Yasha Mounk: Wie die woke Linke die Rechten stark macht / Interview zu "Im Zeitalter der Identität"
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- Опубликовано: 2 окт 2024
- Update 8.2.2024: Gegen Yasha Mounk sind Vorwürfe erhoben worden, die ernst sind, aber die sich derzeit nicht überprüfen lassen. Die Unschuldsvermutung gilt. Seine Aussagen in diesem Video betrachte ich, unabhängig von dieser Sachlage, als wichtigen Debattenbeitrag.
"Echt, du bist Jude?" So hieß Yascha Mounks erstes Buch, in dem er das Problem der Identitätsideologie am Beispiel der eigenen Lebenserfahrung herausarbeitete, die ihn, den gebürtigen Münchner, sich hierzulande "fremd im eigenen Land" vorkommen ließ. Der Politikwissenschaftler wanderte in die USA aus, wo er als Professor für Internationale Beziehungen an der Johns Hopkins University in Baltimore lehrt. Was ihn umtreibt, ist der "Zerfall der Demokratie", der durch den rechten Populismus droht. In seinem neuen Buch "Im Zeitalter der Identität" - und hier im Interview - erläutert er, inwieweit die Linke mit ihrer woken Ideologie den Vormarsch der Rechten befördert, anstelle ihn erfolgreich zu bekämpfen. Das betrifft nicht nur Trump oder Orban. Wenn diese Linke sich nicht klar vom israelkritischen Antisemitismus in der Folge des Terrorangriffs der Hamas abgrenzen kann, bestärkt sie auch Netanjahu und die Rechtsextremen in seiner Regierung. Insofern ist dieses Video das fünfte in der Reihe mit Stimmen zum jetzigen Nahostkonflikt.
Mounk gehört bis Januar 2024 dem Herausgeberrat der Wochenzeitung "Die Zeit" an, aus dem er aufgrund der erhobenen Vorwürfe zurücktrat. Als freier Publizist arbeitet er unter anderem für die New York Times und The Wall Street Journal und hat auch einen Podcast namens „The Good Fight“. Das neue Buch "Im Zeitalter der Identität: Der Aufstieg einer gefährlichen Idee" erscheint bei Klett-Cotta und heißt im englischen Original "The Identity Trap". Das Interview wurde bei der Buch-Preview im Dezember 2023 in Berlin geführt.
Vergewaltigungsvorwürfe: „Zeit“-Herausgeber Mounk lässt Amt ruhen
Ein ernster Vorgang. Ich habe das gehört und dazu in der Videobeschreibung Stellung bezogen.
Mal wieder eine Frau, die nach Aufmerksamkeit dürstet und dafür einen unschuldigen Mann fälschlicherweise der Vergewaltigung bezichtigt. Nach Kachelmann, Luke Mockridge, Till Lindemann, und vielen weiteren Fällen nun ein weiterer.. Einfach ekelhaft.
Sie will nur Aufmerksamkeit. Es ist immer dasselbe..
Tolles Interview.
Danke für ihr Buch Herr Mounk ! Gute Arbeit
Kurz erklärt was Sache ist 👍👍
Top. Beitrag.
Top Arbeit, danke !!!.
Endlich eine Ideologie freie Analyse !