Ріхард Штраус вважав цей твір своїм найкращим твором. Я з ним став згоден, але після десь 10 років любові до його музики. Окрім того краще слухати звичайно вживу, а як гарний перформанс доля піднесе - ото щастя!
Wo sind im Finalakkord des Schlussquartetts die Herren ? Die sollten - um eine verminderte Terz tiefer - die Damen, geplagt mit dem hohen "B", unterstützen! Hat´s denen die Stimme´ verschlagen???
Welche verminderte Terz für die Herren? Die singen auch ein c wie die Damen (Tenor und Bariton natürlich jeweils die Oktave tiefer), die kein "hohes B" singen, sondern ein dreigestrichenes c.
Auch ich kann nur zustimmen das die Musik der Frau ohne Schatten nicht mehr die gleiche Höhe der Inspiration hält wie etwa der Rosenkavalier oder gar die Ekektra.Über weite Strecken poltert die Musik neben dem Text her.Zugegeben ein Text der in seiner Hermetik und symbolischen Überfrachtung wohl auch schwer zu vertonen ist. All dies weckt Zweifel an der oft als Glücksfall beschriebenen Zusammenarbeit zwischen Hofnannsthal und Strauss.
Ich meinte natürlich hermetisch im Sinne von geschlossen, schwer zugänglich! An meiner grundsätzlichen Meinung das es sich bei der Frau ohne Schatten um ein MACHWERK ! handelt ändert das nichts.
Oh je, von der Genialität der Salome oder Elektra ist kaum noch etwas zu spüren. Da hilft auch Strauss meisterhafte Instrumentierungskunst nichts mehr. Am schlimmsten ist aber die Grundaussage von Hofmannsthals Dichtung das Frauen nur vollwertig sind wenn sie Kinder bekommen.
Dem zweiten Satz ist leider nur rundum zuzustimmen. Allerdings hat diesen Aspekt die Inszenierung mit ihrer Erzählung kritisch problematisiert - interessant und entlarvend die unterdrückerische Kitschproduktion der Christenkirche (ich frage mich, wie das jenes elitäre Publikum in Baden-Baden ertrug). - Musikalisch ist das Werk dennoch voller Genialität und großer dramatischer Momente ersten Ranges, abgesehen von der enormen Ausdrucksvielfalt auf den verschiedenen Ebenen. Ein anderer Aspekt des Werkes wird von einer zentralen humanistischen Erkenntnis getragen: sein Glück nicht auf das Unglück anderer (hier: der Ärmsten und Geächteten) zu gründen - gerade im Verzicht darauf bewährt sich die Menschwerdung der liebenden Kaiserin und dieser Aspekt ist der entscheidende - auch der Handlung.
Bitte ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse. Wenn Sie erfahrenen Straussianern zuhören, werden Sie vielleicht noch mehr Freude haben als an den Werken, die Sie bereits lieben. Alles zu seiner Zeit😊
amazing performance, gorgeous conductor, cast and orchestra!....
Amazing, thanks for this! I wish I could've attended.
Mille Grazie, Signore, sei molto gentile!
Ріхард Штраус вважав цей твір своїм найкращим твором. Я з ним став згоден, але після десь 10 років любові до його музики. Окрім того краще слухати звичайно вживу, а як гарний перформанс доля піднесе - ото щастя!
2:20:30 akt iii
42:00
57:02
1:11:00 akt ii
1:35:18
1:50
Wo sind im Finalakkord des Schlussquartetts die Herren ? Die sollten - um eine verminderte Terz tiefer - die Damen, geplagt mit dem hohen "B", unterstützen! Hat´s denen die Stimme´ verschlagen???
Welche verminderte Terz für die Herren? Die singen auch ein c wie die Damen (Tenor und Bariton natürlich jeweils die Oktave tiefer), die kein "hohes B" singen, sondern ein dreigestrichenes c.
2:54:30 escena petrificación
Auch ich kann nur zustimmen das die Musik der Frau ohne Schatten nicht mehr die gleiche Höhe der Inspiration hält wie etwa der Rosenkavalier oder gar die Ekektra.Über weite Strecken poltert die Musik neben dem Text her.Zugegeben ein Text der in seiner Hermetik und symbolischen Überfrachtung wohl auch schwer zu vertonen ist.
All dies weckt Zweifel an der oft als Glücksfall beschriebenen Zusammenarbeit zwischen Hofnannsthal und Strauss.
ThomasBerger-de6tq
Na, da kannste aber mal kucken.
Hermetik oder Hermeneutik?
Das ist hier die Frage.
Ich meinte natürlich hermetisch im
Sinne von geschlossen, schwer zugänglich!
An meiner grundsätzlichen Meinung das es sich bei der Frau ohne Schatten um ein MACHWERK ! handelt ändert das nichts.
Oh je, von der Genialität der Salome oder Elektra ist kaum noch etwas zu spüren. Da hilft auch Strauss meisterhafte Instrumentierungskunst nichts mehr.
Am schlimmsten ist aber die Grundaussage von Hofmannsthals Dichtung das Frauen nur vollwertig sind wenn sie Kinder bekommen.
Dem zweiten Satz ist leider nur rundum zuzustimmen. Allerdings hat diesen Aspekt die Inszenierung mit ihrer Erzählung kritisch problematisiert - interessant und entlarvend die unterdrückerische Kitschproduktion der Christenkirche (ich frage mich, wie das jenes elitäre Publikum in Baden-Baden ertrug). - Musikalisch ist das Werk dennoch voller Genialität und großer dramatischer Momente ersten Ranges, abgesehen von der enormen Ausdrucksvielfalt auf den verschiedenen Ebenen. Ein anderer Aspekt des Werkes wird von einer zentralen humanistischen Erkenntnis getragen: sein Glück nicht auf das Unglück anderer (hier: der Ärmsten und Geächteten) zu gründen - gerade im Verzicht darauf bewährt sich die Menschwerdung der liebenden Kaiserin und dieser Aspekt ist der entscheidende - auch der Handlung.
Bitte ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse. Wenn Sie erfahrenen Straussianern zuhören, werden Sie vielleicht noch mehr Freude haben als an den Werken, die Sie bereits lieben. Alles zu seiner Zeit😊
1:51:42