Hallo Jörnsens. Der Alltag ist anders als die Prospektangaben und die Stammtischreden. Ein EV, das heut mit 500km Reichweite angegeben ist, schafft normal gefahren, unter schlechteren Bedingungen eben 'nur' Dreihundertundeinpaarzerquetschte. Das Laden geht zwar in 30 Minuten von 10-20 auf 80-90. Aber dann hat man im zweiten Hieb nur noch 250 plus X. Und dann ist man irgendwo angekommen und benötigt wieder eine Ladung. Wer z.B. am Urlaubsort dann anstöpseln kann, ist fein raus. Wenn ich am ersten Urlaubstag aber noch was vor hab, muss ich halt erstmal noch vorher gucken. Im Ballungsraumbereich können viele Leute nicht mehrmals die Woche laden. Sie müssen extra eine Lademöglichkeit anfahren. Für die ist es bequemer, einen Reichweitenpuffer zu haben. Insofern: Es gibt schon 'Brauchen' Situationen. Akkukapazität ist das neue 'Hubraum'. Eigentlich nur doch noch mehr zu ersetzen.
Ich habe es mir nicht angesehen, ich kann die Frage für mich aber beantworten. Ja, unbedingt, zwingend notwendig und zwar für die ganzen Foren, Diskussionen, Gespräche in denen genau dieser Punkt einer der typischen Showstopper ist. Persönlich reicht mir schon seit vielen 10.000km ein Elektroauto mit einer WLTP-Reichweite von 443km aus für meine typischen Langstreckennutzung ganz ohne Hypermiling. Ein Hoch auf ein Ladetableaut auf hohem Niveau.
Leute die 1000 Km am Stück fahren müssen tun mir leid. Ist schon hart wenn man so geknechtet wird um sein Brot zu verdienen. Ich konnte mir bisher immer den Luxus leisten Pausen zu machen, irgendwo was zu essen, Kaffee trinken, bisschen Sight-seeing...
1000km mit dem LKW am Stück ohne Pinkelpause? BAG findet das toll 😅 Die Frage ist eher, wie oft fährt man 1000km am Stück ohne Pause? Ich behaupte, mehr als 90% der Autofahrer da draußen fahren in 90% der Fälle nicht mehr als 100km pro Tag und die restlichen 10% sind dann vermutlich nicht die Zielgruppe, was ja OK ist
ich meinte damit das ich langes fahren Gewohnt bin und mir 1000km im PKW nicht so schwer fällt wie den meisten. na klar mit dem LKW muss man ja Pause machen aber mit dem PKW kann man ja duchfahren
@@jorn9945 Absolut, ich muss aber gestehen, dass mir das kein Spaß mehr macht. Früher fand ich das toll, vor Kurzem hatte ich 2300km in zwei Tagen abgespult und kurz drauf wieder zurück, jeden Tag einmal getankt. Das muss man nicht haben. Das nächste mal fahren wir mit dem Model Y LR, ich bin gespannt, wie er sich schlägt aber ich vermute ehrlich gesagt, dass es entspannter wird
Erst wenn die Autos eingebaute Urinale/Katheder und bequem zu bedienende intravenöse Versorgung haben, machen die 1000 km Reichweite Sinn. Ich denke, dass die Argumentation mit den 1000 km Reichweite eine andere Formulierung sind für: "Bleib mir weg mit diesem neumodischen Zeugs."
Manche stehen halt auf faustgroße Blasen- und Nierensteine. ;-) Ich werd auch immer gefragt wie weit ich denn käme. Ehrlich? Ich hab nie von 100 auf 0 gefahren, warum auch?
👍
Hallo Jörnsens. Der Alltag ist anders als die Prospektangaben und die Stammtischreden. Ein EV, das heut mit 500km Reichweite angegeben ist, schafft normal gefahren, unter schlechteren Bedingungen eben 'nur' Dreihundertundeinpaarzerquetschte. Das Laden geht zwar in 30 Minuten von 10-20 auf 80-90. Aber dann hat man im zweiten Hieb nur noch 250 plus X. Und dann ist man irgendwo angekommen und benötigt wieder eine Ladung. Wer z.B. am Urlaubsort dann anstöpseln kann, ist fein raus. Wenn ich am ersten Urlaubstag aber noch was vor hab, muss ich halt erstmal noch vorher gucken. Im Ballungsraumbereich können viele Leute nicht mehrmals die Woche laden. Sie müssen extra eine Lademöglichkeit anfahren. Für die ist es bequemer, einen Reichweitenpuffer zu haben. Insofern: Es gibt schon 'Brauchen' Situationen. Akkukapazität ist das neue 'Hubraum'. Eigentlich nur doch noch mehr zu ersetzen.
Ich habe es mir nicht angesehen, ich kann die Frage für mich aber beantworten. Ja, unbedingt, zwingend notwendig und zwar für die ganzen Foren, Diskussionen, Gespräche in denen genau dieser Punkt einer der typischen Showstopper ist. Persönlich reicht mir schon seit vielen 10.000km ein Elektroauto mit einer WLTP-Reichweite von 443km aus für meine typischen Langstreckennutzung ganz ohne Hypermiling. Ein Hoch auf ein Ladetableaut auf hohem Niveau.
Leute die 1000 Km am Stück fahren müssen tun mir leid. Ist schon hart wenn man so geknechtet wird um sein Brot zu verdienen.
Ich konnte mir bisher immer den Luxus leisten Pausen zu machen, irgendwo was zu essen, Kaffee trinken, bisschen Sight-seeing...
1000km mit dem LKW am Stück ohne Pinkelpause? BAG findet das toll 😅
Die Frage ist eher, wie oft fährt man 1000km am Stück ohne Pause? Ich behaupte, mehr als 90% der Autofahrer da draußen fahren in 90% der Fälle nicht mehr als 100km pro Tag und die restlichen 10% sind dann vermutlich nicht die Zielgruppe, was ja OK ist
ich meinte damit das ich langes fahren Gewohnt bin und mir 1000km im PKW nicht so schwer fällt wie den meisten. na klar mit dem LKW muss man ja Pause machen aber mit dem PKW kann man ja duchfahren
@@jorn9945 Absolut, ich muss aber gestehen, dass mir das kein Spaß mehr macht. Früher fand ich das toll, vor Kurzem hatte ich 2300km in zwei Tagen abgespult und kurz drauf wieder zurück, jeden Tag einmal getankt. Das muss man nicht haben. Das nächste mal fahren wir mit dem Model Y LR, ich bin gespannt, wie er sich schlägt aber ich vermute ehrlich gesagt, dass es entspannter wird
@@SwedishWoodlandStories dan wünsche ich dir eine angenehme und gut fahrt🙂
Erst wenn die Autos eingebaute Urinale/Katheder und bequem zu bedienende intravenöse Versorgung haben, machen die 1000 km Reichweite Sinn. Ich denke, dass die Argumentation mit den 1000 km Reichweite eine andere Formulierung sind für: "Bleib mir weg mit diesem neumodischen Zeugs."
du weißt dich immerhin zu Formulieren 👍🙂
Manche stehen halt auf faustgroße Blasen- und Nierensteine. ;-) Ich werd auch immer gefragt wie weit ich denn käme. Ehrlich? Ich hab nie von 100 auf 0 gefahren, warum auch?