Was tun wenn der Trade im Minus steht? I Schließen oder Rollen
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- Опубликовано: 29 сен 2024
- Schließen oder Rollen🤔? Diese Frage sollte sich ein guter Optionshändler stellen, wenn mal ein Trade ordentlich im Minus steht📉.
In diesem Video beantworte ich zunächst die Frage, ab wann ich grundsätzlich aus einem Trade gehen würde. Also wieviel % sollte ein Trade maximal im Minus stehen? Wenn ich das weiß, entscheide ich mich, ob ich schieße oder den Trade rollen würde.
Happy Trades;-)
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Deshalb mag ich auch den Begriff "Rollen" nicht. Das klingt so, als wäre es eine Zauberwaffe, man rollt einfach vor dem Verlust weg. In Wirklichkeit ist Rollen "Schließen mit Verlust und sofortige Eröffnung einer neuen Position". Nur machen, wenn sich der "gerollte Trade" auch als Einzeltrade gelohnt hätte und zur Strategie passt!
Die 200 % Verlust bedeuten z.B. ich habe 100 eingenommen und kaufe zu 300 zurück und nicht zu 200? Oder?
Richtig
Top erklärt für jedermann und mit Bart auch top :-)
einfach gut erklärt ! :)
Soybean True Talk ; )
Schön erklärt, auch mit der TWS! Und auch das man gegebenfalls auch einfach einen Trade schließen soll!
meine meinung: habe etwa die aktie oder das gelf und lass dich ausüben.
hoffen, bangen, hin und her sind schlechte strategien.
Was passiert wenn eine trading in minus geht ? Ich meine das geht nicht auf meine Kosten wen in Minus geht verstehe nicht
Ist nicht die Grundannahme eines Stillhaltertrades die, dass ich im Falle eines beispielsweise Putverkaufes aufgrund meiner Analyse (fundamental und/oder technisch) mit dem Strike festlege, wo sich der Kurs des Underlyings voraussichtlich in der Restlaufzeit nicht hinbewegen wird? Wenn meine Annahme nicht diese wäre, sondern einfach nur bullisch, dass das Underlying steigen wird, dann hätte ich viel besser die Aktie oder ITM Calls kaufen können und dann ein Delta von ca. 1 gehabt.
Jetzt sagt man, dass man rollt, wenn die Grundidee noch intakt ist. Diese ist aber de facto dann IMMER nicht mehr intakt, sobald der Strike gerissen wurde. Wenn man dann im Zuge des Rollens annehmen würde, dass sich das Underlying erholt und wieder über den Strike gehen würde, so würde es viel mehr Sinn machen die Aktien in irgendeiner Weise long zu gehen statt einen tiefer liegenden Put zu verkaufen.
Bis jetzt hat mich das mit dem Rollen irgendwie noch nicht überzeugt, vielleicht können sie mir anhand meines Beispiels helfen. :)
keep it simple: ich rolle nicht u schliesse nicht vorzeitig, ich wähle underlying mit dividendenhistorie und lasse mir aktie einbuchen oder ausbuchen. ich vermeide gebühren u gebe die einmal erhaltene prämie nie mehr her. das geht nur cash secured oder mit covered call.
bei der wheel strategie setze ich den strike des calls nie unter den einstandswert, sodass keine verluste entstehen. zur not gebe ich mich mit divi zufrieden und warte auf kurserholung.
Wieder ein super Video 👍
Danke super erklärt
wieso wartet der mensch nicht das laufzeitende ab und lässt sich ausüben ?
Weil du dann in Aktien gebundenes Kapital hast, das du nicht veroptionieren kannst. Und ggf. musst du wer weiß wie lange warten, bis du die Aktien wieder mit Gewinn los wirst. Optionen sind viel klarer zu fahren. Du weißt, wie lange du sie maximal halten wirst. - Ist aber am Ende einfach eine Grundsatzentscheidung, ob man das möchte - oder ob man das auf jeden Fall vermeiden will, weil man nichts mit Aktien zu tun haben will.
@@stefanmariaschneider naja, in der aktienposition long zu sein bedeutet natürlich divid u chance auf kurssteigerung, daher veroptioniere ich meine "lieblingsaktien" nicht.
in einem zweiten depot betreibe ich den optionshandel und verkaufe die optionen stets at the money um genügend prämie einzunehmen.
und meist funktioniert die wheel strategie auch.
so arbeite ich daran, endlich reich zu werden.😀
wird aber noch eine weile dauern.
immerhin seit febr 160 optionen verkauft.....ib freut sich...