Ich selbst kann mich noch gut an die maßlose Unterforderung vor allem in der Grundschule erinnern und dieses fleißig und ehrgeizig hab ich selbst auch oft gehört (ob ich jetzt hochbegabt bin, keine Ahnung, auf jeden Fall war ich unterfordert). So ein Mist ist das. Für "ein Jahr mehr Kindheit" wurde ich auch extra nicht "früher" eingeschult, denn ich war ja ein Kann-Kind. Auf meine "Beschwerden" hin, habe ich immer wieder gesagt bekommen, dass ich für "das Jahr Kindheit mehr" noch dankbar sein würde. War ich nie. Ich hab mich halt angepasst. Niemand hat angeboten, dass ich nen Jahr überspringen könnte, das gab es nicht. Bei meiner Tochter sehe ich das gleiche und sie passt sich mittlerweile im Kindergarten schon so sehr nach unten an, weil sie dazugehören will. Ich bin mir eigentlich sicher, dass für sie jetzt sogar ein Schulstart in die zweite Klasse gut wäre, weil sie die Erstklässlerschulstoff schon kann (ohne dass ich da viel zu beigetragen habe außer ihre Fragen zu beantworten). Trotzdem lernt man ja in der ersten Klasse noch mehr als Schulstoff (also die Schule kennen und den Ablauf und so was). Außerdem habe ich trotz allem Angst, sie zu überfordern und vor allem als so "Oh mein Kind ist sowieso das Intelligenteste der ganzen Welt"-Mutter (ala Angebermutter) dazustehen. Vielleicht wäre eine flexible Eingabgstufe das beste, gibt es aber bei uns nicht. Ich bin gespannt, wie das so läuft. Getestet ist sie nicht, weil ich auch nicht weiß, was mir bzw. ihr das bringen soll. Vielleicht machen wir das ja noch.
Uiiii, so viele Fragen bzw Dinge, auf die ich gerne eingehen möchte. Früher einschulen, in 2. Klasse einschulen bzw Klasse überspringen - das braucht immer den individuellen Blick aufs Kind, die Familie, die Kiga- bzw Schulsituation. Testung bringt an manchen Stellen Klarheit und kann ein Türöffner sein. Das Leben mit angezogener Handbremse, das "immer unter den eigenen Möglichkeiten bleiben" kann ganz unterschiedliche Verhaltensweisen hervorrufen. Hast Du Dir schon mein Video angeschaut, bei dem ich über Auffälligkeiten, Merkmale und Besonderheiten hochbegabter und unterforderter Kinder spreche? Vielleicht erkennst Du Deine Tochter in meinen Beispielen und kannst ihr somit manch "Leid" ersparen, das Du selbst in deiner Schulzeit erlebt hast danielaheiser.de/webinar-eltern/
Ich, 32, bin auf Gymnasium und wurde auch immer unterstützt darin.aber meine Mama durfte früher nicht, obwohl sie die Noten für hatte. Sie ist 69, zu der Zeit war es für Arbeiter Kinder quasi nicht möglich, da zu teuer. Vielleicht hätte sie mich ohne diese Erfahrung nicht darin unterstützt, denn ich bin eigentlich sehr faul. Im Nachhinein bin ich aber sehr dankbar dafür
Fleißig und ehrgeizig, der Standardspruch auf meinen Zeugnissen. Ansonsten meine Kleine (nicht dignostiziert) hat sich in der 1. Klasse schon so gelangweilt, dass Sie der Lehrerin helfen durfte, und immer die Kleineren in der Kita unterstützt.
![Tee Grizzley - Robbery 8 [Official Video]](http://i.ytimg.com/vi/34_vkNV6wrU/mqdefault.jpg)
![Mariah Carey - We Belong Together [American Music Awards 50th Anniversary Special]](http://i.ytimg.com/vi/UnO2m2BEXDU/mqdefault.jpg)
Ich selbst kann mich noch gut an die maßlose Unterforderung vor allem in der Grundschule erinnern und dieses fleißig und ehrgeizig hab ich selbst auch oft gehört (ob ich jetzt hochbegabt bin, keine Ahnung, auf jeden Fall war ich unterfordert). So ein Mist ist das. Für "ein Jahr mehr Kindheit" wurde ich auch extra nicht "früher" eingeschult, denn ich war ja ein Kann-Kind. Auf meine "Beschwerden" hin, habe ich immer wieder gesagt bekommen, dass ich für "das Jahr Kindheit mehr" noch dankbar sein würde. War ich nie. Ich hab mich halt angepasst. Niemand hat angeboten, dass ich nen Jahr überspringen könnte, das gab es nicht.
Bei meiner Tochter sehe ich das gleiche und sie passt sich mittlerweile im Kindergarten schon so sehr nach unten an, weil sie dazugehören will. Ich bin mir eigentlich sicher, dass für sie jetzt sogar ein Schulstart in die zweite Klasse gut wäre, weil sie die Erstklässlerschulstoff schon kann (ohne dass ich da viel zu beigetragen habe außer ihre Fragen zu beantworten). Trotzdem lernt man ja in der ersten Klasse noch mehr als Schulstoff (also die Schule kennen und den Ablauf und so was). Außerdem habe ich trotz allem Angst, sie zu überfordern und vor allem als so "Oh mein Kind ist sowieso das Intelligenteste der ganzen Welt"-Mutter (ala Angebermutter) dazustehen. Vielleicht wäre eine flexible Eingabgstufe das beste, gibt es aber bei uns nicht. Ich bin gespannt, wie das so läuft. Getestet ist sie nicht, weil ich auch nicht weiß, was mir bzw. ihr das bringen soll. Vielleicht machen wir das ja noch.
Uiiii, so viele Fragen bzw Dinge, auf die ich gerne eingehen möchte.
Früher einschulen, in 2. Klasse einschulen bzw Klasse überspringen - das braucht immer den individuellen Blick aufs Kind, die Familie, die Kiga- bzw Schulsituation.
Testung bringt an manchen Stellen Klarheit und kann ein Türöffner sein.
Das Leben mit angezogener Handbremse, das "immer unter den eigenen Möglichkeiten bleiben" kann ganz unterschiedliche Verhaltensweisen hervorrufen.
Hast Du Dir schon mein Video angeschaut, bei dem ich über Auffälligkeiten, Merkmale und Besonderheiten hochbegabter und unterforderter Kinder spreche?
Vielleicht erkennst Du Deine Tochter in meinen Beispielen und kannst ihr somit manch "Leid" ersparen, das Du selbst in deiner Schulzeit erlebt hast
danielaheiser.de/webinar-eltern/
Unsere ist weder still, noch angepasst, aber sehr sozial. Sie hat das Glück einen Lehrer zu haben der bis jetzt sehr gut damit umgehen kann.💜
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Lehrkraft. Das kann viel "ersparen" und ich hoffe sehr, Deine Tochter ist sich ihrer Stärken bewusst
Ich, 32, bin auf Gymnasium und wurde auch immer unterstützt darin.aber meine Mama durfte früher nicht, obwohl sie die Noten für hatte. Sie ist 69, zu der Zeit war es für Arbeiter Kinder quasi nicht möglich, da zu teuer. Vielleicht hätte sie mich ohne diese Erfahrung nicht darin unterstützt, denn ich bin eigentlich sehr faul. Im Nachhinein bin ich aber sehr dankbar dafür
Fleißig und ehrgeizig, der Standardspruch auf meinen Zeugnissen. Ansonsten meine Kleine (nicht dignostiziert) hat sich in der 1. Klasse schon so gelangweilt, dass Sie der Lehrerin helfen durfte, und immer die Kleineren in der Kita unterstützt.
Jetzt bin ich überfordert 😮 Hochbegabung kommt oft im Doppelpack. Erstgeborene vom Verhalten her kaum auffällig und der zweit geborene sehr auffällig🙈