Ich danke euch von Herzen, dass ihr nicht wegschaut und euch um die Tiere kümmert so gut es geht. ❤ Wie schwer das ist kann ich aus Erfahrung bestätigen, da ich auch Vollzeit im Van lebe und mich seit über Jahren in Albanien um Straßenhunde (und Katzen) kümmere. Ich finde es auch sehr schwierig immer wieder mit der Grausamkeit znd Empathielosigkeit vieler Menschen konfrontiert zu sein. Vielen herzlichen Dank an euch und alles Liebe
Hallo Lia, das ist tatsächlich so. Besonders die Emphatielosigkeit der Menschen ist manchmal extrem erschreckend. Besonders da die Einheimischen oft die Einstellung haben alle Streuner übertragen Krankheiten, also mal auf 20 Meter Entfernung mit nem Stein werfen, damit es nicht zum Kontakt kommt...es ist manchmal einfach erschütternd. Ganz liebe Grüße
@@vollzeitvanlife ja, so ist es hier in Albanien leider auch. Steine werfen und schlimmeres... Unfassbar, was ich hier in dem letzten 2 Jahren erlebt hab. Für mich manchmal echt schwer auszuhalten, aber weglaufen hilft den Hunden ja auch nicht weiter. Ihr macht das auf jeden Fall toll umd seid super sympathisch
@@cindylauper7460 lange Geschichte, ich versuche sie kurz zu fassen. Meine Hündin hatte Gift gefressen und wir mussten täglich zum Tierarzt; wo sie Infusionen bekam. Sie musste oft raus, weil das Blut vorne und hinten raus kam. Das ist ziemlich heftig, besonders wenn du in einem Van wohnst und in einem Land bist, wo es überall Straßenhunde gibt, du aber einen Ex-Straßenhund hast; der panische Angst vor fremden Hunden hat; weil er als Welpe mal übel zugerichtet wurde.... Also hab ich mir die Nacht einen Platz gesucht, wo nur wenige Hunde waren, und von denen ich wusste, dass meine Hündin gut mit ihnen auskam. Zu allem Elend hatten wir November, Horror Wetter mit Sturm, Regen und Kälte. Ein großer Rüde hatte sich unter meinen Van gelegt und kam tapfer jedesmal raus gekrabbelt, wenn meine Hündin raus musste. Er war jedesmal treu an unserer Seite, obwohl er sich damals noch nicht anfassen ließ und ich ihn auch noch nie gefüttert hatte, weil ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wusste, ob er ein Straßenhund ist oder zu einer der Strandbars gehört. Irgendwann, nach dem 7. oder 8. mal wo wir in dieser Nacht raus mussten, raste der große Rüde plötzlich wie von der Tarantel gestochen los und sein Kumpel kam aus dem Schilf gesprungen um ihm zu helfen. Es gab eine heftige Kellerei in unserer unmittelbaren Nähe und anhand der Geräusche war sofort klar, dass es keine Hunde waren. Diese tapferen Hunde, denen ich bis dahin nichts weiter gegeben hatte als ein paar freundliche Worte, haben uns vor einer Meute Schakale beschützt! Dieser mutige Einsatz hat mich so sehr berührt, dass ich ihnen versprach dafür zu sorgen, dass sie den Winter über in dieser abgelegenen Gegend nicht hungern müssen. Und natürlich habe ich Wort gehalten. Aus einem Winter wurden 2, und auch wenn meine beiden Helden inzwischen leider schon im Hundehimmel sind, bin ich irgendwie bei den Hunden hier hängen geblieben. Wenn es dich interessiert findest du hier mehr Infos zu meinem "Freiluft-Tierheim": t me/s/FTHAlbania
Hallo Alex, danke fürs Mitnehmen und das Komplettpaket :) Es ist echt ein Vorteil, dass ihr schon so lange unterwegs seid und daher schon viele Streuner getroffen und euch mit dem Thema beschäftigt habt. Ich denke, es gibt auch genug "Reisende", die erst einmal das Bedürfnis haben, alle Tiere einzusammeln. Liebe Grüße und ich hoffe, der Sommer ist nicht zu arg für Euch und die Hunde, Silvia
Hallo Silvia, wie immer sehr gerne :) In der Tat ist das so mit dem Einsammeln. Es passiert auch nicht selten, dass dann Tiere mitgenommen werden, die eigentlich ein Zuhause haben und tags eben frei rumlaufen. Hoffe Deiner Hündin geht es gut und ganz liebe Grüße :)
@@vollzeitvanlife Der geht es soweit gut, ist ihr nur zu warm, wir haben es die letzten Tage in Niedersachsen bis an die 30 Grad geschafft. Bei uns hieß es also von Dauerregen rein in den Hochsommer 🙃 Liebe Grüße und eine schöne Restwoche für Euch :)
Das freut mich zu hören. Ist bei unseren Hunden auch immer extrem...sobald es richtung 30 geht, wird es zu warm. Aber diese rapiden Wechsel wie in Deutschland sind dann für eine ältere Hundedame nochmal etwas ganz anderes. Auch für Dich eine schönes Restwoche und hoffen, dass bald die hohen Temperaturen vorbei sind.
Hallo Alex, dazu gehört eine ziemliche Stärke. Ich könnte vermutlich nur schwer mit den vielen Schicksalen umgehen. Es ist gut, dass ihr euch diesen Schicksalen annehmt und euch kümmert. Liebe Grüße
Hallo Yvonne, ja es ist wirklich herausfordernd irgendwo den Mittelweg zu finden. Den Spaß am Reisen auf der einen Seite und dann eben diese Eindrücke auf der anderen Seite. In den 6 Jahren haben wir nun schon so viel gesehen, aber irgendwie stumpft man nicht ab, sondern ist jedes Mal wieder aufs neue betroffen. Ganz liebe Grüße
mega sympathisch. Du hast echt ein Herz für Tiere. Ich dachte schon, ich reagiere übersensibel deswegen. Mir vermiest sowas die Freude am rausgehen und entdecken nachhaltig. Deshalb bin ich am liebsten in Westeuropa unterwegs, aber es ist leider auch am teuersten.
Vielen lieben Dank. Ich finde es ist wichtig einen Mittelweg zu finden, dass es einen beim Reisen nicht zu extrem belastet. Ich mag Osteuropa eigentlich sehr, besonders weil es touristisch auch noch im Rahmen ist, aber dafür eben viele andere Baustellen, die schon echt betrübend sein können. Liebe Grüße
@@vollzeitvanlife ja hoffentlich ist der Tourismus ein Auslöser dafür, dass diese Länder sich diesem Tierleid annehmen - und zwar ohne den jährlichen Genozid vor der Hochsaison. Aber bei uns sieht’s ja auch nicht besser aus - Stichwort Nutztier Tierhaltung
Katharina u.Dirk von @meerschwimmen sagen euch danke für dieses wunderbar authentische Video 🤝😁 An alle da draußen die beiden sind wirklich so sympathisch 💯🤩 Zum Schlusswort kann ich nur sagen, ja es ist manchmal echt hart🙏aber am Ende lieben wir alle dieses Leben und helfen unsere kleine Welt etwas besser zu machen 💪🤝👌☀️☮
Ja das mit den Streunern ist schwere Kost. Ich denke wichtig ist nicht wegschauen etwas Futter ein bisschen Zuneigung eine Streicheleinheit hilft zumindest für die begrenzte Zeit das Problem in Gänze löst es natürlich nicht. Es ist in Südeuropa generell ein großes Problem. Die Zustände immer wieder öffentlich machen und die Unterstützung von Tierschutzorganisationen die sich hier stark einbringen ist sicherlich eine gute Sache. VG
Hallo Richard, absolut richtig. Besonders die Streicheleinheit vergessen viele. Wir haben oft Streuner getroffen, die nicht mal hungrig waren, aber sich unglaublich über das Streicheln gefreut haben. Die meisten Menschen haben eben direkt den Eindruck, dass jeder Streuner Krankheiten überträgt und deshalb halten sie extrem viel Abstand oder bewerfen sie mit Steinen, damit sie ja nicht zu nah kommen. Und ich habe größten Respekt vor allen Tierschutzorganisationen, die sich da stark machen und sich dieser Aufgabe annehmen. Ganz liebe Grüße
Ich kann dich gut verstehen, denn es geht mir unterwegs auch so. Ich helfe wo ich kann, aber man kann einfach nicht alle Tiere retten. Und versteht mich nicht falsch, aber immerhin führen die Tiere ein Leben in Freiheit. Wer sich ein Schnitzel aus der Massentierhaltung auf den Grill legt unterstützt, einer Meinung nach, viel schlimmeres Leid. Jedenfalls ist es toll, dass es so viele Menschen mit Herz gibt, die unterwegs Gutes für die Tiere tun. Und ja, Sterilisation ist das beste Mittel. Ich habe lange in GR gelebt und war im Tierschutz aktiv.. Ich kann nicht mehr zählen wie viele Streuner wir sterilisiert haben 😊
Ich finde das ist eben auch wichtig zu verstehen: "Man kann sie nicht alle retten" Sarah, die selbst einen Hundeshelter dort betreibt sagte in ihrem Interview: "Jeder ungeborene Welpe ist ein guter Welpe!" So hart das klingt, aber es ist mehr als wahr. Und Sterilisation ist defintiv das beste Mittel, aber eben auch ein Tropfen auf dem heißen Stein, wenn immer wieder Welpen ausgesetzt werden und sich dann weiter vermehren. Ich finde ein schwieriges Thema und ich habe größten Respekt vor den lokalen Tierschützern, die sich da ins Zeug legen. Ganz liebe Grüße
@@vollzeitvanlife Tropfen auf den heißen Stein würde ich nicht sagen. Eine Hündin kann 2 mal im Jahr ca. 5 Welpen im Schnitt gebären . Das macht im ersten Jahr 10. davon sind 5 weiblich, somit im nächsten Jahr 50 plus 10 von der Mutter = 60.. im dritten Jahr 30 x 5 x2 +10= 310….. etc. Natürlich überleben nicht alle, aber trotzdem.. jede Sterilisation hilft😉
@@samsibar06 das ist vielleicht etwas falsch rübergekommen. Meinte nicht, dass es nicht sinnvoll ist, da es genau so ist wie Du sagst. Das Problem besteht aber darin, dass das Nachkommen hinter ausgesetzten Welpen, die dann auch wieder geschlechtsreif werden ein unfassbares Rennen ist, was man kaum aufholen kann. Keineswegs ist dadurch aber die Arbeit der Tierschutzorganisationen als unnötig zu bewerten.
@@vollzeitvanlife Alles gut, kam nicht falsch rüber. Ich habe nur festgestellt, dass Viele die im Tierschutz arbeiten leicht verbittern, weil sie einen Welpen sterilisieren und 5 neu nachkommen. Ich möchte nur, dass man bei allem Leid versucht positiv zu bleiben und zu sehen, dass man doch viel erreicht hat (bei jedem einzelnen den man sterilisiert hat).. daher die Hochrechnung.
Ich danke euch von Herzen, dass ihr nicht wegschaut und euch um die Tiere kümmert so gut es geht. ❤
Wie schwer das ist kann ich aus Erfahrung bestätigen, da ich auch Vollzeit im Van lebe und mich seit über Jahren in Albanien um Straßenhunde (und Katzen) kümmere. Ich finde es auch sehr schwierig immer wieder mit der Grausamkeit znd Empathielosigkeit vieler Menschen konfrontiert zu sein.
Vielen herzlichen Dank an euch und alles Liebe
Hallo Lia, das ist tatsächlich so. Besonders die Emphatielosigkeit der Menschen ist manchmal extrem erschreckend. Besonders da die Einheimischen oft die Einstellung haben alle Streuner übertragen Krankheiten, also mal auf 20 Meter Entfernung mit nem Stein werfen, damit es nicht zum Kontakt kommt...es ist manchmal einfach erschütternd.
Ganz liebe Grüße
@@vollzeitvanlife ja, so ist es hier in Albanien leider auch. Steine werfen und schlimmeres... Unfassbar, was ich hier in dem letzten 2 Jahren erlebt hab. Für mich manchmal echt schwer auszuhalten, aber weglaufen hilft den Hunden ja auch nicht weiter. Ihr macht das auf jeden Fall toll umd seid super sympathisch
@@LiaS.-eh3qnliebe Lia, darf ich fragen, wie du zu deiner Aufgabe gefunden hast?
@@cindylauper7460 lange Geschichte, ich versuche sie kurz zu fassen. Meine Hündin hatte Gift gefressen und wir mussten täglich zum Tierarzt; wo sie Infusionen bekam. Sie musste oft raus, weil das Blut vorne und hinten raus kam. Das ist ziemlich heftig, besonders wenn du in einem Van wohnst und in einem Land bist, wo es überall Straßenhunde gibt, du aber einen Ex-Straßenhund hast; der panische Angst vor fremden Hunden hat; weil er als Welpe mal übel zugerichtet wurde....
Also hab ich mir die Nacht einen Platz gesucht, wo nur wenige Hunde waren, und von denen ich wusste, dass meine Hündin gut mit ihnen auskam.
Zu allem Elend hatten wir November, Horror Wetter mit Sturm, Regen und Kälte. Ein großer Rüde hatte sich unter meinen Van gelegt und kam tapfer jedesmal raus gekrabbelt, wenn meine Hündin raus musste. Er war jedesmal treu an unserer Seite, obwohl er sich damals noch nicht anfassen ließ und ich ihn auch noch nie gefüttert hatte, weil ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wusste, ob er ein Straßenhund ist oder zu einer der Strandbars gehört.
Irgendwann, nach dem 7. oder 8. mal wo wir in dieser Nacht raus mussten, raste der große Rüde plötzlich wie von der Tarantel gestochen los und sein Kumpel kam aus dem Schilf gesprungen um ihm zu helfen. Es gab eine heftige Kellerei in unserer unmittelbaren Nähe und anhand der Geräusche war sofort klar, dass es keine Hunde waren. Diese tapferen Hunde, denen ich bis dahin nichts weiter gegeben hatte als ein paar freundliche Worte, haben uns vor einer Meute Schakale beschützt!
Dieser mutige Einsatz hat mich so sehr berührt, dass ich ihnen versprach dafür zu sorgen, dass sie den Winter über in dieser abgelegenen Gegend nicht hungern müssen. Und natürlich habe ich Wort gehalten. Aus einem Winter wurden 2, und auch wenn meine beiden Helden inzwischen leider schon im Hundehimmel sind, bin ich irgendwie bei den Hunden hier hängen geblieben.
Wenn es dich interessiert findest du hier mehr Infos zu meinem "Freiluft-Tierheim":
t me/s/FTHAlbania
Nicht wegschauen und lösungsorientiert zu handeln und zu denken macht die Welt zu einem besseren Ort. DANKE für dieses Video und Euren Einsatz👍❣🤗
Hallo Bernadette, absolut richtig. Leider ist das Wegschauen oft einfacher, da man sich dann nicht damit auseinandersetzen muss. Ganz liebe Grüße
Hallo Alex, danke fürs Mitnehmen und das Komplettpaket :) Es ist echt ein Vorteil, dass ihr schon so lange unterwegs seid und daher schon viele Streuner getroffen und euch mit dem Thema beschäftigt habt. Ich denke, es gibt auch genug "Reisende", die erst einmal das Bedürfnis haben, alle Tiere einzusammeln.
Liebe Grüße und ich hoffe, der Sommer ist nicht zu arg für Euch und die Hunde,
Silvia
Hallo Silvia, wie immer sehr gerne :) In der Tat ist das so mit dem Einsammeln. Es passiert auch nicht selten, dass dann Tiere mitgenommen werden, die eigentlich ein Zuhause haben und tags eben frei rumlaufen. Hoffe Deiner Hündin geht es gut und ganz liebe Grüße :)
@@vollzeitvanlife Der geht es soweit gut, ist ihr nur zu warm, wir haben es die letzten Tage in Niedersachsen bis an die 30 Grad geschafft. Bei uns hieß es also von Dauerregen rein in den Hochsommer 🙃 Liebe Grüße und eine schöne Restwoche für Euch :)
Das freut mich zu hören. Ist bei unseren Hunden auch immer extrem...sobald es richtung 30 geht, wird es zu warm. Aber diese rapiden Wechsel wie in Deutschland sind dann für eine ältere Hundedame nochmal etwas ganz anderes. Auch für Dich eine schönes Restwoche und hoffen, dass bald die hohen Temperaturen vorbei sind.
Hallo Alex, dazu gehört eine ziemliche Stärke. Ich könnte vermutlich nur schwer mit den vielen Schicksalen umgehen. Es ist gut, dass ihr euch diesen Schicksalen annehmt und euch kümmert. Liebe Grüße
Hallo Yvonne, ja es ist wirklich herausfordernd irgendwo den Mittelweg zu finden. Den Spaß am Reisen auf der einen Seite und dann eben diese Eindrücke auf der anderen Seite. In den 6 Jahren haben wir nun schon so viel gesehen, aber irgendwie stumpft man nicht ab, sondern ist jedes Mal wieder aufs neue betroffen.
Ganz liebe Grüße
mega sympathisch. Du hast echt ein Herz für Tiere. Ich dachte schon, ich reagiere übersensibel deswegen. Mir vermiest sowas die Freude am rausgehen und entdecken nachhaltig. Deshalb bin ich am liebsten in Westeuropa unterwegs, aber es ist leider auch am teuersten.
Vielen lieben Dank. Ich finde es ist wichtig einen Mittelweg zu finden, dass es einen beim Reisen nicht zu extrem belastet. Ich mag Osteuropa eigentlich sehr, besonders weil es touristisch auch noch im Rahmen ist, aber dafür eben viele andere Baustellen, die schon echt betrübend sein können.
Liebe Grüße
@@vollzeitvanlife ja hoffentlich ist der Tourismus ein Auslöser dafür, dass diese Länder sich diesem Tierleid annehmen - und zwar ohne den jährlichen Genozid vor der Hochsaison. Aber bei uns sieht’s ja auch nicht besser aus - Stichwort Nutztier Tierhaltung
Katharina u.Dirk von @meerschwimmen sagen euch danke für dieses wunderbar authentische Video 🤝😁 An alle da draußen die beiden sind wirklich so sympathisch 💯🤩 Zum Schlusswort kann ich nur sagen, ja es ist manchmal echt hart🙏aber am Ende lieben wir alle dieses Leben und helfen unsere kleine Welt etwas besser zu machen 💪🤝👌☀️☮
🙂 Danke ihr Lieben ❤ und jetzt wo ihr es sagt...hätte eigentlich mal nen @ unter die einzelnen Interviews setzen können.
Ja das mit den Streunern ist schwere Kost. Ich denke wichtig ist nicht wegschauen etwas Futter ein bisschen Zuneigung
eine Streicheleinheit hilft zumindest für die begrenzte Zeit das Problem in Gänze löst es natürlich nicht. Es ist in Südeuropa generell ein großes Problem. Die Zustände immer wieder öffentlich machen und die Unterstützung von Tierschutzorganisationen die sich hier stark einbringen ist sicherlich eine gute Sache. VG
Hallo Richard, absolut richtig. Besonders die Streicheleinheit vergessen viele. Wir haben oft Streuner getroffen, die nicht mal hungrig waren, aber sich unglaublich über das Streicheln gefreut haben. Die meisten Menschen haben eben direkt den Eindruck, dass jeder Streuner Krankheiten überträgt und deshalb halten sie extrem viel Abstand oder bewerfen sie mit Steinen, damit sie ja nicht zu nah kommen. Und ich habe größten Respekt vor allen Tierschutzorganisationen, die sich da stark machen und sich dieser Aufgabe annehmen.
Ganz liebe Grüße
Ich kann dich gut verstehen, denn es geht mir unterwegs auch so. Ich helfe wo ich kann, aber man kann einfach nicht alle Tiere retten. Und versteht mich nicht falsch, aber immerhin führen die Tiere ein Leben in Freiheit. Wer sich ein Schnitzel aus der Massentierhaltung auf den Grill legt unterstützt, einer Meinung nach, viel schlimmeres Leid. Jedenfalls ist es toll, dass es so viele Menschen mit Herz gibt, die unterwegs Gutes für die Tiere tun. Und ja, Sterilisation ist das beste Mittel. Ich habe lange in GR gelebt und war im Tierschutz aktiv.. Ich kann nicht mehr zählen wie viele Streuner wir sterilisiert haben 😊
Ich finde das ist eben auch wichtig zu verstehen: "Man kann sie nicht alle retten" Sarah, die selbst einen Hundeshelter dort betreibt sagte in ihrem Interview: "Jeder ungeborene Welpe ist ein guter Welpe!" So hart das klingt, aber es ist mehr als wahr. Und Sterilisation ist defintiv das beste Mittel, aber eben auch ein Tropfen auf dem heißen Stein, wenn immer wieder Welpen ausgesetzt werden und sich dann weiter vermehren. Ich finde ein schwieriges Thema und ich habe größten Respekt vor den lokalen Tierschützern, die sich da ins Zeug legen.
Ganz liebe Grüße
@@vollzeitvanlife Tropfen auf den heißen Stein würde ich nicht sagen. Eine Hündin kann 2 mal im Jahr ca. 5 Welpen im Schnitt gebären . Das macht im ersten Jahr 10. davon sind 5 weiblich, somit im nächsten Jahr 50 plus 10 von der Mutter = 60.. im dritten Jahr 30 x 5 x2 +10= 310….. etc. Natürlich überleben nicht alle, aber trotzdem.. jede Sterilisation hilft😉
@@samsibar06 das ist vielleicht etwas falsch rübergekommen. Meinte nicht, dass es nicht sinnvoll ist, da es genau so ist wie Du sagst. Das Problem besteht aber darin, dass das Nachkommen hinter ausgesetzten Welpen, die dann auch wieder geschlechtsreif werden ein unfassbares Rennen ist, was man kaum aufholen kann. Keineswegs ist dadurch aber die Arbeit der Tierschutzorganisationen als unnötig zu bewerten.
@@vollzeitvanlife Alles gut, kam nicht falsch rüber. Ich habe nur festgestellt, dass Viele die im Tierschutz arbeiten leicht verbittern, weil sie einen Welpen sterilisieren und 5 neu nachkommen. Ich möchte nur, dass man bei allem Leid versucht positiv zu bleiben und zu sehen, dass man doch viel erreicht hat (bei jedem einzelnen den man sterilisiert hat).. daher die Hochrechnung.