Ich habe mir gerade Gedanken darüber gemacht, wie das für mich und das Baby wird, wenn ich im Geburtshaus geboren habe. Also: Das Baby ist gesund, ich auch den Umständen entsprechend. Sicherlich wackelig auf den Beinen, aber ansonsten einfach nur müde. Wie lange darf ich denn mit meinem Partner dann doch bleiben? Und vor allem: Wenn wir dann nach Hause fahren, mit unserem ersten Kind, wie ist das dann? Es ist ja alles so neu. Und ich mache mir schon Gedanken darüber, ob ich gut ins Auto und wieder raus komme, ob mein Baby sich gut in den Babysitz setzen lässt und wirklich auch fit genug ist jetzt mit mir nach Hause zu fahren. Ich denke gerade viel über den Moment nach, wenn ich aus dem Geburtshaus mit meiner Tochter und meinem Mann nach Hause fahre. Sicherlich werden die Hebammen vorher alles gecheckt haben und uns ein gutes Gefühl geben, dass wir jetzt mit dem Baby allein sein dürfen ohne das jemand ständig irgendetwas misst oder überprüft. Auch werden sie gecheckt haben, ob ich eine Verletzung habe, die lieber im Krankenhaus behandelt werden sollte oder ob es alles soweit okay ist, dass sie sagen: Das kannst du mit viel Ruhe und Schlaf zu Hause wunderbar auskurieren. Diesen Moment finde ich spannend. Der erste Tag nach dem Geburtshaus, von geglückter Geburt bis erste Nacht und erster Morgen. Im Krankenhaus macht man dann ja auch noch die U2. Die werde ich bei einem Kinderarzt machen müssen, wenn ich das richtig verstanden habe (und einen Kinderarzt zu finden ist scheinbar genauso schwierig, wie ein Geburtshausplätzchen zu ergattern - Was ich zum Glück in der 8 SSW bereits geschafft hatte). Eine Wochenbetthebamme konnte ich leider noch nicht finden und weiß auch nicht, ob ich überhaupt noch eine finden werde. Aber... diese ersten Momente und Tage beschäftigen mich schon. Weniger meine Fähigkeit Mama zu sein, denn darin vertraue ich tief, sondern mehr einfach die Besonderheit, dass das Baby und ich eben doch schneller aus den Augen Dritter verschwinden. Sicherlich wirst du sagen, dass das natürlich ist und das ist auch meine einzige Hoffnung. Ich sage mir: Das haben Frauen immer so gemacht und wenn deine Tochter nicht zu früh kommt, alles supi ist und sie gesund ist, dann steht dem nichts im Wege, weil sie nur dich braucht. Super interessant. Ich habe wenig Ängste, was die Geburt betrifft. Aber eben ein paar Unsicherheiten, ob ich medizinisch mir und meinem Baby gerecht werden kann mit meiner Entscheidung für das Geburtshaus (ich habe mich bewusst entschieden, weil ich so selbstbestimmt wie möglich gebären möchte, alles mitnehmen will, diese Erfahrung wirklich auskosten möchte - und weil ich stark übergewichtig bin und in Krankenhäusern immer behandelt wurde, wie ein billiges Pfund Mett auf einer Arbeitsplatte).
Ich habe mir gerade Gedanken darüber gemacht, wie das für mich und das Baby wird, wenn ich im Geburtshaus geboren habe. Also: Das Baby ist gesund, ich auch den Umständen entsprechend. Sicherlich wackelig auf den Beinen, aber ansonsten einfach nur müde. Wie lange darf ich denn mit meinem Partner dann doch bleiben? Und vor allem: Wenn wir dann nach Hause fahren, mit unserem ersten Kind, wie ist das dann? Es ist ja alles so neu. Und ich mache mir schon Gedanken darüber, ob ich gut ins Auto und wieder raus komme, ob mein Baby sich gut in den Babysitz setzen lässt und wirklich auch fit genug ist jetzt mit mir nach Hause zu fahren. Ich denke gerade viel über den Moment nach, wenn ich aus dem Geburtshaus mit meiner Tochter und meinem Mann nach Hause fahre. Sicherlich werden die Hebammen vorher alles gecheckt haben und uns ein gutes Gefühl geben, dass wir jetzt mit dem Baby allein sein dürfen ohne das jemand ständig irgendetwas misst oder überprüft. Auch werden sie gecheckt haben, ob ich eine Verletzung habe, die lieber im Krankenhaus behandelt werden sollte oder ob es alles soweit okay ist, dass sie sagen: Das kannst du mit viel Ruhe und Schlaf zu Hause wunderbar auskurieren. Diesen Moment finde ich spannend. Der erste Tag nach dem Geburtshaus, von geglückter Geburt bis erste Nacht und erster Morgen. Im Krankenhaus macht man dann ja auch noch die U2. Die werde ich bei einem Kinderarzt machen müssen, wenn ich das richtig verstanden habe (und einen Kinderarzt zu finden ist scheinbar genauso schwierig, wie ein Geburtshausplätzchen zu ergattern - Was ich zum Glück in der 8 SSW bereits geschafft hatte). Eine Wochenbetthebamme konnte ich leider noch nicht finden und weiß auch nicht, ob ich überhaupt noch eine finden werde. Aber... diese ersten Momente und Tage beschäftigen mich schon. Weniger meine Fähigkeit Mama zu sein, denn darin vertraue ich tief, sondern mehr einfach die Besonderheit, dass das Baby und ich eben doch schneller aus den Augen Dritter verschwinden. Sicherlich wirst du sagen, dass das natürlich ist und das ist auch meine einzige Hoffnung. Ich sage mir: Das haben Frauen immer so gemacht und wenn deine Tochter nicht zu früh kommt, alles supi ist und sie gesund ist, dann steht dem nichts im Wege, weil sie nur dich braucht. Super interessant. Ich habe wenig Ängste, was die Geburt betrifft. Aber eben ein paar Unsicherheiten, ob ich medizinisch mir und meinem Baby gerecht werden kann mit meiner Entscheidung für das Geburtshaus (ich habe mich bewusst entschieden, weil ich so selbstbestimmt wie möglich gebären möchte, alles mitnehmen will, diese Erfahrung wirklich auskosten möchte - und weil ich stark übergewichtig bin und in Krankenhäusern immer behandelt wurde, wie ein billiges Pfund Mett auf einer Arbeitsplatte).