Schmied... was für ein toller Beruf! Bei Videos wie diesem entwickle ich einen unstillbaren Neid auf diese Handwerkskunst. Schei55 auf meinen öden Computerjob.
Danke an die Archäologen für die interessante Arbeit und größte Bewunderung an S. Roth und die Seelenschmiede fürs Aufleben dieser legendären Handwerkskunst!
Sehr Interessanter und guter Beitrag ❤ herzlichen Dank dafür, und der Schmid Stefan Roth ist ein wahrer Meister seines Faches und ein ganz wunderbarer Mensch.
Trotz größtem Wohlwollen und Hochachtung für die Japaner mit ihrem Katana. Da kommen sie bei diesem Schwert nicht mit! Grandiose Leistung für Archeologe und Schmied! Tolles Video.
Ein richtig toller und fundierter Beitrag! Hat mir sehr gut gefallen was auch beweißt das die Europäischer Schwertschmiedekunst dem Japanischen in nichts nachsteht und ganz im Gegenteil was auch Stefan Roht bereits in andere Beträge eine gewisse höhere Überlegenheit überzeugend darstellte! Eine sehr gute Kombi zwischen Handwerksmeister und Wissenschaftler... Danke!
hatte 1ser-abi im schwerpunkt mathe- und naturwissenschaften. bes. chemie und physik nützt mir noch 20jahre später extrem bei alltagssachen, wie reinigungs- bzw. lösungsmittel usw. besonders kann man mir nicht irgendwelchen mist als fakt vormachen. aber bei diesen arbeiten merke ich, wie weit ich mit der theorie von der praxis entfernt bin.
hat sich ja in 5 Jahren was getan xD für zukünftige Projekte könnte man auch überlegen ob englische Untertitel hochgeladen werden können um mehr Reichweite zu generieren ^^
danke für dises Video. Ich wünschte mir doch noch mehr Detailangaben zu Stahl und Eisenerz, diese Infos gehen viel zuschnell verloren, für nachfolgende Generationen...
der Name und die Art des Schwertes das man Spartha nannte, war im Original das Schwert der römischen Kavallerie. Die Germanen haben diese Art eines Schwertes übernommen. Die Qualität der eisernen römischen Schwerter war vom Pilum, dem Kurzschwert bis zum Spartha sehr gut. Sie waren deshalb sehr begehrt.
Da soll noch einer sagen, die frühen Menschen waren primitiv. Unvorstellbar dieser Aufwand! Traumhaft schön gefertigt, aber Meister Roth ist eben einzigartig.
Da ich das Video grade noch mal anschauen musste, weil es so cool war, habe ich noch einen Tipp für euch, wie ihr in Zukunft mehr Klicks bekommen könntet: Das Thumbnail von dem Video ist, finde ich, nicht ideal gewählt. Wenn ihr ein gutes Foto von dem Schwert nehmt, oder einen Videoausschnitt auf dem es grade richtig glüht und spritzt (z.B. Min 6:48 ) dann fühlen sich eventuell mehr Leute angesprochen, daraufzuklicken. Ansonsten: weiter so!
ein paar Fragen hätte ich. Ich schmiede seit 8 Jahren und mache alles von Hand gänzlich ohne Maschinen. Die Ziehklingen sind ja echt super wo bekommt man sowas her? Und was haben sie als Unterbau für die Zwingvorrichting genommen? Für eine Antwort wäre ich dankbar. mfG Klaus Richter Hobbyschmied
Die Ziehklinge ist ein Nachbau nach dem Vorbild aus einer mittelalterlichen Bilderhandschrift. Dasselbe gilt für die Werkbank auf der das Schwert aufgespannt war. Bitte entschuldigen Sie die verspätete Anwort! Wir hoffen, sie ist dennoch hilfreich.
ist das eine Schweißnaht (elektrisches Schutzgasschweißgerät) zwischen Haltestab und dem zu schmiedenden, gelb glühenden Werkstück bei 3:13? wenn ja, wie kann man nur?! wenn man sich schon die Mühe macht und eigene Rennöfen zur Verhüttung baut?
Ja, schaut so aus. Das ganze Video ist doch eher reine Show SOOO hat man damals sicher eher nicht gearbeitet - - da waren Großfamilen, also 10 Leute in der Schmiede, und die Roheisengewinnen wohl 10-20 mal größer
Bitte mehr von solcher praktischen Forschung! Eine Frage habe ich zum Schwert, die Parierstange ist im Original aus Holz gewesen? Da habe ich aus praktischen Erwägungen Zweifel.
Das Schwert hat keine Parierstange. Das was da unter dem Griff sitzt ist nur dafür da, damit der Träger nicht mit der Hand abrutscht und sich an der Schneide verletzt. Zudem wurde eigentlich nicht gefochten, wie du es aus Mittelalsterfilmen kennst. Eine Sparta war ein Reiterschwert und diente nur dazu, zuzuschlagen. Z.B. in dem Hortfund von Staffordshire waren auch solche Abschlüsse, diese waren allerdings aus Gold
Das früh Mittelalterliche und später das Ritterschwert, entwickelten sich aus dem römischen Kavallerie-Schert "der Spatha" das in der Spätantike auch von der römischen Infantrie getragen wurde. Im Fränkischen Reich gab es die Ulfbert- Schwerter, die damals schon ein Vermögen Wert waren, und nur von sehr hochstehende Personen getragen wurden.
hab mit chirurgie+orthopädiestahl schmieden müssen,da ist der ganze oberkörper inklusive bauchmuskeln gefordert.bis sie das schmieden aus dem lehrprogramm genommen haben,war so in den achzigern.
Hello sir thanks for video, how to unite the plates of ex-plane exhaust and a hundreds electrik guitar string waste made from nikle and leaf spring or bearing how to joined that layer by forge to be solid pieces???
Auch wenn es hier eine gegenteilige Meinung gibt, so muss man mal lobend erwähnen dass unter all den vielen RUclips Videos zum Thema Mehrlagenverbundschweisstahl, dieses hier sehr positiv herausragt was die handwerkliche Umsetzung angeht. Sogar das Off war recht gut. Leider musste ich oft miterleben wie den "Reportern" anderer Dokus die technischen Aspekte zwar richtig erklärt wurden und es trotzdem völlig falsch in die Sendung geschafft haben. Ala: Material wird "verdichtet", "Spezialstahl" und "geheime" Flussmittel.
Hat das Schwert im Nachgang der Dreharbeiten noch einen anderen Griff bekommen? Ich bin kein Historiker, aber der gezeigte Holzgriff scheint mir eher ein Platzhalter gewesen zu sein. Gibt es da noch historische Referenzen oder sind die Griffe über die Zeit vergammelt?
Hallo Robert, die Griffkonstruktion des originalen Fundes bestand aus einer Parierplatte, einer Knaufplatte und der Griffhülse. Sie waren aus organischen Materialien gefertigt und sind bis auf sehr kleine Faserreste vollständig vergangen. Die ursprüngliche Form und das genaue Material ließen sich nicht mehr bestimmen. Leider sind aus dem 6. Jahrhundert keine rein organischen Griffkonstruktionen bekannt, die völlig in der ursprünglichen Form erhalten sind. Daher wurde für die Rekonstruktion ein etwas früherer (völkerwanderungszeitlicher) Vergleichsfund aus dem Moor Nydam in Dänemark herangezogen. Da sich die einzelnen Merkmale, wie die ovale Form der Griffplatten oder die Profilierung/Gliederung der Griffhülse mehrfach an frühmittelalterlichen Schwertern feststellen lassen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Griff des Beckumer Schwertes einst so oder sehr ähnlich ausgesehen hat.
auf jeden Fall gehört der Griff noch mit allerlei Metall verblendet, vorzugsweise vergoldetes Silber oder Goldblech mit Granateinlagen gute Klinge darf auch gern Griff zb ähnlich dem des Snartemoschwert aus Grab V aufweisen (ist Importschwert und nicht wirklich norwegisch) .....insgesamt natürlich etwas teurer als lediglich Holzkorpus....
Ich will mich ja nicht beschweren... Aber wen der stahl beim verschweißen funken sprüht, ist der kohlenstoff verbrannt und der stahl lann nicht mehr gehärtet werden. G.n
Die Antwort kann also nur lauten dass früher unter Zuhilfenahme mystischer Geheimtechniken geschweisst wurde. Danke..... Jeder meint immer seinen Gallileosenf dazugeben zu müssen....
@@thore591 Disqualifiziere dich ruhig weiterhin, zwischen Stahl verbrennen und Schweisstemperatur ist ein feiner Unterschied und der macht den Unterschied zwischen Könner und Schwätzer. Zumal der Schmied durch die Stahlwahl bereits im Vorfeld den finalen C Gehalt bestimmt.
@@peterv8183 also, ich habe kein bock auf Diskussion hier... Vor allem mit Leuten mit halb wissen. Ich bin gelernter metallbauer und habe meinen großen schweiß Schein. Ich schmiede seit über 6 Jahren. Ich muss garnicht diskutieren. Der Kohlenstoff Gehalt wird auch nicht vor dem schmieden bestimmt. Wen ich einen 1.2842 nehme und in in einer Kohle esse bearbeite habe ich später 0,06%weniger c im Stahl. Bei Gas ist es 0,03. Wen ich ihn jetzt abfackel so wie im Video dan verliert er viel mehr. Weiß nicht in was du rechnest aber in rockwell vierlire ich beim verglühen schleifen und Härten rund 3 rockwell. 3 rockwell ist viel. Man muss nicht bei mir diskutieren ich weiß es... Ich weiß das übrigens weil man sowas lernt.
Genauso spannend sind doch aber auch die Schmiedewerkzeuge, die man zur Herstellung benötigt. Wie komme ich an einen entsprechend schweren und harten Hammer? Ein einfacher Eisenhammer wird dafür doch nicht ausreichen, oder? Genauso, wie die Metallfeilen zur Feinbearbeitung. Der Wert hochwertiger Werkzeuge dürfte kaum geringer gewesen sein, als der einer solchen Spatha.
Ich würde annehmen, dass das Schwert schon deshalb nicht als tatsächliche Waffe verwendet würde, weil das Risiko viel zu hoch ist, dass sich beim ersten Schlag die Schneide vom Kern löst. Aber rein optisch macht es wirklich was her.
du hast keine Ahnung wie sowas funktioniert. Also mach dich mal lieber schlau, bevor du hier große Reden schwingst @@Senser666 Eine Antwort kannst du dir übrigens sparen, Knallköpfe wie dich setz ich direkt auf Mute.
Schönes Video, lasse euch gleich mal ein Abo da. Auch wenn ich um 6:44 die Zähne zusammenbeißen musste... Wunderkerze :/ Hoffe auf weitere so coole Videos!
Ist aber egal, da der Kohlenstoffgehalt bei dem Phosphor eisen nicht ausschlaggebend für dei härte war, sondern eben das Phosphor Der stefan roth härtet unter anderem das Schwert auch nicht (wass man bei Kohlenstoffstählen bekanntlich macht.)
Da ich anwesend war, muss ich Euch enttäuschen. Es war wirklich so. Vielleicht lag es am Erz. Ich weiß es nicht. Aber es kamen keine Effektmittel zum Einsatz.
Сделано по типу меча короля Рэдвальда из Сэттон-Ху.... Скотт Лэнктон сделал копию для Британского музея... с непроварами, дефектами кузнечной сварки. 🙄 Но сделал. Привет из России, Москва. 😊
Wenn man sich einmal die Mokume-Game Schmuckschmieden anschaut wäre es wohl viel einfacher gewesen sich die Muster zu beschaffen und wie es Funktioniert.... Habe einen solchen Ehering mit dem selben Muster wie es in der 3D animation zu sehen war ;)
Die Angabe bezieht sich auf die Rekonstruktion dieses Schwertes und schließt neben der Schmiedetätigkeit auch die Verhüttung mit ein. Die Übertragung dieses Wertes auf die Herstellung von frühmittelalterlichen Schwertern ist sicher schwierig, weil sich der Erfahrungsschatz der damaligen Schmiede ebenso wie die genauen Arbeitsweisen kaum nachvollziehen bzw. einschätzen lassen. Trotzdem ist ein Wert von vielen Zentnern Holzkohle für die Herstellung einer einzelnen Klinge sicher realistisch, auch wenn je nach Komplexität der Konstruktion größere Abweichungen zu erwarten sind.
@@lwl-archaologiefurwestfale2104 wenn die Schmiede früher keine Vollidioten waren, haben sie doch selten EIN Schwert hergestellt - da war der Bedarf wohl zu groß. Wozu gab es Gesellen?
Ganz ehrlich: als ich den Titel gelesen hab "Wurmbuntes Schwert..." dachte ich erst: "Da hat doch wieder die Autoübersetzung von Google/RUclips Mist gebaut!" :D Weiß jemand wie man diese unsägliche Autoübersetzung ausschaltet?
Es wurde viel experimentiert in früheren Zeiten und manche Stähle sind hart, obwohl die Zusammensetzung das so eigentlich nicht hergibt. Den besten Tiegelstahl haben aber die Tamilen in Südindien erfunden. so um 500 vor Christus. Und auch bis nach Europa exportiert. Hierzulande einigen auch als Wooz bekannt. Die Europäer haben es erst im späten 17. beginnendem 18. Jahrhundert in ähnlicher Qualität reproduzieren können. Vielleicht durch die Handelsschiffahrt.
@@lwl-archaologiefurwestfale2104 Interessant ist das schon mal zu sehen wie das damals gemacht wurde, Die 10 Minuten waren es wert ;) Grüsse aus dem Süden.
Der ist als Hammerschlag beim Schmieden weggegangen, wurde abgeschliffen oder als Überstand abgezwackt. Das Material kann aber eingeschmolzen und weiterverwendet werden. Das Schwert dürfte maximal anderthalb Kilo wiegen. Von daher fand ich es auch schwierig, das diese Aussage da so in den Raum gestellt wurde.
Gelogen von Anfang bis ENDE! -- Es wurde nicht einmal ein Test der Schwerter GEGENEINANDER gemachtk wie dies im Trayler suggeriert wurde! - Und ansonsten einfach nur viel Werbung! Ekelhaft!
Da würde sehr schlecht regiert. Es gibt weit genauere und handwerklich aufwendigere Nachbildungen. Incl Runen Einlagen! Auch die Symmetrie der Damastpakete würde weit genauere nachgebildet. Keine Frage, gute Arbeit die hier gezeigt wird. Aber es gibt bereits weit bessere und genauere Nachbildungen.
ich denke es ist schwer den finanziellen aufwand eines solchen schwertes in die heutige zeit zu übertragen. das schwert hatte den preis den sein zukünftiger besitzer bereit war zu zahlen.
@@ixydelay5644 schon klar, ein prunkschwert ist aber nicht von der stange... eine preisliste dürfte hier nur eine grobe orientierung gegeben haben. meine vermutung. ein bild besteht nur aus farbe und leinwand, das bestimmt aber nicht den wert... sondern die arbeit des künstlers bestimmt den wert.
@@vagant091 Ich meine, dass erstens eine Manufaktur jahrelang Schwerter herstellte. Im Mittelalter waren es Familienbetriebe, Zünfte, in 4-5 Generation, die stellten mehr als Schwert her. Prunkschwerter machte vermutlich nicht der Dorfschmiedt, sondern der Waffenschmied im Markt. - Man darf Leute im Mittelalter nicht für Idioten halten!!! Der Salzhandel in Europa war damals über 1000 Jahre alt!!! - Der Rohstahl wurde damals gekauft - der wurde im Tal der Lagerstätte erzeugt. Zeitaufwand war klar, und der Meister wusste, wieviele Leute dran gearbeitet hatten!
Nö, viele denken Feuerschweißen wäre bloß den Japanern bekannt gewesen, aber Feuerschweißen und Damast waren und sind auch in Europa bekannt und verbreitet gewesen.
Feuerschweißen ist so ziemlich die einzige Möglichkeit, verarbeitbares Eisen herzustellen, wenn man keinen Hochofen hat, der flüssiges Eisen liefern kann.
Keyboard runner: Du redest leider völligen Blödsinn, wie etwa: " Man benötigt schon ein Fahrrad, denn das war damals die einzige Möglichkeit einen Berg zu besteigen, weil die Skateboards noch nicht erfunden waren" Sorry, aber ich bin von Beruf Schmied (Metallgestalter) und stelle auch Äxte und Messer mit Feuerschweißungen her. 1. Feuerschweißen ist keine Stahl oder Eisenherstellung, sondern ein Verfahren, wo zwei Stahlsorten so hoch gewärmt werden, bis das Gefüge teigig wird und der Kohlenstoff beginnt zu verbrennen.( Funken sprühen) In diesem Zustand können die Materialien miteinander verschmiedet werden, sodass sie miteinander "Verschweißen" und eins werden. Du meintest wahrscheinlich das "Verhütten" mit dem Rennofen.
Ja, ein Rennofen ist natürlich ausreichend, solange er flüssiges Eisen liefern kann. Das Problem bei diesen frühen, recht kleinen Öfen ist, dass sie nur das Gestein, nicht das Metall schmelzen. Will man nun reines Eisen haben, frei von Verunreinigungen und als massiven Block, muss man die einzelnen kleinen Klumpen nehmen und sie per Feuerverschweißen zusammenfügen. Wenn dir eine andere Möglichkeit bekannt ist, ohne den Schritt über flüssiges Roheisen einen soligen Block zu bekommen, darfst du sie mir sehr gerne schreiben.
@@Druide-ie1pc Lol, ja an deinem Kommentar erkennt man mal wieder das einen Beruf ausüben nicht auch heißt, dass man weiß was da passiert. Keyboard Runner hat absolut Recht. Da man früher keine Hochöfen kannte, die reinen bzw. homogenen Guss liefern konnten musste man die aus Rennöfen gewonnene Luppe "rein" schmieden und aus den Bruchstücken größere Pakete im Feuer "verschweißen". So viel zur Fachkraft...
Oje mein Leopard 2A6 kostet schlappe 7 millionen Euro, soll ich ihn im Kampf einsetzen? Der könnte ja beschädigt werden. Ist doch Scheißegal, wieviel ein Schwewrt kostet, wenn Du es Dir leisten kannst benutzt Du es auch...vor allem wenn es besser ist.
falscher Vergleich. Die 7 Mille zahlst nicht du, sondern alle Bundesbürger mit ihren Steuern. Wenn du aber die 7 Mille aus eigener Tasche zahlen müsstest, würdest du den Leo irgendwo, wo es trocken und warm ist, abstellen und ihn 2x am Tag polieren. Du musst auch mal den Preis so eines Schwertes in Relation zu der Zeit als es gefertigt wurde, setzen. 2 - 3 Solidus waren damals für einen normalen Krieger und selbst für einen Adligen extrem viel Geld. Für diese Summe konntest du dir mehrere Dörfer, inklusive Vieh und Bauern kaufen. Solche Schwerter wurden meist im Auftrag eines Herrschers angefertigt und dann von diesem an besonders verdiente Krieger verschenkt und der Beschenkte, hat das Schwert gehütet, wie sein Leben und es sicher nicht mit in den Kampf genommen, wo es eventuell beschädigt oder gar Zerstört werden könnte, oder im Falle seines Todes, vom Fein erbeutet werden konnte. So ein Schwert blieb schön zu Hause, wo es jeder Besucher bewundern durfte (vermutlich mit nem fetten Schild darunter: Nur kucken, nicht anfassen)
kannst du dir kaufen. Die Qualität hängt nur von deinem Geldbeutel ab. So ein Handgeschmiedetes Schwert wie hier gezeigt wird vermutlich im vierstelligen Bereich liegen. Wenn du eins nur für die Wand als Deko willst, gibt es schon welche für unter Hundert Euro
Praktisch für Ausländer mit geringen Deutschkenntnissen. Es hilft auch beim Sprachenlernen, wenn man mitliest, was gerade gesprochen wird. Dieses Video ist ja ein Bildungsangebot, daher sollte es möglichst vielen Menschen offen stehen. So sind die Produktionskosten noch effektiver angelegt. Die Szene der Schmiedekunstliebhaber ist global, und regionale Techniken sind von großem Interesse. Eine englische Transkription des Textes wäre ein weiterer schöner Service.
Mich würde mal interessieren wo man das fertige Schwert denn mal sehen kann, ich meine das Video ist schön und gut. Aber es mal in echt betrachten zu können, wäre doch wohl mal ne schöne Sache :3
Schmied... was für ein toller Beruf! Bei Videos wie diesem entwickle ich einen unstillbaren Neid auf diese Handwerkskunst. Schei55 auf meinen öden Computerjob.
Ein riesen Dank an die Leute die unsere eigene Kultur aufleben lassen!
Danke an die Archäologen für die interessante Arbeit und größte Bewunderung an S. Roth und die Seelenschmiede fürs Aufleben dieser legendären Handwerkskunst!
Sehr Interessanter und guter Beitrag ❤ herzlichen Dank dafür, und der Schmid Stefan Roth ist ein wahrer Meister seines Faches und ein ganz wunderbarer Mensch.
Trotz größtem Wohlwollen und Hochachtung für die Japaner mit ihrem Katana. Da kommen sie bei diesem Schwert nicht mit! Grandiose Leistung für Archeologe und Schmied! Tolles Video.
Ein richtig toller und fundierter Beitrag! Hat mir sehr gut gefallen was auch beweißt das die Europäischer Schwertschmiedekunst dem Japanischen in nichts nachsteht und ganz im Gegenteil was auch Stefan Roht bereits in andere Beträge eine gewisse höhere Überlegenheit überzeugend darstellte! Eine sehr gute Kombi zwischen Handwerksmeister und Wissenschaftler... Danke!
Hervorragendes Video - informativ und beeindruckend!
Großes Kompliment an alle Beteiligten. Schön, dass hier altes Wissen wiederbelebt wird!!!
Für mich als Industriemechaniker der reinste Metallporno ♥
Für mich als Metallbauer ebenfalls ich könnte den ganzen Tag hier bei youtube mir die dokus über unser Material schauen!!!
Hammerhart, aber so betrachtet stimme ich Dir zu!
Hätte ich ne Esse, dann würde ich wohl ständig Pornos machen!
Lach!
hatte 1ser-abi im schwerpunkt mathe- und naturwissenschaften. bes. chemie und physik nützt mir noch 20jahre später extrem bei alltagssachen, wie reinigungs- bzw. lösungsmittel usw. besonders kann man mir nicht irgendwelchen mist als fakt vormachen. aber bei diesen arbeiten merke ich, wie weit ich mit der theorie von der praxis entfernt bin.
😄echt so. Bin 25 Jahre Stahlbauschlosser. Oh man heute wäre ich gerne so ein Schmied.
Das ist krass wie Herr Roth das schwert hergestellt hat.
Man kann nur von ihm lernen.
Einen richtig fetten Respekt an den Schmied Herrn Roth.
ein genuß ihm zuzusehen.entgegen der sendung wettkampf der waffenschmiede.solche fehler habe ich am anfang als lehrling schon vermieden.
Faszinierend!! Danke fürs hochladen👍🏽
Mein Traumberuf: Schmied!
Bin einfach ein zu großer Fan von Feuer, Schwert und Mittelalter.
Einfach der Wahnsinn
P.S.: Grüße aus Ostwestfalen!
Sehr interessant. Very interesting.
Herr Stefan Roth, ein wahrer Meister Schmied.
Stefan Roth - Dieser Mann ist einfach unglaublich
Toll! 1. Toller Handwerker der Stephan Roth ! Toll wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann 🍀 tolle Arbeit danke für das Video 👍💚
Vielen Dank!
Ein Meisterstück von Stefan Roth erstaunt. Gratuliere zu der für den informierten Laien unfassbaren Leistung.
Wieso hat das Video noch so wenig Aufrufe? Danke für den Upload!
hat sich ja in 5 Jahren was getan xD für zukünftige Projekte könnte man auch überlegen ob englische Untertitel hochgeladen werden können um mehr Reichweite zu generieren ^^
danke für dises Video.
Ich wünschte mir doch noch mehr Detailangaben zu Stahl und Eisenerz, diese Infos gehen viel zuschnell verloren, für nachfolgende Generationen...
da gibts ein Studium - für Erze gibts Karten , und Frachtschiffe aus Australien
Man weiß heute viel mehr über Stahl, manche Lagerstätten sind aus.
-
ABER - man weiß bei weitem nicht Alles -
Ein echt aufwendiges Unterfangen. Aber echt klasse gemacht.
der Name und die Art des Schwertes das man Spartha nannte, war im Original das Schwert der römischen Kavallerie. Die Germanen haben diese Art eines Schwertes übernommen. Die Qualität der eisernen römischen Schwerter war vom Pilum, dem Kurzschwert bis zum Spartha sehr gut. Sie waren deshalb sehr begehrt.
Die Römer liessen ihre Schwerter gerne im Noricum herstellen. Im heutigen Bayern und Österreich.
Danke für dieses Kunstwerk
Tolles Schweissgerät und Lufthammer hatten die damals ;-D
Da soll noch einer sagen, die frühen Menschen waren primitiv.
Unvorstellbar dieser Aufwand!
Traumhaft schön gefertigt, aber Meister Roth ist eben einzigartig.
Sehr gelungene Rekonstruktion 👍
Großes Kompliment an den Schmied👍🏻
Hallo Herr Roth, es ist ein Meisterwerk.
genauso wie die Messerserie die Sie für mich hergestellt haben.
Super 😁👍...bin fan von solchen Schwerter!
Großartig- sehr schönes Video!
Sehr schönes Video und gute info
Da ich das Video grade noch mal anschauen musste, weil es so cool war, habe ich noch einen Tipp für euch, wie ihr in Zukunft mehr Klicks bekommen könntet: Das Thumbnail von dem Video ist, finde ich, nicht ideal gewählt.
Wenn ihr ein gutes Foto von dem Schwert nehmt, oder einen Videoausschnitt auf dem es grade richtig glüht und spritzt (z.B. Min 6:48 ) dann fühlen sich eventuell mehr Leute angesprochen, daraufzuklicken.
Ansonsten: weiter so!
Wir versuchen es mal... Danke für den Tipp!
Sieht schon besser aus, eventuell bekommt es so mehr Klicks:)
Wir sind ja lernfähig...! :)
Wow Respekt
Hat man im Frühmittelalter eher WIG oder MIG Schweissgeräte verwendet?
Danke für die Untertitel.
Vielen Dank für das informative und interessante Video!
Ich würde gerne den gesamten Herstellungsprozess sehen :-)
erhitzen, schnieden, hämmern, erhitzen, biegen, schmieden hämmern
Echte HandwerksKUNST - faszinierend!
So großartig!
ein paar Fragen hätte ich. Ich schmiede seit 8 Jahren und mache alles von Hand gänzlich ohne Maschinen. Die Ziehklingen sind ja echt super wo bekommt man sowas her? Und was haben sie als Unterbau für die Zwingvorrichting genommen? Für eine Antwort wäre ich dankbar. mfG Klaus Richter Hobbyschmied
Die Ziehklinge ist ein Nachbau nach dem Vorbild aus einer mittelalterlichen Bilderhandschrift. Dasselbe gilt für die Werkbank auf der das Schwert aufgespannt war. Bitte entschuldigen Sie die verspätete Anwort! Wir hoffen, sie ist dennoch hilfreich.
Bravo Maestro
Phantastische Arbeit! :)
ist das eine Schweißnaht (elektrisches Schutzgasschweißgerät) zwischen Haltestab und dem zu schmiedenden, gelb glühenden Werkstück bei 3:13? wenn ja, wie kann man nur?! wenn man sich schon die Mühe macht und eigene Rennöfen zur Verhüttung baut?
Ja, schaut so aus.
Das ganze Video ist doch eher reine Show
SOOO hat man damals sicher eher nicht gearbeitet - -
da waren Großfamilen, also 10 Leute in der Schmiede, und die Roheisengewinnen wohl 10-20 mal größer
Bitte mehr von solcher praktischen Forschung! Eine Frage habe ich zum Schwert, die Parierstange ist im Original aus Holz gewesen? Da habe ich aus praktischen Erwägungen Zweifel.
Das Schwert hat keine Parierstange. Das was da unter dem Griff sitzt ist nur dafür da, damit der Träger nicht mit der Hand abrutscht und sich an der Schneide verletzt. Zudem wurde eigentlich nicht gefochten, wie du es aus Mittelalsterfilmen kennst. Eine Sparta war ein Reiterschwert und diente nur dazu, zuzuschlagen. Z.B. in dem Hortfund von Staffordshire waren auch solche Abschlüsse, diese waren allerdings aus Gold
Das früh Mittelalterliche und später das Ritterschwert, entwickelten sich aus dem römischen Kavallerie-Schert "der Spatha" das in der Spätantike auch von der römischen Infantrie getragen wurde. Im Fränkischen Reich gab es die Ulfbert- Schwerter, die damals schon ein Vermögen Wert waren, und nur von sehr hochstehende Personen getragen wurden.
Ich möchte das so gerne lernen
Ich auch
@@darkkindness3704 es gibt schmiedekurse die dies mit Damast anbieten
Sehr geil alles gute
hab mit chirurgie+orthopädiestahl schmieden müssen,da ist der ganze oberkörper inklusive bauchmuskeln gefordert.bis sie das schmieden aus dem lehrprogramm genommen haben,war so in den achzigern.
Manfred Sachse hat sich um die Wurmbunten Schwerter verdient gemacht.
Hello sir thanks for video, how to unite the plates of ex-plane exhaust and a hundreds electrik guitar string waste made from nikle and leaf spring or bearing how to joined that layer by forge to be solid pieces???
Auch wenn es hier eine gegenteilige Meinung gibt, so muss man mal lobend erwähnen dass unter all den vielen RUclips Videos zum Thema Mehrlagenverbundschweisstahl, dieses hier sehr positiv herausragt was die handwerkliche Umsetzung angeht.
Sogar das Off war recht gut.
Leider musste ich oft miterleben wie den "Reportern" anderer Dokus die technischen Aspekte zwar richtig erklärt wurden und es trotzdem völlig falsch in die Sendung geschafft haben. Ala: Material wird "verdichtet", "Spezialstahl" und "geheime" Flussmittel.
Hat das Schwert im Nachgang der Dreharbeiten noch einen anderen Griff bekommen? Ich bin kein Historiker, aber der gezeigte Holzgriff scheint mir eher ein Platzhalter gewesen zu sein. Gibt es da noch historische Referenzen oder sind die Griffe über die Zeit vergammelt?
Hallo Robert, die Griffkonstruktion des originalen Fundes bestand aus einer Parierplatte, einer Knaufplatte und der Griffhülse. Sie waren aus organischen Materialien gefertigt und sind bis auf sehr kleine Faserreste vollständig vergangen. Die ursprüngliche Form und das genaue Material ließen sich nicht mehr bestimmen. Leider sind aus dem 6. Jahrhundert keine rein organischen Griffkonstruktionen bekannt, die völlig in der ursprünglichen Form erhalten sind. Daher wurde für die Rekonstruktion ein etwas früherer (völkerwanderungszeitlicher) Vergleichsfund aus dem Moor Nydam in Dänemark herangezogen. Da sich die einzelnen Merkmale, wie die ovale Form der Griffplatten oder die Profilierung/Gliederung der Griffhülse mehrfach an frühmittelalterlichen Schwertern feststellen lassen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Griff des Beckumer Schwertes einst so oder sehr ähnlich ausgesehen hat.
@@lwl-archaologiefurwestfale2104 Vielen Dank für die ausführliche Antwort auf so ein altes Video!
auf jeden Fall gehört der Griff noch mit allerlei Metall verblendet, vorzugsweise vergoldetes Silber oder Goldblech mit Granateinlagen
gute Klinge darf auch gern Griff zb ähnlich dem des Snartemoschwert aus Grab V aufweisen (ist Importschwert und nicht wirklich norwegisch)
.....insgesamt natürlich etwas teurer als lediglich Holzkorpus....
Welches ist nun das "weiche, schwach kohlenstoffhaltige Eisen" beim 3:40min ??? Das Rote oder das Graue???
Ich will mich ja nicht beschweren...
Aber wen der stahl beim verschweißen funken sprüht, ist der kohlenstoff verbrannt und der stahl lann nicht mehr gehärtet werden.
G.n
Der Stahl reichert sich in klassischen Kohleschmieden durchaus wieder mit C an, allerdings sollte man in der Tat nicht zu viel davon verbrennen ;)
Die Antwort kann also nur lauten dass früher unter Zuhilfenahme mystischer Geheimtechniken geschweisst wurde. Danke..... Jeder meint immer seinen Gallileosenf dazugeben zu müssen....
@@peterv8183 ne nicht gallileo Senf sonder fachwissen
@@thore591 Disqualifiziere dich ruhig weiterhin, zwischen Stahl verbrennen und Schweisstemperatur ist ein feiner Unterschied und der macht den Unterschied zwischen Könner und Schwätzer. Zumal der Schmied durch die Stahlwahl bereits im Vorfeld den finalen C Gehalt bestimmt.
@@peterv8183 also, ich habe kein bock auf Diskussion hier... Vor allem mit Leuten mit halb wissen. Ich bin gelernter metallbauer und habe meinen großen schweiß Schein. Ich schmiede seit über 6 Jahren. Ich muss garnicht diskutieren. Der Kohlenstoff Gehalt wird auch nicht vor dem schmieden bestimmt. Wen ich einen 1.2842 nehme und in in einer Kohle esse bearbeite habe ich später 0,06%weniger c im Stahl. Bei Gas ist es 0,03. Wen ich ihn jetzt abfackel so wie im Video dan verliert er viel mehr. Weiß nicht in was du rechnest aber in rockwell vierlire ich beim verglühen schleifen und Härten rund 3 rockwell. 3 rockwell ist viel. Man muss nicht bei mir diskutieren ich weiß es...
Ich weiß das übrigens weil man sowas lernt.
Sehr schön!
Wie viel Zeit hat man wohl im Mittelalter für so ein Schwert benötigt, wenn man heutzutage schon 3 Wochen dafür braucht?
3-7 Tage - damals arbeiteten Die ja nicht wie die ersten Deppen
Genauso spannend sind doch aber auch die Schmiedewerkzeuge, die man zur Herstellung benötigt. Wie komme ich an einen entsprechend schweren und harten Hammer? Ein einfacher Eisenhammer wird dafür doch nicht ausreichen, oder? Genauso, wie die Metallfeilen zur Feinbearbeitung. Der Wert hochwertiger Werkzeuge dürfte kaum geringer gewesen sein, als der einer solchen Spatha.
Was ist die perfekte länge eines einhandschwertes?
so wie die Hand!
Ich würde annehmen, dass das Schwert schon deshalb nicht als tatsächliche Waffe verwendet würde, weil das Risiko viel zu hoch ist, dass sich beim ersten Schlag die Schneide vom Kern löst. Aber rein optisch macht es wirklich was her.
Blödsinn, die Schneide ist ja fest mit der Klinge verbunden, da löst sich nichts
du hast keine Ahnung wie sowas funktioniert. Also mach dich mal lieber schlau, bevor du hier große Reden schwingst @@Senser666
Eine Antwort kannst du dir übrigens sparen, Knallköpfe wie dich setz ich direkt auf Mute.
Schönes Video, lasse euch gleich mal ein Abo da.
Auch wenn ich um 6:44 die Zähne zusammenbeißen musste... Wunderkerze :/
Hoffe auf weitere so coole Videos!
Das ist sogar mir als Nicht-Schmied aufgefallen :)
:D
Ist aber egal, da der Kohlenstoffgehalt bei dem Phosphor eisen nicht ausschlaggebend für dei härte war, sondern eben das Phosphor Der stefan roth härtet unter anderem das Schwert auch nicht (wass man bei Kohlenstoffstählen bekanntlich macht.)
Da ich anwesend war, muss ich Euch enttäuschen. Es war wirklich so. Vielleicht lag es am Erz. Ich weiß es nicht. Aber es kamen keine Effektmittel zum Einsatz.
Сделано по типу меча короля Рэдвальда из Сэттон-Ху.... Скотт Лэнктон сделал копию для Британского музея... с непроварами, дефектами кузнечной сварки. 🙄 Но сделал.
Привет из России, Москва. 😊
Ja der Lufthammer war damals unverzichtbar und ohne wäre es gar nicht möglich gewesen.😅
Wenn man sich einmal die Mokume-Game Schmuckschmieden anschaut wäre es wohl viel einfacher gewesen sich die Muster zu beschaffen und wie es Funktioniert.... Habe einen solchen Ehering mit dem selben Muster wie es in der 3D animation zu sehen war ;)
t1h3b3
Ich denke er meint nicht den Damaszenerstahl an sich, sondern wie man *gezielt* die Muster steuern kann.
Die Untertietel stören mich etwas.
Phosphorhaltiges Eisen? Erzgruben Burgberg im Allgäu, die mittelalterliche Andreasgrube.
Metallurgische Erkenntnise ware lange vor dem altertum beim Menschen vorhanden. diese Namen zeugen davon: Bronzeepoche, Eisenepoche.
Da ist eine TV show im USA - TV es heisst Forged in Fire ein Mann hat das Schwert nach gearbeited.
Eine halbe Tone Holzkohle für 1 Schwert dieser Art oder für dieses Experimentale Schwert?
Die Angabe bezieht sich auf die Rekonstruktion dieses Schwertes und schließt neben der Schmiedetätigkeit auch die Verhüttung mit ein. Die Übertragung dieses Wertes auf die Herstellung von frühmittelalterlichen Schwertern ist sicher schwierig, weil sich der Erfahrungsschatz der damaligen Schmiede ebenso wie die genauen Arbeitsweisen kaum nachvollziehen bzw. einschätzen lassen. Trotzdem ist ein Wert von vielen Zentnern Holzkohle für die Herstellung einer einzelnen Klinge sicher realistisch, auch wenn je nach Komplexität der Konstruktion größere Abweichungen zu erwarten sind.
@@lwl-archaologiefurwestfale2104
wenn die Schmiede früher keine Vollidioten waren, haben sie doch selten EIN Schwert hergestellt - da war der Bedarf wohl zu groß.
Wozu gab es Gesellen?
Mit Elektrischer Zufuhr des Sauerstoffs... lasst es!
Stimmt
war wohl kein Bach in der Nähe
Ganz ehrlich: als ich den Titel gelesen hab "Wurmbuntes Schwert..." dachte ich erst: "Da hat doch wieder die Autoübersetzung von Google/RUclips Mist gebaut!" :D
Weiß jemand wie man diese unsägliche Autoübersetzung ausschaltet?
kannst du nicht ausschalten. Ist komplett Willkürlich, ob ein Titel jetzt übersetzt wird oder nicht.
Es wurde viel experimentiert in früheren Zeiten und manche Stähle sind hart, obwohl die Zusammensetzung das so eigentlich nicht hergibt.
Den besten Tiegelstahl haben aber die Tamilen in Südindien erfunden. so um 500 vor Christus. Und auch bis nach Europa exportiert. Hierzulande einigen auch als Wooz bekannt. Die Europäer haben es erst im späten 17. beginnendem 18. Jahrhundert in ähnlicher Qualität reproduzieren können. Vielleicht durch die Handelsschiffahrt.
Herrlich...........
Darf nab sich das als Mensch ausserhalb Westfalens auch anschauen? :)
Aber unbedingt!
@@lwl-archaologiefurwestfale2104 Interessant ist das schon mal zu sehen wie das damals gemacht wurde, Die 10 Minuten waren es wert ;)
Grüsse aus dem Süden.
@@cebillon
Eisenherstellung WAR die URwurzel Europas!
@@ixydelay5644 Eisen war in Europa etwa erst ca. 1000 v. Chr in Europa eine Sache, und die Wurzel der Europäer war wohl nicht die Wurzel Europas.
Suchen Sie einen Arbeiter?
ich dachte immer die Rennöfen sollten so schulterhoch sein, damit die bestmögliche Hitze entstehen kann :O aber ein gutes video!
das war ein Spielzeugofen!!
Die Rennöfen wurden mit großer Wahrscheinlichkeit nicht für ein paar kg Eisen gebaut -
Wow !
👌👍💥
Das Schwert wiegt doch keine 16KG wo ist der Rest?
Der ist als Hammerschlag beim Schmieden weggegangen, wurde abgeschliffen oder als Überstand abgezwackt. Das Material kann aber eingeschmolzen und weiterverwendet werden. Das Schwert dürfte maximal anderthalb Kilo wiegen. Von daher fand ich es auch schwierig, das diese Aussage da so in den Raum gestellt wurde.
verkauft, an durchziehende Zigeuern - - - warum gab es wohl Zünfte und Strafen für Gauner im handwerk
Schade. Der Rennofen wäre interessant gewesen. Schmiedefähigen Stahl aus einem Rennofen zu gewinnen ist wohl gar nicht so einfach.
Gelogen von Anfang bis ENDE! -- Es wurde nicht einmal ein Test der Schwerter GEGENEINANDER gemachtk wie dies im Trayler suggeriert wurde! - Und ansonsten einfach nur viel Werbung! Ekelhaft!
Da würde sehr schlecht regiert. Es gibt weit genauere und handwerklich aufwendigere Nachbildungen. Incl Runen Einlagen! Auch die Symmetrie der Damastpakete würde weit genauere nachgebildet. Keine Frage, gute Arbeit die hier gezeigt wird. Aber es gibt bereits weit bessere und genauere Nachbildungen.
Im vergleich zu den wenigen Samurai Schwerterschmiede zu grobe arbeit
Witzbold, ohne Ahnung aber ein doofer Kommentar musste es sein!!
da waren nicht so wenige - es gab viele Samurai
Der eine sagt hier dass der keine erfahrung hat,in einem sndeten film hat er 15 jährige erfahrung mit samuraischwertern..lachhaft die sendung
ich denke es ist schwer den finanziellen aufwand eines solchen schwertes in die heutige zeit zu übertragen. das schwert hatte den preis den sein zukünftiger besitzer bereit war zu zahlen.
Das ist eher Quatsch - es gab früh Zünfte und Märkte und Handel
also gab es auch Preise
@@ixydelay5644 schon klar, ein prunkschwert ist aber nicht von der stange... eine preisliste dürfte hier nur eine grobe orientierung gegeben haben. meine vermutung. ein bild besteht nur aus farbe und leinwand, das bestimmt aber nicht den wert... sondern die arbeit des künstlers bestimmt den wert.
@@vagant091
Ich meine, dass erstens eine Manufaktur jahrelang Schwerter herstellte. Im Mittelalter waren es Familienbetriebe, Zünfte, in 4-5 Generation, die stellten mehr als Schwert her.
Prunkschwerter machte vermutlich nicht der Dorfschmiedt, sondern der Waffenschmied im Markt.
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Man darf Leute im Mittelalter nicht für Idioten halten!!! Der Salzhandel in Europa war damals über 1000 Jahre alt!!!
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Der Rohstahl wurde damals gekauft - der wurde im Tal der Lagerstätte erzeugt.
Zeitaufwand war klar, und der Meister wusste, wieviele Leute dran gearbeitet hatten!
@@vagant091
Die "Ritterei" war damals weit verbreitet, da hatte auch der Waffenschmied hochkonjuktur, und war wohl sehr professionell!
warum trägt Kaiser Karl oder August der Starker nicht diesem Schwert ??
Eventuell sind die schon verstorben! ;)
Es gibt Unmengen originaler alter Schwerter
@@ixydelay5644 aber keiner originale Schwert haben diesen Verfahren
ist das nicht eher eine japanische methode?
Nö, viele denken Feuerschweißen wäre bloß den Japanern bekannt gewesen, aber Feuerschweißen und Damast waren und sind auch in Europa bekannt und verbreitet gewesen.
Feuerschweißen ist so ziemlich die einzige Möglichkeit, verarbeitbares Eisen herzustellen, wenn man keinen Hochofen hat, der flüssiges Eisen liefern kann.
Keyboard runner:
Du redest leider völligen Blödsinn, wie etwa: " Man benötigt schon ein Fahrrad, denn das war damals die einzige Möglichkeit einen Berg zu besteigen, weil die Skateboards noch nicht erfunden waren"
Sorry, aber ich bin von Beruf Schmied (Metallgestalter) und stelle auch Äxte und Messer mit Feuerschweißungen her.
1. Feuerschweißen ist keine Stahl oder Eisenherstellung, sondern ein Verfahren, wo zwei Stahlsorten so hoch gewärmt werden, bis das Gefüge teigig wird und der Kohlenstoff beginnt zu verbrennen.( Funken sprühen)
In diesem Zustand können die Materialien miteinander verschmiedet werden, sodass sie miteinander "Verschweißen" und eins werden.
Du meintest wahrscheinlich das "Verhütten" mit dem Rennofen.
Ja, ein Rennofen ist natürlich ausreichend, solange er flüssiges Eisen liefern kann.
Das Problem bei diesen frühen, recht kleinen Öfen ist, dass sie nur das Gestein, nicht das Metall schmelzen. Will man nun reines Eisen haben, frei von Verunreinigungen und als massiven Block, muss man die einzelnen kleinen Klumpen nehmen und sie per Feuerverschweißen zusammenfügen.
Wenn dir eine andere Möglichkeit bekannt ist, ohne den Schritt über flüssiges Roheisen einen soligen Block zu bekommen, darfst du sie mir sehr gerne schreiben.
@@Druide-ie1pc
Lol, ja an deinem Kommentar erkennt man mal wieder das einen Beruf ausüben nicht auch heißt, dass man weiß was da passiert.
Keyboard Runner hat absolut Recht. Da man früher keine Hochöfen kannte, die reinen bzw. homogenen Guss liefern konnten musste man die aus Rennöfen gewonnene Luppe "rein" schmieden und aus den Bruchstücken größere Pakete im Feuer "verschweißen".
So viel zur Fachkraft...
Wie viel wiegt dieses Schwert?
Oliver Söder
Ich würde schätzen etwa ein Kilogramm. Selbst Langschwerter wiegen nur etwa 1,2-1,8kg. Kam halt auf das Schwert an.
Oje mein Leopard 2A6 kostet schlappe 7 millionen Euro, soll ich ihn im Kampf einsetzen? Der könnte ja beschädigt werden. Ist doch Scheißegal, wieviel ein Schwewrt kostet, wenn Du es Dir leisten kannst benutzt Du es auch...vor allem wenn es besser ist.
falscher Vergleich. Die 7 Mille zahlst nicht du, sondern alle Bundesbürger mit ihren Steuern. Wenn du aber die 7 Mille aus eigener Tasche zahlen müsstest, würdest du den Leo irgendwo, wo es trocken und warm ist, abstellen und ihn 2x am Tag polieren. Du musst auch mal den Preis so eines Schwertes in Relation zu der Zeit als es gefertigt wurde, setzen. 2 - 3 Solidus waren damals für einen normalen Krieger und selbst für einen Adligen extrem viel Geld. Für diese Summe konntest du dir mehrere Dörfer, inklusive Vieh und Bauern kaufen. Solche Schwerter wurden meist im Auftrag eines Herrschers angefertigt und dann von diesem an besonders verdiente Krieger verschenkt und der Beschenkte, hat das Schwert gehütet, wie sein Leben und es sicher nicht mit in den Kampf genommen, wo es eventuell beschädigt oder gar Zerstört werden könnte, oder im Falle seines Todes, vom Fein erbeutet werden konnte. So ein Schwert blieb schön zu Hause, wo es jeder Besucher bewundern durfte (vermutlich mit nem fetten Schild darunter: Nur kucken, nicht anfassen)
@@Senser666
das war eine ganz normale Summe für einen fränkischen Hausmeier!
@@ixydelay5644 naja, ein Hausmeier war ja jetzt nicht gerade der arme "Ritter" vom Lande oder der kleine Landadlige.
"Feuer kann Energie erzeugen" da war ich schon raus!
Schwert auf albanisch heist Shpata-shpatë
Als nächstes bitte eine originalgetreue Nachbildung eines Lichtschwertes aus Star Wars! ...
Danke :,D
Das könnte ein Problem werden. Ich kenne keine Technik, um den Laserkern mit der Schnittfläche zu verschweißen :D
Highlander Schwert !!!
Ich will auch ein echtes Schwert haben
kannst du dir kaufen. Die Qualität hängt nur von deinem Geldbeutel ab. So ein Handgeschmiedetes Schwert wie hier gezeigt wird vermutlich im vierstelligen Bereich liegen. Wenn du eins nur für die Wand als Deko willst, gibt es schon welche für unter Hundert Euro
@@Senser666 OK danke
@@marskonigin3911 google mal Blankwaffen Shop (ist der Oberbegriff für Schwerter, Dolche usw)
@@Senser666 da schaue ich mal rein.
Danke
@@marskonigin3911 ich persönlich kann Swords and More empfehlen. Da hatten einige Bekannte sich Schwerter gekauft und waren zufrieden
immer daran denken.... ein kaltschmied kommt nicht in den himmel..^^
Gekauft. :D
Frühmittelalterlich mit Lufthammer! Besort euch ein Paar Zuschläger und macht es richtig!!!
ein Bach hinter der Schmiede
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auf wendig, aber jeder Schlag ist gleich fest
Warum ist das mit deutschem untertitel obwohl das vid auf Deutsch ist? Das ist unnötig und nervig.
Für Leute, die Ihr Gehör verloren haben, oder keines besitzen evtl...!!!!!!!!!!
Einige Schmiede hören schlecht
Praktisch für Ausländer mit geringen Deutschkenntnissen. Es hilft auch beim Sprachenlernen, wenn man mitliest, was gerade gesprochen wird. Dieses Video ist ja ein Bildungsangebot, daher sollte es möglichst vielen Menschen offen stehen. So sind die Produktionskosten noch effektiver angelegt. Die Szene der Schmiedekunstliebhaber ist global, und regionale Techniken sind von großem Interesse. Eine englische Transkription des Textes wäre ein weiterer schöner Service.
Schönes Video, aber der ständig eingeblendete Text nervt, zumal Untertitel ohnehin vom Nutzer eingeblendet werden können, falls er das will.
Mich würde mal interessieren wo man das fertige Schwert denn mal sehen kann, ich meine das Video ist schön und gut. Aber es mal in echt betrachten zu können, wäre doch wohl mal ne schöne Sache :3
Das fertige Schwert ist im Stadtmuseum Beckum zu sehen.
falsch, die glaubten nicht an drachen, es gab noch einige dinos! und magie ist existent .