Markus Meinung zur Hustle Culture und viel Arbeiten (Reaction auf Desy)
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- Опубликовано: 10 апр 2023
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Richtig und wichtig, das Ganze mal so klarzustellen!
❤
Ein Burnout entsteht meist nicht durch zu viel Arbeit, sondern durch sinnlose Arbeit mit der man sich nicht identifizieren kann.
Das mit dem Alkohol kann ich sehr gut nachvollziehen haha.Danke für deinen Beitrag Markus!
Was ist in deinen Augen sinnlose Arbeit? Gibt es sowas überhaupt? Machst du das Gehalt davon abhängig, ob Arbeit gesellschaftlich wichtig oder sinnvoll ist?
Ein Burnout entsteht natürlich durch zu VIEL Arbeit. Neurasthenie (Burnout) haben wir seit über 100 Jahren erforscht. Und es ist nachgewiesen, dass es genau so oft vorkommt, unabhängig davon, ob einem die Arbeit gefällt oder nicht. Ich habe selten solch einen unqualifizierten Quatsch gelesen.
@@drippycorpz6828 Ihr habt beide recht! Zu viel UND sinnlos. Sinnlos kann man als ineffektiv oder demoralisierend und repetativ verstehen.
Danke Markus, schön, dass Du viele Deiner Aussagen so reflektiert betrachtest und hier mit uns teilst. Ich bin sehr beeindruckt was ihr aufgebaut habt. 😊
Sein Studium erst mit 30 fertig zu kriegen scheint heute normal zu sein. Klar kommen diese Menschen auch in Berufe. Ich hab in meinen 20ern auch nichts auf die Reihe bekommen und mich nur rumgetrieben, mein Lehramtstudium nicht fertig gemacht.... Gott sei Dank! Von Ende 20 bis Ende 30 10 Jahre im Einzelhandel gearbeitet und nur inkompetente Chefs gehabt, dessen Organisationen ich koordiniert, "gecoacht" habe. Jetzt mache ich meinen Abschluss außerschulisch nach und baue mir lieber selbst was auf.
Es kommt denke ich immer mehr darauf an, ob einem die Arbeit spaß macht. Ich kenne zum Beispiel einen Handwerksmeister der auch seine 80h die Woche arbeitet, aber ihm macht es einfach total viel spaß. Ich habe auch ein Sidehustle, dass aus einem Hobby entstanden ist. Das Sidehustle sehen einige als Arbeit, aber für mich ist das ein Hobby, weil es mir spaß bereitet und es wirft ganz gut Geld ab.
Kann dem ganzen hier nur zustimmen. Die Mitte zu finden ist hier und auch in allen anderen Lebensbereichen m.M.n. die gesündeste Variante.
Ich bin auch ehrlich gesagt froh, dass ich keine 20 mehr bin. Ich hab das Gefühl, dass es für junge Leute mittlerweile schon schwierig ist, entscheiden zu können, welchen Weg sie mal einschlagen sollen/wollen.
Auf der einen Seite wirst du mit diesem hustle hustle hustle zugeballert und auf der anderen Seite dauernd diese Lifestyle-Juppies, die ständig auf Festivals rennen und die Welt erkunden wollen.
Gerade dieses "Zeit die Welt zu sehen" finde ich völlig neben der Spur.
Als ob man etwas verpasst, wenn man kein Auslandsjahr macht oder erst mal auf Weltreise geht. Natürlich lernt man da einiges fürs Leben. Die scheinen aber vergessen zu haben, dass deren Großeltern diese Möglichkeit gar nicht hatten und aus denen trotzdem etwas geworden ist.
Kann mir gut vorstellen, dass es viele junge Leute unter Druck setzt und das Gefühl bekommen, sie würden etwas verpassen, wenn sie nicht die Welt bereisen.
Absolute Warheit!
Also ich liebe meine „Arbeit“. Ich denke, was auch wichtig ist (zumindest für mich) ist Abwechslung. Ich mag sehr gerne den ganzen Tag beschäftigt sein, aber eben nicht nur mit einer Sache. Deswegen finde ich das Unternehmerin sein, irgendwie ziemlich passend. Ein paar Probestunden, dann im Fullfillment entweder präsent mit meinen Kursteilnehmern arbeiten oder dann ein bisschen Videos schneiden und meine Kurse verbessern, dann wieder ein paar Copys schreiben oder RUclipsvideos kreieren und das immer abwechselnd mit dem eigenen Üben für Konzerte, Projekte und dann wieder selber was Neues lernen, Unterricht nehmen, Coachings buchen und dann natürlich noch Sport machen, Freunde treffen, Zeit mit meinem Partner verbringen. Von jedem ein bisschen und dann ist das perfekt 👌 für mich. Und wenn ich dann zyklusbedingt weniger Energie habe, dann mache ich alles in einer anderen Art und Weise, dann mache ich mehr von den Sachen, die ruhiger und entspannter sind, mit einem Tee und roher Schokolade und wenn ich richtig energetisch bin, dann geht es immer ab bei mir 😂
Was die Dame verschweigt: Die Motivation vieler Hustler. Ohne viel Arbeit und Ergebnisse hätten sie auf dem Heiratsmarkt exakt NULL Chancen. Es gäbe gar keine Familie, mit der sie mehr Zeit verbringen könnten.
So ein Bullshit. Ohne Arbeit und Erfolg hat man keine Chance Frauen kennen zu lernen und glücklich zu sein ?
Extreme sind meist schädlich, dabei ist es egal um was für einen Lensbereich es geht 👍
Ein gutes Video. Was mache ich, wenn meine "Vision" und Wunsch ist, in ein bestimmtes Land auszuwandern und dort auch zu arbeiten? ich weiß genau, dass ich persönlich wachse, wenn ich diesen Schritt umsetze. Hat jetzt erstmal wenig mit geschäftlichen Erfolg zutun, aber vom persönlichen Wachstum würde es mich weiterbringen. LG aus Essen
Das Problem von desy wie vielen ist, das sie und viele andere immer in Extremitäten abdriften und nicht richtig selbst nachdenken erst Gary vee Fan( komplett dabei) jetzt komplett das Gegenteil, meistens ist es wie in allen Dingen die Mitte und einfach mal selbst rational überlegen.
Und zu der Aussage das reiner hustle reicht macht ist dämlich man braucht Strategisches Denken und das muss man dann auch umsetzen es eine Mischung aus Mindset und Wissen was man tun soll bzw aus Fehlern lernen und Co
Richtig Markus
Ich hab’ jetzt nicht mit ihm telefoniert, in letzter Zeit :D
RICH MARKUS DONT SLEEP 8 HOURS A DAY
Als Vorbild ausgerechnet Gary Vee, der den ganzen Tag auf Social Media verbringt..
Grant Cardone sagt etwas anderes, er bezeichnet sich sogar als "nur glücklich, wenn er arbeitet".
So glücklich wirkt er jetzt nicht
Man kann für alle Dinge eine Sucht Entwickeln. Man sagt nicht umsonst Workaholic
Dass du daran nichts verwerflich findest, erklärt sich von selbst. Wir sprechen uns in 30 Jahren nochmal.
Ob du deine wertvolle Zeit mit Arbeit oder mit zum Beispiel Kiffen verschwendest, macht aus psychologischer und sozialer Sicht, kaum einen Unterschied. 😁
Glücklich wirst du so jedenfalls niemals werden, ohne dich selbst zu belügen.
Wie kommst Du auf die Behauptung, Kiffen und Arbeit in seiner Erfahrbarkeit gleichzusetzen? Oder habe ich da was falsch verstanden?
@@Markbenwisch
Ja, aber ich habe mich dabei auch nicht richtig ausgedrückt. Ich rede von der Sucht. Also die Effekte auf dein Umfeld und dein Leben KÖNNEN sich ähnlich auswirken. Wenn du Workaholic bist, Alkoholiker, Kiffer oder eine andere starke Abhängigkeit hast, kann sich das psychologisch und sozial sehr ähnlich ausdrücken. Das liegt daran, dass du dann zu wenig Zeit für Freunde und Familie hast und auch dich und deine eigene Gesundheit vernachlässigst.
@@drippycorpz6828 Ja, der körperliche und seelische Effekt ähneln sich. Als Workaholic würde ich den Vergleich zu Drogen doch eher in der Motivation sehen. Drogen stellen eine Unterkompensation und fehlende Problemlösungsfähigkeit dar. Während Workaholismus eine Überkompensation durch bestehende Problemlösungsfähigkeiten darstellt. Das Problem dabei ist die Motivation + Perfektionismus. Was denn den Workaholiker von Kiffern unterscheidet ist die soziale Effizienz. Jedoch beide sind psychisch ineffektiv. Dennoch hat der Workaholic Skills und der Kiffer nicht. Deshalb ist die Wirkung psychisch nicht exact die selbe und sozial grundverschieden: Workaholismus wird nicht sofort als solches erkannt und behoben.
40 Min.? Hast du keine Arbeit?
Das ist seine Arbeit. Er bekommt dadurch Reichweite und nachfolgend Kunden.