Eine Zeitreise für mich. Zurück zu den Wurzeln meiner Familie. Großvater,Vater,Onkel, Schwager waren in Eisleben und Sangerhausen unter Tage. Jeder bekam den Bergmansfusel.Da könnt ihr euch die Familienfeste vorstellen. Auch ich kenne noch das rote Leuchten der Schlacke im Nachthimmel und diesen Geruch .Leider Vergangenheit. Danke für das Hochladen. Glück Auf.
Besser 60 Jahre gelebt, geliebt, gefeiert, gesoffen und mit so manchen Erlebnissen früh gestorben, als 85...90 Jahre ein Konsumsklave, der nur eins im Kopf hat: in Angst vor dem sozialen Abstieg, seine materiellen Verhältnisse zu retten und sich dafür zu verkaufen. DAS ist die Realität vieler Bundesbürger. Ich würde behaupten, der Mehrheit! Welche Freiheit ist besser?!
Mein Urgroßvater hatte als Treckejunge unter Tage angefangen. Da war er gerade 12 Jahre alt gewesen. Also 1919 und er musste schon damals seine Geschwister ernähren, hatte nebenbei noch eine kleine Bauernwirtschaft gehabt. Sein Vater ist im 1. Weltkrieg gefallen, ebenso sein älterer Bruder. Die Mutter ist sehr zeitig verstorben. Und wenn man bedenkt wie unsere Urgroßeltern, Großeltern, Eltern und wir gelernt hatten frühzeitig Selbstständig zu werden. Und das mit der heutigen Jugend vergleicht, muss man feststellen das der Westen eine Unselbstständige Jugend heran zieht.
Hatte mir 2010 mit damaligen Nachbarn das Schaubergwerk in Wettelrode angesehen und war auch im Schacht. So konnte man sich mal einen Eindruck von der Arbeit seiner Vorfahren verschaffen.
Die böse Sieben, das kleine Bächlein wird bei Dauer Regen ein reißender Bach. Wie ich meine Heimat vermisse. Wenn es wieder wie damals werden würde, würde ich zurück gehen. Doch das werden wir nicht mehr erleben.
Für diejenigen die es nicht wissen. Aufgrund vorher gehender Gruben Unglücke hatten die Bergbauer eine neue Vogel Rasse gezüchtet. Die so genannten Harzer Roller( nicht zu verwechseln mit dem Käse 😅). Diese hatten bei Gefahr die Bergleute gewarnt. Leider gibt es diese Vogelart nur noch bei sehr wenigen Züchtern).
Eine sehr gute Dokumentation aber eines fällt vollkommen unter den Tisch: in den 800 Jahren wurde auch ein Metall gewonnen und schon im Mittelalter in Europa mit Hilfe der Händler der Fugger,Fürer und Welser vertrieben. Man sollte sich einmal die Mühe machen, einmal zu überlegen, welche Erfindungen in dieser langen Zeit gemacht wurden, die ohne das Kupfer gar nicht möglich gewesen wären. Mansfeld Kupfer hat jedenfalls einen großen Anteil daran, wie wir heute Leben.
Sehr gute Dokumentation Mein Vater hat auch im MK gearbeitet.... Eisleben war mal meine Heimatstadt... Einen Mann im Beitrag ust der Vater einer Schulkameradin. Schön es anzusehen.
Wurde echt gut bezahlt, 1600 Mark Netto… Ich habe als Ingenieur in einem Maschinenbauunternehmen ein paar Kilometer weg vom Manslebener Land nur 500 Mark netto verdient, meinen Job gab es aber nach der Wende weiter
Zeigt ja das Intro, dass es eine Westproduktion ist: Fritz Pleitgen war Mitproduzent. Aus heutiger Perspektive ein hoch interessanter Blick in die Geschichte, nicht nur was die Ostära betrifft. Fritz Pleitgen einer der wenigen Top-Qualitätsjournalisten im deutschsprachigen Raum für mich.
Eine Zeitreise für mich.
Zurück zu den Wurzeln meiner Familie. Großvater,Vater,Onkel, Schwager waren in Eisleben und Sangerhausen unter Tage. Jeder bekam den Bergmansfusel.Da könnt ihr euch die Familienfeste vorstellen. Auch ich kenne noch das rote Leuchten der Schlacke im Nachthimmel und diesen Geruch .Leider Vergangenheit. Danke für das Hochladen. Glück Auf.
wie siehts mit lebenswerwartung/krankheiten bei denen aus?
Schachtschnaps is doch was feines
Besser 60 Jahre gelebt, geliebt, gefeiert, gesoffen und mit so manchen Erlebnissen früh gestorben, als 85...90 Jahre ein Konsumsklave, der nur eins im Kopf hat: in Angst vor dem sozialen Abstieg, seine materiellen Verhältnisse zu retten und sich dafür zu verkaufen.
DAS ist die Realität vieler Bundesbürger. Ich würde behaupten, der Mehrheit!
Welche Freiheit ist besser?!
Mein Urgroßvater hatte als Treckejunge unter Tage angefangen. Da war er gerade 12 Jahre alt gewesen. Also 1919 und er musste schon damals seine Geschwister ernähren, hatte nebenbei noch eine kleine Bauernwirtschaft gehabt. Sein Vater ist im 1. Weltkrieg gefallen, ebenso sein älterer Bruder. Die Mutter ist sehr zeitig verstorben. Und wenn man bedenkt wie unsere Urgroßeltern, Großeltern, Eltern und wir gelernt hatten frühzeitig Selbstständig zu werden. Und das mit der heutigen Jugend vergleicht, muss man feststellen das der Westen eine Unselbstständige Jugend heran zieht.
Hatte mir 2010 mit damaligen Nachbarn das Schaubergwerk in Wettelrode angesehen und war auch im Schacht. So konnte man sich mal einen Eindruck von der Arbeit seiner Vorfahren verschaffen.
Die böse Sieben, das kleine Bächlein wird bei Dauer Regen ein reißender Bach. Wie ich meine Heimat vermisse. Wenn es wieder wie damals werden würde, würde ich zurück gehen. Doch das werden wir nicht mehr erleben.
Wo leben Sie jetzt, Mario ?
Frohe Weihnachten.
Sehr gute, sachliche und neutrale Doku. Fritz Pleitken war noch alte Schule. Gibt es heute nicht mehr. Danke.
Für diejenigen die es nicht wissen. Aufgrund vorher gehender Gruben Unglücke hatten die Bergbauer eine neue Vogel Rasse gezüchtet. Die so genannten Harzer Roller( nicht zu verwechseln mit dem Käse 😅). Diese hatten bei Gefahr die Bergleute gewarnt. Leider gibt es diese Vogelart nur noch bei sehr wenigen Züchtern).
Der "Harzer Roller" ist, glaube ich, eine Kanarienvogel-Art.
Eine sehr gute Dokumentation aber eines fällt vollkommen unter den Tisch: in den 800 Jahren wurde auch ein Metall gewonnen und schon im Mittelalter in Europa mit Hilfe der Händler der Fugger,Fürer und Welser vertrieben. Man sollte sich einmal die Mühe machen, einmal zu überlegen, welche Erfindungen in dieser langen Zeit gemacht wurden, die ohne das Kupfer gar nicht möglich gewesen wären. Mansfeld Kupfer hat jedenfalls einen großen Anteil daran, wie wir heute Leben.
Sehr gute Dokumentation
Mein Vater hat auch im MK gearbeitet.... Eisleben war mal meine Heimatstadt...
Einen Mann im Beitrag ust der Vater einer Schulkameradin.
Schön es anzusehen.
Es gibt einen Beitrag über das Mansfelder Land von 1990-93 auf RUclips.
Titel..."Mansfelder Land-Totes Land"....
WDR / ARD Studio DDR / 1981
Wurde echt gut bezahlt, 1600 Mark Netto… Ich habe als Ingenieur in einem Maschinenbauunternehmen ein paar Kilometer weg vom Manslebener Land nur 500 Mark netto verdient, meinen Job gab es aber nach der Wende weiter
Sehr interessante Doku, von wann ist die ? Muß ja ja auch vom Westfernsehen sein.
1981....ARD
Zeigt ja das Intro, dass es eine Westproduktion ist: Fritz Pleitgen war
Mitproduzent.
Aus heutiger Perspektive ein hoch interessanter Blick in die Geschichte, nicht nur was die Ostära betrifft.
Fritz Pleitgen einer der wenigen Top-Qualitätsjournalisten im deutschsprachigen Raum für mich.
@@Tele-Phone
Da bist du nicht alleine....