braucht bereits 12 Minuten. Der dritte wartende 18 Minuten. Platz sehe ich weniger als Problem, unsere Rastplätze sind groß. Aber was kostet so eine Anlage? Personal? Zuverlässigkeit mit mechanischen Teilen? Die Idee ist spitze, aber Fragen über Fragen. Womöglich hinfällig durch neue Akku und Ladetechnik.
Das wusste ich schon Es ist nur eine Frage der Zeit bis man die Batterien austauschen kann, und eigentlich wäre es nur natürlich das bald kommt denn Schliesslich gibt man auch wieder zurück oder? Als das erste Elektro Auto kam frage ich mich, wieso duscht man die Batterien nicht aus? BYD hat mich wahrscheinlich gehört und dachte darüber nach und das was sie schon vor ein bar Jahren im Test hatten auf eine Strecke von 1000 km lassen sie jetzt auf die Welt los, So braucht man nicht mehr Reichweite sondern nur genügend Station um einen Batterie Wechsel vor zu nehmen, das würde auch bedeuten das jetzt denn Autobauer an den Kragen geht und das Tesla von seinen Thron gestossen wird. The Game is Open und die Karten werden neu gemischt 😁
Aktuell ist der Battery Swap eine coole Lösung. In ein paar Jahren wird die Ladegeschwindigkeit so hoch sein, dass normales schnellladen auch in 10 Minuten den Akku voll macht.
1swap dauer aktuell noch 12min.Das alleine entspricht 500kw Ladeleistung für die 12 Minuten. Der Taycan(800V) lädt zu beginn mit 250kw und sinkt pro Minute ab. Eine vollständige Ladung dauert über 30Minuten. Wenn nun der Prozess auch noch verbessert wird, so wie angemerkt 3Minuten, dann ist das schneller als Treibstofftanken. Die 500kW Ladeleistung verträgt auch in den nächsten 10Jahren keine Lithium Ion Battery. Meiner Meinung nach sind die kompakten Swapstations ein Gamechanger in der Elektrowelt. Darüber hinaus kann der Nio auch mit 150kW geladen werden.
So bei 3 Minuten wären das 20 Autos die Stunde, mit rein und raus fahren 5 Minuten also 12 Autos die Stunde. Man bräuchte also mind. 12 Akkus und 12 Schnelllader (in der Station) um jede Stunde 12 Autos zu wechseln. Für die Kosten kann man sicher locker 20 Stalls oberirdisch hinstellen an denen dann 40-60 Autos die Stunde laden! Also allein vom Durchsatz her wird ein Schnelllader immer besser sein als eine Wechselstation. Außerdem würden die Akkus dann IMMER schnell geladen werden, was die Lebenszeit deutlich verkürzt und somit ist der Umweltgedanke auch weg.
Weiß jemand, welche Crashanforderungen der NIO umsetzt? Lässt sich bei den Akkus der SOH auslesen? Ich vermute mal, dass die Kontakte mit Schraubverbindungen umgesetzt sind. Ansonsten würde man eine niederohmige Verbindung nicht umsetzen können. Diese müssen dann genau wie die Tragverbindungen mit dem korrekten Moment angezogen werden. Ich bin begeistert, dass dies offenbar funktioniert.
Mein Feedback: Das (noch etwas unfertig wirkende ...) Konzept von Nio zeigt, dass die Idee in der Praxis funktioniert und sich der Zeitvorteil (Faktor 3-5?) tatsaechlich ergibt. Wichtiger Hinweis von Stefan in diesem Zusammenhang ist die 100%-Ladung, sehr wichtig fuer lange Strecken (kann ich voll bestaetigen als regelmaessiger Tesla Supercharger-Nutzer in den USA). Um als Alternative fuer das Schnelladen in der Masse attraktiv zu sein, muessten die Stationen flaechendeckend (am besten alle 50-80km entlang der Autobahnen, so wie Tesla's SC Netzwerk) und in genuegender Anzahl zur Verfuegung stehen. Der Kunde will nicht warten, und auch nicht damit rechnen muessen, eventuell warten zu muessen: er erwartet 99% Verfuegbarkeit. Also - sehr hohe Investionen sind notwendig. Wenn es nicht zu einer Einigung auf einen Standard kommt (halte ich auch fuer sehr unwahrscheinlich, zumindest fuer die naechsten 10 Jahre), multipliziert sich der Investitionsbedarf. Welcher OEM hat das Geld? Interessant waere zu wissen, was die echten Kosten einer solchen Station sind, und wie die Gesamtrechnung aussehen koennte (Bedarf/Flotte) Das mit dem Platzbedarf sehe ich weniger kritisch - ausserhalb der Stadt hat man meist freie Flaechen. In den USA, wo ich lebe, ist Platz sowieso kein Problem, in China wird das ausserhalb der Staedte auch nicht so schwierig sein wie in Europa.... :-) Last but not least: Eine "Tankwart", wie im Video, sollte in der Zukunftsloesung hoffentlich nicht mehr noetig sein, und eine Ausrichtung mit "90 Grad Quereinfahrt" erschien mir auch ziemlich unguenstig. Entlang der Autobahnen ist eine Anordnung wie in einer Waschstrasse sicher effizienter. Man koennte sich eine Multi-Tauschstrasse vorstellen. Das ganze in 3 Minuten, sitzen bleiben / keine Fahrzeuguebergabe, das waere perfekt. :-)
Dachte das Thema Wechselakku wäre vom Tisch, weil man ja nie genau weiß, welche Qualität ein Tauschakku hat. in 6:08 ff hat man fast den Eindruck, der Fahrer würde Chinesisch in Schrift und Sprache beherrschen.
In dem Fall kommt der Akku immer vom selben Hersteller, also Quali-Unterschiede werden nur marginal sein, bzw. wenn ein Akku bei der Ladestation als nicht mehr ok angesehen wird, kann man den gleich aussortieren...
Bin mir nicht so sicher, ob das mit dem langsam laden wenn zuviel Strom da ist klappt. Es dürfte eher schwierig sein, genug geladene Akkus vor Ort vorzuhalten.
Ich bin Blond blauäugig. Als ich vor langer Zeit auf einem Japanischen Kriegsschiff war, wollten alle meine Haare anfassen und mit mir Fotos schießen xD
Ich seh die Zukunft eigentlich eher beim Gegenteil von dem, was Tesla macht. Die Batterien werden grösser, aber die nutzbare Kapazität bleibt zurück. So kann man den Akku ohne ihn zu stressen auf 100% laden und das auch noch einigermassen schnell. Ausserdem hat man die angegebe Reichweite nicht nur im Prospekt, sondern kann sie auch nach Jahren noch nutzen, wenn der Akku etwas degeneriert ist. z.B. der e-Tron zeigt schon einwenig in diese Richtung. Ausserdem lebt ein Akku, der nie an die Extreme getrieben wird viel, viel, viel länger.
Mensch Richard ... warum hast du mir nicht erzählt, dass du mitm Marcel unterwegs warst? Das nächste Video bitte vom XPeng P7 ... Probefahrt und so ... du weißt Bescheid. Gruss Stefan
Definitiv Aufladen! Man weiß ja nie, was man für einen Akku eingebaut bekommt. Vielleicht wurde er schlecht behandelt (man behält ihn eh nicht, also wird Rücksichtslos zum Standard) und hat deutlich mehr Degradation als der vorherige (allein schon wegen der stets 100% Ladung). Sowas kann nur flächendeckend über verschiedene Hersteller funktionieren, da man dann total anhängig wird, und Deutschland ist dazu wohl zu klein, aber in ganz Europa kann ich mir das erst recht nicht vorstellen.
Der Akku muss quasi schlecht behandelt werden! Da man ja immer 100% will müssen die Akkus auf 100% gelagert werden, was nicht gut ist. Zudem müssen die Akkus immer schnell geladen werden, um voll zu sein, wenn sie benötigt werden. Sprich 5 min. Wechseldauer ist 12 Autos die Stunde -> 12 Akkus, die in 1h wieder voll sein müssen um die nächsten Autos zu wechseln. Also die Akkus werden deutlich kürzer halten und der Umweltgedanke ist weg... von den Kosten mal ganz abgesehen.
Ich denke, dass die Wechselstationen innerhalb von Städten eine gute Sache sind. Vielen können nicht zu Hause laden, diese würden dann wechseln. Außerdem find ich den Ansatz mit verschiedenen Akku Kapazitäten interessant. Fährt man nur in der Stadt, holt man sich nen leichteren Akku. Will man in den Urlaub, holt man sich einen für max. Reichweite. Überland bringen die Wechsler nur nen geringen Zeitvorteil, da Pausen auf langen Strecken wichtig sind. Jedoch wäre ein langsames Laden akku schonend. Vielleicht läßt sich mit Navi ein aKku vorbestellen, so dass er reserviert ist und zur richtigen Zeit vollgeladen.
Naja in der Stadt würden die Kosten dagegen sprechen, da man ja Ladeanschlüsse für die Akkus braucht. So und wenn man das wirklich nutzen will, dann braucht es mehr als 4 Akkus, ansonsten müssen die Akkus immer schnell geladen werden um in ca. 1h wieder voll zu sein. Wenn man die Akkus langsam lädt braucht es wahrscheinlich die 4fache Anzahl an Akkus und Ladepunkten, das ganze dann noch plus die Wechselstation und ein top Brandschutz!! Und dann sind wir bei Kosten, für die man auch ganze Straßenzüge mit AC Ladern vollstellen kann. Also bei 12 Autos die Stunde (5Min. Wechseldauer) bräuchte man entweder 1-2 Schnelllader um die Akkus in 1h wieder voll zu bekommen, oder 50-80 11kw Lader um die Akkus in 5h-8h (je nach Akkugröße) voll zu bekommen dementsprechend auch 50-80 Akkus!! Die Kosten wären unüberschaubar. Also werden die Akkus wohl immer schnell geladen (was die Haltbarkeit deutlich verschlechtert -> Umweltgedanke) und es können an so einer (verbesserten) Station Max 12 Autos die Stunde wechseln, was das für Schlangen abends im Berufsverkehr gibt...
@@Lkwtrucker11 Es gab vor Jahren schon Ansätze die Wechselstationen analog zur Waschstraße zu gestalten, auch da bilden sich abends Schlangen. Mein Gedanke war auch nicht, dass es Alle benutzen sollen, so als Standard-Prozedere. Mal davon abgesehen, dass bei reinem Stadtverkehr die Akkus erst nach ein bis zwei Wochen vielleicht leer werden, die Leute immer noch die Möglichkeit haben zB beim Einkaufen oder an öffentlichen Stationen zu laden. Jedoch, wenn man am nächsten Morgen einen vollen Akku braucht und keine Ladestation in der Nähe der Wohnung ist, oder alle Stationen belegt sind, dann kann man sich auch nen Akkuwechsel vorstellen als Lösung. Ich wollte die Überlandwechsel nicht ausschließen, aber so von meinen Überlegungen her, dran an den Schnelllader, ne Pause machen und wenns schnell gehen muss, einfach in 10 Minuten 100 bis 150 km nachladen am Schnell-Lader. Meines Erachtens nach, kann die Nutzung auch gesteuert werden. Genauso wie es im gezeigt wurde, die Stationen zeigen an ob ein Akku verfügbar ist. Also vergleichbar mit der Anzeige: Standort XYZ 4/8 Ladestationen Belegt. Zusätzlich wäre eben beim Tauschen der Vorteil, dass unterschiedliche Akku-Größen eingebaut werden könnten. Wenn die Wechsel eine Gebühr kosten, also zB 30 Cent pro kWh die im Akku fehlt, dann noch eine kleine Gebühr für den Wechsel selbst. Es ist einfach eine Option, schnell einen Vollen Akku für das Auto zu bekommen. Jeder kann sich dann überlegen, Ladesäule oder Wechsel. Zusätzlich können die Akkus auf diese Art balanciert werden, was beim einfach Schnelladen nicht möglich ist. Aus meiner Sicht würde ich auch nicht dauernd wechseln, ehr der Wartungs-Aspekt würde mich interessieren. Allerdings wäre die Einheitliche oder zumindest sehr ähnliche Bauart der Akkus bzw. deren Unterboden Befestigung ein Problem. Nicht alle verbauen die Akkus nur im Unterbodenbereich (auch unter Sitzen), und vielleicht ist es später ein Problem, wenn die Akku-Entwicklung weiter geht. Dann nicht nur unterschiedliche LiLo-/LiPo-Akkus (Entwicklungsstände), sondern auch die Feststoff-Akkus marktreif sind. Vielleicht liegt dann auch der Hund begraben, wenn ich an die aktuellen 400 V Systeme denke, manche 800 V schon verwenden und irgendwo auch mal 900 V genannt wurden. (900 V Elektroauto: www.golem.de/news/900-volt-lucid-stellt-serienversion-seines-luxus-elektroautos-vor-2002-146494.html)
@@raba4913 Die Chinesen bauen auch ganz schön ordentlich Neue Energien. Die Arbeiten mit Nachdruck in die richtige Richtung. Auch das Hochgeschwindigkeitsnetz der Züge ist enorm und vermindert viele lange Autofahrten.
Mit nem Schnellader schlägt man die 12 Minuten denke ich. Es sieht auch so aus als ob man nicht in den Fahrzeugen sitzen dürfte während dem Wechsel, wird im Winter im kalten Peking ganz besonders interessant. Ich zweifle ebenfalls mal die Kompetenz des Personals dort an. So einen Aufbockroboter wird man nicht mal schnell wieder in Gang bekommen wenn etwas nicht funktioniert. 800V und 400 Akkus müsste man ebenfalls wieder unterscheiden. Eine standardisierte Bauform und Aufbau des Akkus spart natürlich Kosten, aber nicht mit Hauptzweck eines wechselbaren Akkus. Aber zum Auto: Das Design von außen ist sehr ansprechend, innen sieht er ebenfalls gut aus. Diesen Siri Verschnitt finde ich als Europäer etwas merkwürdig. 25kwh Verbrauch ist wirklich gut, ist aber nix besonderes. Wirklich positiv finde ich diese App Integration. Im westlichen Raum würde ich allerdings eine GoogleMaps Anbindung besser finden. Man geht aus dem Haus raus und bereitet die Navigation per GoogleMaps vor. Fazit für mich: Der Nio ist ein solides Auto, ohne diese chinesische Siri würde ich es definitiv mal in die engere Auswahl für den nächsten Autokauf kommen.
Ich finde die Idee super. So wirklich glauben will ich an eine Allianz aller Hersteller, also Tesla, VW, BMW, KIA, Hunday usw. nicht. Es würde bedeuten, alle müssten sich auf einen Akku-Typen einigen. Das halte ich nicht für so realistisch. Das kenne ich von den Internet-Browsern, wo der Code doch von Browser zu Browser nicht immer gleich interpretiert wird und man beim Bau einer Website die unterschiedlichen Browser berücksichtigen muss.
Sehr gutes Konzept mit dem Wechselakku. Schön wäre noch, wenn man sich an seiner Station seinen eigenen Akku laden lassen kann und wieder bekommt. Falls es mal schnell gehen muss, ist das durchaus eine gute Lösung. Ich für meinen Teil bevorzuge es jedoch, einfach Stecker rein und gut. Mit den aktuellen Ladeleistungen ist man in 15min wieder 200km unterwegs, passt also. Das Auto an sich ist auch hübsch, erinnert ein wenig an den Aiways :)
Also ich empfinde es als sehr langsam. - Der Schlitten fährt sehr langsam. - warum muss der Schlitten noch drehen? Einfach das Auto paar Zentimeter höher und schon braucht nicht mehr gedreht werden - warum fährt nicht gleich auch die neue volle Batterie mit raus um nach Entnahme direkt nen Stück weiter zu rutschen und diese dann einzubauen. Spart eine hin- und herfahrt und das abladen der alten Batterie und Aufnahme der neuen innerhalb der Station. Denke da sind noch viele Optionen zum Optimieren.
Zur Frage ob Laden oder Batteriewechsel: Nach meiner Ansicht ist ein Batteriewechsel viel zu teuer, da bei einem Kauf eines Autos eine zweite Batterie, sowie die Wechselstation mitbezahlt werden muss. In 12 Minuten Wechselzeit habe ich locker in vielen Fahrzeugen 150 km nachgeladen...
Das wechseln vom Akku hatte ich vor 3 Jahren vorgeschladen. Ich wurde belächelt. Ich glaube nicht das sich das heute durchsetzt. Die Ladedauer wird immer geringer.
Die Zeiten der Prozessschritte sind übrigens:
Das Auto ist in der Swapping Station (3 Minuten)
Swapping Prozess wird gestarted (1 Minute)
Auto wird aufgebockt (15 Sekunden)
Leere Batterie ist raus (45 Sekunden)
Neue Batterie ist drin (3 Minuten)
Auto ist wieder auf dem Boden (30 Sekunden)
Auto verlässt die Swapping Station (2 Minuten)
Der eigentliche Tauschprozess dauert also nur ca. 5-6 Minuten. In Zukunft gibt es auch einen neuen Prozess, bei dem nicht mehr aufgebockt werden muss. Dann soll das Swapping innerhalb von 3 Minuten passiert sein! Neben des Aufladens nutzt NIO das Battery Swapping noch in der Vermarktung der Vorteile des Batterie Leasing und der Upgrade-Möglicheit auf neue Batterie-Technologien / Kapazitäten für die Zukunft.
@nextmove ... bitte anpinnen ... ;-)
So ein Swapping finde ich persönlich sehr gut 👍.... Wenn man in den Urlaub fährt , dann kann man ruhig auch etwas „längere“ Ladezeiten ( 30-45 ) Minuten in Kauf nehmen. Pause auf langen Fahrten macht man ja sowieso. Aber wenn die Zeit mal etwas begrenzt ist und man kann in kurzer Zeit einen schonend geladen 100% Akku bekommen , wäre das Top. Kann mir aber auch vorstellen , das das in DE gar nicht möglich ist , wegen irgendwelchen Vorschriften etc.... Und zur Einigkeit der Akkus..... Niemals 😂😂.... Das klappt ja schon mit den Ladekarten nicht 😂😂. Gutes Video, Grüße aus Hannover nach Leipzig und China .... 🤘😎🤘
Weil hier alle von "schonendem" Laden sprechen, wie sieht dass den überhaupt aus? Die Station hat 4 Akkus, die können doch niemals schonend geladen werden, dann könnten am 4 Autos gewechselt werden und dann muss wieder 10h gewartet werden. Das heißt doch, dass die Akkus andauernd schnell geladen werden und bei 100% gelagert werden. Beides Zustände die den Akkus sehr schaden, sprich die Akkus werden deutlich kürzer halten, als ein eingebauter Akku. Das ganze muss dann natürlich mit entsprechend hohen Leasingkosten gezahlt werden.
@@Lkwtrucker11 Beide Zustände zählen nicht. Durch das Battery Management System (BMS) wird die angebliche Schnellladung in eine schonende Ladung der einzelnen Zellen eines Akkus umgewandelt (In Zukunft geht da sogar noch mehr) . Und Zweitens, Akkus werden intern immer etwas größer dimensioniert, so dass eine 100% Ladung nicht eine wirkliche Vollladung ist, zur Schonung und Haltbarkeit halt.
Im Gegenteil die Kosten, dadurch das der Hersteller nun selber seine Akkus Laden kann, bei Optimalen Bedingungen, und nicht den Bedingungen des Kunden ausgesetzt, könnte die Haltbarkeit nochmals verlängern, und damit unterm Strich die Leasingkosten eben senken.
@@janikreyk7509 Naja ein hoher Ladestrom, also ein Schnellladung stresst den Akku immer. Ich glaube nicht, dass der Puffer immer größer wird (zumindest nicht Prozentual) wäre ja auch irgendwo Verschwendung und sinnlos. So und da man hier in DE/EU meist an einer AC Säule laden wird, ist dies viel schonender für den Akku.
Nextmove in China 🇨🇳 Ihr habt es echt drauf ‼️
So richtig glaube nicht an die Lösung.
1.Die Anlage braucht sehr viel Platz. Da könnte man genau so gut 4 Schnellader hinbauen.
2. Da wegen dem Platz nur wenige Stationen gebaut werden könnten, wird es öfters Wartezeit geben. Damit wäre der Zeitvorteil weg.
3. Kann mir das nur Nio exklusiv vorstellen. Da alle Akkus gleich sein müssten egal ob SUV, Kleinwagen oder Sportler.
4. Mann müsste sich sehr früh auf eine Standart Form festlegen. Könnte später ein Hinderniss bei Weiterentwicklungen sein.
5. Mit dem 800V System sollte es sehr bald möglich sein 60Kwh in 15 Minuten zu Laden,(In 3 bis 4 Jahren) Dann wären die Stationen über.
Volle Zustimmung Remrod zu deinen 5 Punkten.
Video gern teilen, wenn es interessant war.
zum Punkt 3.: Es gibt Pläne von Seiten der chin. Regierung das Batterie Swapping als neuen Standard landesweit auszurollen. Es gibt bereits andere Hersteller (Alibaba's XPeng), die vermutlich die Technologie adaptieren werden. Aus chinesischer Sicht ist dies ganz einfach ein nationaler Standard, der evtl. auch den eigenen Brands einen Vorteil verschaffen wird. Zudem gibt es eben noch den Vorteil, dass man die Batterie seperat leasen kann (Kostenvorteil für den Kunden) und man das Auto "Nachrüsten kann", wenn Batterien mit größeren Kapazitäten / Energiedichten eingeführt werden..
Zu Punkt 3:
Die Akkus müssen doch gar nicht gleich sein. Höchstens nur der Einbaurahmen. Aber auch hier ja.nn alles angepasst werden.
Ганило im Endeffekt ist das "gleich", denn der Platzbedarf wird immer gleich sein.
Ich glaube kaum, dass das ganze effizient ist. Die benötigte Infrastruktur ist größer. Option 1: Ich baue 4 Schnelllader. Option 2: Ich baue 4 Schnelllader ins Hinterzimmer + die Wechselstation. Die Batterien müssen trotzdem vor Ort zeitnah geladen werden. Die eigentliche Ladedauer ist wird dadurch nicht reduziert. Jetzt stell ich mir vor, dass ich auf der Autobahn an eine stark frequentierte Wechselstation komme und alle geladenen Batterien sind gerade weg. Dann muss ich wieder meine übliche Zeit zum aufladen warten. Wenn ich dauerhaft Batterien vorrätig haben möchte, dann brauche ich zum einen noch mehr Schnelllader und zum anderen noch mehr Platz, was die Kosten wieder in die Höhe treibt.
Davon abgesehen wäre eine Standardisierung der Batteriemaße sinnvoll, so dass man ein 10 Jahre altes Auto mit einer moderneren Batterie ausstatten kann. Aktuell zöger ich noch mit dem Kauf eines Elektroautos, da die Batterieentwicklung extrem schnell vorangeht. Den Verbrenner kann man nach 10 Jahren noch ordentlich verkaufen (z.B Golf 6), bei einem Elektroauto habe ich so meine Zweifel, da es in 10 Jahren vermutlich bessere Alternativen als meinen alten Gebrauchten gibt
VORTEIL des Wechselakkus: der ausgetauschte Akku kann schonend, langsam geladen werden.
Nunja, und der Fahrer fährt die dann immer ganz gerne bis unter 5% leer, weil, ist ja in ein paar Minuten wieder ne volle drin.
Das wird wohl der Lebensdauer von Akkus auch nicht behilflich sein.
Ganz helles Köpfchen bist du
@@FANofFS2004 das lässt sich ja mit einer sperre verhindern, sprich bei 0% angezeigte Kapazität sind noch 10% drin
....in 12 Minuten kannst keine 280km laden (bei diesem FETTEN SUV)....glaube ich....
@@FANofFS2004.....wen interessiert das - sind doch Austauschakkus...
Wenn ich mir die Entwicklung Akku Ladezeiten in den Letzten Jahren ansehe, dann glaube ich, dass das Konzept Wechsel Akku in ein paar Jahren obsolet sein wird. Wenn man aktuell mit Autos teilweise in Autos jetzt schon in 25 Minuten auf 80 Prozent lädt, ist man von den 12 Minuten für den Battery Swap nicht mehr so Weit weg. Klar hat der Akku beim Battery Swap dann 100 Prozent, auf der Langstrecke sollte das jedoch nicht so viel ausmachen. Außerdem sind die 12 Minuten in denen man den Akku wechselt viel Stressiger, als die 25 Minuten, die man zum laden Verbringt, da man ja stets beim Akkuwechsel dabei bleiben muss und das Auto ja nach dem Wechsel sofort wieder aus der Station herausfahren muss. Beim laden ist man da etwas variabler und kann z.B. auch Essen gehen.
Spannend wäre auch, wie lang die Warteschlange an großen Reisetagen werden kann. Ladestationen mit 40 Stalls gibt es ja bereits. Aber 20 Wechselstationen an einem Standort erscheinen eher schwierig.
Ich fand die Geschwindigkeit des Swaps verbesserungswürdig. Wieso sich die Batterie so langsam drehen muss, war mir schleierhaft.
Ich hätte eher was von Formel1- Reifenwechsel erwartet.
Wenn du nur über den Ladevorgang sprichst so sehe ich das ähnlich - die Technologie ist nicht unbedingt besser als Supercharging. Aber es gibt mehrere Vorteile auf Geschäftsmodell-Ebene: Batterie-Leasing, Wechsel hin zu anderen Batteriekapazitäten nach Autokauf, vermutlich nationaler Wechsel-Standard bald in China etc. .. aus Kundensicht ist das sehr interessant!
@@DONGXiiTheChinaOpportunity Wenn ich mir das Video anschaue, kommen mir grosse Zweifel betreffend Rentabilität solcher Lösungen auf. In Deutschland kaufen Menschen zögerlich E-Autos, dies obwohl sie Massiv subventioniert werden. Wird Strom an Ladesäulen einige Cent teurer verkauft als aus der Haushaltssteckdose, geht ein Aufschrei durchs Land. Schaut man sich den Aufwand solcher Wechselstationen an, alle die das toll finden fahren heute Verbrenner und morgen kaufen sie kein E-Auto weil zu wenig Reichweite und Wechselstationen-Betreiber nach iher Ansicht nach Abzocker sind. Nebenbei, auch NIO wird irgendwann aufhören damit, oder den Service gegen Geld anbieten.
vor allem gebe ich doch nicht meinen geschonten Akku her um einen abgerittenen zu kriegen. Aber ich denke wohl zu wenig sozialistisch...
Bin für Wechselstationen. Mit der Zeit wird das wechseln auch noch schneller gehen.
Nur müssten alle Hersteller sich auf einen Standard einigen.
in china kostet das personal halt nur einen bruchteil...wenn neben jeder tauschstation ein techniker steht, dann sind die stromkosten/tauschkosten nur noch nebensächlich.
@@huibu8987 Kein Problem bei der hieigen Verarbeiterung unserer Ingenieure, die bald auch zum Gehalt einer Putze oder Krankenpflegerin arbeiten.....
Und genau da liegt das Problem 😂Wenn der Verkehrsminister mal was sinnvoll machen wollte... Wie wäre es? Deutschland weit 🤣wir erreichen unsere Umwelt Ziele
Vielen Dank die Kollaboration, liebes nextmove Team! Ich freue mich Euch darauf weitere Themen aus China vorzustellen. Sicherlich werden uns die chinesischen Hersteller in den nächsten 1-2 Jahre noch sehr viel mehr beschäftigen als sonst! Mit der NIO Aktie hatten wir viel Spass in den letzten Tagen aber auch die Fahrzeuge müssen sich nicht mehr verstecken! Und wie in manchen Kommentaren schon angefügt: Dass Batterie Swapping hat neben dem eigentlichen „Laden“ noch ein paar Vorteile aus Kundensicht: Batterie Leasing (niedriger Einstiegspreis), Upgrade auf neue Batterien mit mehr Kapazitäten, nationaler Rollout als Ladestandard unterstützt vom chinesischen Staat. In Zukunft soll der Swapping Vorgang selbst bei NIO auch nur noch 3 Minuten dauern. Trotzdem bleibt fraglich wie sehr man mit Supercharging konkurrieren kann beim Thema Schnelligkeit, Infrastruktur und Betrieb.
Vielen Dank für die interessanten Einblicke!
Würde mich interessieren, ob es in China immernoch einen anhaltenden Boom gibt, oder ob der schon wieder abflaut, ob die Chinesische Regierung Subventionen wieder einstellt (und in welcher Höhe sind die grade), ob es ähnlich gute Lademöglichkeiten in allen Millionenstädten Chinas gibt oder nur in einzelnen ("Insellösungen"?) etc.
Bitte gerne mehr davon, damit wir alle mal über unseren eigenen Tellerrand hinaus schauen dürfen!
Karl Hruby Danke für den Kommentar. Tatsächlich ist der chinesische Emobility Markt der größte und am weitesten entwickelte weltweit. Aber es stimmt, auch hier gibt es Probleme! So gab es ein Überangebot an Startups und kleinen Hersteller die ohne Subventionen nicht überlebensfähig waren. Auch NIO hatte im letzten Jahr mit rückgehenden Subventionen zu kämpfen. Im Rahmen von Corona wurden die Maßnahmen wieder zurück gebracht. Zudem wird in China viel in die Ladeinfrastrktur investiert. In Shenzhen fahren schon alle Taxis (BYD) rein elektrisch. Andere Städte wollen dies nun auch einführen. Das Battery Swapping soll mit Hilfe der Regierung landesweit ausgerollt werden und als nationaler Standard etabliert werden. Ob dies wirklich so kommt ist noch ungewiss aber bereits heute ist die Ladeinfrastruktur an der ganzen (reichen) Ostküste sehr gut. Aufgrund der chin. Eigenheiten der hohen Wohnhäuser setzt man auch stärker auf Supercharging statt Wallboxes. Vielleicht können wir einige dieser Themen in Zukunft noch vertiefen. Der Blick nach China lohnt sich!
@Marcel
Bitte versuche mal an einen XPeng P7 zu kommen wenn du mal wieder in China bist.
Wenn Du denen von Deiner Kooperation mit dem größten deutschen (europäischen?) BEV-Vermieter und deren YT-Reichweite erzählst, müsste eine Probefahrt doch drinnen sein?!
Ein Interview wäre bestimmt auch interessant?! 😉
@@M20B25-User Ja, ich hab da schon was in Arbeit ;) Allein die Reiseregeln sind gerade das Problem...
Tolle Einblicke aus China! Gerne mehr auf NextMove!
Wechseln statt aufladen. Die Vorteile wurden hier genannt und liegen klar auf der Hand. Vielen Dank für den informativen Beitrag!
Danke für den Beitrag. 😃
Eine Kombi aus Laden und Wechseln finde ich super.
Bei unserem Strommix - würde das Wechselsystem eindeutige Vorteile bringen. Da man bedarfsgerecht laden könnte. Und das wird in Deutschland, wenn erst mal 10 - 20 % E-Autos mit Schnellladern unterwegs sind, denke ich ein richtiges Problem werden - wo man mit dem Wechselsystem sogar noch "intelligent" lösen könnte.
Ich bin vom Konzept des Battery Swapping begeistert
Das Batteriewechselkonzept ist aufgrund ökonomischer und damit auch ökologischer Sicht nicht sinnvoll und haben somit keine Zukunft. An unserer Universtiät, der RWTH Aachen, wurde das Konzept schon komplett ausgeschlossen:
1. Brauchen Batteriewechselkonzepte eine hohe Standardisierung der Batterie über verschiedene Fahrzeuge und Hersteller
2. Gibt es überhaupt keinen Batteriebesitz mehr, sondern nur noch ein verleihen der Batterie
3. Jede Wechselstation muss ja theoretisch mehr Batterien zur Verfügung haben, als die Zahl der Fahrzeuge. Man muss sich vorstellen, dass jeder der kommt keinen Saft mehr in der Batterie hat. Und wenn dann keine Batterie zur Verfügung steht, steht der Kunde erst mal blöd da.
4. Die Stationen müssen auf die Peak-Belastung ausgelegt werden. In den Ferientagen fahren die Leute eher in den Urlaub und dementsprechend längere Strecken.
5. Alles in allem sind das Batteriekosten die auf den Endverbrauchen liegen bleiben. Und durch eine deutliche steigerung der Preise, überlegen sich die Menschen 5x, ob diese sich ein E-Auto holen
dem steht eine schnelle volle Batterie gegenüber. Das ist es jedoch nicht Wert.
Das ihr an der Universität nicht drauf kommt dass man nur soviel Batterien auf Lager benötigt wie viele man Auswechseln kann bis die erste ausgebaute wieder voll ist. Wenn eine Batterie in, sagen wir mal, ne Stunde voll ist, brauchst du genau 12 Batterien auf Lager, und nicht tausende! Das sollten doch gebildete Menschen kapieren können :) sagen wir mal man hat die gleiche Zahl noch als Reserve, falls drunter auch beschädigte sind.
GT Haus das sind dann 10-15 pro Station, vielleicht noch mehr. Viel zu teuer und ressorcenfressend dafür dass sich paar Leute 20min sparen
weiterer Vorteil: sie könnten idealer/langsamer geladen werden, und damit weniger beansprucht, damit längere Lebensdauer, damit geringere Kosten durch Verschleiß/Ersatz
weiterer Vorteil: weniger Flächenverbraucht in Parkbuchten, besonders Innterstädtisch interessant - besonders wenn der Wechselvorgang beschleunigt werden kann
Jimmy W. Das ist so nicht korrekt. Aktuelle Akkus halten schon länger als die meisten ein Auto fahren. Hier müssen viele Batterien vorgehalten werden, was viel mehr Ressourcen benötigt als die paar Akkus zu tauschen die verschlissen sind.
Ausserdem dauert der Wechsel so lange, dass die Station 3 Schnellader ersetzt. Mehr Platz brauchen die auch nicht
@@gthausde Völlig ohne Sinn, weil einfach zu viel dagegen spricht. Reiner hat dir ja ein Argument genannt....
Die Idee ist genial mit dem Wechselakku ! An jeder Tanke so eine Station zusätzlich , würde das ganze noch attraktiver machen !
18:30 Lustiger Ausflug ins Lalaland! Die Autohersteller können sich weltweit noch nicht mal auf einen einheitlichen Stecker verständigen geschweige denn Plug & Charge!
Wieso blendet das Video EXAKT zum interessantesten Zeitpunkt des Akkuentfernens (9:44) und der Akkumontage (10:43) aus und zeigt es nicht ?!?
ja ein Zeitraffer mit mitlaufender Stoppuhr wäre einfach gemacht gewesen und glaubwürdiger! sehe ich auch so
@@g00d-news Finde ich auch...
@@g00d-news glaubwürdiger?..das ist ja wohl nicht dein Ernst..
Vielleicht dürften sie das nicht Filmen?
Hallo Stefan! Ich finde die Idee genial aber geht wohl nur mit den chinesischen Nio und nicht mit den von VW und Co.
Danke für die Infos,super Video danke und bleibt gesund.
Genau so habe ich mir Elektro immer vorgestellt. Damit können die Akkus optimal und mit grünem Strom geladen werden und der Akku-Wechsel ist in 10 Minuten erledigt.
Eigentlich recht interessant. Die Akkus, die an den Wechselstationen laden, könnten auch die Zeiten von viel Sonne und Wind abpuffern und zwar schon heute und ohne Bidirektionales Laden.
im Gesamtsystem Energiewende liegt noch viel Potenzial.
Darin sehe ich eigentlich auch einen großen Vorteil.
Zur Pufferung der erneuerbaren Energiequellen werden ja sowieso über's Land verteilt Speicherstationen benötigt.
Da wäre Synergie möglich.
Und die Batterien müssten mit den Fahrzeug gar nicht gekauft werden.
Die Standardisierung ist natürlich ein Problem.
Das könnte aber dadurch gelöst werden indem dieser von den Speicherbesitzer vorgegeben wird und die Autobauer sich danach richten müssten.
Bei massiven Problemen, e-Leitungen emdlich zusaetzlich zu fairlegen koennte zur NOT DB-CARGO einspringen & Wechselakkus von NORDSEEKUESTE nach BAYERN vollgeladen & entladen ab Bayern wieder hin-- & herschippern, als etwas crazy-schwacher Ersatz für HOCHSPANNUNGS-ÜBERLAND-LEITUNGS-BAU???... --- SCHLAND ist ja eh so maximiert energie-pervers, da kommt es auf so einen SchildbuergerStreich mehr oder weniger der immerhin in die richtige richtung wenigstems schon mal weist, auch nicht mehr an?!?!?!... Aua, n i c h t hauen, bin schon weg?.....
Standardisierung ist effizienter, da die Produktion optimiert wird und weniger Abfall erzeugt wird. Das Teilen ist effizienter, da so Akkus gleichmäßig verbraucht werden. Und das Laden ist effizienter, da das Laden an günstige Strompreise bei temporären Überschuss angepasst werden kann, und das besser als H2-Elektrolysen mehrmals am Tag hoxh-und runterzufahren.
genau, dazu sogar auch noch weitere Argumente, z.B , d i e von mir-hier!.....
Die Kombination von Ladesäule und Wechselstation ist clever. Mit den Ladesäulen kann kurzfristiger Mehrbedarf und andere Anbieter abgedeckt werden und über den "Ladewart" sind die Ladesäulen auch rund um die Uhr bewacht und er kann ab und an mit dem Besen durchgehen.
ER wird fast permanent den LADESCOUT abgeben muessen & das marode CHAOS-made--in-Germoney-Schnell-Lade-Verhinderungs-Un-System pampern & arschabwischen muessen....
Sehr interessant auch der E-Roller Anbieter "gogoro" in Taiwan - dort kaufst du dir den Roller und schließt ein Abo für den Akku hab. Ist der Akku leer bzw neigt sich dem Ende verspricht gogoro immer eine Wechselstation im Umkreis von 1km zu haben, einfach hinfahren, Akku reinstecken, neuen nehmen und weiterfahren - innerhalb von 10 Sekunden. Dabei reden wir von 1700+ Wechselstationen mit jeweils bis zu max. 100 Wechselakkus, letztes Jahr kamen täglich 2-3 neue Stationen hinzu. Find ich super spannend und echt schade das es das hier in Berlin noch nicht gibt!
Dadurch das die Akkus einheitlich sind waren sie sogar in der Lage mit der Zeit neue Generationen in dem Umlauf zu bringen die jeweils mehr Reichweite bieten und in alle existierenden Roller auch rein passen.
Für E-Roller finde ich das Konzept auf jeden Fall sinnvoller als bei Autos. Wie du schon geschrieben hast geht das dort deutlich schneller und man kann den Wechsel selbst machen. Habe darüber auch schonmal ein Video gesehen.
Das gibt's in Berlin auch, nur nicht in der Dichte. Nennt sich swobbee. swobbee.io/
@@koeniglicher Danke dir, schau ich mir gleich mal an!
Das ist genial - das war schon immer meine Idee - wenn das in GROSSEM STIL eingeführt wird (Alle E-Autos müssen einen genormten AKKU haben) und die dann bei Ladestationen getauscht werden können, so wird sich das E-Auto schneller durchsetzen. (es setzt sich in jedem FALL durch....)
Wow, super System.
Würde es sowas hier geben, würde ich auch sofort wechseln.
Ich kann bei mir auf dem Dorf keine Säule hinsetzen, da ich nur an der Straße parken kann, und die nächste Ladesäule ist 19 km entfernt.
Das Laden würde mir zu lange dauern, aber so ist das absolut cool.
Vor allem wenn man längere Strecken hat die man zurück legen will...
Ich bin gespannt ob es sowas auch in Deutschland geben wird.
EHER n i c h t, zuviele ERBSENZAEHLER & NACHTEILESAMMLER hier.. Zu Glück werden d i e immerhin i d Regel schon n i c h t mehr auch noch dafür bezahlt?.. Langsam kriegt also selbst Schland das hin mit der Vernunft?!..... Mann stelle sich nun nur noch mal vor, es gaebe plötzlich Akkus, die fantastisch waeren, aber beim Laden zickig, schwierig, gefaehrlich = beim LADEN in PROFI-Haende gehören würden, in allen restl. Eigeschaften aber stark ueberlegen waeren... das Land, das dann , --auch dafür--- schon diese NIO-Swap-Infrastruktur fertig aufgebaut hat, kann die neuen BESSER, aber -schwer-zu-laden-Akkus nun also fast sofort in mikttlDie etwaugen hoegeren Persinal-Kosten des Swaoping ggueber Schnell-Ade-Stationen sind unter 2 zusaetzl. aspekten zu sehen:
1) Wegen der Komplizertheuit & stoeranfaelligkeit/Wackeligkeit des BRD-UN-Systems waeren --eigentlich--auch hier massig vor-ORT-Personal-- dringendst erforerlich: LadeScouts, die Anfaenger durch die CHAOTIK-made-by-Germany-Ladedschungel leiten!!!
2) Der Rest sind aus Handwerk & KFZ-Industrie wg. Electrifizierung entlassene KFZ-Handwerker, Auto-Werker!!! Die so wenigstens nen branchennahen Wiederzugang zum Arbeitsmarkt.... : Wir fairstehen uns?!: "(Keine?) Heizer auf der E-LOK???? ....
😺 6:09 Mensch der Mann kann ja auch Mandarin lesen ! sehr kompetent ! 😺
9:07 und ein Wechsel (12 min) entspricht das Laden nonstop mit 500 kw bei einer 100kwh Batterie ! 😺
9:12 Was eigentlich "der Tankwart" mit dem Handy dort ? 😺
Der ‚StationsWart‘ hat wahrscheinlich ein BeweisFoto des KameraMannes gemacht, ob dieser das nächste
Mal wieder nach China einreisen darf, nach positiver BerichtErstattung. 😊
Beides klasse. Wenn man eine Pause braucht, lädt man, wenn man schneller voran kommen möchte, lässt man Tauschen
Daumen hoch.
Die Nio Lösung mit Schnellladen oder Wechseln ist natürlich sehr cool ich bin begeistert und kann mir vorstellen beides je nach Situation zu nutzen
Nettes Proof on concept. Mehr aber auch nicht. 12 Minuten, wenn nicht mehr als ein Auto dort ist, ausreichend Akkus da sind und ein Mitarbeiter, der die Technik bedient. Ich sehe darin keine sinnvolle Alternative. Aber interessant ist es, daher danke für das Video und die Informationen!
......man kann überall was zum nörgeln finden wenn man sucht. Schade das es Menschen gibt die permanent mit allem Unzufrieden sind. Zum Glück aber eine Minderheit.
@@Patchworkdaddy007 Wieso nörgeln? Ich sehe es genau so. Das ist einfach nicht effizient. Das Tesla Model S konnte auch per battery swap "geladen" werden. Tesla hat das Konzept aber schon vor Jahren verworfen und sich dafür entschieden lieber die Ladeinfrastruktur und Ladeleistung zu erhöhen.
Das Konzept finde ich klasse, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Prozedere eine Zukunft hat. Ich bleibe gespannt.
@@DanielDuese so sieht es aus ;) mit ein zwei Nios und günstiger chinesischer Arbeitskraft geht das. Auf großen Maßstab mit westlichen Löhnen und viel mehr Autos diverser Marken aber absolut unpraktikabel. Tesla hat das 2013 vorgeführt und zum Glück schnell verworfen. Hier zum nachsehen ;) ruclips.net/video/HlaQuKk9bFg/видео.html
Tesla-fan detected!!!
Richard Kruger glaube eher, dass da jemand auf Taten und Zahlen (Fakten) steht ;-)
Mensch Stefan, du hast einen "Reporter" in China und ich hoffe doch seeeehr stark das er sich auch mal den XPeng P7 angeschaut und vielleicht Probe gefahren hat wie hier beim Nio 😉😎
Zum Batteriewechsel sage ich nur : Unmöglich hier in der EU es zu vereinheitlichen wegen der Bürokratie!😷😇🖐
Grüße aus Köln
Ist in Planung :)
@@DONGXiiTheChinaOpportunity Danke ... das wird cool.
@@DONGXiiTheChinaOpportunity freue mich 👍👍👍😉
Ich habe immer gedacht, dass 🇩🇪 ein Erfinder-Land mit guten Ing. und einem starken Maschinenbau ist...
Wenn wir nur ein paar Arbeitsplätze im Kfz-Gewerbe behalten wollen sollten sich unsere Autobauer aber ganz schnell auf einen entsprechenden Standard für Akku-Wechselsysteme einigen!
Ich kann mir noch effektivere Lösungen für unterschiedliche Akkugrößen mit noch kürzeren Wechselzeiten vorstellen. Da sehen "Wechselstellen" dann nicht viel anders als heutige Tankstellen aus. Aber wir müssen ja Diskussionen über Reichweite und H2 führen...
Auch in dieser Beziehung schafft sich 🇩🇪 ab!
hallo, genau so wie du es im Videobeitrag sagtest laden an der schnelllade stationoder wenns eilt Accu wechseln.
Das ist das richtige Konzept! So kann sich jemand, der keine Ladestation hat, ein e-Auto betreiben.
Ich nenne das “Tankstellen-Mentalität”. Das zeigt sich auch an dem Glauben an das Wasserstoffauto.
Ja das stimmt - für viele würde es so den Umstieg tatsächlich erleichtern.
Zusätzlich: ich fand den Unterboden schön glatt. Es wird in den Tests zwar der cw Wert genannt, so einen Blick hat man aber leider selten.
Danke an Marcel von DONGXII für den professionellen Einblick vor Ort !
Klasse Bericht! Danke #nextmove!
Der Dank geht an Marcel und Richard.
So wäre E-Mobilität für alle. Keine Ladesäulen nötig, schneller Wechsel, super . 👍🏻
Na endlich, endlich beginnt ein Hersteller mit der meiner Meinung nach sinnvollsten Lösung für das Ladezeit-Problem, das macht mich richtig glücklich! :-)
Ich sehe allerdings, dass die Umsetzung noch in den Kinderschuhen steckt. 12 Minuten ist viel zu lang, das Wechseln muss in unter einer Minute machbar sein.
Der wechselbare Akku macht am ehesten auf der Langstrecke Sinn. Wie man sieht ist es ja nicht so, dass man ein Auto mit wechselbarem Akku nicht auch normal laden könnte. Die alltäglichen Fahrten zur Arbeit, zum Einkaufen, und nach Hause kann man wie bisher mit der Steckdose oder Ladestation bedienen. Während der Arbeitszeit und Nachts kann der Akku in aller Ruhe geladen werden, bevorzugt mit niedriger Leistung, um den Akku zu schonen, Zeit ist hierbei genug. Das von Kritikern am häufigsten aufgegriffene Argument gegen Elektromobilität ist, dass man mit dem Elektroauto nicht z.B. von Berlin nach Rom in einem Rutsch durch fahren kann (Dass das sowieso niemand macht lassen wir mal außen vor). Für dieses Problem sind wechselbaren Akkus die perfekte Lösung. Anstatt für 5 Minuten zum Tanken von der Autobahn abzufahren, fäht man für 1 Minute zum Akku Wechseln ab und könnte so mit einem gut ausgebauten Netz an Wechselstationen quasi unendlich lange am Stück durch fahren.
Meiner Meinung nach gehört dieser Technologie die Zukunft, nicht dem Wasserstoff. Ich bin auch zuversichtlich, dass sich die Hersteller auf einen Standard einigen können. Bei den Handies gab es auch jede Menge unterschiedlicher Ladeports, bis etwas gesunde Regulierung die Hersteller zum gemeinsamen Micro-USB und später USB-Typ-C gebracht hat.
Klasse und nicht schlafen Deutschland 🇩🇪
Die kleine Maus hinten spricht das Papa schon chinesisch aus ( Pa Pa ) ... so süß
Ob das "Swapen" die zukünftige Lösung ist weiß ich nicht. Stichwort Ladezyklus etc. Eventuell erhält man nen deutlich ältreren Akku als man selbst hatte. Aber was ich sehr interessant finde ist,das der Wagen so aufgebaut ist die Akkus schnell zu tauschen. Interessant für Aufbereitung und 2te Lebenszeit bei Gebrauchtwagenkauf.
Wenn man täglich den Akku wechslen kann, hat man ja bereits nach dem ersten Wechsel keinen "eigenen" Akku mehr. Das Alter ist dann egal.
In der Tat perfekt für Second Life. Video gern teilen.
Ich glaube ja nicht so richtig dran. Es ist doch vor allem ein mentales Problem, sich vom "das haben wir schon immer so gemach" zu lösen.
Vielleicht in Deutschland und Teilen Europas. Sonst eher nicht
Ich hatte mir mal ein System ausgedacht in dem Akkus eine Form vergleichbar zu den Mignon Zellen die drinstecken haben, oder wie große Gasflaschen. Wenn sie optisch eigentlich nicht zum Fahrzeug gehörig erscheinen, wird das mit der Psyche uU klappen ;)
Es gibt halt solche und solche. Wir ist das vollig schnuppe, ob mir ein Akku gehört, oder ob ich diesen mit anderen teile. Ist ja nicht mein Kopfkissen.
China setzt auf Wechsel-Akku Standard für E-Autos (+ 1:46 Video 26.01.20) ➭ www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/akku-tausch-elektroautos-neuer-standard
Wenn ein Hersteller-übergreifendes System als "Dive-In" wie geplant Akkus im 2-Minuten-Takt tauschen kann, bestehen gute Chancen, dass es weltweit ausgerollt wird: auch in unserem Autoland der "Old Economy":
➯ Als Marktführer in E-Mobilität könnten Chinesen womöglich demnächst verschlafene deutsche Autobauer aufkaufen und flott machen, so dass künftig vllt. auch BMW, Daimler & VW von Akku-swapping profitieren: mit Technologie made in China!
So wie auch Dinos einst durch Säugetiere vom "Markt" verdrängt wurden: schlicht nach Charles Darwins Prinzip...
Ralf Boecker das Problem ist eigentlich die Arbeitsmoral hierzulande, getreu dem Motto: Wohlstand zerstört von innen; generell ist auch das demokratische System nicht unverantwortlich für die Probleme hier in Deutschland, man müsste mal wieder richtig ranziehen hier mit politischem Druck und allem, weil m.E Deutschland erst wieder zu Höchstleistungen aufstreben können wird, wenn wir mal eine straffe Einheitsregierung haben die einen Plan und vor allem Kontinuität vorweisen kann (Kontinuität ist Stabilität)
Wechselakku wäre vor 10 Jahren sinnvoll gewesen, nun aber durch die Schnelladefunktion obsolet. Ist nur teurer in der Konstruktion und unsicherer.
Schwachsinn!
Das Auto muss sich nach meinem Alltag richten, nicht mein Alltag nach dem lahmarschigen Laden!
WER hat denn im Alltag Zeit dafür, sich in die Ecke zu stellen und darauf zu warten, dass eine Batterie voll geladen ist?
Und NEIN, eine Teilladung ist auch keine Lösung, zumindest nicht, solange man nicht in jeder Straße sein Auto über Nacht vor dem Haus voll laden kann, weil man es am nächsten Tag ja wieder benötigt!
Ein Auto ist kein Hobby oder Spielzeug, sondern ein Gebrauchsgegenstand für den Alltag!
wenn du 600 km fährst und dabei 100 kwh brauchst und du das in 12 minuten laden willst brauchst du 500 kw ladeleistung. mal abgesehen von der dicke der stromletung, die man brauchen würde an der autobahn dafür, wenn mehrere laden, ist die akkutechnologie noch nicht soweit.
@@CarstenMK Keiner wartet auf die Batterie, eher umgekehrt. Das Auto wartet auf mich.
@@CarstenMK du bist noch nie ein modernes Elektroauto mit Schnellladung gefahren, oder?
Ich fahre das Model 3 knapp 30.000km im Jahr. Alle 300km 15-20 Minuten Pause oder meistens nur eine kurze Recherche, wo man in der Nähe des Ziels laden kann. Wenn ich die Zeit im Alltag nicht hätte, dann würde ich mir ernsthaft Gedanken zur Stressbelastung machen.
Aber wenn man den Kommentarspalten glaubt, dann fährt in Deutschland ja 80% der Bevölkerung mehrmals täglich 700km am Stück ohne Pause.
CarstenMK wenn man jeden Tag einen vollen Akku benötigt wäre vll ein Umzug die beste Wahl
Mal abgesehen davon ob ein Wechselakku sinnvoll ist oder nicht, ein sehr gelungenes Video. Ich finde es gut wenn die Leute sehen, was in China so alles abgeht. Dann würden sie vielleicht ein bisschen weniger egozentrisch denken. Wir können in Deutschland noch viele Studien machen, ob das E-Auto sinnvoll ist oder nicht. Andere Länder machen es einfach, weil sie die Physik und das Potential dahinter sehen.
Oder ihnen gar nichts anderes übrigbleibt, weil die Bevölkerung noch nie einen blauen Himmel gesehen hat!
Aus Hilfe und weil die Leute ihren Social Score nicht verlieren wollen.
@@aushilfe5426 so siehts aus!!
Das ist nicht skalierbar denke ich. Wollen alle 10-12 Minuten warten? Oder bauen die 40 Swap Stationen nebeneinander. Und dann müssen diese Batterien geladen und irgendwo gelagert werden. Und dann bekomme ich eine Montagsbatterie mit 30km weniger Reichweite. Wenn Tesla das schon durchgestrichen hat, dann gab es einen guten Grund. Ich glaube mit etwas mehr Ladegeschwindigkeit von ca. 200-250kW und 15-20 Minuten Ladung sind auch alle Verbrennerfreunde glücklich und diese SwapStationen obsolet.
Also auf Langstrecke brauche ich bei einer Pause 35 Min+ von daher gehe ich eh immer an den 50 kW Lader, das reicht wenn man was essen will der braucht auch nur 40-45 Min dann ist der von 20% wieder auf 80-90% geladen.
Es braucht nicht scaliert zu sein. Egal wiei voll man ist, es dauert 12 Minuten. Genau wie beim Tanken. Das Verfahren ist viel versprechender. Aber bis es kommt, wird sich Wasserstofftanken durchsetzen
@@richardkruger9838 Der normale Tankvorgang dauert keine 12 Minuten und du brauchst schon Skalierbarkeit, denn du bekommst eine leere Batterie und was passiert wenn 50 Leute Batterien austauschen wollen, willst du dort 50-100 Batterien irgendwo lagern wollen just in case? Das ist unsinnig. In 15 Minuten lade ich 200km Autobahn KM nach, das reicht mir bis zur nächsten Pause wo ich wieder 15 Minuten Pause machen. Und das heute, morgen werden es 300km werden. Wozu dann der Aufwand. Wasserstofftanken wird sich nicht nur nie durchsetzen, Wasserstoff ist tot.
@@teslakiller6959 und was passiert, wenn 50 Leute gleichzeitig Laden wollen?
@@richardkruger9838 Du meinst was heute tagtäglich in Norwegen passiert? Nichts besonders wenn du 40-60 Stalls hast, wie Tesla das heute schon hat. Alle laden in 25-30 Minuten nach und sind weg. Sonst müsstest du für jeden 50 Batterien bereit halten und 50 Stationen nebeineinander bauen. Ansosten für 5000€ einen Supercharger draufstellen und fertig. Elon Musk ist schon klug genug, der weiß, dass Batterie-Swap Quatsch ist. Genau wie Wasserstoff.
Ich bin voll Deiner Meinung! Das Konzept für die Zukunft, aber wie so immer, kocht jeder sein Süppchen und das Wohl der Gesellschaft bleibt auf der Strecke.
Der Vorteil beim Wechseln ist natürlich, dass der eigentlich Prozess schneller geht und das Aufladen des Akkus selbst schonender stattfinden kann, aber ja: will man nicht unzählige unterschiedliche Stationen muss ein Standard her und diese haben auch nur begrenzt Kapazitäten für die Akkus auf Halde.
So sehen wir das auch Edgar. Video gern weiterempfehlen, wenn es interessant war.
Das stimmt doch gar nicht. Wenn man 12 Autos die Stunde wechseln kann (5Min pro Vorgang) dann bräuchte man bei 50 kWh Akkus und 11kw Lader 60 Akkus, wenn man dann 70 oder 100er Akkus hat bis zu 120 Akkus um den ersten Akku wieder voll zu haben, bis er wieder gewechselt wird! Also bei 4 Akkus oder 12 Akkus pro Station braucht man Schnelllader um die Akkus in 1h wieder voll zu bekommen! Und man will ja immer einen 100% vollen Akku, was ebenfalls nicht gut für den Akku ist. Sprich die Akkus werden deutlich stärker beansprucht, als ein normal verbauter Akku... von Preis muss man gar nicht reden, wenn man 12 Akkus nebeneinander Schnelllädt, dann wird man hier in den ein sehr sehr gutes Brandschutzkonzept brauchen + die Wechselststation, für das Geld können sehr sehr viele AC Lader in der Stadt gebaut werden!
Sehr beeindruckend, was da aus China kommt. Kompletten Akku-Wechsel würde ich persönlich nicht haben wollen, die halbe Stunde Kaffee gebe ich mir dann doch und ich weiß, was ich am Bord habe. Außerdem wird es in 5 Jahren Akkus mit einer Reichweite von über 1000km geben
Wahnsinn danke tolles Video
Immer wieder gern. Den Dank geben wir an Marcel und Richard weiter. Teile das Video gern auf Social Media,
nextmove
Ich bin kein Freund der Technik, des Akku wechseln. Aber die Informationen waren sehr gut und Informativ. Genauso wie das Video vom Model Y. Ist schon geteilt😉 . Ich finde den Service bei NextMove genauso gut wie eure Videos.
Ja welchen Typ EAuto ist die richtige Wahl?
Eines vorab, das Hybrid oder Batterie Auto.
Beim Hybrid Elektroauto handelt es sich um ein Elektroauto mit Brennstoffzellen und Tank für Wasserstoff. Die Brennstoffzellen benötigt Wasserstoff um wieder Strom zu erzeugen.
Gegenüber haben wir das Batterie betriebene Elektroauto.
Hybrid Elektroauto werden eher den Vorteil auf Langstrecken fahrten aufweisen, können an jeder Tankstelle innerhalb 10-15 Minuten vollgetankt werden.
Beim Elektroauto benötigt es ca 60 Minuten bis man wieder 80% geladen hat. Der Vorteil beim Batterie betrieben Auto ist, es hat den viel höheren Wirkungsgrad gegenüber dem Brennstoff Auto. Weil bei der Umwandlung haben die heutigen Brennstoffzellen von Ballard Power einen Wirkungsgrad von etwa 63%
Ich denke das die Zukunft für den Stadt und Nahverkehr ein leichtes Elektroauto bauen wird mit einem Radius von ca 450km pro Ladung. Dieses Fahrzeug wird für 2-3 Personen ausgelegt sein. Für die meisten würde dies für eine Woche reichen. Für Leute die täglich längere Strecken fahren wird das Hybrid Elektroauto der bessere Kompromiss sei, da Schneller aufgetankt werden kann.
Gemäß Toyota und Tesla wird es eine neue Generation Batterien geben welche die doppelte Kapazität aufweisen und schneller geladen werden können.
Jedenfalls, die Zukunft gehört den Elektroautos
tolles video,echte innovation
Das System mit dem Wechseln wird mit zu hohen Kosten verbunden sein. Zudem wechsle ich plötzlich eine neue Batterie gegen eine abgenutzte Batterie ein. Mit abgenutzten Batterien muss ich in kürzeren Intervallen die Batterie wechseln welches zu Mehrkosten beiträgt
sehr gute Idee, kann man bestimmt noch ausbauen aber in die Zukunft gedacht sollte dies ein guter Weg sein,
Coole Geschichte. Bitte mehr vom Auslands Reporter Marcel. Er kommt gut rüber. Arme deutsche Automobil Industrie. Ach ja, was gibt es bei BMW gerade als neue Innovation: Eine extra große Niere.
Das Akkuwechselkonzept ist sehr sinnvoll. Aber ich zweifle daran, dass sich die Akteure hier darauf einigen können.
Wir glauben auch nicht daran.
@@nextmovevideos Wenn die Chinesen wie geplant ihr Hersteller-übergreifendes System implementieren, dass als "Dive-In" im 2-Minuten-Takt Akkus swappen kann, besteht die Chance, dass es weltweit auch in DE ausgerollt wird.
Als Marktführer in E-Mobilität werden Chinesen dann die verschlafenen deutschen Autobauer aufkaufen und flott machen, so dass auch Daimler & VWs mit Technologie made in China von Akku-swapping profitieren.
So wie Säugetiere einst die Dinos vom Markt gedrängt haben: schlicht nach Darwin...
Tesla und tesla-fans werden immer was dagegen haben :-D
Wechselakku wirds wohl nur bei Akkumiete geben. Trotzdem, mein Fall wäre das nicht.
Echt cool. Das wäre doch auch was für Deutschland 👍🏼 die Qualität kann wohl überzeugen. Bequemes Akku wechseln und entspannt mit 60% weniger Zeitaufwand beim „Laden“ in den Urlaub fahren (Langstrecke) Für daheim würde das laden an Schnellladern oder eben an der Wallbox im heimischen reichen (Kurzstrecke)
Der Mix macht es am Ende aus 👍🏼 super Video!
Ohne Kostenrechnung alles wunderbar, ohne Subventionen des Herstellers oder vom Staat für den Kunden ganz schnell eine Sackgasse. Nicht finanzierbar für millionen Autos. Schnellader sind die einzige Lösung. Nio wird den Service einstellen oder die Kunden bald richtig zur Kasse bitten. Wetten?
Cooles Auto. Innenraum sieht echt gut aus. Batterie-swapping ist ne lustige Idee, ist aber irgendwie trotzdem ein bisschen langsam (rückwärts einparken, Roboter sehr langsam). Beim Akku ist das dann immer so ein wenig Lotterie, entweder bekomme ich einen guten Akku oder einen schlechten. Allerdings kann ich ja dann den schlechten Akku einfach wieder abgeben 😉
Lieber ein bisschen noch im Bereich schnellladen forschen und die Ladezeit verkürzen, das Auto kann aber gerne hierher kommen.
Wie sehen das ähnlich wie du.
Es hat aber auch Vorteile in Bezug auf den "schlechten" Akku. So mancher Tesla- Model S und X Fahrer würde sich heute wünschen einfach mal so den Akku tauschen zu können. Ladeleistung und Kapazität sind bei vielen softwareseitig beschnitten.
nextmove Allerdings würden wahrscheinlich viele nicht mehr sorgsam mit ihrem Akku umgehen (Nach dem Motto: „Ist ja nicht meiner“). Für die Umwelt ohne ordentlichen Recycling mit Sicherheit blöd.
Die Wechselstation ist noch zu kompliziert, einige werden schon beim rückwärts einparken scheitern. Richtig gemacht, sollte es in der halben Zeit möglich sein. Sehr informatives Video, Nextmove besser E-Autokanal auf YT !
Mit so einem Konzept ist die Reichweitenangst und das Batterie-Lebensdauer Probelem erledigt. Finde ich super! Aber ohne Gesetz wahrscheinlich nicht durchsetzbar.
Auf den ersten Blick genial. Dieses Konzept scheitert jedoch bereits bei der Kostenrechnung, kein Anbieter könnte ein solchs System auf dauer kostenlos anbieten und der Kunde will es nicht bezahlen. Selbst Tesla wagte einen Versuch, dieser wurde 2016 mangels Kundeninteresse eingestellt. Heute sind Schnelllader deutlich leistungsfähiger, daher sind solche Wechselstationen ein Auslaufmodell, hinter den Kulissen sicher auch bei Nio.
Wieso Batterie-Lebensdauer Problem erledigt??
Ein chinesisches Auto in China - eine verrückte Sache ;-)
Fiide das es eine super Idee ist. So könnte. An kleinere Akkus verbauen so das auch die Autos billiger werden. Weiter muss ich mir keine Sorgen über meinen SOH machen.
Denke da an eine deutlich bessere Wertstabilität. Das Laden bei der Arbeit bzw. Regional, sollte aber weiterhin möglich bleiben.
12 Minuten vs. 0,5 h laden dürfte nur auf der Langstrecke interessant sein. Wenn die Fahrzeughersteller sich auf einen Standard einigen könnten, dann könnte man beides miteinander kombinieren , sprich "normales" laden und wechseln, je nach Notwendigkeit. Ich habe die Besitzer so verstanden dass er das auch so handhabt. Man bräuchte nur relatv wenige Stationen entlang der Autobahnen. Wäre als Übergangstechnologie geeignet bis es bessere AKkus mit mehr Reichweite gibt oder LKW wie den Semi im Fernverkehr. Also insgesamt als Ergänzung zum bisherigen Konzept und nicht als Konkurrenz.
Richard lädt im Alltag gar nicht sondern wechselt einmal die Woche den Akku. Das hat uns ebenfalls sehr überrascht.
Abonniere gern unseren Kanal Klaus, wenn dich Elektroautos generell interessieren. In diesem Video zeigen wir die aktuell am schnellsten ladenden E-Autos am Markt: ruclips.net/video/dNUWcPlNls0/видео.html
Liebe Grüße
Stefan
Vor allem werden die Akkus geschont beim Wechsel und dann folgenden schonenden Laden. Nachhaltigkeit fängt eben schon bei materialschonendem Umgang an.
Habe 5 Jahre in Suzhou gewohnt!!!
Der Wechselakku wird die Zukunft sein.
Noch mehr Vorteile hat das Wechselprinzip.
1. In meinem Fahrprofil fahre ich jedes 2. Wochenende ca. 1.200km..Von meiner kurzen und kostbaren Freizeit würden mir bei einer Rast wichtige Minuten verloren gehen. Und dies zu ungünstigen Zeiten, z.B. Freitag Nacht bei der Heimreise, wo man endlich ankommen will. Deshalb brauche ich einen 200kWh-Akku. Bei angenommenen 2.500 Ladezyklen sind das 500.000kWh. Bei einem Verbrauch von 25kWh sind das 2 Mio km und 66 Jahre. Der Akku kann also in meinem Haushalt nie seine Wirtschaftlichkeit ausspielen, zumal das Fahrzeug nach dem Wochenende ca. 10 Tage herumsteht.
Wenn der Akku aber gemietet ist, kann ich für diese Zeit einen deutlich kleineren Akku mit z.B. 20kWh einsetzen lassen, da ich in dieser Zeit nur gelegentlich, sehr kurze Strecken fahre, 20km wären über die 2 Wochen schon viel.
Ich würde also 3/4 der Zeit die teure Miete für den Long-Range-Akku sparen. Und der Akku kann in der Zwischenzeit z.B. in einem LKW zum Einsatz kommen, wo er die Lebensdauer viel schneller absolviert und sich somit viel schneller bezahlt macht.
2. Eine höhere Akku-Kapazität erhöht die Ladezeit, wenn nur begrenzt Strom zur Verfügung steht. Ein Akkuwechsel kann also auch in Zukunft, selbst mit schnellerer Zellchemie ein Vorteil bleiben.
Der Tausch der Akkus erachte ich als Sinnvoll. Aber nicht umbedingt zum laden, sondern beim Wechsel des Fahrzeuges. Sollte Tesla wirklich ein Akku herausbringen der die 1 Million Meilen schafft, was bringt das wenn nicht getauscht werden kann? Bei vielleicht durchschnittlich 30k km pro Jahr hätte man so ja das Fahrzeug auf Lebzeiten (theoretisch gesehen). Da wäre es super wenn die Hersteller sich auf einen Standard festlegen könnten. Einmal Fahrzeug ink Akku kaufen und danach nur noch exkl Akku. So erst würde das doch erst Sinn machen.
Das funktioniert solange es eine gewisse Anzahl an Auto gibt, mit der Zeit werden mehr Fahrzeuge auf die Straßen kommen, dann können aus den 5/15 Minuten es schnell 30/45 Minuten werden, da kann man auch in der Zeit Laden.
Wenn ein Wechsel 12 min. dauert, ich dabei bleiben muss und 2 Fahrzeuge vor mir sind, kann ich gleich an eine Ladesäule fahren und gemütlich einen Kaffe trinken, E-Mails beantworten die Beine vertreten etc. . Zudem ist diese Infrastruktur mit den Wechselstationen zu teuer. Von daher finde ich, dass man einfach die Ladeinfrastruktur ausbauen sollte. LG: Bernd
Wow! Danke!
sehr gute Idee.
Echt cool!!!
Ich würde mir wünschen während des Vorgangs ein- und aussteigen zu können. Außerdem ist ein Wechsler bereits der Flaschenhals, der wartende Nio braucht bereits 12 Minuten. Der dritte wartende 18 Minuten. Platz sehe ich weniger als Problem, unsere Rastplätze sind groß. Aber was kostet so eine Anlage? Personal? Zuverlässigkeit mit mechanischen Teilen? Die Idee ist spitze, aber Fragen über Fragen. Womöglich hinfällig durch neue Akku und Ladetechnik.
Das wusste ich schon
Es ist nur eine Frage der Zeit bis man die Batterien austauschen kann, und eigentlich wäre es nur natürlich das bald kommt denn Schliesslich gibt man auch wieder zurück oder?
Als das erste Elektro Auto kam frage ich mich, wieso duscht man die Batterien nicht aus? BYD hat mich wahrscheinlich gehört und dachte darüber nach und das was sie schon vor ein bar Jahren im Test hatten auf eine Strecke von 1000 km lassen sie jetzt auf die Welt los, So braucht man nicht mehr Reichweite sondern nur genügend Station um einen Batterie Wechsel vor zu nehmen, das würde auch bedeuten das jetzt denn Autobauer an den Kragen geht und das Tesla von seinen Thron gestossen wird.
The Game is Open und die Karten werden neu gemischt 😁
Und schon gestorben vor der Geburt!
Aktuell ist der Battery Swap eine coole Lösung. In ein paar Jahren wird die Ladegeschwindigkeit so hoch sein, dass normales schnellladen auch in 10 Minuten den Akku voll macht.
1swap dauer aktuell noch 12min.Das alleine entspricht 500kw Ladeleistung für die 12 Minuten. Der Taycan(800V) lädt zu beginn mit 250kw und sinkt pro Minute ab. Eine vollständige Ladung dauert über 30Minuten. Wenn nun der Prozess auch noch verbessert wird, so wie angemerkt 3Minuten, dann ist das schneller als Treibstofftanken. Die 500kW Ladeleistung verträgt auch in den nächsten 10Jahren keine Lithium Ion Battery. Meiner Meinung nach sind die kompakten Swapstations ein Gamechanger in der Elektrowelt. Darüber hinaus kann der Nio auch mit 150kW geladen werden.
So bei 3 Minuten wären das 20 Autos die Stunde, mit rein und raus fahren 5 Minuten also 12 Autos die Stunde. Man bräuchte also mind. 12 Akkus und 12 Schnelllader (in der Station) um jede Stunde 12 Autos zu wechseln. Für die Kosten kann man sicher locker 20 Stalls oberirdisch hinstellen an denen dann 40-60 Autos die Stunde laden! Also allein vom Durchsatz her wird ein Schnelllader immer besser sein als eine Wechselstation. Außerdem würden die Akkus dann IMMER schnell geladen werden, was die Lebenszeit deutlich verkürzt und somit ist der Umweltgedanke auch weg.
Weiß jemand, welche Crashanforderungen der NIO umsetzt? Lässt sich bei den Akkus der SOH auslesen? Ich vermute mal, dass die Kontakte mit Schraubverbindungen umgesetzt sind. Ansonsten würde man eine niederohmige Verbindung nicht umsetzen können. Diese müssen dann genau wie die Tragverbindungen mit dem korrekten Moment angezogen werden. Ich bin begeistert, dass dies offenbar funktioniert.
Postkutschen Pferdetausch 2.0 ?
Mein Feedback:
Das (noch etwas unfertig wirkende ...) Konzept von Nio zeigt, dass die Idee in der Praxis funktioniert und sich der Zeitvorteil (Faktor 3-5?) tatsaechlich ergibt. Wichtiger Hinweis von Stefan in diesem Zusammenhang ist die 100%-Ladung, sehr wichtig fuer lange Strecken (kann ich voll bestaetigen als regelmaessiger Tesla Supercharger-Nutzer in den USA).
Um als Alternative fuer das Schnelladen in der Masse attraktiv zu sein, muessten die Stationen flaechendeckend (am besten alle 50-80km entlang der Autobahnen, so wie Tesla's SC Netzwerk) und in genuegender Anzahl zur Verfuegung stehen. Der Kunde will nicht warten, und auch nicht damit rechnen muessen, eventuell warten zu muessen: er erwartet 99% Verfuegbarkeit. Also - sehr hohe Investionen sind notwendig. Wenn es nicht zu einer Einigung auf einen Standard kommt (halte ich auch fuer sehr unwahrscheinlich, zumindest fuer die naechsten 10 Jahre), multipliziert sich der Investitionsbedarf. Welcher OEM hat das Geld? Interessant waere zu wissen, was die echten Kosten einer solchen Station sind, und wie die Gesamtrechnung aussehen koennte (Bedarf/Flotte)
Das mit dem Platzbedarf sehe ich weniger kritisch - ausserhalb der Stadt hat man meist freie Flaechen. In den USA, wo ich lebe, ist Platz sowieso kein Problem, in China wird das ausserhalb der Staedte auch nicht so schwierig sein wie in Europa.... :-)
Last but not least: Eine "Tankwart", wie im Video, sollte in der Zukunftsloesung hoffentlich nicht mehr noetig sein, und eine Ausrichtung mit "90 Grad Quereinfahrt" erschien mir auch ziemlich unguenstig. Entlang der Autobahnen ist eine Anordnung wie in einer Waschstrasse sicher effizienter. Man koennte sich eine Multi-Tauschstrasse vorstellen. Das ganze in 3 Minuten, sitzen bleiben / keine Fahrzeuguebergabe, das waere perfekt. :-)
Dachte das Thema Wechselakku wäre vom Tisch, weil man ja nie genau weiß, welche Qualität ein Tauschakku hat. in 6:08 ff hat man fast den Eindruck, der Fahrer würde Chinesisch in Schrift und Sprache beherrschen.
Karl-Alfred Römer dürfte wohl nur gleichzeitig mit Batteriemiete statt Batterie-Besitz klappen.
Die Akku Qualität Ist ja egal, wenn man ständig wechslen kann. Das ist eher ein Vorteil.
In dem Fall kommt der Akku immer vom selben Hersteller, also Quali-Unterschiede werden nur marginal sein, bzw. wenn ein Akku bei der Ladestation als nicht mehr ok angesehen wird, kann man den gleich aussortieren...
Richard beherrscht chinesisch in Wort und Schrift ... das ist nicht nur ein Eindruck. ;-)
@@M20B25-User Komisch, dass das als so unmöglich erscheint.
Wenn ein Chinese in Deutschland ist soll er gefälligst deutsch sprechen.
Bin mir nicht so sicher, ob das mit dem langsam laden wenn zuviel Strom da ist klappt. Es dürfte eher schwierig sein, genug geladene Akkus vor Ort vorzuhalten.
Wie der Chinese eine Foto von euren reporter gemacht hat falls was wegen Spionage ist 🤣
Ich bin Blond blauäugig. Als ich vor langer Zeit auf einem Japanischen Kriegsschiff war, wollten alle meine Haare anfassen und mit mir Fotos schießen xD
@@lordbuttertoast7965
Ein Alien..... ;-)))
Ich seh die Zukunft eigentlich eher beim Gegenteil von dem, was Tesla macht. Die Batterien werden grösser, aber die nutzbare Kapazität bleibt zurück. So kann man den Akku ohne ihn zu stressen auf 100% laden und das auch noch einigermassen schnell. Ausserdem hat man die angegebe Reichweite nicht nur im Prospekt, sondern kann sie auch nach Jahren noch nutzen, wenn der Akku etwas degeneriert ist. z.B. der e-Tron zeigt schon einwenig in diese Richtung. Ausserdem lebt ein Akku, der nie an die Extreme getrieben wird viel, viel, viel länger.
Mensch Richard ... warum hast du mir nicht erzählt, dass du mitm Marcel unterwegs warst?
Das nächste Video bitte vom XPeng P7 ... Probefahrt und so ... du weißt Bescheid.
Gruss Stefan
Definitiv Aufladen!
Man weiß ja nie, was man für einen Akku eingebaut bekommt. Vielleicht wurde er schlecht behandelt (man behält ihn eh nicht, also wird Rücksichtslos zum Standard) und hat deutlich mehr Degradation als der vorherige (allein schon wegen der stets 100% Ladung). Sowas kann nur flächendeckend über verschiedene Hersteller funktionieren, da man dann total anhängig wird, und Deutschland ist dazu wohl zu klein, aber in ganz Europa kann ich mir das erst recht nicht vorstellen.
Der Akku muss quasi schlecht behandelt werden! Da man ja immer 100% will müssen die Akkus auf 100% gelagert werden, was nicht gut ist. Zudem müssen die Akkus immer schnell geladen werden, um voll zu sein, wenn sie benötigt werden. Sprich 5 min. Wechseldauer ist 12 Autos die Stunde -> 12 Akkus, die in 1h wieder voll sein müssen um die nächsten Autos zu wechseln. Also die Akkus werden deutlich kürzer halten und der Umweltgedanke ist weg... von den Kosten mal ganz abgesehen.
Da ist ein Schnitt bei 09:45 - eigentlich dem interessantesten Moment, wenn "der Gerät" die Batterie löst. Schade.
Durfte bestimmt nicht Gefilmt werden
Mit einer besseren Handhabungstechnik ginge es auch in 3min.
Das ist die Medizin gegen die Reichweitenangst!
Genial!
🤗🤗der bot im auto iss ja süss 😊
Ich denke, dass die Wechselstationen innerhalb von Städten eine gute Sache sind.
Vielen können nicht zu Hause laden, diese würden dann wechseln.
Außerdem find ich den Ansatz mit verschiedenen Akku Kapazitäten interessant. Fährt man nur in der Stadt, holt man sich nen leichteren Akku.
Will man in den Urlaub, holt man sich einen für max. Reichweite.
Überland bringen die Wechsler nur nen geringen Zeitvorteil, da Pausen auf langen Strecken wichtig sind.
Jedoch wäre ein langsames Laden akku schonend.
Vielleicht läßt sich mit Navi ein aKku vorbestellen, so dass er reserviert ist und zur richtigen Zeit vollgeladen.
Naja in der Stadt würden die Kosten dagegen sprechen, da man ja Ladeanschlüsse für die Akkus braucht. So und wenn man das wirklich nutzen will, dann braucht es mehr als 4 Akkus, ansonsten müssen die Akkus immer schnell geladen werden um in ca. 1h wieder voll zu sein. Wenn man die Akkus langsam lädt braucht es wahrscheinlich die 4fache Anzahl an Akkus und Ladepunkten, das ganze dann noch plus die Wechselstation und ein top Brandschutz!! Und dann sind wir bei Kosten, für die man auch ganze Straßenzüge mit AC Ladern vollstellen kann. Also bei 12 Autos die Stunde (5Min. Wechseldauer) bräuchte man entweder 1-2 Schnelllader um die Akkus in 1h wieder voll zu bekommen, oder 50-80 11kw Lader um die Akkus in 5h-8h (je nach Akkugröße) voll zu bekommen dementsprechend auch 50-80 Akkus!! Die Kosten wären unüberschaubar. Also werden die Akkus wohl immer schnell geladen (was die Haltbarkeit deutlich verschlechtert -> Umweltgedanke) und es können an so einer (verbesserten) Station Max 12 Autos die Stunde wechseln, was das für Schlangen abends im Berufsverkehr gibt...
@@Lkwtrucker11 Es gab vor Jahren schon Ansätze die Wechselstationen analog zur Waschstraße zu gestalten, auch da bilden sich abends Schlangen.
Mein Gedanke war auch nicht, dass es Alle benutzen sollen, so als Standard-Prozedere.
Mal davon abgesehen, dass bei reinem Stadtverkehr die Akkus erst nach ein bis zwei Wochen vielleicht leer werden, die Leute immer noch die Möglichkeit haben zB beim Einkaufen oder an öffentlichen Stationen zu laden.
Jedoch, wenn man am nächsten Morgen einen vollen Akku braucht und keine Ladestation in der Nähe der Wohnung ist, oder alle Stationen belegt sind, dann kann man sich auch nen Akkuwechsel vorstellen als Lösung.
Ich wollte die Überlandwechsel nicht ausschließen, aber so von meinen Überlegungen her, dran an den Schnelllader, ne Pause machen und wenns schnell gehen muss, einfach in 10 Minuten 100 bis 150 km nachladen am Schnell-Lader.
Meines Erachtens nach, kann die Nutzung auch gesteuert werden. Genauso wie es im gezeigt wurde, die Stationen zeigen an ob ein Akku verfügbar ist. Also vergleichbar mit der Anzeige: Standort XYZ 4/8 Ladestationen Belegt.
Zusätzlich wäre eben beim Tauschen der Vorteil, dass unterschiedliche Akku-Größen eingebaut werden könnten.
Wenn die Wechsel eine Gebühr kosten, also zB 30 Cent pro kWh die im Akku fehlt, dann noch eine kleine Gebühr für den Wechsel selbst.
Es ist einfach eine Option, schnell einen Vollen Akku für das Auto zu bekommen.
Jeder kann sich dann überlegen, Ladesäule oder Wechsel.
Zusätzlich können die Akkus auf diese Art balanciert werden, was beim einfach Schnelladen nicht möglich ist.
Aus meiner Sicht würde ich auch nicht dauernd wechseln, ehr der Wartungs-Aspekt würde mich interessieren.
Allerdings wäre die Einheitliche oder zumindest sehr ähnliche Bauart der Akkus bzw. deren Unterboden Befestigung ein Problem.
Nicht alle verbauen die Akkus nur im Unterbodenbereich (auch unter Sitzen), und vielleicht ist es später ein Problem, wenn die Akku-Entwicklung weiter geht.
Dann nicht nur unterschiedliche LiLo-/LiPo-Akkus (Entwicklungsstände), sondern auch die Feststoff-Akkus marktreif sind.
Vielleicht liegt dann auch der Hund begraben, wenn ich an die aktuellen 400 V Systeme denke, manche 800 V schon verwenden und irgendwo auch mal 900 V genannt wurden.
(900 V Elektroauto: www.golem.de/news/900-volt-lucid-stellt-serienversion-seines-luxus-elektroautos-vor-2002-146494.html)
12:19 Wahnsinn wie günstig die kwh da ist. Danke für diese schönen technologischen Einblicke mit der SwapStation.
Die Preise sind akkurat, zwischen 1-1.25 RMB per kWh. Das sind 13-16 Cent Euro.
Atomkraft regelt halt... und sauber noch dazu.
@@raba4913 Die Chinesen bauen auch ganz schön ordentlich Neue Energien. Die Arbeiten mit Nachdruck in die richtige Richtung. Auch das Hochgeschwindigkeitsnetz der Züge ist enorm und vermindert viele lange Autofahrten.
Mit nem Schnellader schlägt man die 12 Minuten denke ich. Es sieht auch so aus als ob man nicht in den Fahrzeugen sitzen dürfte während dem Wechsel, wird im Winter im kalten Peking ganz besonders interessant. Ich zweifle ebenfalls mal die Kompetenz des Personals dort an. So einen Aufbockroboter wird man nicht mal schnell wieder in Gang bekommen wenn etwas nicht funktioniert. 800V und 400 Akkus müsste man ebenfalls wieder unterscheiden. Eine standardisierte Bauform und Aufbau des Akkus spart natürlich Kosten, aber nicht mit Hauptzweck eines wechselbaren Akkus. Aber zum Auto: Das Design von außen ist sehr ansprechend, innen sieht er ebenfalls gut aus. Diesen Siri Verschnitt finde ich als Europäer etwas merkwürdig. 25kwh Verbrauch ist wirklich gut, ist aber nix besonderes. Wirklich positiv finde ich diese App Integration. Im westlichen Raum würde ich allerdings eine GoogleMaps Anbindung besser finden. Man geht aus dem Haus raus und bereitet die Navigation per GoogleMaps vor.
Fazit für mich: Der Nio ist ein solides Auto, ohne diese chinesische Siri würde ich es definitiv mal in die engere Auswahl für den nächsten Autokauf kommen.
Inzwischen sind wir bei durchschnittlich 3 Minuten pro Tausch und 500.000 erfolgreichen Swaps. Das ist die Zukunft :-)
Ich war 1997 in Shanghai, damals war da noch der Passat mit Stufenheck namens Santana der Stand der Dinge. Und Fahrräder!
Und 5 Jahre später gab es aber auch schon jede Menge E-Roller...
Kenne ich auch noch das sind jetzt Oldtimer!
Ich finde die Idee super. So wirklich glauben will ich an eine Allianz aller Hersteller, also Tesla, VW, BMW, KIA, Hunday usw. nicht. Es würde bedeuten, alle müssten sich auf einen Akku-Typen einigen. Das halte ich nicht für so realistisch. Das kenne ich von den Internet-Browsern, wo der Code doch von Browser zu Browser nicht immer gleich interpretiert wird und man beim Bau einer Website die unterschiedlichen Browser berücksichtigen muss.
So sehen wir das auch.
06:32 gehört zwar nicht zum Thema,aber das Ding auf dem Armaturenbrett ist ja mal nice kommt sowas in Deutschland auch?
Sehr gutes Konzept mit dem Wechselakku. Schön wäre noch, wenn man sich an seiner Station seinen eigenen Akku laden lassen kann und wieder bekommt. Falls es mal schnell gehen muss, ist das durchaus eine gute Lösung. Ich für meinen Teil bevorzuge es jedoch, einfach Stecker rein und gut. Mit den aktuellen Ladeleistungen ist man in 15min wieder 200km unterwegs, passt also.
Das Auto an sich ist auch hübsch, erinnert ein wenig an den Aiways :)
Also ich empfinde es als sehr langsam.
- Der Schlitten fährt sehr langsam.
- warum muss der Schlitten noch drehen? Einfach das Auto paar Zentimeter höher und schon braucht nicht mehr gedreht werden
- warum fährt nicht gleich auch die neue volle Batterie mit raus um nach Entnahme direkt nen Stück weiter zu rutschen und diese dann einzubauen. Spart eine hin- und herfahrt und das abladen der alten Batterie und Aufnahme der neuen innerhalb der Station.
Denke da sind noch viele Optionen zum Optimieren.
Zur Frage ob Laden oder Batteriewechsel: Nach meiner Ansicht ist ein Batteriewechsel viel zu teuer, da bei einem Kauf eines Autos eine zweite Batterie, sowie die Wechselstation mitbezahlt werden muss. In 12 Minuten Wechselzeit habe ich locker in vielen Fahrzeugen 150 km nachgeladen...
Das wechseln vom Akku hatte ich vor 3 Jahren vorgeschladen. Ich wurde belächelt. Ich glaube nicht das sich das heute durchsetzt. Die Ladedauer wird immer geringer.
So wird es wohl kommen...