Wie stehst du zum Thema "offene Beziehung"? Könntest du dir das vorstellen oder ist das für dich vollkommen absurd? Bin sehr gespannt auf den Meinungsaustausch! 🙏🏼
Habe es schon "ausprobiert" und es ist gescheitert. Wobei ich es auch mit einem neuen Partner gemacht habe. Weshalb ich für die Zukunft wahrscheinlich erstmal in einer monogamen Beziehung mit einer Person für ne Weile sein will, um so erstmal ein gewisses Vertrauen, etc. aufzubauen. Ich persönlich erkenne mich in den zwei Anteilen von den sie redet wieder und möchte es definitiv nochmal "ausprobieren". So Polyamorie, also z.B. auch mit mehreren Menschen gleichzeitig zusammen eine Beziehunh führen kann ich mir momentan nicht vorstellen, da es nach noch mehr Arbeit und Zeit aussieht, wobei ich es Interessant finde und andere Leute die es schaffen zu nem gewissen grad bewundere. Aber man weiß ja nie evtl. bin ich irgendwann auch mal an so einem Punkt.
Ein absolutes No-Go. Und daher bin ich auch selbstgewählter Dauersingle. Ich traue einfach keinem Mann zu, mit nur einer Frau zufrieden zu sein. Früher oder später geht jeder Mann "fremd". Ob offen oder geheim, macht für mich keinen großen Unterschied. Für mich sind auch Freundschaft-plus-Geschichten oder Affären nix, weil bei mir immer Gefühle mit im Spiel sind, sobald es körperlich wird. Das heißt, wenn er sich dann noch mit anderen vergnügt, bin ich raus. Das hat nix mit Eifersucht oder Moral zu tun. Mir ekelt dann einfach vor ihm und gleichzeitig schmerzt es emotional. Deshalb, wie gesagt: Keine Dates und keine Partnerschaften mehr. Denn Sex kann ich auch gut mit mir alleine haben. Vermutlich sogar besser als mit einem Partner. 😉
Freut mich dass du einen Weg für dich gefunden hast! 🙏🏼 ich würde dir trotzdem mal empfehlen diese Gedanken über Männer und Beziehungen immer mal wieder zu hinterfragen. Vielleicht ändert sich deine Einstellung ja auch nochmal ☺️ alles gute dir Benice :)
Wir haben diesen absoluten Blödsinn auch ausprobiert nach 10 Jahren Ehe. Für meine Frau war es OK als sie etwas mit Typen hatte - für mich nicht. Für mich war es OK wenn ich was mit Frauen hatte - für sie nicht. Wir haben dieses Modell beendet und können jetzt 2 Jahre später nach vielen Gesprächen und Vertrauensarbeit wieder nach vorne schauen. Wenn ich Menschen einen Rat geben dürfte wäre es von diesen Beziehungsmodellen Abstand zu nehmen, denn S3x ist hochemotional und das Fundament einer Beziehung. Am Fundament eines Hauses gräbt man ja auch nicht!
Ich frag mich ehrlich gesagt: Wozu ´überhaupt eine Beziehung führen, wenn einem diese Person nicht genügt? Entweder ich lasse mich fest auf jemanden ein oder eben nicht. Wenn ich das Bedürfnis habe, Sex oder Freundschaft plus mit mehreren Personen zu haben, ist das legitim. Aber wozu braucht es dann die Beziehung? Verstehe ich nicht.
Ich denke das diese Sicht ein wenig limitiert ist. Auch wenn ich selbst in Elmer monomanen Beziehung lebe und mich aktuell nicht danach sehne daran etwas zu ändern, kann ich mir gut vorstellen, dass es möglich ist einen festen Partner bzw Partnerin zu haben, und trotzdem weitere Menschen zu lieben oder Intimität auszutauschen. Und das ohne dass der „Hauptpartner“ dadurch „ungenügend“ wird. Anscheinend beschäftigt dich das Thema ja doch mehr als du denkst. Erforsch doch gern mal was dahinter liegt, wenn du magst. Nur als kleiner Impuls 🙏🏼
@@LennySchoenbach Nein, es ist limitiert, zu meinen, dass Sex ausserhalb der Beziehung gar keinen Einfluss auf die Gefühle gegenüber dem "Hauptpartner", wie Sie ihn nennen, hat. Ich meine nicht, dass der Partner "ungenügend" wird, muss zwar nicht sein, aber es kann sehr wohl bedeuten, dass die Verbundenheit darunter leidet. Zudem, wie jemand bereits kommentiert hat, viele machen sich gegenüber ihren eigenen Gefühlen etwas vor. Ich meine, die Sexualität ist nicht umsonst bei fast allen Kulturen etwas Intimes, das man nicht mit Unbekannten teilt. Ekelgefühle sind daher, auch auf der emotionalen Ebene, nicht abnormal. Ausserdem sollte das Thema Geschlechtskrankheiten auch nicht einfach unangesprochen bleiben. Da riskiert man mehr, als man denkt - und es geht nicht nur um zwei oder drei Krankheiten... Es ist schade, denn unwillkürlich und unbewusst nimmt auch die Sexualität einen Platz ein, der ihr nicht zusteht. Einerseits wird sie abgewertet, denn für den Menschen ist sie nun mal auch mit dem Gefühlsleben verbunden - ausser ich bin abgestumpft. Andererseits bekommt sie einen Platz, der ihr nicht zusteht. Meine Mitmenschen sind mehr wert, als nur oder fast nur Sex. In den Intimbereich eines Menschen einzudringen und meine Gefühle zu überwinden und beiseite zu schieben, fühlt sich einfach schlecht an. Ich bin der Meinung, dass es also lange nicht nur um Eifersucht geht, sondern auch um Verbundenheit, Intimität, um Sexualität, die gerade in ihrer Exklusivität mit den freundschaftlichen Aspekten an Tiefe gewinnt etc. etc. Ich meine, schon in monogamen Beziehungen muss manchmal gelernt werden, dem Partner zu vertrauen -
Es geht immer nur um die Paare, die ihre Beziehungen öffnen und um deren Eifersucht/Probleme (Metas). Was ist eigentlich mit der 3. Person, die dazu kommt, keine eigene Beziehung hat. Was ist mit deren Bedürfnissen, Eifersucht, Neid, Unglück? Dazu findet man immer nix.
Interessant, sie erzählt selbst, dass ihr Drang danach sich nach anderen Männern umzuschauen, von Angst motiviert ist. Denn der Gedanke nur mit einer Person fest zusammen zu sein, macht ihr Angst ….
Danke für das Interview. 🫶🏻 Es war so interessant, euch zuzuhören. Ich selbst habe auch schon Erfahrungen mit einer offenen Beziehung gemacht und finde Lauras Perspektive sehr wertvoll. 💫
Danke fürs Feedback Marie! ☺️ ich find Laura's Perspektive auch wahnsinnig spannend und es hat echt Spaß gemacht dieses Gespräch mit ihr aufzuzeichnen ❤️
Ich freue mich sehr darüber, diesen Beitrag hier entdeckt zu haben, weil das das Ehrlichste und Authentischste ist, was ich zu dem Thema gesehen habe. Danke dafür!! 😊 Mich würde natürlich brennend interessieren, wie es sich nach einem Jahr entwickelt hat...
Vielen Dank für dieses ausführliche Video. Ich musste etwas schmunzeln weil ich doch Parallelen gesehen habe. Mein Mann und ich haben vor circa 3 Monaten entschieden den Schritt in eine offene Beziehung zu gehen und sind aber auch erstmal damit angefangen uns auf Dating Apps anzumelden und zu schauen wie ist das überhaupt wenn der Partner dann da chattet oder wie ist das wenn der Partner sich das erste mal mit jemand neuem trifft. Selbst wenn es nur zu nem Spaziergang ist wo noch gar nichts passiert. Wie ist das wenn man intim oder erotisch mit jemanden chattet. Hatten uns auch ein paar wenige aber eher strenge Regeln gesetzt aber ziemlich schnell gemerkt, dass das überhaupt nicht funktioniert. Und worüber wir uns auch gar keine Gedanken gemacht haben war, dass sich in der ersten Zeit auch schon ganz andere Interessen oder Wünsche entwickelt haben. Wo wir gemerkt haben wir sind beide nicht der Typ Mensch uns einfach mit wem treffen, einmal Spaß zu haben uns Tschüss, sondern schon mehr Verbindung zu einer Person aufbauen müssen und beide eher in Richtung Freundschaft plus suchen. Bisher sind wir zufrieden mit unserer Entscheidung und merken auch, dass es "das richtige" ist, was wir beide wollten uns aber vorher noch nicht getraut hatten.
Warum führt ich denn überhaupt eine Beziehung, wenn ich fragen darf? Wenn ihr so auf Freundschaft plus mit mehreren Personen steht, könntet ihr beide doch ebenso eine führen. Im Grunde tut ihr ja eh nichts anderes. Und was sagen eure Freundschaft-plus-Partner dazu? Wissen diejenigen, was da abgeht?
@@benice2188 hey klar darfst du fragen. Mein Mann und ich sind seit 10 Jahren zusammen und 4 davon verheiratet und wir führen eine Beziehung weil wir uns lieben. Gleichzeitig sind wir aber auch beste Freunde und können über alles reden, auch unangenehme/verrückte/unkonventionelle Dinge ohne dass sofort ein großer Streit oder Trennung zu befürchten ist. Als wir zusammen gekommen sind wollten wir beide eine monogame Beziehung und waren auch sehr glücklich damit. Im Laufe der Zeit haben wir uns zusammen, aber auch jeder für sich verändert. Genauso wie man neue Hobbys und Interessen hat, haben sich auch sexuelle Wünsche geändert. Und anstatt deswegen direkt die Liebe und das gemeinsame Leben und alles hinzuschmeißen und zu begraben, haben wir eine andere Lösung gesucht. Zu deiner zweiten Frage: Sobald man mit den Absichten jemanden kennen lernt z.b. über ein Match auf einer Datingplattform, wird dem oder derjenigen offen gesagt wie die Situation aussieht und diese Person kann dann ja für sich entscheiden, ob er/sie das möchte oder nicht. Das hat bislang auch gut geklappt.
Hört sich sehr schön an, wie ihr das handhabt finde ich! 🥰🙏🏼 Benice, ich hab‘s in einem anderen Kommentar schonmal geschrieben: anscheinend beschäftigt dich das Thema ja mehr als du dachtest, wenn du so viele ausführliche Kommentare schreibst. Es wäre doch echt mal interessant zu erforschen, was da evtl. dahinter liegt. Einfach so als Anregung ☺️🙏🏼
Mal sehen wie es ist wenn S3x hinzukommt. Das was ihr jetzt macht ist das was ihr auch mit Freunden machen würdet. Das Körperliche ist das Entscheidende.
Ich hab tatsächlich alles während meinem Training angehört. Sehr interessant. Für mich kommt das Thema absolut nicht infrage aber ich möchte nicht darüber urteilen. An eurer Sprache ist mir aufgefallen, dass sie sehr viele Anglizismen verwendet, du glaub ich null. Ich finde es toll, dass sie Esther Perel zitiert, die find ich super. Gibt auch hier auf RUclips einige interessante Interviews mit ihr bei denen man sehr viel lernen kann.
Danke für das sehr gute und interessante Video. Ich sehe das Modell offene Beziehung für viele Menschen als geeigneter als die klassischen Modelle an und kann es mir auch für mich gut vorstellen. Allein die hohe Zahl an Scheidungen, Trennungen und Singles zeigt die Grenzen der klassischen Modelle. Unehrlichkeit, fehlende Übung im Kommunizieren, Schock- und Entwicklungs-Traumata und vor allem sexueller Mißbrauch mit Dunkelziffer zeigen grundsätzliche Probleme, die mit den klassischden Ansätzen nicht lösbar sind. -> Das größte Problem sind die gesellschaftlichen und religiösen Zwänge. So verharren viele Menschen weiter in unbequemen und gesundheitsschädlichen Korsetten.
Das sind keine gesellschaftlichen oder religiösen Zwänge. Bevor ich einen Mann an meiner Seite habe, der es mit anderen treibt, leb ich mein Leben lieber alleine. Entweder Beziehung oder nicht. Aber manche wollen anscheinend eine Hauptaffäre, die man dann feste Partnerin oder Ehefrau nennt, und mehrere Nebenaffären. Wer's braucht.
Ich finde den Gedanken, dass man nie wieder jemanden anderen kennenlernen kann (auch körperlich), wenn man sich aktuell in einer Beziehung findet irgendwie strange. Sofern ich in dieser Beziehung glücklich bin will ich das doch auch gar nicht!! Und insbesondere denke ich doch sowas nicht schon am Anfang der Beziehung, grade da bin ich doch super happy, dass das Objekt meiner Begierde nun „meins“ ist, und will doch nur das dann erstmal genießen. Da überlege ich doch nicht schon im selben Moment, wo ich Person 3 & 4 herbekomme! Mal ganz davon abgesehen, dass ich mich manchmal frage ob die Leute eigentlich alle keine Jobs und sonstige Verpflichtungen im Alltag haben..? Ich könnte das zeitl. gar nicht händeln.
Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit. Solange wir im Schnitt täglich 4h fernsehen oder am Handy dasselbe, ist es nur eine Illusion, dass wir nicht genügend Zeit hätten.
@@thomasbogner6376 Umgekehrt wird ein Schuh draus. Ein Beta-Würstchen macht es vielleicht mit, wenn seine Frau solche Vorschläge macht. Wenn gemeinsame Kinder da sind, sollte man genau einen Versuch machen, sie zurückzugewinnen, wobei man die offene Beziehung natürlich trotzdem ablehnt. Ansonsten gleich weg mit ihr.
@@erikt1713 Nein ein Alpha Mann wer Vertrauen in sich und in seine Beziehung hat öffnet diese. Ein unsicheres und beziehungsunfähiges Beta Würstchen trennt sich gleich von der Frau.
Ich habe schon öfters Frauen kennengelernt,die in einer Beziehung oder Ehe waren! Irgendwann habe ich dann den Partner oder Ehemann kennengelernt. Der Eine fragte mich:"ob ich die Frau auch heiraten würde...?" Der Ehemann war glücklich darüber,weil er eine Freundin hatte... Ich habe mich von den Frauen immer nur dann getrennt,wenn sie MICH heiraten bzw. sich scheiden lassen wollten!
Ich hatte 3 Jahre lang eine Offene Beziehung jedesmal wen er was mit einer anderen startete hatte er mich anfangs als Nur eine gute Freundin vorgestellt, denke deshalb sind sie immer abgehauen was aber auch bisl Absicht glaube ich von ihm war. Er war polygam veranlagt und hatte nicht sonderlich Interesse an Monogamie hatte er auch von vornherein gesagt. Ich wollte das mal ausprobieren und daraus wurden 3 Jahre, aber Monogamie ist mehr meins da fühle ich mich wohler
Ich habe meinen Affären nie viel erzählt von polygamie und so da nie etwas festeres nebenbei entstanden ist leider Hätte auch gerne ausprobiert mit ihm. Aber jetzt bin ich verheiratet wer weiß was noch alles Kommt 🧐
@@DarkBeauty1994 besprochen hatten meine Frau und ich das vorher auch viel. Wie es ist sieht man erst wenn es passiert. Und dann gibt es kein Zurück mehr
@@LunaticEye doch, ich denke schon. Warum sollte man mit einer Frau zusammenbleiben die sich von anderen durchvögeln lässt? BTW ich glaube ich habe selbst mehr Erfahrung mit dem Konzept als du
Würde ja mal gerne ihren Freund hören 😂 weiß nicht, vermutlich könnte es sein,daß da die Psyche irgendwo falsch abgebogen ist. Finde es schlimm wenn Frauen nicht wissen was sie möchten, und Bestätigung überall suchen. Den Typ stört es 1000 Prozent, wenn sie nen anderen vögelt.
Also mich freut es wenn meine Frau guten Sex mit ihrem Lover hat und sie freut sich dann auch für mich wenn ich bei einer anderen Frau bin. Es geht nicht um Bestätigung sondern um Abwechslung und Ergänzung.
Meiner Meinung nach schließen sich Ehrlichkeit und Treue aus. Denn ein Punkt darf in einer Beziehung gar nicht kommen, nämlich dass man sich hingezogen fühlt zu einer anderen Frau bzw. einem anderen Mann. Wenn das passiert gibt es nur unehrliche Reaktionen, ohne die Ehe bzw. Beziehung zu riskieren. Man kann die Gefühle unterdrücken, dann ist man unehrlich zu sich selbst. Man kann eine Affäre beginnen, dann ist man unehrlich dem eigenen Partner gegenüber oder man kann mit dem Partner darüber sprechen, dann riskiert man aber oftmals die Beziehung, je weiter die Beziehung zum "neuen" Partner schon fortgeschritten ist, umso wahrscheinlicher ist eine Trennung. Man kann also entweder treu sein, dann ist man unehrlich zu sich selbst oder seinem Partner und darf sich in späteren Jahren auf die Schulter klopfen, dass man nur den einen Partner hatte oder man kann ehrlich sein, dann muss man auch andere Menschen lieben dürfen (frei nach Dieter Duhm oder Sabine Lichtenfels). Denn immer dann, wenn man etwas nicht sagen darf oder über etwas nicht sprechen darf, ist die Basis für Unehrlichkeit gelegt.
Es gibt noch eine Möglichkeit: man spricht mit seinem Partner über die eigene Bedürfnisse BEVOR man etwas mit einer anderen Person "anfängt". Und versucht gemeinsam eine Lösung. Natürlich ist nicht jeder bereit oder Willens, den eignen Partner zu "teilen" (mir fällt gerade kein besserer Begriff ein, Teilen klingt so, also ginge es um ein Objekt), aber es ist durchaus möglich, auch an dieser Einstellung zu arbeiten und sie zu hinterfragen. Denn oft steckt hinter der Ablehnung nur Unsicherheit und die Angst, dass der Partner sich verlieben und einen verlassen könnte.
Das muss sich nicht ausschließen. Man braucht nur etwas Disziplin mit seinen Gefühlen und Gedanken. Wenn da eine Verliebtheit aufkommen könnte, dann lässt man es einfach nicht zu. Das hat mit Unehrlichkeit nichts zu tun. Eine Anziehung gebe ich gern zu, zum Beispiel das eine andere Frau attraktiv aussieht. Das bedeutet aber ansonsten gar nichts. Wenn es ganz arg ist, etwa im Job, muss man Nachteile in Kauf nehmen, zum Beispiel die Versetzung in eine andere Arbeitsgruppe. Das hatte ich allerdings noch nie.
@@erikt1713 Aber ist das nicht eigentlich "unfreie Liebe" oder "versklavte Liebe", also dass man sich gegenseitig verspricht, keinen anderen Gefühlen nachzugehen? Und schaffen diese Gedanken nicht auf lange Sicht ebenjenen Hass, den man oft sieht, wenn sich Paare nach zehn oder zwanzig Jahren trennen? So nach dem Motto: "Ich habe so lange verzichtet, mich geopfert, dann kam ein anderer Mann/ eine andere Frau und Du hast nachgegeben!"? Wäre es da nicht besser, Lösungen zu finden, wie man Eifersucht beherrscht? Und wenn man das geschafft hat, "loszulassen" und zu warten, was zurückkommt? Denn "fremdgehen" in dem Bewusstsein, zurückkehren zu können ist etwas völlig anderes als fremdzugehen mit der Angst vor Trennung, wenn der eigene Partner etwas davon erfährt.
@@Polyamorist1980 Es kommt darauf an, was man will und was man braucht. Ich unterdrücke lieber meine Anziehung zu irgendeiner Frau als meine Eifersucht für meine Freundin. Wenn ich mir vorstelle, dass meine Freundin bei einem anderen Mann übernachtet und ich sie erst am nächsten Morgen wiedersehe, dann ist für mich schon der Gedanke schmerzhaft. Die ganz große Freiheit brauche ich dagegen nicht, die gebe ich für meine Freundin gern auf. Manche Leute brauchen mehr Abwechslung und vielleicht auch mehr Risiko. Für manche kann Polyamorie vielleicht eine gute Sache sein, besonders für manche Frauen.
@@erikt1713 Es stellt sich halt die Frage, inwieweit Du in die Freiheit Deiner Freundin eingreifst oder auch mit welchen Mitteln bis hin zu Erpressung, um zu erreichen, dass sie genauso wie Du "verzichtet". Deswegen ist mein Gedanke dabei, dass jeder Mensch nur für sich selber entscheiden kann, z.B. treu zu sein oder nicht, aber diese Entscheidung kann man oder sollte man bei einem anderen Menschen nicht beeinflussen.
Wie stehst du zum Thema "offene Beziehung"? Könntest du dir das vorstellen oder ist das für dich vollkommen absurd? Bin sehr gespannt auf den Meinungsaustausch! 🙏🏼
Habe es schon "ausprobiert" und es ist gescheitert. Wobei ich es auch mit einem neuen Partner gemacht habe. Weshalb ich für die Zukunft wahrscheinlich erstmal in einer monogamen Beziehung mit einer Person für ne Weile sein will, um so erstmal ein gewisses Vertrauen, etc. aufzubauen. Ich persönlich erkenne mich in den zwei Anteilen von den sie redet wieder und möchte es definitiv nochmal "ausprobieren".
So Polyamorie, also z.B. auch mit mehreren Menschen gleichzeitig zusammen eine Beziehunh führen kann ich mir momentan nicht vorstellen, da es nach noch mehr Arbeit und Zeit aussieht, wobei ich es Interessant finde und andere Leute die es schaffen zu nem gewissen grad bewundere. Aber man weiß ja nie evtl. bin ich irgendwann auch mal an so einem Punkt.
Ein absolutes No-Go. Und daher bin ich auch selbstgewählter Dauersingle. Ich traue einfach keinem Mann zu, mit nur einer Frau zufrieden zu sein. Früher oder später geht jeder Mann "fremd". Ob offen oder geheim, macht für mich keinen großen Unterschied. Für mich sind auch Freundschaft-plus-Geschichten oder Affären nix, weil bei mir immer Gefühle mit im Spiel sind, sobald es körperlich wird. Das heißt, wenn er sich dann noch mit anderen vergnügt, bin ich raus. Das hat nix mit Eifersucht oder Moral zu tun. Mir ekelt dann einfach vor ihm und gleichzeitig schmerzt es emotional. Deshalb, wie gesagt: Keine Dates und keine Partnerschaften mehr. Denn Sex kann ich auch gut mit mir alleine haben. Vermutlich sogar besser als mit einem Partner. 😉
Freut mich dass du einen Weg für dich gefunden hast! 🙏🏼 ich würde dir trotzdem mal empfehlen diese Gedanken über Männer und Beziehungen immer mal wieder zu hinterfragen. Vielleicht ändert sich deine Einstellung ja auch nochmal ☺️ alles gute dir Benice :)
@benice2188 Jeder muss und soll!!! nach seiner Fasson glücklich werden. Aber ein bisschen traurig klingt es schon 😢
Wir haben diesen absoluten Blödsinn auch ausprobiert nach 10 Jahren Ehe. Für meine Frau war es OK als sie etwas mit Typen hatte - für mich nicht. Für mich war es OK wenn ich was mit Frauen hatte - für sie nicht. Wir haben dieses Modell beendet und können jetzt 2 Jahre später nach vielen Gesprächen und Vertrauensarbeit wieder nach vorne schauen. Wenn ich Menschen einen Rat geben dürfte wäre es von diesen Beziehungsmodellen Abstand zu nehmen, denn S3x ist hochemotional und das Fundament einer Beziehung. Am Fundament eines Hauses gräbt man ja auch nicht!
Ich frag mich ehrlich gesagt: Wozu ´überhaupt eine Beziehung führen, wenn einem diese Person nicht genügt? Entweder ich lasse mich fest auf jemanden ein oder eben nicht. Wenn ich das Bedürfnis habe, Sex oder Freundschaft plus mit mehreren Personen zu haben, ist das legitim. Aber wozu braucht es dann die Beziehung? Verstehe ich nicht.
Ich denke das diese Sicht ein wenig limitiert ist. Auch wenn ich selbst in Elmer monomanen Beziehung lebe und mich aktuell nicht danach sehne daran etwas zu ändern, kann ich mir gut vorstellen, dass es möglich ist einen festen Partner bzw Partnerin zu haben, und trotzdem weitere Menschen zu lieben oder Intimität auszutauschen. Und das ohne dass der „Hauptpartner“ dadurch „ungenügend“ wird.
Anscheinend beschäftigt dich das Thema ja doch mehr als du denkst. Erforsch doch gern mal was dahinter liegt, wenn du magst. Nur als kleiner Impuls 🙏🏼
Weil für die meisten Menschen Beziehungen nicht auf Sex beschränkt sind
Danke für Deine Alpha Mentalität. ruclips.net/video/JGpvTqgB1n0/видео.htmlsi=tlnv5wZVpCBd_6Be
@@LennySchoenbach hier ein Impuls für Dich Lenny.. ruclips.net/video/JGpvTqgB1n0/видео.htmlsi=tlnv5wZVpCBd_6Be
Was hältst Du von der AM-Perspektive??
@@LennySchoenbach Nein, es ist limitiert, zu meinen, dass Sex ausserhalb der Beziehung gar keinen Einfluss auf die Gefühle gegenüber dem "Hauptpartner", wie Sie ihn nennen, hat.
Ich meine nicht, dass der Partner "ungenügend" wird, muss zwar nicht sein, aber es kann sehr wohl bedeuten, dass die Verbundenheit darunter leidet.
Zudem, wie jemand bereits kommentiert hat, viele machen sich gegenüber ihren eigenen Gefühlen etwas vor. Ich meine, die Sexualität ist nicht umsonst bei fast allen Kulturen etwas Intimes, das man nicht mit Unbekannten teilt. Ekelgefühle sind daher, auch auf der emotionalen Ebene, nicht abnormal.
Ausserdem sollte das Thema Geschlechtskrankheiten auch nicht einfach unangesprochen bleiben. Da riskiert man mehr, als man denkt - und es geht nicht nur um zwei oder drei Krankheiten...
Es ist schade, denn unwillkürlich und unbewusst nimmt auch die Sexualität einen Platz ein, der ihr nicht zusteht. Einerseits wird sie abgewertet, denn für den Menschen ist sie nun mal auch mit dem Gefühlsleben verbunden - ausser ich bin abgestumpft.
Andererseits bekommt sie einen Platz, der ihr nicht zusteht. Meine Mitmenschen sind mehr wert, als nur oder fast nur Sex. In den Intimbereich eines Menschen einzudringen und meine Gefühle zu überwinden und beiseite zu schieben, fühlt sich einfach schlecht an. Ich bin der Meinung, dass es also lange nicht nur um Eifersucht geht, sondern auch um Verbundenheit, Intimität, um Sexualität, die gerade in ihrer Exklusivität mit den freundschaftlichen Aspekten an Tiefe gewinnt etc. etc.
Ich meine, schon in monogamen Beziehungen muss manchmal gelernt werden, dem Partner zu vertrauen -
Es geht immer nur um die Paare, die ihre Beziehungen öffnen und um deren Eifersucht/Probleme (Metas). Was ist eigentlich mit der 3. Person, die dazu kommt, keine eigene Beziehung hat. Was ist mit deren Bedürfnissen, Eifersucht, Neid, Unglück? Dazu findet man immer nix.
Das erste was ich mir so dachte, wenn ich ihre Perspektive höre ist "wow", definitiv ein Vorbild für mich im Thema offene Beziehung und Beziehung.
Ich find Lauras Herangehensweise auch wirklich sehr beeindruckend!
Traust Du Dich eine andere Perspektive zu sehen? ruclips.net/video/JGpvTqgB1n0/видео.htmlsi=rwirsWlDtHB7RCqK
Interessant, sie erzählt selbst, dass ihr Drang danach sich nach anderen Männern umzuschauen, von Angst motiviert ist. Denn der Gedanke nur mit einer Person fest zusammen zu sein, macht ihr Angst ….
Danke für das Interview. 🫶🏻
Es war so interessant, euch zuzuhören. Ich selbst habe auch schon Erfahrungen mit einer offenen Beziehung gemacht und finde Lauras Perspektive sehr wertvoll. 💫
Danke fürs Feedback Marie! ☺️ ich find Laura's Perspektive auch wahnsinnig spannend und es hat echt Spaß gemacht dieses Gespräch mit ihr aufzuzeichnen ❤️
Ich freue mich sehr darüber, diesen Beitrag hier entdeckt zu haben, weil das das Ehrlichste und Authentischste ist, was ich zu dem Thema gesehen habe.
Danke dafür!! 😊
Mich würde natürlich brennend interessieren, wie es sich nach einem Jahr entwickelt hat...
Laura und und ihr Freund sind nach wie vor in einer glücklichen offenen Beziehung ☺️🙏🏼
Vielen Dank für dieses ausführliche Video.
Ich musste etwas schmunzeln weil ich doch Parallelen gesehen habe. Mein Mann und ich haben vor circa 3 Monaten entschieden den Schritt in eine offene Beziehung zu gehen und sind aber auch erstmal damit angefangen uns auf Dating Apps anzumelden und zu schauen wie ist das überhaupt wenn der Partner dann da chattet oder wie ist das wenn der Partner sich das erste mal mit jemand neuem trifft. Selbst wenn es nur zu nem Spaziergang ist wo noch gar nichts passiert. Wie ist das wenn man intim oder erotisch mit jemanden chattet.
Hatten uns auch ein paar wenige aber eher strenge Regeln gesetzt aber ziemlich schnell gemerkt, dass das überhaupt nicht funktioniert.
Und worüber wir uns auch gar keine Gedanken gemacht haben war, dass sich in der ersten Zeit auch schon ganz andere Interessen oder Wünsche entwickelt haben. Wo wir gemerkt haben wir sind beide nicht der Typ Mensch uns einfach mit wem treffen, einmal Spaß zu haben uns Tschüss, sondern schon mehr Verbindung zu einer Person aufbauen müssen und beide eher in Richtung Freundschaft plus suchen.
Bisher sind wir zufrieden mit unserer Entscheidung und merken auch, dass es "das richtige" ist, was wir beide wollten uns aber vorher noch nicht getraut hatten.
Danke dir für deinen offenen und ausführlichen Kommentar, Ramona! Schön zu lesen, dass ihr da für euch einen guten Weg findet. 🥰
Warum führt ich denn überhaupt eine Beziehung, wenn ich fragen darf? Wenn ihr so auf Freundschaft plus mit mehreren Personen steht, könntet ihr beide doch ebenso eine führen. Im Grunde tut ihr ja eh nichts anderes. Und was sagen eure Freundschaft-plus-Partner dazu? Wissen diejenigen, was da abgeht?
@@benice2188 hey klar darfst du fragen. Mein Mann und ich sind seit 10 Jahren zusammen und 4 davon verheiratet und wir führen eine Beziehung weil wir uns lieben. Gleichzeitig sind wir aber auch beste Freunde und können über alles reden, auch unangenehme/verrückte/unkonventionelle Dinge ohne dass sofort ein großer Streit oder Trennung zu befürchten ist. Als wir zusammen gekommen sind wollten wir beide eine monogame Beziehung und waren auch sehr glücklich damit.
Im Laufe der Zeit haben wir uns zusammen, aber auch jeder für sich verändert. Genauso wie man neue Hobbys und Interessen hat, haben sich auch sexuelle Wünsche geändert. Und anstatt deswegen direkt die Liebe und das gemeinsame Leben und alles hinzuschmeißen und zu begraben, haben wir eine andere Lösung gesucht.
Zu deiner zweiten Frage: Sobald man mit den Absichten jemanden kennen lernt z.b. über ein Match auf einer Datingplattform, wird dem oder derjenigen offen gesagt wie die Situation aussieht und diese Person kann dann ja für sich entscheiden, ob er/sie das möchte oder nicht. Das hat bislang auch gut geklappt.
Hört sich sehr schön an, wie ihr das handhabt finde ich! 🥰🙏🏼
Benice, ich hab‘s in einem anderen Kommentar schonmal geschrieben: anscheinend beschäftigt dich das Thema ja mehr als du dachtest, wenn du so viele ausführliche Kommentare schreibst. Es wäre doch echt mal interessant zu erforschen, was da evtl. dahinter liegt. Einfach so als Anregung ☺️🙏🏼
Mal sehen wie es ist wenn S3x hinzukommt. Das was ihr jetzt macht ist das was ihr auch mit Freunden machen würdet. Das Körperliche ist das Entscheidende.
Ich hab tatsächlich alles während meinem Training angehört. Sehr interessant. Für mich kommt das Thema absolut nicht infrage aber ich möchte nicht darüber urteilen. An eurer Sprache ist mir aufgefallen, dass sie sehr viele Anglizismen verwendet, du glaub ich null. Ich finde es toll, dass sie Esther Perel zitiert, die find ich super. Gibt auch hier auf RUclips einige interessante Interviews mit ihr bei denen man sehr viel lernen kann.
Danke für das sehr gute und interessante Video. Ich sehe das Modell offene Beziehung für viele Menschen als geeigneter als die klassischen Modelle an und kann es mir auch für mich gut vorstellen. Allein die hohe Zahl an Scheidungen, Trennungen und Singles zeigt die Grenzen der klassischen Modelle. Unehrlichkeit, fehlende Übung im Kommunizieren, Schock- und Entwicklungs-Traumata und vor allem sexueller Mißbrauch mit Dunkelziffer zeigen grundsätzliche Probleme, die mit den klassischden Ansätzen nicht lösbar sind.
-> Das größte Problem sind die gesellschaftlichen und religiösen Zwänge. So verharren viele Menschen weiter in unbequemen und gesundheitsschädlichen Korsetten.
Das sind keine gesellschaftlichen oder religiösen Zwänge. Bevor ich einen Mann an meiner Seite habe, der es mit anderen treibt, leb ich mein Leben lieber alleine. Entweder Beziehung oder nicht. Aber manche wollen anscheinend eine Hauptaffäre, die man dann feste Partnerin oder Ehefrau nennt, und mehrere Nebenaffären. Wer's braucht.
Den Grund für sexuellen Missbrauch festen Beziehungsstrukturen zuzuordnen ist schon ziemlich strange...
Wenn man sonst keine probleme hat 👈👍
Ich finde den Gedanken, dass man nie wieder jemanden anderen kennenlernen kann (auch körperlich), wenn man sich aktuell in einer Beziehung findet irgendwie strange. Sofern ich in dieser Beziehung glücklich bin will ich das doch auch gar nicht!! Und insbesondere denke ich doch sowas nicht schon am Anfang der Beziehung, grade da bin ich doch super happy, dass das Objekt meiner Begierde nun „meins“ ist, und will doch nur das dann erstmal genießen. Da überlege ich doch nicht schon im selben Moment, wo ich Person 3 & 4 herbekomme!
Mal ganz davon abgesehen, dass ich mich manchmal frage ob die Leute eigentlich alle keine Jobs und sonstige Verpflichtungen im Alltag haben..? Ich könnte das zeitl. gar nicht händeln.
Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit. Solange wir im Schnitt täglich 4h fernsehen oder am Handy dasselbe, ist es nur eine Illusion, dass wir nicht genügend Zeit hätten.
Wenn ein Partner offene beziehung vorschlägt, oder man jemand kennen lernt der schon eine offene beziehung hatte= ab auf den Müll
Kann man so machen, aber dann verpasst man eine Menge Glück. Und die Möglichkeit zu wachsen und sich zu reflektieren.
Genau. Das ist die richtige Einstellung.
Kann man machen wenn man ein unsicheres Beta Würstchen ist.
@@thomasbogner6376 Umgekehrt wird ein Schuh draus. Ein Beta-Würstchen macht es vielleicht mit, wenn seine Frau solche Vorschläge macht. Wenn gemeinsame Kinder da sind, sollte man genau einen Versuch machen, sie zurückzugewinnen, wobei man die offene Beziehung natürlich trotzdem ablehnt. Ansonsten gleich weg mit ihr.
@@erikt1713 Nein ein Alpha Mann wer Vertrauen in sich und in seine Beziehung hat öffnet diese. Ein unsicheres und beziehungsunfähiges Beta Würstchen trennt sich gleich von der Frau.
Ich bin für ne zweite Runde ❤
Sehr gut möglich! ☺️🙏🏼
Ich habe schon öfters Frauen kennengelernt,die in einer Beziehung oder Ehe waren!
Irgendwann habe ich dann den Partner oder Ehemann kennengelernt.
Der Eine fragte mich:"ob ich die Frau auch heiraten würde...?"
Der Ehemann war glücklich darüber,weil er eine Freundin hatte...
Ich habe mich von den Frauen immer nur dann getrennt,wenn sie MICH heiraten bzw. sich scheiden lassen wollten!
Ich hatte 3 Jahre lang eine Offene Beziehung jedesmal wen er was mit einer anderen startete hatte er mich anfangs als Nur eine gute Freundin vorgestellt, denke deshalb sind sie immer abgehauen was aber auch bisl Absicht glaube ich von ihm war. Er war polygam veranlagt und hatte nicht sonderlich Interesse an Monogamie hatte er auch von vornherein gesagt.
Ich wollte das mal ausprobieren und daraus wurden 3 Jahre, aber Monogamie ist mehr meins da fühle ich mich wohler
Ich habe meinen Affären nie viel erzählt von polygamie und so da nie etwas festeres nebenbei entstanden ist leider Hätte auch gerne ausprobiert mit ihm.
Aber jetzt bin ich verheiratet wer weiß was noch alles Kommt 🧐
@@DarkBeauty1994zeig deinen Kommentar mal deinem Mann und schau was passiert..
@@Orca-hp4zx ich hab sowas schonmal mit ihm besprochen
@@DarkBeauty1994 besprochen hatten meine Frau und ich das vorher auch viel. Wie es ist sieht man erst wenn es passiert. Und dann gibt es kein Zurück mehr
@@Orca-hp4zx Ich und mein Ex hatten eine Offenere Beziehung mir gefiel es nicht
🍀🦋🍀
🙏🏼
Ein richtiger Mann geht nicht in einer offene Beziehung.
Ein richtiger, selbstbewusster Mann schon.
Doch. Nur unsichere Beta Würstchen haben Angst davor.
@@LunaticEyeein selbstbewusster Mann hat Optionen bei anderen Frauen. Warum dann zusammen bleiben?
@@Orca-hp4zxDu hast das Prinzip der offenen Beziehung nicht verstanden. Google am besten nochmal ne Runde.
@@LunaticEye doch, ich denke schon. Warum sollte man mit einer Frau zusammenbleiben die sich von anderen durchvögeln lässt? BTW ich glaube ich habe selbst mehr Erfahrung mit dem Konzept als du
Würde ja mal gerne ihren Freund hören 😂 weiß nicht, vermutlich könnte es sein,daß da die Psyche irgendwo falsch abgebogen ist.
Finde es schlimm wenn Frauen nicht wissen was sie möchten, und Bestätigung überall suchen.
Den Typ stört es 1000 Prozent, wenn sie nen anderen vögelt.
Also mich freut es wenn meine Frau guten Sex mit ihrem Lover hat und sie freut sich dann auch für mich wenn ich bei einer anderen Frau bin. Es geht nicht um Bestätigung sondern um Abwechslung und Ergänzung.
Laura Schnelle sehr Schöne
Meiner Meinung nach schließen sich Ehrlichkeit und Treue aus. Denn ein Punkt darf in einer Beziehung gar nicht kommen, nämlich dass man sich hingezogen fühlt zu einer anderen Frau bzw. einem anderen Mann. Wenn das passiert gibt es nur unehrliche Reaktionen, ohne die Ehe bzw. Beziehung zu riskieren. Man kann die Gefühle unterdrücken, dann ist man unehrlich zu sich selbst. Man kann eine Affäre beginnen, dann ist man unehrlich dem eigenen Partner gegenüber oder man kann mit dem Partner darüber sprechen, dann riskiert man aber oftmals die Beziehung, je weiter die Beziehung zum "neuen" Partner schon fortgeschritten ist, umso wahrscheinlicher ist eine Trennung.
Man kann also entweder treu sein, dann ist man unehrlich zu sich selbst oder seinem Partner und darf sich in späteren Jahren auf die Schulter klopfen, dass man nur den einen Partner hatte oder man kann ehrlich sein, dann muss man auch andere Menschen lieben dürfen (frei nach Dieter Duhm oder Sabine Lichtenfels). Denn immer dann, wenn man etwas nicht sagen darf oder über etwas nicht sprechen darf, ist die Basis für Unehrlichkeit gelegt.
Es gibt noch eine Möglichkeit: man spricht mit seinem Partner über die eigene Bedürfnisse BEVOR man etwas mit einer anderen Person "anfängt". Und versucht gemeinsam eine Lösung. Natürlich ist nicht jeder bereit oder Willens, den eignen Partner zu "teilen" (mir fällt gerade kein besserer Begriff ein, Teilen klingt so, also ginge es um ein Objekt), aber es ist durchaus möglich, auch an dieser Einstellung zu arbeiten und sie zu hinterfragen. Denn oft steckt hinter der Ablehnung nur Unsicherheit und die Angst, dass der Partner sich verlieben und einen verlassen könnte.
Das muss sich nicht ausschließen. Man braucht nur etwas Disziplin mit seinen Gefühlen und Gedanken. Wenn da eine Verliebtheit aufkommen könnte, dann lässt man es einfach nicht zu. Das hat mit Unehrlichkeit nichts zu tun. Eine Anziehung gebe ich gern zu, zum Beispiel das eine andere Frau attraktiv aussieht. Das bedeutet aber ansonsten gar nichts.
Wenn es ganz arg ist, etwa im Job, muss man Nachteile in Kauf nehmen, zum Beispiel die Versetzung in eine andere Arbeitsgruppe. Das hatte ich allerdings noch nie.
@@erikt1713 Aber ist das nicht eigentlich "unfreie Liebe" oder "versklavte Liebe", also dass man sich gegenseitig verspricht, keinen anderen Gefühlen nachzugehen? Und schaffen diese Gedanken nicht auf lange Sicht ebenjenen Hass, den man oft sieht, wenn sich Paare nach zehn oder zwanzig Jahren trennen? So nach dem Motto: "Ich habe so lange verzichtet, mich geopfert, dann kam ein anderer Mann/ eine andere Frau und Du hast nachgegeben!"?
Wäre es da nicht besser, Lösungen zu finden, wie man Eifersucht beherrscht? Und wenn man das geschafft hat, "loszulassen" und zu warten, was zurückkommt? Denn "fremdgehen" in dem Bewusstsein, zurückkehren zu können ist etwas völlig anderes als fremdzugehen mit der Angst vor Trennung, wenn der eigene Partner etwas davon erfährt.
@@Polyamorist1980 Es kommt darauf an, was man will und was man braucht. Ich unterdrücke lieber meine Anziehung zu irgendeiner Frau als meine Eifersucht für meine Freundin. Wenn ich mir vorstelle, dass meine Freundin bei einem anderen Mann übernachtet und ich sie erst am nächsten Morgen wiedersehe, dann ist für mich schon der Gedanke schmerzhaft.
Die ganz große Freiheit brauche ich dagegen nicht, die gebe ich für meine Freundin gern auf.
Manche Leute brauchen mehr Abwechslung und vielleicht auch mehr Risiko. Für manche kann Polyamorie vielleicht eine gute Sache sein, besonders für manche Frauen.
@@erikt1713 Es stellt sich halt die Frage, inwieweit Du in die Freiheit Deiner Freundin eingreifst oder auch mit welchen Mitteln bis hin zu Erpressung, um zu erreichen, dass sie genauso wie Du "verzichtet".
Deswegen ist mein Gedanke dabei, dass jeder Mensch nur für sich selber entscheiden kann, z.B. treu zu sein oder nicht, aber diese Entscheidung kann man oder sollte man bei einem anderen Menschen nicht beeinflussen.
Verloren 🤣 desto mehr partner desto weniger die bindungsfähigkeit. Also feministen macht weiter 💪💪💪
Bullshit. Die Bindungsfähigkeit nützt sich ja nicht ab außerdem kann man Sexpartner haben ohne jede Bindung.
Sehe ich genauso 👍🏼