Guter Tipp und immer passend. Man ertappt sich immer wieder dabei, auf jeder Veranstaltung sein gesamntes Hab und Gut zur Schau stellen zu wollen. All die modernen Kleinigkeiten, praktischer Krempel, Sachen zum freundlichen Dengeln, Decken und Felle falls es kälter oder nass wird, und das "was wäre wenn.." Zeug. Am Ende sieht man dann aus wie die Bediensteten der Ritter der Kokosnuss. Als Besucher vielleicht etwas schwieriger umzusetzen, als die Lagerer, weil man nicht ständig zum Auto rennen möchte, aber dennoch sollte man mal drüber nachdenken.
Als ich angefangen habe hingen eine bauchige Metflasche, ein Dolch, eine Gürteltsche und ein Trinkhorn an meinem Tailliengürtel mit dem ich mein wunderschönes, im Sommer viel zu heißes und im Winter viel zu kalter, Polyester Schnürkleid in Form gehalten habe. :D Meine Darstellung ist zwar noch weit weg von museal, aber jeder schritt zählt. :) Ich muss sagen, Anfangs hat mir etwas gefehlt, so ganz ohne Zeug am Gürtel, aber mittlerweile liebe ich es, dass 1. nichts mehr klappert, 2. es deutlich leichter ist, und 3. man nicht mehr aufpassen muss, dass man auch ja nix verliert. :D Nur wenn ich über einen Markt schlender nehm ich meinen Almosenbeutel mit. :) Liebe Grüße aus Straubing
Almosen- oder wie bei mir ein "Schleswigbeutel" am Gürtel für Geld,Bus-/Bahnticket,eine Pilgertasche für anderen Kleinkram,den ich brauch (!) (der modernen Zeit geschuldet),mehr brauche ich nicht. Mittlerweile gilt für mich - durchaus typisch mittelalterlich - :Weniger ist mehr.
@@MS1XPPSCT Ja, ein kleiner Lederbeutel steht bei mir auch noch auf der Projektliste. :) Das Leder liegt schon da, aber der Winter (plus der letzte Sommer und nochmal ein Winter) waren wie immer viel zu kurz ;P
Ein Beutel und eine Flache Tasche die ich mir vor 15 Jahren gekauft habe bleibt bei voller Rüstung weg. Die beiden Sachen kommen ein einen weiteren Gürtel für die Zivilgewandung. Besten Dank.
Bin vor einiger Zeit auf einen ähnlichen Trichter gekommen, als ich angefangen habe, meine Darstellung etwas zu ändern. (Hab Epoche und Region deutlich geändert, was aber relativ unwichtig bei der sache ist XD) und habe damals auch beschlossen, deutlich zu reduzieren. Bin hauptsächlich auf Märkten u.Ä. unterwegs und es ist im Grunde (fast) überall ein totales Ungleichgewicht. Zum einen im allgemeinen "Besitz" der Leute und auch, wie/wann sie diesen tragen/zeigen....das Geht ja schon bei Anzahl und Größe von Zelten los und hört bei Schmuck nicht auf.....selbst die einfachsten Handwerker_innen und Lageristen_innen haben teilweise ganze Schatzhorte um den Hals und am Gürtel und tragen diesen den ganzen Tag, ob beim Arbeiten, Kämpfen oder kochen......und dann eben, wie du sagst, jeder hat nen Messer am gürtel, Essbesteck und mindestens 2 Taschen.....alles am besten auch verziert........hab darum für mich beschlossen, zum einen die ausrüstung allgemein so zu reduzieren, dass ich alles in eine Fußmarschausrüstung zusammen bekomme (Auch Zelt und Schlafzeug) und auch alles sehr zu verschlichten (ka obs das wort gibt), nen einfachen selbstgeschnitzen glücksbringer statt nen (edel-)metalanhänger etc.
Da denke ich gleich an meinen Brotsack den ich immer über meine Schulter hängen hatte. Da immer als Besucher unterwegs , dachte ich darauf angewiesen zu sein . Seit einiger Zeit kann ich das Ding immer bei irgend einem Händler oder Lagerer deponieren :-)
Gut so,man denkt gerade als Anfänger oft man müsse dies oder jenes mit sich tragen weil man - als Figur - ja "unterwegs" ist. Aber jeder Kaufmann,sogar jeder Krämer der auf einem Markt - und sei es ein Jahrmarkt gewesen - unterwegs war...wohnte in der Zeit irgendwo und konnte viele Sachen dort lassen.
Das sehe ich auch so. Am anfang war mein Gürtel auch voll, mit Gürteltasche, Trinkhorn, Essbesteck und und und. Mittlerweile hängt am Gürtel nur noch meine Runneburg Tasche von Thies und das wars. Sieht sofort um vieles besser aus.
@@derparbingerritter8894 So sehe ich es auch. Essbesteck gehörte damals,wenn man unterwegs war in eine Tasche oder einen Beutel,aber nicht (!) an den Gürtel,ebensowenig wie das berühmt-berüchtigte Trinkhorn. Das wird mittlerweile immer wiedermal - ich habe es schon öfters auf Mittelaltermärkten gesehen - durch einen Tonbecher ersetzt...samt Gürtelhalter. Den Trinkbecher hatte man aber ebenfalls in der Pilgertasche oder sonstwie im Gepäck,nicht aber am Gürtel,da hing wenn schon eine Wasser"flasche" (Kalebasse oder so).
Lieber zu einfach, als zu "protzig" wenn der Rest dazu nicht passt, und auch das weglassen von "mittelalterlichen" Gegenständen. Dei Wikingern das Horn und vor allem der Gürtelhalter dazu z.B. Beinwickel, Hacken ever "teure" Gewandung, sonst einfache Fibeln, Für Gruppen generell, oft zu protzig, selbst bei guter Darstellung. Da Tjure(Aka Zelda Connection)
Guter Tipp und immer passend. Man ertappt sich immer wieder dabei, auf jeder Veranstaltung sein gesamntes Hab und Gut zur Schau stellen zu wollen. All die modernen Kleinigkeiten, praktischer Krempel, Sachen zum freundlichen Dengeln, Decken und Felle falls es kälter oder nass wird, und das "was wäre wenn.." Zeug. Am Ende sieht man dann aus wie die Bediensteten der Ritter der Kokosnuss.
Als Besucher vielleicht etwas schwieriger umzusetzen, als die Lagerer, weil man nicht ständig zum Auto rennen möchte, aber dennoch sollte man mal drüber nachdenken.
HALLOOO!? In meiner Werkzeugkiste verstecken sich DIE Kokosnussschalen.
Der Abspann war echt nice. Weiter so Domi ich hab null plan aber hör dir gern beim labbern zu.
Danke Bro!
Lang nix mehr voneinander gehört!
Als ich angefangen habe hingen eine bauchige Metflasche, ein Dolch, eine Gürteltsche und ein Trinkhorn an meinem Tailliengürtel mit dem ich mein wunderschönes, im Sommer viel zu heißes und im Winter viel zu kalter, Polyester Schnürkleid in Form gehalten habe. :D
Meine Darstellung ist zwar noch weit weg von museal, aber jeder schritt zählt. :)
Ich muss sagen, Anfangs hat mir etwas gefehlt, so ganz ohne Zeug am Gürtel, aber mittlerweile liebe ich es, dass 1. nichts mehr klappert, 2. es deutlich leichter ist, und 3. man nicht mehr aufpassen muss, dass man auch ja nix verliert. :D
Nur wenn ich über einen Markt schlender nehm ich meinen Almosenbeutel mit. :)
Liebe Grüße aus Straubing
Almosen- oder wie bei mir ein "Schleswigbeutel" am Gürtel für Geld,Bus-/Bahnticket,eine Pilgertasche für anderen Kleinkram,den ich brauch (!) (der modernen Zeit geschuldet),mehr brauche ich nicht.
Mittlerweile gilt für mich - durchaus typisch mittelalterlich - :Weniger ist mehr.
@@MS1XPPSCT
Ja, ein kleiner Lederbeutel steht bei mir auch noch auf der Projektliste. :)
Das Leder liegt schon da, aber der Winter (plus der letzte Sommer und nochmal ein Winter) waren wie immer viel zu kurz ;P
@@blaedekua Nun,ich glaube der Winter für die "Mach ich im Winter!"-Projekte ist irgendwie immer zu kurz.
Ein Beutel und eine Flache Tasche die ich mir vor 15 Jahren gekauft habe bleibt bei voller Rüstung weg. Die beiden Sachen kommen ein einen weiteren Gürtel für die Zivilgewandung.
Besten Dank.
Da hast du echt ein paar sehr gute Argumente
Kurz und bündig 😁
Bin vor einiger Zeit auf einen ähnlichen Trichter gekommen, als ich angefangen habe, meine Darstellung etwas zu ändern. (Hab Epoche und Region deutlich geändert, was aber relativ unwichtig bei der sache ist XD) und habe damals auch beschlossen, deutlich zu reduzieren. Bin hauptsächlich auf Märkten u.Ä. unterwegs und es ist im Grunde (fast) überall ein totales Ungleichgewicht. Zum einen im allgemeinen "Besitz" der Leute und auch, wie/wann sie diesen tragen/zeigen....das Geht ja schon bei Anzahl und Größe von Zelten los und hört bei Schmuck nicht auf.....selbst die einfachsten Handwerker_innen und Lageristen_innen haben teilweise ganze Schatzhorte um den Hals und am Gürtel und tragen diesen den ganzen Tag, ob beim Arbeiten, Kämpfen oder kochen......und dann eben, wie du sagst, jeder hat nen Messer am gürtel, Essbesteck und mindestens 2 Taschen.....alles am besten auch verziert........hab darum für mich beschlossen, zum einen die ausrüstung allgemein so zu reduzieren, dass ich alles in eine Fußmarschausrüstung zusammen bekomme (Auch Zelt und Schlafzeug) und auch alles sehr zu verschlichten (ka obs das wort gibt), nen einfachen selbstgeschnitzen glücksbringer statt nen (edel-)metalanhänger etc.
Da denke ich gleich an meinen Brotsack den ich immer über meine Schulter hängen hatte. Da immer als Besucher unterwegs , dachte ich darauf angewiesen zu sein . Seit einiger Zeit kann ich das Ding immer bei irgend einem Händler oder Lagerer deponieren :-)
Gut so,man denkt gerade als Anfänger oft man müsse dies oder jenes mit sich tragen weil man - als Figur - ja "unterwegs" ist.
Aber jeder Kaufmann,sogar jeder Krämer der auf einem Markt - und sei es ein Jahrmarkt gewesen - unterwegs war...wohnte in der Zeit irgendwo und konnte viele Sachen dort lassen.
Das sehe ich auch so.
Am anfang war mein Gürtel auch voll, mit Gürteltasche, Trinkhorn, Essbesteck und und und.
Mittlerweile hängt am Gürtel nur noch meine Runneburg Tasche von Thies und das wars. Sieht sofort um vieles besser aus.
Essbesteck, also Messer&Pfriem, dieses klassiche Reenactors.de-Set. Egal wann, egal welcher Kontext - immer am Gürtel!
Ohh ja! Typischer Fall von "Lass die Scheiße weg!!!" :D
@@derparbingerritter8894 So sehe ich es auch. Essbesteck gehörte damals,wenn man unterwegs war in eine Tasche oder einen Beutel,aber nicht (!) an den Gürtel,ebensowenig wie das berühmt-berüchtigte Trinkhorn.
Das wird mittlerweile immer wiedermal - ich habe es schon öfters auf Mittelaltermärkten gesehen - durch einen Tonbecher ersetzt...samt Gürtelhalter.
Den Trinkbecher hatte man aber ebenfalls in der Pilgertasche oder sonstwie im Gepäck,nicht aber am Gürtel,da hing wenn schon eine Wasser"flasche" (Kalebasse oder so).
Man braucht kein Besteck, als einen Löffel, zum schneiden hat man ein Messer und zum aufpiksen nimmt man ebenfalls das Messer
Diese Lederjacke.... herrlich. Gibts die auch als Mantel? ^^ Woher haste die?
Danke :D öhhm ganz ehrlich? Keine Ahnung mehr.. Aber ne, gab es nur so meine ich
Wie so oft im Leben: Weniger ist mehr.
Das Ende :D
Lieber zu einfach, als zu "protzig" wenn der Rest dazu nicht passt, und auch das weglassen von "mittelalterlichen" Gegenständen.
Dei Wikingern das Horn und vor allem der Gürtelhalter dazu z.B. Beinwickel, Hacken ever "teure" Gewandung, sonst einfache Fibeln, Für Gruppen generell, oft zu protzig, selbst bei guter Darstellung.
Da Tjure(Aka Zelda Connection)