Nürnberger Gespräche: Droht nach Corona eine dauerhafte Erosion der dualen Ausbildung?

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  • Опубликовано: 24 ноя 2021
  • #NBGespräche
    Das duale Ausbildungssystem steckt in der Krise. Seit Jahren entscheiden sich immer weniger junge Menschen für eine betriebliche Ausbildung. Betriebe hingegen weiteten ihr Angebot an Ausbildungsplätzen zunächst aus, um dem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen. Im Zuge der Corona-Pandemie verschärfte sich die Lage: Das Interesse junger Menschen an einer betrieblichen Ausbildung sank dramatisch und auch das Angebot an Ausbildungsplätzen brach ein. Das Handwerk trifft es besonders hart. Doch was tun? Wie können Ausbildungsberufe attraktiver werden? Wirkt die Ausbildungsprämie der Bundesregierung? Sind „abgespeckte“ Ausbildungsberufe für leistungsschwächere Jugendliche Teil der Lösung? Könnte eine ausgebaute Berufsorientierung helfen? Diese und andere Fragen diskutierten Expertinnen und Experten am 15. November 2021 auf dem Podium der Nürnberger Gespräche im Historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg.
    Es erwartet Sie folgendes Programm:
    Begrüßung und Einführung:
    Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg
    Moderation:
    Ute Möller, Freie Journalistin
    Diskutantinnen und Diskutanten:
    Prof. Bernd Fitzenberger, Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
    Anja Karliczek, MdB, Bundesministerin für Bildung und Forschung
    Evelyn Räder, Abteilungsleiterin Arbeitsmarktpolitik beim Deutschen Gewerkschaftsbund
    Karl-Sebastian Schulte, Geschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Handwerks
    Schlusswort:
    Prof. Ulrich Walwei, Vizedirektor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
    Die Veranstaltung wird von der Bundesagentur für Arbeit - unter Federführung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung - und der Stadt Nürnberg im Historischen Rathaussaal ausgerichtet.

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