Ich hab ein altes Bauernhaus geerbt, Nachtspeicheröfen waren drin....mussten raus, Asbest usw. Fast jedes Zimmer hat nen Kaminanschluss....also was tun mit nen Verkäufer Gehalt dämmen und Wärmepumpe kannst vergessen... 5 Holzöfen rein, haben 2k gekostet. Heizkosten pro Jahr für 150qm etwa tausend Euro. Und ja natürlich Heizen wir auch über Nacht und natürlich sind wir auch mal nicht Zuhause. Aber man muss es so sehn.... Wie viele Jahrhunderte wurde genau so geheizt....an Risiko hast doch immer egal ob Gas oder elektrisch
5 Raumwärmepumpen (aka Klimaanlagen) würden übrigens auch nur 2,5 - 3k kosten - Selbst mit R 290 (Propan) wären es nur 5k - und das wäre selbst installierbar. Dazu kühlt nichts mehr aus (weil keine Schornsteine), kein schleppen von Brennmitteln, keine Asche, kein Ruß, kein Rauch, nix muss gewartet werden. Im Sommer kann man damit sogar kühlen... Dazu haben die Dinger sogar eine Präsenzerkennung (bspw. Midea) und heizen den Raum nur dann auf eine Wunschtemperatur hoch wenn auch jemand drin ist - dafür aber auch so lange man drin ist (bspw. Schlafzimmer usw.). Unser Kamin ist für das Wohlbefinden - als Heizung ist es aus meiner Sicht nicht mehr wirtschaftlich. Bzw. nur in einem einzigen Fall: man hat einen eigenen Forst und entsprechende Maschinen um Holz effektiv fürs verheizen aufzubereiten. PS: für 150 qm werden tausend Euro bei 5 Holzöfen nicht für einen Winter reichen - selbst mit Holzbrikett nicht und natürlich erst recht nicht bei Echtholz. Das ist rechnerisch unmöglich - es sei denn man lebt bei 15° oder im Zimmer - vor allem Nachts.
@@kontoname das Haus ist 150 Jahre alt, wir haben neue Fenster rein gemacht und gut. Wir heizen auch nicht permanent 150qm, unter der Woche arbeiten wir, da läuft Abends der Ofen in der Küche und die Türen zum angrenzenden Bad und Schlafzimmer stehen auf ca 50qm. Im Wohnzimmer wird am Wochenende oder wenn Gäste da sind geheizt, Fitnessraum und werkstatt wenn benötigt. Das Gästezimmer nur sporadisch. Klappt seit 6 Jahren mit ca tausend Euro fürs Holz(8ster Buche). Ne Klimaanlage hätte ich tatsächlich gern vor allem in der Übergangszeit, würde bei dem Haus aber nur mit ner Solaranlage mit Speicher oder in Kombination mit den Holzöfen funktionieren.
Hi Bob , bei einzelfeuerstätten im wohnbereich ist das Risiko wirklich groß. Aber wenn man einen scheitholzkessel als einzige wärmequelle im haus hat muss man bevor man das haus verlässt ( über mehrere stunden) einfach Feuer machen. Ansonsten kommt man heim und es ist überall eiskalt . Bei dauerfrost gilt dauerheizen 🔥🪵
Ich lege seit Jahrzehnten immer vorm gehen ein extra großes Stück gern Rundholz nach ,das langsam brennt ca. 2h und nach 3-4h habe ich noch Glut. Es würde mich schmerzen bei erloschenem Ofen außer Haus zu gehen.
OK das ist der eine Anwendungsfall: Geplant einheizen und dann Haus verlassen. Würde ich so auch nicht machen zumal man ja auch nie 100% abschätzen kann wie sich das Feuer entwickelt. Ich versuche so zu planen das nur noch Glut im Brennraum ist bevor ich aus dem Haus gehe. Hälst Du das für akzeptabel? Allerdings kommt es eben auch manchmal zu Situation wo man schnell irgendwo hin muss auch wenn das Feuer brennt. Was macht man dann? Ich schau dann zumindest das nach ein paar Minuten noch alles Ok ist bevor ich aus dem Haus gehe und versuche auch zeitnah wieder da zu sein. Wie denkst du da bei Pelletöfen?
Ich sehe persönlich kein Problem, den Ofen ohne Aufsicht zu lassen. Natürlich sollte das Teil technisch in Ordnung sein. Früher wurde der Grundofen immer spät abends mit Briketts noch mal nachgelegt und bis zum Morgen hielt die Glut. Heute lege ich entweder Holz- oder Braunkohlebriketts auf, kurz durchziehen lassen, dann Luftzufuhr schließen, und die Glut glimmt auch ohne Aufsicht weiter. Ist mir immer noch sicherer als eine Elektroheizung laufen zu lassen. Ist noch nie was passiert. Natürlich ist ein CO Melder auch kein Fehler. Brennbare Materialen haben während meiner Abwesenheit nichts in der Nähe zum Ofen verloren!
Richtig ! Wenn man sich nicht dumm anstellt,passiert auch nichts. Wenn ich Panikmachern glauben würde,wären in meiner Gegend sämtliche Dörer abgefackelt in den letzten 60 Jahren..
Dem kann ich nur zustimmen. Luftzufuhr schließen, damit das ganz langsam abbrennt. Dann ist morgens noch Glut drin, die wieder zum Anfachen genutzt werden kann.
Also dass die scheibe soviel spiel hat, dass sie wackelt und da Flammen oder funken raus schlagen halt ich für komplett unrealistisch. Außerdem saugt ein ofen ja auch immer von außen nach innen. Denke da ist ein brechendes ofenrohr wahrscheinlicher. Oder Durchrostung etc. Aber im Endeffekt halte ich ne Gasheizung für gefährlicher. Wenn da aus welchem grund auch immer Gas austrritt, gibt es irgendwann einen großen Knall. Um den ofen rum sollte eigentlich mix brennbares sein. Also selbst wenn eine scheibe komplett springt, passiert nix. Die Gefahr ist eher beim öffnen. Hatte tatsächlich schon bei Hartholz Briketts das da eine mehrere cm dicke Schicht war die weder gebrannt noch richtig geglüht hat. Die gasen so vor sich hin. Und wenn du dann aufmachst passier 5 Sekunden nix und dann gibt's ne Verpuffung. Und die kann mit pech heftiger ausfallen.
Wie im Video erwähnt, habe ich solch eine wackelnde Scheibe selber schon einmal bei einem Ofen gesehen. Wobei es natürlich immer auf den Einzelfall ankommt, ob etwas passiert oder nicht.
Ich lasse nie meinen Ofen an wenn ich länger weg bleibe ,wenn ich mit meinem Hund Gassi gehe und der Ofen ist an lege ich nichts nach ,erst wenn wir wieder zu Hause sind .
Passieren kann immer etwas . Ich kann auch einen Waserrohrbruch haben wenn ich nicht zu Hause bin. Und dann ? Man sollte schon mit Sorgfalt handeln. Wenn ich mal für längere Zeit nicht zu Hause bin lege ich zwei Braunkohlen Briketts nach. Aber wie gesagt ....passieren kann immer was.
100% Sicherheit gibt es nicht. Wir lassen unseren Ofen laufen. Keiner stellt Gas oder Ölheizungen aus und macht das Haus stromlos bevor er/sie das Haus verlässt. Die meisten Brände im Haushaltverursacht: die „weiße Ware“ 😂
Dies ist eine interessante Frage. Ich würde davon ausgehen, dass dieser ähnlich behandelt wird wie eine normale Heizung, da dieser ja in der Regel durch eine Technik kontrolliert gesteuert wird.
Ich sehe das auch mit gemischten Gefühlen. Wenn man nochmal kurz in den Supermarkt muss. Auf der anderen Seite brennt unser Ofen mit einer Schürung sowieso nur eine Stunde. Habe auch schon gehört, dass ne Ofenscheibe (insbesondere Scheiben übers Eck aus einem Stück) unverhofft platzt.
Ein Ofen, der als Heizung gebraucht wird und geschlossen ist beim Abbrand ist doch mit einer Holzschnitzelheizung vergleichbar. Da sitzt du auch nicht dauernd daneben. Wenn der Ofen keinen Defekt hat, ist das Risiko doch minimal. Mit einem plötzlich auftretenden Defekt musst du nicht rechnen bei einem so einfach konstruierten Gerät. Sehe das eher nicht als grob fahrlässig. Aber deutsche Gerichte finden sicher auch, man müsse zwingend vor der Waschmaschine sitzen, während sie läuft. Situation ist wohl ähnlich, einfach mit Wasser- statt mit Feuerschaden...
Also, einmal googeln wäre gut gewesen, lieber Bob... Wenn der Ofen nach dem Stand der Technik gebaut ist, dh vor allem rund herum genügend Hitzeschutz besteht, zahlt die Versicherung. Heisst: Ofen vom Fachmann einbauen lassen. Sonst bist du schnell mal dran. Grob fahrlässig wäre das Lagern grosser Mengen leicht entflammbarer Materialien in unmittelbarer Nähe. ZB Holzwolle oder beim Betrieb eines Ofens in einer Schreinerei Sägemehl. Konkret finden die Gerichte: Soweit es um Arbeiten des Versicherungsnehmers an oder mit Gegenständen geht, die einen Brand verursachen können, ist grobe Fahrlässigkeit dann anzunehmen, wenn in gravierender Weise gegen anerkannte Regeln der Technik oder gegen jedermann ohne weiteres einleuchtende Vorsichtsmaßnahme verstoßen wurde. Das kommt etwa in Betracht beim Betrieb eines holzbefeuerten Heizungsofens, in dessen unmittelbarer Nähe große Mengen Sägemehl und Holzreste gelagert sind (OLG Hamm VersR 1986, 561), wenn ein unter einer Überdachung stehender offener Kamin, in dem über mehrere Stunden Papier und Pappe verbrannt wurden, für eine Stunde trotz noch nicht vollständig erloschener Glut, leichtem Wind und Lagerung trockenen Holzes in der Nähe unbeaufsichtigt gelassen wird (OLG Koblenz RuS 2003, 112) oder ein Versicherungsnehmer das Ofenrohr eines Zimmerölofens kurz hinter diesem ohne irgendeinen Hitzeschutz durch ein von ihm gefertigtes Rohr in einer Holzvertäfelung führt, das im Durchmesser nur 0,4 cm größer ais das Ofenrohr selbst ist (OLG Hamm VersR 1977, 901).
Hätte, hätte, Fahrradkette... Es ist bestimmt für den Fragesteller, und viele andere auch, besser die Heizung zu verwenden und gar keinen Ofen zu haben... 🙄
Ich denke in den allermeisten Fällen ist grobe Fahrlässigkeit mitversichert, weil die Versicherung auch für Frauen gilt. Die könnten ja sonst beispielsweise nie einen Führerschein für einen Einkaufswagen machen und müssten damit immer unter Aufsicht im Supermarkt herumfahren. Derartige Risiken werden schon bei der Berechnung des Beitrags berücksichtigt, wobei man davon ausgeht, dass das versicherte Haus bereits zur Hälfte abgebrannt ist.
Ich hab ein altes Bauernhaus geerbt, Nachtspeicheröfen waren drin....mussten raus, Asbest usw. Fast jedes Zimmer hat nen Kaminanschluss....also was tun mit nen Verkäufer Gehalt dämmen und Wärmepumpe kannst vergessen... 5 Holzöfen rein, haben 2k gekostet. Heizkosten pro Jahr für 150qm etwa tausend Euro.
Und ja natürlich Heizen wir auch über Nacht und natürlich sind wir auch mal nicht Zuhause. Aber man muss es so sehn.... Wie viele Jahrhunderte wurde genau so geheizt....an Risiko hast doch immer egal ob Gas oder elektrisch
Absolut richtig!
5 Raumwärmepumpen (aka Klimaanlagen) würden übrigens auch nur 2,5 - 3k kosten - Selbst mit R 290 (Propan) wären es nur 5k - und das wäre selbst installierbar.
Dazu kühlt nichts mehr aus (weil keine Schornsteine), kein schleppen von Brennmitteln, keine Asche, kein Ruß, kein Rauch, nix muss gewartet werden.
Im Sommer kann man damit sogar kühlen...
Dazu haben die Dinger sogar eine Präsenzerkennung (bspw. Midea) und heizen den Raum nur dann auf eine Wunschtemperatur hoch wenn auch jemand drin ist - dafür aber auch so lange man drin ist (bspw. Schlafzimmer usw.).
Unser Kamin ist für das Wohlbefinden - als Heizung ist es aus meiner Sicht nicht mehr wirtschaftlich. Bzw. nur in einem einzigen Fall: man hat einen eigenen Forst und entsprechende Maschinen um Holz effektiv fürs verheizen aufzubereiten.
PS: für 150 qm werden tausend Euro bei 5 Holzöfen nicht für einen Winter reichen - selbst mit Holzbrikett nicht und natürlich erst recht nicht bei Echtholz.
Das ist rechnerisch unmöglich - es sei denn man lebt bei 15° oder im Zimmer - vor allem Nachts.
@@kontoname das Haus ist 150 Jahre alt, wir haben neue Fenster rein gemacht und gut. Wir heizen auch nicht permanent 150qm, unter der Woche arbeiten wir, da läuft Abends der Ofen in der Küche und die Türen zum angrenzenden Bad und Schlafzimmer stehen auf ca 50qm. Im Wohnzimmer wird am Wochenende oder wenn Gäste da sind geheizt, Fitnessraum und werkstatt wenn benötigt. Das Gästezimmer nur sporadisch. Klappt seit 6 Jahren mit ca tausend Euro fürs Holz(8ster Buche). Ne Klimaanlage hätte ich tatsächlich gern vor allem in der Übergangszeit, würde bei dem Haus aber nur mit ner Solaranlage mit Speicher oder in Kombination mit den Holzöfen funktionieren.
@@maju7923Den Fitnessraum würde ich gar nicht beheizen. Erhöht sehr die Motivation, sich ordentlich anzustrengen. 😊😊😊
So ist es.
Hi Bob , bei einzelfeuerstätten im wohnbereich ist das Risiko wirklich groß. Aber wenn man einen scheitholzkessel als einzige wärmequelle im haus hat muss man bevor man das haus verlässt ( über mehrere stunden) einfach Feuer machen. Ansonsten kommt man heim und es ist überall eiskalt . Bei dauerfrost gilt dauerheizen 🔥🪵
Da stimme ich dir zu. Steuert der Kessel sich selber?
Ja das läuft alles automatisch ü
@ Und da sehe ich halt den großen Unterschied. Weil in gewisser Weise die Technik das Brennverhalten steuert wie bei einer normalen Heizung.
Ich lege seit Jahrzehnten immer vorm gehen ein extra großes Stück gern Rundholz nach ,das langsam brennt ca. 2h und nach 3-4h habe ich noch Glut.
Es würde mich schmerzen bei erloschenem Ofen außer Haus zu gehen.
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.
OK das ist der eine Anwendungsfall: Geplant einheizen und dann Haus verlassen. Würde ich so auch nicht machen zumal man ja auch nie 100% abschätzen kann wie sich das Feuer entwickelt. Ich versuche so zu planen das nur noch Glut im Brennraum ist bevor ich aus dem Haus gehe. Hälst Du das für akzeptabel? Allerdings kommt es eben auch manchmal zu Situation wo man schnell irgendwo hin muss auch wenn das Feuer brennt. Was macht man dann? Ich schau dann zumindest das nach ein paar Minuten noch alles Ok ist bevor ich aus dem Haus gehe und versuche auch zeitnah wieder da zu sein. Wie denkst du da bei Pelletöfen?
Wir legen immer ein Kohlebrikett auf bereits vorhandene Glut , bevor wir das Haus verlassen. Da hat man ein sicheres Gefühl .
Finde ich in Ordnung. Es geht ja viel mehr um eine längere Abwesenheit über viele Stunden. Pelletöfen finde ich sehr gut.
Ich sehe persönlich kein Problem, den Ofen ohne Aufsicht zu lassen.
Natürlich sollte das Teil technisch in Ordnung sein.
Früher wurde der Grundofen immer spät abends mit Briketts noch mal nachgelegt und bis zum Morgen hielt die Glut.
Heute lege ich entweder Holz- oder Braunkohlebriketts auf, kurz durchziehen lassen, dann Luftzufuhr schließen, und die Glut glimmt auch ohne Aufsicht weiter. Ist mir immer noch sicherer als eine Elektroheizung laufen zu lassen.
Ist noch nie was passiert. Natürlich ist ein CO Melder auch kein Fehler.
Brennbare Materialen haben während meiner Abwesenheit nichts in der Nähe zum Ofen verloren!
Richtig ! Wenn man sich nicht dumm anstellt,passiert auch nichts. Wenn ich Panikmachern glauben würde,wären in meiner Gegend sämtliche Dörer abgefackelt in den letzten 60 Jahren..
Dem kann ich nur zustimmen. Luftzufuhr schließen, damit das ganz langsam abbrennt. Dann ist morgens noch Glut drin, die wieder zum Anfachen genutzt werden kann.
Letztendlich liegt es immer in der eigenen Verantwortung.
Also dass die scheibe soviel spiel hat, dass sie wackelt und da Flammen oder funken raus schlagen halt ich für komplett unrealistisch. Außerdem saugt ein ofen ja auch immer von außen nach innen. Denke da ist ein brechendes ofenrohr wahrscheinlicher. Oder Durchrostung etc. Aber im Endeffekt halte ich ne Gasheizung für gefährlicher. Wenn da aus welchem grund auch immer Gas austrritt, gibt es irgendwann einen großen Knall. Um den ofen rum sollte eigentlich mix brennbares sein. Also selbst wenn eine scheibe komplett springt, passiert nix. Die Gefahr ist eher beim öffnen. Hatte tatsächlich schon bei Hartholz Briketts das da eine mehrere cm dicke Schicht war die weder gebrannt noch richtig geglüht hat. Die gasen so vor sich hin. Und wenn du dann aufmachst passier 5 Sekunden nix und dann gibt's ne Verpuffung. Und die kann mit pech heftiger ausfallen.
Interessant, hab ich so auch noch nicht gewusst.
Wie im Video erwähnt, habe ich solch eine wackelnde Scheibe selber schon einmal bei einem Ofen gesehen. Wobei es natürlich immer auf den Einzelfall ankommt, ob etwas passiert oder nicht.
Lieber SägeBob, vollste Zustimmung! Bei mir im Kotten sind Ofen und Kerzen aus, geh ich raus!
Sehr gut 🙂.
Ich lasse nie meinen Ofen an wenn ich länger weg bleibe ,wenn ich mit meinem Hund Gassi gehe und der Ofen ist an lege ich nichts nach ,erst wenn wir wieder zu Hause sind .
Finde ich sehr gut.
Passieren kann immer etwas . Ich kann auch einen Waserrohrbruch haben wenn ich nicht zu Hause bin. Und dann ? Man sollte schon mit Sorgfalt handeln. Wenn ich mal für längere Zeit nicht zu Hause bin lege ich zwei Braunkohlen Briketts nach. Aber wie gesagt ....passieren kann immer was.
@ Richtig. Daher darf eine Versicherung nicht fehlen.
wie wäre denn die Antwort, wenn ein Pelletofen in dem Zimmer steht?
100% Sicherheit gibt es nicht. Wir lassen unseren Ofen laufen. Keiner stellt Gas oder Ölheizungen aus und macht das Haus stromlos bevor er/sie das Haus verlässt. Die meisten Brände im Haushaltverursacht: die „weiße Ware“ 😂
Dies ist eine interessante Frage. Ich würde davon ausgehen, dass dieser ähnlich behandelt wird wie eine normale Heizung, da dieser ja in der Regel durch eine Technik kontrolliert gesteuert wird.
So ist es. Wobei der Pelletofen ja ähnlich gesteuert wird wie eine Gas-oder Ölheizung.
Ich sehe das auch mit gemischten Gefühlen. Wenn man nochmal kurz in den Supermarkt muss. Auf der anderen Seite brennt unser Ofen mit einer Schürung sowieso nur eine Stunde. Habe auch schon gehört, dass ne Ofenscheibe (insbesondere Scheiben übers Eck aus einem Stück) unverhofft platzt.
Es ist auf jeden Fall sehr praktisch, wenn man das Brennverhalten zeitlich abschätzen kann wie bei dir.
Dann hast Du einen Schrottofen....
@@frank19320 Neocube P10…bilde dir gerne selbst deine Meinung 😉
@ Sieht klasse aus und würde ich schon als Premium-Ofen einstufen 🙂
Ein Ofen, der als Heizung gebraucht wird und geschlossen ist beim Abbrand ist doch mit einer Holzschnitzelheizung vergleichbar. Da sitzt du auch nicht dauernd daneben.
Wenn der Ofen keinen Defekt hat, ist das Risiko doch minimal. Mit einem plötzlich auftretenden Defekt musst du nicht rechnen bei einem so einfach konstruierten Gerät.
Sehe das eher nicht als grob fahrlässig.
Aber deutsche Gerichte finden sicher auch, man müsse zwingend vor der Waschmaschine sitzen, während sie läuft. Situation ist wohl ähnlich, einfach mit Wasser- statt mit Feuerschaden...
Also, einmal googeln wäre gut gewesen, lieber Bob...
Wenn der Ofen nach dem Stand der Technik gebaut ist, dh vor allem rund herum genügend Hitzeschutz besteht, zahlt die Versicherung.
Heisst: Ofen vom Fachmann einbauen lassen. Sonst bist du schnell mal dran.
Grob fahrlässig wäre das Lagern grosser Mengen leicht entflammbarer Materialien in unmittelbarer Nähe. ZB Holzwolle oder beim Betrieb eines Ofens in einer Schreinerei Sägemehl.
Konkret finden die Gerichte:
Soweit es um Arbeiten des Versicherungsnehmers an oder mit Gegenständen geht, die einen Brand verursachen können, ist grobe Fahrlässigkeit dann anzunehmen, wenn in gravierender Weise gegen anerkannte Regeln der Technik oder gegen jedermann ohne weiteres einleuchtende Vorsichtsmaßnahme verstoßen wurde. Das kommt etwa in Betracht beim Betrieb eines holzbefeuerten Heizungsofens, in dessen unmittelbarer Nähe große Mengen Sägemehl und Holzreste gelagert sind (OLG Hamm VersR 1986, 561), wenn ein unter einer Überdachung stehender offener Kamin, in dem über mehrere Stunden Papier und Pappe verbrannt wurden, für eine Stunde trotz noch nicht vollständig erloschener Glut, leichtem Wind und Lagerung trockenen Holzes in der Nähe unbeaufsichtigt gelassen wird (OLG Koblenz RuS 2003, 112) oder ein Versicherungsnehmer das Ofenrohr eines Zimmerölofens kurz hinter diesem ohne irgendeinen Hitzeschutz durch ein von ihm gefertigtes Rohr in einer Holzvertäfelung führt, das im Durchmesser nur 0,4 cm größer ais das Ofenrohr selbst ist (OLG Hamm VersR 1977, 901).
Bei grober Fahrlässigkeit wird aber auch die Leistungsobergrenze begrenzt
Dies hängt von deiner Versicherung ab. Daher ist es wichtig, die eigenen Policen zu kontrollieren.
sehr gute info , bin drüber rmein alten kachel Ofen zusanieren Dnanke für Deiner tipps .😇
Freut mich. Solch ein Kachelofen kann ich sehr empfehlen.
das is ja korrintenkackerei... es kann auch nen flugzeug in den oven stuerzen und den zerstoeren..genau so wahrscheinlich wie die anderen gruende...
Wie im Video erwähnt, waren es nur übertriebene Beispiele. Jedoch ist ein gewisses Risiko vorhanden.
😊
Vielen Dank.
Auf keinesfalls wenn die scheibe platzt hast du in dreck.oder sind Haustiere im Haus und irgendwas fällt an den Ofen Katastrophe
Vielen Dank für deine Einschätzung.
Hätte, hätte, Fahrradkette...
Es ist bestimmt für den Fragesteller, und viele andere auch, besser die Heizung zu verwenden und gar keinen Ofen zu haben... 🙄
Dies waren nur übertriebene Beispiele, aber leider gibt es immer wieder Brände, wo Öfen die Ursache waren.
Ich denke in den allermeisten Fällen ist grobe Fahrlässigkeit mitversichert, weil die Versicherung auch für Frauen gilt. Die könnten ja sonst beispielsweise nie einen Führerschein für einen Einkaufswagen machen und müssten damit immer unter Aufsicht im Supermarkt herumfahren. Derartige Risiken werden schon bei der Berechnung des Beitrags berücksichtigt, wobei man davon ausgeht, dass das versicherte Haus bereits zur Hälfte abgebrannt ist.
Daher ist es sehr wichtig, besonders die alten Policen genauer unter die Lupe zu nehmen.