Der Vater verlässt Frau und Sohn, um den König in die Schlachten zu folgen. Als er nach Jahrzehnten zurückkehrt, glaubt der Sohn nicht, dass Hildebrand sein Vater ist.
@Rudolf Breitscheid, vielen Dank für die Anmerkung. Nein, Odoaker war kein Römer, sondern ein Skire. Ich spreche allerdings vom "weströmischen Herrscher". Nachdem Odoaker sich dem oströmischen Kaiser unterworfen hatte, indem er festgestellt hatte, dass Westrom keinen eigenen "Augustus" mehr brauche, wurde er von dem oströmischen Kaiser Zenon als Regent des Weströmischen Reiches anerkannt. Übrigens besiegte Odoaker 487 die Rugier, die sich daraufhin Theoderich anschlossen.
Mittel?Alter! Stimmt nicht ganz. Odoaker war der Sohn des Thüringers Edecco znd einer Skirin. Quelle: Theoderich der Große von Frank Ausbüttel. Ich hatte bei meinem Beitrag nur Jordanes im Kopf der über Odoaker als Thüringer bzw. Rugier schrieb. Spannende Zeit, die sogenannte Völkerwanderung.
Das ist eine der großen offenen Fragen: Glaubt Hildebrand, dass das Schicksal es nicht anders vorherbestimmt hat? Das ist eine Hypothese, die oft vertreten wird. Oder ist er gar so bedingungslos kampfbereit, dass es ihm egal ist, wer ihm gegenübersteht? Das werden wir wohl nie herausfinden.
Vielleicht, weil beide Anführer zweier Heere sind, in einer Zeit, die wir heute die Zeit der Völkerwanderung nennen. Die Heerführer mussten sich ihr Ansehen verdienen und bekamen keine Posten zugewiesen oder konnten sich Posten erkaufen (britische Armee in den Napoleonischen Kriegen). Feigheit war da nicht möglich und hätte sofort die Autorität untergraben. Soviel ich weiß, war Hildebrand Gote und zu dieser Zeit sicher Christ/Arianer. Die berechtigte Frage ist, warum er als Christ hätte anders handeln sollen? Die Merowinger waren auch Christen, ihr Handeln deshalb nicht ethischer als heidnische Herrscher.
@@tempusmedius Das erinnert mich daran, wie Ödipus, als er mit seinem - ihm unbekannten - Vater aneinandergeraten ist und ihn getötet hat. Obwohl er alles Erdenkliche versucht hat, um genau das zu verhindern.
Der Vater verlässt Frau und Sohn, um den König in die Schlachten zu folgen. Als er nach Jahrzehnten zurückkehrt, glaubt der Sohn nicht, dass Hildebrand sein Vater ist.
OK danke
Bedauerlicherweise in dem Gedicht von Shahnameh (Zeile 6)
ist mir ein Schreibfehler unterlaufen und hier ist die Korrektur:
Onyr anstatt Dnyr.
DIE Band Menhir hat ein Lied gemcht der Hildebrantlied anhören
Menhir und Transit. Beide hörenswert
Woher habt ihr eigentlich das Intro? Klingt wie ein Cover von Vangelis Soundtrack zu Alexander.
Mashallah bester Kanal EU West
@Der intellektuelle Gentleman weil?
Pov: morgen deutsch test
Soweit ich weiß war Odoaker ein Rugier und kein Weströmer.
@Rudolf Breitscheid, vielen Dank für die Anmerkung. Nein, Odoaker war kein Römer, sondern ein Skire. Ich spreche allerdings vom "weströmischen Herrscher". Nachdem Odoaker sich dem oströmischen Kaiser unterworfen hatte, indem er festgestellt hatte, dass Westrom keinen eigenen "Augustus" mehr brauche, wurde er von dem oströmischen Kaiser Zenon als Regent des Weströmischen Reiches anerkannt. Übrigens besiegte Odoaker 487 die Rugier, die sich daraufhin Theoderich anschlossen.
Mittel?Alter!
Stimmt nicht ganz. Odoaker war der Sohn des Thüringers Edecco znd einer Skirin. Quelle: Theoderich der Große von Frank Ausbüttel.
Ich hatte bei meinem Beitrag nur Jordanes im Kopf der über Odoaker als Thüringer bzw. Rugier schrieb.
Spannende Zeit, die sogenannte Völkerwanderung.
Warum kämpft der vater (Hildbrand) gegen seinen Sohn?
Das ist eine der großen offenen Fragen: Glaubt Hildebrand, dass das Schicksal es nicht anders vorherbestimmt hat? Das ist eine Hypothese, die oft vertreten wird. Oder ist er gar so bedingungslos kampfbereit, dass es ihm egal ist, wer ihm gegenübersteht? Das werden wir wohl nie herausfinden.
Vielleicht, weil beide Anführer zweier Heere sind, in einer Zeit, die wir heute die Zeit der Völkerwanderung nennen. Die Heerführer mussten sich ihr Ansehen verdienen und bekamen keine Posten zugewiesen oder konnten sich Posten erkaufen (britische Armee in den Napoleonischen Kriegen). Feigheit war da nicht möglich und hätte sofort die Autorität untergraben. Soviel ich weiß, war Hildebrand Gote und zu dieser Zeit sicher Christ/Arianer. Die berechtigte Frage ist, warum er als Christ hätte anders handeln sollen? Die Merowinger waren auch Christen, ihr Handeln deshalb nicht ethischer als heidnische Herrscher.
@@tempusmedius Das erinnert mich daran, wie Ödipus, als er mit seinem - ihm unbekannten - Vater aneinandergeraten ist und ihn getötet hat. Obwohl er alles Erdenkliche versucht hat, um genau das zu verhindern.