Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12
Ich muss hier mal vorweg erwähnen dass ihr nicht erst seit den Krisen, aber gerade dann euer Wissen sehr großzügig teilt, was mich als Laie sehr inspiriert und mein Weltbild zumindest erweitert und nicht hilflos von Talkshow zu Newsletter wabern lässt. Gerne weiter so.
Interessant und aktueller denn je. Ihr solltet Herrn Lindner einen Basiskurs zum Thema.. Ökonomisches Grundverständnis dringend vermitteln. Denn, egal was für Aussagen dieser Minister tätigt. Sie beinhalten keine Informationen. Information definiere ich mal als entscheidungsrelevantes Wissen. Und genau hier liegt der Unterschied zwischen Euch und vielen Politikern. Anders ausgedrückt. Dieser Herr wirkt wie ein Geist.
@@christian2i Ja, trotzdem bleibt es orthodoxer Unsinn, ohne Finanz- und VWL-Kompetenz. Ideologie pur, die den meisten Schaden zufügt und die Zukunft aufs Spiel setzt.
Naja. Ehrlich gesagt bin ich mir ziemlich sicher, dass Lindner sich bestens im Basiswissen von VWL und auch BWL auskennt. Das Problem von VWL ist doch, wie auch hier diese Folge zeigte, dass VWL eben keine so eindeutigen Strategien liefern kann. Ökonomie in der globalisierten Welt grenzt schon eher an die Chaostheorie. Auf einfacher Ebene mag es ein paar Ursache / Wirkung Regeln geben, aber dann hört es schon auf. Annahmen werden widersprüchlich oder die theoretischen Annahmen sind logisch, aber Akteure verhalten sich nicht rational. Deswegen muss ein Finanzminister oft improvisieren und sich langsam an reale Gegebenheiten anpassen, schauen wie sich Ursache / Wirkung in der Realität verhalten. Eben weil die Modelle aus VWL oft genug meilenweit von der Realität abweichen.
@@karsten7400 "Ehrlich gesagt bin ich mir ziemlich sicher, dass Lindner sich bestens im Basiswissen von VWL und auch BWL auskennt." Nein, er verbreitet schlicht Lügen, die mittels ganz kurzer Recherche widerlegt werden können. Er äußert regelmäßig Dinge über Staatsfinanzen und Geld, die ebenfalls komplett falsch sind. Das ist orthodoxe Ideologie und keine VWL...
Fischers Argumentation ist auch nicht schlüssig, da er sie damit anfängt, dass sich die Preise verändert haben. Aber die Preise verändern sich ja nicht einfach aus dem Nichts heraus, sie sind ja keine Naturgröße, sondern es passiert immer etwas DAMIT die Preise sich verändern. In der Regel sind das Erhöhungen von Produktionskosten, Güterverknappungen, Nachfrageerhöhungen (Gesamtwirtschaftlich wären das Lohnsteigerungen), und so weiter. Man kann nicht einfach davon ausgehen, dass die Preise steigen, ohne dass es eine andere Volkswirtschaftliche Ursache gibt.
@Hakim Habib Ich weiß nicht, was das damit zu tun hat, aber es stimmt auch überhaupt nicht. Inflation hat mit Beschäftigung, Produktivität, Löhnen, Zukunftserwartungen zu tun, sehr wenig mit dem Geldsystem. Keine Ahnung was Friedman geraucht hat, als er das gesagt hat.
8:25 AN haben auch keine andere Wahl als die Arbeit zu dem Lohn anzunehmen, der angeboten wurde. Nimmt man die Arbeit nicht an, dann bekommt man auch kein Geld. Mit BGE wäre das zwar nicht mehr möglich, aber da sind auch viele dagegen, und so hat der AG immer die besseren Karten, obwohl AN und AG sich ja gegenseitig brauchen.
"obwohl AN und AG sich ja gegenseitig brauchen." dieser satz stimmt nur wenn es in etwas ausgeglichen ist. wenn es in etwa soviel arbeitsplätze wie arbeitnehmer gibt. wenn es zu wenig arbeit gibt, ist der arbeitnehmer immer in einem abhängigkeitsverhältniss. oder aber wenn die arbeit durch automatisierung zu einfach wird. wenn man dann noch vom gesetz unterstützt wird, z.b. in form von "nimm den scheiss job unter scheiss arbeitsbedingungen mit scheiss lohn an, oder du bekommst alles gestrichen und landest auf der strasse" dann passt diese aussage in keinster weise mehr
@Stranix0209 kein Angriff,ehrlich- Aber ich hab grade gedacht : Sowas gibts nur in Deutschland, jemd macht nen Scherz und der wird sofort auf Realismus geprüft. Das ist ne süße Eigenheit hier- aber auch echt schräg :D
Die positive Wirkung von Inflation für das Investitionsklima und die Konsumneigung sollte dann doch nur unter dem Vorbehalt negativer oder zumindest nicht positiver Realzinsen gelten, oder nicht? Denn im Falle einer die prozentualen Preissteigerungen übertreffenden Nominalzinsrate kann der Konsument auch seine Kaufkraft durch Sparen steigern, ohne dass die Preise selber sinken. In meinen Augen war Inflation vielmehr deshalb hilfreich, weil es der Geldpolitik als Instrument der Zentralbank mehr Manövrierspielraum gibt. Für die Investitionsentscheidungen von Unternehmen ist der Realzins entscheidend, der sich aus der Nominalzins minus der Inflationsrate (aber plus Deflationsrate) zusammensetzt. Desto höher die Inflationsrate, desto höher kann auch der Nominalzins sein, ohne negativ auf Investitionsentscheidungen zu wirken. Kommt eine Rezession, kann der in normalen Zeiten höhere Nominalzins dann gesenkt werden, was positive Impulse setzt. Herrscht vor der Rezession derweil Deflation, kann man während der Krise keine Impulse über den Nominalzins setzen, der bereits vorher sich beim Nullpunkt hätte einpendeln müssen.
Im sogen. dt. Widtschaftswunder in den letzen Sechzigern war die Inflation gering. Mit der Zunahme der Krise …Verwertungskrise des Finanzkapitals … nahm die Inflation zu …oder?
Ich begrüße deine Idee, das Doppel-L nicht im Wechsel zu schreiben, aber dann bitte auch beim Doppel-M! Jetzt bin ich mir unsicher, ob die memefizierung so bei der DIN durchgewinkt würde.
Lese bzw. Höre gerade das Buch "Der Bitcoin Standard", wie ich erstaunt feststellen musste ist es (bisher) mehr ein Geschichtsbuch als ein Buch über die neue Technologie. Habt ihr es schon gelesen? Es zeigt völlig andere Ansichten auf. Demnach stecken wir in fehlgeleiteten Lehrmeinungen fest oder das Buch steckt voller Unwahrheiten. Nun bin ich verwirrt.
... oder es ist ein "schreckliches Buch", das nur aus mantraartigen Wiederholungen besteht, wie die erste Amazon-Rezension behauptet (jedenfalls die, die mir als erstes angezeigt wird) und mit ein paar Textfotos auch zu belegen scheint. Man weiß es nicht ...
@@gast9374 Ist mir bisher nicht aufgefallen, kann die Kritik nach der guten Hälfte des Buches nicht nachvollziehen. Zudem ist das Foto-Beispiel in der mir vorliegenden Ausgabe NICHT vorhanden! Also entweder wurde das in aktuellen Ausgaben verbessert oder die Rezession ist Fake! Auch die Kritik zum Kapitel mit "Kunst und den Künstlern" sehe ich nicht und finde die Kritik im Buch plausibel, aber natürlich kann ich es als Laie nicht wirklich fundiert einschätzen.
Die Bitcoin-Jünger müssen sich ja was einfallen lassen, um ihr Schneeballsystem am laufen zu halten. Also wird eben die etablierte Wissenschaft für blöd erklärt und die Geschichte umgedeutet.
danke für das video, bin hart am struggeln wegen den preisen. der einzige markt der eine deflation hatte war der drogenhandel. ich frag mich wieso. wahrscheinlich weil deutschland drogenexportland ist...
Inflation wird und wurde schon immer ausschließlich von den Zentralbanken ausgelöst. Bei den Massen an Papier-Geld, welches die EZB in den letzten Jahren generiert hat, bin ich nur verwundert das die Inflation nicht schon viel früher begonnen hat.
"Dass die Inflation nicht schon viel früher begonnen hat"... Oh je. Die Inflation hat schon vor einigen Jahrzehnten, wenn nicht gar vor Jahrhunderten, begonnen, lag mal höher, mal niedriger, in den letzten Jahren bei uns sogar häufig unter der 2-Prozent-Marke, die als Ziel angegeben wurde. Die aktuelle Steigerung hat nichts mit der Geldmenge zu tun, wann verstehen das endlich auch die letzten Hinterwäldler*innen? Sondern damit, dass Unsicherheit die Märkte prägt, Güter knapp sind und dementsprechend teuer (Kapitalismus!) oder ganz ausfallen. Das ist natürlich auch Inflation, allerdings induziert durch Angebot und Nachfrage, und nicht durch eine abstrakte "Geldmenge".
Weil wir ein Finanzbund Wirtschaftssystem haben, das extrem gut darin ist, Geld aus dem Wirtschaftskreislauf zu saugen und dann bei den Reichen in Aktien, Derivaten...landen, wo sie keinen Gegenwert an Gütern mehr haben, widurch das Geld zwar existiert, aber nicht zur Inflation beiträgt
Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank!
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Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen
IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12
Ich muss hier mal vorweg erwähnen dass ihr nicht erst seit den Krisen, aber gerade dann euer Wissen sehr großzügig teilt, was mich als Laie sehr inspiriert und mein Weltbild zumindest erweitert und nicht hilflos von Talkshow zu Newsletter wabern lässt. Gerne weiter so.
Interessant und aktueller denn je. Ihr solltet Herrn Lindner einen Basiskurs zum Thema.. Ökonomisches Grundverständnis dringend vermitteln. Denn, egal was für Aussagen dieser Minister tätigt. Sie beinhalten keine Informationen. Information definiere ich mal als entscheidungsrelevantes Wissen. Und genau hier liegt der Unterschied zwischen Euch und vielen Politikern.
Anders ausgedrückt. Dieser Herr wirkt wie ein Geist.
Ein orthodoxer Ideologe, verhaftet in seiner Religion.
Lindner erfüllt genau die Rolle, die seine Partei von ihm braucht, wenn er in Verantwortung kommt, relativiert durch seine Rolle in der Koalition.
@@christian2i Ja, trotzdem bleibt es orthodoxer Unsinn, ohne Finanz- und VWL-Kompetenz. Ideologie pur, die den meisten Schaden zufügt und die Zukunft aufs Spiel setzt.
Naja. Ehrlich gesagt bin ich mir ziemlich sicher, dass Lindner sich bestens im Basiswissen von VWL und auch BWL auskennt.
Das Problem von VWL ist doch, wie auch hier diese Folge zeigte, dass VWL eben keine so eindeutigen Strategien liefern kann. Ökonomie in der globalisierten Welt grenzt schon eher an die Chaostheorie. Auf einfacher Ebene mag es ein paar Ursache / Wirkung Regeln geben, aber dann hört es schon auf. Annahmen werden widersprüchlich oder die theoretischen Annahmen sind logisch, aber Akteure verhalten sich nicht rational.
Deswegen muss ein Finanzminister oft improvisieren und sich langsam an reale Gegebenheiten anpassen, schauen wie sich Ursache / Wirkung in der Realität verhalten. Eben weil die Modelle aus VWL oft genug meilenweit von der Realität abweichen.
@@karsten7400
"Ehrlich gesagt bin ich mir ziemlich sicher, dass Lindner sich bestens im Basiswissen von VWL und auch BWL auskennt."
Nein, er verbreitet schlicht Lügen, die mittels ganz kurzer Recherche widerlegt werden können. Er äußert regelmäßig Dinge über Staatsfinanzen und Geld, die ebenfalls komplett falsch sind. Das ist orthodoxe Ideologie und keine VWL...
Der Seitenhieb auf Statistikexpertin und Hobbyvirologin Guérot hat mir gut gefallen.
Der Nymoen Magnet zieht mich immer wieder zu euren Videos
Lav is in die Ähr 😉
Wo halt die Liebe hinfailed
Marktmächtige Akteure nutzen ihre Macht um ihre Interessen durchzusetzen. Fertig ist die VWL.
Erinnert mich an meine Physiklehrerin:
"wo ein Körper ist, kann kein zweiter sein"
fertig ist die Physik)
Fischers Argumentation ist auch nicht schlüssig, da er sie damit anfängt, dass sich die Preise verändert haben. Aber die Preise verändern sich ja nicht einfach aus dem Nichts heraus, sie sind ja keine Naturgröße, sondern es passiert immer etwas DAMIT die Preise sich verändern. In der Regel sind das Erhöhungen von Produktionskosten, Güterverknappungen, Nachfrageerhöhungen (Gesamtwirtschaftlich wären das Lohnsteigerungen), und so weiter. Man kann nicht einfach davon ausgehen, dass die Preise steigen, ohne dass es eine andere Volkswirtschaftliche Ursache gibt.
@Hakim Habib Ich weiß nicht, was das damit zu tun hat, aber es stimmt auch überhaupt nicht. Inflation hat mit Beschäftigung, Produktivität, Löhnen, Zukunftserwartungen zu tun, sehr wenig mit dem Geldsystem. Keine Ahnung was Friedman geraucht hat, als er das gesagt hat.
8:25
AN haben auch keine andere Wahl als die Arbeit zu dem Lohn anzunehmen, der angeboten wurde. Nimmt man die Arbeit nicht an, dann bekommt man auch kein Geld. Mit BGE wäre das zwar nicht mehr möglich, aber da sind auch viele dagegen, und so hat der AG immer die besseren Karten, obwohl AN und AG sich ja gegenseitig brauchen.
"obwohl AN und AG sich ja gegenseitig brauchen."
dieser satz stimmt nur wenn es in etwas ausgeglichen ist. wenn es in etwa soviel arbeitsplätze wie arbeitnehmer gibt.
wenn es zu wenig arbeit gibt, ist der arbeitnehmer immer in einem abhängigkeitsverhältniss. oder aber wenn die arbeit durch automatisierung zu einfach wird.
wenn man dann noch vom gesetz unterstützt wird, z.b. in form von "nimm den scheiss job unter scheiss arbeitsbedingungen mit scheiss lohn an, oder du bekommst alles gestrichen und landest auf der strasse"
dann passt diese aussage in keinster weise mehr
WIE? Oles Kraft reicht nicht einen Zug zu bewegen?
Deabo!
Ich kann es auch nicht glauben. Der Ole ist doch kein Lauch!
@Stranix0209 kein Angriff,ehrlich- Aber ich hab grade gedacht : Sowas gibts nur in Deutschland, jemd macht nen Scherz und der wird sofort auf Realismus geprüft. Das ist ne süße Eigenheit hier- aber auch echt schräg :D
Die positive Wirkung von Inflation für das Investitionsklima und die Konsumneigung sollte dann doch nur unter dem Vorbehalt negativer oder zumindest nicht positiver Realzinsen gelten, oder nicht? Denn im Falle einer die prozentualen Preissteigerungen übertreffenden Nominalzinsrate kann der Konsument auch seine Kaufkraft durch Sparen steigern, ohne dass die Preise selber sinken. In meinen Augen war Inflation vielmehr deshalb hilfreich, weil es der Geldpolitik als Instrument der Zentralbank mehr Manövrierspielraum gibt. Für die Investitionsentscheidungen von Unternehmen ist der Realzins entscheidend, der sich aus der Nominalzins minus der Inflationsrate (aber plus Deflationsrate) zusammensetzt. Desto höher die Inflationsrate, desto höher kann auch der Nominalzins sein, ohne negativ auf Investitionsentscheidungen zu wirken. Kommt eine Rezession, kann der in normalen Zeiten höhere Nominalzins dann gesenkt werden, was positive Impulse setzt. Herrscht vor der Rezession derweil Deflation, kann man während der Krise keine Impulse über den Nominalzins setzen, der bereits vorher sich beim Nullpunkt hätte einpendeln müssen.
Im sogen. dt. Widtschaftswunder in den letzen Sechzigern war die Inflation gering. Mit der Zunahme der Krise …Verwertungskrise des Finanzkapitals … nahm die Inflation zu …oder?
HaLLoUnDhErZLiChWiLLkOmMen
Ich begrüße deine Idee, das Doppel-L nicht im Wechsel zu schreiben, aber dann bitte auch beim Doppel-M! Jetzt bin ich mir unsicher, ob die memefizierung so bei der DIN durchgewinkt würde.
@@hagrazz was machst du dann mit dem großen O vorher?
Ist euch eigentlich bewusst was für Schwurbelwerbung zu euren Videos geschaltet wird?
Lese bzw. Höre gerade das Buch "Der Bitcoin Standard", wie ich erstaunt feststellen musste ist es (bisher) mehr ein Geschichtsbuch als ein Buch über die neue Technologie. Habt ihr es schon gelesen? Es zeigt völlig andere Ansichten auf. Demnach stecken wir in fehlgeleiteten Lehrmeinungen fest oder das Buch steckt voller Unwahrheiten. Nun bin ich verwirrt.
... oder es ist ein "schreckliches Buch", das nur aus mantraartigen Wiederholungen besteht, wie die erste Amazon-Rezension behauptet (jedenfalls die, die mir als erstes angezeigt wird) und mit ein paar Textfotos auch zu belegen scheint.
Man weiß es nicht ...
@@gast9374 Ist mir bisher nicht aufgefallen, kann die Kritik nach der guten Hälfte des Buches nicht nachvollziehen. Zudem ist das Foto-Beispiel in der mir vorliegenden Ausgabe NICHT vorhanden! Also entweder wurde das in aktuellen Ausgaben verbessert oder die Rezession ist Fake! Auch die Kritik zum Kapitel mit "Kunst und den Künstlern" sehe ich nicht und finde die Kritik im Buch plausibel, aber natürlich kann ich es als Laie nicht wirklich fundiert einschätzen.
Man weiß es nicht ...
Die Bitcoin-Jünger müssen sich ja was einfallen lassen, um ihr Schneeballsystem am laufen zu halten. Also wird eben die etablierte Wissenschaft für blöd erklärt und die Geschichte umgedeutet.
Die Inflation von rund 1 u 2% ist die Regel …das kann kein Zufall sein….ich meine, ist politisch gewollt….wird auch gesteuert….n.w.
danke für das video, bin hart am struggeln wegen den preisen. der einzige markt der eine deflation hatte war der drogenhandel. ich frag mich wieso. wahrscheinlich weil deutschland drogenexportland ist...
Inflation wird und wurde schon immer ausschließlich von den Zentralbanken ausgelöst. Bei den Massen an Papier-Geld, welches die EZB in den letzten Jahren generiert hat, bin ich nur verwundert das die Inflation nicht schon viel früher begonnen hat.
"Dass die Inflation nicht schon viel früher begonnen hat"... Oh je.
Die Inflation hat schon vor einigen Jahrzehnten, wenn nicht gar vor Jahrhunderten, begonnen, lag mal höher, mal niedriger, in den letzten Jahren bei uns sogar häufig unter der 2-Prozent-Marke, die als Ziel angegeben wurde.
Die aktuelle Steigerung hat nichts mit der Geldmenge zu tun, wann verstehen das endlich auch die letzten Hinterwäldler*innen? Sondern damit, dass Unsicherheit die Märkte prägt, Güter knapp sind und dementsprechend teuer (Kapitalismus!) oder ganz ausfallen. Das ist natürlich auch Inflation, allerdings induziert durch Angebot und Nachfrage, und nicht durch eine abstrakte "Geldmenge".
Diese Kausalität gibt es empirisch nicht und die Quantitätstheorie ist falsch. Ingo Sauer hat das in seiner Dissertation ganz wunderbar gezeigt.
Und diese Aussage ist falsch. Empirisch widerlegt.
Weil wir ein Finanzbund Wirtschaftssystem haben, das extrem gut darin ist, Geld aus dem Wirtschaftskreislauf zu saugen und dann bei den Reichen in Aktien, Derivaten...landen, wo sie keinen Gegenwert an Gütern mehr haben, widurch das Geld zwar existiert, aber nicht zur Inflation beiträgt
Im Podcast ist immer wieder besprochen worden, dass die Geldmenge nicht ausschlaggebend für die Inflation ist.