Ich hab mich intensiv mit Franklin befasst und der Expedition. ..faszinierende Dokus ueber die Leidenschaftlichen Abenteurern der vergangenen Zeit. .spannend und mitreißend verfolge ich alles. .Danke für die tollen Videos👍👍👍
Die Frage nach dem Sinn hat sich offenbar keiner damals gestellt. Eine Schifffahrtsroute, die so beschwerlich ist, wäre niemals wirtschaftlich zu betreiben gewesen und ist somit wertlos.
Der genaue Ort ist unbekannt, man geht aber davon aus das Franklin bereits im Sommer 1847 verstorben ist. Von daher kann man davon ausgehen das er auf King Williams Island ist oder ins Meer geworfen wurde. Letztendlich aber auch nicht so wichtig wo die Leiche ist. Viel wichtiger ist warum fand man nur einen Hinweis auf den Verbleib. Es war nämlich damals üblich an Überwinterungsplätzen Nachrichten zu deponieren worin meist auch stand wohin sie fahren. Für mich lässt das nur einen Schluss zu und zwar das Franklin und seine Offiziere vermutlich unter den ersten Toten waren. Ich bin mir ziemlich sicher ein britischer Offizier hätte Nachrichten hinterlassen. Naja Fakt ist, hätte man viel früher auf den mündlichen Erzählungen der Inuit vertraut hätte man die Schiffe schon früher gefunden. Aber nein dann hätte man auch zugeben müssen das die Erzählungen über Kannibalismus auch wahr sein könnten. Für die zivilisierten Briten unvorstellbar. 😂
Sehr spannende Geschichten! Die "Forschung" vor Ort hat allerdings etwas unfreiwillig komisches. Alte Männer, die auch mal Entdecker spielen wollen, und sich permanent wundern, warum sie in der Arktis tatsächlich meist nur Eis und Schnee finden. Und kalt ist es auch noch... 🤣🤣🤣
Franklin war ganz einfach der falsche Mann dafür, er war schlicht und ergreifend zu alt und hatte kaum Erfahrung was die Schifffahrt in der Arktis betrifft. Einige der Leute die an der Franklin Suche beteiligt waren, wären die bessere Wahl gewesen. Ich frage mich wieso man 150 Seemänner gebraucht hat für so eine Expedition, wäre nicht eine deutlich kleinere aber sehr sorgfältig ausgesuchte Mannschaft besser gewesen. Alleine Proviant für 150 Mann nimmt sehr viel Platz weg.
Die Erkenntnis, dass kleinere Einheiten eher erfolgreich und beweglicher sein können, hat sich erst später durchgesetzt bspw Roald Amundsen 1906 mit der ersten erfolgreichen Durchquerung der Nordwestpassage mit seinem Schiff Gjöa.
@@dirklademann2398 Munk hat es schon um 1600 geschafft mit 3 Mann von der Arktis nach Europa zu segeln, also so neu war die Erkenntnis wohl nicht. Ein vernünftiges Schiff und 25 Mann wäre mehr als genug gewesen, 150 Mann ist ja schon ein ganzes Dorf, würde gerne wissen was die ganzen leute für Berufe hatten, wer braucht diese mitten in der Arktis.
In der damaligen Zeit war es nicht unüblich, bewaffnet in Terra incognita zu fahren, nicht immer war der Empfang dort freundlich. Was zugegebenermaßen eher auf Ängste und Profitgier der sog. zivilisierten Welt zurückzuführen war.
Ich hab mich intensiv mit Franklin befasst und der Expedition. ..faszinierende Dokus ueber die Leidenschaftlichen Abenteurern der vergangenen Zeit. .spannend und mitreißend verfolge ich alles. .Danke für die tollen Videos👍👍👍
Ich empfehle ihnen die Dokus über "die Kreuzzüge" von Peter Milger!
Kann mich den anderen Kommentaren nur anschließen! Danke für den Upload. Solche Dokus sind rare 🤞🏼
Die Frage nach dem Sinn hat sich offenbar keiner damals gestellt. Eine Schifffahrtsroute, die so beschwerlich ist, wäre niemals wirtschaftlich zu betreiben gewesen und ist somit wertlos.
Vielen Dank für den Upload, sehr informativ und interessant!
Ok, die Schiffe wurden zwischenzeitlich gefunden, auch ein paar Knochen. Wo Franklin bestattet wurde, ist aber bisher nicht bekannt.
Der genaue Ort ist unbekannt, man geht aber davon aus das Franklin bereits im Sommer 1847 verstorben ist. Von daher kann man davon ausgehen das er auf King Williams Island ist oder ins Meer geworfen wurde.
Letztendlich aber auch nicht so wichtig wo die Leiche ist. Viel wichtiger ist warum fand man nur einen Hinweis auf den Verbleib. Es war nämlich damals üblich an Überwinterungsplätzen Nachrichten zu deponieren worin meist auch stand wohin sie fahren.
Für mich lässt das nur einen Schluss zu und zwar das Franklin und seine Offiziere vermutlich unter den ersten Toten waren. Ich bin mir ziemlich sicher ein britischer Offizier hätte Nachrichten hinterlassen.
Naja Fakt ist, hätte man viel früher auf den mündlichen Erzählungen der Inuit vertraut hätte man die Schiffe schon früher gefunden.
Aber nein dann hätte man auch zugeben müssen das die Erzählungen über Kannibalismus auch wahr sein könnten. Für die zivilisierten Briten unvorstellbar. 😂
Sehr spannende Geschichten!
Die "Forschung" vor Ort hat allerdings etwas unfreiwillig komisches. Alte Männer, die auch mal Entdecker spielen wollen, und sich permanent wundern, warum sie in der Arktis tatsächlich meist nur Eis und Schnee finden. Und kalt ist es auch noch...
🤣🤣🤣
Wie alt ist Peter Milger heute (April 2024)? Lebt er noch?
Nein, 2019 verstorben.
English subtitles please
Hey, einen der Sprecher kennt man doch aus Medical Detectives... ganz charakteristische Stimme!
Franklin war ganz einfach der falsche Mann dafür, er war schlicht und ergreifend zu alt und hatte kaum Erfahrung was die Schifffahrt in der Arktis betrifft. Einige der Leute die an der Franklin Suche beteiligt waren, wären die bessere Wahl gewesen. Ich frage mich wieso man 150 Seemänner gebraucht hat für so eine Expedition, wäre nicht eine deutlich kleinere aber sehr sorgfältig ausgesuchte Mannschaft besser gewesen. Alleine Proviant für 150 Mann nimmt sehr viel Platz weg.
Die Erkenntnis, dass kleinere Einheiten eher erfolgreich und beweglicher sein können, hat sich erst später durchgesetzt bspw Roald Amundsen 1906 mit der ersten erfolgreichen Durchquerung der Nordwestpassage mit seinem Schiff Gjöa.
@@dirklademann2398 Munk hat es schon um 1600 geschafft mit 3 Mann von der Arktis nach Europa zu segeln, also so neu war die Erkenntnis wohl nicht. Ein vernünftiges Schiff und 25 Mann wäre mehr als genug gewesen, 150 Mann ist ja schon ein ganzes Dorf, würde gerne wissen was die ganzen leute für Berufe hatten, wer braucht diese mitten in der Arktis.
@@zagor1974 Munk hat es zurückgeschafft nachdem 61 Mann seiner Besatzung nach nur einem Winter im Eis elendig verhungerte und erfror.
Wozu die Kanonen auf den Kriegsschiffen und die riesige Mannschaft, hatten die einen ganz anderen Auftrag?
In der damaligen Zeit war es nicht unüblich, bewaffnet in Terra incognita zu fahren, nicht immer war der Empfang dort freundlich.
Was zugegebenermaßen eher auf Ängste und Profitgier der sog. zivilisierten Welt zurückzuführen war.