Ich war nie mit dem Van unterwegs, aber vor 15 Jahren mit Rucksack und öffentlichen Bussen in Südamerika. Es war das Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Ich war ein Jahr unterwegs und dann immer wieder mal für mehrere Monate. Nur mit dem Rucksack. Ich möchte das nun mit 40 auch nicht mehr und ich geniesse meinen Komfort. Fliessendes Wasser, eine kleine, gemütliche Wohnung, meine Arbeit, geregeltes Einkommen etc. Aber diese Reisen haben mich gelehrt in der reichen Schweiz sehr Bescheiden und dankbar zu Leben. Wahre Freiheit beginnt im Kopf. 😀 Ich fühle mich keinesfalls in einem Hamsterrad und bin trotzdem inmitten einer Gesellschaft, dessen Teil ich bin.
Ich habe das vor Jahren auch mal gemacht, 5 Jahre lang ohne Wohnsitz nur mit dem Rucksack als Wanderarbeiterin unterwegs. Ich war in England , Schottland und Irland , leider habe ich es nie nach Suedamerika geschafft. Das Freiheitsgefuehl war unbeschreiblich. Aber auch manchmal mit Stress verbunden. Immer in Bewegung, immer in andere Orte, neue Menschen kennenlernen, trotz der vielen interessanten Menschen , die ich getroffen habe, gab es aber auch Momente der Einsamkeit. Ich bin nirgendwo lang genug geblieben um Freundschaften aufbauen zu koennen. Kontakte hatte ich viele und mit einigen war ich noch lange in Verbindung. Aber wenn man sich nicht mehr wieder sieht, verblassen diese Kontakte mit der Zeit. Jetzt bin ich auch bequemer geworden, kann mir aber vorstellen, am Wochenende irgendwo zelten zu gehen oder mal 3 Monate zu reisen. Laenger aber nicht, denn das kann auch anstrengend sein und auch ich liebe mittlerweile meinen Komfort.
Ich habe mit meiner Partnerin nach einem längeren Auslandaufenthalt 1,5 Jahre im Wohnwagen auf 8 Quadratmeter Bruttowohnfläche gewohnt. Es war unglaublich befreiend, den ganzen Hausrat loszuwerden und sich aufs Wesentliche zu beschränken. Der Sommer am Murtensee war ein unvergessliches Erlebnis, man kommt "nach Hause", zieht die Badehose an und ist in den Ferien. Im Winter wurde es allerdings hart, wir schliefen mit den Wollmützen da die Standheizung zu viel Lärm machte konnten wir sie nicht laufen lassen. Als dann noch das Vorzelt unter der Last des Schnees zusammenbrach hatten wir die Schnauze voll. Heute würde ich es nicht mehr freiwillig machen... Etwas vom Bewegendsten waren die Menschen kennen zu lernen, die so leben MÜSSEN weil sie nichts mehr haben. Und wir jammern schon wenn es während einer Pandemie kein WC-Papier mehr hat...
Schöner Bericht mit Pro und Kontra, ich habe gerne zu geschaut. In meiner Jugend habe ich so gedacht wie die junge Frau, wollte leicht und frei von Konventionen leben.Es war ein schönes Leben im Hier und Jetzt, ohne an Morgen zu denken..... Heute bin ich 70 Jahre alt und ein bescheidener und genügsamer Mensch. Trotzdem denke ich oft wehmütig ,dass es doch schön wäre, sich keine Sorgen machen zu müssen ob das Geld bis Ende des Monats reicht. Und was das Leben im Van angeht bin ich ganz bei dem jungen Mann. Es wäre mir einfach zu eng und zu wenig Komfort ohne Dusche und WC, vor allem im Winter! Aber jedem das Seine😄 Alles Liebe 🍀
Sie macht auch das richtige. Das gehört einfach zum Leben dazu neben der Arbeit einfach mal raus in die Natur schöne Ferien zu verbringen im Sommer. Mache ich zum ungarischen Plattensee ab und an auch, nur ich reise nicht mit dem Van, sondern mit der Bahn, dazu noch mit einem planmäßigen Zug größtenteils zusammengestellt mit Garnituren aus den 70er Jahren, in denen man die Fenster runterschieben kann. Ist einfach nur schön.
An sich tolle Dok und mega spannendes Thema!! Ich fand jedoch dass der Reporter durch seine "snobbyge" Art die Schönheit und Freiheit des Vanlifes nicht richtig aufnehmen konnte. Er hat viel negatives beleuchtet und war mit vielem sehr unzufrieden. Es wäre schön gewesen, wenn die schönen Dinge vom Vanlife mehr im Fokus gewesen wären. Vielleicht beim nächsten mal ein/e Reporter/in der/die mehr Begeisterung und ein Herz für Vanlife hat.👍🏼
Danke für die spannende Doku. Ich bin 55 und habe mein ganzes Leben 50% Teilzeit als Lehrerin gearbeitet (kinderlos/Single). Das konnte ich nur aus 2 Gründen: Hohe CH Löhne/Erbschaft. Ich finde, Domenica sollte sich Gedanken über die Altersvorsorge machen. Mir gefällt an der Doku, dass positive wie negative Aspekte des Vanlife beleuchtet werden. Man kann nicht den Föifer + das Weggli haben.
frage mich auch wie das möglich ist wenn man nicht single ist bzw. wenn man eine Familie haben möchte. Als Paar würde es ja noch gehen, bzw. könnte sogar noch interessanter sein, aber eine Familie im Van zu gründen... I don't know
Ich finde die Doku schwierig. Thema spannend aber gewisse Kommentare von Livio sehr einseitig gedacht und voll mit Stereotypen: was heisst es denn normal zu sein..was soll den Freiheit sein etc..hätte mir mehr Differenziertheit gewünscht und weniger eigene Meinungen seitens Reporter. Ich finde es toll, dass Domenica macht, worauf sie Lust hat!
@@srfdok das erklärt Einiges, danke. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass du die Begrifflichkeiten, wie zb Freiheit etwas konkreter definierst, da die Repo ziemlich stereotype Bilder hervorgerufen hat.. bei mir zumindest.beste Grüsse
@@srfdok Ich kann mir vorstellen, dass Livio sich schon vorher darüber Gedanken gemacht hat und schon im Voraus eine Abneigung bei sich erkannt hat. Schade, dass kein positiv eingestellte.r Reporter.in zur Reportage gesandt wurde.
Mir gefällt es was sie macht und ist auch ihre entscheidung, wenn es ihr so gut geht und sie sich frei fühlt, soll sie doch so leben und wenn es mal nicht so läuft wie es sollte, hat sie bestimmt eltern oder bekannte die ihr helfen
Ich bin mit 50 Jahren, aus persönlichen Gründen, bis zum Alter von 74 auf mein Schiff im Zürichsee gezügelt. Mit 67 Jahren habe ich aufgehört zu Arbeiten, habe im Sommer auf dem Schiff (10m) gelebt (mit GA von SBB) und bin über den Winter jeweils nach Thailand gegangen. Jetzt lebe ich ganz in Thailand. Es war eine wunderschönen Zeit, im Winter konnte ich die Heizung 2 Stunden bevor ich nach „Hause“ kam mit der Zeitschaltuhr einschalten und elektrisch heizen und zusätzlich kaufte ich mir einen Schwedenofen, mit Glasscheibe und so konnte ich dem Feuer zuschauen statt Fernzusehen. Es war eine wunderschöne Zeit und das Geld, das ich für eine Wohnung ausgegeben hätte habe ich auf die Seite gelegt (es wurde ein ganz schönes Sümmchen). In dieser Zeit, habe ich auch gelernt mit wenig gut zu Leben und das mache ich auch in Thailand so. Übrigens: ich hätte genug Geld um grosse Sprünge zu machen, bescheiden zu leben macht mir jedoch mehr Lebensqualität!
Wieder eine schöne Reportage, danke! Was ich mich frage, wie viele von denen noch Vanlife machen würden, wenn es mobiles Internet, Notebooks, etc. nicht geben würde?
Man kann sich generell fragen, was die Menschen ohne Strom machen würden. Vermutlich wieder in die Steinzeit zurückfallen... Oder zu Tode betrübt sein weil Instafake offline ist.
@@srfdok Danke! Meine Frage war zu generisch. Mir ging es primär um das mobile Internet und nicht die Technik im Allgemeinen. Homeoffice gibt es schon lange, Mobileoffice hat andere Anforderungen. Ich selbst bin davon überzeugt, dass die ganzen „VanLife Bewegungen“ dank (4G/5G) einen grossen Schub bekommen hat und ich meine das nicht negativ.
Es ist tatsächlich stressiger als die meisten denken. Wir sind seit knapp einem Jahr unterwegs und die Stellplatz oder auch Wassersuche kann Mal nervig sein. Liebe Grüße
Das Leben im Van ist nicht besser. Nur anders. Die Freiheit hat immer einen Preis. Man kann nicht Teil einer Gesellschaft sein, die man als spiessig abwertet und gleichzeitig von der gesamten Infrastruktur inkl. Gesundheitswesen profitieren, die gerade jene Leute mitfinanzieren, die einem geregelten Arbeitslebens nachgehen und Steuern bezahlen. So, diesem Leben entfliehen, mit diesem alternativen Leben, ist illusorisch und von kurzer Dauer, weil man dennoch gerade im schlimmsten Fall zur Gesellschaft gehört. Ein Mittelmass anzustreben wäre für alle gut. Dafür müsste aber unsere ganze Wirtschaft überdacht werden, inkl. Bruttosozialprodukt und dem Wert der Arbeit. Jede Beschäftigung sollte einen Wert bekommen, um so mehr, wenn diese gemeinnützig ist. Eine Utopie gewiss! Was braucht die Gesellschaft um würdevoll, selbstbestimmt, kreativ und ausgewogen abhängig leben zu können? Unser heutiger Lebensstil verursacht viel Leistungsdruck, gesundheitliche Nachteile und am Schluss stellen wir fest, dass wir alles hier auf dieser Erde zurück lassen müssen. Das Gute und das Schlechte. Wir können nichts für ewig beibehalten. Deshalb ist Sorgfalt, Nachhaltigkeit und Verantwortung in jedem Bereich so wichtig. Aber der Mensch ist kurzsichtig und egoistisch in seiner Natur. Jedem viel Glück und ein glückliches ausgewogenes Leben mit Zufriedenheit und Dankbarkeit! Es braucht Mut um aus dem System zu steigen, wenn auch nur für eine kurze Zeit. Es hinterlässt Lücken im Lebenslauf (schwierig für die Stellensuche) und bei der Altersvorsorge. Wir sind nun mal stark vom Geld abhängig. Fazit: jede Entscheidung ist gut und richtig, wenn man sich jeglicher Verantwortung bewusst ist und auch die Konsequenzen dafür trägt.
Sehr schön geschrieben, trifft den Nagel meiner Meinung nach genau auf den Kopf 👍🏼 Wir sind vor allem in der CH sehr stark vom Geld abhängig finde ich. Der Leistungsdruck hat für manche auch seinen Preis. Ich hatte ein Burnout und habe mich zurückgekämpft. Mir wurde leider erst danach richtig bewusst, dass ich nur 1 Körper habe den ich geschlissen habe und noch heute, 2 Jahre später mit den Konsequenzen leben muss. Aber es wird totgeschwiegen, man spricht nicht darüber und es zählt meistens nur welchen Job man hat, und dass man möglichst viel verdient um möglichst viel konsumieren zu können. Daraus entsteht dann Müll, wir sind ja offenbar in den Top 3 der Müllproduzenten weltweit.
@@severnayabnkr Danke für deine Offenheit. Ja, Erschöpfungszustände sind immer öfter andre Krankheiten wie z.B. Krebs auch. Wir gehen oft ans Limit und darüber hinaus. Gewollt oder ungewollt. Ich meinerseits versuche das für mich im Moment bestmögliche daraus zu machen. Es geht vielen Menschen so. Ich frage mich, was ich brauch und was wirklich meine Ziele sind. Das strebe ich jeden Tag an und versuche mein Leben so gut wie es für mich geht zu leben. Jeden Tag treffe ich Entscheidungen, manchmal habe ich Glück und sie erweisen sich als richtig. Es gibt vieles womit ich einfach klarkommen muss, denn es hängt nicht alles von mir ab. Manchmal gelingt es mir, die Gegebenheiten zum Positiven zu wenden, das ist dann ein gelungener Tag. Wünsche dir viel Glück und gehe wenn möglich die Tage mit Gelassenheit und Vertrauen an. Du schaffst es, dir wird es jeden Tag in jeder Hinsicht besser gehen!
Sehr gut zusammen gefasst, Gesellschaft hat sich ständig geändert, wir können den nächsten Schritt gehen, jeder für sich, Veränderung ist möglich. Wir müssen nicht im Modell unserer Vorfahren leben, die ganzen Maschinen müssen ja zu was gut sein xD
@@sophokles8244 Danke Ja, Veränderung ist die einzige Konstante im Leben. Ich glaube auch, dass es weiter geht. Das Bewusstsein ist da. Wir geben sowieso jeder einzelne die Richtung an Dir wünsche ich gutes Gelingen. Sei deines Glückes Schmied.
@@sophokles8244 vielleicht dazu sich keine Gedanken zu machen, was wirklich gut ist? Wenn auch eben wirklich sehr individuell... Manchen Leuten fällt es schwer ohne Tv einzuschlafen, anderen mit ;-) Die Frage ist: Wer hat uns warum weiß gemacht, wie bräuchten das alles. Und gute Zusatzfrage ist manchmal: Wer verdient damit?
...im prinzip ein nicer ansatz - aber was, wenn man entgegen der erwartung nach der pensionierung doch noch 20 jahre lebt... der sozialstaat wirds schon richten... hoffen wir... ...das ist der punkt wo ich persönlich diese lebensweise halt irgendwie als eine art des sozialschmarotzertums betrachte...
Ich würde 1000 Stutz wetten, dass der Livio IMMER seine Zähne putzt, der hat bestimmt seines Lebtags noch kein Putzen ausgelassen! 😂❤ Der Junge Mann scheint sehr zwanghaft zu sein und bräuchte mal ECHTE Freiheit! Wäre ihm zu wünschen und zu gönnen! ❤
Sehr gelungene Doku! Ich geniesse eure Beiträge sehr, nur fällt mir auf das die Bilder stellenweise doch sehr verwackelt sind. Ich wäre echt dankbar wenn die Szenen in Bewegung etwas "stabiler" gedreht werden könnten. Vielleicht bin ich auch der Einzige der von solchen Aufnahmen "Seekrank" wird. Trotzdem ein grosses Danke für die vielen tollen Dokus. Ich kann nur erahnen wieviel harte Arbeit dahinter steckt!
@Hans Muster Danke für dein Lob und die konstruktive Kritik. Wir geben alles um möglichst nah dabei zu sein, wenn da mal ein Bild verwackelt ist aber die Aussage sehr wichtig, ist uns der Inhalt in diesem Moment wichtiger und wir wollen eine Szene nicht ein zweites Mal drehen. Doch natürlich achten wir möglichst darauf, unverwackelte Bilder aufzunehmen. Beste Grüsse SRF DOK
Mir würde dies sicher noch Spass machen für ein paar Monate. Auf den ganzen Luxus könnte ich wohl auch verzichten. Dafür hast du den ganzen Tag ein schönes Panorama und Natur zum geniessen. Das ist natürlich schon schön und für mich verständlich das so ein Leben Spass macht. Aber für immer würde mir wohl die finanzielle Absicherung etwas fehlen und was ist im Winter? Da hat Domenica wenn ich das richtig verstanden habe Hotel Mama. Ich hätte diese Absicherung durch Eltern oder Verwandte nicht, da ist mir schon wichtig das ich regelmässiges Einkommen habe und ein Dach über dem Kopf wenn es kalt wird. Ich wünsche Domenica viel Glück und das Sie ihren Traum noch lange so leben kann.
Wenn man die Sicherheit des Elternhauses im Ruecken hat, dann lebt es sich auch freier. Bei den vielen Vanlife Videos hier gerade von jungen Leuten habe ich den Eindruck, dass sie das auch nur machen koennen, weil sie die Sicherheit durch Eltern haben. Geht es mal schief, dann koennen sie immer noch bei ihren Eltern wohnen. Ich habe diese Sicherheit leider auch nicht. Und leider auch nicht das Geld um mir ein Auto zu kaufen und auszubauen. Das kostet ein vielfaches an Geld. Handwerkliches Geschick habe ich auch nicht. Da wuerde eher die Matratze hinten rein gelegt und vielleicht ein paar Boxen darunter und das waere dann mein Ausbau. :)
Ja Vanlife ist definitiv nicht für alle das selbe. Wir sind seit 4 Jahren unterwegs mit unserem Schweizer Militär Fahrzeug, und wir lieben es nach wie vor jeden Tag so zu leben. Doch es bringt auch negative Aspekte mit sich, was jedoch sehr individuell ist. In meinem Fall ist es, dass ich meine Kinder und Familie hin und wieder vermisse. Seit 2019 sind wir auf dem amerikanischen Kontinent unterwegs und genießen die verschiedenen Kulturen und Essgewohnheiten. Grüße aus Zentralamerika 🤗
@@lucamackenzie9229 Ja unser 4x4 Beast hat uns noch nie im Stich gelassen und hat die perfekte Größe. Die Kinder sind erwachsen und wohnen in der Schweiz.
Ich verstehe die ganzen Kommentare bezüglich des Moderators nicht. Ich fand es sehr lustig, wie sich der Moderator maximal unwohl gefühlt hat im Van :) kann doch jeder seine Meinung äussern, das betrifft ja den anderen nicht. Mich würde interessieren, wie Domenica es mit Post macht. Die ganzen Krankenkassenunterlagen/Belege, Arztrechnungen, Steuererklärung etc. Braucht ja auch alles Platz und muss irgendwo empfangen und verstaut werden. Hab auch sehr vieles digital, aber es gibt ja dennoch weiterhin nicht digitale Dokumente, oder nicht?
Ja es ist gesetzlich tatsächlich auch gar nicht so einfach "keinen Wohnsitz" mehr zu haben. Ich bin deshalb immer noch an meiner letzten Adresse gemeldet und die Post die noch kommt (sehr wenig) wird dann an mein Mami geschickt. Anders geht das gar nicht, also man brauch Familie oder Freunde die die Briefe entgegennehmen. Oder man lässt sie von der Post aufbewahren-aber das bringt ja auch nichts falls mal was wichtiges kommt
Mich würde interessieren, wie Domenica ihre Lebenskosten rechnet. Mit Vanausbau, Abschreibung des Van, Kosten für Benzin/Stellplätze etc. kann ich mir nur schlecht vorstellen, dass dies günstiger ist als eine kleine Wohnung...Ich habe den subjektiven Eindruck, dass es kaum Leute gibt, welche ein Van-life führen ohne im Hintergrund ein Elternhaus/Freunde zu haben, welche unterstützen mit Platz/Infrastruktur/finanzieller Absicherung bei "Notfällen"...
Also ich decke meine Kosten wie jede*r andere auch. Ich denke generell sind Lebenskosten extrem unterschiedlich. Also aus meiner Erfahnung ist es z.B. sehr teuer, alleine eine Wohnung zu nehmen, da die Kosten für eine 2.5 Zimmer Wohnung nicht viel geringer sind als für eine Wohnung mit mehr Zimmern. Ich lebe Vanlife aber auch nicht aus dem Aspekt heraus, dass ich Geld sparen will. Sondern weil ich sehr gerne in der Natur bin und die Abwechslung geniesse! Im Q+A gehe ich noch genauer auf deine Frage ein ☺
Ich denke mal es hängt ganz stark vom Campervan ab. Im Luxusliner mit Couch, Dusche usw., wo man wirklich von Autarkie reden kann, lebt es sich sicherlich viel entspannter. Der nächste Punkt ist dann das Land. Die Schweiz kenne ich nicht so gut, aber es scheint dort zu viele Regeln zu geben, wahrscheinlich weil es klein und dicht besiedelt ist. Ist sicher in Schweden viel freier...
Schauen diese Doku nach drei Monaten auf Reisen in unserem Büssli :-) Lieber Livio, das tolle am selbstgebauten Van ist, dass du dir genau den Komfort einbauen kannst, den du brauchst... für uns war es z.B. ein Fahrzeug, in dem beide aufrecht stehen können... was aber sicher noch erwähnt werden sollte, es gibt leider auch Jobs die nicht so viel Flexibilität zulassen, wie den einer Vertretungslehrerin...
Das viele Glücklich sind im Job? Umso besser! Ich selbst war selber auch nie in dem "Hamsterrad" weil ich wusste, was mich glücklich macht und was nicht. Ich finde schlussendlich geht es doch darum, sich zu überlegen, weleches Lebens-und arbeitsmodell einen erfüllt. Egal ob Vollzeitjob, Teilzeitjob und alles dazwischen und das dann versucht umzusetzen :)
Entweder musst du jung sein oder Rentner, dann ist es ein Traum, denn es gibt Setups mit seperater Dusche. WC, 2300 Watt Wechselrichter 400A Lithium, Klimaanlage, Backofen, Alkoven mit Panoramafenster auf 6m Länge und unglaublichen Aussichten z.B. am Nordkap unter einem Nordlichthimmel🤣😂😍
Van life ist oftmals ein komplizierter als wenn man eine Wohnung oder Haus hat/mietet. Es auch nich fuer jeden wie man ganz klar sehen kann an Livio. Ich bin mir ziemlich sicher das Livio als Kind nicht in der Pfadi war :))
Ich kann Domenica in ihren Ansichten sehr gut verstehen. Solange man jedoch auf so biederen Camping-Plätzen übernachtet, fehlt es mir dann doch ein bisschen an Abenteurertum. Freiheit stelle ich mir anders vor, aber vielleicht ist unser Land einfach zu klein und zu überbevölkert dazu.
Ja, ich muss sagen, das mit dem Campingplatz war meine Idee. Und es ist wohl tatsächlich so dass die Schweiz nicht die selbe räumliche Freiheit bietet wie z.B. die Länder im Norden. Für meine Reportage war es mir aber nicht möglich, im Ausland zu drehen. ^Livio
Mitem Velo mol es paar Wuche minimalistisch z läbe, wildcampiere isch es Erlebnis. Debi gangi aber möglichst am lärmige Verkehr und de Autos usem Wäg, das goht eher schlecht mitemne Bus. Nix für mich.
Erst wollen die Leute aus dem Hamsterrad aussteigen, dann holen sie ein Wohnmobil riesige Filmausrüstungen und stressen sich, wer das beste Video vom Reisen bei YTube hochlädt, sind ständig online, seltsame Welt Ich glaube nicht, dass Vanlife stressfreier ist, eher ein anderer Lebensstil
Mich hätte noch interessiert was so die Regeln in der Schweiz sind. Was darf man alles wenn man nicht auf einen offiziellen Camping möchte? Der gezeigte Camping schreckt mich auch eher ab. Die Natur erleben stellt man sich „romantischer“ vor. :)
In der Schweiz ist Wildcamping grundsätzlich verboten. Biwakieren ist überhalb der Baumgrenze für eine Nacht erlaubt. Ausserdem wird Camping von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich gehandhabt. Man muss sich also immer im Vorhinein informieren, wo was gestattet ist. Es gibt aber auch einen Unteschied zwischen Campieren und Parkieren. Also ist es zb erlaubt, auf einem Parkplatz eine Nacht im Auto zu schlafen und die Fahrtüchtigkeit wiederherzustellen aber nicht, sein Campingequipment rauszuholen und zb vor dem Bus zu essen. Hier befinden wir uns also in einer Grauzone.
Ich bi genau glich ich bruch d Ziit für mich und ha au nur wenig aber gueti Fründe. Ich liebe d Natur und Arbeite au nur weni muss aso sehr selte. Ich seg immer s Läbe ish z churz zum Arbeite. Aber ich bruch chli Luxus wie E Wohnig aber mit eme Bus reise ish sho cool. D Fründin hät au selber eine umbauet.
Ich hoffe Domenica hat ihren Van nicht selber schwarz angemalt. Jeder der schon mal sein Auto im Sommer an der Sonne hat stehen lassen weiss das schwarz nicht gerade die coolste Farbe dafür ist 😅
Mein größtes Thema dabei ist die Klimakrise (und Krieg). Die Hauptausgaben liegen bei den meisten Vanlifern bei fossilen Energien, daher ist es völlig unverständlich, wie man das heute überhaupt noch hypen kann...
Die Zunahme an solchen alternativen Lebensstilen ist eigentlich ein trauriges Symptom unseres weltweiten ungedeckten Geldsystems. (Keine Golddeckung zB.) Die breite Masse kommt zu nichts mehr, erhält kaum noch finanziellen Wert für ihre Arbeit (Inflation) und fragt sich dann wofür der ganze Aufwand? Freiheit und Unabhängigkeit - Fehlanzeige.
Die Kameraführung ist auch nicht mehr das, was man sich von SRF Dok gewohnt ist. Ist das jetzt der neue Standard das der Moderator sich mit der Gopro filmt?
Vanlife aber noch ein Zimmer zu Hause. Das ist maximal Light-Vanlife. 😉 Und dann noch in unserer kleinen CH… naja. ✌️ Bezüglich Vorsorge - ich bin der Meinung das solche Leute später mal von einer Ergänzungsleistung ausgeschlossen werden. Es kann ja nicht sein das die Allgemeinheit solche Vorsorgemuffel dann im Pensionsalter durchfüttert. Für mich wär Vanlife definitiv Nichts. ✌️
Er isn typischer Stadtmensch...muss fantastisch sein so wohnen zu können...so frei zu sein..da verzichtet man gerne Mal auf ne dusche..n 🐕 fehlt mir persönlich..aber wenn sie finanziell auch besser gestellt ist ist kann sie so auf der ganzen Welt leben...what a wonderfull Feeling!!!...wenn ich sie wär würde ich so in paar Jahre durch die USA gleiten....danach Australia U. Südostasien... wünsch ihr alles Gute u...💥💯👏👍👏💪🙏🥀...Well done!!!
Ich könnte mir das sehr gut vorstellen. Toller Beitrag. Und ein bisschen kenne ich es sowieso schon, da ich oft in der Natur am campen 🏕️ bin. Und mir geht es schon lange durch den Kopf ein VW Bus umzubauen und mit dem unterwegs zu sein 😊 für mich wäre dies auf jeden Fall auch Freiheit ☘️🙋🏼♀️
War spannend zuzusehen. Ich finde es als ungefähr gleichaltriger, speziell wie man sich so wenig Gedanken zur Zukunft machen kann und gleichzeitig ein berechtigter Lebensstil, das Leben jetzt in vollen Zügen zu geniessen. Ein paar Dinge würden mich auch wundernehmen, zB. Würde sie das auch im Winter machen? Oder Ausserhalb der Schweiz? Alles in allem hats auch der Reporter sehr sympathisch rübergebracht, hat Spass gemacht!
Einzige, was mich genervt hat, war das plötzlich ALLE Vanlife machen wollen. Halt wirklich auch die, wo nur dem Hype folgen. Ich gehe seit ich klein bin campen und war zum Teil etwas schockiert, wie die Leute unterwegs sind :) Aber ja, ich finde das toll! :-)
So ein Van Life Leben ist an manchen Orten im Ausland sicher einfacher als in der Schweiz. Hier gibt es an so vielen Orten Abstellverbote und der Platz ist allgemein halt sehr beschränkt. In Schweden z.B. oder in den USA gestaltet sich die Stellplatzsuche sehr viel einfacher. Ich finds super, dass Domenica ihren Traum lebt und aus dem Hamsterrad ausbricht.
Zum Glück ist ja das "Hamsterrad" nicht die einzige Alternative zu "VanLife" ... und umgekehrt ... das Leben bietet unendlich viele Möglichkeiten abseits jeglichen Schubladendenkens
Seit 4 Jahren lebe ich in meinem Van. Meine Motivation war, meine Zeit immer an neuen Orten zu verbringen. Ich geniesse es, immer alles was ich brauche dabei zu haben. Was ich wirklich brauche ist nicht viel. Was nicht fehlen darf, das mein Spinnrad und neu mein Hund.
Du hast recht, mehr Beispiele hätten ein noch besseres Bild gezeichnet. Aber ich bin mir bewusst, dass Domenica nicht stellvertretend für die ganze Vanlife-Community steht. Ich werde das noch im Q&A ansprechen :) ^Livio
Jaaa es gibt sehr viele Optionen! Ich bin lediglich eine davon. Aber ich glaube dann wäre die Doku sehr sehr lange geworden. Ich finde das aber auch wichtig zu betonen, dass der Begriff sehr weitläufig ist und alles von "Wochenendcamper" über "stationär auf dem Campingplatz" bis "Weltreise inkl. Bus verschiffen" unter dem Begriff läuft.
S Problem Isch doch Au, dass sie zwar jetzt e tolls lebe het aber denn spätestens wenn sie das körperlich nümm cha, mit extrem wenig Rente uscho wird müese und schlussendlich worschindli mit Ergänzungsleistunge vom Staat unterstützt werden mues...
Ersteinmal vielen herzlichen Dank für dieses schöne Video. Wir sind seit nunmehr 20 Jahren Freizeitcamper und standen auch im Zelt oder Wohnwagen immer frei. Seit etwa einem Jahr bauen wir einen Lkw zum mobilen Heim um. Seit knapp vier Monaten haben wir einen Mercedes Sprinter und bauen ihn zum Vollzeitvanlifemobil aus. Geben dann die Wohnung auf und arbeiten von den Fahrzeugen aus. Vanlife muß man mögen. Auf jeden Fall gibt es Freiheit. Ich glaube nicht das der Mensch dafür geboren wurde um Arbeiten zu gehen um sich eine teure Wohnung zu leisten, dabei aber kaum zu Hause zu sein. Wie gesagt ganz toller Film 🙏 und ganz liebe Grüße vom Archenoat on Tour Team 😘👍!
So spannend ich das Thema auch finde, so schade sind diese super verwackelten Aufnahmen. Ich wollte diese Reportage wirklich schauen und musste mich echt zwingen.
Die Schweiz hat die meisten und total verschiedene Regeln von frei stehen. Von erlaubt über geduldet bis Total-Verbote. Je nach dem, in welchem Kanton oder Ort. Aber für mich ist das zu teuer, für jede Nacht einen Stellplatz zu bezahlen. In Frankreich ist das besser. Da gibt es 10.000 Stell- und Campingplätze. Damit die Wohnmobile nicht frei stehen. Davon sind 5.000 Plätze von den Gemeinden und Kommunen. Natürlich billiger, weil nur kostendeckend nötig. Und davon sind 800 Plätze sogar kostenlos. Auch in Deutschland gibt es immer mehr kostenlose Stellplätze von den Gemeinden. Zwar langsam, aber sie kommen. Um Touristen für den Ort anzulocken. Und als Alternative zum frei stehen. Und in diese Richtung muss sich auch die Schweiz entwickeln, um attraktiver zu werden. Oder ein Modell wie bereits in Deutschland, Österreich und Frankreich. Kostenlose Stellplätze an Bauernhöfen etc. - Und dafür kauft man deren selbst hergestellten Produkte ab. Denn nicht Jeder hat ein teures Wohnmobil. Und nicht das Geld für Stellplätze. Und wie man hier sieht: Auch nicht Jeder in der Schweiz.
Obwohl ich ein absoluter Stadtmensch bin, kann ich Domenica zu 100% verstehen und nachvollziehen, wie schön sie den Sonnenaufgang am morgen und den Sprung ins Wasser geniesst.
Danke für die Reportage, das sind interessante Lebensansätze. Noch eine Frage fürs Q&A von einem ehemaligen Teilzeit-Schweiz-Vanlifer, dem die aktuelle Situation hier in der Schweiz (seit Corona) verleidet ist. Zur Info: Es gab während der Pandemie sehr viele Camper, und davon haben sich leider einige wenige respektlos verhalten gegenüber der Natur und den Plätzen wo sie standen. Als Reaktion haben viele Gemeinden und Parkplatzbetreiber das Campen dort verboten. Es drängen sich jetzt immer mehr Camper auf immer weniger von den schönen / praktischen Plätzen in der Schweiz und auch die Campingplatze sind häufig ausgebucht... Wie gehst du damit um? Ich nehme an, du bist vor allem im Ausland unterwegs? Sollte es ein schweizweites Recht auf Freistehen geben, verbunden mit hohen Strafen für Littering?
Es sind doch immer ein paar einzelne Vollidioten, die alle anderen in Verruf bringen. Siehe E-Bike, ich fahre seit 12 Jahren unfallfrei und rücksichtsvoll, hatte noch nie eine heikle Situation. Und trotzdem heisst es immer wieder dass die E-Bike-Fahrer (Mehrzahl) zu schnell unterwegs seien und es ja sooo gefährlich sei... Etwas off-topic, ich weiss, aber man kann das auch für die Wild-Campierer sagen. Es sollte doch gesunder Menschenverstand sein, dass wenn man irgendwo in der Natur verweilt, sie dann auch wieder so verlässt wie man sie angetroffen hat.
Die tendentiell negative Voreingenommenheit des Reporters ist unschön…Es ist gut, das Vanlife kritisch zu betrachten, aber seine ständigen Kommentare nicht wertschätzend.
Ich finde es immer spannend, wie eine kritische Einstellung mit einer negativen Einstellung verwechselt wird. Ich bin vom Typ her gar nicht negativ eingestellt, aber stelle gerne kritische Fragen, vor allem bei Protagonist:innen wie Domenica, die sich gut erklären oder "wehren" können. ^Livio
Lieber Livio, Ich frage mich wirklich, ob eine Person, die von Vornherein schon sehr kritisch dem Vanlife gegenüber eingestellt ist; die richtige Person für eine solche Reportage ist. Denn ich als Zuschauerin wünsche mir eine objektivere, unvoreingenommere Sichtweise. Kritik ist sicher angebracht, aber es kommt aufs Mass an. Dass du sie dann noch fragst, wie sie es mit ihrer Altersvorsorge hält, wirkt übergriffig und bünzlig. Das geht einfach niemanden etwas an. Ich finde es toll, wenn Menschen einen anderen, mutigen Lebensstil wählen. Auch wenn dieser Vanlifestyle persönlich auch nicht Meiner ist. Aber ich fühle mich von diesem Hype auch persönlich nicht angegriffen. Tut mir leid, aber mir fehlt hier eindeutig deine Offenheit. Wieso sich Protagonist*innen per se wehren sollen müssen in Beiträgen, obwohl sie nichts verbrochen haben, sagt eigentlich eher etwas über dich aus als über die Thematik. Ein bisschen mehr Dankbarkeit ihrer Offenheit wünsche ich mir lediglich. Warum sich aufregen über das Vanlife, wenn mensch es sich leisten kann, komfortabel zu leben und es geniessen kann? Jeder Mensch, wie es beliebt.
Liebe Sereina, wir fragen bewusst kritisch nach. In unseren Reportagen nehmen wir Reporter:innen oft bewusst die Gegenposition ein um über ein Thema diskutieren zu können. Ohne diese Position und ohne diese kritischen Fragen wäre es für die Zuschauenden gar nicht möglich, sich ein eigenes Bild zu machen. Deshalb bin ich durchaus der genau richtige für diese Reportage. Und übrigens, ich bin sehr sehr dankbar gegenüber all meinen Protagonist:innen in all meinen Reportagen. Es ist immer spannend und schön in andere Welten einzutauchen und diese kennenlernen zu dürfen und darüber berichten zu können. ^Livio
Ich finde es toll wie diese Frau lebt und wenn es für sie passt finde ich das super! Ein Problem sehe ich jedoch gerade beim Thema Altersvorsorge ect. egal wie ich es wende und drehe kostet ihr Lebensstil mich als "normalo" Geld. Entweder weil sie mehr staatliche Unterstützung braucht als ein "normalo" und/oder es spiegelt sich in den Wahlen nieder... ich will damit nicht sagen, dass ich es falsch finde politisch Links bzw. mehr staatliche Unterstützung für Menschen mit geringem Einkommen, zu wählen!! Jedoch ist das geringe Einkommen oder eine schlechte Altersversorg frei gewählt und nicht wie bei den Menschen die wirklich darunter Leiden, weil sie aus X legitimen Gründe auf die staatliche Hilfe angewiesen sind. Und da muss ich einfach sagen, es ist für mich purer Egoismus, welcher einer Gesellschaft in der jeder das Land weiter bringen sollte (ansonsten würden wir, salop gesagt, ja noch im Mittelalter leben) nicht als positiv und erstrebenswert gesehen werden sollte (obwohl ich das Argument mit der ältern Generation verstehe, muss es ja nicht eine komplette Flucht aus dem "Hamsterrad" sein)
Schön zu sehen, dass es auch andere menschen gibt die ein van lifestyle leben…. Wir, ich und Frau mit zwei Teenager und zwei dogs sind auch seit nun mehr 1.5 Jahre unterwegs „Quer-durch-Europa“…. 1987 Peugoet J5 mit knapp 200´000km… Pro; waren in diesen 1.5 Jahren nie krank gewesen, haben 1001 Menschen getroffen und super nette Menschen, spanende geschichten zu erzählen hatten… wir sind überzeugt vom Lifestyle.
Ja ich möchte das auch, wenn auch nur in der Fantasie, denn ich war noch nie auch nur in einem Zelt! Aber ich habe äusserst romantische Vorstellungen davon und Komfort ist mir nicht soooo wichtig. Eher hätte ich etwas Angst so alleine.
Schön, wenn man so leben kann - Hart, wenn man so leben muß. Ich versuche, auch mal so leben zu können, aber nicht müssen. Den Kampf um Jobs und Geld gebe ich auf. Zuwenig Geld für all die Leistung. (Deutschland) Alternative: Weniger Geld brauchen = weniger dafür arbeiten müssen. Ein junges Ehepaar aus GB reist durch Europa, und braucht im Monat nur 500 Euro - zu zweit ! Verdienen sich das Geld via Internet. Sie waren schon in Spanien, Portugal, Belgien, Niederlande, Deutschland, usw. Aktuell wieder in Polen, bei den Schwiegereltern. Sie machen Alles an ihrem Fahrzeug selber. Und brauchen keine Stellplätze, die Geld kosten.
Es gibt auf youtube ein Video von einem spanischen Paar, die sich eine alte Klapperkiste gekauft haben und ich glaube, die haben nur 150 Euro entweder fuers Auto oder fuer den "Ausbau" ausgegeben. Die sind ganz schoen kreativ, machen aus wenig viel, man sieht ihnen die Lebensfreude an. Man muss nicht massiv viel Geld haben um sich so ein freies Leben zu ermoeglichen. Wichtig finde ich aber, dass man immer Ruecklagen hat, auf die man im Notfall zurueckgreifen kann. Auch wenn man kein Vanlife fuehrt. Ich komme selbst mit wenig Geld aus und habe Erspartes. Deshalb moechte ich nur noch Teilzeit arbeiten und in meiner Freizeit geh ich dann zelten oder wandern. Mit dem 9 Euro Ticket hat man momentan doch so viele Moeglichkeiten, die Umgebung zu erkunden. Da muss man nicht in die Ferne schweifen.
@@beatrixk.6723 Ja die beiden und ihr gelbes Auto. Die Frau kann sogar deutsch. Eine Panne unterwegs kann schon 700 oder gar 3000 Euro kosten. Ich habe auch gelernt. Je weniger Kosten, Ausgaben desto weniger arbeiten nötig .
Hallo Livio, hallo Domenica- ich finde diese Reportage mega cool- es zeigt die Option die man hat- ich selbst bin schon ü50 und ehrlich , wenn ich jünger wäre und mutiger würde ich nicht mehr wie heute in meinem Hamsterrrad leben wollen- … wäre schön mal in 2-3 Jahre zu sehen wie es weiterging … Alles gut! Herzliche Grüsse, Ina
Es gibt so viele tolle RUclips Videos über dieses Thema. Das hier finde ich sehr oberflächlich und langweilig. Domenicas Entscheidung, so zu leben finde ich super 👌🏻
@@kathidori8504 Von Oktober bis April? Ui. Das wäre nichts für mich. Aber wenn es für sie passt, toll. Finde gut, dass sie das so macht wie sie es will. Ich persönlich fühle mich wohl mit Sicherheit, Garten, Wohnung, festen Job... Für Ferien finde ich campen aber auch ab und zu cool.
Interessante Reportage. Ich finde Vanlife auf so vielen Ebenen super - die Nähe zur Natur, der Minimalismus, die geringeren Lebenshaltungskosten, das Leben abseits des Hamsterrads und unabhängiger von Arbeitgebern - auch wenn ich nicht weiß, wie lang ich es selbst in so einem Bus aushalten würde. Aber ich fühle mich mit allen Menschen verbunden, die eine positive und bewusste Lebenseinstellung haben und sich ein Leben abseits der üblichen Vorstellungen von Lohnarbeit, Rente und Konsum aufbauen. Die Gesellschaft, wie wir sie in Europa bis dato kennen, wird es so nicht mehr lange geben können, wenn wir auf dieser Erde überleben wollen. Da ist es gut, dass manche Menschen schon neue Lebensmodelle erforschen und ausprobieren. Denn von der Politik kann man dahingehendleider keine langfristigen, nachhaltigen Entscheidungen erwarten. Einige Fragen hätte ich noch für das Q&A: Arbeitet Domenica immer an einer Schule bzw. in einem Kanton oder wechselt sie ihre Einsatzstelle immer wieder mal? Als Nicht-Schweizerin habe ich keine Ahnung, wie eine Vertretungslehrerin in der Schweiz so arbeitet. Und spricht sie mit den Schüler*innen über ihr Vanlife? Wie finden die das und sehen sie sie als Vorbild?
Soviel ich weiss, springt sie in verschiedenen Schulen ein. Aber das haben wir gar nicht so genau besprochen. Die Frage mit den Schüler:innen habe ich ebenfalls gestellt. Anscheinend hat sich die Klasse in Glarus nicht weiter für Vanlife interessiert. ^Livio
Wir waren 8 Monate mit einem Tesla unterwegs (Vanlife im Tesla), 40`000 km und 10 Länder später.... es war eines der schönsten Abenteuer die wir jeh erlebt haben!
Hallo liebe Community!✨ Hier geht's zum Q&A 👉 ruclips.net/video/q4DzmKrerm8/видео.html
Ich war nie mit dem Van unterwegs, aber vor 15 Jahren mit Rucksack und öffentlichen Bussen in Südamerika. Es war das Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Ich war ein Jahr unterwegs und dann immer wieder mal für mehrere Monate. Nur mit dem Rucksack. Ich möchte das nun mit 40 auch nicht mehr und ich geniesse meinen Komfort. Fliessendes Wasser, eine kleine, gemütliche Wohnung, meine Arbeit, geregeltes Einkommen etc. Aber diese Reisen haben mich gelehrt in der reichen Schweiz sehr Bescheiden und dankbar zu Leben. Wahre Freiheit beginnt im Kopf. 😀 Ich fühle mich keinesfalls in einem Hamsterrad und bin trotzdem inmitten einer Gesellschaft, dessen Teil ich bin.
Ich habe das vor Jahren auch mal gemacht, 5 Jahre lang ohne Wohnsitz nur mit dem Rucksack als Wanderarbeiterin unterwegs. Ich war in England , Schottland und Irland , leider habe ich es nie nach Suedamerika geschafft. Das Freiheitsgefuehl war unbeschreiblich. Aber auch manchmal mit Stress verbunden. Immer in Bewegung, immer in andere Orte, neue Menschen kennenlernen, trotz der vielen interessanten Menschen , die ich getroffen habe, gab es aber auch Momente der Einsamkeit. Ich bin nirgendwo lang genug geblieben um Freundschaften aufbauen zu koennen. Kontakte hatte ich viele und mit einigen war ich noch lange in Verbindung. Aber wenn man sich nicht mehr wieder sieht, verblassen diese Kontakte mit der Zeit. Jetzt bin ich auch bequemer geworden, kann mir aber vorstellen, am Wochenende irgendwo zelten zu gehen oder mal 3 Monate zu reisen. Laenger aber nicht, denn das kann auch anstrengend sein und auch ich liebe mittlerweile meinen Komfort.
Ich habe mit meiner Partnerin nach einem längeren Auslandaufenthalt 1,5 Jahre im Wohnwagen auf 8 Quadratmeter Bruttowohnfläche gewohnt. Es war unglaublich befreiend, den ganzen Hausrat loszuwerden und sich aufs Wesentliche zu beschränken. Der Sommer am Murtensee war ein unvergessliches Erlebnis, man kommt "nach Hause", zieht die Badehose an und ist in den Ferien. Im Winter wurde es allerdings hart, wir schliefen mit den Wollmützen da die Standheizung zu viel Lärm machte konnten wir sie nicht laufen lassen. Als dann noch das Vorzelt unter der Last des Schnees zusammenbrach hatten wir die Schnauze voll. Heute würde ich es nicht mehr freiwillig machen... Etwas vom Bewegendsten waren die Menschen kennen zu lernen, die so leben MÜSSEN weil sie nichts mehr haben. Und wir jammern schon wenn es während einer Pandemie kein WC-Papier mehr hat...
Schöner Bericht mit Pro und Kontra, ich habe gerne zu geschaut. In meiner Jugend habe ich so gedacht wie die junge Frau, wollte leicht und frei von Konventionen leben.Es war ein schönes Leben im Hier und Jetzt, ohne an Morgen zu denken..... Heute bin ich 70 Jahre alt und ein bescheidener und genügsamer Mensch. Trotzdem denke ich oft wehmütig ,dass es doch schön wäre, sich keine Sorgen machen zu müssen ob das Geld bis Ende des Monats reicht. Und was das Leben im Van angeht bin ich ganz bei dem jungen Mann. Es wäre mir einfach zu eng und zu wenig Komfort ohne Dusche und WC, vor allem im Winter! Aber jedem das Seine😄 Alles Liebe 🍀
Sie macht auch das richtige. Das gehört einfach zum Leben dazu neben der Arbeit einfach mal raus in die Natur schöne Ferien zu verbringen im Sommer. Mache ich zum ungarischen Plattensee ab und an auch, nur ich reise nicht mit dem Van, sondern mit der Bahn, dazu noch mit einem planmäßigen Zug größtenteils zusammengestellt mit Garnituren aus den 70er Jahren, in denen man die Fenster runterschieben kann. Ist einfach nur schön.
An sich tolle Dok und mega spannendes Thema!! Ich fand jedoch dass der Reporter durch seine "snobbyge" Art die Schönheit und Freiheit des Vanlifes nicht richtig aufnehmen konnte. Er hat viel negatives beleuchtet und war mit vielem sehr unzufrieden. Es wäre schön gewesen, wenn die schönen Dinge vom Vanlife mehr im Fokus gewesen wären. Vielleicht beim nächsten mal ein/e Reporter/in der/die mehr Begeisterung und ein Herz für Vanlife hat.👍🏼
Dass empfand ich auch so, ein/e Reporter/in mit Vanlife begeisterung wäre sicher schlauer.
ist doch genau spannend, wenn das ganze kritisch betrachtet wird ;)
mega mega mega....ich träume noch mega davon :-).....während dieser paar mega Worte 2x mega...megakomisch....megalegitim
Danke für die spannende Doku. Ich bin 55 und habe mein ganzes Leben 50% Teilzeit als Lehrerin gearbeitet (kinderlos/Single). Das konnte ich nur aus 2 Gründen: Hohe CH Löhne/Erbschaft. Ich finde, Domenica sollte sich Gedanken über die Altersvorsorge machen. Mir gefällt an der Doku, dass positive wie negative Aspekte des Vanlife beleuchtet werden. Man kann nicht den Föifer + das Weggli haben.
frage mich auch wie das möglich ist wenn man nicht single ist bzw. wenn man eine Familie haben möchte. Als Paar würde es ja noch gehen, bzw. könnte sogar noch interessanter sein, aber eine Familie im Van zu gründen... I don't know
man kann doch nicht leben für die ALtersvorsorge???! Mein Gott, wir leben jetzt! Wer weiß wie alt wir werden....
Ich finde die Doku schwierig. Thema spannend aber gewisse Kommentare von Livio sehr einseitig gedacht und voll mit Stereotypen: was heisst es denn normal zu sein..was soll den Freiheit sein etc..hätte mir mehr Differenziertheit gewünscht und weniger eigene Meinungen seitens Reporter. Ich finde es toll, dass Domenica macht, worauf sie Lust hat!
Ich kann deine Kritik verstehen. Aber dieses Format spielt mit den persönlichen Ansichten der Reporter, das ist gewollt :) ^Livio
@@srfdok das erklärt Einiges, danke. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass du die Begrifflichkeiten, wie zb Freiheit etwas konkreter definierst, da die Repo ziemlich stereotype Bilder hervorgerufen hat.. bei mir zumindest.beste Grüsse
@@srfdok Ich kann mir vorstellen, dass Livio sich schon vorher darüber Gedanken gemacht hat und schon im Voraus eine Abneigung bei sich erkannt hat. Schade, dass kein positiv eingestellte.r Reporter.in zur Reportage gesandt wurde.
Ja das habe ich mir auch gedacht, die Worte seitens vom Reporter fand ich nicht immer ganz passend.
@@mirandaorlandi1634 Er ist halt ehrlich und äußert seine Gedanken dazu. Warum soll er sich positiver darüber äußeren, als er es empfindet?
Mir gefällt es was sie macht und ist auch ihre entscheidung, wenn es ihr so gut geht und sie sich frei fühlt, soll sie doch so leben und wenn es mal nicht so läuft wie es sollte, hat sie bestimmt eltern oder bekannte die ihr helfen
Ich bin mit 50 Jahren, aus persönlichen Gründen, bis zum Alter von 74 auf mein Schiff im Zürichsee gezügelt. Mit 67 Jahren habe ich aufgehört zu Arbeiten, habe im Sommer auf dem Schiff (10m) gelebt (mit GA von SBB) und bin über den Winter jeweils nach Thailand gegangen. Jetzt lebe ich ganz in Thailand. Es war eine wunderschönen Zeit, im Winter konnte ich die Heizung 2 Stunden bevor ich nach „Hause“ kam mit der Zeitschaltuhr einschalten und elektrisch heizen und zusätzlich kaufte ich mir einen Schwedenofen, mit Glasscheibe und so konnte ich dem Feuer zuschauen statt Fernzusehen. Es war eine wunderschöne Zeit und das Geld, das ich für eine Wohnung ausgegeben hätte habe ich auf die Seite gelegt (es wurde ein ganz schönes Sümmchen). In dieser Zeit, habe ich auch gelernt mit wenig gut zu Leben und das mache ich auch in Thailand so. Übrigens: ich hätte genug Geld um grosse Sprünge zu machen, bescheiden zu leben macht mir jedoch mehr Lebensqualität!
Cool, wo wohnst du den in Thailand? Hast du noch Bilder/Videos von deinem Boot?
Alles richtig gemacht🎉👍
Wieder eine schöne Reportage, danke! Was ich mich frage, wie viele von denen noch Vanlife machen würden, wenn es mobiles Internet, Notebooks, etc. nicht geben würde?
Man kann sich generell fragen, was die Menschen ohne Strom machen würden. Vermutlich wieder in die Steinzeit zurückfallen... Oder zu Tode betrübt sein weil Instafake offline ist.
Hallo @c0l0r75, schau doch mal im neuen Q&A mit Livio und Domenica vorbei 🤗 👉 ruclips.net/video/q4DzmKrerm8/видео.html
@@srfdok Danke! Meine Frage war zu generisch. Mir ging es primär um das mobile Internet und nicht die Technik im Allgemeinen. Homeoffice gibt es schon lange, Mobileoffice hat andere Anforderungen. Ich selbst bin davon überzeugt, dass die ganzen „VanLife Bewegungen“ dank (4G/5G) einen grossen Schub bekommen hat und ich meine das nicht negativ.
Es ist tatsächlich stressiger als die meisten denken. Wir sind seit knapp einem Jahr unterwegs und die Stellplatz oder auch Wassersuche kann Mal nervig sein.
Liebe Grüße
Das Leben im Van ist nicht besser. Nur anders. Die Freiheit hat immer einen Preis. Man kann nicht Teil einer Gesellschaft sein, die man als spiessig abwertet und gleichzeitig von der gesamten Infrastruktur inkl. Gesundheitswesen profitieren, die gerade jene Leute mitfinanzieren, die einem geregelten Arbeitslebens nachgehen und Steuern bezahlen.
So, diesem Leben entfliehen, mit diesem alternativen Leben, ist illusorisch und von kurzer Dauer, weil man dennoch gerade im schlimmsten Fall zur Gesellschaft gehört.
Ein Mittelmass anzustreben wäre für alle gut. Dafür müsste aber unsere ganze Wirtschaft überdacht werden, inkl. Bruttosozialprodukt und dem Wert der Arbeit. Jede Beschäftigung sollte einen Wert bekommen, um so mehr, wenn diese gemeinnützig ist.
Eine Utopie gewiss!
Was braucht die Gesellschaft um würdevoll, selbstbestimmt, kreativ und ausgewogen abhängig leben zu können?
Unser heutiger Lebensstil verursacht viel Leistungsdruck, gesundheitliche Nachteile und am Schluss stellen wir fest, dass wir alles hier auf dieser Erde zurück lassen müssen. Das Gute und das Schlechte. Wir können nichts für ewig beibehalten. Deshalb ist Sorgfalt, Nachhaltigkeit und Verantwortung in jedem Bereich so wichtig.
Aber der Mensch ist kurzsichtig und egoistisch in seiner Natur.
Jedem viel Glück und ein glückliches ausgewogenes Leben mit Zufriedenheit und Dankbarkeit!
Es braucht Mut um aus dem System zu steigen, wenn auch nur für eine kurze Zeit. Es hinterlässt Lücken im Lebenslauf (schwierig für die Stellensuche) und bei der Altersvorsorge. Wir sind nun mal stark vom Geld abhängig.
Fazit: jede Entscheidung ist gut und richtig, wenn man sich jeglicher Verantwortung bewusst ist und auch die Konsequenzen dafür trägt.
Sehr schön geschrieben, trifft den Nagel meiner Meinung nach genau auf den Kopf 👍🏼 Wir sind vor allem in der CH sehr stark vom Geld abhängig finde ich. Der Leistungsdruck hat für manche auch seinen Preis. Ich hatte ein Burnout und habe mich zurückgekämpft. Mir wurde leider erst danach richtig bewusst, dass ich nur 1 Körper habe den ich geschlissen habe und noch heute, 2 Jahre später mit den Konsequenzen leben muss. Aber es wird totgeschwiegen, man spricht nicht darüber und es zählt meistens nur welchen Job man hat, und dass man möglichst viel verdient um möglichst viel konsumieren zu können. Daraus entsteht dann Müll, wir sind ja offenbar in den Top 3 der Müllproduzenten weltweit.
@@severnayabnkr Danke für deine Offenheit. Ja, Erschöpfungszustände sind immer öfter andre Krankheiten wie z.B. Krebs auch. Wir gehen oft ans Limit und darüber hinaus. Gewollt oder ungewollt. Ich meinerseits versuche das für mich im Moment bestmögliche daraus zu machen. Es geht vielen Menschen so. Ich frage mich, was ich brauch und was wirklich meine Ziele sind. Das strebe ich jeden Tag an und versuche mein Leben so gut wie es für mich geht zu leben.
Jeden Tag treffe ich Entscheidungen, manchmal habe ich Glück und sie erweisen sich als richtig.
Es gibt vieles womit ich einfach klarkommen muss, denn es hängt nicht alles von mir ab. Manchmal gelingt es mir, die Gegebenheiten zum Positiven zu wenden, das ist dann ein gelungener Tag.
Wünsche dir viel Glück und gehe wenn möglich die Tage mit Gelassenheit und Vertrauen an. Du schaffst es, dir wird es jeden Tag in jeder Hinsicht besser gehen!
Sehr gut zusammen gefasst, Gesellschaft hat sich ständig geändert, wir können den nächsten Schritt gehen, jeder für sich, Veränderung ist möglich. Wir müssen nicht im Modell unserer Vorfahren leben, die ganzen Maschinen müssen ja zu was gut sein xD
@@sophokles8244 Danke
Ja, Veränderung ist die einzige Konstante im Leben. Ich glaube auch, dass es weiter geht. Das Bewusstsein ist da.
Wir geben sowieso jeder einzelne die Richtung an
Dir wünsche ich gutes Gelingen. Sei deines Glückes Schmied.
@@sophokles8244 vielleicht dazu sich keine Gedanken zu machen, was wirklich gut ist? Wenn auch eben wirklich sehr individuell...
Manchen Leuten fällt es schwer ohne Tv einzuschlafen, anderen mit ;-) Die Frage ist: Wer hat uns warum weiß gemacht, wie bräuchten das alles. Und gute Zusatzfrage ist manchmal: Wer verdient damit?
*_Gut gemacht und weiter so_*
...im prinzip ein nicer ansatz - aber was, wenn man entgegen der erwartung nach der pensionierung doch noch 20 jahre lebt... der sozialstaat wirds schon richten... hoffen wir...
...das ist der punkt wo ich persönlich diese lebensweise halt irgendwie als eine art des sozialschmarotzertums betrachte...
alles richtig gemach,Respekt
Ich würde 1000 Stutz wetten, dass der Livio IMMER seine Zähne putzt, der hat bestimmt seines Lebtags noch kein Putzen ausgelassen! 😂❤
Der Junge Mann scheint sehr zwanghaft zu sein und bräuchte mal ECHTE Freiheit! Wäre ihm zu wünschen und zu gönnen! ❤
Sehr gelungene Doku! Ich geniesse eure Beiträge sehr, nur fällt mir auf das die Bilder stellenweise doch sehr verwackelt sind. Ich wäre echt dankbar wenn die Szenen in Bewegung etwas "stabiler" gedreht werden könnten. Vielleicht bin ich auch der Einzige der von solchen Aufnahmen "Seekrank" wird. Trotzdem ein grosses Danke für die vielen tollen Dokus. Ich kann nur erahnen wieviel harte Arbeit dahinter steckt!
@Hans Muster Danke für dein Lob und die konstruktive Kritik. Wir geben alles um möglichst nah dabei zu sein, wenn da mal ein Bild verwackelt ist aber die Aussage sehr wichtig, ist uns der Inhalt in diesem Moment wichtiger und wir wollen eine Szene nicht ein zweites Mal drehen. Doch natürlich achten wir möglichst darauf, unverwackelte Bilder aufzunehmen. Beste Grüsse SRF DOK
Mir würde dies sicher noch Spass machen für ein paar Monate. Auf den ganzen Luxus könnte ich wohl auch verzichten. Dafür hast du den ganzen Tag ein schönes Panorama und Natur zum geniessen. Das ist natürlich schon schön und für mich verständlich das so ein Leben Spass macht. Aber für immer würde mir wohl die finanzielle Absicherung etwas fehlen und was ist im Winter? Da hat Domenica wenn ich das richtig verstanden habe Hotel Mama. Ich hätte diese Absicherung durch Eltern oder Verwandte nicht, da ist mir schon wichtig das ich regelmässiges Einkommen habe und ein Dach über dem Kopf wenn es kalt wird. Ich wünsche Domenica viel Glück und das Sie ihren Traum noch lange so leben kann.
Wenn man die Sicherheit des Elternhauses im Ruecken hat, dann lebt es sich auch freier. Bei den vielen Vanlife Videos hier gerade von jungen Leuten habe ich den Eindruck, dass sie das auch nur machen koennen, weil sie die Sicherheit durch Eltern haben. Geht es mal schief, dann koennen sie immer noch bei ihren Eltern wohnen. Ich habe diese Sicherheit leider auch nicht. Und leider auch nicht das Geld um mir ein Auto zu kaufen und auszubauen. Das kostet ein vielfaches an Geld. Handwerkliches Geschick habe ich auch nicht. Da wuerde eher die Matratze hinten rein gelegt und vielleicht ein paar Boxen darunter und das waere dann mein Ausbau. :)
Ja Vanlife ist definitiv nicht für alle das selbe. Wir sind seit 4 Jahren unterwegs mit unserem Schweizer Militär Fahrzeug, und wir lieben es nach wie vor jeden Tag so zu leben. Doch es bringt auch negative Aspekte mit sich, was jedoch sehr individuell ist. In meinem Fall ist es, dass ich meine Kinder und Familie hin und wieder vermisse. Seit 2019 sind wir auf dem amerikanischen Kontinent unterwegs und genießen die verschiedenen Kulturen und Essgewohnheiten.
Grüße aus Zentralamerika 🤗
Wo sind denn die Kinder? Schon erwachsen, nehme ich an?
Miltärfahrzeug - klingt cool !
@@lucamackenzie9229 Ja unser 4x4 Beast hat uns noch nie im Stich gelassen und hat die perfekte Größe. Die Kinder sind erwachsen und wohnen in der Schweiz.
Wie finanzierst du das ganze wenn ich fragen darf? Lang gespart? Oder passive Einkommen?
Ich verstehe die ganzen Kommentare bezüglich des Moderators nicht. Ich fand es sehr lustig, wie sich der Moderator maximal unwohl gefühlt hat im Van :) kann doch jeder seine Meinung äussern, das betrifft ja den anderen nicht.
Mich würde interessieren, wie Domenica es mit Post macht. Die ganzen Krankenkassenunterlagen/Belege, Arztrechnungen, Steuererklärung etc. Braucht ja auch alles Platz und muss irgendwo empfangen und verstaut werden. Hab auch sehr vieles digital, aber es gibt ja dennoch weiterhin nicht digitale Dokumente, oder nicht?
Ja es ist gesetzlich tatsächlich auch gar nicht so einfach "keinen Wohnsitz" mehr zu haben. Ich bin deshalb immer noch an meiner letzten Adresse gemeldet und die Post die noch kommt (sehr wenig) wird dann an mein Mami geschickt. Anders geht das gar nicht, also man brauch Familie oder Freunde die die Briefe entgegennehmen. Oder man lässt sie von der Post aufbewahren-aber das bringt ja auch nichts falls mal was wichtiges kommt
Mich würde interessieren, wie Domenica ihre Lebenskosten rechnet. Mit Vanausbau, Abschreibung des Van, Kosten für Benzin/Stellplätze etc. kann ich mir nur schlecht vorstellen, dass dies günstiger ist als eine kleine Wohnung...Ich habe den subjektiven Eindruck, dass es kaum Leute gibt, welche ein Van-life führen ohne im Hintergrund ein Elternhaus/Freunde zu haben, welche unterstützen mit Platz/Infrastruktur/finanzieller Absicherung bei "Notfällen"...
Gute Frage, ich werde sie im Q&A darauf ansprechen :) ^Livio
Also ich decke meine Kosten wie jede*r andere auch. Ich denke generell sind Lebenskosten extrem unterschiedlich. Also aus meiner Erfahnung ist es z.B. sehr teuer, alleine eine Wohnung zu nehmen, da die Kosten für eine 2.5 Zimmer Wohnung nicht viel geringer sind als für eine Wohnung mit mehr Zimmern. Ich lebe Vanlife aber auch nicht aus dem Aspekt heraus, dass ich Geld sparen will. Sondern weil ich sehr gerne in der Natur bin und die Abwechslung geniesse! Im Q+A gehe ich noch genauer auf deine Frage ein ☺
Hallo @An Wa, Livio und Domenica haben deinen Kommentar im Q&A thematisiert 🙂 👉 ruclips.net/video/q4DzmKrerm8/видео.html
Meins wär‘s nicht bzw. reicht mir normales Camping. Trotzdem bin ich erstaunt über die vielen negativen Kommentare. Ist ja ihr Leben!
spannend xi!
Ich denke mal es hängt ganz stark vom Campervan ab. Im Luxusliner mit Couch, Dusche usw., wo man wirklich von Autarkie reden kann, lebt es sich sicherlich viel entspannter. Der nächste Punkt ist dann das Land. Die Schweiz kenne ich nicht so gut, aber es scheint dort zu viele Regeln zu geben, wahrscheinlich weil es klein und dicht besiedelt ist. Ist sicher in Schweden viel freier...
Schauen diese Doku nach drei Monaten auf Reisen in unserem Büssli :-) Lieber Livio, das tolle am selbstgebauten Van ist, dass du dir genau den Komfort einbauen kannst, den du brauchst... für uns war es z.B. ein Fahrzeug, in dem beide aufrecht stehen können... was aber sicher noch erwähnt werden sollte, es gibt leider auch Jobs die nicht so viel Flexibilität zulassen, wie den einer Vertretungslehrerin...
Ja, das kann ich mir gut vorstellen! Stehen können wird plötzlich zum Luxus, haha! ^Livio
20:00 hab ich mir genau auck gedacht!
Das viele Glücklich sind im Job? Umso besser! Ich selbst war selber auch nie in dem "Hamsterrad" weil ich wusste, was mich glücklich macht und was nicht. Ich finde schlussendlich geht es doch darum, sich zu überlegen, weleches Lebens-und arbeitsmodell einen erfüllt. Egal ob Vollzeitjob, Teilzeitjob und alles dazwischen und das dann versucht umzusetzen :)
Weniger isch meh👍👍👍
Entweder musst du jung sein oder Rentner, dann ist es ein Traum, denn es gibt Setups mit seperater Dusche. WC, 2300 Watt Wechselrichter 400A Lithium, Klimaanlage, Backofen, Alkoven mit Panoramafenster auf 6m Länge und unglaublichen Aussichten z.B. am Nordkap unter einem Nordlichthimmel🤣😂😍
Van life ist oftmals ein komplizierter als wenn man eine Wohnung oder Haus hat/mietet. Es auch nich fuer jeden wie man ganz klar sehen kann an Livio. Ich bin mir ziemlich sicher das Livio als Kind nicht in der Pfadi war :))
Ich kann Domenica in ihren Ansichten sehr gut verstehen. Solange man jedoch auf so biederen Camping-Plätzen übernachtet, fehlt es mir dann doch ein bisschen an Abenteurertum. Freiheit stelle ich mir anders vor, aber vielleicht ist unser Land einfach zu klein und zu überbevölkert dazu.
Ja, ich muss sagen, das mit dem Campingplatz war meine Idee. Und es ist wohl tatsächlich so dass die Schweiz nicht die selbe räumliche Freiheit bietet wie z.B. die Länder im
Norden. Für meine Reportage war es mir aber nicht möglich, im Ausland zu drehen. ^Livio
Super lehrerin
💚
Mitem Velo mol es paar Wuche minimalistisch z läbe, wildcampiere isch es Erlebnis. Debi gangi aber möglichst am lärmige Verkehr und de Autos usem Wäg, das goht eher schlecht mitemne Bus. Nix für mich.
Erst wollen die Leute aus dem Hamsterrad aussteigen, dann holen sie ein Wohnmobil riesige Filmausrüstungen und stressen sich, wer das beste Video vom Reisen bei YTube hochlädt, sind ständig online, seltsame Welt
Ich glaube nicht, dass Vanlife stressfreier ist, eher ein anderer Lebensstil
für eine zeit, 1, 2 jahre, ja, macht sicher Spass, aber langfristig, und z.B. eine Van life Familie zu haben, schwierig vorzustellen.
Mich hätte noch interessiert was so die Regeln in der Schweiz sind. Was darf man alles wenn man nicht auf einen offiziellen Camping möchte?
Der gezeigte Camping schreckt mich auch eher ab. Die Natur erleben stellt man sich „romantischer“ vor. :)
In der Schweiz ist Wildcamping grundsätzlich verboten. Biwakieren ist überhalb der Baumgrenze für eine Nacht erlaubt. Ausserdem wird Camping von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich gehandhabt. Man muss sich also immer im Vorhinein informieren, wo was gestattet ist. Es gibt aber auch einen Unteschied zwischen Campieren und Parkieren. Also ist es zb erlaubt, auf einem Parkplatz eine Nacht im Auto zu schlafen und die Fahrtüchtigkeit wiederherzustellen aber nicht, sein Campingequipment rauszuholen und zb vor dem Bus zu essen. Hier befinden wir uns also in einer Grauzone.
Danke für die Antwort! 😊
Zu wackelig gefilmtfür den TV..leider
Schad das mer ihm aamerkt das er null lust uf die reportage het. Sust hets video en guet iiblick geh👍🏼
@Sarina Er hatte sehr wohl Lust auf die Reportage, aber ja, ein Vanlifer wird Livio in diesem Leben wohl nicht;-)
Ich bi genau glich ich bruch d Ziit für mich und ha au nur wenig aber gueti Fründe. Ich liebe d Natur und Arbeite au nur weni muss aso sehr selte. Ich seg immer s Läbe ish z churz zum Arbeite. Aber ich bruch chli Luxus wie E Wohnig aber mit eme Bus reise ish sho cool. D Fründin hät au selber eine umbauet.
Ich hoffe Domenica hat ihren Van nicht selber schwarz angemalt. Jeder der schon mal sein Auto im Sommer an der Sonne hat stehen lassen weiss das schwarz nicht gerade die coolste Farbe dafür ist 😅
Hallo @halfbrain86, im Q&A gehen Livio und Domenica auf deinen Kommentar ein 👉👉 ruclips.net/video/q4DzmKrerm8/видео.html
@@srfdok witzig hab ichs mal in ein Q&A geschafft😅 danke für die info.
Das ist kein Vanlife, das ist Camping!
Ein Schnapps für jedes "Mega" 🥃🥃🥃🥃🥃🥃🥃🥃🥃🥃🥃🥃🥃🥃🥃
Na dann, Prost @Uhrologe!
Prost,gäu bisch du Dokter @Uhrologe?
Mein größtes Thema dabei ist die Klimakrise (und Krieg). Die Hauptausgaben liegen bei den meisten Vanlifern bei fossilen Energien, daher ist es völlig unverständlich, wie man das heute überhaupt noch hypen kann...
Zu zweit könnte ich mir das vorstellen, doch alleine nicht.I
Die Zunahme an solchen alternativen Lebensstilen ist eigentlich ein trauriges Symptom unseres weltweiten ungedeckten Geldsystems. (Keine Golddeckung zB.)
Die breite Masse kommt zu nichts mehr, erhält kaum noch finanziellen Wert für ihre Arbeit (Inflation) und fragt sich dann wofür der ganze Aufwand? Freiheit und Unabhängigkeit - Fehlanzeige.
in einem van leben wird in den nächsten jahren für viele von euch trendige realität werden.
Die Kameraführung ist auch nicht mehr das, was man sich von SRF Dok gewohnt ist. Ist das jetzt der neue Standard das der Moderator sich mit der Gopro filmt?
Das ist rec. nicht das klassische dok!
Es wäre schön eigenartig wenn alle Menschen so leben würden, ich würde es nicht mehr machen wollen, weil es zu anstrengend ist
Mein Traum wäre die komplette europäische Küste mit dem WoMo entlang zu fahren und so den Rest meines Lebens zu verbringen 😀
@Martina Reul Und was hält dich davon ab?
Coole Sache, jedem das seine. Nur funktioniert so etwas nur mit Mami im Hintergrund.
Snobby
Influencer halt🤣🤣 Plötzlich alle wie immer!!
lol z Kompostiärwc isch eifach dr See oder was?
Ein WC mit Urinbehälter & Kokoserde wo man drauf scheisst und dann verrührt ;)
Nai, zum glück net😂 ^Livio
Bitte nöd!!!
Dieser Reporter smh
Vanlife aber noch ein Zimmer zu Hause. Das ist maximal Light-Vanlife. 😉 Und dann noch in unserer kleinen CH… naja. ✌️ Bezüglich Vorsorge - ich bin der Meinung das solche Leute später mal von einer Ergänzungsleistung ausgeschlossen werden. Es kann ja nicht sein das die Allgemeinheit solche Vorsorgemuffel dann im Pensionsalter durchfüttert. Für mich wär Vanlife definitiv Nichts. ✌️
Spannende dok. Flimtechnisch könnte ein bildstabilisator oder gyro helfen während dem laufen.
Er isn typischer Stadtmensch...muss fantastisch sein so wohnen zu können...so frei zu sein..da verzichtet man gerne Mal auf ne dusche..n 🐕 fehlt mir persönlich..aber wenn sie finanziell auch besser gestellt ist ist kann sie so auf der ganzen Welt leben...what a wonderfull Feeling!!!...wenn ich sie wär würde ich so in paar Jahre durch die USA gleiten....danach Australia U. Südostasien... wünsch ihr alles Gute u...💥💯👏👍👏💪🙏🥀...Well done!!!
Visum, kennsch?
Ich könnte mir das sehr gut vorstellen. Toller Beitrag. Und ein bisschen kenne ich es sowieso schon, da ich oft in der Natur am campen 🏕️ bin. Und mir geht es schon lange durch den Kopf ein VW Bus umzubauen und mit dem unterwegs zu sein 😊 für mich wäre dies auf jeden Fall auch Freiheit ☘️🙋🏼♀️
War spannend zuzusehen. Ich finde es als ungefähr gleichaltriger, speziell wie man sich so wenig Gedanken zur Zukunft machen kann und gleichzeitig ein berechtigter Lebensstil, das Leben jetzt in vollen Zügen zu geniessen. Ein paar Dinge würden mich auch wundernehmen, zB. Würde sie das auch im Winter machen? Oder Ausserhalb der Schweiz? Alles in allem hats auch der Reporter sehr sympathisch rübergebracht, hat Spass gemacht!
Wir alle haben zwei Leben. Das Zweite beginnt, wenn wir realisieren, dass wir nur Eins haben.
Einzige, was mich genervt hat, war das plötzlich ALLE Vanlife machen wollen. Halt wirklich auch die, wo nur dem Hype folgen. Ich gehe seit ich klein bin campen und war zum Teil etwas schockiert, wie die Leute unterwegs sind :) Aber ja, ich finde das toll! :-)
So ein Van Life Leben ist an manchen Orten im Ausland sicher einfacher als in der Schweiz. Hier gibt es an so vielen Orten Abstellverbote und der Platz ist allgemein halt sehr beschränkt. In Schweden z.B. oder in den USA gestaltet sich die Stellplatzsuche sehr viel einfacher. Ich finds super, dass Domenica ihren Traum lebt und aus dem Hamsterrad ausbricht.
Zum Glück ist ja das "Hamsterrad" nicht die einzige Alternative zu "VanLife" ... und umgekehrt ... das Leben bietet unendlich viele Möglichkeiten abseits jeglichen Schubladendenkens
Was wäre denn dein Beispiel? Würde mich interessieren. VG
Sehe ich auch so. Bin kein Vanlife Fan, alleine schon wegen des Hypes darum.
Aber vom 9to5 Hamsterrad sind wir auch ohne Van meilenweit entfernt ✌🏼
Seit 4 Jahren lebe ich in meinem Van. Meine Motivation war, meine Zeit immer an neuen Orten zu verbringen. Ich geniesse es, immer alles was ich brauche dabei zu haben. Was ich wirklich brauche ist nicht viel. Was nicht fehlen darf, das mein Spinnrad und neu mein Hund.
Jede cha mache was er will, will jede stoht dezue was er macht
Legende🤣
Wäre toll gewesen, ihr hättet vielleicht 2 oder 3 Portraits gemacht. Gibt ja verschiedene Möglichkeiten Vanlife zu leben....
Du hast recht, mehr Beispiele hätten ein noch besseres Bild gezeichnet. Aber ich bin mir bewusst, dass Domenica nicht stellvertretend für die ganze Vanlife-Community steht. Ich werde das noch im Q&A ansprechen :) ^Livio
Jaaa es gibt sehr viele Optionen! Ich bin lediglich eine davon. Aber ich glaube dann wäre die Doku sehr sehr lange geworden. Ich finde das aber auch wichtig zu betonen, dass der Begriff sehr weitläufig ist und alles von "Wochenendcamper" über "stationär auf dem Campingplatz" bis "Weltreise inkl. Bus verschiffen" unter dem Begriff läuft.
S Problem Isch doch Au, dass sie zwar jetzt e tolls lebe het aber denn spätestens wenn sie das körperlich nümm cha, mit extrem wenig Rente uscho wird müese und schlussendlich worschindli mit Ergänzungsleistunge vom Staat unterstützt werden mues...
Ich könnt mir vorstellen Domenica zu heiraten😅😅😅😅
Klasse Doku!
Mach du doch mol 1 Monet uf em Bau schaffe🤷🏻♂️ wär vlt mol öbis
Nice SRF Dok...
Ersteinmal vielen herzlichen Dank für dieses schöne Video. Wir sind seit nunmehr 20 Jahren Freizeitcamper und standen auch im Zelt oder Wohnwagen immer frei. Seit etwa einem Jahr bauen wir einen Lkw zum mobilen Heim um. Seit knapp vier Monaten haben wir einen Mercedes Sprinter und bauen ihn zum Vollzeitvanlifemobil aus. Geben dann die Wohnung auf und arbeiten von den Fahrzeugen aus. Vanlife muß man mögen. Auf jeden Fall gibt es Freiheit. Ich glaube nicht das der Mensch dafür geboren wurde um Arbeiten zu gehen um sich eine teure Wohnung zu leisten, dabei aber kaum zu Hause zu sein. Wie gesagt ganz toller Film 🙏 und ganz liebe Grüße vom Archenoat on Tour Team 😘👍!
Vanlife ist das nicht. Das hier ist einfach nur campen.
So spannend ich das Thema auch finde, so schade sind diese super verwackelten Aufnahmen.
Ich wollte diese Reportage wirklich schauen und musste mich echt zwingen.
Mimimi... - das ist ja schlimm 😳
Nächste Doku bitte: "Livio in der Rekrutenschule" 😉
Grüße aus dem Nordkanton!
Stell der vor de typ müsst mal dusse im Biwak schlaffe, ohni duschi und WC, de wür warschinlich suizidgefährded si hahahaha
Die Schweiz hat die meisten und total verschiedene Regeln von frei stehen.
Von erlaubt über geduldet bis Total-Verbote. Je nach dem, in welchem Kanton oder Ort.
Aber für mich ist das zu teuer, für jede Nacht einen Stellplatz zu bezahlen.
In Frankreich ist das besser. Da gibt es 10.000 Stell- und Campingplätze.
Damit die Wohnmobile nicht frei stehen.
Davon sind 5.000 Plätze von den Gemeinden und Kommunen.
Natürlich billiger, weil nur kostendeckend nötig.
Und davon sind 800 Plätze sogar kostenlos.
Auch in Deutschland gibt es immer mehr kostenlose Stellplätze von den Gemeinden.
Zwar langsam, aber sie kommen.
Um Touristen für den Ort anzulocken. Und als Alternative zum frei stehen.
Und in diese Richtung muss sich auch die Schweiz entwickeln, um attraktiver zu werden.
Oder ein Modell wie bereits in Deutschland, Österreich und Frankreich.
Kostenlose Stellplätze an Bauernhöfen etc. -
Und dafür kauft man deren selbst hergestellten Produkte ab.
Denn nicht Jeder hat ein teures Wohnmobil. Und nicht das Geld für Stellplätze.
Und wie man hier sieht: Auch nicht Jeder in der Schweiz.
SRF bitte chaufed oder nemed eifach e gschiidi Kamerausrüschtig!!!! DasBild isch immer voll verwacklet. Das müest hüt nüme siii.
Obwohl ich ein absoluter Stadtmensch bin, kann ich Domenica zu 100% verstehen und nachvollziehen, wie schön sie den Sonnenaufgang am morgen und den Sprung ins Wasser geniesst.
Ha, wie lustig. Ich glaube ich habe Domenica , letzte Woche, in Osby (Südschweden) auf einem kostenlosen Stellplatz am See gesehen.
Danke für die Reportage, das sind interessante Lebensansätze. Noch eine Frage fürs Q&A von einem ehemaligen Teilzeit-Schweiz-Vanlifer, dem die aktuelle Situation hier in der Schweiz (seit Corona) verleidet ist. Zur Info: Es gab während der Pandemie sehr viele Camper, und davon haben sich leider einige wenige respektlos verhalten gegenüber der Natur und den Plätzen wo sie standen. Als Reaktion haben viele Gemeinden und Parkplatzbetreiber das Campen dort verboten. Es drängen sich jetzt immer mehr Camper auf immer weniger von den schönen / praktischen Plätzen in der Schweiz und auch die Campingplatze sind häufig ausgebucht... Wie gehst du damit um? Ich nehme an, du bist vor allem im Ausland unterwegs? Sollte es ein schweizweites Recht auf Freistehen geben, verbunden mit hohen Strafen für Littering?
Es sind doch immer ein paar einzelne Vollidioten, die alle anderen in Verruf bringen. Siehe E-Bike, ich fahre seit 12 Jahren unfallfrei und rücksichtsvoll, hatte noch nie eine heikle Situation. Und trotzdem heisst es immer wieder dass die E-Bike-Fahrer (Mehrzahl) zu schnell unterwegs seien und es ja sooo gefährlich sei... Etwas off-topic, ich weiss, aber man kann das auch für die Wild-Campierer sagen. Es sollte doch gesunder Menschenverstand sein, dass wenn man irgendwo in der Natur verweilt, sie dann auch wieder so verlässt wie man sie angetroffen hat.
Super interessante Doku 😊 Mich würde noch interessieren, wie viel ausgaben Domenica monatlich ungefähr hat.
Das mit dem WC haben meine Eltern auch bemängelt!!!
9 to 5 Job ist normal? Ihr habts aber schön beim SRF ;)
@N. H. Eigentlich arbeiten wir auch erst ab 10 Uhr.😉
Die tendentiell negative Voreingenommenheit des Reporters ist unschön…Es ist gut, das Vanlife kritisch zu betrachten, aber seine ständigen Kommentare nicht wertschätzend.
Ich finde es immer spannend, wie eine kritische Einstellung mit einer negativen Einstellung verwechselt wird. Ich bin vom Typ her gar nicht negativ eingestellt, aber stelle gerne kritische Fragen, vor allem bei Protagonist:innen wie Domenica, die sich gut erklären oder "wehren" können. ^Livio
Lieber Livio, Ich frage mich wirklich, ob eine Person, die von Vornherein schon sehr kritisch dem Vanlife gegenüber eingestellt ist; die richtige Person für eine solche Reportage ist. Denn ich als Zuschauerin wünsche mir eine objektivere, unvoreingenommere Sichtweise.
Kritik ist sicher angebracht, aber es kommt aufs Mass an. Dass du sie dann noch fragst, wie sie es mit ihrer Altersvorsorge hält, wirkt übergriffig und bünzlig. Das geht einfach niemanden etwas an.
Ich finde es toll, wenn Menschen einen anderen, mutigen Lebensstil wählen. Auch wenn dieser Vanlifestyle persönlich auch nicht Meiner ist.
Aber ich fühle mich von diesem Hype auch persönlich nicht angegriffen.
Tut mir leid, aber mir fehlt hier eindeutig deine Offenheit.
Wieso sich Protagonist*innen per se wehren sollen müssen in Beiträgen, obwohl sie nichts verbrochen haben, sagt eigentlich eher etwas über dich aus als über die Thematik. Ein bisschen mehr Dankbarkeit ihrer Offenheit wünsche ich mir lediglich.
Warum sich aufregen über das Vanlife, wenn mensch es sich leisten kann, komfortabel zu leben und es geniessen kann? Jeder Mensch, wie es beliebt.
Liebe Sereina, wir fragen bewusst kritisch nach.
In unseren Reportagen nehmen wir Reporter:innen oft bewusst die Gegenposition ein um über ein Thema diskutieren zu können. Ohne diese Position und ohne diese kritischen Fragen wäre es für die Zuschauenden gar nicht möglich, sich ein eigenes Bild zu machen. Deshalb bin ich durchaus der genau richtige für diese Reportage.
Und übrigens, ich bin sehr sehr dankbar gegenüber all meinen Protagonist:innen in all meinen Reportagen. Es ist immer spannend und schön in andere Welten einzutauchen und diese kennenlernen zu dürfen und darüber berichten zu können. ^Livio
Du kommst im neuen Q&A mit Livio und Domenica vor, @Sereina Gläser! 🙂 Hier geht’s zum Video 👉 ruclips.net/video/q4DzmKrerm8/видео.html
... es fehlt halt dänn d pensionskassa im alter..
Als Ferie oder so für paar Mönet chönntis mer sehr guet vorstelle, aber wohl nid fix😬
Danke Livio für de spannendi Iiblick🤩
Ich finde es toll wie diese Frau lebt und wenn es für sie passt finde ich das super!
Ein Problem sehe ich jedoch gerade beim Thema Altersvorsorge ect. egal wie ich es wende und drehe kostet ihr Lebensstil mich als "normalo" Geld. Entweder weil sie mehr staatliche Unterstützung braucht als ein "normalo" und/oder es spiegelt sich in den Wahlen nieder... ich will damit nicht sagen, dass ich es falsch finde politisch Links bzw. mehr staatliche Unterstützung für Menschen mit geringem Einkommen, zu wählen!! Jedoch ist das geringe Einkommen oder eine schlechte Altersversorg frei gewählt und nicht wie bei den Menschen die wirklich darunter Leiden, weil sie aus X legitimen Gründe auf die staatliche Hilfe angewiesen sind.
Und da muss ich einfach sagen, es ist für mich purer Egoismus, welcher einer Gesellschaft in der jeder das Land weiter bringen sollte (ansonsten würden wir, salop gesagt, ja noch im Mittelalter leben) nicht als positiv und erstrebenswert gesehen werden sollte (obwohl ich das Argument mit der ältern Generation verstehe, muss es ja nicht eine komplette Flucht aus dem "Hamsterrad" sein)
Schön zu sehen, dass es auch andere menschen gibt die ein van lifestyle leben….
Wir, ich und Frau mit zwei Teenager und zwei dogs sind auch seit nun mehr 1.5 Jahre unterwegs „Quer-durch-Europa“….
1987 Peugoet J5 mit knapp 200´000km… Pro; waren in diesen 1.5 Jahren nie krank gewesen, haben 1001 Menschen getroffen und super nette Menschen, spanende geschichten zu erzählen hatten… wir sind überzeugt vom Lifestyle.
Ja ich möchte das auch, wenn auch nur in der Fantasie, denn ich war noch nie auch nur in einem Zelt! Aber ich habe äusserst romantische Vorstellungen davon und Komfort ist mir nicht soooo wichtig. Eher hätte ich etwas Angst so alleine.
Schön, wenn man so leben kann - Hart, wenn man so leben muß.
Ich versuche, auch mal so leben zu können, aber nicht müssen.
Den Kampf um Jobs und Geld gebe ich auf. Zuwenig Geld für all die Leistung. (Deutschland)
Alternative: Weniger Geld brauchen = weniger dafür arbeiten müssen.
Ein junges Ehepaar aus GB reist durch Europa, und braucht im Monat nur 500 Euro - zu zweit !
Verdienen sich das Geld via Internet.
Sie waren schon in Spanien, Portugal, Belgien, Niederlande, Deutschland, usw.
Aktuell wieder in Polen, bei den Schwiegereltern.
Sie machen Alles an ihrem Fahrzeug selber. Und brauchen keine Stellplätze, die Geld kosten.
Es gibt auf youtube ein Video von einem spanischen Paar, die sich eine alte Klapperkiste gekauft haben und ich glaube, die haben nur 150 Euro entweder fuers Auto oder fuer den "Ausbau" ausgegeben. Die sind ganz schoen kreativ, machen aus wenig viel, man sieht ihnen die Lebensfreude an. Man muss nicht massiv viel Geld haben um sich so ein freies Leben zu ermoeglichen. Wichtig finde ich aber, dass man immer Ruecklagen hat, auf die man im Notfall zurueckgreifen kann. Auch wenn man kein Vanlife fuehrt. Ich komme selbst mit wenig Geld aus und habe Erspartes. Deshalb moechte ich nur noch Teilzeit arbeiten und in meiner Freizeit geh ich dann zelten oder wandern. Mit dem 9 Euro Ticket hat man momentan doch so viele Moeglichkeiten, die Umgebung zu erkunden. Da muss man nicht in die Ferne schweifen.
@@beatrixk.6723 Ja die beiden und ihr gelbes Auto. Die Frau kann sogar deutsch.
Eine Panne unterwegs kann schon 700 oder gar 3000 Euro kosten.
Ich habe auch gelernt. Je weniger Kosten, Ausgaben desto weniger arbeiten nötig .
Hallo Livio, hallo Domenica- ich finde diese Reportage mega cool- es zeigt die Option die man hat- ich selbst bin schon ü50 und ehrlich , wenn ich jünger wäre und mutiger würde ich nicht mehr wie heute in meinem Hamsterrrad leben wollen- … wäre schön mal in 2-3 Jahre zu sehen wie es weiterging … Alles gut! Herzliche Grüsse, Ina
Es gibt so viele tolle RUclips Videos über dieses Thema. Das hier finde ich sehr oberflächlich und langweilig. Domenicas Entscheidung, so zu leben finde ich super 👌🏻
Tolles Thema, Inhaltlich spannend gemacht. Leider teils schlechte, wacklige Kameraaufnahmen.
Min grösste Traum hätte s geld für en bus würdis sofort mache.
Livios art ist nicht angnehm anzusehen.
Hallo liebe Community✨ Habt ihr Fragen zur Reportage? Dann schreibt diese gerne in die Kommentare. Livio wird im Q&A auf sie eingehen.😎
Wie macht sie das im Winter?
@@lovetrees96 lebt in ihrem Zimmer bei der Mama. Min 2:10
@@kathidori8504 Von Oktober bis April? Ui. Das wäre nichts für mich. Aber wenn es für sie passt, toll. Finde gut, dass sie das so macht wie sie es will. Ich persönlich fühle mich wohl mit Sicherheit, Garten, Wohnung, festen Job... Für Ferien finde ich campen aber auch ab und zu cool.
@@lovetrees96 sie wohnt bei ihrer Mama. Hat sie am anfang mal erzählt
Interessante Reportage. Ich finde Vanlife auf so vielen Ebenen super - die Nähe zur Natur, der Minimalismus, die geringeren Lebenshaltungskosten, das Leben abseits des Hamsterrads und unabhängiger von Arbeitgebern - auch wenn ich nicht weiß, wie lang ich es selbst in so einem Bus aushalten würde. Aber ich fühle mich mit allen Menschen verbunden, die eine positive und bewusste Lebenseinstellung haben und sich ein Leben abseits der üblichen Vorstellungen von Lohnarbeit, Rente und Konsum aufbauen.
Die Gesellschaft, wie wir sie in Europa bis dato kennen, wird es so nicht mehr lange geben können, wenn wir auf dieser Erde überleben wollen. Da ist es gut, dass manche Menschen schon neue Lebensmodelle erforschen und ausprobieren. Denn von der Politik kann man dahingehendleider keine langfristigen, nachhaltigen Entscheidungen erwarten.
Einige Fragen hätte ich noch für das Q&A: Arbeitet Domenica immer an einer Schule bzw. in einem Kanton oder wechselt sie ihre Einsatzstelle immer wieder mal? Als Nicht-Schweizerin habe ich keine Ahnung, wie eine Vertretungslehrerin in der Schweiz so arbeitet.
Und spricht sie mit den Schüler*innen über ihr Vanlife? Wie finden die das und sehen sie sie als Vorbild?
Soviel ich weiss, springt sie in verschiedenen Schulen ein. Aber das haben wir gar nicht so genau besprochen. Die Frage mit den Schüler:innen habe ich ebenfalls gestellt. Anscheinend hat sich die Klasse in Glarus nicht weiter für Vanlife interessiert. ^Livio
@@srfdok Danke!
Also ich ha die gliech ahsicht wie de Livio Chistell
Wir waren 8 Monate mit einem Tesla unterwegs (Vanlife im Tesla), 40`000 km und 10 Länder später.... es war eines der schönsten Abenteuer die wir jeh erlebt haben!
Ist das Ganze mit einem Handy gefilmt worden? Qualität = 0, es wackelt so viel ich muss fast brechen. Die Thematik wäre spannend…