Spiritualität in der Medizin - ein Widerspruch?

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  • Опубликовано: 9 фев 2025
  • Nein, es geht bei Spiritualität in der Medizin NICHT darum, einen kranken Menschen mit religiösen Riten oder Erleuchtung zu behandeln. Vielmehr steht hinter der Spiritual Care eine seelsorgerische Versorgung, die spirituelle oder religiöse Aspekte berücksichtigt. Denn schwer kranke oder sterbende Menschen werfen nicht selten Sinnfragen auf, äußern Sorgen und Bedürfnisse, die medizinisch nicht „behandelbar“ sind. Die Spiritual Care tritt dann neben das Schmerzlindern und Heilen. Auch geht es ihr um das Finden und Stärken von Ressourcen bei den kranken Menschen.
    Das gilt immer dann, wenn Menschen in Grenzsituationen kommen: von der Mitteilung einer ernsten Diagnose, bei chronischen Krankheiten oder in einer palliativen Situation.
    In der Lunch Session „Spiritualität in der Medizin - ein Widerspruch?“ haben Univ.-Prof. Dr. Arndt Büssing (Professur für Lebensqualität, Spiritualität und Coping an der Uni Witten/Herdecke) und Prof. Dr. Andreas Michalsen (Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité-Universitätsmedizin Berlin) unter der Moderation von Dr. med. Gabriela Stammer (Fachärztin für Gynäkologie und Frauenheilkunde) am 15. Oktober 2024 über den Ansatz der Spiritualität in der Medizin gesprochen.
    #anthroposophischemedizin #anthroposophischemedizinimdialog

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