Haaallo Leute! Ich wünsche euch einen galaktischen Sonntag! Hier könnt Ihr mein neues Buch vorbestellen➡ t.ly/neuesbuch - jede Vorbestellung hilft mir immens, damit in die Bestseller-Liste zu kommen! Denn für die erste Verkaufswoche zählen alle Vorbestellungen mit rein. Ihr könnt mir damit also sehr helfen ❤ In "Astro-Tims Sternstunden" nehme ich euch mit auf eine Reise in die Zukunft der menschlichen Zivilisation im All. Wir erkunden die Besiedelung von Exoplaneten, den Bau von Dyson-Sphären und die Zähmung der Raumzeit... Dieses Buch wird euch Mut und Optimismus für unsere kosmische Zukunft machen, versprochen! 🚀
Mir ist zu Ohren gekommen das die Schwarze Materie aus Staub oder Wasser Bestände. Sozusagen eine Gigantische Staub oder Wasserwolke, die eine Gigantische Masse bildet durch der Menge und dadurch kein Licht oder Strahlung durchlässt. Beschrieben wie ein Schwarzes Loch was keine Masse Anzieht aber Masse ist.🤔🫡
@@torstentrallala8629Zeit sollte in Abläufe umbenannt werden.... Weil in Universum nichts in gleichen ist, wie das entstehen eine Sonne und das Sterben. Sonst würde einmal etwas entstehen und in eins für immer beharren. Keine Entwicklung oder Abnutzung.😅
@@patbär2851 ist kurioser Weise auch eine Sache der Betrachtung. Ein Photon existiert eigentlich nicht, weil bei "e" keine Zeit existiert. Damit ist ein Photon etwas, das an jedem Ort an dem es je war und sein wird, im Jetzt auch gleichzeitig ist. Also eine Linie im Raum. Dennoch hat es für uns eine messbare Geschwindigkeit auf unserer Zeitachse.
Grüße dich Tim Also, meiner Meinung nach ist die Gravitation die Summe aller drei Atomaren Kräfte, d.h.; je mehr Starke Kernkraft, bzw. die Wechselwirkung, und je mehr Elektromagnetische Kraft, sowie je mehr Schwache Kernkraft vorhanden sind, desto höher ist die Anziehungskraft, die ein Objekt erzeugt. Allein ist die Gravitation unmöglich, da es von Masse der Materie abhängt, in der alle Komponente zusammen wirken. Fehlt einer der drei elementare Komponenten, so fehlt auch die Schwerkraft. Ein "Graviton" ist nur in Fantasien der Wissenschaftler vorhanden.
@ThomasArnold-su1nx Exakt. Sowas simples verstehen dumm3 Menschen jedoch nicht. Ist eigentlich ganz simpel, aber erschreckend, wie viele Leute verschiedenen Arten von Populismus hinterherrennen, ohnes ihr Hirn zu benutzen....
@@AstroTim ich musste das 3 Mal lesen, um es zu checken. İch dachte die ganze Zeit: der Satz macht doch gar keinen Sinn... Warum sollte Sinatra so einen sinnlosen Quatsch sagen?!
Ich halte grundsätzlich nichts von Unendlichkeiten. Nach dem Motto, Magie ist Physik die wir nicht verstehen, glaube ich das es uns einfach an Hirnschmalz mangelt die Dinge zu beziffern. Wenn jetzt eine Singularität nicht unendlich ist sondern nur unvorstellbar massig, wird aus Unmöglich Unwahrscheinlich. Ich gehe davon aus das solche Annahmen auch für Ungenauigkeiten in unseren astronomischen Berechnungen verantwortlich sind. Die Addition von Unschärfe kann riesige Abweichungen zur Realität begründen.
Das sehe ich genauso - Unendlichkeiten sind oft eher ein Zeichen dafür, dass unsere Modelle noch nicht ausgereift sind. Die Idee, dass Singularitäten nicht unendlich, sondern einfach extrem dicht und massereich sind, macht die Physik tatsächlich greifbarer. Und ja, diese ‚Unschärfen‘ könnten definitiv die Ursache für manche Abweichungen in unseren Berechnungen sein - da steckt noch viel Hirnschmalz-Potenzial drin! :)
Sehr schön formuliert. Erst kürzlich ein Statement von Harald Lesch gehört, dass in der Physik keine Unendlichkeit geben kann, Dank Max Planck. Die errechneten Unendlichkeiten sind rein mathematische Konstrukte. P.S. Ich mag auch Sabine Hosenfelder. Grüße aus Magdeburg 🖖😺
Aber wenn es keine Unendlichkeit gibt, würde es im Umkehrschluss bedeuten, dass für das Photon doch eine gewisse Zeit vergeht? Denn das ist eben die Eigenart des Photons: durch die Lichtgeschwindigkeit vergeht für das Photon selbst keine Zeit, Start und Ziel passiert aus Sicht des Photons instantan bzw. Augenblicklich. Klar ist natürlich: wenn wir Plancks Überlegungen und die Prinzipien der Quantenphysik berücksichtigen, könnte man argumentieren, dass die Vorstellung von Unendlichkeiten in der Praxis nicht existiert und dass alles in endlichen Einheiten oder Quanten existiert. Für das Photon gilt aber nach der speziellen Relativitätstheorie, dass es sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt und die Eigenzeit (die Zeit, die für das Photon selbst vergeht) null ist. Aus der Perspektive der Quantenphysik und der endlichen Natur von physikalischen Größen könnte man jedoch hypothetisch überlegen, ob es eine minimal messbare Zeitspanne gibt, die für das Photon existiert? Wieder eine spannende Frage. 🤔😁 Wie war noch gleich die Weltformel? 😆
@@BerndKrause82Zeit ist ja ohnehin ein wildes Konstrukt. Eine von der Perspektive abhängige Messgröße. Ich habe da so meine Zweifel, dass dieses Thema schon zu Ende gedacht ist.
Zumindest ist die Schwerkraft ein Feld. Geht man von einem einheitlichen Feld aus, das allem zu Grunde liegt, dann wäre wohl die Schwerkraft, die erste „Kraft“, die sich abspaltet also noch vor den anderen drei Grundkräften. Manche Physiker sprechen auch von einem Hologramm. Zeilinger meinte mal in einem Interview:“ Wir brauchen grundlegend neue Ideen, diese sind sicher noch seltsamer als die Quantenphysik.“ Dr. Tony Nader schlägt Bewusstsein als grundlegende Quelle vor. Das ist total seltsam, lässt man sich aber darauf ein, lichtet sich vieles und viele Rätsel lassen sich lösen. Danke Tim für deine tollen Beiträge!!
Super spannende Gedanken, Doris! Die Idee eines einheitlichen Feldes und die Verbindung zur Holografie-Theorie regen echt zum Nachdenken an. Und ja, Zeilinger hat recht - manchmal sind die seltsamsten Theorien genau die, die uns weiterbringen. Danke für deinen tollen Input und fürs Zuschauen! 🚀
Ich denke, dass Gravitation nur eine Scheinkraft ist, die dadurch erzeugt wird, dass Raum sich auf Masse zubewegt und darin verschwindet. Dadurch, dass so der Raum zwischen eigentlich ortsfesten Massen schneller verschwindet, als er durch die Expansion des Universums neu gebildet werden kann, scheint hier eine eigentlich nicht existente Kraft zu wirken.
Ansich wollte ich Ihren Kommentar spontan liken. Aufgrund Ihrer abschließenden Bemerkung über die hiesigen Beiträge von "Astrotim" musste ich mir mein like jedoch leider versagen. D. M.
Also vieleicht dehnt es sich auch einfach nicht gleichmäßig aus, weil man sich das Universum immer kreisrunde vorstellt, vieleicht ist es ja oval hat Ausbrüche oder wie auch immer, das sich eben jeder Punkt auch unterschiedlich ausdehnt. Wie ein Luftballon der sich am Bauch schneller ausdehnt als an Kopf und Fuß. Wäre doch eher komisch wenn es überall gleich wäre. Jeder Punkt im Universum ist mit unterschiedlichen Massen ausgestattet die die Ausdehnung ja evtl beeinflussen könnten.
Das ist ein richtig guter Gedanke! 🌌 Tatsächlich ist die Expansion des Universums nicht überall gleich - Dichteunterschiede durch Massen, wie Galaxienhaufen, beeinflussen die lokale Gravitation und könnten genau solche ‚Ausbuchtungen‘ verursachen. Dein Luftballon-Vergleich passt super, denn das Universum ist ja auch nicht perfekt symmetrisch.
Der Fehler ist doch schon die Hubble Konstante eine Konstante zu nennen, wo doch alle zu Grunde liegenden Mechanismen nicht Konstant ablaufen dürften. Die Rate der Expansion durch die Explosion des Urknalls ist wohl als abnehmend anzusehen, sie verändert sich. Der Drawback durch die Gravitation verändert sich durch die Masseverteilung des sich ausdehnenden Universums auch, was die Krümmung der Raumzeit im Großen beeinflussen dürfte, was letztlich auch dazu führt, dass nicht mal die Länge der Sekunde über diese Zeiträume konstant sein dürfte. Ausserdem ist unbekannt, ob sich der ganze Kram nicht auch noch dreht und irgendwelche Zentrifugalräfte wirken und es ist unbekannt, ob das Universum nicht doch noch in irgendetwas eingebettet ist, dass von außen wirkt. Imho ist der Hubble Wert eher nicht konstant. Leider können wir von "innerhalb" des Systems viele dieser Dinge nicht wirklich sehen und messen. Als das Universum so groß war, wie die Sonne und alle Masse darin enthalten war, herrschte eine viel stärkere Raumzeitkrümmung auf kleinem Raum, wie in der Nähe eines schwarzen Lochs. Die Länge einer Sekunde damals dürfte von der Länge heute abweichen.
Tatsächlich hast du recht: Der Begriff ‚Hubble-Konstante‘ ist ein bisschen irreführend, weil wir inzwischen wissen, dass sich die Expansionsrate über die Zeit verändert - Stichwort ‚dunkle Energie‘, die das Universum derzeit sogar schneller expandieren lässt. Die Idee, dass die Länge einer Sekunde damals anders war, passt perfekt zur Allgemeinen Relativitätstheorie, die zeigt, wie Gravitation und Raumzeitkrümmung die Zeit beeinflussen. Was die Rotation oder Einbettung des Universums angeht, das ist wirklich eine offene Frage. Manche Modelle spekulieren über Drehmomente oder externe Einflüsse, aber bislang fehlen uns die Messungen, um solche Hypothesen zu bestätigen. Dein Punkt, dass wir ‚von innerhalb des Systems‘ vieles nicht sehen können, ist dabei absolut zutreffend - das Universum bleibt voller Rätsel. Danke für deine durchdachten Einblicke! :)
@@AstroTim Vielen Dank für die Antwort. Ich schaue Deinen Kanal sehr gern, auch wenn ich ihn bislang nicht abonniert hatte. Wie dem auch sei führt die obige Annahme zu folgender Frage: Wenn wir ein Objekt X in 12 Mrd Lichtjahren Entfernung anschauen und feststellen, dass das ja gar nicht sein kann, weil es viel zu schnell entstanden sein muss wir nicht wirklich sagen können, ob es tatsächlich so schnell entstanden ist. Wenn z.B. eine Sekunde damals 10 Sekunden lang war, dann hätte das Objekt ja 10 mal mehr Zeit gehabt zu entstehen. Ist das (aktuelle) heraus-rechnen der Rotverschiebung ausreichend, um solche Effekte zu kompensieren oder muss man zu den Standartwerten noch was draufpacken, je weiter man zurück blickt? 😉
Bin auch der Meinung, das vermutlich nicht alle Nebeneffekte mitbetrachtet werden, die zur Verzerrung des Vergangenheitsabbildes beitragen/beigetragen haben. Als Physik-Laie hab ich die Vermutung, das z.B. o.g. Zentrifugalkräfte, Gravitationseffekte, Eigenbewegung der Objekte (zu uns/weg von uns ohne Ausdehnungseffekt) oder ev. freies kaltes Plasma Lichtfrequenzen etc. verschieben können. Inwiefern das mit in die veröffentlichen Ergebnisse einfließt, weiß ich nicht, von den grundlegenden Meßfehlern (hat uns unser Physiklehrer eingetrichtert) mal abgesehen. Zudem frage ich ich mich, was mit den Objekten los ist, die sich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit von uns wegbewegen? Sind diese auffindbar im unteren Langwellenbereich? Ist das die dunkle Energie? Naja, wenn der Kosmos sich dann soweit ausgebreitet hat, daß nur noch eine Pfütze übrig ist, wird alles verdunsten und sich als Gewitter in einen neuen Kosmos verwandeln. So sagt es das Große Bit voraus! Alles ist An oder Aus!😁
@@MartinTreideHeuser hast eine echt interessante Theorie ich denke nur das die hubble Konstante ein von bis Bereich ist irgendwo zwischen 1,1c und -1.1c , bin kein Fan der dunkle Energie Theorie, die ist so unbelegt, allerdings kann ich mir vorstellen das die expansionsrate durch raumkrümmungen und faltungen im größerem Stiel (Falten die nen ganzen Galaxien Cluster abdecken) beeinflussen. Ich glaube nicht das der dreidimensionalen Raum in dem wir uns befinden Weniger wie ein Blatt Papier im Raum ist wie in Dokus Schwerkraft dargestellt wird, sondern eher wie ein Wollknäuel was die erste Dimension darstellt imm knäul selbst berühren sich auch alle (der eine) Faden kreuz und quer, wahrscheinlich sogar dein und stauchbar.
Hmmm, das macht aber auch nicht so richtig Sinn, denn wenn die Sekunde 10 mal länger dauert aufgrund der konzentrierten Masse auf kleinerem Raum, dann würde ja auch alles 10 mal langsamer ablaufen, also dort an dem Ort den man betrachtet. Verzwickt mit der Zeit. 🤔
@Tim: Ich bin kein Physiker oder Mathematiker, habe aber bei der Suche nach dem Analogon Adhäsion Diagramme gefunden, die das Lennard-Jones-Potential als Basis haben. Diese Diagramme ueigen, dass die Adhäsionskraft schon im Nanometerbereich schnell abnimmt und gegen Null geht. Könnte nicht die Schwerkraft, gerade wegen des um Größenordnungen kleineren Wertes, eine Überlagerung der Adhäsionskräfte großer Massen darstellen? Dann wäre sie auf die Grundkraft der Schwachen Wechselwirkung zurückführbar!
Das ist eine richtig interessante Idee, auch ohne Physiker- oder Mathematiker-Hintergrund! 🔍 Tatsächlich zeigen Adhäsionskräfte und das Lennard-Jones-Potential spannende Parallelen zur Gravitation, besonders im Verhalten über Distanzen. Die Idee, dass Gravitation vielleicht eine Überlagerung oder ein Makroeffekt der schwachen Wechselwirkung oder Adhäsion sein könnte, klingt super kreativ - und solche Gedanken könnten durchaus neue Perspektiven auf die Grundkräfte der Natur eröffnen. Danke fürs Teilen! :)
Hi Tim. Ich habe da eine Theorie zur Schwerkraft. Sie ist nicht quantisiert und ein Bestandteil der Raumzeit. Der Raum hat das Bestreben sich immer auszugleichen, so wie Luftdruck. An Stellen, an denen der Raum verdrängt wird, drückt die Raumzeit sozusagen gegen die Teilchen und drückt sie gegeneinander. Dazu braucht es auch keine Singularität im inneren eines schwarzen Loches, sondern nur den maximalen Druck der auf die Teilchen wirkt, wodurch deren Bewegung auf 0 reduziert wird. Da der Raum jedoch nicht unbegrenzt stauchbar ist, nimmt auch der Radius um die verdrängten Teilchen zu. Was erklären würde, warum die Schwerkraft eine solch große Kraft hat um Galaxien zusammen zu halten. Leider bin ich kein Mathematiker der das ausrechnen kann. Aber ich denke es lohnt sich, da mal genauer drüber nachzudenken.
Hubble hatte doch von Anfang an Schwierigkeiten beim "sehen", der Spiegel war ja nicht richtig bearbeitet und es musste doch erst ein Korrektur- Programm geschrieben werden, damit man überhaupt etwas schärfer sehen konnte. Soweit ich mich noch erinnern kann.
Genau, da liegst du absolut richtig! Hubble hatte damals einen falsch geschliffenen Spiegel, der die Bilder unscharf machte. Erst mit der Mission, die eine Art ‚Kontaktlinse‘ installiert hat, konnte das Teleskop seine volle Power zeigen - eine echte Rettungsaktion im All! 🚀
In Minute 36 spricht "Ina". Du empfiehlst, Ihren Kanal Paradox unbedingst anzusehen. Doch ich kann den nicht finden. KAnnst Du bezüglich Deiner Empfehlung bitte auch den Link zum Kanal posten? Vielen Dank.
Hast du auch Shorts von deinen Themen? Für so lange Videos fehlt mir die Zeit und vielleicht auch das Interesse für alle Einzelheiten. Die News und was das abstrahiert bedeutet catcht trotzdem immer meinen Klickfinger 😅
Ich behaupte jetzt einfach mal, das das Universum sich gar nicht ausdehnt und es demnach auch keinen "Urknall" gab. Vielleicht ist die Lösung dieses Problems eine ganz andere, viel einfachere. Irgendwann wenn wir es verstanden haben, werden wir dann sagen: Wie konnten wir nur so dumm sein!? haha
@@dasistdiewahrheit9585 nur weil ich eine These aufstellen, muss ich sie ja nicht beweisen. Dazu habe ich weder das Geld noch das Wissen du Scherzkeks :P
@@dasistdiewahrheit9585 Ich stelle nur eine These auf. Beweisen oder widerlegen überlasse ich lieber Leuten, die das Geld, die Ausrüstung und das Wissen haben. Ich als einfacher Amateur bin dazu nicht qualifiziert
Einige Modelle legen nahe, dass die Lichtgeschwindigkeit im frühen Universum höher war als heute und im Laufe der Zeit abgenommen hat. Wenn die Lichtgeschwindigkeit im frühen Universum tatsächlich höher war, ist es denkbar, dass in HD1 eine höhere Lichtgeschwindigkeit herrschte als die, die wir heute messen. Wenn die Lichtgeschwindigkeit in HD1 höher wäre, könnten die Sterne und andere Objekte in der Galaxie möglicherweise mehr Energie in Form von UV-Strahlung emittieren. Eine höhere Lichtgeschwindigkeit könnte das gesamte elektromagnetische Spektrum von HD1 in Richtung höherer Frequenzen verschieben, was zu einer stärkeren UV-Strahlung führen könnte. Es gibt einige Hinweise darauf, dass sich fundamentale Konstanten in der Vergangenheit verändert haben könnten. Schon wenn die Wellenlänge des Lichts in HD1 geringer war als heute, weil der Raum kleiner war, bedeutet das, dass das Licht energiereicher war und die UV-Strahlung dadurch höher.
Super spannende Überlegungen, danke fürs Teilen! Die Idee, dass die Lichtgeschwindigkeit im frühen Universum höher war, ist wirklich faszinierend und würde viele neue Perspektiven auf die Entstehung von Galaxien wie HD1 eröffnen. Tatsächlich gibt es Hypothesen, dass fundamentale Konstanten wie die Lichtgeschwindigkeit nicht immer unveränderlich waren - und wenn das stimmt, könnte das echt viel erklären, von höherer UV-Strahlung bis hin zu energiereicherem Licht. 🔭
@@AstroTim Hi Tim, danke für Deine Antwort. Warte dann auf ne Sendung mit dem Titel "Jenseits von Einstein: Ist die Lichtgeschwindigkeit doch nicht konstant?". 🤩Liebe Grüße aus Berlin
Ebenso ist es möglich, dass die heutigen Natur-Konstanten nicht wirklich konstant sind, wenn man sie nicht über Milliarden Jahre gemessen hat. Was in einem Messzeitraum über auch 100 Jahren als konstant erscheint, weil sich der Wert auf 10 Stellen genau nicht verändert hat, sagt ja nicht, dass sich dahinter nichts verändert haben kann.
Zur Singularität von schwarzen Löchern: Ein schwarzes Loch, das immer aus einer endlichen Masse besteht, kann keine unendliche Dichte erzeugen. Diese ist zwar extrem gross und nimmt mit zunehmender Masse weiter zu, strebt die Singularität auch an ohne diese aber jemals zu erreichen.
Die unendliche Masse entsteht dadurch dass die Singularität punktförmig und damit null-dimensional ist. Die Maße sind ebenfalls null weil es keine Richtung gibt in der null-Dimension. Und eine endliche Masse verteilt auf null Raum bedeutet eine unendliche Dichte
Tim! bitte lies das hier! - in Bezug auf den Ring im schwarzen Loch: (Um sich die Kräfte mal vorzustellen) Wenn wir davon ausgehen, dass Schwerkraft in Zusammenhang mit Masse steht, würde das bedeuten, dass Schwerkraft innerhalb eines Massekörpers abnehmen müsste. Denn: Gäbe es im inneren eines Planeten-großen Körpers eine Höhle, zu der wir durch einen Tunnel Zugang hätten, würde uns innerhalb dieser Höhle die Gesamtmasse des Körpers umgeben. Dies würde dazu führen, dass die Anziehungskräfte, die sich aus der umgebenden Masse ergäben, sich in dieser Höhle an einem ganz bestimmten Punkt gegenseitig aufheben. An Diesem "0-Punkt" herrscht keine Schwerkraft, ausserhalb dieses aber schon. Ein Objekt innerhalb unserer Höhle, das nicht exakt auf diesem Punkt läge, würde zu der höheren Masse hingezogen werden. Es müsste sich also auf den 0-Punkt zu bewegen, könnte aber aufgrund seiner eigenen Masse dort nicht stoppen (vgl. 1. Newtonsches Gesetz). Es würde also über diesen Punkt hinaus driften bis die Anziehungskraft hinter ihm wieder stärker werden würde, was im Endeffekt zu einer Pendelbewegung führen müsste. Es wäre aber nicht unwahrscheinlich, dass unser Objekt den 0-Punkt nicht exakt passiert, was seine Flugbahn krümmt. Diese Krümmung würde sich jedoch bei jedem neuen "Anflug" auf den Nullpunkt verstärken und schließlich in einer stabilen Kreisbahn um den 0-Punkt enden. werfen wir nun mehrere Objekte in die Höhle, werden diese sich ebenso verhalten; zwischendurch miteinander kollidieren, Schlussendlich aber eine stabile Kreisbahn einnehmen also eine Akkretionsscheibe bilden und einen Ring formen. Aufgrund der getätigten Annahme wäre es logisch, dass die Dichte innerhalb eines Körpers geringer sein könnte als die seiner Hülle bzw. Hüllenschichten. LG HeartLiner
Ich fand schon immer dass dieses Bsp. hinkt. Sorry 😅 Eine Höhle würde ja den Grund für einen Schwerpunkt wegfallen lassen. Alle Körper ziehen sich gegenseitig an. Bei Körpern mit kleiner Masse wie Tische und Stühle ist ihre Anziehungskraft so gering, dass sie nicht mehr spürbar ist. Eine Gravitation ist aber immer vorhanden. Ich nehme an das hängt mit der Dichte von Atomen zusammen. Meine Vorstellung: Je geringer der Abstand zwischen Elektronen und Protonen ist, desto höher ist seine Dichte und damit seine Anziehungskraft. (Bei schwarzen Löchern ist die Dichte so groß, dass nicht einmal Licht mehr entweichen kann. Ob Singularität oder eine Art Orbit hinter dem Ereignishorizont lässt sich von außen nicht sagen.) Eine Steigerung der Gravitation kann zusätzlich auch mit Überlagerungen von mehreren Gravitationsfeldern zusammen hängen. Eine Höhle macht also keinen Sinn. Was ich aber noch nicht verstanden habe ist: Warum sich die Anziehungskraft erhöht, wenn sich die Dichte erhöht. Eine Erklärung könnte im Magnetfeld der Atome liegen(?): Ein Atom ist stabil (also energetisch günstig) wenn Elektronen und Protonen einen bestimmten Abstand zueinander haben. Durch ihre Wechselwirkung bekommt dieser Abstand eine (nennen wir es mal) ruhende Spannung oder ruhende Ladung in Form eines Magnetfeldes. Drückt man die Elektronen Richtung Atomkern verschwindet die Ladung nicht einfach, sondern verlagert sich nach außen. Ganz zusammen gepresst hätte man ein Magnetfeld, dass nur auf einem Punkt am Rande seine Teilchen besitzt. Also ein Magnetfeld mit fehlender Masse rund herum zu seinem Erhalt. Fehlende Masse ist ein Vakuum. Das am wenigsten Aufwendige für die Natur, wäre nicht dieses Magnetfeld aufzulösen in Form einer Entladung (es gilt ja immer noch die energetisch günstige Struktur des Atoms + die Gründe warum es dieses Magnetfeld überhaupt gibt), sondern dieses Vakuum von außen her zu füllen. Was dazu führt, dass Masse angezogen wird. Dies alles passiert aber nur unter sehr großen Drücken (Überlagerungen mehrerer Massen) wie sie in Kernen von Himmelskörper vorhanden sind. Diese nach außen gerichtete Anziehungskraft kann man dann in Form einer Beschleunigung messen. (Im Gegensatz zu den Stühlen und Tischen, die ihr Magnetfeld zwischen den Teilchen behalten.) Aber bei dieser Erklärung tauchen so viele neue Fragen auf (wie zum Bsp. Warum soll es dieses Magnetfeld geben? Warum soll es sich nicht auflösen oder entladen? etc. etc.) und mathematisch habe ich das nicht mal ansatzweise nachvollzogen. Habe nichts dergleichen studiert. Bin gelernter Bautechniker und nur hobbymäßig naturwissenschaftlich kreativ. 😄😄 Gute Nacht.
Du hast ein Denkfehler gemacht. Das die Schwerkraft im Mittelpunkt der Erde Null ist gehe ich mit. Dier Erklärung entspricht der gängigen Physik. Die Summe aller Kräfte ist dort Null Da aber alle Teilchen außerhalb des Mittelpunkt von diesem angezogen werden. Die resultierende Kraft zeigt Richtung Mittelpunkt, ist der Druck (Kraft pro Fläche) im Mittelpunkt maximal. Der hohe Druck sorgt dazu, dass die Dichte im Kern eines Planeten am größten ist. Bei alten Sonnen führt das dazu, das der Kohlenstoffs im Kern der Sonne so stark zusammen gedrückt wird, dass dort ein riesiger Diamant entsteht. Größer als die Erde. 😉
zur Masse des W-Bosons: prinzipiell gibt es neben Messfehlern auch Kalibrier- bzw. Eichfehler, ebenso kann beim Zusammentreffen und der Winkelmessung was falsch sein außerdem haben sie noch einen schwachen Isospin, mit dem sie untereinander wechsel wirken, was sich auswirken könnte. Irgendwann wird man wissen, was an den Ergebnissen nicht stimmt, oder was man falsch gefolgert hat, oder was man nicht berücksichtigt hatte.
Hallo Astro-Tim, danke für dein (wieder einmal) tolles Video. Zum Thema Gravitation - Ist ein wenig, wie mit Elektroenergie. Mit keinem unserer Sinne ist sie erfassbar, allerdings an den Auswirkungen schon. Wer's nicht glaubt möge mal an einer vollen 9 Volt Blockbatterie lecken 🤭. Ich persönliche denke, dass die Gravitation was mit der Zeit selbst zu tun hat. Sowas wie eine Wechselwirkung zwischen zwei Kräften (auch wenn Zeit keine Kraft ist) und ja, ich denke die Antwort liegt irgendwo in der Quantenphysik vergraben. Ich bin jetzt mal vollkommen unwissenschaftlich mit der Theorie. Was wäre, wenn die Zeit Microrisse im Raum verursacht und zur "Behebung/Reparatur" Gravitation entsteht. Es kann natürlich auch umgekehrt sein. Ich bin gespannt auf deinen Kommentar. LG
Moin :) Was ich mich immer frage ist...wie kann uns ein Licht erreichen (im Video ab 11:35) welches mit Lichtgeschwindigkeit zu uns unterwegs ist, aber sich der Kosmos schneller als die Lichtgeschwindigkeit ausdehnt? Müssen wir nich von HD1 davon rasen, ohne das Licht sehen zu können? Sorry vielleicht ist das auch eine komplett blöde frage 🤔
Es ist auch tatsächlich so - In ferner Zukunft wird das All für Beobachter von der Erde aus - sofern es sie noch gibt - finster sein. Sterne, die wir aktuell noch beobachten können bewegen sich proportional zu derren Entfernung von uns immer schneller weg. siehe auch das "kuchenteig" oder luftballon- Phänomen.
zudem muss man zwischen strukturgrößen unterscheiden - unsere Galaxy und ihre nachbarn sind eine kleien gruppe für sich und die distanzen zu anderen gebilden im großen Maßstab ist unglaublich viel größer - da wirkt sich die Ausdehnungsgeschwindigkeit um so mehr aus
@@n7crazybiker308 Tut es nicht. Man spricht vom beobachtbarem Universum wo das Licht uns noch erreicht. Alles dahinter können wir nicht mehr sehen weil der Abstand zueinander schneller anwächst, als das Licht schnell ist.
Hallo Tim. Warum suchen Wischenschaftler nach einer Konstanten? kann es nicht auch sein dass sich das Universum unterschiedlich ausdehnt und es gar keine klare Konstante geben kann sondern nur den Bereich in der sich die Konstante bewegt.
Mein Gedanke zu dem ganzen: was hält uns davon ab, das goldene Kalb zu schlachten und die Hubblekonstante zu hinterfragen. Sofern die Idee das Alterung des Lichts, zum Beispiel, irgendwie eine geringe Bestätigung finden würde, dann könnte die Ausdehnung vom Tisch sein....
Masse krümmt Raumzeit. Gekrümmte Raumzeit bestimmt, wie sich Objekte bewegen. Objekte, die sich schwerelos ohne externe Krafteinwirkung in der Raumzeit bewegen, bewegen sich auf einer Geodäte. Zwei sich anfangs parallel zueinander bewegende Objekte werden sich demnach einander annähern, da ihre Masse die Raumzeit krümmt und sich ihre Geodäten einander annähern. Dazu gibt es eine Analogie im 3D: wenn zwei Personen mit 10m Abstand zueinander auf dem Äquator stehen und beide zum Nordpol aufbrechen (also anfangs parallel nach Norden losgehen), dann werden sich beide Personen auf dem Weg irgendwann treffen. Daraus lässt sich aber keine (Schwer-)Kraft ableiten, welche die Personen (aus ihrer Sicht) auf mysteriöse Art aufeinander zudriften lässt. In der 4D-Raumzeit gilt dies analog... zwei stationäre Objekte bewegen sich durch die Raumzeit, wobei die durch ihre eigene Masse verursachte Raumzeitkrümmung beide Objekte aufeinander zudriften lässt. Gravitation ist eine Illusion.
@@DieterMuschard Sagen wir mal so, ihre geplanten Pfade treffen sich am Pol, in einem sehr spitzen Winkel. Schon viele Meter oder Kilometer vor dem Pol werden beide Wanderer aneinanderstoßen und ihre Pfade / Geodäten anpassen müssen. Für diese Wegänderung ist dann wieder "eine Kraft" nötig; die Kollision reißt dann beide Wanderer aus ihrer Trance und sie gehen ab da gemeinsam zum Pol. Dort treffen sie dann als "gemeinschaftliches Objekt" ein, wobei ihr gemeinsames Massenzentrum den Pol-Punkt erreicht.
Das hast du echt genial und anschaulich erklärt, besonders mit dem Äquator-Vergleich - das macht die Geodäten in der Raumzeit viel greifbarer! 🌍✨ Die Idee, dass Gravitation keine ‚Kraft‘, sondern eine Illusion der Raumzeitkrümmung ist, entspricht genau Einsteins Sichtweise in der Allgemeinen Relativitätstheorie. Es ist verrückt und faszinierend zugleich, wie diese Krümmung alles bestimmt - und ja, manchmal fühlt sich Physik fast wie ein Zaubertrick an!:)
1. Die beiden gehen aber gar nicht parallel, noch nicht einmal beim ersten Attometer und das auch dann nicht, wenn diese nicht 10m voneinander entfernd sind sondern nebeneinander stehen. Nur weil wir die Unparallelität nicht wahrnehmen können bedeutet das noch lange nicht, dass etwas absolut parallel ist. 2. Da die Raumzeitkrümmung nebenbei auch die relative Zeit verändert, lässt sich das nicht so einfach ohne Gravitation erklären.
@@187nemesis3 zu 1.) Es ist ja nur eine Analogie... Andererseits, wenn man im tiefsten Weltraum zwei Kanonen parallel zueinander abfeuert, dann fliegen die Kugeln ja ebenfalls nach dem ersten Attometer nicht mehr parallel, wegen der durch ihre Massen ausgelösten Raumkrümmung. Also, passt doch, oder? 🙂 zu 2.) Ehrlich gesagt verstehe ich diesen Einwand nicht tief genug, um eine klärende Antwort zu liefern. Aber aus Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie lässt sich folgern, dass Gravitation eine Illusion ist. Ja, das ist nicht "so einfach", ich meine... Einstein! 😀
Warum müssen wir eigentlich so genau wissen, ob eine Galaxie 18 oder 19 Milliarden Jahre alt ist? Sicher sein können wir uns doch sowieso nie. Ein tolles Video👍
Gravitation ist ja eine Scheinkraft...sie Krümmt die Raumzeit..Also eine Wechselwirkung von Materie, Energie und Raumzeit. Zwei Körper zeiehen sich direkt nicht an, sie wechselwirken über die Verursachte Krümmung..
M. E. verwechseln Sie Ursache und Wirkung. Gravitation krümmt NICHT die Raumzeit ! Stattdessen entsteht durch die gekrümmte Raumzeit erst ein Schwerkraftfeld.. Siehe Einstein ! D. M.
Genau, das hast du super zusammengefasst! Gravitation ist eigentlich keine ‚Kraft‘ im klassischen Sinne, sondern entsteht durch die Krümmung der Raumzeit - wie eine Bowlingkugel auf einer Matratze. Die Körper folgen dann einfach der gekrümmten Geometrie, ohne sich direkt anzuziehen.
@@DieterMuschard Und was krümmt dann letztendlich den Raum? Woraus besteht Raum und was genau bewirkt die Krümmung? Welche Kraft (Energie) findet wo den Ansatz zum krümmen? .....das weiß kein Mensch.... LG
Es wurde postuliert, je weiter eine Galaxie von uns entfernt ist, desto schneller entfernt sie sich von uns. Aber je weiter die Galaxie von uns enfernt ist, desto weiter schauen wir ja auch in die Vergangenheit. Hieße das dann nicht, dass die Galaxien sich in der Vergangenheit (!) schneller voneinander entfernten?
@madmindmax Ach ja, stimmt... Danke! Wirkt sich der Umstand, dass wir diese Vorgänge beobachten, eigentlich irgendwie aus? Ich meine, es wird doch gesagt, dass das Beobachten Veränderungen bewirkt.
Die Ausdehnung des Raumes erfolgte während oder nach dem Urknall mit Überlichtgeschwindigkeit. Die Frage, wie stark die Abbremsung war und ob sie überall gleich wirkte, ist von entscheidender Bedeutung. Ein weiterer Punkt, der untersucht werden muss, ist der Zeitpunkt, an dem die Materie in den sichtbaren Bereich eintrat. Es stellt sich die Frage, ob alle Materie gleichzeitig eintrat oder zu unterschiedlichen Zeiten. Wenn nicht gleichzeitig, dann liegt darin die Erklärung, nämlich die Zeitdilatation.
Wie oft eigentlich noch? Die einzige Wechselwirkung, die uns zur Verfügung steht, ist die elektromagnetische Wechselwirkung. D.h. auch ein ATLAS-Detektor für Milliarden Euro an Steuergelder kann nichts anderes als elektrische Impulse feststellen. Das Licht ferner Galaxien erreicht unsere Augen, dringt in die Netzhaut, reizt Moleküle, diese erzeugen einen elektrischen Impuls. Unser Gehirn funktioniert elektrisch! Jedes Messgerät funktioniert prinzipiell mit der EM-WW. Wenn also im Teilchenbeschleuniger Ionen aufeinander geschossen werden, dann entstehen dabei elektromagnetische Wechselwirkungen, welche von Detektoren absorbiert werden können. Um dabei auf fiktionale Higgs-Teilchen zu kommen, also ein mathematisches Konzept zu verdinglichen, da muss man schon was von zu Hause mitbringen. Für die theoretische Entdeckung wurde der Nobelpreis vergeben. Es wurde nicht wirklich etwas entdeckt, sondern nur eine Fiktion wurde mit dem Preis belohnt. Eine theoretische Entdeckung ist keine Entdeckung! Masse ist kein Objekt, sondern nur ein Effekt der Trägheit von Materie. Trägheit ist Masse. Man spricht auch von der Trägheit der Masse. Die gewaltige Ansammlung von geschätzten zehn hoch fünfundvierzig [10^54] Elementarladungen der Erde führen zu einer entsprechenden Trägheit. Um die Erde zu bewegen, müssen 10^54 Elementarladungen bewegt werden. Wenn man mit dem Hammer auf die Erde klopft, dann muss sich der Impuls des Hammerschlags auf alle 10^54 Elementarladungen übertragen, damit ein globaler Effekt auftritt. Das kann man vergessen, es wird nichts Merkliches passieren. Alle Elementarladungen der Erde, alle Atome eines Körpers, überlagern ihre EM-WW, dabei entsteht quasi ein globales Feld, welches Satelliten auf ihrer Bahn hält und uns nach unten zieht. Gravitation ist nichts anderes als eine Nebenwirkung, eine verschwindend kleine Nebenwirkung der EM-WW. Die EM-WW ist zehn hoch sechsunddreißigmal [10^36-mal, BillionBillionBillion] stärker, als die Gravitation. Und noch mal ganz konkret: Die Trägheit der Masse ist eine logische Folge aus der endlichen Wirkungsgeschwindigkeit der EM-WW. Man stelle sich eine Kette von Atomen vor und ein anderes Atom stößt an das erste Atom der Kette. Bis das letzte Atom der Kette etwas davon mitbekommt, dauert es, da die EM-WW nicht unendlich schnell funktioniert, sondern nur maximal mit der Lichtgeschwindigkeit wirkt. Die Verzögerung der Wirkung ist Trägheit und das Rätsel um die Masse ist gelöst - Voilà! Liebe Grüße Alpha 🦉
@@DieterMuschard Es ist mehr als eine Idee: Es ist Kernphysik. 🙂 Noch mal zur Grundlage der Masse & Trägheit: Im Labor ermittelt man die Masse eines Teilchens (Proton, Elektron) über die Ablenkung in einem elektromagnetischen Feld. Dazu wird z.B. ein Elektron im elektrischen Feld beschleunigt und danach die Ablenkung im Magnetfeld ermittelt. Je „schwerer“ das Teilchen, desto geringer die Ablenkung. Die relative Ablenkung eines Teilchens lässt sich als relative Masse des Teilchens interpretieren. Man erhält eine „scheinbare“ Masse. Es ist durchaus logisch nachvollziehbar, dass nur die elektromagnetische Wechselwirkung [EM WW] für die beobachteten Phänomene verantwortlich ist. Ein Proton wird nicht so stark, wie ein Elektron abgelenkt, da die Wirkung der elektromagnetischen Kräfte beim Proton geringer sind, als beim Elektron. Je größer ein Ion wird, desto geringer ist die Ablenkung im Magnetfeld. Im Gegenzug ist natürlich auch die Beschleunigung im elektrischen Feld geringer. In Konsequenz führt dies zu folgenden Ergebnis: Warum sind die Planetenbahnen so stabil? Womöglich sind alle instabilen Bahnen verschwunden und in der Folge nur die stabilen Bahnen übrig geblieben. Warum sind Galaxien augenscheinlich über hunderte von Millionen oder Milliarden Jahre stabil und nicht im Konzept eines Schwarzen Lochs verschwunden? Vielleicht sind nur die Stabilen übrig geblieben und alle anderen in Schwarzen Löchern verschwunden. Nun, da wir Schwarze Löcher als mathematische Fiktion verwerfen können, scheidet diese Erklärung aus. Allein die Tatsache der wechselseitigen Anziehung von Himmelskörpern durch die sog. Gravitation sollte langfristig dazu führen, dass alle Körper sich final zu einem Körper verklumpen. Das wurde nicht beobachtet, also kann man die Gravitation als monopolare Scheinkraft bezeichnen. Wenn es die Gravitation nicht ist, was ist es dann? Nach Standard-Theorie fabuliert man von dunkler Materie und dunkler Energie. Beide "Faktoren" sind unsichtbar und wurden noch nie beobachtet. Daher scheiden sie als mathematische Konzepte ohne Bezug zur Realität ebenfalls aus. Abgesehen von Zauberei, bleibt dann kaum noch eine Erklärung übrig - oder etwa doch? Die elektromagnetische Wechselwirkung besitzt besondere Eigenschaften, sie kann abstoßend und anziehend wirken. Aufgrund dieser bipolaren Natur bilden sich immer dynamische Gleichgewichte zwischen Anziehung und Abstoßung. Die ihren Ursprung im Massenunterschied zwischen den elementaren Grundbausteinen Proton und Elektron haben. Das ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen - wird aber leider nur allzu oft nicht erwähnt - dementsprechend wenig wissen die Menschen dann. Was kein Vorwurf sein soll. Es ist eher sehr schade, dass dies so ist. 🙄
Ja das ist sehr schade. Ich bedauere es auch fast täglich, dass die Allgemeinheit nicht die Schönheit dahinter erkennt. Einige die deinen Beitrag gelesen haben, haben jetzt bestimmt Kopfschmerzen. Grüße aus Magdeburg 🖖😺
@@Alpha_Rocking Wie erklärst Du das mit neutralen Teilchen (Neutrinos), die nur Masse haben? Wie erklärst Du ohne Gravitation die gravitative Zeitdilatation, die sich genau(!) so verhält, wie es die allgemeine Relatitvitätstheorie erklärt?
@@187nemesis3 Es geht nicht darum, die Gravitation wegzudiskutieren oder abzuschaffen. Newtons Beschreibung der Gravitation mitsamt Mathematik ist korrekt und absolut präzise. Insofern wir uns auf Größenordnungen wie Sonnensysteme etc. beziehen. Zweitens: werden von dir gerade zwei Konzepte genannt: RAUM & ZEIT: Raumzeit ist eine Wortschöpfung von Albert Einstein. Der Begriff Raumzeit setzt sich aus den beiden Konzepten Raum und Zeit zusammen und bildet ein neues Konzept. In der aktuellen Standard-Theorie spricht man sogar von Raumzeit-Krümmung und anderen skurrilen Sachen, die im Zusammenhang mit der Raumzeit stehen. Also: Zunächst ist Raum nur ein Wort, ein Substantiv. Substantive werden grundsätzlich großgeschrieben. Andere Beispiele für Substantive wären: Teller, Haus, Liebe, Glück, Luft, Vakuum uvm. Dabei fällt auf, dass manche Substantive reale Objekte bezeichnen, Teller, Haus - und andere nur Konzepten einen Namen geben, Liebe, Glück. Der Unterschied besteht darin, dass man von Objekten physikalisch relevante Fakten bekommt. Von einem Teller kann man die Lokation angeben, also den exakten Ort, an dem man diesen Teller findet. Ein weiteres Faktum ist die Eigenschaft seiner Form. Objekte existieren, d.h. sie besitzen Form und Lokation - was sie automatisch existent macht. Das unterscheidet Objekte von Konzepten fundamental. Von einem Konzept, wie Glück, kann man keine Form oder Lokation angeben. Das mag jetzt vielleicht komisch klingen, aber Glück ist physikalisch bedeutungslos. Glück existiert nicht. Man kann Glück nicht wiegen, oder dessen genauen Ort benennen. Nun zum Raum: Raum ist ein Begriff, der auch synonym Verwendung findet für Vakuum, Leere oder Nichts. Die Begriffe Raum, Vakuum, Leere, Nichts bedeuten alle dasselbe. Raum ist kein Objekt. Raum existiert nicht. Raum ist physikalisch bedeutungslos. Nur Objekte können miteinander interagieren, d.h. in Wechselwirkung treten. Das Universum ist die Summe aller Objekte. Wir hatten die Raumzeit & wir hatten den Raum definiert. Was fehlt also noch? Genau! Die Zeit: Was ist Zeit? Jetzt wird es interessant, denn Zeit ist auch nur ein Konzept. Man kann keinen Ort angeben, wo man Zeit findet. Zeit befindet sich nirgends, d.h. Zeit existiert nicht. Zeit ist, wie Vakuum oder Nichts, formlos. Jeder kennt den Spruch Einsteins auf die Frage, was denn Zeit sei: _„Zeit ist das, was die Uhr anzeigt.“_ Diese Aussage trifft es ziemlich gut, was Zeit ist. Zeit ist ein Konzept, ein Gefühl in unseren Köpfen. Da Zeit kein Objekt ist, ist Zeit (wie auch der Raum) physikalisch bedeutungslos. Obwohl Einstein scheinbar wusste, dass Zeit kein Objekt ist, so verschmolz er trotzdem die beiden Konzepte Raum und Zeit zur Raumzeit. Was Zeit eigentlich ist, ist Bewegung, würde sich nichts bewegen, könnte keine Veränderung festgestellt werden und man könnte tatsächlich davon sprechen, dass die Zeit stehen geblieben ist. Das wird niemals passieren, da sich alle Elementarladungen im Universum ständig bewegen. 😊 Gut ... schauen wir uns noch diese Neutrinos an: Falsifizierbarkeit einer Theorie An diesem Kriterium scheitert die oft komplette aktuelle Lehrmeinung. Ob ein Schwarzes Loch existiert und die Fluchtgeschwindigkeit der Lichtgeschwindigkeit entspricht, kann man im Labor nicht überprüfen. Wie auch? Man kann es ja nicht mal real beobachten. Gibt es das Material/Element Neutronium wirklich, immerhin wird behauptet, dass daraus Neutronensterne bestehen. Im Labor kann man kein Neutronium herstellen, da Neutronen radioaktiv sind und zum Proton und einem Elektron zerfallen: Gleich der erste Schritt stellt das größte Problem dar. Wie soll es möglich sein, die Coulomb-Abstoßung, welche 10^36-mal stärker als die Gravitation ist, zu überwinden? Außerdem ist der Zerfallsprozess irrational - da ein Neutron in ein Proton und ein Elektron zerfällt, sollte die Rückreaktion ein Elektron mit einem Proton zu einem Neutron reagieren. Der Widerspruch liegt nämlich darin, dass ein Neutron „schwerer“ ist, als ein Proton und die Formel E=mc² nichts anderes aussagt, als dass Masse = Energie ist. Nach der Logik der Lehrmeinung zerfällt ein Proton über den Beta-Plus-Zerfall zu einem Neutron. Das bedeutet, ein Neutron zerfällt in ein Proton und ein Elektron und das entstandene Proton zerfällt in ein Neutron und ein Positron - es entsteht Masse = Energie aus dem Nichts. Über zwei Zerfallsprozesse entsteht aus einem Neutron, wieder ein Neutron. Tja ... und das widerspricht dem Energieerhaltungssatz. Damit haben sich diese "Neutrinos" in Art und Weise wie sie da beschrieben wurden mit Zero-Mass (?) oder wie auch immer man das noch nachvollziehbar zu erklären versucht, erledigt. 🤔 Liebe Grüße.. 💫
Hallo Astro-Tim. Danke für dein Video und die lockere Präsentation. Ich habe mir dazu ein Stück Kuchen geholt. 😄 Nun zu deiner Frage: Du hast nach meiner Meinung gefragt, warum HD-1 so hell leuchtet. Nun - ich bin Theologe - ich würde sagen: Der Liebe Gott hat sich seine Weihnachtsbeleuchtung angemacht. 😇Und weil er eben unfassbar groß ist, leuchtet die sehr lange und sehr weit. Nee, im Ernst: ich habe kein Problem damit, die Evolution, Astrophysik, etc. mit meinem Glauben zusammenzubringen. Bei der Sache mit dem Urknall frage ich einfach: Wer hat's knallen lassen? Und bei der Entstehung der Arten frage ich: Warum teilt sich eine Zelle? Will die das so? Oder wer oder was steckt dahinter? Am Ende finde ich es faszinierend, dir zuzuhören und Evolutionstheorie zu studieren und dann bei mir zu denken: Wow! Da hat sich einer (Gott) aber was Tolles ausgedacht, das so komplex ist und trotzdem genial gut funktioniert. Liebe Grüße, Gottes Segen und ich freue mich auf dein Nächstes Video. Und viel Erfolg mit deinem Buch! Ach, und an alle, die mich jetzt beschimpfen, weil ich ein Frommer bin - macht das ruhig. Ich hab euch trotzdem lieb. 😇
Ich könnte mir vorstellen das Schwerkraft nur eine "adhäsive" Interaktion von Teilchen und Wellen auf Quantenebene ist. Vielleicht mit einer Welle im Meer vorstellbar die auf den Strand läuft die wir sehen können darunter nicht sichtbar, ist aber auch eine Unterströmung, sonst würde die Welle nicht zurückschwappen und die Molekühle hängen halt aneinander. :D Was wiederum auf die Raumzeit trifft, denn dies ist eigentlich nur die oberflächliche Beobachtung der Bewegung ( der sichtbaren Welle) mehrer Objekte relativ zueinander. Weshalb ich meine das "Zeit" nur bedingt linear ist, also in unserer Beobachtung.
Die Vorstellung, dass Gravitation wie eine Art ‚Unterströmung‘ im Meer funktioniert, die wir nicht direkt sehen, ist eine coole Analogie. Tatsächlich denken einige Theorien, wie die Quantengravitation, in eine ähnliche Richtung - dass die Schwerkraft ein emergentes Phänomen ist, das aus der Interaktion auf Quantenebene entsteht. Und was die Zeit angeht, hast du völlig recht: Sie ist nicht absolut und linear, sondern relativ, abhängig von Gravitation und Bewegung. Vielleicht ist unsere ‚sichtbare Welle‘ nur ein kleiner Teil eines viel größeren, unsichtbaren Mechanismus - richtig spannend, über solche Dinge nachzudenken! :)
Die neuesten Erkenntnisse besagen, dass in Voids die Zeit schneller vergeht als in Bereichen mit Galaxien und Sternen. Sind in direkter Blicklinie mehrere solcher Voids, dann wirkt sich das auch auf das Ergebnis aus. Demnach ist die Galaxie vermutlich jünger als bisher angenommen.
Nur dass man das bis jetzt niemand gemessen hat. Ist nur eine Hypothese. Im Void existiert keine Schwerkraft, welche die dunkle Energie in den Bereichen entgegen wirkt. Die Entstehung der Void soll deshalb der Grund sein, warum das Universum immer schneller expandiert.
Da die Thematik Multiversum inzwischen ja als möglich gesehen wird, wieso nicht in Betracht ziehen das diese Galaxie tatsächlich älter als UNSER Universum ist und vorher einmal Teil eines anderen war 🤔
Kannst du was zum Thema Time-Dilation machen bzw. zur Timescapes Theory, die ohne das Konstrukt der Dunklen Energie auskommt? Falls ich das nicht irgendwo übersehen habe auf deinem Kanal.
Wie kommt man darauf das Urknall knapp 14 Milliarden Jahre alt ist ? Wir bewegen uns ja auch weg vom Urknall.vielleicht sehen wir den Anfang nicht mehr weil zu weit weg sind 🤔 Was ist wenn die Galaxien nicht schneller werden sondern unsere Galaxien langsamer? Und es somit aussieht als expandiert das Universum schneller?
Richtig spannende Fragen, danke dafür! 🚀 Die 14 Milliarden Jahre basieren auf der Hubble-Konstanten und Messungen der kosmischen Hintergrundstrahlung - quasi das ‚Nachleuchten‘ des Urknalls. Dein Gedanke, dass die Expansion nur so aussieht, weil wir langsamer werden, ist super kreativ! Allerdings zeigen die Daten, dass die weit entfernten Galaxien tatsächlich schneller von uns wegfliegen - aber wer weiß, vielleicht entdecken wir noch etwas völlig Neues!
@ Ich habe mal eine Theorie gelesen das,das Universum irgendwann zu Ende ist und die Anziehungskraft noch groß genug ist um alles in sich zusammen zuziehen um einen neuen Urknall zu erschaffen Vielleicht haben wir jetzt schon den Punkt erreicht und wir sind schon auf dem Weg zum Ursprung. Was auch spannend ist expandieren alle Galaxien weg von uns egal in welcher Richtung wir schauen
@ Ich habe eine Theorie gelesen die besagt das die Ausdehnung aufhört und die Anziehungskraft noch reicht um alles wieder in sich zusammen zu ziehen um einen neuen Urknall auszulösen oder das Universum expandiert so lange bis alles irgendwann leer und ausgebrannt ist.der Urknall wäre halt eine Art wieder Belebung. Zum Urknall die interessante Frage ist ja wo sind wir ,in welchen Zeitabschnitt vom Urknall? Wenn wir uns das Universum anschauen müsste es ja Richtungen in dem die Universum von uns entfernen und Richtungen die uns hinter Herr fliegen oder wenn sie schneller sind auf uns zu ? Vielleicht sind wir im Radius wo sich die Galaxy wieder Richtung Urknall zieht und deswegen die Galaxien aus unserer Sicht schneller werden. Es so viele interessante Theorien .
Vom Prinzip her ist es Logisch , dass Es ganz am Anfang Sterne gab, die noch heißer waren und deshalb im UV- Bereich leuchteten. Natürlich haben sie dann nur ganz kurz exitiert.
11:27 Wenn uns das Licht dieser Galaxien jetzt erst erreicht, müsste unser Standpunkt, also die Erde / Sonnensystem vor Milliarden Jahren bereits fast so weit entfernt gewesen sein wie jetzt, da uns das Licht ja sonst früher erreicht hätte.
hä? die meisten massen bewegen sich im universum aber nicht mit lichtgeschwindigkeit aufeinander zu/voneinander weg. man weiß nur wie stark sich etwas bewegt wenn man die spektralverschiebung der himmelskörper misst.
@@schauseil187 Richtig. Wenn das Licht uns jetzt erreicht, was vor 10Milliarden Jahren ausgestrahlt wurde, war das Objekt damals etwas weniger als 10 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt, denn sonst hätte uns dieses Licht ja schon vorher erreicht. Dann hätte das Licht mit Lichtgeschwindigkeit diese Zeit nicht gebraucht. Das ist ja der Punkt
@@Scarab324 die frage ist sehr philosophisch. wir wissen ja einfach nicht wie genau das universum aufgebaut ist. das sind alles nur schlau klingende vermutungen basierend auf ein paar weniger optisch erfasster daten. mal angenommen es gab vor 14 milliarden jahren den big bang und seitdem breitet sich die realität kugelförmig aus - dann existiert das licht das damals entstand jetzt logischerweise am rand der kugelschale. was kann man jetzt mit diesen daten aber genau anfangen? sie sind ja nicht einmal real. im universum gibt es unzählige gravitationsquellen die den verlauf der lichtstrahlen ablenken und zerstreuen. um ein reales bild zu erzeugen bräuchte man einen gigantischen supercomupter der alle daten zurückrechnet und ein vollständiges modell des universums simuliert (so wie es jetzt ist und wie es zum jeweiligen zeitpunkt war an dem der lichtstrahl die jeweiligen grav-quellen passiert hat). die gesamte astronomie ist reine akademische mast...ation.
Ich habe Schwerkraft immer so verstanden, das je mehr Masse sich aufbaut, sich die Anziehungskraft derer ebenfalls erhöht. Das Wäre dann Schwerkraft. So dachte ich immer.
@7x62 Sicher kann man weg Da Kräfte sich erstens aufheben, sobald sie aufeinander treffen. Die Anziehungskraft er Ines Wolkenkratzers ist zu gering, als das sie uns halten könnte. Eine Welt ist da schon eine andere Hausnummer, aber auch diese kann einen nicht halten, wenn man der Anziehungskraft entgegen wirkt. Zum Beispiel mit einer Rakete. Ist alles eine Verhältnismäßigkeit.
Das Problem ist, dass man immer noch an Einstein festhält obwohl er seine Theorien gebogen und gezogen hat , dass sie halbwegs passen. Wer sie nun hat nicht stimmen ?
Schwerkraft ist eine Fähigkeit, Materie kleinerer Masse zu sich ranzuziehen und in seine Eigene Masse zu integrieren. Also jedes atom was sich mit einem anderen atom zusammen stellt sorgt dafür dass dieser entstandene Haufen versucht immer grösser zu werden. Oder man sieht es so, eine Gruppe von Leuten hat die gleiche Meinung uns stellt sich in die Öffentlichkeit, umso grösser diese Gruppe wird umso mehr "mitläufer" wollen dazu kommen. Also der Einfluss den ein "Haufen" hatt vergrößert die Fähigkeit mit kleineren "Haufen" interagieren zu könne. Gutes Vid.😊
Danke dir, und wow, was für ein cooler Vergleich mit den ‚Meinungs-Haufen‘! 😄 Das Bild von Atomen oder Massen, die wie eine Gruppe immer mehr anziehen, ist echt anschaulich - fast wie eine Gravitation für soziale Dynamik. Vielleicht erklärt das ja nicht nur die Schwerkraft, sondern auch, warum gute Ideen so unwiderstehlich sind! 🚀
Wenn am Nordpol und am Südpol gleichzeitig jeweils ein Stein auf die "Erde" fällt, man aber sagt, dass die Erde sich von unten den Steinen nähert - autsch, dann wird die Erde ja auseinander gezogen 😀
Haha, das ist ein genialer Gedanke! 😄 Wenn man das so formuliert, klingt es tatsächlich, als würde die Erde sich dehnen wie ein Gummiband - autsch trifft’s perfekt! Aber zum Glück bewegen sich in der Relativitätstheorie alle Objekte entlang der gekrümmten Raumzeit, ohne dass die Erde dabei wirklich auseinandergezogen wird :)
@@AstroTim Trotzdem bleib ich lieber dabei, dass der Stein runterfällt, und nicht die Erde hochsteigt. Damit kommt mein kleines Hirn viel besser klar 😀
Kleine Anmerkung zu ca. 13:00, Thema Rot(Blau)verschiebung: gibt nicht die Distanz eines Objektes zum messenden Standort an, sondern nur, mit welcher Geschwindkeit sich ein Objekt von dem Ort enfernt (auf ihn zubewegt). Das daraus wiederum aufgrund anderer Fakten/Annahmen die Distanz ermittelt/angenommen werden kann, sollte angemerkt werden. Ansonsten mag ich für Otto-Normalverbraucher vereinfachte Darstellungen, die die wissenschaftenlichen Themen für eine breitere Masse interessant machen! 👍 Ich bin auch nur Physik-Leistungskursler gewesen und damit Laie! 🙂
Wenn wir zurück in die Vergangenheit das Licht der ganz frühen Sterne sehen, dann wird doch deutlich, dass die Sterne bzw. Galaxien im frühen Universum viel schneller auseinander geflogen sind. Kann es sein, dass diese ersten Galaxien schon längst wieder auf dem Weg zurück sind und sich uns wieder annähern, aber dieses Licht uns noch nicht erreichen konnte? Warum heute unser Universum wieder schneller expandieren sollte ist mir daher ein Rätsel.
@@peterschulz3267 es könnte sein, dass es nur so aussieht weil die Abnahme der Expansion kleiner ist als die Abnahme der Gravitation weil sich die Masse immer weiter verteilt und die Raumzeitkrümmung abnimmt. Das wäre dann sozusagen echtes "flatten the curve" 😂
Mülltonne auf, Urknall rein, Mülltonne zu. Und dann noch mal von vorne anfangen wäre keine schlechte Idee. Der Mensch hat 5000 Jahre Himmelsbeobachtung benötigt um zu akzeptieren das sich die Erde um die Sonne dreht. Vielleicht ist das Universum noch eine Nummer zu gross.😁😁
"Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen. In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken." -Spock Das Unendeckte Land.
Hi Tim, bzgl. der Rotverschiebung hätte ich eine Frage. Wenn eine Galaxie ein Alter erreicht hat, das es vorwiegend (Sternen Pensionisten) also rote Riesen braune Zwerge und natürlich schwarze Löcher hat und Material für die Produktion von Neusternen zu neige geht (ählich wie die deutsche Überalterung) würde sich dann das Spektrum der Galaxie nicht ebenfalls ins rötliche verschieben, ohne sich Berechnungenentsprechend zu entfernen? Beispiel aus dem Leben, wenn beim Kamin das Feuer (hell weiss) niedergebrannt ist, glimmt es irgendwann nur mehr rötlich. Eine Antwort wäre nett😊
Hi Mackson, super interessante Frage! Tatsächlich wird das Spektrum älterer Galaxien durch die dominierenden roten Riesen und sterbenden Sterne rötlicher - das nennt man ‚kosmologische Alterung‘. Allerdings hat das nichts mit der eigentlichen Rotverschiebung durch die Expansion des Universums zu tun, das sind zwei verschiedene Phänomene. Dein Kaminvergleich passt aber perfekt, echt cool gedacht! 🔥
Abgeleitet von der Stringtheorie und der Branentheorie, glaube ich, dass die Gravitation über mehr als nur drei Dimensionen wirkt. Das würde auch ihre Schwäche erklären. Weil sie nur zum Teil in unserem 3D-Raum wirkt. Branentheorie: Unser Universum könnte eine dreidimensionale Membran (Brane) sein, eingebettet in einen höherdimensionalen Raum (den sogenannten Bulk). Materie und Licht wären auf dieser Brane gefangen, aber Gravitation könnte in den gesamten Bulk hineinwirken. Ich frage mich, ist die Gravitation auch quantisiert? Die Theorie der Schleifenquantengravitation (Loop Quantum Gravity) beschreibt das so: Diese Theorie versucht, die Raumzeit selbst zu quantisieren, ohne zusätzliche Dimensionen vorauszusetzen. Der Raum ist dabei nicht kontinuierlich, sondern besteht aus winzigen, diskreten „Schleifen“ (Quanten der Raumzeit). Obwohl sie in der Regel ohne zusätzliche Dimensionen formuliert wird, könnte sie in Kombination mit extradimensionalen Modellen weiterentwickelt werden. In dieser Theorie ist Gravitation direkt durch die Quantisierung der Raumzeit integriert. Das finde ich einen super spannenden Ansatz. Unsere Raumzeit ist körnig. :-) Jetzt müssen wir “nur” noch das Graviton finden.
Prinzipiell würde ich dein Buch erstellen wollen. Allerdings lese ich nur ebooks. Sobald du das als solches veröffentlichst, bin ich dabei. Versprochen
Singularitäten - wenn alles, was in ein Schwarzes Loch fällt, in einer Singularität endet, wo Raum, Zeit, und alles andere keine Relevanz mehr hat .... wie können Schwarze Löcher dann wachsen, wenn sie Materie schlucken? Der "Inhalt" eines Schwarzen Loches ist für dessen Ausdehnung / Schwartzschild-Radius verantwortlich. Wenn aber der Inhalt in einer Singularität ended, wo Raum und Zeit irrelevant sind, wie kann dieser Inhalt dann die Raumzeit krümmen?
Super spannende Frage, die genau den Kern eines großen Rätsels trifft! 🔭 Tatsächlich sagt die Allgemeine Relativitätstheorie, dass die Masse eines Schwarzen Lochs, egal was mit ihr in der Singularität passiert, über den Ereignishorizont hinweg weiterhin die Raumzeit krümmt. Aber wie genau das ‚drinnen‘ funktioniert, ist nicht vollständig geklärt - hier könnten Quantengravitation oder andere zukünftige Theorien Antworten liefern. Kurz gesagt: Wir wissen es (noch) nicht genau, aber genau das macht es so faszinierend! :)
Ahhh weil es bei einem rosinen Kuchen so ist ist das dann einfach bei Galaxien im Universum auch so ahja xD nagut🤷🏻♂️ hachja die menschen..... immer wieder witzig 😅😅
Interessanter Gedanke! 🌌 Die Idee der ‚Lichtermüdung‘, also dass Licht auf dem Weg zu uns Energie verliert und rotverschoben wird, wurde tatsächlich mal diskutiert, konnte aber nicht mit den beobachteten Daten, wie der kosmischen Hintergrundstrahlung, übereinstimmen. Trotzdem zeigt dein Gedanke, dass man immer bereit sein sollte, etablierte Annahmen zu hinterfragen - genau so entstehen neue Erkenntnisse! :)
Das macht doch Sinn, wenn da diese Giga Sterne sind, dann kann auch dass Schwarze Loch größere Sterne "einsaugen " und mit dem Ganzen Gas welches auch erwähnt wurde, kann auch das Schwarz Loch zu einem Quasar werden. Die Tatsache dass sich Qusare am Anfang des Universums (was auch im Video behandelt wird) am Anfang des Universums viel häufiger waren. Das ist meine Meinung.
Ich habe nix verstanden ABER war es nicht so, dass wenn man t=0 setzt in der Gleichung für die Singularität diese Gleichung dann nicht funktioniert? Wenn das wirklich so ist, dann fehlt doch einfach die plausible Theorie für was war davor?
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Worte wie "geben" und "existieren" haben eine Zeitkomponente. Ohne Zeit keine Existenz. Daher kann es keine Singularität "geben".
Mir ist zu Ohren gekommen das die Schwarze Materie aus Staub oder Wasser Bestände.
Sozusagen eine Gigantische Staub oder Wasserwolke, die eine Gigantische Masse bildet durch der Menge und dadurch kein Licht oder Strahlung durchlässt.
Beschrieben wie ein Schwarzes Loch was keine Masse Anzieht aber Masse ist.🤔🫡
@@torstentrallala8629Zeit sollte in Abläufe umbenannt werden....
Weil in Universum nichts in gleichen ist, wie das entstehen eine Sonne und das Sterben.
Sonst würde einmal etwas entstehen und in eins für immer beharren.
Keine Entwicklung oder Abnutzung.😅
@@patbär2851 ist kurioser Weise auch eine Sache der Betrachtung. Ein Photon existiert eigentlich nicht, weil bei "e" keine Zeit existiert.
Damit ist ein Photon etwas, das an jedem Ort an dem es je war und sein wird, im Jetzt auch gleichzeitig ist. Also eine Linie im Raum. Dennoch hat es für uns eine messbare Geschwindigkeit auf unserer Zeitachse.
Grüße dich Tim
Also, meiner Meinung nach ist die Gravitation die Summe aller drei Atomaren Kräfte, d.h.; je mehr Starke Kernkraft, bzw. die Wechselwirkung, und je mehr Elektromagnetische Kraft, sowie je mehr Schwache Kernkraft vorhanden sind, desto höher ist die Anziehungskraft, die ein Objekt erzeugt. Allein ist die Gravitation unmöglich, da es von Masse der Materie abhängt, in der alle Komponente zusammen wirken. Fehlt einer der drei elementare Komponenten, so fehlt auch die Schwerkraft. Ein "Graviton" ist nur in Fantasien der Wissenschaftler vorhanden.
Wie sagt man so schön. Wissenschaft ist der aktuelle Stand des Irrtums 😉
😅😂🎉
Sehr gut formuliert!
ABER dafür sind auch viele Fakten festgehalten, der Rest ist Philosophie :DDDD
@ThomasArnold-su1nx Exakt. Sowas simples verstehen dumm3 Menschen jedoch nicht. Ist eigentlich ganz simpel, aber erschreckend, wie viele Leute verschiedenen Arten von Populismus hinterherrennen, ohnes ihr Hirn zu benutzen....
Der derzeitige stand der erkenntnis, ist der aktuelle stand des irrtums.
Aber irrtum ist eigendlich falsch.
Ein Video ohne das Thema Essen nebenbei aufzugreifen, wäre kein Astro-Tim-Video mehr...😂😂
Da krieg ich direkt wieder Hunger! 🤤
Besser kann man es nicht ausdrücken 😂
@@AstroTimja, ich auch!
Gab's eigentlich den Hefeteilchenbeschleuniger schon?
@@torstenkarwoth6382 wenn dann Hefeteilchen oder Hefeweizen rauskommt, sollte man das näher betrachten 🤔
Vermutlich Sokrates beschrieb es treffend: "Ich weiß, dass ich nichts weiß!"
“To be is to do”-Socrates
“To do is to be”-Jean-Paul Sartre
“Do be do be do”-Frank Sinatra
@@AstroTim 🤣😂🤣
@@AstroTim ich musste das 3 Mal lesen, um es zu checken.
İch dachte die ganze Zeit: der Satz macht doch gar keinen Sinn...
Warum sollte Sinatra so einen sinnlosen Quatsch sagen?!
@@der-ScheFder Witz ist schon uralt, kein Kind der 60er, oder ???
@@sabinebehlau4458 in den 60ern war ich nicht mal in Planung...
Hab noch 20 Jahre bis zur Rente
Ich halte grundsätzlich nichts von Unendlichkeiten. Nach dem Motto, Magie ist Physik die wir nicht verstehen, glaube ich das es uns einfach an Hirnschmalz mangelt die Dinge zu beziffern. Wenn jetzt eine Singularität nicht unendlich ist sondern nur unvorstellbar massig, wird aus Unmöglich Unwahrscheinlich. Ich gehe davon aus das solche Annahmen auch für Ungenauigkeiten in unseren astronomischen Berechnungen verantwortlich sind. Die Addition von Unschärfe kann riesige Abweichungen zur Realität begründen.
Das sehe ich genauso - Unendlichkeiten sind oft eher ein Zeichen dafür, dass unsere Modelle noch nicht ausgereift sind. Die Idee, dass Singularitäten nicht unendlich, sondern einfach extrem dicht und massereich sind, macht die Physik tatsächlich greifbarer. Und ja, diese ‚Unschärfen‘ könnten definitiv die Ursache für manche Abweichungen in unseren Berechnungen sein - da steckt noch viel Hirnschmalz-Potenzial drin! :)
Sehr schön formuliert. Erst kürzlich ein Statement von Harald Lesch gehört, dass in der Physik keine Unendlichkeit geben kann, Dank Max Planck. Die errechneten Unendlichkeiten sind rein mathematische Konstrukte.
P.S. Ich mag auch Sabine Hosenfelder.
Grüße aus Magdeburg 🖖😺
Aber wenn es keine Unendlichkeit gibt, würde es im Umkehrschluss bedeuten, dass für das Photon doch eine gewisse Zeit vergeht? Denn das ist eben die Eigenart des Photons: durch die Lichtgeschwindigkeit vergeht für das Photon selbst keine Zeit, Start und Ziel passiert aus Sicht des Photons instantan bzw. Augenblicklich. Klar ist natürlich: wenn wir Plancks Überlegungen und die Prinzipien der Quantenphysik berücksichtigen, könnte man argumentieren, dass die Vorstellung von Unendlichkeiten in der Praxis nicht existiert und dass alles in endlichen Einheiten oder Quanten existiert. Für das Photon gilt aber nach der speziellen Relativitätstheorie, dass es sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt und die Eigenzeit (die Zeit, die für das Photon selbst vergeht) null ist. Aus der Perspektive der Quantenphysik und der endlichen Natur von physikalischen Größen könnte man jedoch hypothetisch überlegen, ob es eine minimal messbare Zeitspanne gibt, die für das Photon existiert? Wieder eine spannende Frage. 🤔😁
Wie war noch gleich die Weltformel? 😆
@@BerndKrause82Zeit ist ja ohnehin ein wildes Konstrukt. Eine von der Perspektive abhängige Messgröße. Ich habe da so meine Zweifel, dass dieses Thema schon zu Ende gedacht ist.
Zumindest ist die Schwerkraft ein Feld. Geht man von einem einheitlichen Feld aus, das allem zu Grunde liegt, dann wäre wohl die Schwerkraft, die erste „Kraft“, die sich abspaltet also noch vor den anderen drei Grundkräften. Manche Physiker sprechen auch von einem Hologramm. Zeilinger meinte mal in einem Interview:“ Wir brauchen grundlegend neue Ideen, diese sind sicher noch seltsamer als die Quantenphysik.“ Dr. Tony Nader schlägt Bewusstsein als grundlegende Quelle vor. Das ist total seltsam, lässt man sich aber darauf ein, lichtet sich vieles und viele Rätsel lassen sich lösen. Danke Tim für deine tollen Beiträge!!
Super spannende Gedanken, Doris! Die Idee eines einheitlichen Feldes und die Verbindung zur Holografie-Theorie regen echt zum Nachdenken an. Und ja, Zeilinger hat recht - manchmal sind die seltsamsten Theorien genau die, die uns weiterbringen. Danke für deinen tollen Input und fürs Zuschauen! 🚀
Ich denke, dass Gravitation nur eine Scheinkraft ist, die dadurch erzeugt wird, dass Raum sich auf Masse zubewegt und darin verschwindet. Dadurch, dass so der Raum zwischen eigentlich ortsfesten Massen schneller verschwindet, als er durch die Expansion des Universums neu gebildet werden kann, scheint hier eine eigentlich nicht existente Kraft zu wirken.
Ansich wollte ich Ihren Kommentar spontan liken.
Aufgrund Ihrer abschließenden Bemerkung über die hiesigen Beiträge von "Astrotim" musste ich mir mein like jedoch leider versagen.
D. M.
@ Danke trotzdem!
Ja, Bewusstsein oder Konzentrationsfelder.
Also vieleicht dehnt es sich auch einfach nicht gleichmäßig aus, weil man sich das Universum immer kreisrunde vorstellt, vieleicht ist es ja oval hat Ausbrüche oder wie auch immer, das sich eben jeder Punkt auch unterschiedlich ausdehnt.
Wie ein Luftballon der sich am Bauch schneller ausdehnt als an Kopf und Fuß. Wäre doch eher komisch wenn es überall gleich wäre. Jeder Punkt im Universum ist mit unterschiedlichen Massen ausgestattet die die Ausdehnung ja evtl beeinflussen könnten.
Das ist ein richtig guter Gedanke! 🌌 Tatsächlich ist die Expansion des Universums nicht überall gleich - Dichteunterschiede durch Massen, wie Galaxienhaufen, beeinflussen die lokale Gravitation und könnten genau solche ‚Ausbuchtungen‘ verursachen. Dein Luftballon-Vergleich passt super, denn das Universum ist ja auch nicht perfekt symmetrisch.
Der Fehler ist doch schon die Hubble Konstante eine Konstante zu nennen, wo doch alle zu Grunde liegenden Mechanismen nicht Konstant ablaufen dürften. Die Rate der Expansion durch die Explosion des Urknalls ist wohl als abnehmend anzusehen, sie verändert sich. Der Drawback durch die Gravitation verändert sich durch die Masseverteilung des sich ausdehnenden Universums auch, was die Krümmung der Raumzeit im Großen beeinflussen dürfte, was letztlich auch dazu führt, dass nicht mal die Länge der Sekunde über diese Zeiträume konstant sein dürfte. Ausserdem ist unbekannt, ob sich der ganze Kram nicht auch noch dreht und irgendwelche Zentrifugalräfte wirken und es ist unbekannt, ob das Universum nicht doch noch in irgendetwas eingebettet ist, dass von außen wirkt. Imho ist der Hubble Wert eher nicht konstant. Leider können wir von "innerhalb" des Systems viele dieser Dinge nicht wirklich sehen und messen.
Als das Universum so groß war, wie die Sonne und alle Masse darin enthalten war, herrschte eine viel stärkere Raumzeitkrümmung auf kleinem Raum, wie in der Nähe eines schwarzen Lochs. Die Länge einer Sekunde damals dürfte von der Länge heute abweichen.
Tatsächlich hast du recht: Der Begriff ‚Hubble-Konstante‘ ist ein bisschen irreführend, weil wir inzwischen wissen, dass sich die Expansionsrate über die Zeit verändert - Stichwort ‚dunkle Energie‘, die das Universum derzeit sogar schneller expandieren lässt. Die Idee, dass die Länge einer Sekunde damals anders war, passt perfekt zur Allgemeinen Relativitätstheorie, die zeigt, wie Gravitation und Raumzeitkrümmung die Zeit beeinflussen.
Was die Rotation oder Einbettung des Universums angeht, das ist wirklich eine offene Frage. Manche Modelle spekulieren über Drehmomente oder externe Einflüsse, aber bislang fehlen uns die Messungen, um solche Hypothesen zu bestätigen. Dein Punkt, dass wir ‚von innerhalb des Systems‘ vieles nicht sehen können, ist dabei absolut zutreffend - das Universum bleibt voller Rätsel. Danke für deine durchdachten Einblicke! :)
@@AstroTim Vielen Dank für die Antwort. Ich schaue Deinen Kanal sehr gern, auch wenn ich ihn bislang nicht abonniert hatte.
Wie dem auch sei führt die obige Annahme zu folgender Frage: Wenn wir ein Objekt X in 12 Mrd Lichtjahren Entfernung anschauen und feststellen, dass das ja gar nicht sein kann, weil es viel zu schnell entstanden sein muss wir nicht wirklich sagen können, ob es tatsächlich so schnell entstanden ist. Wenn z.B. eine Sekunde damals 10 Sekunden lang war, dann hätte das Objekt ja 10 mal mehr Zeit gehabt zu entstehen. Ist das (aktuelle) heraus-rechnen der Rotverschiebung ausreichend, um solche Effekte zu kompensieren oder muss man zu den Standartwerten noch was draufpacken, je weiter man zurück blickt? 😉
Bin auch der Meinung, das vermutlich nicht alle Nebeneffekte mitbetrachtet werden, die zur Verzerrung des Vergangenheitsabbildes beitragen/beigetragen haben. Als Physik-Laie hab ich die Vermutung, das z.B. o.g. Zentrifugalkräfte, Gravitationseffekte, Eigenbewegung der Objekte (zu uns/weg von uns ohne Ausdehnungseffekt) oder ev. freies kaltes Plasma Lichtfrequenzen etc. verschieben können. Inwiefern das mit in die veröffentlichen Ergebnisse einfließt, weiß ich nicht, von den grundlegenden Meßfehlern (hat uns unser Physiklehrer eingetrichtert) mal abgesehen. Zudem frage ich ich mich, was mit den Objekten los ist, die sich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit von uns wegbewegen? Sind diese auffindbar im unteren Langwellenbereich? Ist das die dunkle Energie? Naja, wenn der Kosmos sich dann soweit ausgebreitet hat, daß nur noch eine Pfütze übrig ist, wird alles verdunsten und sich als Gewitter in einen neuen Kosmos verwandeln. So sagt es das Große Bit voraus! Alles ist An oder Aus!😁
@@MartinTreideHeuser hast eine echt interessante Theorie ich denke nur das die hubble Konstante ein von bis Bereich ist irgendwo zwischen 1,1c und -1.1c , bin kein Fan der dunkle Energie Theorie, die ist so unbelegt, allerdings kann ich mir vorstellen das die expansionsrate durch raumkrümmungen und faltungen im größerem Stiel (Falten die nen ganzen Galaxien Cluster abdecken) beeinflussen.
Ich glaube nicht das der dreidimensionalen Raum in dem wir uns befinden
Weniger wie ein Blatt Papier im Raum ist wie in Dokus Schwerkraft dargestellt wird, sondern eher wie ein Wollknäuel was die erste Dimension darstellt imm knäul selbst berühren sich auch alle (der eine) Faden kreuz und quer, wahrscheinlich sogar dein und stauchbar.
Hmmm, das macht aber auch nicht so richtig Sinn, denn wenn die Sekunde 10 mal länger dauert aufgrund der konzentrierten Masse auf kleinerem Raum, dann würde ja auch alles 10 mal langsamer ablaufen, also dort an dem Ort den man betrachtet. Verzwickt mit der Zeit. 🤔
Weiter so Tim, auch dein Buch bereits vorbestellt.
Das freut mich riiiiesig! Bin gespannt, wie dir das Buch gefallen wird!
@Tim:
Ich bin kein Physiker oder Mathematiker, habe aber bei der Suche nach dem Analogon Adhäsion Diagramme gefunden, die das Lennard-Jones-Potential als Basis haben. Diese Diagramme ueigen, dass die Adhäsionskraft schon im Nanometerbereich schnell abnimmt und gegen Null geht.
Könnte nicht die Schwerkraft, gerade wegen des um Größenordnungen kleineren Wertes, eine Überlagerung der Adhäsionskräfte großer Massen darstellen? Dann wäre sie auf die Grundkraft der Schwachen Wechselwirkung zurückführbar!
Das ist eine richtig interessante Idee, auch ohne Physiker- oder Mathematiker-Hintergrund! 🔍 Tatsächlich zeigen Adhäsionskräfte und das Lennard-Jones-Potential spannende Parallelen zur Gravitation, besonders im Verhalten über Distanzen. Die Idee, dass Gravitation vielleicht eine Überlagerung oder ein Makroeffekt der schwachen Wechselwirkung oder Adhäsion sein könnte, klingt super kreativ - und solche Gedanken könnten durchaus neue Perspektiven auf die Grundkräfte der Natur eröffnen. Danke fürs Teilen! :)
Buch ist bestellt. Das Thema klingt super interessant 👍
Das freut mich riiiesig! Ich bin sehr gespannt, wie es dir gefallen wird!
Astronomen sind die einzige Berufsgruppe die ständig stolz darauf sind dass sie falsch lagen!😂😂😂
Einfach genial und unfassbar unterhaltsam präsentiert.
Wow, danke dir für die lieben Worte! 🚀❤️
Hi Tim. Ich habe da eine Theorie zur Schwerkraft.
Sie ist nicht quantisiert und ein Bestandteil der Raumzeit. Der Raum hat das Bestreben sich immer auszugleichen, so wie Luftdruck.
An Stellen, an denen der Raum verdrängt wird, drückt die Raumzeit sozusagen gegen die Teilchen und drückt sie gegeneinander. Dazu braucht es auch keine Singularität im inneren eines schwarzen Loches, sondern nur den maximalen Druck der auf die Teilchen wirkt, wodurch deren Bewegung auf 0 reduziert wird.
Da der Raum jedoch nicht unbegrenzt stauchbar ist, nimmt auch der Radius um die verdrängten Teilchen zu. Was erklären würde, warum die Schwerkraft eine solch große Kraft hat um Galaxien zusammen zu halten. Leider bin ich kein Mathematiker der das ausrechnen kann.
Aber ich denke es lohnt sich, da mal genauer drüber nachzudenken.
Hubble hatte doch von Anfang an Schwierigkeiten beim "sehen", der Spiegel war ja nicht richtig bearbeitet und es musste doch erst ein Korrektur- Programm geschrieben werden, damit man überhaupt etwas schärfer sehen konnte. Soweit ich mich noch erinnern kann.
Genau, da liegst du absolut richtig! Hubble hatte damals einen falsch geschliffenen Spiegel, der die Bilder unscharf machte. Erst mit der Mission, die eine Art ‚Kontaktlinse‘ installiert hat, konnte das Teleskop seine volle Power zeigen - eine echte Rettungsaktion im All! 🚀
Stimmt, ebenso ging es übrigens der Person Hubble, wie dem nach ihm benannten Teleskop, schmunzel.
D. M.
In Minute 36 spricht "Ina". Du empfiehlst, Ihren Kanal Paradox unbedingst anzusehen. Doch ich kann den nicht finden. KAnnst Du bezüglich Deiner Empfehlung bitte auch den Link zum Kanal posten?
Vielen Dank.
Hier isser :) www.youtube.com/@paradocx-vi2gd
@@AstroTim DANKE Super Service!!!! Schon abonniert..
Bei Tim überbieten sich nie dagewesenes und ständig neues. Heute noch fällt man vom Balkon nach unten und morgen schon nach oben. Faszinierend!
Apropos Rotverschiebung:
Also wenn ich vor dem Spiegel stehe und auf meinen Bauch schaue, sehe ich eine Blauverschiebung... 😂
Hast du auch Shorts von deinen Themen? Für so lange Videos fehlt mir die Zeit und vielleicht auch das Interesse für alle Einzelheiten.
Die News und was das abstrahiert bedeutet catcht trotzdem immer meinen Klickfinger 😅
Ich behaupte jetzt einfach mal, das das Universum sich gar nicht ausdehnt und es demnach auch keinen "Urknall" gab. Vielleicht ist die Lösung dieses Problems eine ganz andere, viel einfachere. Irgendwann wenn wir es verstanden haben, werden wir dann sagen: Wie konnten wir nur so dumm sein!? haha
Womit beweist du deine Behauptung?
@@dasistdiewahrheit9585 gar nicht. wie denn auch?
@@blackrider83 Warum behauptest du es dann? Dass du Indizien aufführst, wäre das mindeste, wenn du eine Behauptung aufstellst.
@@dasistdiewahrheit9585 nur weil ich eine These aufstellen, muss ich sie ja nicht beweisen. Dazu habe ich weder das Geld noch das Wissen du Scherzkeks :P
@@dasistdiewahrheit9585 Ich stelle nur eine These auf. Beweisen oder widerlegen überlasse ich lieber Leuten, die das Geld, die Ausrüstung und das Wissen haben. Ich als einfacher Amateur bin dazu nicht qualifiziert
Was nach dem Video bleibt sind Fragen und ein Bedürfnis nach Mandelkekse...
Ich vermute, dass Schwerkraft eine Art Energie ist, welche von Masse-Teilchen ausgeht und die Raum-Zeit beeinflusst.
Einige Modelle legen nahe, dass die Lichtgeschwindigkeit im frühen Universum höher war als heute und im Laufe der Zeit abgenommen hat.
Wenn die Lichtgeschwindigkeit im frühen Universum tatsächlich höher war, ist es denkbar, dass in HD1 eine höhere Lichtgeschwindigkeit herrschte als die, die wir heute messen. Wenn die Lichtgeschwindigkeit in HD1 höher wäre, könnten die Sterne und andere Objekte in der Galaxie möglicherweise mehr Energie in Form von UV-Strahlung emittieren. Eine höhere Lichtgeschwindigkeit könnte das gesamte elektromagnetische Spektrum von HD1 in Richtung höherer Frequenzen verschieben, was zu einer stärkeren UV-Strahlung führen könnte. Es gibt einige Hinweise darauf, dass sich fundamentale Konstanten in der Vergangenheit verändert haben könnten.
Schon wenn die Wellenlänge des Lichts in HD1 geringer war als heute, weil der Raum kleiner war, bedeutet das, dass das Licht energiereicher war und die UV-Strahlung dadurch höher.
Super spannende Überlegungen, danke fürs Teilen! Die Idee, dass die Lichtgeschwindigkeit im frühen Universum höher war, ist wirklich faszinierend und würde viele neue Perspektiven auf die Entstehung von Galaxien wie HD1 eröffnen. Tatsächlich gibt es Hypothesen, dass fundamentale Konstanten wie die Lichtgeschwindigkeit nicht immer unveränderlich waren - und wenn das stimmt, könnte das echt viel erklären, von höherer UV-Strahlung bis hin zu energiereicherem Licht. 🔭
@@AstroTim Hi Tim, danke für Deine Antwort. Warte dann auf ne Sendung mit dem Titel "Jenseits von Einstein: Ist die Lichtgeschwindigkeit doch nicht konstant?".
🤩Liebe Grüße aus Berlin
Ebenso ist es möglich, dass die heutigen Natur-Konstanten nicht wirklich konstant sind, wenn man sie nicht über Milliarden Jahre gemessen hat. Was in einem Messzeitraum über auch 100 Jahren als konstant erscheint, weil sich der Wert auf 10 Stellen genau nicht verändert hat, sagt ja nicht, dass sich dahinter nichts verändert haben kann.
Zur Singularität von schwarzen Löchern: Ein schwarzes Loch, das immer aus einer endlichen Masse besteht, kann keine unendliche Dichte erzeugen. Diese ist zwar extrem gross und nimmt mit zunehmender Masse weiter zu, strebt die Singularität auch an ohne diese aber jemals zu erreichen.
Ein bedeutsamer Gdanke.
D. M.
Formuliere nicht so, als ob du es wissen würdest. Ist ja albern... :))
Es gibt diesbezüglich mehrere Theorien. Was tatsächlich stimmt, weiss niemand.
Die unendliche Masse entsteht dadurch dass die Singularität punktförmig und damit null-dimensional ist. Die Maße sind ebenfalls null weil es keine Richtung gibt in der null-Dimension. Und eine endliche Masse verteilt auf null Raum bedeutet eine unendliche Dichte
Unendliche Dichte meine ich natürlich
Tim! bitte lies das hier! - in Bezug auf den Ring im schwarzen Loch:
(Um sich die Kräfte mal vorzustellen)
Wenn wir davon ausgehen, dass Schwerkraft in Zusammenhang mit Masse steht, würde das bedeuten, dass Schwerkraft innerhalb eines Massekörpers abnehmen müsste. Denn:
Gäbe es im inneren eines Planeten-großen Körpers eine Höhle, zu der wir durch einen Tunnel Zugang hätten, würde uns innerhalb dieser Höhle die Gesamtmasse des Körpers umgeben. Dies würde dazu führen, dass die Anziehungskräfte, die sich aus der umgebenden Masse ergäben, sich in dieser Höhle an einem ganz bestimmten Punkt gegenseitig aufheben. An Diesem "0-Punkt" herrscht keine Schwerkraft, ausserhalb dieses aber schon.
Ein Objekt innerhalb unserer Höhle, das nicht exakt auf diesem Punkt läge, würde zu der höheren Masse hingezogen werden. Es müsste sich also auf den 0-Punkt zu bewegen, könnte aber aufgrund seiner eigenen Masse dort nicht stoppen (vgl. 1. Newtonsches Gesetz). Es würde also über diesen Punkt hinaus driften bis die Anziehungskraft hinter ihm wieder stärker werden würde, was im Endeffekt zu einer Pendelbewegung führen müsste. Es wäre aber nicht unwahrscheinlich, dass unser Objekt den 0-Punkt nicht exakt passiert, was seine Flugbahn krümmt.
Diese Krümmung würde sich jedoch bei jedem neuen "Anflug" auf den Nullpunkt verstärken und schließlich in einer stabilen Kreisbahn um den 0-Punkt enden.
werfen wir nun mehrere Objekte in die Höhle, werden diese sich ebenso verhalten; zwischendurch miteinander kollidieren, Schlussendlich aber eine stabile Kreisbahn einnehmen also eine Akkretionsscheibe bilden und einen Ring formen.
Aufgrund der getätigten Annahme wäre es logisch, dass die Dichte innerhalb eines Körpers geringer sein könnte als die seiner Hülle bzw. Hüllenschichten.
LG HeartLiner
Ich fand schon immer dass dieses Bsp. hinkt. Sorry 😅 Eine Höhle würde ja den Grund für einen Schwerpunkt wegfallen lassen.
Alle Körper ziehen sich gegenseitig an. Bei Körpern mit kleiner Masse wie Tische und Stühle ist ihre Anziehungskraft so gering, dass sie nicht mehr spürbar ist. Eine Gravitation ist aber immer vorhanden.
Ich nehme an das hängt mit der Dichte von Atomen zusammen. Meine Vorstellung: Je geringer der Abstand zwischen Elektronen und Protonen ist, desto höher ist seine Dichte und damit seine Anziehungskraft. (Bei schwarzen Löchern ist die Dichte so groß, dass nicht einmal Licht mehr entweichen kann. Ob Singularität oder eine Art Orbit hinter dem Ereignishorizont lässt sich von außen nicht sagen.) Eine Steigerung der Gravitation kann zusätzlich auch mit Überlagerungen von mehreren Gravitationsfeldern zusammen hängen. Eine Höhle macht also keinen Sinn.
Was ich aber noch nicht verstanden habe ist: Warum sich die Anziehungskraft erhöht, wenn sich die Dichte erhöht. Eine Erklärung könnte im Magnetfeld der Atome liegen(?): Ein Atom ist stabil (also energetisch günstig) wenn Elektronen und Protonen einen bestimmten Abstand zueinander haben. Durch ihre Wechselwirkung bekommt dieser Abstand eine (nennen wir es mal) ruhende Spannung oder ruhende Ladung in Form eines Magnetfeldes. Drückt man die Elektronen Richtung Atomkern verschwindet die Ladung nicht einfach, sondern verlagert sich nach außen. Ganz zusammen gepresst hätte man ein Magnetfeld, dass nur auf einem Punkt am Rande seine Teilchen besitzt. Also ein Magnetfeld mit fehlender Masse rund herum zu seinem Erhalt. Fehlende Masse ist ein Vakuum. Das am wenigsten Aufwendige für die Natur, wäre nicht dieses Magnetfeld aufzulösen in Form einer Entladung (es gilt ja immer noch die energetisch günstige Struktur des Atoms + die Gründe warum es dieses Magnetfeld überhaupt gibt), sondern dieses Vakuum von außen her zu füllen. Was dazu führt, dass Masse angezogen wird.
Dies alles passiert aber nur unter sehr großen Drücken (Überlagerungen mehrerer Massen) wie sie in Kernen von Himmelskörper vorhanden sind. Diese nach außen gerichtete Anziehungskraft kann man dann in Form einer Beschleunigung messen. (Im Gegensatz zu den Stühlen und Tischen, die ihr Magnetfeld zwischen den Teilchen behalten.)
Aber bei dieser Erklärung tauchen so viele neue Fragen auf (wie zum Bsp. Warum soll es dieses Magnetfeld geben? Warum soll es sich nicht auflösen oder entladen? etc. etc.) und mathematisch habe ich das nicht mal ansatzweise nachvollzogen. Habe nichts dergleichen studiert. Bin gelernter Bautechniker und nur hobbymäßig naturwissenschaftlich kreativ. 😄😄 Gute Nacht.
@Grizzly-pk1yy "eine Höhle würde den Schwerpunkt wegfallen lassen"? Hat dein Auto keinen Schwerpunkt? ;)
Du hast ein Denkfehler gemacht.
Das die Schwerkraft im Mittelpunkt der Erde Null ist gehe ich mit. Dier Erklärung entspricht der gängigen Physik. Die Summe aller Kräfte ist dort Null
Da aber alle Teilchen außerhalb des Mittelpunkt von diesem angezogen werden. Die resultierende Kraft zeigt Richtung Mittelpunkt, ist der Druck (Kraft pro Fläche) im Mittelpunkt maximal.
Der hohe Druck sorgt dazu, dass die Dichte im Kern eines Planeten am größten ist.
Bei alten Sonnen führt das dazu, das der Kohlenstoffs im Kern der Sonne so stark zusammen gedrückt wird, dass dort ein riesiger Diamant entsteht. Größer als die Erde. 😉
Perfekt für einen Sofa-Sonntag ♥️
zur Masse des W-Bosons: prinzipiell gibt es neben Messfehlern auch Kalibrier- bzw. Eichfehler,
ebenso kann beim Zusammentreffen und der Winkelmessung was falsch sein
außerdem haben sie noch einen schwachen Isospin, mit dem sie untereinander wechsel wirken, was sich auswirken könnte.
Irgendwann wird man wissen, was an den Ergebnissen nicht stimmt, oder was man falsch gefolgert hat, oder was man nicht berücksichtigt hatte.
Hallo Astro-Tim, danke für dein (wieder einmal) tolles Video. Zum Thema Gravitation - Ist ein wenig, wie mit Elektroenergie. Mit keinem unserer Sinne ist sie erfassbar, allerdings an den Auswirkungen schon. Wer's nicht glaubt möge mal an einer vollen 9 Volt Blockbatterie lecken 🤭. Ich persönliche denke, dass die Gravitation was mit der Zeit selbst zu tun hat. Sowas wie eine Wechselwirkung zwischen zwei Kräften (auch wenn Zeit keine Kraft ist) und ja, ich denke die Antwort liegt irgendwo in der Quantenphysik vergraben. Ich bin jetzt mal vollkommen unwissenschaftlich mit der Theorie. Was wäre, wenn die Zeit Microrisse im Raum verursacht und zur "Behebung/Reparatur" Gravitation entsteht. Es kann natürlich auch umgekehrt sein. Ich bin gespannt auf deinen Kommentar. LG
super video! ❤
Daaaanke! :)
Hi Astro Tim🙋♀️
Hab einen schönen Sonntag🍀🍀❗️
@@karinbirgels904 wünsche ich dir auch! 🚀
James Webb gefällt mir besser! 👍
Juckt
Moin :) Was ich mich immer frage ist...wie kann uns ein Licht erreichen (im Video ab 11:35) welches mit Lichtgeschwindigkeit zu uns unterwegs ist, aber sich der Kosmos schneller als die Lichtgeschwindigkeit ausdehnt? Müssen wir nich von HD1 davon rasen, ohne das Licht sehen zu können? Sorry vielleicht ist das auch eine komplett blöde frage 🤔
Es ist auch tatsächlich so - In ferner Zukunft wird das All für Beobachter von der Erde aus - sofern es sie noch gibt - finster sein. Sterne, die wir aktuell noch beobachten können bewegen sich proportional zu derren Entfernung von uns immer schneller weg. siehe auch das "kuchenteig" oder luftballon- Phänomen.
zudem muss man zwischen strukturgrößen unterscheiden - unsere Galaxy und ihre nachbarn sind eine kleien gruppe für sich und die distanzen zu anderen gebilden im großen Maßstab ist unglaublich viel größer - da wirkt sich die Ausdehnungsgeschwindigkeit um so mehr aus
@@n7crazybiker308 Tut es nicht. Man spricht vom beobachtbarem Universum wo das Licht uns noch erreicht. Alles dahinter können wir nicht mehr sehen weil der Abstand zueinander schneller anwächst, als das Licht schnell ist.
Ja. Höre die dich schon lange. Das erste Mal das ich nach dem gucken mehr fragen an die Natur habe,als vorher zu r.
Super!!!!
Hallo Tim. Warum suchen Wischenschaftler nach einer Konstanten? kann es nicht auch sein dass sich das Universum unterschiedlich ausdehnt und es gar keine klare Konstante geben kann sondern nur den Bereich in der sich die Konstante bewegt.
Mein Gedanke zu dem ganzen: was hält uns davon ab, das goldene Kalb zu schlachten und die Hubblekonstante zu hinterfragen. Sofern die Idee das Alterung des Lichts, zum Beispiel, irgendwie eine geringe Bestätigung finden würde, dann könnte die Ausdehnung vom Tisch sein....
Masse krümmt Raumzeit. Gekrümmte Raumzeit bestimmt, wie sich Objekte bewegen. Objekte, die sich schwerelos ohne externe Krafteinwirkung in der Raumzeit bewegen, bewegen sich auf einer Geodäte. Zwei sich anfangs parallel zueinander bewegende Objekte werden sich demnach einander annähern, da ihre Masse die Raumzeit krümmt und sich ihre Geodäten einander annähern.
Dazu gibt es eine Analogie im 3D: wenn zwei Personen mit 10m Abstand zueinander auf dem Äquator stehen und beide zum Nordpol aufbrechen (also anfangs parallel nach Norden losgehen), dann werden sich beide Personen auf dem Weg irgendwann treffen. Daraus lässt sich aber keine (Schwer-)Kraft ableiten, welche die Personen (aus ihrer Sicht) auf mysteriöse Art aufeinander zudriften lässt. In der 4D-Raumzeit gilt dies analog... zwei stationäre Objekte bewegen sich durch die Raumzeit, wobei die durch ihre eigene Masse verursachte Raumzeitkrümmung beide Objekte aufeinander zudriften lässt.
Gravitation ist eine Illusion.
WISO IRGENDWANN ?
sie treffen sich erst am Pol.
D. M.
@@DieterMuschard Sagen wir mal so, ihre geplanten Pfade treffen sich am Pol, in einem sehr spitzen Winkel. Schon viele Meter oder Kilometer vor dem Pol werden beide Wanderer aneinanderstoßen und ihre Pfade / Geodäten anpassen müssen. Für diese Wegänderung ist dann wieder "eine Kraft" nötig; die Kollision reißt dann beide Wanderer aus ihrer Trance und sie gehen ab da gemeinsam zum Pol. Dort treffen sie dann als "gemeinschaftliches Objekt" ein, wobei ihr gemeinsames Massenzentrum den Pol-Punkt erreicht.
Das hast du echt genial und anschaulich erklärt, besonders mit dem Äquator-Vergleich - das macht die Geodäten in der Raumzeit viel greifbarer! 🌍✨ Die Idee, dass Gravitation keine ‚Kraft‘, sondern eine Illusion der Raumzeitkrümmung ist, entspricht genau Einsteins Sichtweise in der Allgemeinen Relativitätstheorie. Es ist verrückt und faszinierend zugleich, wie diese Krümmung alles bestimmt - und ja, manchmal fühlt sich Physik fast wie ein Zaubertrick an!:)
1. Die beiden gehen aber gar nicht parallel, noch nicht einmal beim ersten Attometer und das auch dann nicht, wenn diese nicht 10m voneinander entfernd sind sondern nebeneinander stehen. Nur weil wir die Unparallelität nicht wahrnehmen können bedeutet das noch lange nicht, dass etwas absolut parallel ist.
2. Da die Raumzeitkrümmung nebenbei auch die relative Zeit verändert, lässt sich das nicht so einfach ohne Gravitation erklären.
@@187nemesis3
zu 1.) Es ist ja nur eine Analogie... Andererseits, wenn man im tiefsten Weltraum zwei Kanonen parallel zueinander abfeuert, dann fliegen die Kugeln ja ebenfalls nach dem ersten Attometer nicht mehr parallel, wegen der durch ihre Massen ausgelösten Raumkrümmung. Also, passt doch, oder? 🙂
zu 2.) Ehrlich gesagt verstehe ich diesen Einwand nicht tief genug, um eine klärende Antwort zu liefern. Aber aus Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie lässt sich folgern, dass Gravitation eine Illusion ist. Ja, das ist nicht "so einfach", ich meine... Einstein! 😀
Warum müssen wir eigentlich so genau wissen, ob eine Galaxie 18 oder 19 Milliarden Jahre alt ist? Sicher sein können wir uns doch sowieso nie.
Ein tolles Video👍
Gravitation ist ja eine Scheinkraft...sie Krümmt die Raumzeit..Also eine Wechselwirkung von Materie, Energie und Raumzeit. Zwei Körper zeiehen sich direkt nicht an, sie wechselwirken über die Verursachte Krümmung..
M. E. verwechseln Sie Ursache und Wirkung.
Gravitation krümmt NICHT die Raumzeit !
Stattdessen entsteht durch die gekrümmte Raumzeit erst ein Schwerkraftfeld..
Siehe Einstein !
D. M.
Genau, das hast du super zusammengefasst! Gravitation ist eigentlich keine ‚Kraft‘ im klassischen Sinne, sondern entsteht durch die Krümmung der Raumzeit - wie eine Bowlingkugel auf einer Matratze. Die Körper folgen dann einfach der gekrümmten Geometrie, ohne sich direkt anzuziehen.
@@DieterMuschard
Und was krümmt dann letztendlich den Raum?
Woraus besteht Raum und was genau bewirkt die Krümmung?
Welche Kraft (Energie) findet wo den Ansatz zum krümmen?
.....das weiß kein Mensch....
LG
hey Tim,Ein Video über Magnetare wäre echt interessant. Lg
Hallo, hier ist der 3D Druck Michael, Michael wünscht dir viel Erfolg bei deinem Buch. ❤❤❤
Es wurde postuliert, je weiter eine Galaxie von uns entfernt ist, desto schneller entfernt sie sich von uns. Aber je weiter die Galaxie von uns enfernt ist, desto weiter schauen wir ja auch in die Vergangenheit. Hieße das dann nicht, dass die Galaxien sich in der Vergangenheit (!) schneller voneinander entfernten?
So hätte ich das auch interpretiert... Aber jetzt hab ich Kopfschmerzen 😵💫
Wir schauen in die Vergangenheit, aber der Zeitlauf wird dadurch nicht beeinflusst nur die Geschwindigkeit innerhalb der Zeit.
@madmindmax Ach ja, stimmt... Danke!
Wirkt sich der Umstand, dass wir diese Vorgänge beobachten, eigentlich irgendwie aus? Ich meine, es wird doch gesagt, dass das Beobachten Veränderungen bewirkt.
Die Ausdehnung des Raumes erfolgte während oder nach dem Urknall mit Überlichtgeschwindigkeit. Die Frage, wie stark die Abbremsung war und ob sie überall gleich wirkte, ist von entscheidender Bedeutung. Ein weiterer Punkt, der untersucht werden muss, ist der Zeitpunkt, an dem die Materie in den sichtbaren Bereich eintrat. Es stellt sich die Frage, ob alle Materie gleichzeitig eintrat oder zu unterschiedlichen Zeiten. Wenn nicht gleichzeitig, dann liegt darin die Erklärung, nämlich die Zeitdilatation.
Nie wird man das Universum je erforschen können jeden Tag wird es was anderes bereit haben
hast du den Paradox-Kanal irgendwo verlinkt?
Garfield hat vergessen die Mikrowelle auszuschalten, in der seine Lassagne seit 13,5 Mrd. Jahre dahinkökelt...
Wie oft eigentlich noch?
Die einzige Wechselwirkung, die uns zur Verfügung steht, ist die elektromagnetische Wechselwirkung. D.h. auch ein ATLAS-Detektor für Milliarden Euro an Steuergelder kann nichts anderes als elektrische Impulse feststellen.
Das Licht ferner Galaxien erreicht unsere Augen, dringt in die Netzhaut, reizt Moleküle, diese erzeugen einen elektrischen Impuls. Unser Gehirn funktioniert elektrisch! Jedes Messgerät funktioniert prinzipiell mit der EM-WW. Wenn also im Teilchenbeschleuniger Ionen aufeinander geschossen werden, dann entstehen dabei elektromagnetische Wechselwirkungen, welche von Detektoren absorbiert werden können.
Um dabei auf fiktionale Higgs-Teilchen zu kommen, also ein mathematisches Konzept zu verdinglichen, da muss man schon was von zu Hause mitbringen.
Für die theoretische Entdeckung wurde der Nobelpreis vergeben. Es wurde nicht wirklich etwas entdeckt, sondern nur eine Fiktion wurde mit dem Preis belohnt.
Eine theoretische Entdeckung ist keine Entdeckung!
Masse ist kein Objekt, sondern nur ein Effekt der Trägheit von Materie. Trägheit ist Masse. Man spricht auch von der Trägheit der Masse.
Die gewaltige Ansammlung von geschätzten zehn hoch fünfundvierzig [10^54] Elementarladungen der Erde führen zu einer entsprechenden Trägheit. Um die Erde zu bewegen, müssen 10^54 Elementarladungen bewegt werden.
Wenn man mit dem Hammer auf die Erde klopft, dann muss sich der Impuls des Hammerschlags auf alle 10^54 Elementarladungen übertragen, damit ein globaler Effekt auftritt. Das kann man vergessen, es wird nichts Merkliches passieren.
Alle Elementarladungen der Erde, alle Atome eines Körpers, überlagern ihre EM-WW, dabei entsteht quasi ein globales Feld, welches Satelliten auf ihrer Bahn hält und uns nach unten zieht. Gravitation ist nichts anderes als eine Nebenwirkung, eine verschwindend kleine Nebenwirkung der EM-WW.
Die EM-WW ist zehn hoch sechsunddreißigmal [10^36-mal, BillionBillionBillion] stärker, als die Gravitation.
Und noch mal ganz konkret:
Die Trägheit der Masse ist eine logische Folge aus der endlichen Wirkungsgeschwindigkeit der EM-WW. Man stelle sich eine Kette von Atomen vor und ein anderes Atom stößt an das erste Atom der Kette. Bis das letzte Atom der Kette etwas davon mitbekommt, dauert es, da die EM-WW nicht unendlich schnell funktioniert, sondern nur maximal mit der Lichtgeschwindigkeit wirkt.
Die Verzögerung der Wirkung ist Trägheit und das Rätsel um die Masse ist gelöst - Voilà!
Liebe Grüße
Alpha 🦉
Perfekt erläuterte Idee !
D. M.
@@DieterMuschard
Es ist mehr als eine Idee: Es ist Kernphysik. 🙂
Noch mal zur Grundlage der Masse & Trägheit:
Im Labor ermittelt man die Masse eines Teilchens (Proton, Elektron) über die Ablenkung in einem elektromagnetischen Feld. Dazu wird z.B. ein Elektron im elektrischen Feld beschleunigt und danach die Ablenkung im Magnetfeld ermittelt.
Je „schwerer“ das Teilchen, desto geringer die Ablenkung. Die relative Ablenkung eines Teilchens lässt sich als relative Masse des Teilchens interpretieren. Man erhält eine „scheinbare“ Masse.
Es ist durchaus logisch nachvollziehbar, dass nur die elektromagnetische Wechselwirkung [EM WW] für die beobachteten Phänomene verantwortlich ist.
Ein Proton wird nicht so stark, wie ein Elektron abgelenkt, da die Wirkung der elektromagnetischen Kräfte beim Proton geringer sind, als beim Elektron.
Je größer ein Ion wird, desto geringer ist die Ablenkung im Magnetfeld. Im Gegenzug ist natürlich auch die Beschleunigung im elektrischen Feld geringer.
In Konsequenz führt dies zu folgenden Ergebnis:
Warum sind die Planetenbahnen so stabil? Womöglich sind alle instabilen Bahnen verschwunden und in der Folge nur die stabilen Bahnen übrig geblieben.
Warum sind Galaxien augenscheinlich über hunderte von Millionen oder Milliarden Jahre stabil und nicht im Konzept eines Schwarzen Lochs verschwunden? Vielleicht sind nur die Stabilen übrig geblieben und alle anderen in Schwarzen Löchern verschwunden.
Nun, da wir Schwarze Löcher als mathematische Fiktion verwerfen können, scheidet diese Erklärung aus. Allein die Tatsache der wechselseitigen Anziehung von Himmelskörpern durch die sog. Gravitation sollte langfristig dazu führen, dass alle Körper sich final zu einem Körper verklumpen. Das wurde nicht beobachtet, also kann man die Gravitation als monopolare Scheinkraft bezeichnen.
Wenn es die Gravitation nicht ist, was ist es dann? Nach Standard-Theorie fabuliert man von dunkler Materie und dunkler Energie. Beide "Faktoren" sind unsichtbar und wurden noch nie beobachtet. Daher scheiden sie als mathematische Konzepte ohne Bezug zur Realität ebenfalls aus.
Abgesehen von Zauberei, bleibt dann kaum noch eine Erklärung übrig - oder etwa doch?
Die elektromagnetische Wechselwirkung besitzt besondere Eigenschaften, sie kann abstoßend und anziehend wirken. Aufgrund dieser bipolaren Natur bilden sich immer dynamische Gleichgewichte zwischen Anziehung und Abstoßung. Die ihren Ursprung im Massenunterschied zwischen den elementaren Grundbausteinen Proton und Elektron haben.
Das ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen - wird aber leider nur allzu oft nicht erwähnt - dementsprechend wenig wissen die Menschen dann. Was kein Vorwurf sein soll. Es ist eher sehr schade, dass dies so ist. 🙄
Ja das ist sehr schade. Ich bedauere es auch fast täglich, dass die Allgemeinheit nicht die Schönheit dahinter erkennt. Einige die deinen Beitrag gelesen haben, haben jetzt bestimmt Kopfschmerzen. Grüße aus Magdeburg 🖖😺
@@Alpha_Rocking Wie erklärst Du das mit neutralen Teilchen (Neutrinos), die nur Masse haben?
Wie erklärst Du ohne Gravitation die gravitative Zeitdilatation, die sich genau(!) so verhält, wie es die allgemeine Relatitvitätstheorie erklärt?
@@187nemesis3
Es geht nicht darum, die Gravitation wegzudiskutieren oder abzuschaffen. Newtons Beschreibung der Gravitation mitsamt Mathematik ist korrekt und absolut präzise. Insofern wir uns auf Größenordnungen wie Sonnensysteme etc. beziehen.
Zweitens: werden von dir gerade zwei Konzepte genannt: RAUM & ZEIT:
Raumzeit ist eine Wortschöpfung von Albert Einstein. Der Begriff Raumzeit setzt sich aus den beiden Konzepten Raum und Zeit zusammen und bildet ein neues Konzept. In der aktuellen Standard-Theorie spricht man sogar von Raumzeit-Krümmung und anderen skurrilen Sachen, die im Zusammenhang mit der Raumzeit stehen.
Also:
Zunächst ist Raum nur ein Wort, ein Substantiv. Substantive werden grundsätzlich großgeschrieben. Andere Beispiele für Substantive wären: Teller, Haus, Liebe, Glück, Luft, Vakuum uvm.
Dabei fällt auf, dass manche Substantive reale Objekte bezeichnen, Teller, Haus - und andere nur Konzepten einen Namen geben, Liebe, Glück. Der Unterschied besteht darin, dass man von Objekten physikalisch relevante Fakten bekommt. Von einem Teller kann man die Lokation angeben, also den exakten Ort, an dem man diesen Teller findet. Ein weiteres Faktum ist die Eigenschaft seiner Form.
Objekte existieren, d.h. sie besitzen Form und Lokation - was sie automatisch existent macht. Das unterscheidet Objekte von Konzepten fundamental.
Von einem Konzept, wie Glück, kann man keine Form oder Lokation angeben. Das mag jetzt vielleicht komisch klingen, aber Glück ist physikalisch bedeutungslos. Glück existiert nicht. Man kann Glück nicht wiegen, oder dessen genauen Ort benennen.
Nun zum Raum:
Raum ist ein Begriff, der auch synonym Verwendung findet für Vakuum, Leere oder Nichts. Die Begriffe Raum, Vakuum, Leere, Nichts bedeuten alle dasselbe. Raum ist kein Objekt. Raum existiert nicht. Raum ist physikalisch bedeutungslos. Nur Objekte können miteinander interagieren, d.h. in Wechselwirkung treten. Das Universum ist die Summe aller Objekte.
Wir hatten die Raumzeit & wir hatten den Raum definiert. Was fehlt also noch? Genau! Die Zeit:
Was ist Zeit?
Jetzt wird es interessant, denn Zeit ist auch nur ein Konzept. Man kann keinen Ort angeben, wo man Zeit findet. Zeit befindet sich nirgends, d.h. Zeit existiert nicht. Zeit ist, wie Vakuum oder Nichts, formlos.
Jeder kennt den Spruch Einsteins auf die Frage, was denn Zeit sei: _„Zeit ist das, was die Uhr anzeigt.“_ Diese Aussage trifft es ziemlich gut, was Zeit ist. Zeit ist ein Konzept, ein Gefühl in unseren Köpfen.
Da Zeit kein Objekt ist, ist Zeit (wie auch der Raum) physikalisch bedeutungslos.
Obwohl Einstein scheinbar wusste, dass Zeit kein Objekt ist, so verschmolz er trotzdem die beiden Konzepte Raum und Zeit zur Raumzeit.
Was Zeit eigentlich ist, ist Bewegung, würde sich nichts bewegen, könnte keine Veränderung festgestellt werden und man könnte tatsächlich davon sprechen, dass die Zeit stehen geblieben ist.
Das wird niemals passieren, da sich alle Elementarladungen im Universum ständig bewegen. 😊
Gut ... schauen wir uns noch diese Neutrinos an:
Falsifizierbarkeit einer Theorie
An diesem Kriterium scheitert die oft komplette aktuelle Lehrmeinung. Ob ein Schwarzes Loch existiert und die Fluchtgeschwindigkeit der Lichtgeschwindigkeit entspricht, kann man im Labor nicht überprüfen. Wie auch? Man kann es ja nicht mal real beobachten.
Gibt es das Material/Element Neutronium wirklich, immerhin wird behauptet, dass daraus Neutronensterne bestehen. Im Labor kann man kein Neutronium herstellen, da Neutronen radioaktiv sind und zum Proton und einem Elektron zerfallen:
Gleich der erste Schritt stellt das größte Problem dar. Wie soll es möglich sein, die Coulomb-Abstoßung, welche 10^36-mal stärker als die Gravitation ist, zu überwinden?
Außerdem ist der Zerfallsprozess irrational - da ein Neutron in ein Proton und ein Elektron zerfällt, sollte die Rückreaktion ein Elektron mit einem Proton zu einem Neutron reagieren.
Der Widerspruch liegt nämlich darin, dass ein Neutron „schwerer“ ist, als ein Proton und die Formel E=mc² nichts anderes aussagt, als dass Masse = Energie ist. Nach der Logik der Lehrmeinung zerfällt ein Proton über den Beta-Plus-Zerfall zu einem Neutron.
Das bedeutet, ein Neutron zerfällt in ein Proton und ein Elektron und das entstandene Proton zerfällt in ein Neutron und ein Positron - es entsteht Masse = Energie aus dem Nichts.
Über zwei Zerfallsprozesse entsteht aus einem Neutron, wieder ein Neutron.
Tja ... und das widerspricht dem Energieerhaltungssatz.
Damit haben sich diese "Neutrinos" in Art und Weise wie sie da beschrieben wurden mit Zero-Mass (?) oder wie auch immer man das noch nachvollziehbar zu erklären versucht, erledigt. 🤔
Liebe Grüße.. 💫
Ich möchte Alf den Genuss der Katze nicht verleiden und mich so schuldig machen..
Na gut, verständlich 😂
Wenn das mit den Elementarteilchen stimmt, können wir mal wieder zur fröhlichen Bücherverbrennung aufbrechen. Alle Jahre wieder.
Der Spruch mit der Rente 😂
Gibt es auch einen Link zu Inas Kanal?
Hallo Astro-Tim. Danke für dein Video und die lockere Präsentation. Ich habe mir dazu ein Stück Kuchen geholt. 😄
Nun zu deiner Frage: Du hast nach meiner Meinung gefragt, warum HD-1 so hell leuchtet. Nun - ich bin Theologe - ich würde sagen: Der Liebe Gott hat sich seine Weihnachtsbeleuchtung angemacht. 😇Und weil er eben unfassbar groß ist, leuchtet die sehr lange und sehr weit.
Nee, im Ernst: ich habe kein Problem damit, die Evolution, Astrophysik, etc. mit meinem Glauben zusammenzubringen. Bei der Sache mit dem Urknall frage ich einfach: Wer hat's knallen lassen? Und bei der Entstehung der Arten frage ich: Warum teilt sich eine Zelle? Will die das so? Oder wer oder was steckt dahinter?
Am Ende finde ich es faszinierend, dir zuzuhören und Evolutionstheorie zu studieren und dann bei mir zu denken: Wow! Da hat sich einer (Gott) aber was Tolles ausgedacht, das so komplex ist und trotzdem genial gut funktioniert.
Liebe Grüße, Gottes Segen und ich freue mich auf dein Nächstes Video.
Und viel Erfolg mit deinem Buch!
Ach, und an alle, die mich jetzt beschimpfen, weil ich ein Frommer bin - macht das ruhig. Ich hab euch trotzdem lieb. 😇
ich der heute das erste mal hier reinkommt und zuhört , hört nur eins, ich mag KUCHEN :)
Ich hasse es wenn Leute nicht auf den Punkt kommen. Das Video könnt auch in 5min fertig sein.
Das Universum hat sich erkältet...
Ich könnte mir vorstellen das Schwerkraft nur eine "adhäsive" Interaktion von Teilchen und Wellen auf Quantenebene ist. Vielleicht mit einer Welle im Meer vorstellbar die auf den Strand läuft die wir sehen können darunter nicht sichtbar, ist aber auch eine Unterströmung, sonst würde die Welle nicht zurückschwappen und die Molekühle hängen halt aneinander. :D Was wiederum auf die Raumzeit trifft, denn dies ist eigentlich nur die oberflächliche Beobachtung der Bewegung ( der sichtbaren Welle) mehrer Objekte relativ zueinander. Weshalb ich meine das "Zeit" nur bedingt linear ist, also in unserer Beobachtung.
Die Vorstellung, dass Gravitation wie eine Art ‚Unterströmung‘ im Meer funktioniert, die wir nicht direkt sehen, ist eine coole Analogie. Tatsächlich denken einige Theorien, wie die Quantengravitation, in eine ähnliche Richtung - dass die Schwerkraft ein emergentes Phänomen ist, das aus der Interaktion auf Quantenebene entsteht.
Und was die Zeit angeht, hast du völlig recht: Sie ist nicht absolut und linear, sondern relativ, abhängig von Gravitation und Bewegung. Vielleicht ist unsere ‚sichtbare Welle‘ nur ein kleiner Teil eines viel größeren, unsichtbaren Mechanismus - richtig spannend, über solche Dinge nachzudenken! :)
Die neuesten Erkenntnisse besagen, dass in Voids die Zeit schneller vergeht als in Bereichen mit Galaxien und Sternen. Sind in direkter Blicklinie mehrere solcher Voids, dann wirkt sich das auch auf das Ergebnis aus. Demnach ist die Galaxie vermutlich jünger als bisher angenommen.
Nur dass man das bis jetzt niemand gemessen hat.
Ist nur eine Hypothese.
Im Void existiert keine Schwerkraft, welche die dunkle Energie in den Bereichen entgegen wirkt.
Die Entstehung der Void soll deshalb der Grund sein, warum das Universum immer schneller expandiert.
Tim, tut mir echt leid für dein Buch, aber das Alf seine Katze endlich bekommt will ich seid meiner Kindheit schon sehen 😂👌
Da die Thematik Multiversum inzwischen ja als möglich gesehen wird, wieso nicht in Betracht ziehen das diese Galaxie tatsächlich älter als UNSER Universum ist und vorher einmal Teil eines anderen war 🤔
Geiler Typ.
Hier komm ich ab jetzt öfter vorbei!
Juuuchuuu 🥳
Der Zentralbank Flip 😂
Kannst du was zum Thema Time-Dilation machen bzw. zur Timescapes Theory, die ohne das Konstrukt der Dunklen Energie auskommt?
Falls ich das nicht irgendwo übersehen habe auf deinem Kanal.
Aber was ist mit der Beschleunigung der Ausdehnung? Wurde das mit berücksichtigt bei der Berechnung?
Wie kommt man darauf das Urknall knapp 14 Milliarden Jahre alt ist ?
Wir bewegen uns ja auch weg vom Urknall.vielleicht sehen wir den Anfang nicht mehr weil zu weit weg sind 🤔
Was ist wenn die Galaxien nicht schneller werden sondern unsere Galaxien langsamer?
Und es somit aussieht als expandiert das Universum schneller?
Richtig spannende Fragen, danke dafür! 🚀 Die 14 Milliarden Jahre basieren auf der Hubble-Konstanten und Messungen der kosmischen Hintergrundstrahlung - quasi das ‚Nachleuchten‘ des Urknalls. Dein Gedanke, dass die Expansion nur so aussieht, weil wir langsamer werden, ist super kreativ! Allerdings zeigen die Daten, dass die weit entfernten Galaxien tatsächlich schneller von uns wegfliegen - aber wer weiß, vielleicht entdecken wir noch etwas völlig Neues!
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Ich habe mal eine Theorie gelesen das,das Universum irgendwann zu Ende ist und die Anziehungskraft noch groß genug ist um alles in sich zusammen zuziehen um einen neuen Urknall zu erschaffen
Vielleicht haben wir jetzt schon den Punkt erreicht und wir sind schon auf dem Weg zum Ursprung.
Was auch spannend ist expandieren alle Galaxien weg von uns egal in welcher Richtung wir schauen
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Ich habe eine Theorie gelesen die besagt das die Ausdehnung aufhört und die Anziehungskraft noch reicht um alles wieder in sich zusammen zu ziehen um einen neuen Urknall auszulösen oder das Universum expandiert so lange bis alles irgendwann leer und ausgebrannt ist.der Urknall wäre halt eine Art wieder Belebung.
Zum Urknall die interessante Frage ist ja wo sind wir ,in welchen Zeitabschnitt vom Urknall?
Wenn wir uns das Universum anschauen müsste es ja Richtungen in dem die Universum von uns entfernen und Richtungen die uns hinter Herr fliegen oder wenn sie schneller sind auf uns zu ?
Vielleicht sind wir im Radius wo sich die Galaxy wieder Richtung Urknall zieht und deswegen die Galaxien aus unserer Sicht schneller werden.
Es so viele interessante Theorien .
Vom Prinzip her ist es Logisch , dass Es ganz am Anfang Sterne gab, die noch heißer waren und deshalb im UV- Bereich leuchteten. Natürlich haben sie dann nur ganz kurz exitiert.
11:27 Wenn uns das Licht dieser Galaxien jetzt erst erreicht, müsste unser Standpunkt, also die Erde / Sonnensystem vor Milliarden Jahren bereits fast so weit entfernt gewesen sein wie jetzt, da uns das Licht ja sonst früher erreicht hätte.
hä? die meisten massen bewegen sich im universum aber nicht mit lichtgeschwindigkeit aufeinander zu/voneinander weg. man weiß nur wie stark sich etwas bewegt wenn man die spektralverschiebung der himmelskörper misst.
@@schauseil187 Richtig. Wenn das Licht uns jetzt erreicht, was vor 10Milliarden Jahren ausgestrahlt wurde, war das Objekt damals etwas weniger als 10 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt, denn sonst hätte uns dieses Licht ja schon vorher erreicht. Dann hätte das Licht mit Lichtgeschwindigkeit diese Zeit nicht gebraucht. Das ist ja der Punkt
@@Scarab324 die frage ist sehr philosophisch. wir wissen ja einfach nicht wie genau das universum aufgebaut ist. das sind alles nur schlau klingende vermutungen basierend auf ein paar weniger optisch erfasster daten. mal angenommen es gab vor 14 milliarden jahren den big bang und seitdem breitet sich die realität kugelförmig aus - dann existiert das licht das damals entstand jetzt logischerweise am rand der kugelschale. was kann man jetzt mit diesen daten aber genau anfangen? sie sind ja nicht einmal real. im universum gibt es unzählige gravitationsquellen die den verlauf der lichtstrahlen ablenken und zerstreuen. um ein reales bild zu erzeugen bräuchte man einen gigantischen supercomupter der alle daten zurückrechnet und ein vollständiges modell des universums simuliert (so wie es jetzt ist und wie es zum jeweiligen zeitpunkt war an dem der lichtstrahl die jeweiligen grav-quellen passiert hat). die gesamte astronomie ist reine akademische mast...ation.
Hallo,
danke für das interessante und gute Video.
Ich habe Schwerkraft immer so verstanden, das je mehr Masse sich aufbaut, sich die Anziehungskraft derer ebenfalls erhöht. Das Wäre dann Schwerkraft. So dachte ich immer.
Also könnte man nicht wegkommen wenn man neben einem Wolkenkratzer steht?
@7x62 Sicher kann man weg Da Kräfte sich erstens aufheben, sobald sie aufeinander treffen. Die Anziehungskraft er Ines Wolkenkratzers ist zu gering, als das sie uns halten könnte. Eine Welt ist da schon eine andere Hausnummer, aber auch diese kann einen nicht halten, wenn man der Anziehungskraft entgegen wirkt. Zum Beispiel mit einer Rakete. Ist alles eine Verhältnismäßigkeit.
Die Lichtgeschwindigkeit wird wohl altern.
So das die Zeit nicht konstant ist.
Das Problem ist, dass man immer noch an Einstein festhält obwohl er seine Theorien gebogen und gezogen hat , dass sie halbwegs passen. Wer sie nun hat nicht stimmen ?
Na Alf gewinnen lassen 😂😂😂😂 1:41
Meine Waage hat auch ein chronisches physikalisches Problem! Endlich hat es mal jemand benannt! 😮
Tim. Du könntest uns doch mal Deine Bezugsquelle der Mandelkekse nennen. Hilft sicherlich dann auch das Verständnis zur Gravitation zu erhöhen. 😉
Auf dem Markt in Siracusa auf Sizilien! :)
@@AstroTim Na, das ist ja gleich "hier um die Ecke" 😀
Schwerkraft ist eine Fähigkeit, Materie kleinerer Masse zu sich ranzuziehen und in seine Eigene Masse zu integrieren. Also jedes atom was sich mit einem anderen atom zusammen stellt sorgt dafür dass dieser entstandene Haufen versucht immer grösser zu werden. Oder man sieht es so, eine Gruppe von Leuten hat die gleiche Meinung uns stellt sich in die Öffentlichkeit, umso grösser diese Gruppe wird umso mehr "mitläufer" wollen dazu kommen. Also der Einfluss den ein "Haufen" hatt vergrößert die Fähigkeit mit kleineren "Haufen" interagieren zu könne. Gutes Vid.😊
Danke dir, und wow, was für ein cooler Vergleich mit den ‚Meinungs-Haufen‘! 😄 Das Bild von Atomen oder Massen, die wie eine Gruppe immer mehr anziehen, ist echt anschaulich - fast wie eine Gravitation für soziale Dynamik. Vielleicht erklärt das ja nicht nur die Schwerkraft, sondern auch, warum gute Ideen so unwiderstehlich sind! 🚀
Wenn am Nordpol und am Südpol gleichzeitig jeweils ein Stein auf die "Erde" fällt, man aber sagt, dass die Erde sich von unten den Steinen nähert - autsch, dann wird die Erde ja auseinander gezogen 😀
Haha, das ist ein genialer Gedanke! 😄 Wenn man das so formuliert, klingt es tatsächlich, als würde die Erde sich dehnen wie ein Gummiband - autsch trifft’s perfekt! Aber zum Glück bewegen sich in der Relativitätstheorie alle Objekte entlang der gekrümmten Raumzeit, ohne dass die Erde dabei wirklich auseinandergezogen wird :)
@@AstroTim Trotzdem bleib ich lieber dabei, dass der Stein runterfällt, und nicht die Erde hochsteigt. Damit kommt mein kleines Hirn viel besser klar 😀
Kleine Anmerkung zu ca. 13:00, Thema Rot(Blau)verschiebung: gibt nicht die Distanz eines Objektes zum messenden Standort an, sondern nur, mit welcher Geschwindkeit sich ein Objekt von dem Ort enfernt (auf ihn zubewegt). Das daraus wiederum aufgrund anderer Fakten/Annahmen die Distanz ermittelt/angenommen werden kann, sollte angemerkt werden. Ansonsten mag ich für Otto-Normalverbraucher vereinfachte Darstellungen, die die wissenschaftenlichen Themen für eine breitere Masse interessant machen! 👍
Ich bin auch nur Physik-Leistungskursler gewesen und damit Laie! 🙂
Wenn wir zurück in die Vergangenheit das Licht der ganz frühen Sterne sehen, dann wird doch deutlich, dass die Sterne bzw. Galaxien im frühen Universum viel schneller auseinander geflogen sind. Kann es sein, dass diese ersten Galaxien schon längst wieder auf dem Weg zurück sind und sich uns wieder annähern, aber dieses Licht uns noch nicht erreichen konnte? Warum heute unser Universum wieder schneller expandieren sollte ist mir daher ein Rätsel.
Zumindest ein interessanter Gedanke !
D. M.
@@peterschulz3267 es könnte sein, dass es nur so aussieht weil die Abnahme der Expansion kleiner ist als die Abnahme der Gravitation weil sich die Masse immer weiter verteilt und die Raumzeitkrümmung abnimmt.
Das wäre dann sozusagen echtes "flatten the curve" 😂
Die Videos sind mir irgendwie auf Dauer zu lang ....
Mülltonne auf, Urknall rein, Mülltonne zu. Und dann noch mal von vorne anfangen wäre keine schlechte Idee. Der Mensch hat 5000 Jahre Himmelsbeobachtung benötigt um zu akzeptieren das sich die Erde um die Sonne dreht. Vielleicht ist das Universum noch eine Nummer zu gross.😁😁
"Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen. In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken." -Spock Das Unendeckte Land.
... Und wenn ich keine kosmologische Krise wünsche, dann soll ich nicht schauen? Das heisst, das Video ist die eigentliche Ursache dafür?
Wie man einfach auch hier das Buch von Hoss und Hopf zensiert 😂
@@vluxx1406 wat?
Hi Tim, bzgl. der Rotverschiebung hätte ich eine Frage. Wenn eine Galaxie ein Alter erreicht hat, das es vorwiegend (Sternen Pensionisten) also rote Riesen braune Zwerge und natürlich schwarze Löcher hat und Material für die Produktion von Neusternen zu neige geht (ählich wie die deutsche Überalterung) würde sich dann das Spektrum der Galaxie nicht ebenfalls ins rötliche verschieben, ohne sich Berechnungenentsprechend zu entfernen? Beispiel aus dem Leben, wenn beim Kamin das Feuer (hell weiss) niedergebrannt ist, glimmt es irgendwann nur mehr rötlich.
Eine Antwort wäre nett😊
Hi Mackson, super interessante Frage! Tatsächlich wird das Spektrum älterer Galaxien durch die dominierenden roten Riesen und sterbenden Sterne rötlicher - das nennt man ‚kosmologische Alterung‘. Allerdings hat das nichts mit der eigentlichen Rotverschiebung durch die Expansion des Universums zu tun, das sind zwei verschiedene Phänomene. Dein Kaminvergleich passt aber perfekt, echt cool gedacht! 🔥
@AstroTim Danke für die Antwort! Wünsche dir einen schönen Sonntag!
Abgeleitet von der Stringtheorie und der Branentheorie, glaube ich, dass die Gravitation über mehr als nur drei Dimensionen wirkt. Das würde auch ihre Schwäche erklären. Weil sie nur zum Teil in unserem 3D-Raum wirkt.
Branentheorie:
Unser Universum könnte eine dreidimensionale Membran (Brane) sein, eingebettet in einen höherdimensionalen Raum (den sogenannten Bulk).
Materie und Licht wären auf dieser Brane gefangen, aber Gravitation könnte in den gesamten Bulk hineinwirken.
Ich frage mich, ist die Gravitation auch quantisiert?
Die Theorie der Schleifenquantengravitation (Loop Quantum Gravity) beschreibt das so:
Diese Theorie versucht, die Raumzeit selbst zu quantisieren, ohne zusätzliche Dimensionen vorauszusetzen.
Der Raum ist dabei nicht kontinuierlich, sondern besteht aus winzigen, diskreten „Schleifen“ (Quanten der Raumzeit).
Obwohl sie in der Regel ohne zusätzliche Dimensionen formuliert wird, könnte sie in Kombination mit extradimensionalen Modellen weiterentwickelt werden.
In dieser Theorie ist Gravitation direkt durch die Quantisierung der Raumzeit integriert.
Das finde ich einen super spannenden Ansatz. Unsere Raumzeit ist körnig. :-)
Jetzt müssen wir “nur” noch das Graviton finden.
Live Tour nach Tromsöl. Road 2Nordkap
Tim die Jungs können deine Hilfe brauchen ❤
Die Jungs sind Cool...
Die Gravitation scheint zwar sehr schwach zu sein, hat aber im Gegensatz zum Magnetismus eine fast unendliche Reichweite.
Vielleicht ist die scheller werdende Expansion gar nicht konstant. Vielleicht ist sie in Abhängigkeit von Systemen einfach unterschiedlich schnell?
💐💐🤝Dankeschön 🤝 Liebe Ina🍀🍀
Prinzipiell würde ich dein Buch erstellen wollen. Allerdings lese ich nur ebooks. Sobald du das als solches veröffentlichst, bin ich dabei. Versprochen
Ganz sicher ist die Strahlung so hoch wegen der Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken...
Singularitäten - wenn alles, was in ein Schwarzes Loch fällt, in einer Singularität endet, wo Raum, Zeit, und alles andere keine Relevanz mehr hat .... wie können Schwarze Löcher dann wachsen, wenn sie Materie schlucken? Der "Inhalt" eines Schwarzen Loches ist für dessen Ausdehnung / Schwartzschild-Radius verantwortlich. Wenn aber der Inhalt in einer Singularität ended, wo Raum und Zeit irrelevant sind, wie kann dieser Inhalt dann die Raumzeit krümmen?
Super spannende Frage, die genau den Kern eines großen Rätsels trifft! 🔭 Tatsächlich sagt die Allgemeine Relativitätstheorie, dass die Masse eines Schwarzen Lochs, egal was mit ihr in der Singularität passiert, über den Ereignishorizont hinweg weiterhin die Raumzeit krümmt. Aber wie genau das ‚drinnen‘ funktioniert, ist nicht vollständig geklärt - hier könnten Quantengravitation oder andere zukünftige Theorien Antworten liefern. Kurz gesagt: Wir wissen es (noch) nicht genau, aber genau das macht es so faszinierend! :)
16:12 Warum nicht? Der Raum war viel dichter zusammen und somit der Abstand zwischen den Teilchen auch, also war genug Masse da um so groß zu werden.
WIR SYMBIONTEN GLAUBEN AN MEHR ALS 80 MILLIARDEN LICHTJAHRE SCHÖPFUNGSZYKLUS❤❤❤❤DANKE TIMMY
Für welche Altersklasse ist dein neues Buch geeignet? Überlege es Geschenk vorzubestellen, wenn denn passt. Danke.
Ahhh weil es bei einem rosinen Kuchen so ist ist das dann einfach bei Galaxien im Universum auch so ahja xD nagut🤷🏻♂️ hachja die menschen..... immer wieder witzig 😅😅
3:38
Deine Kuchen sind aber Teilchen, richtig?
Das ist also diese Teilchenphysik von der alle sprechen.
Es könnte ja sein das die Altersbestimmung unserm Universums nicht ganz Stimmt, etwa durch Lichtermüdung.
Interessanter Gedanke! 🌌 Die Idee der ‚Lichtermüdung‘, also dass Licht auf dem Weg zu uns Energie verliert und rotverschoben wird, wurde tatsächlich mal diskutiert, konnte aber nicht mit den beobachteten Daten, wie der kosmischen Hintergrundstrahlung, übereinstimmen. Trotzdem zeigt dein Gedanke, dass man immer bereit sein sollte, etablierte Annahmen zu hinterfragen - genau so entstehen neue Erkenntnisse! :)
Das macht doch Sinn, wenn da diese Giga Sterne sind, dann kann auch dass Schwarze Loch größere Sterne "einsaugen " und mit dem Ganzen Gas welches auch erwähnt wurde, kann auch das Schwarz Loch zu einem Quasar werden. Die Tatsache dass sich Qusare am Anfang des Universums (was auch im Video behandelt wird) am Anfang des Universums viel häufiger waren. Das ist meine Meinung.
thanos war des mit seinem handschuh
verstehe ich nicht... hast du nun ein buch geschrieben um beim spiegel nen bestseller zu haben ?
@@asdffdsa6251 ?
Ich habe nix verstanden ABER war es nicht so, dass wenn man t=0 setzt in der Gleichung für die Singularität diese Gleichung dann nicht funktioniert? Wenn das wirklich so ist, dann fehlt doch einfach die plausible Theorie für was war davor?