Schöner Talk mit verschiedenen Ansichten und guten Argumenten. Ich habe Respekt für Vinyl DJs. Als Musiker rate ich den DJs die so stolz auf ihre Pitching-Fähigkeiten sind etwas bescheidener zu kommentieren.
*DAS* ist mir gerade beim Autofahren auch noch so als Gedanke eingefallen 😁 Ich habe viele Musiker aus dem Bereich "Klassik" in meinem sozialen Umfeld. DJ xyz: "Ich kann beatmatchen." 🤩 Musiker: "Hold my Bogen." 🎻
Ein Freund und ich haben dieses Jahr im März ein Projekt ins Leben gerufen, das sich genau dem Thema widmet: Elektronische Live-Musik. Alles von 0 auf aufgebaut, auch PA und sonstigen Krams, das Thema unter das "casual"-Völkchen zu bringen ist gar nicht so einfach, aber es ist richtig und wichtig. Ich hoffe, das Bewusstsein für diese Kunst wächst und wächst und wächst... Man kann nur hoffen.
"DJ kann jeder in 5 Minuten werden". Ich weiß, was Robert damit sagen will. Es ist natürlich leichter geworden, die Software ist unglaublich mächtig, an Musik zu kommen kein Problem mehr. Dennoch: Nur, weil jemand auf Sync drückt, ist er noch lange kein guter DJ. Er kann dennoch keine Ahnung von Phrasierungen oder guter Track Selection haben. Es sind alles Tools und letzten Endes zählt das, was da aus den Boxen kommt und ob es die Leute bewegt. Das lernt man nicht in 5 Minuten ;-).
Jeder sollte mal die Erfahrung gemacht haben, mit nem 80er Case zu nem Gig zu fahren.... und dann anstatt um 4uhr Peaktime zu prügeln, das warmup um 9 zu bestreiten :D
@@indulinmusic1611 ich durfte vor vielen Monden mal für Cortechs im Odonien eröffnen.... das ist schon ne geile Sache, wenn man 3std. lang die Leute "anlecken" darf! Ich würde sogar glatt behaupten, dass es meine Lieblingsplaytime war! Du kannst halt auch mal was "probieren", ohne dass plötzlich der Vibe zerstört wird :D
2019 habe ich mir (glaube es war in Düsseldorf) "Look mum no computer" in nem Pub angesehen. Ein Solo-Liveact, komplett "dawless" auf selbsgebauten Maschinen. Absolut Klasse der Typ. Es geht also!
Es gibt doch live acts und jammsessions. Zwei verschiedene Sachen. Für mich ist ein live act wie ein Band Auftritt. Es werden Songs live gespielt die vorher veröffentlicht (nicht umbedingt) und geprobt wurden. Eine jamsesion ist on the fly einfach improvisieren und schauen was bei rauskommt. Wenn man sich bestimmte Rock Bands anschaut und deren live setup Ist das völlig verrückt. Zb gibt es backstage soundingeniore die von jedem band Mitglied die Fuß Pedalen (Effekte etz.) an bestimmten Stellen aktivieren (wie ne automstisation nur halt durch jemanden gemacht. Ich glaube als für mich ist es bereits ein live act wenn der Künstler mindestens ein Instrument zu den anderen spuren live spielt. Und das was er spielt kann auch immer das selbe bei den verschiedenen Gigs sein. Er spielt halt seine tracks live. Wenn jemand immer was neues machen soll und dabei improvisieren soll ist das für mich eine jammsession. Und wenn es dann gut klingt bin ich sehr beeindruckt!
Wer auch richtig gute Live Acts macht, ist Stephan Bodzin und auch richtig gefährlich ist Paul Brtschitsch. Aber auch den Robert Babicz aka Rob Acid finde ich richtig gut, obwohl es überhaupt nicht meine Richtung ist was er macht, aber ich ziehe meinen Imaginären Hut vor Ihm und seiner Kunst. Und Björn, ich glaub ich muss mal einen Kurs bei Dir buchen (sobald es mir natürlich möglich ist), damit Wir uns mal kennenlernen. Da Du mir sehr sympathisch und ehrlich rüber kommst. Muss nämlich um weitere zu kommen mein Know-How erweitern und dafür brauch ich Kompetente und Professionelle Beratung. Tja, Herr Torwellen, ich glaube ich habe Sie ausgewählt. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! 🙃😉😁 🥳
Bisher habe ich meine Live Sets immer zu 100% improvisiert :) nach einiger Zeit merkt man, dass paar vorbereitete Sequenzen hilfreich sind, in meinem Fall mit dem RC-505 Looper. Und ähnlich wie Robert damals passe ich das Live Set an die Venue an (bspw. die Soma Lyra für einen Kirchenraum anschaffen :D ).
Bin auch Live Act 100% live und ich hab immer vor jeder Show ein improvisiertes set vorbereitet. Das versteht meist der Künstler mehr als das Publikum. Ist aber auch egal. Wichtig ist das das Publikum die Musik versteht und richtig feiert.
Was sagt der Mann da? Wir alle waren die 20 jährigen (ich sogar 19 / heute 43) die im Club standen und wissen wollten wie diese geile Musik gemacht wird. Genau wegen dem Feeling wollte ich selbst lernen elektronische Musik zu machen. Und die ein oder andere Substanz mag dieses Gefühl eventuell noch verstärkt haben! ;)
Ich verstehe die ganze Diskussion was ein Live Act ist garnicht. Ich meine alles was keine fertig mixten Tracks sind ist doch Live. Egal ob es nur das neue Arrangieren von Spuren und neu abmischen oder bis zum improvisieren geht. Der Künstler bringt einen Teil seiner Produktion live auf die Bühne. Davor sollte man grundsätzlich höchsten Respekt haben.
Den Zuhörern ist es tatsächlich egal, die wollen, dass die Party gut ist, das kann man auch keinem verübeln! Die Frage ist eher, was ist der Anspruch an einen selbst und da war für mich immer klar, dass ich mich als Musiker sehe und nichts als live mache. Ich würde mich freuen wenn Live acts immer mehr kommen und es wieder mehr ums Musik machen geht.
Vielleicht könnt ihr Mal ein Erklärungsvideo drüber machen, wie man z.b. mit ableton Live live mit midispuren spielen kann und gleichzeitig im Club n ordentlich guten Sound hin bekommt. Ich glaube viele kleine Künstler scheitern an der Soundqualität. Was schade ist.
und als LiveAct, der das liebt, machst du das auch Live/Hybrid WEIL du es liebts, direkt in den Sound eingreifen zu können bis hin, das Ruder komplett rumzureißen, obwohl du Hybrid was anderes mit dem jeweiligen Track zuhause geplant hattes, es aber in dem expliziten Moment perfekt passen würde. Wenn es dann auch im Publikum 'bombt', weist du, dass es genau die richtige (Live)Entscheidung war 😍... und genau dann weist du wieder, warum du dir all die Mühe mit all dem Equipment (Aufbau, Verkabelung, Soundcheck...usw.) machst - weil es einfach irrsinnig Spaß macht 😎😋
Respekt für alle LiveAct-Profis! Super Thema und Diskusionsrunde 👍🏻 Für Hobby- und Semiprofessionelle Producer elektronischer Musik, mit Ambitionen für Liveperformance bewegt sich etwas in der Pipeline bei livingelectrons 😎
Ohje. Das ein sehr umfangreiches Thema. Vorab sollte man vielleicht erstmal definieren, was denn ein Liveact ist. Imho: lässt auf der Bühne seine Musik in Echtzeit entstehen. Wäre auch die Mindestanforderung um das von Hybrid DJs und Aufnahmen vom Band abzugrenzen. Und ab da gibt es heute technisch soviele Möglichkeiten, wie das geschehen kann - vom Gerätepark ala Octave One bis zum NI Reaktor oder Max4Live Nerd. Was mMn dann nur noch zählt: man ist auf ner Party gebucht und sollte sich demzufolge am Publikum orientieren können - dafür isses ja eben auch live. Worauf ich persönlich gut verzichten kann, sind irgendwelche Showeinlagen („seht her, ich drehe am Cutoff“) für eine Bühnenperformance. Denn tatsächlich ist Liveact in erster Linie und trotz viel Vorbereitung ganz viel konzentriertes Denken.
Ich war bei live immer interessiert, wie andere produzieren, bzw. was für Geräte und Software sie benutzen. Ich gucke immer gern Live zu und wollte es auch deswegen selber werden. Schade dass es immer weniger werden, oder Kollegen wie Sleeparchive arbeiten und sich dann selber disqualifizieren. Cooler Talk....leider bissl kurz. :)
Ich finde hier werden immer zwei Dinge miteinander vermischt: Live spielen und Improvisation. Wenn man in einer Band spielt, dann spielt man bis auf kleinste Änderungen (nochmal 32 Takte an den Sing-along-Part dranhängen, 16 Takte Reprise hinten dran etc.) die Songs immer gleich. Nur die Setlist, also die Reihenfolge der Songs, ändert sich ab und an oder auch häufiger. Wenn man das auf elektronische Musik überträgt, dann wäre für mich schon ein Live Act, wer im Sequencer seine Sub-Gruppen (Drums, Keys, Percs, Vox, etc.) manuell triggert und das ggf. immer mal leicht variiert und die Reihenfolge der Tracks immer mal ändert. Das käme eine traditionellen Band Performance ziemlich nah. Klar gibt es in einem Band Set auch immer bestimmte Stellen in den Liedern wo jeder Instrumentalist die Freiheit hat ein wenig zu "gniedeln", sprich zu improvisieren, aber die Hookline und das Gerüst des Songs bleiben bei jedem Konzert gleich. Von Techno Acts zu erwarten, dass sie möglichst alles in realtime neu arrangieren und improvisieren mit neuen Melodien etc. finde ich übertrieben. Und aus Sicht des Zuhörers, evtl. auch kontraproduktiv. Vielleicht möchte ich meinen Lieblingssong lieber möglichst unverfälscht wie auf dem offiziellen Release hören? Alles in allem: Top Content @Sinee!
Ja, der Vergleich mit einer klassischen Band lässt da eine gute Differenzierung zu. 👌 Danke für deine Gedanken dazu :)
2 года назад+4
Wusste ich nicht. Sehr geile Sache von cox! Live ist auf jedenfall eine andere Hausnummer. Es ist eine große Herausforderung für mich. Wie oft schon djs bei mir waren über die Jahre. Und bis jetzt immer das selbe. "Ich produziere auch und kann live, lass mal jamen." saßen nur bei mir und nichts kam bei rum. Kenne nur eine handvoll die produzieren und live improvisieren können. Leute die ihre ableton Sets abspielen und am Filter drehen, mal hihat und clap im sequencer eintippen sind eher kein live act aber wird bei großen stars dennoch anerkannt. Wie auch das einige djs angeblich produzieren aber nur Produktionen kaufen. Nennen sich producer. Nicht mal sven väth nennt sich producer, weil er produzieren lässt. Aber ein wahrer dj dieser mann. Auf den sync Button drücken und die aktuellen Top 10 auf beatport kaufen und abspielen, könnte sogar meine kleine nichte schon. Dj in 5 Minuten kommt schon hin. 😁 habe aber Hoffnung und das ganze wird sich langsam aber sicher ändern.
Gut geschrieben, sehe ich genauso! Ich hoffe auch, dass sich etwas ändert! Es ist grotesk dass auf Festivals jemandem zugejubelt wird, der ein vorgemixtes Set hat und einmal auf Play drückt
Mich interessiert die technische Abmischung obwohl ich noch etwas jünger bin, klar gehe ich gerne "Party" machen. trotzdem finde ich es wichtig und interessant die einzelnen Elemente und Techniken zu sehen und zu hören. Einen live act würde ich mir trotzdem lieber anhören. Mittlerweile gibt es genug DJs die einfach auf play drücken und ein fertiges set am start haben.
Ich finde das "vs." schon falsch. Denn es sollte mehr ein miteinander als ein gegeneinander sein. Genauso wie niemand besser oder schlechter ist, egal wie er/sie es anstellt. Wenn die Menge mitgeht ist es völlig egal, ob einer mit CDJs, Plattenspielern auflegt oder ob er die Triangel vergewaltigt. Respektvoll und Miteinander sollten aber eigentlich alle miteinander umgehen. Genauso das es erstmal irrelevant ist ob der Papst persönlich auflegt oder ein gezeichneter Obdachloser von der Straße. Der Papst nicht besser nur weil er der Papst ist und der Obdachlose ist nicht schlechter, nur weil er ein Obdachloser ist.
@@djclavis_de1154 ja, ist doch so. Ich bin immer für ein Miteinander/gemeinsam. Und wenn alle sowie ich wären, dann gäbe es weder Kriege noch Kriminalität.
wenn damals die leute sich interessiert hätten wie elektronische musik hergestellt wird wäre der ganze DJ hype vieleicht nicht so gelaufen...who knows. Ich liebe live. einmal acts wie chemical brothers, Underworld,Orbital,Phuture gesehn, das ist einfach was anderes. Stell dir mal vor Tangerine Dream hätten einfach nur ne platte augelegt damals^^
Ich glaube ihr unterschätzt sehr, wie viel Verständnis, besonders in der Technoszene, für den Mehraufwand von Live-Acts besteht. Kleines Beispiel: Das letzte Boiler Room Set von Fred Again: Ist komplett Viral gegangen, weil er live etwas besonderes geschaffen hat. Die Stimmung ist einfach ganz anders und natürlich merkt das das Publikum. Ich glaube nicht, dass alle in den Zwanzigern nur feiern wollen und nicht das Verständnis für die Musik mitbringen, viele Freunde von mir setzen sich mittlerweile sehr mit der Musik auseinander und besonders auf dem Heimweg wird bei uns oft nochmal über die Musik diskutiert, Musik ist schließlich etwas sehr emotionales. Aber klar gibt es auch welche, die nicht den Unterschied zwischen Live-Act und Set verstehen (können?) ^^ Teilt gern eure Meinung dazu!!
Für mich persönlich ist elektronische Musik Live zu performen immer eine Sache, die improvisiert sein muss. Ich sauge die Energie auf und bringe sie auf den Dancefloor und nur in diesem Moment wirkt es und funktioniert. Das kann man später beim Anhören einer Aufnahme auch nicht nachvollziehen. Wenn man was vorbereitet hat man einfach nicht diese Art von Kontrolle. Es gibt Leute, die Kontrolle haben möchten und ihr Set vorbereiten aber was ist wenn man mitten im Set merkt, dass es doch nicht so läuft? Da will ich immer die Möglichkeit haben das ganze um 180 grad zu drehen und das ist im Endeffekt nur möglich indem man das Improvisieren übt. Geht nicht bei jeder Musikrichtung aber für das was wir mit meinem Kollegen so machen passt das schon.
Es sollte jeden bewusst sein dass das DJ Business nicht fair ist. Es geht nicht wirklich darum was man kann sondern wenn man kennt und wie man sich verkauft. Ein DJ legt nunmal nur Musik auf. Viele die Aufmerksamkeit suchen die halt auch oft nichts können machen auf DJ, durch die Software können solche Leute auch recht schnell auflegen. Die Clubs sind voll von solchen DJs.
Man hätte es nich besser sagen können!! Deswegen hab ich der "öffentlichen" Technoszene in der ich seid der Jahrundertwende aktiv war, den Rücken gekehrt. Privat höre ich noch Techno aber 95% der Clubs und 100% der Festivals sind für mich Geschichte!
Die Grenzen sind logischerweise sehr fließend. Fantastisch, wenn der fertige Song live reproduziert oder gar produziert wird. Entscheidend ist für mich aber letztlich der Song. Finde schon, dass es nen gewissen Hype gibt um Live, wo die Songqualität dann nicht im Vordergrund steht. So entsteht eine oberflächliche Wahrnehmung . "mega, ist live" "mega, Set auf dem Everest".
Mir persönlich ist es egal obs live act ist oder nicht, solange mich das set zum tanzen bringt bin ich glücklich. Ich habe lieber ein gutes set welches kein live act ist als ein schlechtes live act set. Es ist natürlich cool wenn das liveact set gut abgeht, aber für mich ist das wichtigste nicht wie etwas gemacht wurde sondern wie es ankommt bei den leuten die feiern wollen.
nur zwei mal fand ich das Live Acts auch irgendwie was vom Live-machen profitierten. Prinzipiell Dj-Effekte , gute übergänge, wer das sehr verfeinert kann natürlich gut stimmung erzeugen. So ein highpass/Lowpass wenn die Energie leicht "verschwindet" , kann schön die Spannung betonen wenn halt der Track wieder vollgas geht.. Das andere, und das ist was ihr meint ist im Hard Tekno (French Tek ), da habe ich schon mal ein Act geshen der hat wenn ich mich nicht täusche die Melodien live rein und raus gemischt? Auf jedenfall fand ich der hat wirklich gut mitrein gewirkt. Ich denke auch das wenn man so Techno mit vielen Breaks, oder EDM sachen mit vielen Breaks hat, da kann man gar nicht viel machen ohne das es dan eher ein downgrade ist. Da passieren so viele Effekte, auch Mastering-technisch weil der Track sehr Vollbeleaden ist mit twists und Breaks, muss da ordentliches mastering her damit man die einzelnen Elemente überhaut noch auseinanderhalten kann , und nicht überstimuliert wird, da muss exaktes Hochpass auf Melodien, exakte Sättigung, exakte Kompression.. Wenn man dann ein Gerät live einspielt, und dies auslässt, neeh.. das ist dann bisschen suboptimal imho. Aber eben auch wenn zuviele Breaks und twists.. Hab zumindest da selten was gutes gehört. Ich sag euch, dieser Frenchtek ist so geartet das dies eben geht. ob das auch mit anderen Techno Trance arten geht, weiss nicht, so dies 90er Techno styles funktionieren doch auch nach dem prinzip von langen fade in/fade outs... Sowas in diese richtung würde gehen, zumindest nehm ich das an.
Schade dass Live Acts irgendwann an Bedeutung verloren haben. Vor 25 Jahren waren Live Acts immer was besonderes. Zumindest in den mir bekannten (damaligen) Clubs. 🤷🏻♂️
Noch so ein Kommentar von der Seite: die „bedroompop / LoFi producer“ scene rennt hier vorne weg. Mit Maschine/sp404/ mpc wird per fingerdrumming ein Beat und samples live gespielt, geloopet und dann drüber gesungen…. Total live auch mal Gitarre , Drums und Keys gespielt… aber ist mit langsamer Popmusik mit Indie/minimal Instrumentals auch einfacher als mit Trance, Hardstyle und co die 5-10 synths gleichzeitig brauchen. Hier ein ganz minimalistisches Dance-Techno-Pop live Setup mir Roland Aira von Rachel K Collier: ruclips.net/video/K-ppHaetEA8/видео.html
Zwischen 2012 und 2017 konnte ich sehr vielen "live acts" über die Schulter schauen. Vorweg möchte ich noch sagen, ich benutze selbst Logic, Live und Reason, mache aber nicht professionell Musik. Viele live acts sind einfach nur verarsche gewesen, hoffe es hat sich geändert. Was meine ich? Bei Live oder Logic einfach play gedrückt und dann wild am nicht angeschlossenen (garantiert nicht bluetoothfähig) Midi-controller gefummelt! Das ist echt traurig. OK, als Act würde ich die Kohle vielleicht auch mitnehmen - bin aber keiner und kenne die Beweggründe nicht, sich als live act zu verkaufen, dessen einzige live Tätigkeit die pure Anwesenheit ist. Und das Bild des Email lesenden "Künstlers" das durfte ich tatsächlich auf einer May Day erleben! Da ist mir der DJ mit zwei usb-sticke in der Hosentasche lieber. Das waren jetzt absolute negativ Beispiele, die mich aber leider geprägt haben und jetzt nenn ich auch mal einen Namen, Fat Boy Slim hat dem ganzen die Krönung auf SMS aufgesetzt - als DJ! Eine CD geladen, Crossfader dauerhaft links und auf den toten Kanälen die Regler massakriert! wie gesagt, hoffe es ist besser geworden und wo live drauf steht, ist auch live drin.
Live musik ist halt für mich häufig nicht party genug, aber als jemand den es interresiert würde ich mich gerne auf einen Stuhl setzen und den Synth klängen live und in ruhe zuhören :D Man sollte vlt. unterscheiden zwischen, das sind Partys oder ich gehe zu einem Konzert von diesem Musiker. Das hat mich ehrlichgesagt schon öfter gestört. Ich finde man sollte unterscheiden, wie man die Musik präsentiert.
Ich finde es als Live Act einfacher Party zu machen als wenn ich Auflege, weil da viel mehr Party geht. Alleine schon vom Sound hat man viel mehr impact (wenn die PA gut is)
8:25 erinnert mich an Aphex Twin - Live @ Osmoze, Paris 1993. Er sitzt auf seiner Stage die aussieht wie ein Teil seines Wohnzimmers aber Wahnsinns Sound.
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Was vielleicht neben dem Thema Liveact ungerechtfertigt zu wenig beachtet wird ist das Thema PRODUZENT: Also: steht da auf der Bühne der/diejenige, der/die diese Musik ERSCHAFFEN hat - egal ob jetzt live oder zuhause!!! Leider ist die breite Masse der Musik-Konsumenten prinzipiell gegenüber producern und liveacts kaum wertschätzend genug. Das Video "When Will The Bass Drop? (ft. Lil Jon)" von thelonelyisland hier auf youtube bringt es leider auf den Punkt, wofür viele DJs (ja, nicht alle, gottseidank) gefeiert werden, ist nichts weiter als die Arbeit der eigentlichen Produzenten, und gelegentliches High/Low-Pass Filter drehen. Und noch ein Kommentar zum Thema "epischen Track per liveact abliefern": Ja, es ist prinzipiell natürlich möglich, aber wenn der epische Track nunmal im Studio produziert wurde und von allen so gehört werden will, wie er nunmal ist, sollte nichts dagegen sprechen, ihn während eines liveacts 1 zu 1 abzufahren - klar bleibt dann die Frage, ab wie vielen vorproduzierten Tracks der live-act nicht mehr live-act genannt werden sollte/dürfte. Deshalb braucht es aber auch die Thematisierung von PRODUCER der seine Musik abspielt, vs. DJ, der fremde Werke benutzt und selbst nichts weiter macht als die Musik-Auswahl und Traktor-unterstützte-Übergänge + gelegentliches Highpassfilter drehen.
Lapptop mit ausreichend leistung zb. min. 16gb ram + externes interface + Fl studio .+. paar geile vst. synthesizer wie zb. von u-he, Dimitry Sches, lennardigital usw... + midi keyboard und je nach bedarf noch andere midiGeräte zum zuweisen , jegliche vst. plugins und deren virtuellen funktionen usw. kann man aus der Daw. je nach lust und laune dem midi controller zuweisen und hat somit ja quasi; mehr hartware als live acts die elendig viele Gerätschaften mitschleppen zum act: die mehr lasst als nutzen haben; vst`s klingen bei richtiger anwendung nicht anders als die anlogen geräte... und die kombination von digital und analg im live act 😶🌫und oder allg. die vielfältigen möglichkeiten die eine DAW. wie fl. zb. bietet, sind fasst grenzenlos um Kreativ seinen eigenen weg finden__richtige live acts die über DAW. performen öffnen die DAW. und fangen mit so wenig wie möglich vorbereitetem an... live improvisieren und intuitiv💯 🪄Zaubern 💗💫dabei noch sauberen sound raushauen...: ❤🔥 dj ,sind iwie süß... aber mehr auch nicht ... wer seine eigene Music auflegt ist ja noch ganz cool, aber alles andere 🏓🍭 .
Ich als "Digital-Sample-DJ" mit 6 Controllern, Fan der Musik, Party- und Festivalgänger und Musiker mit über 20 Jahren Bühnenerfahrung sage, dass unterm Strich das Set als solches in Präsentation und Technik insgesamt stimmen muss. Mir und jedem Veranstalter, der davon Leben muss (!) ist ein reiner digital-DJ, der etwas Ausstrahlt auf der Bühne (kein Hampelman wie etliche EDM Boys), sein Equipment respektiert und versteht (und auch mal nen Mixingfehler korrigiert) und die Leute überzeugt (weil er eben die richtige Mischung aus Verlässlichkeit und Überraschung getroffen hat) wichtiger, als ein Handwerklich perfekter, in sich gekehrter, Sturr die to-do Liste abarbeitende Liveact, der sich hinter 214 Geräten versteckt und die Ausstrahlung eines Kleiderbügels hat. Und den meisten Gästen geht es - weil kaum 20% überhaupt den Unterschied verstehen - nicht anders. ABER: Da Technik immer erschwinglicher wird und SocialMedia alles verbreitet, werden "Only Live" Partys immer beliebter und realisierbarer (Stichwort Nachwuchs) und das auch zu recht! Denn es ist definitiv beeindruckend, auch weil man mit seinen Leuten so richtig schön darüber "abnerden" kann, jemandem zuzuschauen, der seine 214 Geräte versteht, bei dem auch mal der 5329ste Handgriff nicht passt, der es aber trotzdem rettet. Ich weigere mich zwar es anzuerkennen, aber auch Leute wie Steve Aoki usw haben Fans und diese "Main-Acts" werden niemals live spielen, können es nämlich nicht (Mutmaßung). Ich würde es feiern, aber deren Fans, die auch mit zur Feierkultur und auf Festivals gehören, nicht. Von daher soll jeder sein Stiefel durchziehen und wenn es Leute berührt, um so besser, aber eine Richtig / Falsch - Debatte unter KÜNSTLERN (auch Salvatore Ganacci ist ein Künstler, selbst wenn seine Kunst darin besteht, sich fürstlich zum Affen zu machen) sollten wir bezogen auf den Stil nicht führen!
Daran merkt man doch wie Kommerziell alles wird. Wenn Künstler mehr zu Sklaven des Monetären Systems werden als einfach nur für die Kunst die sie machen einzustehen... aber heutzutage will jeder von irgendwas leben können.. ein Künstler der von seiner Kunst leben will ist also gar kein richtiger Künstler mehr oder? Er ist der Verkäufer eines Produktes, welches er selbst erschafft. Dazu gehört auch sich selbst bzw. das Image von einem zu verkaufen und zu vermarkten... Und genau aus dem Grund gibt es so viele so Bizarre Entwicklungen in der Elektronischen Musik Scene...
Ist doch alles ganz einfach: Ableton Live + Controller … ich war 2008-2011 schon liveact mit eigenen live vocals (teilweise) und gleichzeitig via GrandVJ Video loops getriggert.
Der DJ hat nur eine einzige Aufgabe. Er soll den Gästen einen guten Abend bereiten. Wie er das anstellt ist völlig egal, solange er seine Aufgabe erledigt. Und ja, es ist mittlerweile sehr einfach geworden, sowie der Zugang zur Musik generell einfach geworden ist. Wir können dieses Kompetenzgerangel bis ins unendlich weiterspinnen, am Ende ist dann nur der Künstler ein echter Künstler der mit der Trommel auf der Bühne steht und Techno unplugged abliefern kann....
so wahr... Teilweise schon alles übertrieben. Auf der anderen Seite kann ich aber auch verstehen, dass es einen extrem nervt, wenn man selbst sehr viel Arbeit in etwas steckt und andere, die ihre Tracks von Shadow-Producern machen lassen, dann nur weil sie sich besser verkaufen mehr Erfolg haben als man selbst... aber das ist die Welt in der wir leben...
Das ist schon eine arg antiquierte Ansicht. Gutes DJing ist auch Kunst und nicht nur Dienstleistung und Bespaßung. Der größte Teil der Arbeit läuft halt davor ab.
"Der dj hat nur eine Aufgabe.Er SOLL den Gästen eine guten Abend bereiten", sorry aber was für ein bullshit. Der DJ ist doch nicht für deinen Abend verantwortlich, wenn du zu einem Konzert gehst ist doch dir Band auch nicht dafür verantwortlich das es dir gefällt, du gehst zum Konzert weil du die Band magst. Wenn dir der DJ nicht gefällt gehst du halt in den nächsten Floor, in den nächsten Club, zur nächsten Party….
Naja ich bin mit der Subkultur vom Techno aufgewachsen dort ist dem Publikum schon bewusst was die Liveacts abreißen. Im Mainstream sieht das denke ich anders aus
1:38 "Hast geil aufgelegt." Das kenne ich noch aus den 90ern/2000ern, herrlich 😂 Und dann fragt man sich _irgendwann_ warum man Equipment im Wert von x0.000€ herumkarrt _oder_ ob es evtl. auch eine Kiste mit Vinyl tut. Heute halt ein USB-Stick. Und ja, ich bin da ganz bei Markus, das Publikum muss absolut nicht wissen wie das entsteht. Es gab immer auch schon langweilige (und/oder schlechte respektive untalentierte oder faule) Liveacts und großartige (kreative und/oder aktive) DJs. Die Grenze ist da mittlerweile auch absolut verwaschen. Ein "Liveact", der nur Abletonsets rausspielt und dann hier mal bisschen Delay/Reverb rein- und rausdreht oder am Cutoff wackelt, vll auch mal Release auf- und zudreht... Nuja, überschaubarer Aufwand/Können. Dann haste halt am anderen Ende des Spektrums einen DJ, die/der eine super sortierte Bibliothek aus Tracks, Loops und wasweißichwas mitbringt, die auf vier Decks verteilt und dazu noch 1-2 Effektgeräte bedient, so dass es am Ende ein spannendes Set wird -> mein Respekt. EDIT: Oder mir fällt gerade Eskei83 ein, der als DJ richtig Remmidemmi macht. Er hat beispielsweise respektable ScratchSkills, die er mittlerweile halt im elektronischen Bereich abfeuert. #fyi de.wikipedia.org/wiki/Eskei83 Klar, ich _persönlich_ mag und schätze den Sound aus echten Maschinen und Modulen und habe bislang nichts ebenbürtiges aus Computern gehört. Arnaud Rebotini ist hier wohl mein Favorit. Sehen und bestaunen Sie ruclips.net/video/PNZlhmVMXWo/видео.html 8:50 Früher hieß es ja auch immer im Techno "die Musik ist der Star", heute muss man auch schick frisiert sein und hübsch tanzen können, haha. *Am Ende muss das Resultat das zahlende Publikum überzeugen.* Als Minderheit darf es natürlich auch wirkliche Künstler geben, analog (😀) zu Performances im Bereich Tanz, Bildender Kunst oder so ähnlich. Edit²: Klassiker in dem Bereich ist mMn der #PressPLAY - rant von deadmau5 www.rollingstone.com/music/music-news/deadmau5-clarifies-press-play-comments-about-fellow-djs-107706/
Heute nennt sich jeder DJ der einen Track laut abspielen kann :-D #isso … deshalb ist das ganze DJ Ding für mich uninteressant geworden. Ich produziere lieber selbst, das macht und kann zum Glück nicht jeder und somit bleibt es was besonderes
Interessante Talkrunde. Haut doch mal alles raus statt das künstlich auf mehrere Wochen Salamischeibchenweise zu strecken. Geiler Content aber ungestreckt fänd ich persönlich besser.
"DJ kann jeder in 5 Minuten werden" Robert das ist doch nicht dein ernst oder das mag wohl stimmen wenn es ein schlechter Dj ist. Wenn ich nur die müh volle Arbeit sehe ein vernünftiges Set zusammen zu stellen dauert das sehr lange. Aber mir fällt auf ihr nehmt euch alle zu wichtig, ein guter Dj sorgt dafür das das Puplikum spaß hat denn die sorgen dafür das ihr eure Gage bekommt egal wie ihr die Party gestaltet ob Live Act oder Turn Table oder Laptop, die auf dem Danceflor hören die nur die Mucke und wollen abtanzen die sehen zu größten Teil nicht wie der Dj arbeitet.
Gibt viele Live Acts bei denen ich nur den Kopf schüttle.. ABER Die Live Acts von Worakls sind einfach jedes Mal Extase pur! Ein Genie der seinesgleichen sucht. Ihr glaubt mir nicht? Selbst überzeugen: ruclips.net/video/jXJawwVI03E/видео.html
Ein guter Dj hat auch eigen produzierte Tracks und remixe. Da ist auch mega viel Arbeit hinter. Von daher seh ich keinen Unterschied. (Es sei denn man legt nur fremde Sachen auf)
"DJ kann jeder in 5 Minuten werden" ... sagt einer, der ohne die historische Leistung der DJs keine künstlerische Identität hätte 🤣 Wenn ich mal wieder einem ausländischen Freund die spießige deutsche Neidkultur erklären will, nehme ich das als Beispiel.
Du hast es einfach nicht verstanden oder fühlst dich angesprochen ist das möglich? Er meinte sicher das mit der heutigen Technik (Traktor und Co.) jeder in 5 min DJ ist ohne Verständnis für irgendwas zu haben. Diese Aussage bezieht sich 0 auf die DJ vor 20 Jahren.
@@mc1r344 Stimmt, ich bin sicher, dass er eindimensional diesen Technikaspekt meinte. Das ist ist halt ein Teil des DJings... ein kleiner. Die Software nimmt einem einen Teil des Handwerks ab und schafft damit Freiräume. Worauf es wirklich ankommt lässt allerdings nicht in 5 Minuten lernen.. es lässt sich gar nicht lernen. Deshalb ist diese Aussage so hanebüchend.
@@djclavis_de1154 ich glaube er meint einfach nur, dass sich jeder Dulli nen Controler kaufen kann und nach fünf Minuten nen Übergang hinbekommt. Das zu Djing mehr dazu gehört sollte doch jedem klar sein der sich minimal damit beschäftigt
@@silas7022 Na klar meint er das. Und ich sage: Dahinter steckt der Neid darauf, dass ein anderer mit einem Bruchteil des Aufwands, den er betreibt genauso viel oder sogar mehr Anerkennung kriegt. Und das ist deutsche Neidkultur par excellence, kleinkariert und spießig. Es spielt doch einfach keine Rolle, was andere tun oder in dem Fall eben nicht tun... die eigene Baseline ist entscheidend.
Also bei den meisten Live Acts kannste gleich ne cd reinschmeissen; für mich ist live Act was ner Band nahekommt alles andere ist Fake live Act weil es nicht live eingespielt ist. Aber egal wenn es denn Leuten gefällt und Spass haben auch gut. Aber jeder hat sein eigener Sinn was ihn glücklich macht. Die meisten wollen Fame und Ruhm, die wahren Meister muss man suchen die ihr Können auch zeigen können. Manche Leute teilen ihr Wissen und manche eben nicht…. Trotzdem allen viel Spass
Du ziehst sehr harte Grenzen. Wie sollte ein Liveact aussehen, deiner Meinung nach, eines einzelnen Produzenten, der sehr komplexe Musik produziert? Wie soll er denn alle Spuren gleichzeitig spielen und modulieren? Das ist unmöglich. Teil-Playback ist quasi hier unabdingbar.
@@roberttoper8288 hallo Robert, vielleicht sollte man die Producer mehr würdigen. Schau mal cebu, oder mithilfe eines sequencer dabei aber live seine presets spielt, oder ob er ableton live DJ plus spielt, oder seinen Sound als DJ spielt ist ja auch ein Unterschied vielleicht sollte man das ganze anders titulieren, damit würden es die Leute auch besser verstehen was der live Act auch tut. Denn was heist für dich den live Act.? Man hat ja auch nur zwei Hände und je nach Sound ist es ja auch schwieriger das verstehe und respektier ich auch. Aber es giebt auch Leute die spielen ein Instrument und fangen an zu Loopen, ist ja auch live Act. Wenn du einer Band zuschaust und selber Schlagzeug spielst schaust du ja was der macht und verstehst auch wie gut seine skills sind, was sicher im Techno, House schwieriger ist, aber ich finde genau darum gehts mir, das es schön wäre das die Leute das besser verstehen und sehen können.
Schöner Talk mit verschiedenen Ansichten und guten Argumenten. Ich habe Respekt für Vinyl DJs. Als Musiker rate ich den DJs die so stolz auf ihre Pitching-Fähigkeiten sind etwas bescheidener zu kommentieren.
*DAS* ist mir gerade beim Autofahren auch noch so als Gedanke eingefallen 😁 Ich habe viele Musiker aus dem Bereich "Klassik" in meinem sozialen Umfeld.
DJ xyz: "Ich kann beatmatchen." 🤩
Musiker: "Hold my Bogen." 🎻
Ein Freund und ich haben dieses Jahr im März ein Projekt ins Leben gerufen, das sich genau dem Thema widmet: Elektronische Live-Musik. Alles von 0 auf aufgebaut, auch PA und sonstigen Krams, das Thema unter das "casual"-Völkchen zu bringen ist gar nicht so einfach, aber es ist richtig und wichtig.
Ich hoffe, das Bewusstsein für diese Kunst wächst und wächst und wächst...
Man kann nur hoffen.
"DJ kann jeder in 5 Minuten werden". Ich weiß, was Robert damit sagen will. Es ist natürlich leichter geworden, die Software ist unglaublich mächtig, an Musik zu kommen kein Problem mehr. Dennoch: Nur, weil jemand auf Sync drückt, ist er noch lange kein guter DJ. Er kann dennoch keine Ahnung von Phrasierungen oder guter Track Selection haben. Es sind alles Tools und letzten Endes zählt das, was da aus den Boxen kommt und ob es die Leute bewegt. Das lernt man nicht in 5 Minuten ;-).
🙏🙏🙏
Jeder sollte mal die Erfahrung gemacht haben, mit nem 80er Case zu nem Gig zu fahren.... und dann anstatt um 4uhr Peaktime zu prügeln, das warmup um 9 zu bestreiten :D
@@constanzecontenance9045 Ich bin kein großer DJ, aber ich glaube Warmup ist Pflicht um zu lernen, wie DJing wirklich funktioniert 🙂!
@@indulinmusic1611 ich durfte vor vielen Monden mal für Cortechs im Odonien eröffnen.... das ist schon ne geile Sache, wenn man 3std. lang die Leute "anlecken" darf!
Ich würde sogar glatt behaupten, dass es meine Lieblingsplaytime war! Du kannst halt auch mal was "probieren", ohne dass plötzlich der Vibe zerstört wird :D
Auf dem Papier stimmt das. In der Realität feiern die Vorstadt-Kids aber alles, weil Techno ja cool geworden ist.
2019 habe ich mir (glaube es war in Düsseldorf) "Look mum no computer" in nem Pub angesehen. Ein Solo-Liveact, komplett "dawless" auf selbsgebauten Maschinen. Absolut Klasse der Typ. Es geht also!
Es gibt doch live acts und jammsessions. Zwei verschiedene Sachen. Für mich ist ein live act wie ein Band Auftritt. Es werden Songs live gespielt die vorher veröffentlicht (nicht umbedingt) und geprobt wurden. Eine jamsesion ist on the fly einfach improvisieren und schauen was bei rauskommt.
Wenn man sich bestimmte Rock Bands anschaut und deren live setup Ist das völlig verrückt. Zb gibt es backstage soundingeniore die von jedem band Mitglied die Fuß Pedalen (Effekte etz.) an bestimmten Stellen aktivieren (wie ne automstisation nur halt durch jemanden gemacht. Ich glaube als für mich ist es bereits ein live act wenn der Künstler mindestens ein Instrument zu den anderen spuren live spielt. Und das was er spielt kann auch immer das selbe bei den verschiedenen Gigs sein. Er spielt halt seine tracks live.
Wenn jemand immer was neues machen soll und dabei improvisieren soll ist das für mich eine jammsession. Und wenn es dann gut klingt bin ich sehr beeindruckt!
Wer auch richtig gute Live Acts macht, ist Stephan Bodzin und auch richtig gefährlich ist Paul Brtschitsch. Aber auch den Robert Babicz aka Rob Acid finde ich richtig gut, obwohl es überhaupt nicht meine Richtung ist was er macht, aber ich ziehe meinen Imaginären Hut vor Ihm und seiner Kunst.
Und Björn, ich glaub ich muss mal einen Kurs bei Dir buchen (sobald es mir natürlich möglich ist), damit Wir uns mal kennenlernen. Da Du mir sehr sympathisch und ehrlich rüber kommst. Muss nämlich um weitere zu kommen mein Know-How erweitern und dafür brauch ich Kompetente und Professionelle Beratung. Tja, Herr Torwellen, ich glaube ich habe Sie ausgewählt. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! 🙃😉😁 🥳
DANKE JUNGS, DASS IHR DIESES THEMA AUFGEGRIFFEN UND FIRST CLASS THEMATISIERT HABT
Es lebe Carl Cox, 🤩 ………super Idee, ein Lable nur für Live Acts zu etablieren. Höchster Respekt,…..✨😎🤘🏼✨🎵🎶🎵✨
Bisher habe ich meine Live Sets immer zu 100% improvisiert :) nach einiger Zeit merkt man, dass paar vorbereitete Sequenzen hilfreich sind, in meinem Fall mit dem RC-505 Looper. Und ähnlich wie Robert damals passe ich das Live Set an die Venue an (bspw. die Soma Lyra für einen Kirchenraum anschaffen :D ).
Bin auch Live Act 100% live und ich hab immer vor jeder Show ein improvisiertes set vorbereitet. Das versteht meist der Künstler mehr als das Publikum.
Ist aber auch egal.
Wichtig ist das das Publikum die Musik versteht und richtig feiert.
Du bist einer der besten die wir in Deutschland haben 😊👍
@@mc1r344 ohh vielen Dank 😁
Es freut mich immer wahnsinnig wenn die Leute mein Sound verstehen und feiern 🔥🔥🔥
Was sagt der Mann da?
Wir alle waren die 20 jährigen (ich sogar 19 / heute 43) die im Club standen und wissen wollten wie diese geile Musik gemacht wird. Genau wegen dem Feeling wollte ich selbst lernen elektronische Musik zu machen. Und die ein oder andere Substanz mag dieses Gefühl eventuell noch verstärkt haben! ;)
Dito
Ich verstehe die ganze Diskussion was ein Live Act ist garnicht. Ich meine alles was keine fertig mixten Tracks sind ist doch Live. Egal ob es nur das neue Arrangieren von Spuren und neu abmischen oder bis zum improvisieren geht. Der Künstler bringt einen Teil seiner Produktion live auf die Bühne. Davor sollte man grundsätzlich höchsten Respekt haben.
Den Zuhörern ist es tatsächlich egal, die wollen, dass die Party gut ist, das kann man auch keinem verübeln!
Die Frage ist eher, was ist der Anspruch an einen selbst und da war für mich immer klar, dass ich mich als Musiker sehe und nichts als live mache.
Ich würde mich freuen wenn Live acts immer mehr kommen und es wieder mehr ums Musik machen geht.
Vielleicht könnt ihr Mal ein Erklärungsvideo drüber machen, wie man z.b. mit ableton Live live mit midispuren spielen kann und gleichzeitig im Club n ordentlich guten Sound hin bekommt. Ich glaube viele kleine Künstler scheitern an der Soundqualität. Was schade ist.
Vielen Dank fürs Hochladen sehr sehr interessant!
und als LiveAct, der das liebt, machst du das auch Live/Hybrid WEIL du es liebts, direkt in den Sound eingreifen zu können bis hin, das Ruder komplett rumzureißen, obwohl du Hybrid was anderes mit dem jeweiligen Track zuhause geplant hattes, es aber in dem expliziten Moment perfekt passen würde. Wenn es dann auch im Publikum 'bombt', weist du, dass es genau die richtige (Live)Entscheidung war 😍... und genau dann weist du wieder, warum du dir all die Mühe mit all dem Equipment (Aufbau, Verkabelung, Soundcheck...usw.) machst - weil es einfach irrsinnig Spaß macht 😎😋
Respekt für alle LiveAct-Profis!
Super Thema und Diskusionsrunde 👍🏻
Für Hobby- und Semiprofessionelle Producer elektronischer Musik, mit Ambitionen für Liveperformance bewegt sich etwas in der Pipeline bei livingelectrons 😎
Ohje. Das ein sehr umfangreiches Thema. Vorab sollte man vielleicht erstmal definieren, was denn ein Liveact ist. Imho: lässt auf der Bühne seine Musik in Echtzeit entstehen. Wäre auch die Mindestanforderung um das von Hybrid DJs und Aufnahmen vom Band abzugrenzen. Und ab da gibt es heute technisch soviele Möglichkeiten, wie das geschehen kann - vom Gerätepark ala Octave One bis zum NI Reaktor oder Max4Live Nerd. Was mMn dann nur noch zählt: man ist auf ner Party gebucht und sollte sich demzufolge am Publikum orientieren können - dafür isses ja eben auch live.
Worauf ich persönlich gut verzichten kann, sind irgendwelche Showeinlagen („seht her, ich drehe am Cutoff“) für eine Bühnenperformance. Denn tatsächlich ist Liveact in erster Linie und trotz viel Vorbereitung ganz viel konzentriertes Denken.
Ich war bei live immer interessiert, wie andere produzieren, bzw. was für Geräte und Software sie benutzen. Ich gucke immer gern Live zu und wollte es auch deswegen selber werden. Schade dass es immer weniger werden, oder Kollegen wie Sleeparchive arbeiten und sich dann selber disqualifizieren. Cooler Talk....leider bissl kurz. :)
Ich finde hier werden immer zwei Dinge miteinander vermischt: Live spielen und Improvisation. Wenn man in einer Band spielt, dann spielt man bis auf kleinste Änderungen (nochmal 32 Takte an den Sing-along-Part dranhängen, 16 Takte Reprise hinten dran etc.) die Songs immer gleich. Nur die Setlist, also die Reihenfolge der Songs, ändert sich ab und an oder auch häufiger. Wenn man das auf elektronische Musik überträgt, dann wäre für mich schon ein Live Act, wer im Sequencer seine Sub-Gruppen (Drums, Keys, Percs, Vox, etc.) manuell triggert und das ggf. immer mal leicht variiert und die Reihenfolge der Tracks immer mal ändert. Das käme eine traditionellen Band Performance ziemlich nah. Klar gibt es in einem Band Set auch immer bestimmte Stellen in den Liedern wo jeder Instrumentalist die Freiheit hat ein wenig zu "gniedeln", sprich zu improvisieren, aber die Hookline und das Gerüst des Songs bleiben bei jedem Konzert gleich. Von Techno Acts zu erwarten, dass sie möglichst alles in realtime neu arrangieren und improvisieren mit neuen Melodien etc. finde ich übertrieben. Und aus Sicht des Zuhörers, evtl. auch kontraproduktiv. Vielleicht möchte ich meinen Lieblingssong lieber möglichst unverfälscht wie auf dem offiziellen Release hören?
Alles in allem: Top Content @Sinee!
Ja, der Vergleich mit einer klassischen Band lässt da eine gute Differenzierung zu. 👌 Danke für deine Gedanken dazu :)
Wusste ich nicht. Sehr geile Sache von cox! Live ist auf jedenfall eine andere Hausnummer. Es ist eine große Herausforderung für mich.
Wie oft schon djs bei mir waren über die Jahre. Und bis jetzt immer das selbe. "Ich produziere auch und kann live, lass mal jamen." saßen nur bei mir und nichts kam bei rum. Kenne nur eine handvoll die produzieren und live improvisieren können. Leute die ihre ableton Sets abspielen und am Filter drehen, mal hihat und clap im sequencer eintippen sind eher kein live act aber wird bei großen stars dennoch anerkannt. Wie auch das einige djs angeblich produzieren aber nur Produktionen kaufen. Nennen sich producer. Nicht mal sven väth nennt sich producer, weil er produzieren lässt. Aber ein wahrer dj dieser mann. Auf den sync Button drücken und die aktuellen Top 10 auf beatport kaufen und abspielen, könnte sogar meine kleine nichte schon. Dj in 5 Minuten kommt schon hin. 😁 habe aber Hoffnung und das ganze wird sich langsam aber sicher ändern.
Gut geschrieben, sehe ich genauso! Ich hoffe auch, dass sich etwas ändert! Es ist grotesk dass auf Festivals jemandem zugejubelt wird, der ein vorgemixtes Set hat und einmal auf Play drückt
top Talk ..thx... hoffe auf mehr ...
Mega interessantes Panel, gerne mehr davon!
Mich interessiert die technische Abmischung obwohl ich noch etwas jünger bin, klar gehe ich gerne "Party" machen. trotzdem finde ich es wichtig und interessant die einzelnen Elemente und Techniken zu sehen und zu hören. Einen live act würde ich mir trotzdem lieber anhören. Mittlerweile gibt es genug DJs die einfach auf play drücken und ein fertiges set am start haben.
Ich finde das "vs." schon falsch. Denn es sollte mehr ein miteinander als ein gegeneinander sein. Genauso wie niemand besser oder schlechter ist, egal wie er/sie es anstellt. Wenn die Menge mitgeht ist es völlig egal, ob einer mit CDJs, Plattenspielern auflegt oder ob er die Triangel vergewaltigt. Respektvoll und Miteinander sollten aber eigentlich alle miteinander umgehen. Genauso das es erstmal irrelevant ist ob der Papst persönlich auflegt oder ein gezeichneter Obdachloser von der Straße. Der Papst nicht besser nur weil er der Papst ist und der Obdachlose ist nicht schlechter, nur weil er ein Obdachloser ist.
"Ich finde das "vs." schon falsch." ... Danke!
@@djclavis_de1154 ja, ist doch so. Ich bin immer für ein Miteinander/gemeinsam. Und wenn alle sowie ich wären, dann gäbe es weder Kriege noch Kriminalität.
Und danke für den talk!! Sehr interessant!
wenn damals die leute sich interessiert hätten wie elektronische musik hergestellt wird wäre der ganze DJ hype vieleicht nicht so gelaufen...who knows. Ich liebe live. einmal acts wie chemical brothers, Underworld,Orbital,Phuture gesehn, das ist einfach was anderes. Stell dir mal vor Tangerine Dream hätten einfach nur ne platte augelegt damals^^
Ihr seid genau das was Deutschland gebraucht habt🖤🖤🖤. Liebe euren Kontent. Ps :meint ihr mit dem Live act D.N.S der in der e Küche gespielt hat😊
Danke dir! 🥰
Ich glaube ihr unterschätzt sehr, wie viel Verständnis, besonders in der Technoszene, für den Mehraufwand von Live-Acts besteht. Kleines Beispiel: Das letzte Boiler Room Set von Fred Again: Ist komplett Viral gegangen, weil er live etwas besonderes geschaffen hat. Die Stimmung ist einfach ganz anders und natürlich merkt das das Publikum. Ich glaube nicht, dass alle in den Zwanzigern nur feiern wollen und nicht das Verständnis für die Musik mitbringen, viele Freunde von mir setzen sich mittlerweile sehr mit der Musik auseinander und besonders auf dem Heimweg wird bei uns oft nochmal über die Musik diskutiert, Musik ist schließlich etwas sehr emotionales. Aber klar gibt es auch welche, die nicht den Unterschied zwischen Live-Act und Set verstehen (können?) ^^ Teilt gern eure Meinung dazu!!
Für mich persönlich ist elektronische Musik Live zu performen immer eine Sache, die improvisiert sein muss. Ich sauge die Energie auf und bringe sie auf den Dancefloor und nur in diesem Moment wirkt es und funktioniert. Das kann man später beim Anhören einer Aufnahme auch nicht nachvollziehen.
Wenn man was vorbereitet hat man einfach nicht diese Art von Kontrolle.
Es gibt Leute, die Kontrolle haben möchten und ihr Set vorbereiten aber was ist wenn man mitten im Set merkt, dass es doch nicht so läuft?
Da will ich immer die Möglichkeit haben das ganze um 180 grad zu drehen und das ist im Endeffekt nur möglich indem man das Improvisieren übt.
Geht nicht bei jeder Musikrichtung aber für das was wir mit meinem Kollegen so machen passt das schon.
Die Möglichkeit der Improvisation ist tatsächlich ein enormer Benefit im Live Kontext! 🙏
Es sollte jeden bewusst sein dass das DJ Business nicht fair ist. Es geht nicht wirklich darum was man kann sondern wenn man kennt und wie man sich verkauft.
Ein DJ legt nunmal nur Musik auf.
Viele die Aufmerksamkeit suchen die halt auch oft nichts können machen auf DJ, durch die Software können solche Leute auch recht schnell auflegen.
Die Clubs sind voll von solchen DJs.
Man hätte es nich besser sagen können!! Deswegen hab ich der "öffentlichen" Technoszene in der ich seid der Jahrundertwende aktiv war, den Rücken gekehrt. Privat höre ich noch Techno aber 95% der Clubs und 100% der Festivals sind für mich Geschichte!
Die Grenzen sind logischerweise sehr fließend. Fantastisch, wenn der fertige Song live reproduziert oder gar produziert wird. Entscheidend ist für mich aber letztlich der Song. Finde schon, dass es nen gewissen Hype gibt um Live, wo die Songqualität dann nicht im Vordergrund steht. So entsteht eine oberflächliche Wahrnehmung . "mega, ist live" "mega, Set auf dem Everest".
Mir persönlich ist es egal obs live act ist oder nicht, solange mich das set zum tanzen bringt bin ich glücklich. Ich habe lieber ein gutes set welches kein live act ist als ein schlechtes live act set.
Es ist natürlich cool wenn das liveact set gut abgeht, aber für mich ist das wichtigste nicht wie etwas gemacht wurde sondern wie es ankommt bei den leuten die feiern wollen.
nur zwei mal fand ich das Live Acts auch irgendwie was vom Live-machen profitierten.
Prinzipiell Dj-Effekte , gute übergänge, wer das sehr verfeinert kann natürlich gut stimmung erzeugen. So ein highpass/Lowpass wenn die Energie leicht "verschwindet" , kann schön die Spannung betonen wenn halt der Track wieder vollgas geht..
Das andere, und das ist was ihr meint ist im Hard Tekno (French Tek ), da habe ich schon mal ein Act geshen der hat wenn ich mich nicht täusche die Melodien live rein und raus gemischt? Auf jedenfall fand ich der hat wirklich gut mitrein gewirkt.
Ich denke auch das wenn man so Techno mit vielen Breaks, oder EDM sachen mit vielen Breaks hat, da kann man gar nicht viel machen ohne das es dan eher ein downgrade ist. Da passieren so viele Effekte, auch Mastering-technisch weil der Track sehr Vollbeleaden ist mit twists und Breaks, muss da ordentliches mastering her damit man die einzelnen Elemente überhaut noch auseinanderhalten kann , und nicht überstimuliert wird, da muss exaktes Hochpass auf Melodien, exakte Sättigung, exakte Kompression..
Wenn man dann ein Gerät live einspielt, und dies auslässt, neeh.. das ist dann bisschen suboptimal imho.
Aber eben auch wenn zuviele Breaks und twists.. Hab zumindest da selten was gutes gehört.
Ich sag euch, dieser Frenchtek ist so geartet das dies eben geht. ob das auch mit anderen Techno Trance arten geht, weiss nicht, so dies 90er Techno styles funktionieren doch auch nach dem prinzip von langen fade in/fade outs... Sowas in diese richtung würde gehen, zumindest nehm ich das an.
Schade dass Live Acts irgendwann an Bedeutung verloren haben. Vor 25 Jahren waren Live Acts immer was besonderes. Zumindest in den mir bekannten (damaligen) Clubs. 🤷🏻♂️
Noch so ein Kommentar von der Seite: die „bedroompop / LoFi producer“ scene rennt hier vorne weg. Mit Maschine/sp404/ mpc wird per fingerdrumming ein Beat und samples live gespielt, geloopet und dann drüber gesungen…. Total live auch mal Gitarre , Drums und Keys gespielt… aber ist mit langsamer Popmusik mit Indie/minimal Instrumentals auch einfacher als mit Trance, Hardstyle und co die 5-10 synths gleichzeitig brauchen.
Hier ein ganz minimalistisches Dance-Techno-Pop live Setup mir Roland Aira von Rachel K Collier: ruclips.net/video/K-ppHaetEA8/видео.html
Zwischen 2012 und 2017 konnte ich sehr vielen "live acts" über die Schulter schauen. Vorweg möchte ich noch sagen, ich benutze selbst Logic, Live und Reason, mache aber nicht professionell Musik. Viele live acts sind einfach nur verarsche gewesen, hoffe es hat sich geändert. Was meine ich? Bei Live oder Logic einfach play gedrückt und dann wild am nicht angeschlossenen (garantiert nicht bluetoothfähig) Midi-controller gefummelt! Das ist echt traurig. OK, als Act würde ich die Kohle vielleicht auch mitnehmen - bin aber keiner und kenne die Beweggründe nicht, sich als live act zu verkaufen, dessen einzige live Tätigkeit die pure Anwesenheit ist. Und das Bild des Email lesenden "Künstlers" das durfte ich tatsächlich auf einer May Day erleben! Da ist mir der DJ mit zwei usb-sticke in der Hosentasche lieber. Das waren jetzt absolute negativ Beispiele, die mich aber leider geprägt haben und jetzt nenn ich auch mal einen Namen, Fat Boy Slim hat dem ganzen die Krönung auf SMS aufgesetzt - als DJ! Eine CD geladen, Crossfader dauerhaft links und auf den toten Kanälen die Regler massakriert! wie gesagt, hoffe es ist besser geworden und wo live drauf steht, ist auch live drin.
Live musik ist halt für mich häufig nicht party genug, aber als jemand den es interresiert würde ich mich gerne auf einen Stuhl setzen und den Synth klängen live und in ruhe zuhören :D Man sollte vlt. unterscheiden zwischen, das sind Partys oder ich gehe zu einem Konzert von diesem Musiker. Das hat mich ehrlichgesagt schon öfter gestört. Ich finde man sollte unterscheiden, wie man die Musik präsentiert.
Genau ich glaube auch man sollte jammsession nicht mit live act vergleichen
Ich finde es als Live Act einfacher Party zu machen als wenn ich Auflege, weil da viel mehr Party geht. Alleine schon vom Sound hat man viel mehr impact (wenn die PA gut is)
Diese Unterscheidung macht es wirklich schön anschaulich 👌
aber auch noch eine sache, im EBM,Industrial,Electro pop,.darkwave spielen komischerweise ALLE live..warum nicht bei Techno und House?
8:25 erinnert mich an Aphex Twin - Live @ Osmoze, Paris 1993. Er sitzt auf seiner Stage die aussieht wie ein Teil seines Wohnzimmers aber Wahnsinns Sound.
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mich interessiert wie was produziert wurde, bin aber auch schon 22.
Was vielleicht neben dem Thema Liveact ungerechtfertigt zu wenig beachtet wird ist das Thema PRODUZENT: Also: steht da auf der Bühne der/diejenige, der/die diese Musik ERSCHAFFEN hat - egal ob jetzt live oder zuhause!!!
Leider ist die breite Masse der Musik-Konsumenten prinzipiell gegenüber producern und liveacts kaum wertschätzend genug. Das Video "When Will The Bass Drop? (ft. Lil Jon)" von thelonelyisland hier auf youtube bringt es leider auf den Punkt, wofür viele DJs (ja, nicht alle, gottseidank) gefeiert werden, ist nichts weiter als die Arbeit der eigentlichen Produzenten, und gelegentliches High/Low-Pass Filter drehen. Und noch ein Kommentar zum Thema "epischen Track per liveact abliefern": Ja, es ist prinzipiell natürlich möglich, aber wenn der epische Track nunmal im Studio produziert wurde und von allen so gehört werden will, wie er nunmal ist, sollte nichts dagegen sprechen, ihn während eines liveacts 1 zu 1 abzufahren - klar bleibt dann die Frage, ab wie vielen vorproduzierten Tracks der live-act nicht mehr live-act genannt werden sollte/dürfte. Deshalb braucht es aber auch die Thematisierung von PRODUCER der seine Musik abspielt, vs. DJ, der fremde Werke benutzt und selbst nichts weiter macht als die Musik-Auswahl und Traktor-unterstützte-Übergänge + gelegentliches Highpassfilter drehen.
Dj+ finde ich gut als Bezeichnung!
ich nicht. Das wertet den Act ab.
Vermutlich ist heutzutage „Look mum no computer“ das beste Beispiel für ein Live Act
Richie Hawtin ::: Decks, FX and 909
Meinst du sleeparchive der einfach hinter dem Laptop steht 😅
Lapptop mit ausreichend leistung zb. min. 16gb ram + externes interface + Fl studio .+. paar geile vst. synthesizer wie zb. von u-he, Dimitry Sches, lennardigital usw... + midi keyboard und je nach bedarf noch andere midiGeräte zum zuweisen , jegliche vst. plugins und deren virtuellen funktionen usw. kann man aus der Daw. je nach lust und laune dem midi controller zuweisen und hat somit ja quasi; mehr hartware als live acts die elendig viele Gerätschaften mitschleppen zum act: die mehr lasst als nutzen haben; vst`s klingen bei richtiger anwendung nicht anders als die anlogen geräte... und die kombination von digital und analg im live act 😶🌫und oder allg. die vielfältigen möglichkeiten die eine DAW. wie fl. zb. bietet, sind fasst grenzenlos um Kreativ seinen eigenen weg finden__richtige live acts die über DAW. performen öffnen die DAW. und fangen mit so wenig wie möglich vorbereitetem an... live improvisieren und intuitiv💯 🪄Zaubern 💗💫dabei noch sauberen sound raushauen...: ❤🔥 dj ,sind iwie süß... aber mehr auch nicht ... wer seine eigene Music auflegt ist ja noch ganz cool, aber alles andere 🏓🍭 .
Ich als "Digital-Sample-DJ" mit 6 Controllern, Fan der Musik, Party- und Festivalgänger und Musiker mit über 20 Jahren Bühnenerfahrung sage, dass unterm Strich das Set als solches in Präsentation und Technik insgesamt stimmen muss. Mir und jedem Veranstalter, der davon Leben muss (!) ist ein reiner digital-DJ, der etwas Ausstrahlt auf der Bühne (kein Hampelman wie etliche EDM Boys), sein Equipment respektiert und versteht (und auch mal nen Mixingfehler korrigiert) und die Leute überzeugt (weil er eben die richtige Mischung aus Verlässlichkeit und Überraschung getroffen hat) wichtiger, als ein Handwerklich perfekter, in sich gekehrter, Sturr die to-do Liste abarbeitende Liveact, der sich hinter 214 Geräten versteckt und die Ausstrahlung eines Kleiderbügels hat. Und den meisten Gästen geht es - weil kaum 20% überhaupt den Unterschied verstehen - nicht anders. ABER: Da Technik immer erschwinglicher wird und SocialMedia alles verbreitet, werden "Only Live" Partys immer beliebter und realisierbarer (Stichwort Nachwuchs) und das auch zu recht! Denn es ist definitiv beeindruckend, auch weil man mit seinen Leuten so richtig schön darüber "abnerden" kann, jemandem zuzuschauen, der seine 214 Geräte versteht, bei dem auch mal der 5329ste Handgriff nicht passt, der es aber trotzdem rettet. Ich weigere mich zwar es anzuerkennen, aber auch Leute wie Steve Aoki usw haben Fans und diese "Main-Acts" werden niemals live spielen, können es nämlich nicht (Mutmaßung). Ich würde es feiern, aber deren Fans, die auch mit zur Feierkultur und auf Festivals gehören, nicht. Von daher soll jeder sein Stiefel durchziehen und wenn es Leute berührt, um so besser, aber eine Richtig / Falsch - Debatte unter KÜNSTLERN (auch Salvatore Ganacci ist ein Künstler, selbst wenn seine Kunst darin besteht, sich fürstlich zum Affen zu machen) sollten wir bezogen auf den Stil nicht führen!
Daran merkt man doch wie Kommerziell alles wird. Wenn Künstler mehr zu Sklaven des Monetären Systems werden als einfach nur für die Kunst die sie machen einzustehen... aber heutzutage will jeder von irgendwas leben können.. ein Künstler der von seiner Kunst leben will ist also gar kein richtiger Künstler mehr oder? Er ist der Verkäufer eines Produktes, welches er selbst erschafft. Dazu gehört auch sich selbst bzw. das Image von einem zu verkaufen und zu vermarkten... Und genau aus dem Grund gibt es so viele so Bizarre Entwicklungen in der Elektronischen Musik Scene...
Ist doch alles ganz einfach: Ableton Live + Controller … ich war 2008-2011 schon liveact mit eigenen live vocals (teilweise) und gleichzeitig via GrandVJ Video loops getriggert.
Der DJ hat nur eine einzige Aufgabe. Er soll den Gästen einen guten Abend bereiten. Wie er das anstellt ist völlig egal, solange er seine Aufgabe erledigt. Und ja, es ist mittlerweile sehr einfach geworden, sowie der Zugang zur Musik generell einfach geworden ist. Wir können dieses Kompetenzgerangel bis ins unendlich weiterspinnen, am Ende ist dann nur der Künstler ein echter Künstler der mit der Trommel auf der Bühne steht und Techno unplugged abliefern kann....
so wahr... Teilweise schon alles übertrieben. Auf der anderen Seite kann ich aber auch verstehen, dass es einen extrem nervt, wenn man selbst sehr viel Arbeit in etwas steckt und andere, die ihre Tracks von Shadow-Producern machen lassen, dann nur weil sie sich besser verkaufen mehr Erfolg haben als man selbst... aber das ist die Welt in der wir leben...
Das ist schon eine arg antiquierte Ansicht. Gutes DJing ist auch Kunst und nicht nur Dienstleistung und Bespaßung. Der größte Teil der Arbeit läuft halt davor ab.
"Der dj hat nur eine Aufgabe.Er SOLL den Gästen eine guten Abend bereiten", sorry aber was für ein bullshit. Der DJ ist doch nicht für deinen Abend verantwortlich, wenn du zu einem Konzert gehst ist doch dir Band auch nicht dafür verantwortlich das es dir gefällt, du gehst zum Konzert weil du die Band magst. Wenn dir der DJ nicht gefällt gehst du halt in den nächsten Floor, in den nächsten Club, zur nächsten Party….
Ich glaube die meisten Leute denken Live wäre ein DJ Name
Ableton Live Act 😉
Geil aufgelegt xD
ein Lowcut hätte der Aufnahme gut getan.
Naja ich bin mit der Subkultur vom Techno aufgewachsen dort ist dem Publikum schon bewusst was die Liveacts abreißen. Im Mainstream sieht das denke ich anders aus
1:38 "Hast geil aufgelegt." Das kenne ich noch aus den 90ern/2000ern, herrlich 😂 Und dann fragt man sich _irgendwann_ warum man Equipment im Wert von x0.000€ herumkarrt _oder_ ob es evtl. auch eine Kiste mit Vinyl tut. Heute halt ein USB-Stick.
Und ja, ich bin da ganz bei Markus, das Publikum muss absolut nicht wissen wie das entsteht. Es gab immer auch schon langweilige (und/oder schlechte respektive untalentierte oder faule) Liveacts und großartige (kreative und/oder aktive) DJs. Die Grenze ist da mittlerweile auch absolut verwaschen. Ein "Liveact", der nur Abletonsets rausspielt und dann hier mal bisschen Delay/Reverb rein- und rausdreht oder am Cutoff wackelt, vll auch mal Release auf- und zudreht... Nuja, überschaubarer Aufwand/Können. Dann haste halt am anderen Ende des Spektrums einen DJ, die/der eine super sortierte Bibliothek aus Tracks, Loops und wasweißichwas mitbringt, die auf vier Decks verteilt und dazu noch 1-2 Effektgeräte bedient, so dass es am Ende ein spannendes Set wird -> mein Respekt.
EDIT: Oder mir fällt gerade Eskei83 ein, der als DJ richtig Remmidemmi macht. Er hat beispielsweise respektable ScratchSkills, die er mittlerweile halt im elektronischen Bereich abfeuert. #fyi de.wikipedia.org/wiki/Eskei83
Klar, ich _persönlich_ mag und schätze den Sound aus echten Maschinen und Modulen und habe bislang nichts ebenbürtiges aus Computern gehört. Arnaud Rebotini ist hier wohl mein Favorit. Sehen und bestaunen Sie ruclips.net/video/PNZlhmVMXWo/видео.html
8:50 Früher hieß es ja auch immer im Techno "die Musik ist der Star", heute muss man auch schick frisiert sein und hübsch tanzen können, haha.
*Am Ende muss das Resultat das zahlende Publikum überzeugen.* Als Minderheit darf es natürlich auch wirkliche Künstler geben, analog (😀) zu Performances im Bereich Tanz, Bildender Kunst oder so ähnlich.
Edit²: Klassiker in dem Bereich ist mMn der #PressPLAY - rant von deadmau5 www.rollingstone.com/music/music-news/deadmau5-clarifies-press-play-comments-about-fellow-djs-107706/
Arnaud Rebotoni kannte ich noch nicht…wirklich gut!!!
Sorry, aber wenn ich imClub Rob Acid sehe hab ich keinen Bock zu tanzen...
Ich will mich neben ihn stellen und einfach nur grinsend zugucken :D
Da fällt mir Kraftwerk ein.... Beim Konzert siehst es auch so trocken aus, als würden Sie ihre emails abrufen!)))
Ist dass nicht der Reiz am DJ sein? ...am Abend auf das Publikum einzugehen, diese Impulse aufzugreifen und in Musik zu kompensieren.
Heute nennt sich jeder DJ der einen Track laut abspielen kann :-D #isso … deshalb ist das ganze DJ Ding für mich uninteressant geworden. Ich produziere lieber selbst, das macht und kann zum Glück nicht jeder und somit bleibt es was besonderes
Gute DJ's sind immernoch was besonderes.
Naja, heute kann auch jeder produzieren gerade dank Sinee wo man alles komplette fertig kaufen kann.
Interessante Talkrunde. Haut doch mal alles raus statt das künstlich auf mehrere Wochen Salamischeibchenweise zu strecken. Geiler Content aber ungestreckt fänd ich persönlich besser.
Das schätzt niemand im Club, leider.
Well I'm vinyl only Dj since 1990 i challenge anyone who never been a Dj to mix vinyl in 5 min
"DJ kann jeder in 5 Minuten werden" Robert das ist doch nicht dein ernst oder das mag wohl stimmen wenn es ein schlechter Dj ist. Wenn ich nur die müh volle Arbeit sehe ein vernünftiges Set zusammen zu stellen dauert das sehr lange. Aber mir fällt auf ihr nehmt euch alle zu wichtig, ein guter Dj sorgt dafür das das Puplikum spaß hat denn die sorgen dafür das ihr eure Gage bekommt egal wie ihr die Party gestaltet ob Live Act oder Turn Table oder Laptop, die auf dem Danceflor hören die nur die Mucke und wollen abtanzen die sehen zu größten Teil nicht wie der Dj arbeitet.
Gibt viele Live Acts bei denen ich nur den Kopf schüttle.. ABER
Die Live Acts von Worakls sind einfach jedes Mal Extase pur! Ein Genie der seinesgleichen sucht.
Ihr glaubt mir nicht?
Selbst überzeugen: ruclips.net/video/jXJawwVI03E/видео.html
Gestern noch mit nem Kumpel drüber geredet.
Wie anders es war als es nur Vinyl gab.
Das ist *meiner Meinung nach* eine retrospektiv-romantische Verklärung der Historie. Es gab immer schon besch*ssene DJs, auch mit Vinyl.
@@wackerburg ob gut oder schlecht. darum ging es uns nicht. es war einfach anders =)
Ein guter Dj hat auch eigen produzierte Tracks und remixe. Da ist auch mega viel Arbeit hinter. Von daher seh ich keinen Unterschied.
(Es sei denn man legt nur fremde Sachen auf)
"DJ kann jeder in 5 Minuten werden" ... sagt einer, der ohne die historische Leistung der DJs keine künstlerische Identität hätte 🤣 Wenn ich mal wieder einem ausländischen Freund die spießige deutsche Neidkultur erklären will, nehme ich das als Beispiel.
Du hast es einfach nicht verstanden oder fühlst dich angesprochen ist das möglich? Er meinte sicher das mit der heutigen Technik (Traktor und Co.) jeder in 5 min DJ ist ohne Verständnis für irgendwas zu haben.
Diese Aussage bezieht sich 0 auf die DJ vor 20 Jahren.
@@mc1r344 Stimmt, ich bin sicher, dass er eindimensional diesen Technikaspekt meinte. Das ist ist halt ein Teil des DJings... ein kleiner. Die Software nimmt einem einen Teil des Handwerks ab und schafft damit Freiräume. Worauf es wirklich ankommt lässt allerdings nicht in 5 Minuten lernen.. es lässt sich gar nicht lernen. Deshalb ist diese Aussage so hanebüchend.
@@djclavis_de1154 ich glaube er meint einfach nur, dass sich jeder Dulli nen Controler kaufen kann und nach fünf Minuten nen Übergang hinbekommt. Das zu Djing mehr dazu gehört sollte doch jedem klar sein der sich minimal damit beschäftigt
@@silas7022 Na klar meint er das. Und ich sage: Dahinter steckt der Neid darauf, dass ein anderer mit einem Bruchteil des Aufwands, den er betreibt genauso viel oder sogar mehr Anerkennung kriegt. Und das ist deutsche Neidkultur par excellence, kleinkariert und spießig. Es spielt doch einfach keine Rolle, was andere tun oder in dem Fall eben nicht tun... die eigene Baseline ist entscheidend.
@@silas7022 Aber genau diese Leute spielen Woche für Woche in Clubs. Freunde und Bekannte von Betreiber eines Clubs usw.
Also bei den meisten Live Acts kannste gleich ne cd reinschmeissen; für mich ist live Act was ner Band nahekommt alles andere ist Fake live Act weil es nicht live eingespielt ist. Aber egal wenn es denn Leuten gefällt und Spass haben auch gut. Aber jeder hat sein eigener Sinn was ihn glücklich macht. Die meisten wollen Fame und Ruhm, die wahren Meister muss man suchen die ihr Können auch zeigen können. Manche Leute teilen ihr Wissen und manche eben nicht….
Trotzdem allen viel Spass
Genau deiner Meinung.
Du ziehst sehr harte Grenzen. Wie sollte ein Liveact aussehen, deiner Meinung nach, eines einzelnen Produzenten, der sehr komplexe Musik produziert? Wie soll er denn alle Spuren gleichzeitig spielen und modulieren? Das ist unmöglich. Teil-Playback ist quasi hier unabdingbar.
@@roberttoper8288 hallo Robert, vielleicht sollte man die Producer mehr würdigen. Schau mal cebu, oder mithilfe eines sequencer dabei aber live seine presets spielt, oder ob er ableton live DJ plus spielt, oder seinen Sound als DJ spielt ist ja auch ein Unterschied vielleicht sollte man das ganze anders titulieren, damit würden es die Leute auch besser verstehen was der live Act auch tut. Denn was heist für dich den live Act.? Man hat ja auch nur zwei Hände und je nach Sound ist es ja auch schwieriger das verstehe und respektier ich auch. Aber es giebt auch Leute die spielen ein Instrument und fangen an zu Loopen, ist ja auch live Act. Wenn du einer Band zuschaust und selber Schlagzeug spielst schaust du ja was der macht und verstehst auch wie gut seine skills sind, was sicher im Techno, House schwieriger ist, aber ich finde genau darum gehts mir, das es schön wäre das die Leute das besser verstehen und sehen können.
du hast null plan
@@technokind1503 liebes Kind träum weiter vom Weihnachtsmann