Fehler beim Kupferrohre Verlöten und wie man sie vermeidet - Heimwerker SPEZIAL

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 13 дек 2024

Комментарии • 134

  • @Unaufgeregt
    @Unaufgeregt 9 месяцев назад +1

    dank dieses Beitrages erfolgreich 8 Lötungen für den Einbau einer Brauchwasser Wärmepumpe realisiert. Danke!

  • @dxpx7729
    @dxpx7729 2 года назад +12

    Als groben Fehler sehe ich das Flussmittel in der Muffe des Fittings. Teile des Flussmittels werden beim einstecken des Rohres nach hinten in den Fitting geschoben und verbleiben dort nach dem Ende des Lötvorgangs. Dort kann sich später im Betrieb keine schützende Oxidschicht ausbilden. Das sind dann die Stellen, bei denen es zu Korrosion bzw. Rohrbrüchen kommt.

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  2 года назад +9

      Ich kann diese Bedenken nicht wirklich teilen. Kupfer ist ein so guter Wärmeleiter, dass das Zinn auch noch bis weit hinter der unmittelbar erwärmten Stelle aufschmilzt, so dass i.d.R. kein ungebrauchtes Flussmittel zurückbleibt. Zudem habe ich bei Rohren, die ich auf Grund von Nutzungsänderungen einzelner Räume ausgebaut und dann wieder verwendet habe, nie irgendwelchen nennenswerten Verschleiß erkennen können. Die ersten Rohre habe ich auf diese Weise 1993 in meinem Haus verlegt. Ein einziges Mal kam es da nach längerer Zeit zu einem kleinen Leck aufgrund einer nicht ganz sauber ausgeführten Lötstelle. Brüche hat es nie gegeben. Und wir reden hier wohlgemerkt von einem Zeitraum von drei Jahrzehnten. Daher bin ich mittlerweile dazu übergangen, die Leitungen auch unter Putz oder in Zwischenwänden zu verlegen.

    • @raider1257
      @raider1257 10 месяцев назад

      @@HeimwerkerSPEZIAL Auch wenn der Kommentar schon was älter ist wollte ich als Heizungs und Sanitär Altgeselle nur mal schnell bestätigen ;) Rohrbrüche treten gerne an Bögen auf aber das Flussmittel ist daran nie Schuld, den Mythos gibt es dennoch.
      Es handelt sich hier um die Umlenkung des Wassers und der Strömungsgeschwindigkeit, gerade an Bögen wird schlicht und einfach das Kupfer vom Wasser abgebaut, mit oder ohne Schutzschicht, genauso wie ein Stein in einem Fluss langsam geglättet wird.
      Wer sich nun Fragt warum ich das Video überhaupt geguckt habe dem kann ich sagen das es sich um Berufsblindheit handelt, ich Presse seid 20 Jahren im Heizungsbau und habe mir erst heute die Frage gestellt ob man dort auch Weichlöten kann oder Hartlöten ein muss ist...

  • @gunnimechanikus8443
    @gunnimechanikus8443 2 года назад +3

    Vielen Dank für diese sehr gute Anleitung! Die beste die ich mir vorstellen kann!

  • @AndreasR1
    @AndreasR1 11 месяцев назад

    Super erklärt, danke.
    Für den Schraubstock gibt es Schonbacken speziell für Rohre. Sie werden dann von vier Seiten gehalten statt von zwei. Gibt es aus Alu und Kunststoff. Kann ich nur empfehlen.

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  11 месяцев назад

      Danke für die Info. Klar, da ist der Druck geringer.

  • @easy08154711
    @easy08154711 Год назад +3

    20:00 Ganz meine Meinung und wesentlich teurer sind die Pressfittinge obendrein. Es geht halt deutlich schneller und ist damit für die Profis alternativlos. Für mich ist das weichlöten von wasserführenden Leitungen die gute alte Schule. Top Video!

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  Год назад +3

      Absolut richtig! Dazu kommt, dass es schon ein Vermögen kostet, so eine hydraulische Presszange auszuleihen. Denn die handbetriebenen, die es zu kaufen gibt, scheinen nur jeden dritten Fitting dicht zu kriegen, wie man liest. Von der Alterung der Gummidichtungen ganz zu schweigen. Kann mir nicht vorstellen, dass die hundert Jahre halten, wie bei Lötfittings.

  • @biegenmichel
    @biegenmichel 2 месяца назад

    Diese "Mühe" mit dem Schleifflies ist absulut empfehlenswert! Wenn die Lötverbindung beim ersten Mal nicht dicht ist, weil man oberflächlich gearbeitet hat, dann dauert die anschließende Reparatur 10x länger als das anschleifen das man sich sparen wollte. Bis auf die Salzsäure arbeite ich auch so, hatte aber immer gute und saubere Ware zur Verfügung. Undicht waren nur meine beiden ersten Lötstellen, seit dem war mir das Glück fast 40 Jahre hold 🙂

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  2 месяца назад

      So ging mir das auch. Am Anfang hat es an mindestens 5 Stellen gezicht. Das war 1993. Da hab ich das begriffen mit dem sorgsam Arbeiten.

  • @lesenlernen
    @lesenlernen 2 года назад +1

    Toll und anschaulich erklärt.

  • @tomhars3274
    @tomhars3274 2 года назад +4

    Eine sehr ausführliche Anleitung und hilft ungemein. Eines möchte ich dennoch anmerken! Ich hatte einmal in der Lehre den Hinweis bekommen die Flamme dort zu setzen wohin auch das Lötzinn wandern soll, also in Regel direkt die Muffe bzw. hinter der Muffe und nicht hauptsächlich das Rohr welches in der Muffe verlötet werden soll. 😉

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  2 года назад +1

      Das ist sicher richtig. Aber Kupfer ist ein so guter Wärmeleiter, dass der Punkt, wo die Flamme auftrifft, keine große Rolle spielt. Lediglich bei sehr großen Querschnitten kann das wichtig werden. Vielen Dank für den Hinweis.

    • @D08Band
      @D08Band Год назад

      @@HeimwerkerSPEZIAL viel Ahnung vom Loten hast du aber nicht wirklich, oder?

    • @MARKUSpeveling
      @MARKUSpeveling Год назад +1

      Mir ist etwas aufgefallen, was noch ein wenig Verbesserungspotenzial hätte. Die Flamme muss weg, wenn Lötzinn zugeführt wird. Das Zinn muss am Werkstück schmelzen (ohne Flamme). Ansonsten besteht die Gefahr, dass entweder das Zinn verbrennt oder nur in der Flamme schmilzt und nicht richtig abbindet, weil das Werkstück noch zu kalt ist. Das ist ein wesentlicher Unterschied zum Hartlöten. Zudem ist es geschickt, zum gleichmäßigen temperieren, rechts und links der Lötstelle zu erwärmen.

  • @holgerkrane1924
    @holgerkrane1924 2 года назад

    Sehr gut gesprochen. Viele Informationen. Alle Achtung... ;-)

  • @gw7224
    @gw7224 3 года назад

    Danke für das Tutorial, das beste das ich bisher auf RUclips gesehen habe: zum Gabelbrenner: bei Haus-und Werkstatt 24 (aber nur für CFH-Anschlüsse: CFH Rohrlöter) erhältlich.

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  3 года назад

      Danke für das Lob und den Hinweis zum Gabelbrenner. Wie man im Video sieht, muss ich meinen ja auch irgendwann erneuern.

  • @georgschett801
    @georgschett801 8 месяцев назад +1

    Ein Handwerker, der so arbeitet, ist sehr viel Wert. Den würde ich auch gerne entsprechend bezahlen. Was man heute leider meistens kriegt ist Pfusch zu Höchstpreisen.

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  8 месяцев назад +2

      Vielen Dank für den netten Kommentar. Genau aus diesem Grund habe ich irgendwann beschlossen, alles oder zumindest fast alles an meinem Haus lieber selbst zu machen. Nicht alles ist mir dabei auf Anhieb gelungen. Anfangs sind mir da teils dramatische Fehler unterlaufen. Nur war das bei den Firmen nicht anders. Bloß dass die dafür dann auch noch Geld haben wollten.

  • @jurgenheuser5493
    @jurgenheuser5493 5 месяцев назад

    Das Schleifflies =Stahlwolle vor d.Löten entfernen(Kontaktkorosion)erspart auch d.Salzsäure Flußmittel nur auf die Aussenfläche d.Rohres wenn das Flußmittel bei Wärme reagiert ,brutzelt sich verfärbt ist die Arbeitstemperatur erreicht 😊

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  5 месяцев назад

      Vielen Dank für die guten, sachdienlichen Hinweise.

  • @DeineMuddaIstNenMann
    @DeineMuddaIstNenMann 3 года назад +7

    An sich ein ganz schönes Tutorial für den absoluten Leihen.
    Was ich allerdings ein bisschen kritisch sehe ist das Thema Salzsäure am Kupfer, besser ist es einfach nur mit dem Putzfließ sauber mach und dann die Lötpaste drauf. Lötpaste ist auch Sauer und entfernt die restlichen Oxidspuren.
    Genauso das Wasser zum neutralisieren, selbst nach dem abtrocknen ist immernoch Feuchtigkeit am Rohr und im Fitting.
    Man hat deutlich gesehen und gehört das im ersten gelöteten Bogen noch Wasser war, kann im schlimmsten Fall die Lötstellen kaputt machen.
    Ab trotzdem gut erklärt. 👍

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  3 года назад +1

      Ich geb Dir da Recht. Salzsäure ist nur wirklich nötig, wenn die Fittings schon recht dunkel sind vom Oxid. Da putzt man sonst ewig. Wasser verdampft, ohne dass da viel passiert. Aber für Anfänger kann auch das zum Problem werden, wenn Wasser in die Lötstelle zurückläuft. Ist wie immer im Leben ein Abwägen von Nutzen und Risiken.

    • @xabulidema9454
      @xabulidema9454 2 года назад +3

      Ich verwende nie Salzsäure und schon gar nicht ohne Schutzbrille. Eine normale Brille reicht nicht.

    • @D08Band
      @D08Band 2 года назад

      @@HeimwerkerSPEZIAL darf man Fragen wo du diese Informationen her hast?

  • @jurgen8626
    @jurgen8626 Год назад

    Einfach schön dir zu zu sehen, mit was für einer Sorgfalt du arbeitest und richtig die Sauberkeit der Lötstelle ist das wichtigste. Ich werde das Gefühl nicht los, dass gut gelötete Kupferleitung besser sind als die ganzen Quatschsysteme. 🤷‍♀️

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  Год назад +1

      Danke für das Lob! Das Gute bei gelöteten Leitungen ist, dass man weiss, wie lange das hält, nämlich sehr, sehr lange. Bei den Quetschsystemen gibt es da keinerlei Erfahrungswerte. Und alles, was Kunststoff ist, unterliegt nun mal der Alterung.

    • @JanusDarke1
      @JanusDarke1 Год назад +1

      @@HeimwerkerSPEZIAL Die Erfahrungswerte gibt es inzwischen schon, die Technik ist ja nun nicht mehr neu. Entscheidend ist, dass beide Systeme aus meiner Erfahrung die normale Nutzungsdauer einer Rohrinstallation durchhalten. Am Ende des Tages ist es häufig das Material das zuerst versagt.
      Für mich sprechen 2 Argumente für das Pressen: Arbeitszeit und Fehleranfälligkeit.
      In der Praxis sind die meisten Rohrbrüche an Kupferleitungen auf fehlerhafte Lötstellen zurückzuführen. Denn so ehrlich muss man sein: Beim Löten ist das handwerkliche Geschick der Monteure deutlich wichtiger als beim Pressen. Fehler sind also unter den oft ungünstigen Bedingungen der Baustelle häufiger und zeigen sich teilweise erst nach Jahren. Pressen ist da vergleichsweise "idiotensicher", wenn man denn die Einstecktiefe markiert.
      Löten ist eine gute Alternative wenn Zeit keine Rolle spielt, also beispielsweise bei Eigenleistung. Natürlich sollte man dabei beachten, dass man nicht an allen Leitungen arbeiten darf.

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  Год назад +1

      Vielen Dank für die fundierte Antwort. Ich sehe das ganz genauso. Für den Heimwerker kommt Pressen im Grund genommen nicht in Frage, weil sich Presszangen entweder nicht ausleihen lassen oder wenn, dann nur für eine sehr hohe Gebühr. Handpresszangen bringen den nötigen Pressdruck nicht. Und Kaufen lohnt sich bei einem Preis von über 1000 Euro für die hydraulische Zange plus Pressbacken für den Heimwerker nicht wirklich.
      Für den Profi ist die Presszange dagegen das überlegene System.
      Was die Langlebigkeit betrifft, so dachte ich eher an Zeiträume von 100 Jahren. Ich selbst hatte das letzte gelötete Wasserrohr aus der Bauzeit meines Hauses jetzt, nach gut 90 Jahren ersetzt. Verschleiß war dabei keiner zu erkennen. Dass eine Kunststoffdichtung nach 100 Jahren nicht spröde wird, kann ich mir nicht vorstellen.
      Aber richtig ist auch, dass heutige Systeme aufgrund der zunehmenden Innovationsgeschwindigkeit wahrscheinlich früher ausgetauscht werden.

  • @wolfgangdeutsch746
    @wolfgangdeutsch746 Месяц назад

    Hallo, danke für Deine Beiträge. Echt super.
    Bei mir hat die Kupferleitung am Anfang einen Durchmesser von 22mm, wird aber immer dünner von 22mm auf18 mm und zuletzt 15mm. bei vor und Rücklauf gleich. ist das richtig oder wurde da nur gespart. LG Wolfgang

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  Месяц назад

      Sofern da immer etwas abzweigt, ist das in Ordnung, ist wie bei einem Baum. Der wird auch mit jedem Abzweig dünner.

  • @sukram75
    @sukram75 Год назад

    Isolierabstand einhalten zwischen den Rohren und zur Decke .Isolierstärke min.20 mm.

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  Год назад

      Ja weißt Du, spät in meinem Leben habe ich erkannt, dass Isolieren im Haus mitunter sinnlos ist. In dem Fall hier wird meine Werkstatt halt ein bisschen warm. Ist doch auch gut. Oder?

    • @sukram75
      @sukram75 Год назад

      @@HeimwerkerSPEZIALNatürlich in deinem Eigenheim kannst du machen was du willst.

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  Год назад

      Aber die 20 mm hätten trotzdem Platz, wenn es sein müsste.

  • @SZ-ed2gt
    @SZ-ed2gt Год назад

    Top. Danke 👍🏼

  • @willikale562
    @willikale562 4 месяца назад

    Danke für das super Video. Habe gerade meine ersten 16 Verbindungen gemacht und alle sind dicht 😊 . Leider stehen die Leitungen ein wenig unter Spannung. Ist das ein Problem?

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  3 месяца назад

      Auf die Dichtheit hat das keinen Einfluss. Teilweise kann man die Spannungen auch nachträglich noch lösen, wenn man die Lötstelle noch mal erhitzt. Ich nehme dazu immer ein großes Alu-Blech, mit dem ich die Umgebung abschirme vor der Hitze. Wie gesagt, kann man machen, muss man nicht.

  • @detkalino6005
    @detkalino6005 2 года назад +3

    wer benutzt noch Salzsäure? Auf keinen Fall, reinigt zwar sehr gut, aber bringt Gefahr und eventuelle Zerstörung in die Anlage, egal ob Trinkwasser oder Heizung

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  2 года назад +1

      Nein, zerstört wird da nichts, da das Wasser (immerhin mehrere 100 Liter) die Salzsäure (einige Milliliter) so stark verdünnt, dass die Konzentration instantan gegen null geht. Zuvor reagiert sie noch mit jedweder Art von Metalloxid. Da bleibt nichts übrig, was da noch Schaden anrichten könnte. Außerdem kann ja schon nach dem Säurebad und vor dem Löten gewaschen werden.

    • @D08Band
      @D08Band 2 года назад

      @@HeimwerkerSPEZIAL schon einmal die DVGW studiert? Merke Trinkwasser ist ein Lebensmittel

    • @sukram75
      @sukram75 Год назад

      @@D08Band früher haben wir Motorenöl für Gewinde zuschneiden verwendet auch im Trinkwasserbereich ist auch keiner von gestorben.
      Die DIN ist ein Stück Papier mehr nicht genauso wie in anderen Ländern ein Zebrastreifen ein Strich auf der Strasse ist.

    • @D08Band
      @D08Band Год назад

      @@sukram75 Früher habt ihr auch Wasser aus Bleileitungen gesoffen und die Leute sind an Krebs gestorben aber keiner wusste warum. Früher hattet ihr Amalgamfüllungen und die Leute sind an Krebs gestorben. Früher hattet ihr Holzschutzfarbe und Kleber für Bodenbeläge im Kindergarten aber die Leute sind an Krebs gestorben und keiner wusste warum. Du scheinst ein ganz Helles Köpfchen zu sein? Vermutlich bist du auch einer der denkt die Weisheit ....

    • @sukram75
      @sukram75 Год назад

      @@D08Band Ohh was macht das mit ihren ,wie fühlen Sie sich dabei,
      Wollen sie darüber sprechen.
      Die Leute sind trotzdem alt geworden.
      Sie können sich ja ihr Wasser aus dem Brunnen oder Fluss mit dem Holzeimer holen .
      Spülen sie eigentlich ihre Plastik Becher vor dem wegwerfen aus.
      Fahren Sie auch schon 50 in der Stadt.
      Räumen sie den Müll anderer weg wenn sie was sehen.

  • @enrico4794
    @enrico4794 Год назад +1

    Ja mach ich auch, nur schneiden tu ich mit flex, dann ist keine kannte von Rohrschneider drin oder meiner ist stumpf. Geht eh schneller und sauberer schnitt, drin kurz entgraten fertig

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  Год назад

      Das Problem mit der Flex ist, dass man da gut üben muss, um einen geraden Schnitt hinzubekommen. Ansonsten geb ich Dir recht. Mit dem Rohrschneider dauert es 10mal so lang und man muss immer noch den Grat entfernen.

  • @hanshanns4503
    @hanshanns4503 Год назад

    💯 Punkte. Endlich mal komplett richtig erklärt.
    🏴‍☠"Schönwettervideos" sollte man sich unbedingt sparen. Sie sind nur Zeitraubend und führen zu Frust und Verlust. 🏴‍☠

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  Год назад

      Vielen Dank lieber Hans für den wohlwollenden Kommentar.

  • @blackz9058
    @blackz9058 9 месяцев назад +1

    Wohl noch keine Verätzungen mit Salzsäure gesehen....🙄 Wäre vorsichtig mit solchen Aussagen

  • @s.c.s.6586
    @s.c.s.6586 3 года назад

    Hi wie viel Grad hält eine verlötete heizungsrohr? Könnte das lötzinn im Laufe der Zeit wegschmelzen?

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  3 года назад +4

      Wasser kocht bei 100 grd, Zinn schmilzt bei 231 grd. Aber in einigen tausend Metern Tiefe kocht Wasser erst bei 231 grd. Da würde das Zinn dann schmelzen.

  • @pauline_8
    @pauline_8 6 месяцев назад +1

    Gewinde vom Abschneider darf auch geschmiert werden!

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  6 месяцев назад

      Hört man das tatsächlich im Video? Ich glaube, ich werde alt.

  • @wolfganggosejacob779
    @wolfganggosejacob779 8 месяцев назад +1

    Schön gezeigt, aber warum du deinem Rohrschneider nicht mal eine Portion Fett für das Gewinde gönnst, ist mir unverständlich. 🤔

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  8 месяцев назад +1

      Ach, gut beobachtet. Ich bin gegen Fett, weil das dick macht.

  • @wzimmermann30
    @wzimmermann30 11 месяцев назад

    Hallo Kollege, das Glas mit der Salzsäure muss unbedingt beschriftet werden! Nie Chemikalien in Gefäßen lagern, die auch Lebensmittel enthalten könnten.
    Ansonsten ein informatives Video. Allerdings tendiere ich als Heimwerker zu Schneidverschraubungen. Grüße

  • @jurgenheuser5493
    @jurgenheuser5493 5 месяцев назад

    Löten ist die beste dauerhafteste Verbindung ,Quetschverbinder enthalten Dichtungen die altern und undicht werden 😊

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  5 месяцев назад

      Bin da ganz Deiner Meinung. Leider wird aber heute alles immer schneller durch etwas anderes ersetzt. Ölheizungen durch Gasheizungen, Gasheizungen durch Wärmepumpen und wer weiss, was als nächstes kommt. Vielleicht wieder Gasheizungen, nur dann vielleicht mit Wasserstoff.

  • @Dr._Spamy
    @Dr._Spamy Год назад +1

    Das Zinkchlorid in der Paste ist aber auch ziemlich fies und bleicht einem sogar die Klamotten aus. Ich frag mich immer, ob man sowas wirklich im Trinkwasser haben will.

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  Год назад +2

      Na ja, das hier ist eine Heizung. Da trinkt man eher selten draus.

    • @Dr._Spamy
      @Dr._Spamy Год назад

      @@HeimwerkerSPEZIAL Na, dann ist das in dem Fall ja kein Problem. Aber für die Trinkwasserinstallation war und ist ja m.W. immernoch das selbe Material üblich, wenn man Kupferleitungen lötenderweise verbaut, oder reparieren muss. Es gibt inzwischen allerdings auch viele Alternativen (Stecken, Schrauben, Quetschen). Wenn man aber löten will, gibt es scheinbar leider keine Alternative zu diesen Zinkchlorid-Lötpasten.

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  Год назад

      Nein, da gibt es keine Alternative. Ohne Paste ist ca. jede 10te Verbindung undicht, auch wenn man noch so sehr putzt und aufrauht. Hinzu kommt, dass ja auch im Zinn selbst ein Flussmittel enthalten ist. Und das gehört sicherlich genauso wenig zu den bekömmlichen Substanzen. Na, und last but not least das Blei. Ist ja schließlich kein reines Zinn, sondern PbSn.

    • @Dr._Spamy
      @Dr._Spamy Год назад

      @@HeimwerkerSPEZIAL Bleifreies Fittings-Lötzinn für die Wasserinstallation gibt's durchaus (Sn97Cu3).

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  Год назад

      Ja, richtig, hätte ich nur mal aufs Etikett schauen müssen. Vielen Dank für die Erinnerung.

  • @christianstab5299
    @christianstab5299 2 месяца назад

    Tatsache, das Rohr in den Schraubstock ??

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  2 месяца назад

      Ja, was sonst. Ist ne Frage des Andrucks. Bei zuviel wird es oval, bei zu wenig, dreht es sich mit. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür.

  • @robertocarlosespana6511
    @robertocarlosespana6511 Год назад

    Super

  • @siegmund2011
    @siegmund2011 3 года назад

    Was hälst Du von einer Sockelheizung - Einrohrsystem?

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  3 года назад

      Nicht viel, da zu teuer.

    • @D08Band
      @D08Band 2 года назад

      @@HeimwerkerSPEZIAL Begründung bitte

    • @gabelizr1308
      @gabelizr1308 2 года назад

      @@D08Band Ich hätte gerne eine Begründung für Ihre Kommentare.

    • @D08Band
      @D08Band 2 года назад

      @@gabelizr1308 Begründung zu was genau?

    • @Taunus-Tim
      @Taunus-Tim 2 года назад

      Kommt total drauf an was für eine Sockelheizung das ist. Einrohr ist immer kritisch, weil nicht wirklich bedarfgerecht regelbar. Man muss höhere Vorlauftemperaturen fahren als die Räume eigentlich verlangen. Das ist schlecht, weil ineffizient. Eine Sockelheizung unter Putz nach Henning Großeschmidt ist reine Scharlatanerie und funktioniert nicht! Man bekommt die Leistung nicht in den Raum und der Coanda Effekt funktioniert bei so leichten Luftströmungen gar nicht. Man reduziert sich nur die effektive Wanddicke uund heizt mit einem beträchtlichen Teil der Energie durch die Wand nach Draußen. (Wärme steigt in Festkörpern nämlich nicht nach oben, sondern in alle Richtungen gleichmäßig) Eine Sockelheizung eignet sich daher nur wenn sie mit Konvektorblechen versehen ist und VOR dem Putz verlegt ist. Oder unterputz in Museen oder Denkmälern mit schlecht gedämmter Bodenplatte als Sockeltrocknung. Und nur dafür! Aber auch da gibts günstigere Methoden. Eine vernünftige Wandheizung ist mit ähnlich viel Aufwand und einer darunterliegenden Innendämmung eine viel bessere Sache. Oder FBH oder Heizkörper, schön groß dimensioniert als Niedertemperatur-HK, also Wärmepumpen-ready.

  • @modellbau3006
    @modellbau3006 Год назад

    Hallo mit einander ich komme aus der Branche Anlagenmechaniker für Sanitär Heizung und Klimatechnik
    Das Video ist hilf reich aber man sollte immer an was denken bevor man sowas macht
    1. Es soll nicht jeder jetzt an seiner Hausinstallation Löten (Trinkwasser) Es gibt Fortschritte die man halten sollte um gefahren zu um geben.
    2. In löt fitinge wird kein Flussmittel aufgetragen nur auf das Rohr um Korrosion in den fitting zu verhindern.
    3. Nicht mit Salzsäure arbeiten es gibt Putz fließ die den Fitting metallischblank geputzt wird.
    4. Wenn das Rohr oder Rohrstück leicht eingedrückt ist keine sorge es gibt Kallibierer für das Kupferrohr
    5. Man sollte auf passen mit der Flamme besonders nicht mit einem Feuerzeug die propanfalamme für das Weichlöten an manchen es gibt die feuerhexe ist sicher.
    6. Ein pressfiting kostet fast genauso viel wie ein lötfitting also egal was ihr dort benutzt.
    7. Alle verwendeten Hilfsmitteln sollten dvgw sollten geprüft sein also Flussmittel, löt und fitting.
    8. Weichlöten ist bis zur Einer kupferstärke von 28 mm und einer Temperatur von 450 Grad zu machen alles darüber ab 28 mm kupfer ist Hartlöten bis zur einer Temperatur von 900 grad.
    Aber sonst alles gut nur noch mal bitte korrigieren

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  Год назад

      Vielen Dank für die vielen Hinweise, die alle sehr hilfreich waren. Was die Pressfittings betrifft, so hast Du Recht. Die Preise sind da sehr gefallen. Allerdings kostet die Zange einen Tausender und Ausleihen ist so gut wie unmöglich. Daher für Heimwerker nicht zugänglich. Von den Handpresszangen mal abgesehen, die wohl alle nicht viel taugen.

    • @philippboehringer00
      @philippboehringer00 11 месяцев назад +1

      ​@@HeimwerkerSPEZIAL Wo sind die Preise den gefallen? 22er Bogen in Löt 50cent und als Viegapress über 3€

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  11 месяцев назад

      Richtig, aber der kostete auch schon mal 4,99. Lötfittings bleiben allerdings deutlich billiger.

  • @hubertbumann348
    @hubertbumann348 2 года назад

    welche Lötpaste verwenden sie ? Für mich ein sehr lehrreiches Video, danke

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  2 года назад +1

      CFH Sn97Cu3 bei Hornbach gekauft. Vielen Dank für das Lob.

    • @hubertbumann348
      @hubertbumann348 2 года назад

      @@HeimwerkerSPEZIAL gerne, war alles schnörkellos auf den Punkt gebracht

    • @gabelizr1308
      @gabelizr1308 2 года назад

      Dem möchte ich mich gerne anschließen. Vielen Dank.
      Nicht nur für dieses Video, sondern für alle Ihre Videos.

  • @gerhardramm2352
    @gerhardramm2352 2 года назад

    Hartlöten oder noch besser Pressverbindungen ist heute die Lösung. Kein Profi lötet weich heutzutage. Dennoch, schöne Technik und schönes Video.

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  2 года назад

      Das stimmt 👍Aber gerade für Do-it-yourself-Leute wie mich ist das immer noch die deutlich preiswertere Methode, sowohl, was das Material betrifft als auch was die Leihgebühr für die Presszange angeht. Inklusive Pressbacken kommt man da schnell auf über 100 Euro pro Tag. Aber klar, wenn ich ein ganzes Haus neu verlegen müsste, würde ich mir auch eine Zange zulegen. Freilich keine Handpresszange.

    • @maximf.5537
      @maximf.5537 2 года назад +1

      Sicher, nur wer kann sich Handwerker noch leisten... Deswegen selber weichlöten. Hatte noch nie Probleme.

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  2 года назад +1

      ... leisten kann oder will. Hab die Neuinstallation meines Kessels damals mit einer Fa. zusammen gemacht. Da hätt ich an die Decke springen können, wie die das machen. Rohre z.B. frei Hand mit der Flex abgeschnitten, mal schräg, mal gerade. Entgraten? Fremdwort. Platzsparende Verlegung? Oh, da müsste man ja vorher überlegen, ja womit eigentlich? Mit dem Kopf doch nicht etwa?

    • @hendrikpingel4847
      @hendrikpingel4847 Год назад +1

      Nach DIN EN 1254 ist Hartlöten bei Trinkwasserinstallation erst ab einem Rohrdurchmesser größer gleich 35mm erlaubt bzw. ab 1.5mm Wandstärke. Ein Profi lötet also kleinere Trinkwasserleitungen NICHT hart, wozu auch? Pressfittings werden auch nicht verwendet weil sie besser sind, sondern vermeintlich schneller zu verarbeiten (meiner Meinung erst bei wirklich großen Mengen im Neubau relevant). Davon abgesehen sehen Pressfittings spätestens am Heizkörper doof aus...

  • @nilsbellack7087
    @nilsbellack7087 5 месяцев назад

    Ich verwende 'nen elektrischen (Akku) Rohrschneider von Milwaukee

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  5 месяцев назад

      Ja, die von Milwaukee oder REMS sind toll, sowas hat aber kaum jemand.

  • @Jay_Petto
    @Jay_Petto 2 года назад +1

    Sehr schönes Erklärvideo. Allerdings würde ich in der heutigen Zeit doch eher zu Pressverbindungen tendieren. In Anbetracht des Aufwands und der Haltbarkeit sehe ich doch den technischen Fortschritt als ein Zugewinn. Man sollte nicht vergessen, dass es sich bei Kupfer und Zinn um verschiedene Metalle handelt (Halbedelmetall und Schwermetall) mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten. Folglich arbeitet ein Metall immer gegen das andere, sofern es um die Ausdehnung geht. In Bezug auf Rohrdurchmesser, Leitungslänge und Temperaturdifferenzen mögen diese physikalischen Eigenschaften bei kürzeren Leitungslängen im Alltag zwar nicht die entscheidende Rolle spielen, aber wenn man bedenkt, wieviele Fehlerquellen auch bei der Verarbeitung entstehen könnnen, wie beispielsweise durch ungewollte Kontamination durch Übertragung von Fette und Salze an den Fingern auf das Werkstück, was wiederum zu verminderter Haftung/Beständigkeit führt und so Lötstellen nach Jahren "plötzlich" undicht werden bzw. brechen, so denke ich doch, dass der zeitliche Aufwand und die Kosten letztlich vergleichbar zum Einsatz moderner Pressverbindungen sind. Ebenso wäre mal interessant zu sehen, wie die Rohre im Querschnitt nach dem Verlöten aussehen. Denn wird zu viel Zinnpaste aufgetragen und das überschüssige Material ins innere des Rohres geschoben, so wird sich durch angestrebtes, gleichmäßiges Erhitzen des Kupferrohres ein Zinntropfen innerhalb des Rohres bilden (vermutlich am Übergang zur Kante des Fittings), welcher wiederum zu Strömungsverwirbelungen führt, samt in Folge zu Materialabtrag/Erosion bzw. späterem Lochfraß und einhergehend höherer Geräuschkulisse wenn ungedämmt.

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  2 года назад +9

      Ich bin Dir sehr dankbar über diese Antwort. Nun, was die Haltbarkeit angeht, so denke ich, kann man die getrost bei mehr als 200 Jahren ansetzen. Der unterschiedliche Ausdehnungskoeffizient spielt bei der Länge der Verbindung von ca. 1 cm keine Rolle. Die Ausdehnung des gesamten Rohrs geht dann eher zur Seite weg, d.h. das Rohr weicht zur Seite aus. Was dagegen die Haltbarkeit von Pressfittings betrifft, so würde ich die wegen des darin verarbeiteten Kunststoffs als weitaus geringer ansetzen. Aber das ist Spekulation, da es dieses System erst seit etwa 20 Jahren gibt. Langzeiterfahrungen existieren daher nicht. Aber Kunststoff ermüdet nun mal. Irgendwann fängt es da sicher auch an zu tröpfeln. Was die Fehlerquellen betrifft, so ist vollkommen richtig, was Du sagst: die sind mannigfaltig. Deshalb ist Sorgsamkeit oberstes Gebot. Fett und Verschmutzungen sind unbedingt zu vermeiden. Daher auch das Augenmerk im Video beim Reinigen mit Salzsäure und beim Aufrauhen der Oberfläche. Was den durch nach innen fließendes Zinn versursachten Strömungswiderstand betrifft, so dürfte der geringer sein, als bei den Pressfittings, da Fachfirmen aus Zeitgründen den Trennschleifer zum Abschneiden nehmen und die Rohre in der Regel leicht schräg abschneiden. Da enstehen dann Wirbel, die in der Summe für eine starke Zunahme des Strömungswiderstands sorgen. Ein weiterer großer Vorteil der Lötfittings ist die Enge der möglichen Radien. Ein Pressfitting ist bis zu dreimal so lang wie ein Lötfitting. Da wird es an engen Stellen dann mit den Pressfittings schwierig, zumal man mit der Zange auch an vielen Stellen gar nicht hinkommt. Last but not least die Kosten: Lötfittings kosten je nach Ausführung nur etwa ein Drittel. Für die, die so was selber machen wollen, ist das daher die preislich günstigere Lösung. Dem steht, da gebe ich Dir Recht, der deutlich höhere zeitliche Aufwand gegenüber. Ich würde daher abschließend sagen, dass sich Pro und Contra durchaus die Waage halten. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.

    • @semmel_PB
      @semmel_PB 2 года назад +5

      @@HeimwerkerSPEZIAL Deine Antwort auf Jay Pettos Einwände kann ich nur voll unterschreiben. Dazu noch eine Anmerkung zum Zeitaufwand. Ich renoviere gerade ein Haus und habe da einiges an Kupferrohren zu flicken und neu zu verlegen (Haus aus den 70ern mit Frostschäden an den Leitungen). Da wurden am Anfang einige Verbindungen von einem befreundeten Kemptner gepresst. Im Anschluss habe ich dann selbst gelötet und zwar elektrisch mit einer Lötzange (Rems Hot Dog 2). Wenn die auf Temperatur ist, geht das genauso schnell wie Pressen. Die Fittings kosten nur 1/3 und man braucht weniger Platz. Die Backen von so einer Presszange brauchen schon etwas Raum. Hausanschlussleitungen lassen sich damit nicht löten, aber kleinere Durchmesser wie bei Heizungs und Wasserleitungen gehen damit super und schnell. Bei mir waren es 12, 15 und 22mm Kupferrohre. Ach..und was die Haltbarkeit angeht. Es gab in dem Haus, wie weiter oben schon erwähnt, einige Frostschäden. Dabei viel auf, das keine der Lötverbindungen auseinander gesprengt wurde. Das Rohr ist immer dahinter aufgerissen. Bei den verpressten Verbindungen war das anders. Da hat es das Rohr aus dem Pressfitting gedrückt.

    • @franzrohmund9114
      @franzrohmund9114 2 года назад

      ​@@HeimwerkerSPEZIAL

    • @detleftrommler5329
      @detleftrommler5329 Год назад +2

      @@semmel_PB wir sind gerade auch in so einer Situation. Großes Bauernhaus aus den 30ern. Heizung ist leider ausgefallen während der Kälteperiode. Alle Kupferrohre sind auseinander. Aber fast alle an den Lötstellen aufgegangen. Da hat wohl einer vorher zu viele Fehler gemacht. Mit dem Video oben werde ich die Sache wieder flicken können. Die Fehlerquellen sind ja jetzt bekannt.

    • @hendrikpingel4847
      @hendrikpingel4847 Год назад

      Thema Zeit: bei beiden Systemen ist der größte Faktor doch das Ablängen, Entgraten, Säubern, ggf. Kalibrieren (bei Pressfittings kann das eher nötig sein). Das eigentliche Löten oder Pressen nimmt sich nicht mehr viel...

  • @porstel5286
    @porstel5286 2 года назад +6

    Sehr gut, aber Ihre lappidaren Ansichten über 33% Salzsäure teile ich als Chemiker nicht...

    • @HeimwerkerSPEZIAL
      @HeimwerkerSPEZIAL  2 года назад +1

      Ist eine Frage der Abwägung: Mit Handschuhen lassen sich die vielen vor- und nachgelagerten Arbeitsgänge nicht richtig oder zügig ausführen. Also immer wieder Handschuhe an und Handschuhe aus oder eben nach getaner Arbeit die Hände wieder richtig eincremen. Hab mich für Letzteres entschieden und nie Probleme damit gehabt. Aber anderen mag es anders gehen.

    • @gabelizr1308
      @gabelizr1308 2 года назад

      Ich als Ingenieur Energietechnik teile Ihre Ansichten über 33%ige Salzsäure. 😃
      Aber ich hatte damals auch nur ein Semester Chemie..

    • @Taunus-Tim
      @Taunus-Tim 2 года назад +1

      Ich hätte wohl mal ganz nach unten scollen sollen...

    • @blackz9058
      @blackz9058 9 месяцев назад

      @@HeimwerkerSPEZIAL Keine Handschuhe verwenden! Dringt Säure ein, merkt man es (zu) spät, Verätzungen sind dann noch schlimmer. Einfach gründlich abspülen