Wenn jemand stirbt
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- Опубликовано: 30 сен 2024
- Letztes Jahr ist mein Papa gestorben. Das ist keib Video für Mitleid oder Aufmerksamkeit, sondern für die, die den gleichen Schmerz mit sich tragen. Ihr seid nicht alleine.💗
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"einfach inka" dreht sich rund um Liebe, Dating und Sex Education. Zwischendurch gibt's dann noch einen Schwung aus meinem Leben und was mich so beschäftigt. Ich freue mich, wenn ihr mich auf meiner Reise begleitet!
Wenn dir meine Videos gefallen, kannst du mich gerne mit einem kostenlosen Abo und/ oder einem Daumen hoch unterstützen. Vielen Dank für deine Treue! Deine Inka!
Allein der Gedanke, dass mein Papa alt ist und sterben wird... tötet mich innerlich 😐
Das geht mir ganz genauso. Sowohl mit meiner Mama als auch mit meinem Papa. Je älter ich werde, desto mehr wird mir klar, dass sie auch alt sind und es vielleicht nicht mehr miterleben könnten, wie meine eigenen Kinder irgendwann aufwachsen. Und es macht mich traurig darüber nachzudenken, dass ich irgendwann, wenn ich mal wieder meine Sozialversicherungsnummer nicht weiß, oder ich vergessen habe, wie lange nochmal ein Ei braucht, um hart zu werden, ich nicht mehr einfach meine Mama anrufen kann.
Genau deshalb versuche so viel Zeit mit deinem Vater zu verbringen wie es nur geht und schätze jede einzelne Minute, denn irgendwann geht das nicht mehr und du wirst es bereuen. Ich habe die Zeit mit meiner Oma nicht geschätzt und mich oft mit ihr gestritten was mir nun nach ihrem Tod unheimlich Leid tut.
@@sarahm.9037 Genau so geht es mir auch. Deshalb habe ich angefangen, wieder mit meinen Eltern in den Urlaub zu fahren. Wird zwar von vielen ein wenig belächelt aber ich habe das Gefühl, dass ich so viele intensive Momente sammeln und festhalten kann...
@@Dia_Ja Absolut unverständlich wie man sowas belächelt:(. Ich wünsche dir eine tolle gemeinsame Zeit mit den für uns (meist) wichtigsten Menschen der Welt ♡ Ich habe echt das Gefühl, dass Menschen heutzutage weniger Respekt für ihre Eltern haben, aber das ist sowieso nochmal eine soziokulturelle Sache. Ich wünsche dir und Euch allen alles Gute ❤
Oh man dachte ich bin die einzige...
Oh man.. bei dem Satz kamen mir die Tränen. Mein Papa ist auch gestorben. Dieses Jahr.. ich finde es so gut, dass du so ein wichtiges Thema ansprichst! Danke ❤️
Mein Beileid!
Ich fühl auch mit euch beiden, bleibt stark!
Ich umarme dich ❤️
Mein Beileid ❤️
Was eine wundervolle Community ❤️ ich umarme euch alle!
Ich kann es mir nicht ausmalen wie es ist wenn meine Eltern eines Tages nicht mehr da sind . Ich kann den Gedanken einfach nicht ertragen !
Danke für deine Offenheit
Sei dankbar, dass du sie hast🙏🏻
@@lunamond2848 Das stimmt wirklich.Mein Vater ist vr vielen Jahren gestorben(Das verhältnis war nicht das beste und mene Mama ist vor kurzem gestorben.
Liebe Inka,
Ich folge dir schon seit den Emo-Inka-Zeiten und habe über Jahre hinweg deine Entwicklung in den Videos gesehen.
In den letzten beiden Jahren hat man gemerkt, dass etwas in deinem Leben passiert ist, auch in deinen Instastories. Ich habe dich nie darauf angeschrieben, weil mir klar war, dass du darüber redest, wenn du soweit bist. Umso stärker finde ich jetzt dieses Video. Es muss dich sehr viel Kraft gekostet haben, man merkt das!
Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft. Und danke für deine Offenheit.
💗
Das hast du sehr schön gesagt. ❤️
inka du bist ein so toller mensch ❤️
Liebe Inka, ich mag ja Leute so gar nicht, die sagen, "ich kann total nachvollziehen wie es dir jetzt geht", wenn sie die Situation nicht selber durchmachen mussten. Ich muss dir 'leider' sagen: ich kann total nachvollziehen, wie es dir jetzt geht. Mein Vater ist 2017 mit gerade mal 52 Jahren verstorben. Bei ihm ging die Krankheit relativ fix. Weihnachten 2016 bekamen wir die Diagnose, am 1.11.17 wurde er zum sterben auf seinen Wunsch hin nach Hause geschickt, am 1.12.17 ist er dann verstorben. Wir hatten "das Glück", dass er bis zum Ende sehr klar war, nur die letzten ca. 3-4 Tage waren extrem schlimm. Wie du sagst, der Verlust sämtlicher Fähigkeiten, er war nicht mal mehr bei Bewusstsein. Ich habe mich von Arbeit frei stellen lassen, um mich gemeinsam mit meiner Mutter um mein Vater zu kümmern (bzw ich mich auch um meine Mutter). Ihn ca. alle zwei Stunden eine neue Windel umlegen war nur einer der Sachen, die wir getan haben. Wie es mir heute geht? Als wäre mein Vater gestern gestorben. Es ist wie du sagst, die Trauer kommt in Wellen, mal heftiger, mal gar nicht. Anfangs war ich sauer auf mich, wenn ich mal einen Tag nicht an ihn gedacht habe. Noch heute träume ich nachts manchmal von dem Mann, der er am Ende war, die Bilder sind so schrecklich, dass ich oft nachts heulend aufwache. Dieser Mann am Ende war er einfach nicht. Ich hatte am Anfang aber auch oft das Gefühl, dass er noch da ist, dass er genau weiß und sieht wie es uns geht und was wir machen. Ich glaube das ist aber vielleicht auch etwas, was "normal" in der ersten Trauerphase ist.
Was mir hilft? Ganz stark der Gedanke daran, dass sein Leid, seine Schmerzen endlich ein Ende haben und er erlöst ist. Und vor allem, dass er nicht alleine war, als er starb. Er hatte "das Privileg" dass ich ihn in meinem Armen hielt und mit ihm sprach "es ist okay, wenn du jetzt gehst", er war in dem schwersten Moment seines Lebens nicht alleine. Als ich merkte, dass er gerade stirbt... diesen Moment kann man gar nicht beschreiben. Warum ich so etwas zu meinem Vater gesagt habe.. Weil die Schwester, die jeden Tag kam meinte, sein Körper ist schon am absterben, nur er will einfach nicht loslassen. Er hatte schon die typischen braun/schwarzen Flecken am Körper, die Leichen bekommen. Um es ihm einfacher zu machen, haben wir ihm seine Lieblingsmusik angemacht und ich habe alle Medikamente aus dem Schlafzimmer geräumt. Immerhin wollte er ja zu Hause und nicht in einem Krankenhaus sterben.
Und ja es ist der Egoismus der Leute. Ich bin traurig auch darüber, dass er so viel in meinem Leben verpassen wird. Aber er hat es auch zu mir gesagt. Er ist traurig, dass er nie meine Kinder kennen lernen darf. Dass er mir nicht bei meinem Hausbau helfen konnte. Dass er mich bei meiner Hochzeit nicht nach vorne bringen wird. Selbst als er so krank war, hat er alles für uns gegeben, er hat mir sogar noch Regale an die Wände angeschraubt, obwohl er schon sehr schwach war.
Unser krönender Abschluss war, dass meine Mutter im Dezember nicht nur ihren Mann verloren hat, am 5.12. ist dann auch noch ihre Mutter und kurz vor Weihnachten ihr Stiefbruder verstorben. 2017 war für uns ein richtig beschissenes Jahr. Was ich übrigens gemacht habe: Sonntagabend habe ich mich mit meinem Partner hingesetzt und überlegt, was das Highlight der Woche war. Wir haben es immer auf einen Zettel geschrieben. Denn irgendein Highlight hat man immer in der Woche. Am Ende des Jahres haben wir die Kiste ausgeschüttet, die Zettel durchgelesen und uns an die tollen Momente des Jahres erinnert.
Unser Fazit war: auch wenn es ein beschissenes Jahr war, war es doch ein Jahr mit vielen schönen Momenten.
Erst mal: Wow. Es tut mir so leid, was ihr alles durchmachen musstet! Mein Beileid.
Aber: das ist ein mega Tipp mit der Kiste! Egal wie beschissen das Leben sein kann, irgendwas schönes ist doch immer.💗
Ich weiß absolut nicht wer du bist, woher du kommst oder was dich ausmacht, aber ich schicke dir ganz viel Liebe!❤
Danke für so einen krassen Kommentar. Und dem aufbauenden Ende. Mir hat damals auch gut getan mir die guten Momente vor Augen zu führen.
Der Tod gehört leider einfach zum Leben hinzu...
Wow, dein Kommentar hat mich gerade so getroffen. Mein Vater ist 2016 verstorben mit 49 Jahren und ist nach nur neun Monaten nach der Diagnose Krebs verstorben. Es ist so hart innerhalb eines Jahres mit so vielen Dingen gleichzeitig fertig zu werden und dabei zusehen zu müssen, wie sehr sich eine Person verändern kann und immer schwächer wird und leidet. Vor allem wenn man einem dann bewusst wird, dass die Person wirklich sterben wird und du nichts mehr tun kannst außer die ganze Sache zu akzeptieren. Was bleibt einem auch anderes übrig..Das mit den Zetteln ist eine wunderschöne Idee, da bin ich noch gar nicht darauf gekommen. Ich wünsche dir ganz ganz viel Kraft und Liebe für die Zukunft und noch viele schöne Momente mit deinen Liebsten.
Ich habe zum Glück noch keinen Menschen verloren, der mir so nahe steht, wie Eltern das tun, aber deine Geschichte hat mich echt zu Tränen gerührt. Ich schicke dir ganz viel Liebe und Kraft ♥ Und die Idee mit der Kiste ist wirklich gut! Ich hab in meinem Kalender auch für jeden Monat eine Seite, in der ich aufschreibe, was an jedem Tag schön war. Und wenn es nur die heiße Tasse Tee war, aber auch diese Kleinigkeiten zählen!
Mein Beileid an die schon mal jemanden verloren haben ❤️💫
Dankeschön ❤️
Marlene Etzdorf selbstverständlich ❤️
Danke ♥️
Dankeschön.
"Aber wenn ich so sehe, so Menschen die eigentlich tolle Eltern haben, werd ich sehr neidisch" - So habe ich früher auch mal gedacht. Bis mir irgendwann klar war, dass jede Familie irgendwie "Dreck am stecken hat."
Ich bin ein Scheidungskind und fand z.B. die Eltern von einer Freundin immer toll. Mama war lieb, hat immer gekocht (meine nie) und der Vater hat seine Mama geliebt und hat Witze gemacht. Ich war neidisch. Bis sie mir erzählt hat, dass der Vater starker Alkoholiker ist und es das Familienleben zerrüttet hat.
Keine Familie ist perfekt, aber man kann natürlich das Wertschätzen, was man hat und liebt. Für mich werden es immer meine Geschwister bleiben!
Wow
Das Video hat mich zu Tränen gerührt.
Meiner Familie geht es gut. Solche Video erinnern mich aber daran, dass es absolut nicht selbstverständlich ist dass alle jeden Tag gesund nach Hause kommen...
Respekt das du darüber reden kannst. Kostet viel Überwindung also großen Respekt an dich 🙏
Du bist so eine tolle starke Frau und ein echtes Vorbild ❤
Hut ab vor so viel Mut, öffentlich über so intime Dinge zu sprechen 👍🏻 Fühl dich ganz fest gedrückt ❤
Liebe Inka!
Du bist so inspirierend, so geerdet.
Danke für deine Videos, für deine Worte, für Alles!
Love❤
💗💗💗
Danke Inka, genau das habe ich gerade gebraucht :)
Meine Mama ist vor 3 Jahren plötzlich gestorben. Ich kann bin heute nicht damit umgehen und sobald mich jemand darauf anspricht block ich direkt ab oder fang an bitterlich zu weinen.
Seit dem ist mein Oma mein ein und alles. Doch auch sie wird immer älter und ich kann es nicht ertragen daran zu denken was ist wenn sie bald nicht mehr da ist. Erst heute musste ich das Treffen mit ihr absagen weil ich viel zu viel schulstress habe. Und so banal das klingt. Ich würde lieber jeden Tag Schule schwänzen um dafür dann aber immer bei meiner Oma sein zu können.
Manchmal schätzen wir einen Menschen auch erdt richtig wenn er nicht mehr da ist.
I feel you. 💗 Jeder Moment ist kostbar.
❤
@@einfachinka aber dass vergessen wir leider in der stressigen heutigen Zeit. Haette ich das damals schon gewusst, hätte ich mir mehr Zeit für sie genommen.
Es ist so krass, dass wir "langsam in ein Alter kommen" in dem es immer öfter, auch im Freundeskreis, passiert. Früher war das immer noch so unreal...
Meine Mutter ist auch vor 6 Jahren gestorben und ich vermisse sie ständig. Mein Beileid, Inka! ❤
Oft macht Musik einen ja noch trauriger, aber manchmal tut es auch gut ein Lied zu hören, was die Situation, so schmerzlich sie auch sein mag, beschreibt. James Blunt singt in seinem Song "Monsters" darüber, wie es ist langsam zu realisieren, dass sein Vater stirbt und dass er nun an der Reihe ist für ihn zu sorgen und für ihn da zu sein. Vielleicht hilft der Song dem ein oder anderen hier, sich nicht so alleine zu fühlen. Ihr seid alle toll.
Ich kann auch das Lied "Amy Wald - gute Reise" empfehlen, wenn man das Bedürfnis hat, sich ausweinen zumuessen.
Das stimmt sooo sehr... Manchmal hab ich das Gefühl, bestimmte Lieder helfen mir total dabei, vieles erst richtig rauszulassen. Es gibt ein Lied von Reinhard May namens 'Lilienthals Traum', das wurde auf der Beerdigung meines Onkels vor 15 Jahren gespielt - und ich weine heute noch, wenn ich das höre. Aber obwohl ich dann natürlich traurig bin, fühlt es sich gleichzeitig total gut an, mal wieder loszulassen und auch die ganzen Erinnerungen zuzulassen, die mit dem Lied verknüpft sind. Ich fühl mich dann immer, als hätte ich einen superschweren Panzer abgelegt, den ich die ganze Zeit getragen habe, ohne es überhaupt zu merken.
Da kann ich voll und ganz zustimmen. Mir haben die Lieder Still - Jupiter Jones, Bis gleich - Ayke Witt, You let me walk alone - Michael Schulte und Supermarket Flowers - Ed Sheeran in den letzten Jahren viel geholfen. Und als ich anfangs so tief in der Trauer steckte, habe ich mir so solche Songtipps gewünscht.
Ganz viel Liebe send ich dir und allen, die jemanden vermissen ❤️
Vor 15 Jahren habe ich meinen Vater an den Krebs verloren. Ich war das krasseste Papakind und wurde danach ein ganz anderer Mensch. Ruhig und fertig mit der Welt. Man sagt, Zeit heilt alle Wunden. Aber der Schmerz verbleibt halt.
Gerade jetzt wünsche ich mir, er wäre da. Und er könnte sich darüber freuen, sein erstes Enkelkind zu bekommen, was seinen Nachnamen tragen wird, wie er sich das vor seinem Tod immer gewünscht hat.
Er ist bestimmt sehr stolz auf dich!
Ich hasse den Satz, Zeit heilt alle Wunden... Den hab ich auch so oft zu hören bekommen. Mein Papa ist 2011 gestorben und die Wunde ist nach wie vor da, man lernt bloß damit zu leben 🙁
@@LunaSarah86 Ich finde auch, dass der Spruch nicht so tröstend ist, wie er den Anschein hat. Wenn man wirklich in einer Trauerphase steckt, kann man sich damit wenig bis gar nicht identifizieren. Die Zeit allein heilt Wunden nicht. Man lernt mit der Zeit nur besser, mit dem Schmerz umzugehen.
Die Wunde verbleibt, man lernt nur mit ihr zu leben. Das stimmt
Ihr seid mega lieb ♥
Mein Papa ist letztes Jahr auch verstorben 👼🏼💔 ganz plötzlich, niemand hat damit gerechnet.
War erst 18 und es ist sehr schwer für mich.
Danke, dass du dieses Thema ansprichst 😊
Als ich auf das Video geklickt hab wusste ich dass es mir danach (jetzt) schlecht gehen wird 🙄
Meine Mama hat in 5 Tagen ihren dritten Todestag und die Trauer fühlt sich (wenn ich sie denn Mal zu lasse...) Fast noch genau so an wie am Tag als ich es erfahren hab.
Das was du beschreibst, wenn andere erzählen was sie mit ihren Vätern machen oder dass sie sich gestritten haben kann ich so nach vollziehen. Wenn ich sehe dass jemand auf WhatsApp mit seiner Mutter nur mit Herzchen und "hab dich ja so lieb" schreibt oder sagt das muss ich jetzt sofort meiner Mutter erzählen, fühle ich fast Hass gegenüber dieser Person. Meine Mutter und ich hatten nie ein gutes Verhältnis, haben uns drei Jahre nicht gesehen und dann bekomm ich die Nachricht von meinem Stiefvater dass sie tot ist. (Der Kontaktabbruch kam von ihr, ich weiß nicht warum, haben uns nie gestritten oder so). Ich hab sie ja nie gesehen also hat ihr Tod meinen Alltag an sich nicht beeinflusst (außer meine Trauer). Aber ich hatte immer die Hoffnung dass sie irgendwann vor der Tür steht, mich in den Arm nimmt, sich entschuldigt und sagt dass sie mich lieb hat. Eigentlich ist nur diese Hoffnung gestorben.
Um so mehr rege ich mich über Leute auf, die schlecht von ihrer Mutter reden, die immer für sie da war, das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Da würde ich am liebsten sagen: ich würde alles dafür geben mich noch Mal mit meiner Mutter streiten zu können.
Ich Versuche immer Gesprächen, Filmen und Videos aus dem Weg zu gehen was irgendwas mit Mutter Kind beziehen zu tun hat (ob jetzt positiv oder negativ) geht auch so weit dass ich Kommentare auf RUclips dislike die sagen wie lieb jemand seine Mutter hat, total dumm ich weiß aber ich bin da einfach extrem neidisch 😐 Ich "hasse" quasi alle Menschen die eine Mutter haben 🙈 aber ich sag das natürlich niemanden und an manchen Tagen freut es mich auch für die anderen ❣️
Sorry an die Person(en) die sich das durchgelesen haben, das musste irgendwie raus, setze mich so selten damit auseinander🤧
Und dann noch diese ganzen ungeklärten Fragen...
Danke für das Video Inka 😊❤️
Ich habe meinen Vater Ende 2017 verloren, nachdem er jahrelang krank war und zum Ende hin auch nichts mehr alleine machen konnte. (Er hatte Demenz) Wir haben ihn bis zum Schluss zu Hause gepflegt. Und ich dachte bis zu deinem Video ich bin die einzige die so denkt, aber dieses Video hat mir bewiesen, dass ich nicht alleine bin. DANKE für dieses Video! ♥️ Es hat gerade gepasst, denn der 2. Todestag meines Vaters rückt immer näher ..
Ich fühle mit dir.💗
Am meisten tut mir weh, dass der Mensch nicht mehr der selbe ist. Meinen großen Respekt an dich ☺️
Julia M. Ja es ist schwierig, wenn dein Vater plötzlich wie dein kleiner Bruder ist & die volle Aufmerksamkeit braucht. Aber in dieser Zeit funktioniert man eigentlich nur. Und erst durch den Tod wird einem dann klar was man eigentlich in der Zeit geleistet hat und wie sehr man gelitten hat.
Mein Vater ist auch mit 50 an Demenz erkrankt und nun gestorben... Es ist unbeschreiblich schlimm, wenn man einfach nur tatenlos zusehen kann, wie es einem Menschen immer schlechter und schlechter geht..irgendwann konnte er nicht mehr sprechen, dann nicht mehr laufen, etc. Ich fühle total mit dir. Es ist einfach eine furchtbare Krankheit..
Soph ie das tut mir leid. Ich fühle mit dir. Für mich gehört diese Krankheit zu den schlimmsten überhaupt. Und ich habe große Angst selbst einmal darunter zu leiden. Ich wünsche es keinem so etwas miterleben zu müssen. Vorallem nicht in so einem jungen Alter.
Fühl’ dich ganz ganz fest umarmt .. ❤️
Mein Papa ist am 16.10 dieses Jahr gestorben, letzten Samstag war die Beisetzung...ich hatte/habe das Gefühl ein Teil von mir ist auch gestorben...😔
Mein beileid❤️
K Dankeschön 🥀
Ganz viel Kraft ❤️:/
Ich kann dich so gut verstehen. So ging es mir auch😔 mein Papa ist am 25.10 dieses Jahr von uns gegangen😔
Mein Papa ist am 18.10. verstorben.. Ich verstehe wie es dir geht, fühl dich gedrückt ❤️
Huhu
Ich kann so gut verstehen wie es dir geht und was du fühlst wenn du Leuten davon erzählst. Meine Mum ist gestorben als ich 11 Jahre alt war, sie hatte ein Schlaganfall, lag 3 Monate im Koma, bekam im Krankenhaus eine Lungenentzündung und das war's dann. 3 Monate später, da war ich 12 Jahre alt, ist mein Vater tödlich verunfallt. Dazu kommt das mein eigentlicher Erzeuger meine Mum und mich sitzen lassen hat als ich ein 3/4 Jahr alt war, wir haben nie wieder etwas von ihm gehört.
Mittlerweile bin ich fast 31 Jahre alt und finde es immer noch seltsam Menschen die ich neu kennenlerne meine Geschichte zu erzählen.
Fühl dich gedrückt liebe Inka! 😘
Ich fühle mit dir Inka, bei sowas darf man auch egoistische Gedanken haben, denn im Grunde ist es kein Egoismus, sondern einfach nur der Wunsch nach "Normalität"
♡
Du hast meinen größten Respekt offen über das Thema zu sprechen.
Ich arbeite beim Bestatter und habe deshalb täglich mit diesem Thema zu tun. Es wird viel zu wenig darüber gesprochen. Wenn man sich damit auseinander setzt, dann wird es irgendwie realer und nicht so eine gruselige Unwissenheit. Und trotzdem. Ich hab keine Angst, dass ich irgendwann mal sterbe. Eher bin ich gespannt was danach kommt.
Und jetzt könnte man denken, dass ich sehr reflektiert mit dem Thema umgehen kann, wenn es mich persönlich betrifft. Aber das ist nicht so... bei meiner Oma wurde vor einem Monat mit Krebs diagnostiziert. Und ich weiß überhaupt nicht, wie ich damit umgehen soll.... ❤
Wow, danke für deine Offenheit. Mir geht es ähnlich; ich arbeite im Rettungsdienst. Letzte Woche ist ein junger Kollege aus meinem Team an Krebs gestorben und meine Kolleg*innen und ich trauern genauso - obwohl der Tod und Sterben auch zu unserem Job gehört.
Ich fürchte, auch wenn ich mich damit vorher auseinandergesetzt habe, wie endlich das Leben meiner liebsten ist - es bewahrt mich nicht vor dem Schmerz.
Ich wünsche mir, auch so eine schöne "Beziehung" zum eigenen Tod zu haben. Neugier klingt spannend 😊 ich hoffe, ich bin dann zusammen mit den Menschen die ich liebe - oder dass Schmerz kein Teil dieses "danach" ist.
Ich wünsche dir Stärke und Kraft für deine Familie und besonders deine Oma! 💕
als mein Vater starb, ist ein Teil von mir und in mir gestorben, er fehlt mir sehr! ich denke oft an ihn und an die Erinnerungen.
Mein herzliches Beileid Inka❤
Ich weiß wie du dich fühlst😓
Mein Eltern sind gestorben an Krebs und meine große Liebe an einem Hirnaneurysma was beim Joggen gehen geplatzt ist und jetzt bin ich ganz alleine mit den Kindern und ich kann dir sagen der Schmerz hört nicht auf und wird auch nicht weniger aber es wird erträglicher und man lernt damit umzugehen jeden Tag daran zu denken.
Zeit heilt alle Wunden sagt man doch so schön aber das stimmt nicht!
Man lernt nur mit der Zeit dass man für immer diese Wunden hat!
Ich finde du hast absolut recht mit dem was du sagst. Es wird zu wenig über das Sterben geredet. Wenn man trauert fühlt man sich deshalb schnell alleine, weil Freunde überfordert mit deiner Trauer sind und nicht wissen wie sie auf dich reagieren oder was sie sagen sollen. Für mich persönlich, als Person die trauert, ist es am besten wenn ich mit Freunden über meine Trauer sprechen kann ohne dass ich das Gefühl habe, dass sie nicht wissen wie sie damit umgehen sollen. Als Trauender wünscht man sich jemanden der mit einem über das Thema Tod redet als wäre es selbstverständlich.
Tolles Video!
So ist es. Ich sage meinen Freunden einfach, was ich brauche. „Hör mir einfach nur zu und nimm mich danach in den Arm, du musst nichts sagen“ etc
Das Video kommt gerade genau zu der "richtigen Zeit". Vor ca. drei Wochen ist ein Mädchen aus meinem Freundeskreis an einem tragischen Unfall gestorben. Ich kannte sie nicht so gut, aber viele von meinen Freunden waren sehr gut mit ihr befreundet und ein guter Freund ist ihr Bruder. Es ist immer noch so unbegreiflich. Und dadurch habe ich erst angefangen mich wirklich mit dem Thema auseinander zu setzen. Klar das Eltern oder Großeltern sterben dass ist schon so unglaublich schrecklich, trotzdem war es für mich immer eine Sache die irgendwann eintrifft und vor der ich schon immer Angst hatte. Das jemand in meinem Alter sterben kann, und das so plötzlich durch einen Unfall den jeden hätte treffen können, war mir einfach nicht so bewusst. Natürlich bekommt man das immer in Filmen oder in den Nachrichten mit, im schlimmsten Fall passiert es im weit entferntem Umfeld. Aber wo der Moment kommt, und man aus dem Nichts den Anruf bekommt wird es aufeinmal real. Wie verhält man sich in so einem Moment? Alles fühlt sich falsch an, jeder Gedanke, jedes Verhalten, jedes Wort. Man redet einfach viel zu wenig über den Tod und die Trauer und man wird viel zu wenig darauf vorbereitet. Es macht mich so traurig und sauer. Ich hoffe es wird immer besser mit der Zeit, das die Leute sich trauen darüber zu sprechen, sich nicht schämen oder schlecht fühlen. Du sprichst mir aufjedenfall aus der Seele und auch dir mein Beileid.
Jetzt eine Passage aus einem Podcast die mich letztens sehr zum nachdenken gebracht hat und mich wieder mehr mein normales, banales fast manchmal schon langweiliges Leben schätzen lässt:
'Wer die Familie in dieser Zeit sieht, der begreift welch ein Geschenk ein langweiliger Alltag ist, welch eine Gnade wenn man den Zorn der Eltern über die schlechten Noten gelten lassen darf, ein verpasster Karrieresprung, ein schlechter neuer Haarschnitt oder ein kaputtes Fahrzeug den Gipfel des Unglückes darstellt.
In der Familie werden seit Oktober nichts der gleichen Kleinigkeiten nicht mal mehr registriert. Weihnachten ohne sie war schlimm aber letztlich nicht schlimmer als alle anderen tage ohne sie. Nachts geistert der Vater durch die Wohnung, der Mutter trommelt das Herz an die Rippen wie nach einem Marathonlauf, doch *** ist tot, sie geht geht ins Bad, sie ist tot, sie kocht Kaffe, sie ist tot...sie ist tot wenn sie einkaufen geht, sie ist tot wenn sie sich im Büro vor der Arbeit beugt. Am Morgen seht sie den Abend herbei und am Abend den Morgen. Von sowas wird man nicht heile, man lernt damit umzugehen.'
Ich hab oft Angst, dass ich sterben muss, also zb dass ich schlafe und dann mein herz einfach stehen bleibt
Wow, tolles Video. Es passt so gut grade.
Letzte Woche ist meine Arbeitskollegin verstorben, irgendwie ist es noch so unreal andererseits muss ich ständig an sie denken und es zerreißt mich..
Ich denke, es gibt kein schlimmeres Gefühl als zu wissen das man einen geliebten Menschen nie wieder sehen wird.
Wie du schon sagst, Zeit heilt alle Wunden.
Irgendwann lernt man einfach mit dem Verlust und dem Schmerz umzugehen.
Es fühlt sich so unecht an, nicht wahr. Das kann doch gar nicht sein. Irgendwie total absurd.... Fühl dich gedrückt. Ich schicke dir ganz viel kraft!
„The only way to get over the pain, is to get through it“ ❤️ Danke!
Mein Vater ist auch Gestorben und ich vermisse ihn soooo sehr ich kann nicht mehr ich will nicht mehr warum tut es so weh ❤️💔😭😢ich weine fast den ganzen Tag warum😭😢😔💔❤️
Hi, ich bin gerade zufällig auf dein Video gestoßen und ich möchte dir gerne Danke sagen! Ich danke dir, dass du offen mit dem Thema umgehst und vor Allem danke ich dir für den Satz "Ihr seid nicht alleine", es hat mich sehr berührt. Mein Papa ist dieses Jahr im Juli verstorben. Ich bin auch in Therapie, schon ca. 2 Jahre und hätte diese eigentlich im Sommer beendet weil ich eigentlich auf einem guten Weg war. Eigentlich. Also nochmal vielen Dank für das Video, fühl dich gedrückt.
Liebe Inka mein 1 jähriger cousin ist an einem starken Krebs gestorben meine Gänse Familie ist am Boden als ich an einem Tag nahause kam kamm meine Mutter zu mir und sagte unser kleiner ist im Himmel ich wolte es nicht glauben auf jeden Fall finde ich es toll das du darüber so offen redest 🥰❤😥😓
Ohmann ich heule Gerade. Wie immer wenn ich daran denke das mein Papa irgendwann nicht Mehr da ist. Ich denke wenn er stirbt dann stirbt ein ganz großer Teil von mir mit ihm . Schon beim Gedanke geht's mir miserabel ...
Hallo Inka
Das mit den egoistischen Gedanken kenne ich sehr sehr gut.
Danke für dein Video, somit fühlt man sich nicht mehr mit diesem Thema so alleine.
Mein Vater ist diesen Juni gestorben. Es war die härteste Zeit in meinem Leben und ich kann es immernoch nicht ganz wahr haben....
Perfekter Zeitpunkt Inka
Mein Uhropa liegt im sterben und ich stehe ihm wirklich sehr nah.
Es geht ihm sehr schlecht und für ihn ist es besser, wenn er bald stirbt, aber wenn ich daran denke , dass er irgendwann nicht mehr da ist bin ich so traurig.
Alle meinen: ist doch nicht so schlimm, ist ja nur dein Uhropa, der und der hat seine Mutter verloren, aber kann man nicht so trauern wie man es braucht?
Das Video hat mir so geholfen
Danke
Mein herzliches Beileid, Inka! Ich finde es ganz mutig von dir, dass du darüber öffentlich sprechen kannst ♥️
Ich musste am freitag meine 15 jährige Katze einschläfern lassen. 😭💔
Sie hatte niereninsuffizienz im end Stadium 😓
Und ich hab es erst eine Woche vorher gemerkt, ich hoffe sie hatte nicht zu lange Schmerzen 💔😭
Und dann innerhalb von 24std entscheiden wie es mit ihr weitergeht 😓
Bitte prüft regelmäßig von euren Haustieren die Blutwerte denn oft merkt man gar nicht wie krank die Tiere eigentlich sind 😓
Spätestens bei dem Satz, dass Trauer vielen Ursprungs sein kann und auch aus Freundschaften, die auseinander gehen entstehen kann, habe ich zu weinen begonnen. Heute hat mir mein bester Freund ins Gesicht gesagt, dass er nicht mehr mit mir befreundet sein will und das hat mir mein Herz zerbrochen. Wir waren uns lange Zeit sehr nah und ich habe ihn wie einen Bruder geliebt, ehrlich. Und heute habe wir uns nicht mal gestritten, wir haben nur festgestellt, dass wir uns nur noch gegenseitig nerven und dann hat er gesagt, dass er nicht mehr befreundet sein will. Ich verliere in letzter Zeit eine Menge Freunde und sie alle sagen mir, dass sie das Gleiche an mir nervt. Dass ich kritikunfähig bin. Dass ich keine andere Meinung außer meine eigene zulasse. Dass ich mich ständig in den Mittelpunkt dränge. Dass ich eine falsche Selbstwahrnehmung habe.
Aber ich arbeite schon so lange an mir. Tagtäglich, Nacht für Nacht denke ich darüber nach, wie ich ein besserer Mensch werden kann. Was ich tun kann, um es meinen Freunden rechtzumachen. Aber es tut weh, wenn ein Mensch, der dir mehr bedeutet, als alle anderen deiner Freunde, dir sowas ins Gesicht sagt. Und jetzt weine ich schon wieder. Ich habe heute schon dreimal geweint. Und mein ehemals bester Freund, der alles über mich weiß, der mir und dem ich alles erzählt habe, hat mich nur angesehen und gesagt, dass er keine Lust mehr hat, mich zu trösten, weil ich so oft weine. Und das tat auch weh.
Ich weiß nicht, in welcher lebenslage du dich befindest oder ob es dir jetzt hilft, das zu hören aber freunde zu verlieren gehört zu bestimmten Lebenslagen dazu und genau so normal ist es "liebeskummer" um Freundschaften zu haben und um die person zu trauern. Ich habe vor inzwischen zwei jahren meine beste Freundin verloren die ich kannte, seitdem wir uns wortwörtlich in die windeln gemacht haben. Wir haben uns unterschiedlich entwickelt und andere Prioritäten im leben gesetzt. Irgendwann kam es dann zum Punkt an dem unsere Wege uns trennten und rückblickend hat es mir die türen zu neuen Freundschaften geöffnet. Eine Sache, die mir auch wichtig ist anzumerken: nur weil andere menschen sagen, dass du in ihrer version der wahrheit in irgendeiner Weise too much bist, heißt es nicht, dass es deine Version der Wahrheit sein muss. Wenn du wirklich siehst, dass du nicht die beste version deiner selbst bist, dann arbeite daran. Entschuldige dich. Suche dir hilfe bei menschen, die dazu ausgebildet sind, wenn es dinge gibt, bei denen du hilfe brauchst. (bedenke, oft leiden deine freunde mit dir, wenn es dir schlecht geht. Nur leider weiß der "durschnittsmensch" auch nicht immer, wie er bei gewissen Problemen helfen soll und irgendwann wird es auch zu viel.) Überlege, was für Erwartungen du an eine Freundschaft hast und schau, wie du sie selbst erfüllen kannst. :)
Ein weiterer recht trockener Aspekt zum Thema Freundschaft um den Anfang mal aufzugreifen: Freundschaften sind im Grunde gesehen auch nicht viel mehr als zwischenmenschliche nutzbeziehungen für vertauen, Intimität, zusammenhalt und das verfolgen gemeinsamer ziele. Manchmal ändern sich Bedürfnisse an eine Freundschaft in bestimmten lebensphasen so stark, dass es einfach nicht mehr sein soll.
Ich bin mir ganz sicher, dass es dir bald wieder besser geht! ☺️☺️
Das gibts nicht.
Deinen Text kann ich fast eins zu eins so unterschreiben. Ich bekommen genau das auch sehr oft zu hören. Einfach exakt das selbe! Ich dachte, ich wäre die einzige!
Ich habe deswegen auch eine damals für mich sehr wichtige freundin verloren und dachte, so jmd finde ich doch nie wieder. Aber zum Glück hab ich mich getäuscht. Ich habe nicht viele Freunde, aber eine, von der ich mir sicher bin, dass sie mich noch für den rest meines Lebens begleiten könnte.
Ich weiß, ich deiner Situation kannst du das nicht glauben, so ging es mir damals auch, aber du wirst die Leute die perfekt zu dir passen finden!!!
Und auch wenn du in den von dir aufgezählten Bereichen Schwächen hast, ist es schon mal so viel Wert, dass dir das bewusst ist und du gewillt bist daran zu arbeiten. Es gibt immer Leute, die damit umgehen können und genau die werden dann deine Freunde, solange du immer offen und ehrlich bist.
Eigentlich hab ich ja gut reden, denn all die Ratschläge die ich dir jetzt gegeben habe sollte ich erstmal selbst befolgen😅 ist halt gar nicht so leicht.
Mir geht es übrigens auch so, dass ich seit Jahren an diesen Schwächen arbeite, aber es einfach nicht in den Griff bekomme. Leider erntet man dafür oft Unverständis aber ich habe gemerkt, wenn ich offen und ehrlich kommuniziere, dass ich diese Schwachstelle habe, dann konnte es besser angenommen werden, dass ich in einer Situation so reagiert habe, wie ich es habe. Zum Beispiel geht es mir so sehr oft auf meiner Arbeit im sozialen Bereich.
PS: ich finde es sehr mutig, dass du deine Schwächen einfach so offen und ehrlich zu gibst, vor Leuten, die du nicht kennst und die dich ganz leicht dafür verurteilen könnten. Sehr mutig. Ich habe mich das noch nie getraut aufzuschreiben und schon gar nicht im Internet.
PPS: etwas seltsame frage und eig glaube ich an sowas auch gar nicht, aber nur mal aus interesse: welches Sternzeichen und (falls du es weißt) welcher Persönlichkeitstyp bist du?
@@sarahm.9037 Hey, das ist jetzt schon ein halbes Jahr her, also kein Plan, ob du das hier jetzt noch überhaupt liest. Nichtsdestotrotz möchte ich mich bei dir für deine lieben Worte bedanken. Es vergeht zwar noch immer kein Tag, an dem ich nicht an meinen besten Freund denke, aber immerhin fange ich dabei nicht mehr regelmäßig anzuheulen. Wie du sagst: Es wird besser. ☺
In diesem Sinne, danke für deine Antwort.
Und ich bin übrigens (wie sollte es bei diesen Meinung anderer über mich auch anders sein 😂) Löwe und "Der Protagonist". 😅
@@joulesbuecher klar lese ich das! Ich freue mich sehr über deine Antwort!
Das ist natürlich sehr schade mit deinem besten Freund. Ich hoffe, dir geht es mittlerweile trotzdem etwas besser. Vielleicht hast du ja sogar schon jemanden gefunden, der dich besser akzeptieren kann?
Ich bin Zwilling aber auch der Protagonist 😳
Ich fühle deinen Schmerz.. wirklich. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass mein Papa 2015 gestorben ist. Deswegen fühle ich deine Worte sehr. Im selben Jahr sind auch meine Großeltern gestorben. . Mein Papa ist ganz plötzlich gestorben und als meine Oma gestorben ist hat sich mein Opa erhängt. Das sind Wunden und Gedanken die immer noch sehr schmerzen und nicht gänzlich heilen konnten.
Der Gedanke, der mich auch immer wieder niederringt ist, dass mich mein Vater nie zum Altar führen wird oder meine Kinder kennen lernen wird. Meine Kinder werden nie ihre Urgroßeltern oder ihren Opa kennen lernen und das macht mich sehr häufig fertig. Meine Oma war der Mittelpunkt unserer Familie. Wenn sie zu einer Feier geladen hat sind alle gekommen. Nun ist sie nicht mehr da und somit bleibt der Kontakt in der Familie aus.
Ich verstehe deinen Neid auf die anderen, die eventuell ihre lebenden Eltern nicht zu schätzen wissen. Ich fühle mich ganz oft auch sehr allein, ich trauere noch immer sehr um meinen Vater, ich hab mir selbst nie die Zeit gegeben angemessen zu Trauern und irgendwann war gefühlt auch nicht mehr der Zeitpunkt dafür. Ich habe oft das Gefühl, damit komplett allein zu sein.
Man ich hab nicht mal 3 Minuten geschaut und meine Augen kribbeln schon 🤧 aber schön das du mal ein Video darüber machst, echt mutig Inka
Als mein Mama an Krebs starb, war ich leider erst 13... Jetzt bin ich 15 und ich vermisse sie immernoch sehr aber ich kann dir sagen, dass es besser wird, mit der Zeit lernst du damit umzugehen. Ich Wünsche dir auf deinem Weg ganz viel Glück und Kraft💗
Ich danke dir so sehr für dieses Video! Im September ist meine 26-jährige Schwester an Krebs verstorben. Drei Jahre lang hat sie tapfer dagegen angekämpft, doch dann ging alles ganz schnell. Anfang des Jahres hieß es sogar noch, sie sei krebsfrei.
Ich habe die Sorge, dass ich niemals darüber hinweg kommen werde. Manchmal verliert man auch den eigenen Sinn im Leben. Nichts wird mehr wie vorher sein, das weiß ich. Es wird immer eine offene Wunde sein, mit der man lernen muss zu leben. Leichter gesagt als getan. Aber zu sehen, dass ich nicht alleine bin mit diesem Schicksal, gibt mir etwas Halt. Danke, Inka! Deine Gedanken kann ich 100%-ig nachvollziehen.
Mein Beileid 🕯️
Ich habe auch letztes Jahr im April meine 33-jährige Schwester an Krebs verloren. Sie musste nicht lange kämpfen, um genau zu sagen ein Jahr. Als es bei ihr festgestellt wurde, haben die Metastasen bereits 5 Jahre lang überall gestreut. So ähnlich wie bei deiner Schwester hatte sie einen Punkt wo es hieß "Die Metastasen gehen zurück, fast keine neuen mehr. Eine Besserung!" Das war im Dezember 2017. Für mich war die Vorstellung sehr schwer zu verstehen, dass ich sie nie mehr wieder sehen werden, nicht mehr mit ihr sprechen kann. Ich hatte auch Momente, wo es sich wirklich wie ein Traum angefüllt hat und ich normal aufgestanden bin und ich dann doch im Laufe des Tages mit dem Thema konfrontiert wurde und aus meiner heilen Schutzwelt gerissen würde. Leider kann ich dir nicht sagen, dass der Schmerz komplett vorbei geht, aber es wird leichter bzw. man lernt damit umzugehen.
Eine Sache die ich bereue nicht getan zu haben ist mir jemanden zum Reden zu suchen. Ich wollte zwar unbedingt einen Therapeuten, habe mich aber geschämt. Deshalb empfehle ich dir, falls du die Möglichkeit hast, jemanden zu finden, dem du dich anvertrauen kannst, ob Therapeut oder Familie/Freund.
Falls das nicht klappt, kannst zu mir gerne schreiben.
Viel Kraft an dich und deine Familie!
Sometimes the Fastet way to get there is to Go Slow .
Ich denke das beschreibt Trauer am besten . Und auch viele andere schwere Phasen im Leben .
Versucht nicht durch die Phase zu rennen und euch unter Druck zu setzen lasst euch Zeit und Gebt euch Raum euch zu entwickeln und die Wunden zu heilen .
Mein Beileid 😕❤️
Mein Papa ist auch vor 6 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben..
Meiner vor 4 1/2 Jahren auch an einem Herzinfarkt
Mein Beileid ❤️
Ich hab meine Oma letztes Jahr verloren und mein Vater seinen besten Freund, seine Eltern, seinen Bruder und so viele Freunde.
Ich fühle mit dir 😖😓😭
Aber du bist stark...du schaffst das💪
Mein herzliches Mitleid, Inka. Ich hoffe, dass für dich bessere Zeiten kommen und du irgendwann das schlimmste überwunden hast. Ganz viel Kraft und Liebe 🍀🌹
Das ist vielleicht ein bisschen komisch aber ich muss sagen das ich wirklich stolz auf dich bin Inka. Ich bin sonst eher eine stille Zuschauerin aber natürlich wenn man dich aufmerksam verfolgt hat man mitbekommen das etwas schlimmes in deinem Leben passiert ist und das du lange mit dir gekämpft hast bis du die Kraft für dieses Video hattest. Du bist so stark das du dieses Thema mit uns teilst und damit wieder über ein Tabuthema sprichst. Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft und hoffe das es irgendwann leichter wird.
Uff, damit hast du mich richtig ins Herz getroffen.🙈 ich hab versucht nur wenig davon online zu zeigen, weil ich auch niemanden runterziehen wollte... aber ein bisschen ist doch immer rausgekommen 😞
Respekt, dass du dich so öffnest. Gutes und wichtiges Video
So stark, dass du dieses Video machst! Ich habe letztes Jahr auch meinen Papi verloren, nachdem ich zusehen musste wie er lange um sein Leben kämpfte - diese Erinnerungen tun einfach nur weh und das werden sie wahrscheinlich auch noch in 20 Jahren. Ich habe jedes Wort mitgefühlt, dass du sagtest. Für mich war die Zeit vor dem Verlust fast schlimmer, als die Zeit danach. Die Angst vor dem Tag, der irgendwann kommen wird, hat mich so verrückt gemacht und ich bin auch wie du sagst, bei jedem Anruf meiner Mutter in Sorge gewesen. Ich habe mich seitdem auch sehr verändert. Ich glaube, ich bin ein Trauer-Typ, der viel verdrängt - aber das muss ich irgendwie um glücklich zu sein. Ich versuche die Trauer immer wie eine Schublade zu sehen, die ich aufmache, wenn ich dafür Zeit finde und mich danach fühle und wenn es nicht passt, dann wird sie zu gemacht. Fühl dich gedrückt
Für mich war die Zeit davor auch fast schlimmer. Kann das sehr gut nachvollziehen. Ich gehe auch durch Phasen. Im Prinzip mache ich bei der Therapie die Schublade auf und nehme mir Zeit zum Verarbeiten. Jeder findet da seinen eigenen Weg 💗👭
Danke für dieses Video 🖤
Meine Mama ist mit 49 Jahren an Krebs gestorben. Kurz zuvor ist meine Oma verstorben. Das war 2005. Heute habe ich nur noch meine Cousine, meine Tante (also ihre Mutter) ist schon seit einigen Jahren ein Pflegefall und das obwohl sie die Jüngste der vier Geschwister war. Ich selbst hatte 2015 Krebs. Über Facebook hatten wir eine stetig wachsende Community. Dieses Austausch mit jungen Erwachsenen mit ähnlichen oder gleichen Themen hat mir sehr geholfen. Unser Gruppenadmin hat leider nicht mal mehr seinen 30. Geburtstag erlebt und in den letzten vier Jahren sind rund 60% unserer Stammgruppe über die Regenbogenbrücke gegangen.
Ich bin Weltmeister im Verdrängen, aber in letzter Zeit (vlt weil ich auch immer älter werde?! Bin jetzt 34) nehmen mich diese Themen immer mehr mit. So traurig habe ich dich noch nie gesehen, da sind mir direkt die Tränen gelaufen.
Ich habe Angst davor, dass meine Verdrängungskünste irgendwann versagen und mich alles einholt.
Fühl dich gedrückt 👭
Mein Papa ist vor vier Jahren gestorben, nach 2,5 Jahren hatte er den Kampf gegen den Krebs verloren.
Die Worte die du gesagt hast, passen so sehr zu so vielen. Es vergeht kein Tag, wo ich nicht an ihn denke. Ich frage mich sehr oft, was er von meinem jetzigen Leben halten würde, denn es ist alles so anders. Habe mich geoutet und bin mit einer Frau zusammen, wir haben eine Wohnung, habe einen anderen Job, habe zum Job ein Studium angefangen.
Ich weiß er wäre stolz. Aber ich würde alles, wirklich alles geben, um das von ihm noch einmal zu hören. 🖤
So wahre Worte...ich habe vor 6 Wochen sehr unerwartet und dramatisch meinen Papa verloren...und das schlimmste ist diese Schockstarre, dieses Gefühl nicht begreifen zu können, dass er nicht mehr da ist...anders als bei meiner Oma, bei der der Tod vorhersehbar war, weil sie nicht mehr wollte...aber der Abschied fiel - obwohl meine Oma mir genau so nahe stand wie mein Papa - irgendwo leichter, weil man sich verabschieden konnte...es ist immer zu früh, und man könnte noch tausend Dinge sagen, teilen... aber wenn man aus dem Haus geht und sich verabschiedet und man nach Hause kommt ohne etwas zu ahnen, und der Krankenwagen der dich an der Straßenecke überholt vor deinem Haus hält um 20 Minuten lang zu versuchen deinen Papa ins Leben zurück zu holen...das kann man einfach nicht begreifen 😢
Ich wünsche allen, die einen Verlust erleiden mussten, dass sie aufgefangen werden und Halt bekommen, um durch diese schwere Zeit zu gehen...
Emi ❤️19.09.2019❤️ ❤️29.12.2009❤️
ich habe meine Tochter dieses Jahr im August mit 23 Jahren durch einen Verkehrsunfall in Indonesien verloren😢😔
du bist nicht allein ich kann das gut nachvollziehen😔
Liebe Inka, ich kann es sehr gut nachempfinden, ich war mit meinen 30 Jahren viel zu oft auf Beerdigungen und letztes Jahr, da habe ich erfahren das ich krank bin. Ich werde an dieser Krankheit sterben, ob in 5, 20 oder 40 Jahren, wer weiß, aber es wird diese Krankheit sein. Meine Familie, mein Verlobter, meine Freunde - die Reaktionen sind so unfassbar weit auseinander, so unterschiedlich. Weg rennen, tot schweigen, nicht akzeptieren, dramatisieren, Panik. Fühl dich unendlich doll umarmt und gedrückt. Diese Standartsätze die jeder kennt, die nerven, aber wahr sind.. Sei froh um jeden Tag den ihr hattet und für dich selber, genieß jeden Tag. 🤗🤗🤗
Ich habe mir das Video vor drei Jahren angesehen, damals hatte ich keinen Bezug zum Tod und konnte es wohl nicht nachvollziehen was du da sagtst. Diese Woche ist meine Mutter verstorben, aufgrund einer schweren Krankheit. Ein Jahr lang war es ein auf und ab. Wenn ich jetzt dieses Video anschauen, dann tut es mir so gut. Alles was du sagst, stimmt für mich auch. Und wenn ich dich dabei lächeln sehe, dann bedeutet das, dass es mir vielleicht in einem Jahr auch so gut geht..? Und jetzt sind es bereits 4 Jahre her & du bist immer noch hier. Es gibt so viel Kraft. Danke
Liebe Inka,
Am besten Mittwoch hat ein Freund von mir Todestag (ein halbes Jahr..)
💔 Es wird bei seinem Lieblingsspielplatz ein baum für ihr gepflanzt und wenn ich nur daran denke dass ich seine Familie sehen muss bricht das mir mein herz und ich breche in Tränen aus..
Sowas in der fünften Klasse Verarbeiten zu müssen hinterlässt so große Narben.
Ich bin dir so dankbar für dieses Video und dass ich mich hier in den Kommentaren ausheulen kann gibt einem echt Kraft.
Ich hab schon an dem gleichen Tag gewusst dass es diesen Unfall an meiner schule gab,doch wusste nicht wem es passiert war (die Daten in der Zeitung haben schon verraten dass es jemand aus meiner Stufe war),aber wenn du in der früh aufwachst und dir auf einem Schlag gesagt wird dass dein Klassenkamerad gestorben ist ,ist so schlimm und was auch die schlimmste Sache die ich in meinem kurzen leben je erlebt habe.
Ich denke jeden Tag an ihn und rede auch manchmal mit ihm,so ,,blöd" das ganze jetzt auch klingt.
Merkt euch in solchen fällen: solange man an diese Person denkt,lebt noch ein Teil von ihr.
Ihr seid nie alleine und habt immer Menschen die euch unterstützen. Und es ist auch ok sich Mal so richtig bei jemandem auszuheulen (selbst wenn es wie hier in den Kommentaren eines RUclips Videos ist..)
Danke danke danke Inka💔♥️
Liebe Inka, danke für dieses Video. Genau diese Gedanken habe ich auch schon oft gehabt, diese verdammte Trauer ist wie das Meer. Sie kommt in den unpassendsten Momenten und bricht über einem zusammen. Ich habe meine Eltern vor 7 und 5 Jahren verloren, das prägte mein Erwachsenwerden extrem und ich kann mir gar nicht vorstellen, wie mein Leben ohne ihren frühen Tod heute aussähe. Es braucht so viel Zeit, liebe Menschen, die dir diese Zeit geben und Zuhören. Mir hat die Therapie geholfen, mich gegenüber meinen Freunden auch zu öffnen und besonders "schön" war es, mit Menschen zu sprechen, die einen ähnlichen Schmerz in sich tragen. Die Trauer wird nie verschwinden, sie ist ein Teil von mir und gehört zu meinem Leben dazu. Heute kann ich das akzeptieren. Ich wünsche euch allen ganz viel Kraft und Zuversicht! 💕
Kraaaass krass krass wie du mir aus der Seele sprichst. Allein diese Angst vor dem Aussprechen kann ich zu 100% nachvollziehen. Und warum ist das so? Ich glaube es ist auch Angst vor den Reaktionen, Angst davor, jemandem zur Last zu fallen oder dass die Menschen einen mit anderen Augen sehen. Uns ist das gleiche "passiert" und ich habe in meinem Loch in dem ich saß und irgendwann nichts gespürt habe nach Videos wie deinem gesucht und fast nichts gefunden. Ich wünschte es wäre normaler, darüber zu reden. Immer wenn ich das Thema anschneide, fühle ich mich wie jemand, der andere runterzieht. Aber wie soll man das ungreifbare greifbarer machen, ohne immer und immer wieder drüber zu sprechen? Danke für dieses Video. Meine ganzen Kraftwünsche an dich liebe Inka. ❤
Mein Vater ist 2016 in seiner Wohnung tot aufgefunden worden. Sein Tod kam unerwartet und plötzlich. Bis heute habe ich damit zu kämpfen. Meine Mutter hatte damals als ich 5 Jahre alt war Stadium 3 Brustkrebs. 2018 nach über 20 Jahren kam dann die Diagnose, dass der Krebs zurück ist und gestreut hat. Seitdem kämpfe auch ich. Mit 25 musste ich mit meinem eigenen Geld ganz alleine entscheiden was mit meinem Vater passiert. Mit 27 Jahren musste ich dann lernen, dass auch das Leben meiner Mutter stark begrenzt ist durch ihren metastasierte Krebserkrankung. Dazu hat sie MS. Das Thema Tod und Sterben sind daher sehr präsent. Ich werde sehr früh beide Eltern nicht mehr haben. Da mache ich mir nichts vor. Und auch ich kenne das mit den abgebrühten Antworten. Es ist etwas, das man erlebt haben muss, um es wirklich zu verstehen. Wenn die Eltern sehr krank sind oder sterben und man selbst noch ein junger Mensch ist, dann macht das was mit einem. Man setzt sich sehr früh mit der eigenen Mortalität auseinander. Man übernimmt früh Verantwortung und aufeinmal dreht sich das Leben um Medikamente, Tod, Pflege. Gleichaltrige Menschen mit gesunden Eltern verstehen das nicht. Und das ist kein Vorwurf. Ich würde mich auch nicht freiwillig mit solchen Themen auseinander setzen. Während viele meiner Freunde einfach frei ihr Leben planen, muss ich es schaffen die tötliche Erkrankung meiner Mutter und ihre Behinderungen und mein Leben in Einklang zu kriegen und bin konstant mit der Vulnerabilität des Körpers konfrontiert. I am the sharp end of the spear. Ich weiß zum Beispiel schon ganz genau wie ich beerdigt werden möchte. Ich habe keine Probleme über diese Themen zu reden. Das irritiert meine Mitmenschen. Ich finde es aber wichtig. Denn sonst überrollt es dich irgendwann wie ein Bus. Ganz tolles Video Inka und ich wünsche dir weiterhin viel Kraft. Und ich weiß du suchst kein Mitleid. Aber Mitleid ist eine Form von Nächstenliebe und nichts Schlechtes. Viele denken es geht um Aufmerksamkeit. Das ist es nicht. Man bekommt Mitleid, weil Menschen Empathie zeigen und wissen, dass das Gefühl nicht alleine zu sein sehr hilft. Solidarität ist nichts Schlechtes. Ich drücke dich ganz fest.
Liebe Inka, danke für dein Video ♥️ Das Gefühl, auf andere eifersüchtig zu sein, weil der Papa da ist und tolle Sachen macht, kenne ich gut. Allerdings ist mein Vater nicht gestorben, sondern hat sich schon vor meiner Geburt aus dem Staub gemacht...
Das kann ich gut verstehen. Man kann auch wegen lebenden Menschen trauern 👭
Ich weiss wie du dich fühlst meine Mutter ist gestorben .. Dieses Jahr ... und für jmd mit 18 ist das auch nicht normal sein Elternteil zu verlieren ...
Danke, dass du das Thema ansprichst... Du bist sehr stark
Meine Omi ist vor zwei Monaten auch gestorben...du sprichst mir so sehr aus der Seele❤️🙁 ich dachte bisher auch das ich es schon verarbeitet habe...aber nein! Gar nicht es ist immer noch emotional und schlimm für mich😕 ich wünschte auch man würde offener darüber sprechen können (natürlich nur wenn man das will). Ich zum Beispiel habe diese Situation über lange Zeit überspielt und dann hatte ich einen kleinen Zusammenbruch in der Schule und dann musste ich auch erstmal alles rauslassen und mir hat das soooo gut getan einfach mal darüber zu sprechen. Danke Inka❤️
Mein Papa war vor eineinhalb Jahren so krank, dass die Ärzte meinten, er habe nur noch wenige Wochen zu leben, höchsten zwei, drei Monate. Aber er ist irgendwie nicht gestorben und auch seine Krankheitsstufe (?) wurde mittlerweile tiefer gesetzt. Am Anfang hat ihn das richtig deprimiert und er meinte, nicht einmal richtig sterben könne er. Jetzt habe er schon allen erzählt, dass es bald aus sei, und jetzt sei er immer noch nicht tot. Mittlerweile ist es wieder ein bisschen besser, aber er verbringt sein Leben trotzdem nur mit wiegen, essen und Medikamenten nehmen.
Das hört sich blöd an, aber es hat mich psychisch irgendwie viel mehr mitgenommen, als er so schrecklich deprimiert war, als damals, als er sterben sollte. Ehrlich gesagt hat mir die Aussicht, dass er bald stirbt, erstaunlich wenig ausgemacht. Und ich weiß nicht, warum. Ich mag meinen Papa und ich verbringe gerne Zeit mit ihm und ich werde ihn bestimmt vermissen, aber wenn er tot ist, dann ist er eben tot. Ich glaube, er hat auch selber kein Problem damit, zu sterben. Es ist doch viel schlimmer, wenn er weiterlebt und es ihm so schlecht geht. Macht mich das zu einem schlechten Menschen? :|
Die Sache ist, ich habe mir zu der Zeit mehr Gedanken darüber gemacht, ob ich ein schlechter Mensch bin, weil mir das so wenig ausmacht, als darüber, ob mein Papa wirklich sterben wird. Und irgendwie dachte ich mir immer, das wird schon alles gut gehen, der stirbt nicht, wie kann der der denn sterben? :|
DAMIT habe ich das Gefühl, alleine zu sein. Wer ist denn so gefühlskalt, dass dem das egal ist? Das kann ich ja auch niemandem erzählen und schon gar nicht meinem Papa, der denkt dann, er sei mir egal. Aber das stimmt doch gar nicht. Und ich hatte auch Angst, dass ich nicht weinen kann, wenn er stirbt. Wie Christian Buddenbrook beim Tod seines Bruders. Oder Meursault bei der Beerdigung seiner Mutter. Ich bin doch nicht Meursault, ich erschieße doch keine Araber, nur wegen der Sonne (und auch sonst nicht). Das ist eigentlich total blöde, wen interessiert das denn? Aber die denken dann alle, ich sei total gefühlskalt. Bin ich das? :|
Ich glaube, ich kann das auch gar nicht so richtig begreifen, das mit dem Tod. Als meine Katze vor drei Jahren gestorben ist, habe ich das auch nicht begriffen. Zuerst war ich sehr traurig, doch dann habe ich es einfach … verdrängt? Und dann war ziemlich schnell alles wieder gut. Keine Ahnung. Ich kann mich nicht einmal mehr richtig an sie erinnern. Sie ist irgendwie aus meinem Gedächtnis verschwunden. Ich weiß nur noch, wie sie immer gerochen hat, wie unser Garten. Unser Garten riecht jetzt wie sie.
Danke für deine Offenheit und dieses Video. Ich kenne diese Gedanken und Gefühle nur allzu gut.
Ich habe 2016 in 5 Monaten alle meine Bezugspersonen durch den Tod verloren (Eltern, Oma und mein bester Freund).
Ich habe aufgegeben nach dem "warum" zu fragen. Es gibt keine Antwort dafür. Es ist einfach so. Früher oder später muss man lernen nach vorne zu schauen, so schwer es auch ist.
Ich bin 23 und wohne immer noch bei meiner Eltern.
Denn ein Tag ohne sie ist für mich einfach ein verlorener Tag.
Ich bin auch Kurde. Die Familie muss immer zusammen sein. Das ist einfach Tradition.
Als ich nach Deutschland kam, habe ich mich wirklich sehr gewundert, wie meine Deutsche Freunde über ihre Eltern geredet habe und sich gewünscht aus Elternshaus auszuziehen.
Genießt die Zeit mit den Menschen, die euch in eure Kindheit und Jugend immer geschützt, geholfen, gefüttert etc... haben. Sie sind nicht immer da
Mein Vater ist gestorben, als ich 13 Jahre alt wahr. Nun ist das 4 Jahre her, und ich kann dir sagen, es wird leichter. Jedoch glaube ich, dass nicht die Zeit du Wunden heilt, sondern es letztendlich wir tun müssen. Ich empfand Trauer immer als etwas kreatives, buntes, etwas, das uns selber wieder klar macht, dass wir leben. Ich denke unsere Gesellschaft braucht alternative und vor allem diverse Trauerkonzepte, vor allem weil die Trauer eben so individuell ist. An das erste Jahr nach seinem Tod kann ich mich tatsächlich kaum erinnern. Ich habe in diesem Jahr verlernt zu weinen und kaum eine Erinnerung. Ich hoffe für dich wird das anders sein und die Trauer kann für dich ein weg hin zum leben und der Buntheit des Tages werden. Ich danke dir für das Video und finde es toll dass du darüber spricht. Ich und meine Schwester kennen das Gefühl mit diesem einen Satz und gestalten ihn oft geschmacklos ironisch wenn uns Leute nach unserem Vater fragen. So unsicher sind wir noch immer damit. Mir wurde auch klar dass der Tod bei meiner Mutter Narben hinterließ, dich ich mir selber nicht vorstellen kann. Eine Einsamkeit und Grauheit, ein Altern, und Verletzt sein, dass ich noch nie bei einem Menschen gesehen haben. Ich habe mein ganzes leben noch vor mir - aber sie hat den Mann verloren, mit dem sie geplant hat ihren Lebensabend zu teilen. Wie soll man leben? Mit dem Tod? Fragt man sich. Mit diesem Schmerz. Und doch lehrte er selbst mich erst das Leben. Denn wir sollten anfangen zu lernen, dass er genauso wichtiger und persönlicher Teil ist wie unsere Geburt und ihn nicht länger aus unserer Gesellschaft aus sperren, damit es einen bewussten, emanzipierten und solidarischen Umgang in der gesellschaftlichen Trauer geben kann
Das Video hat mich wirklich sehr berührt, weil du viele Dinge angesprochen hast, die bei genau so sind. Mein Vater ist sehr plötzlich bei einem Arbeitsunfall gestorben, da war ich 8, jetzt 10 Jahre später hab ich immer noch nicht das Gefühl es verarbeitet zu haben. Ich ganz offen mit anderen über ihn reden, aber sobald ich allein bin schaff ich es nicht mir Fotos von ihm anzuschauen, ohne zu weinen. Für mich ist es auch sehr schwer Freunde mit ihren Vätern zu sehen, weil ich immer dran denken muss wie es wäre, wenn mein Papa jetzt noch leben würde
Danke für deine offenen Worte Inka! Der Freund meiner Freundin ist bei einem schlimmen Motorradunfall vor drei Wochen gestorben. Es ist sehr schlimm, ich versuche ihr zuzuhören und zu zeigen, dass ich da bin. Aber sie muss diese Trauer aushalten... Ich finde es schlimm, das mitzuerleben, ich selbst habe ihn nur zweimal gesehen. Aber es nimmt mich trotzdem total mit. Es geht ihr im Moment von Tag zu Tag schlechter. Es ist ein langer harter Weg. Ich finde es schwer damit umzugehen.
Ich fühle deine Worte gerade so sehr. Dieses Jahr ist mein Papa gestorben sehr plötzlich und einen Monat später ist mein Schwiegervater gestorben. Manchmal hat man das Gefühl die Leute wollen das gar nicht hören was einem da so im Kopf umher schwirrt. Will wer wirklich wissen wie es einem geht wenn gefragt wird? Es tut mir leid zu hören was dir und deiner Familie passiert ist. Ich finde du hast Recht man sollte sich die Zeit so nehmen wie man es braucht um mit dieser riesen Wunde zurecht zu kommen und zu verarbeiten. Manchmal denke ich auch wie du, wieso Ich? wieso kann er nicht hier sein? wieso nicht nur einen einzigen tag um alles zu sagen? Ein letztes mal seine Sprüche... . Aber wir werden das alle schaffen und anderen Leuten seine Sprüche aufsagen, unseren Kindern und Freunden und irgendwem und das mit einem lächeln im Herzen.
Der Vater meiner besten Freundin ist recht spontan vor ca 2 Jahren gestorben und ich finde es auch schwierig da mit umzugehen. Ich habe immer noch ständig das Gefühl ich sehe ihn überall und es ist nicht real. Sie geht damit gut um. Es ist nur nicht sicher ob es naja gewollt war und das beschäftigt sie gerade wenn sie Alkohol trinkt zum Beispiel schon sehr. Ob sie es nicht wert war auf der Erde zu bleiben. Was am besten für mich ging um mit ihr umzugehen ist zb zu fragen, ob wir am Vatertag das Grab zusammen besorgen sollen und ansonsten ist es auch wichtig glaub ich zu wissen, ob die Person da mit Humor umgehen kann oder garnicht.
Danke für das Video. Fühl dich gedrückt! 💓 Mein Opa ist letztes Jahr gestorben. Der erste und einer der aller wichtigsten Menschen meines Lebens der gegangen ist. Ich schreib das immer weg und dann kommen so Wellen. Aber ich komm eigentlich klar. Aber das mit dem es tut weh zu sehen wie sie alt werden, wenn sie doch früher soo stark waren und deine Helden.. ich wollte meinen Opa am Ende am liebsten schütteln und sagen hör bitte auf damit! Er hat so schwer geatmet und zu sehen wie der einst so herzlich warme Mensch einfach nur noch da liegt - das tat so weh... 😣 Weine schon wieder. Liebe an dich!
Mein Vater ist 2014 gestorben und ich hatte sogar teilweise Angst zu wenig zu trauern(ich war 14). Alle Erwachsenen um mich herum hatte es gefühlt viel mehr mitgenommen als mich obwohl die Liebe zu ihm mehr als da war/ist. Es ist wichtig sich einfach auch in solchen hinsichten keinen Stress zu machen weil jeder anders damit umgeht. Manche erreicht die Trauer dann viel später und das wichtigste dabei ist mit den Leuten zu reden die einen verstehen oder das gleiche erlebt haben. Schönes video 💜
Ich bin sehr sensibel und mir kommen selbst die Tränen bei Menschen,die ich nicht mal kenne.😢Wen ich höre das jemand verstorben ist,dem die Person nahe stand😢Tut mir leid der Tod mit deinen Dad.
Viel Kraft und alles liebe dir❤🙏Ich bin selbst schwer krank und seit 4 Jahren bettlägerig.Habe eine Tochter die sehr traurig sein wird,das ich keine lange Lebenserwartung mehr habe.Ich hab es akzeptiert aber meine Tochter tut mir so leid😢
Hallo Liebe Inka, danke für dieses Video. Jetzt ein Jahr nachdem du es hochgeladen hast, kann ich es gut gebrauchen. Vorgestern habe ich erfahren das einer meiner besten Freunde sich das leben genommen hat und ich weiß noch nicht so richtig wie ich damit klarkommen soll, aber ich bin froh über jede hilfe (sowohl über dieses video, als auch über hilfe von Freunden) vielen dank für das alles
Es ist so traurig. Mein Vater ist so ein Arschloch und legt keinen Wert darauf mit seinen Kindern und Enkelkindern Kontakt zu haben und gute Väter sterben so jung.
Es tut mir wahnsinnig leid für dich ❤️
Mein Papa ist gestorben als ich 15 war. Ich kann deinen Schmerz nachvollziehen. Er war lange krank und es war besser für ihn aber auch nach 8 Jahren breche ich noch immer im Tränen aus
Liebe Inka, danke für das tolle Video
Anfang des Jahres ist eine Freundin von mir bei einem Autounfall gestorben. Sie war einfach weg. Von einem auf den andern Tag nicht mehr da. Sie ist 20 Jahre alt geworden. Die meiste Zeit kann ich meinen Alltag normal leben, lachen, Dinge genießen, alles. Und dann kommen wieder diese Momente, in denen ich alleine auf meinem Bett sitze und mich die Gedanken nicht mehr los lassen. Ich glaube, zu realisieren, dass eine Person wirklich für immer weg ist, ist eine der schwierigsten Dinge, die es gibt.
Danke für dieses Video. Genau so etwas brauche ich gerade.
Mein Papa ist im Sommer einfach so gestorben, als ich auf Klassenfahrt in Frankreich war und als ich zurückkam, war einfach der wichtigste Mensch in meinem Leben nicht mehr da. Ohne dass ich mich verabschieden konnte.
Die darauf folgenden Sommerferien waren für meine Mutter meine Schwestern und mich die schlimmsten und unerträglichsten Ferien.
In diesem Video hast du alles zusammen gefasst, was mich momentan beschäftigt und es hat mich zum weinen gebracht.
Danke, dass du den Mut hattest, darüber zu sprechen. Es hilft mir wirklich sehr.😔😔😔
Das Leben kann manchmal so unfair sein. Es tut mir so leid, dass euch das passiert ist! Fühl dich gedrückt Liebes !🖤
Leibe Inka ich habe auch einen lieben Menschen verloren durch ein Suizid danke für dieses tolle video du hast recht sonst geht mann dran kaputt ich bin auch in Therapie danke ❤und mein beileidund viel Kraft für dich und deine Familie 😢🙏🙏
Ich bin vermutlich deutlich älter als die meisten hier (Jg 1968) und ich finde es unglaublich mutig, wie Du diese Themen ansprichst - und so offen und ehrlich ... Mein Papa - das wissen wir seit etwa 1 1/2 Jahren leidet unter Demenz und einer schweren Herzkrankheit, die beide unaufhaltsam voranschreiten - manchmal denke ich dass die Trauer auch schon vor dem endgültigen Abschied einsetzt, wenn einfach der Mensch so wie man ihn sein Leben lang kannte nicht mehr da ist ... Es ist in jedem Alter schwer seine Eltern zu verlieren und dennoch gehört es auch ganz einfach zum Leben dazu ... Allen hier noch viel Mut und Kraft - das eigene Leben geht ja weiter ...
Danke für dieses unglaublich wichtige Video! Mein Papa ist 2012 ganz unerwartet bei einem Verkehrsunfall gestorben. Ich kämpfe bis heute damit und finde es toll, dass du dieses Thema ansprichst!!
Das dieses Video gerade heute rauskommt hat mich sehr berührt und ich fühle mit dir Inka💕 denn genau heute vor mittlerweile 17 Jahren ist meine Mama gestorben. Ich war damals 5 war bei meiner Oma als am Abend der Anruf kam ich weis noch was ich an diesem Abend zum Abendbrot gegessen habe... Selbst nach dieser Zeit vermisse ich sie immer und frage mich wie es wäre wenn sie noch da wäre...😔
Vor 2 wochen ist meine oma gestorben an lungenkrebs. 3 monate vorher sind zwei meiner freunde gestorben. Einmal mein ex ,er hatte ein krankes herz und hat dadurch ein neues transplantiert bekommen, das herz hat es aber nicht mitgemacht.er ist im alter von 18 jahren gestorben. Meine andere freundin ist mit 12 durch jahrenlangen krebs gestorben. Die wunde n sitzen sehr tief...
Bei mir sind die Eltern meines Vaters gestorben. Meine Oma konnte überhaupt nicht mehr machen. Und bei meinen Opa war es einfach nur unfair. Er war im krankenhaus. er ist entlassen worden. Ihm ging es wieder gut hat Witze gerissen und war wie immer. Tage später bekam er ein Schlaganfall. Mein Vater u d seine Schwester haben ihn ins Krankenhaus gebracht. Wo er durch noch ein Schlaganfall gestorben ist.
Mein Papa hat meine Mama angerufen und ich habe es durch die Wände mitbekommen das er gestorben ist. Dann saß ich nur noch da. Meine Familie geht mit den tot um als sei es keine große Sache. Sie setzen sich alle zusammen sagen der ist gestorben, dann wird über den Mensch noch geredet und die erinnert und dann nach der beerdigung geht jeder alleine damit um.
Ich bin glaub ich die einzige die noch immer an meine Großeltern denkt und manchmal abends mit ihnen redet. Sie waren immer bei mir haben mich nie verurteilt. Die anderen der Familie haben mich wegen meines Gewichts fertig gemacht. Meine Oma und mein Opa (Papas eltern), die Eltern von meiner Mama mag ich auch aber sie reden jede Sekunde über mein aussehen....
Danke für dieses Video, es ist gerade sehr passend für mich. Ich bin seit klein auf mit der Sterblichkeit meines Vaters konfrontiert worden, da er bei meiner Geburt schon älter war & es ihm wichtig war, mich auf ein Leben ohne ihn vorzubereiten. Nun geht es stetig mit ihm bergab & umso mehr die Zeit vorangeht, desto ängstlicher werde ich. Das Video hilft mir grad , danke !
Vor 3 Jahren starb mein Vater an Kerbs, 15 tage später mein Großvater und die letzten 2 Jahre meine Omas. Ich war mit meinen 16 Jahren auf viel zu vielen Begräbnissen, doch jetzt ist für mich der Tod nichts trauriges mehr, klar man vermisst Personen die sterben, aber es ist schöner für sie und an das soll man denken.
Der Tod meiner Eltern und das Leiden beider hat mich an den Rand gebracht. Es hat so weh getan sie leiden zu sehen und ihnen nicht helfen zu können. Die Trauer begleitet mich noch immer, obwohl sie schon vor Jahren gestorben sind...
Hey Inka, ich bin gerade total geflasht!
Ich habe mich gerade vor 5 Minuten überwunden, einer inzwischen engen Freundin, die ich durchs Studium kennen gelernt habe von meinem Verlust zu erzählen. Ich habe meine Mama vor bald einem Jahr verloren und darüber zu reden fällt, genau wie du es sagst unfassbar schwer. Man will, dass die Leute in seinem Umfeld davon wissen und darauf Rücksicht nehmen, aber es dann wirklich zu erzählen tut unfassbar weh. Umso mehr überrumpelt es mich, dass genau jetzt dein Video aufgetaucht ist. Ich verstehe so gut, was du erzählst und danke dir sehr für deine lieben Worten. Ich verstehe absolut, dass meine Freunde und sogar Verwandte nicht wissen wie sie mit der Situation umgehen sollen. Aber es ist wirklich wirklich schlimm, wenn das Ganze mehr oder weniger ignoriert wird, weil man die Person nicht daran erinnern will. Ich kann es nicht mal erklären, weil ich selbst nicht weiß wann und ob ich mal darüber reden möchte. Aber bei vielen meiner Freunde hätte ich mich einfach gefreut, über die regelmäßige Frage ob bei mir alles okay ist oder das Angebot zu Ihnen zu kommen, falls ich mal reden möchte. In der Situation in der ich inzwischen bin ist es für mich fast unmöglich von mir aus auf Freunde zu zu gehen und um Hilfe zu bitten, einfach weil ich nicht will das andere sich sorgen oder ein schlechtes bzw. trauriges Gefühl bekommen. Ich überlege schon lange eine Therapie zu machen und habe durch dich nochmal mehr Mut gefasst es wirklich zu versuchen. Ich danke dir so so sehr für dein Video und wünsche dir viel Kraft in allem! (Ihr braucht mir kein Mitleid zu bekunden, auch wenn das sicher lieb gemeint ist :) Ich verstecke mich hier einfach unter dem anonymen Umhang und wollte das nur los werden und mich bei Inka bedanken, weil es mir gerade wirklich besser geht
Yes for therapy! Wirklich! Und Liebe an dich 🖤🖤
Ich bin 2017 Opfer einer Terroristenattacke in Barcelona geworden. Ich habe meine Gefühle an diesen schrecklichen Augenblick verdrängt. Und letzten Samstag brauchen all diese Gefühle hoch. Ich habe mir heute Hilfe geholt. Bitte falls ihr irgenwie genkt ihr braucht auch Hilfe, holt sie euch. Auch eine Attacke kann Trauer hervorrufen.
Sehr berührendes Thema danke das du so stark bist darüber zu reden! Das ist so wichtig. Mein Beileid.
Danke für deine lieben Worte!
Bei "Trauer ist wie das Meer" hattest du mich.. mein Opa wurde im Sommer seebestattet.. ich finds toll, dass du das Video machst. Reden hilft einfach so sehr. Ganz viel Liebe an dich und jeden, der gerade trauert!
Meine Mutter ist letztes Jahr verstorben sie war sehr sehr Jung, und sie hatte Sehr viel Krankheiten und Mir hat das den Boden unter den Füßen weggerissen Als ich das erfahren habe 😭😔
Mein Opa ist vor 2 Wochen (einen Tag vor meinem Geburtstag), nach dem er 4 Wochen im Koma lag, gestorbern. Er war meine wichtigste männliche Bezugsperson. Sein Tod hat mir echt den Boden unter den Füßen weggezogen und ich weiß nicht, wie ich das jemals verarbeiten soll.
Aber es tut gut zu wissen, dass man nicht allein ist. Danke für dein Video!
Liebe Inka,
das tut mir so Leid für dich :(. Es ist ganz normal, dass du lange lange Zeit gebraucht hast, bis du überhaupt öffentlich darüber sprechen konntest. Ich habe meine Mama mit 20 Jahren verloren und meinen Vater zwei Jahre später. Ich bin mittlerweile 28 Jahre und habe den Tod "immer noch" nicht richtig verarbeitet. Obwohl auch die Frage ist, was "verarbeiten" bedeutet. Ja, es tut immer noch weh ... jedesmal an meinem Geburtstag, an Ostern und Weihnachten. Ich glaube nicht, dass sich daran irgendwann etwas ändern wird. Aber es zeigt mir auch immer wieder, wie dankbar ich sein kann, auf dieser Welt zu sein. Ich möchte all das erleben, was meine Wünsche/Träume/Spinnereien sind. Ich werde so oft daran erinnert, im Hier und Jetzt zu leben, dass es fast schon "nervig" ist. Aber eben auch gut. Egal wie schmerzhaft der Tod eines geliebten Menschen ist. Es verankert dich stärker im Leben, Stück für Stück. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Stärke!
Ich habe 2017 einen ganz wichtigen Menschen in meinem Leben verloren. Er war immer super lebensfroh und voller Energie und es hat am Ende einfach nur noch weh getan ihn aufgeben zu sehen. Nach seinem Tod ist für mich eine Welt zusammen gebrochen und die Wahrheit ist, dass er mir bis heute unglaublich fehlt. Ja, der Schmerz wird leichter und man verarbeitet aber die Trauer bleibt irgendwie immer ein Teil von einem.
Er fehlt mir einfach in den alltäglichsten Momenten.
Dein Video ist wirklich klasse, da auch ich das Gefühl habe dass niemand darüber sprechen möchte.
In meiner Familie hat nach dem Tod kaum jemand darüber gesprochen und das Leben ging einfach so weiter und für mich war das damals so unbegreiflich. Heute verstehe ich, wie auch du sagtest, dass jeder anders trauert.
Dennoch sollte das Thema Tod kein tabu Thema in unserer Gesellschaft sein.
Miteinander reden kann so vieles so viel einfacher machen❤️