In dem man von kleinauf mit der Pledge of Allegiance in der Schule indoktriniert wird und dann im TV nen "Superhelden" sieht, der in Stars und Stripes gekleidet ist. Ist ja nicht so, als würden "die Leute" Homelander falsch verstehen. Nein, es sind fast ausschließlich US-Amerikaner, die Homelander für den "Good Guy" der Geschichte halten.
Es gibt in diesem Video auch das Beispiel mit Watchmen und ich erinnere mich an meinen ersten Freund und er hat das erstens nicht verstanden, obwohl er sich nach dem Film sogar die Comics gekauft hat und zweitens hat er es hart ab gefeiert, er hat es wirklich nicht verstanden. Und genauso kann ich mir eben vorstellen, dass eben auch die anderen Beispiele nicht verstanden werden, weil man einfach so sehr in seinem Tunnelblick ist…. Ich meine, dieser Freund war auch die Person die das Ende von Shutter Island nicht wahrhaben wollte, er war der Meinung, das ist alles nur eine Lüge 🤣
Ich denke, das sind genau die Menschen, die sich durch die karikaturische Darstellung der rechten sich selbst angegriffen fühlen weil sie das selbe mindset haben.
Es gibt eine ganze Menge Leute die Homelander als den tragischen Helden der Serie erachten... Und die Schauspielerin von Starlight hat wohl auch schon einige Morddrohungen bekommen von so ganz besonders intelligenten Menschen die nicht mal mehr Fiktion und Realität auseinanderhalten können... 😬👍🏽
Starship Troopers mag zwar eigentlich ein klarer Anti-Krieg und Militärfilm sein, er ist allerdings auch ein spannender Actionfilm mit sehr coolen Darstellern und unvergesslichen Dialogen.
Das nannte man mal "Satire". Zu einer Zeit, als man "Anti Kriegs Filme" noch Kriegsfilme nannte. Weil sie von Krieg handeln. Was ist eigentlich Antikrieg ? Frieden? Ist ein Porno ein Anti-Kriegs Film ? Weil beim schnackseln Menschen gezeugt und nicht erschossen werden ? Sorry , ich bin alt und und verblödet.
Platoon und Apocalypse Now sind das auch. Ist ja nicht exclusiv sondern ein besonders effizentes Stilmittel weil eben so viele dieser Filme entweder US Militär-geförderte Propaganda sind/waren (kein Witz, nix anderes als Zinnsoldaten oder eben GI Joe).
Ich weiß was ihr mit dem Video meint. ABER: Kunst ist dazu da, interpretiert zu werden. Jeder muss selbst rausfinden, was sie mit einem macht und welche Schlüssel man daraus zieht. Hieraus dann zu machen; ihr versteht es nicht/falsch, halte ich für nicht gerade richtig. Hier hätte ich mir zumindest eine Einordnung diesbezüglich gewünscht.
Ja und dann immer so von oben herab, als wären sie viel schlauer als der durchschnittliche Filmschauer.Aber die meisten "Filmkritiker" halten sich für schlauer als der restliche Pöbel
Da darf man ruhig ein wenig differenziert drauf blicken. Sicher ist der Titel etwas verkürzt aber nehmen wir mal Starship Troopers. Im Nachhinein ist man sich sehr einig was der Film beabsichtig, was er kommunizieren wollte und ob er dem gerecht wird oder nicht. Absicht der Filmschaffenden und Interpretation ist Heutzutage gleich auf und hat ein Bild vom Film und es kann klar verargumentiert werden, ob der Film eine Kritik am Militarismus ist oder nicht. Das Gegenteil herzuleiten wird echt schwierig. Maximal kann man in Fragestellen, wie gerecht er diesem Ziel wurde. Und man könnte in Frage stellen, warum der Film damals in breiter Masse falsch verstanden wurde. Aus unserer heutigen Sicht können wir das nicht nachvollziehen, daher ist das für uns falsch. Weil wir auch keine stichhaltigen Argumente für eine kriegsverherrlichende Interpretation finden. Nur wenn Aspekte des Filmes ignoriert werden, kann diese Argumentation bestehen und dann muss man sich fragen, wird eine solche Argumentation dem Film gerecht oder ist sie schlecht falsch. Eine Interpretation ist nun mal nur so wertvoll wie ihre Herleitung und Argumente. Wenn man dann sagt "Ja, aber der Film hat in mir militaristische Gefühle erzeugt". Dann ist das keine Interpretation und sagt vielleicht weniger über das Werk aus, als viel mehr über die Wirkung des Werkes auf dich. Und das ist eine sehr subjektive Ebene und etwas ganz anderes, als z.b. eine möglichst intersubjektive Interpretation und Betrachtung. Auch die Frage, wieso die Gesellschaft damals den Film mit Ablehnung gestraft hat, sagt vielleicht in diesem Fall mehr über die Gesellschaft als über den Film aus. Wieso tendierte die Gesellschaft damals zu nicht nachvollziehbaren Interpretationen oder ging es eigentlich gar nicht darum, sondern der Film war ein Stellvertreter für etwas anderes? Und daher ist Kunst schon etwas mehr als "Jeder muss sein eigenes Ding damit machen". Kunst ist voll mit geisteswissenschaftliche Aspekte die man erörtern, herleiten und begründen kann und man kann dadurch untersuchen, ob eine Interpretation nachvollziebar ist oder eben nicht. Und nicht wenige Interpretationen lassen gerne Aspekte aus, um die Bedeutung von Filmen zu verzerren und das ist ziemlich fragwürdig und instrumentalisiert Filme. Aber jeder darf Kunst durch die eigenen Augen sehen wie man will, aber ob das nachvollziehbar ist, steht eben auch einem anderen Blatt.
@@beeftaube bin da ganz bei dir.. und wie angesprochen verstehe ich auch was die zwei machen wollten. Aber eine Einordnung wäre da angebracht gewesen. Kunst welche DIE Wahrheit hat, ist keine Kunst
@@beeftaube und gerade die Matrix Einordnung fand ich durchaus fehl am Platz. Diesen Film mit nur einer Wahrheit zu präsentieren ist fast schon kriminell
Ich hab vor einigen Jahren als Nachhilfelehrer gearbeitet. Jeder zweite Junge im alter von 12 bis 13 hat mir erzählt das Jordan Belfort ihr Vorbild ist. Das er am Ende sein Geld verloren hat, wurde wohl entweder ignoriert oder sie haben den Film nicht zu Ende geguckt. P.s. wieder einmal ein super Video von euch. Ich wünsche mir wirklich, dass ihr aus eurem finanziellen Tief wieder heraus kommt.
Das ist wie mit American History X. Auch der ist bei vielen Rechten eine Zeitlang das Maß aller Dinge gewesen, die eigentliche Botschaft und auch der Wandel der Figur gegen Ende wurden ignoriert oder aber eben als Hollywood abgetan.
Bei Starship Trooper sollte man doch spätestens am Ende sehen, wohin es führt: Man leidet unter dem Kommandanten, alle werden verheizt ... und am Ende übernimmt einer der überlebenden Schüler genau dessen Rolle.
Man "kann" es verstehen, muss es aber nicht. Ich denke, der Grund ist, dass sich die Protoganisten nie gegen das System stellen oder Zweifel hegen. Solange das fehlt, wird es immer "misverstanden".
Watch Man habe ich gerade deswegen so gefeiert: die Dekonstruierung der Superhelden- Klischees. Aber ich erlebe es selbst privat, dass Leute nur einzelne, bestimmte Punkte nehmen und die Figur nur noch eindimensional, alleine darauf fixieren 🤦🏻♂️
Mein Lieblingsdetail von Starship Troopers: Der Sprecher der Propaganda Segmente ist der Sprecher vom 7. Sinn. War damals mit Leuten im Kino die alt genug waren das zu verstehen. Einfach alle hat es geschüttelt vor Lachen. Auf unserer Uni haben wir eigentlich alle als bitterböse Satire und wahres Fest an Schwarzem Humor verstanden. Wir haben uns über die Kritiken damals sehr gewundert.
Starship Troopers ist was das angeht auch ein total interessantes Thema hinsichtlich Intention/Rezeption und Autor-Werk-Trennung seit das Buch damals erschien
Geniales Spotlight. 👍👍👍 Meine Mutter verbot mir anno dunnemol auch "Starship Troopers" anzugucken, weil sie den Kontext nicht einschätzen konnte. Aber das geht ja auch mit der Killerspiel-Debatte einher. Ich kann oftmals wenig nachvollziehen, warum manche Leute gewisse Filme (wie beispielsweise "Fight Club") furchtbar hypen und dieses Video bestätigt mich dahingehend. Witzigerweise bewundern (vornehmlich Männer mit Drang zum Alpha) jene Vorbilder, denen sie lieber blind hinterher laufen (also das gegenteilige Verhalten zum Alpha). Für pubertierende Jungs lasse ich das gelten, bei erwachsenen Männern wirkt das nur albern (siehe "Taxi Driver). Auch das Geheule zu Serien und Filmen mit weiblicher Hauptrolle ist nicht nur selten dämlich, sondern auch arg nackig. Als Filme, die ich zunächst falsch oder nicht verstanden habe zählen "Eraserhead", "The Lobster", "A Scanner Darkly" oder "Southland Tales". Bei "Beau is afraid" wurde es mir zu anstrengend, dem muss ich wohl nochmal eine Chance geben. Andererseits gefallen mit die Machwerke von Quentin Dupieux (wie beispielsweise "Réalité") unglaublich gut. "Twin Peaks" habe ich mehr als zehn Jahre nach Veröffentlichung geschaut, vorher wäre ich einfach noch nicht bereits gewesen. Es ist allerdings auch völlig in Ordnung manche Stoffe nicht zu verstehen. Im Zweifel gibt man sich ein Erklärvideo auf RUclips und kann das Gesehene besser einordnen. =)
Lange Zeit dachte ich es wäre klasse wie James Bond zu sein. Aber Wenn er keinen Auftrag hat, dann ist er ein spielsüchtiger, Ketten rauchender Trinker, der keine Beziehung halten kann und sobald er sich mal mit jemanden anfreundet dann stirbt dieser Freund. Auch nicht lustig
Ich verstehe echt nicht wie man diese Massages nicht verstehen kann. Grade bei The Boys ... als ich das vor ein paar Tagen gehört habe bin ich vom Glauben abgefallen. Es ist von Anfang an so klar das Homelander nicht der Good Guy ist und auch der Wahlkampf (worüber sich einige aufregen) ist fast von Anfang an mit dabei.
Die Satire und der Sarkasmus - das Geschwisterpärchen dass selten wirklich verstanden wird. Oder es mit Barny Stinson worten zu formulieren: "Daniel-San war in Karate Kid nicht der Held, weil er nichts von Karate verstand. Johnny Lawrence, der blonde Dojo-Schüler, der war mein Held dieses films. Er war blond und konnte Karate." 🤣
Ja, das Ende von Taxi Driver ist echt interessant. Cool, dass ihr das Trivia dazu ansprecht! Ich hab den erst die Tage mal wieder gesehen und da war es mir erst aufgefallen, dass es so surreal wirkt und mich eben gefragt, ob er nicht doch tot ist. Bei Letterboxd spricht das aber interessanter Weise kaum jemand an...
So eine gute Folge. ^^ Danke für eure Interpretationen und Lesarten. Finde es immer wieder spannend, wie unterschiedlich Filme gelesen werden. Im Internet verstehe ich es teils, weil gefühlt eher jüngere Menschen den Diskurs bestimmen und lautstarke Kanäle definieren aber wenn selbst geübte Kritiker*innen Ebenen von Werken vollkommen übersehen, ist das schon sehr strange.
Bei Starship Troopers habe ich mich amüsiert über den Sarkasmus und Spott, den Verhoeven ausgekippt hatte. Ja, die Anleihen an die US Armee und ihre Art und Weise und auch ans 3. Reich war mir durchaus plakativ gesetzt.
Die 4. Staffel ist sehr gut bis auf ein paar Handlungsstränge die man hätte lassen können. Ich Frage mich ernsthaft wie falsch man abbiegen muss um gedacht zu haben, Homelander war/ ist der gute.
Ich halte die Behauptung vom Showmacher für einen Strohmann. Die Kritik kommt eben von den Leuten die in dieser Staffel persifliert werden, Republikaner und ihrem Orangenen Anführer. Das will man aber nicht zugeben, was okay ist. Aber jeder hat von Folge 1 an verstanden, dass Homelander ein Monster ist. Selbst Umpalumpa Wähler.
Über Whiplash hat Peter Labuza auf letterboxd schön gesagt: "(...) best thought of as Taxi Driver but both characters are Travis Bickle. Just because Andrew is quieter and more reserved doesn't make him any less psychotic."
Wie kann man "Starship Troopers" falsch verstehen ? Wo ist man da geistig falsch abgebogen ? Es ist für mich ziemlich offensichtlich, was der Film aussagt.
Manche Leute wollen nur das sehen, was sie sehen wollen. Was nicht sein darf, dass ist auch nicht und so wird alles genau so aufgeladen, wie man es sich wünscht.
Ein Paradebeispiel für "falsch verstanden" ist für mich auch "Gesetz der Rache", der ja den nahbaren Charakter von Gerard Butler zum Bad Guy macht. Viele sehen da eher einen Antihelden. Ich verstehe den Film als Kritik am Justizsystem.
Also die Qualität von The Boys hat leider wirklich nachgelassen. Die Nebenhandlungen von Hughie, Frenchie und Kimiko wirken so, als hätten sie sonst mit den Charakteren nichts anzufangen gewusst. Die ersten beiden Staffeln sind für mich Meisterwerke aber jetzt lässt es einfach nach, weil 5 Staffeln für die Story allein wohl zu viel waren. Aber für mich ist es trotz des deutlichen Abfalls noch eine Serie bei der ich mich auf jede Folge freue und der ich aktuell immer noch eine 7/10 gebe. Folge 8x04 z. B. Mit dem genaueren Einblick wie Homelander zu so einer Bestie werden konnte, war ein absolutes Highlight aber trotzdem sind da zu viele Plotholes die mit billigen Drehbuch Tricks verschleiert werden, die hatten die ersten beiden Staffeln einfach nicht.
P s. Für mich war die Verkündung dass nach Staffel 5 Schluss ist gut, genauso viel Luft sollte noch im Tank sein, die aktuell laufende Staffel und dann noch eine Finale. Erwarte ein episches Serienfinale!
Jeder kann Interpretieren, was er will - nur muss das nicht die Bedeutung sein, die der Künstler beim Schaffensprozess hatte. Deswegen ein Kunstwerk nicht zu mögen ist auch ok. Dem Künstler deswegen schlechte Motive zu unterstellen und eine "Bevormundung" der eigenen Person zu sehen - das ist literally geistig Krank. Es gibt also viele Travis Bickles hier draußen. Und dieser Filmchars werden von den echten Gestörten geliebt.
Ich war Teenager in den 90er Jahren. Ich kannte Leute, die Kids vollkommen missverstanden haben. "Ey, wo sie den einen mit den Skateboards verprügeln. Hammer, wie die alle zusammenhalten!" und ähnliche Missverständnisse.
Oh ja, ich erinnere mich noch, wie wir nach Starship Troopers aus dem Kino kamen und ich in der Diskussion nach meinem Kommentar "Was für eine g... Satire" angeschaut wurde wie ein Alien. Tatsächlich hatte keiner meiner damaligen Begleiter den Film auch nur im geringsten als Satire wahrgenommen. Schon irgendwie schräg.
In Lord of War - Händler des Todes haben ein paar Freunde von mir die Rolle von Nicoolas Cage gefeiert als er seiner Strafe am Ende entging... ich dachte da einfach nur... Fuck D:
Naja, es ist schon eine ziemliche Gefälligkeitsphrase geworden mit den Jahren. Und wird auch gern mal bei Figuren angewandt, auf die das, zumindest aus meiner Sicht, nicht wirklich zutrifft.
habe gar nicht mitbekommen dass Leute mit der Staffel unzufrieden sind bisher. Ich finde die Serie schafft es weiterhin ihr sehr hohes Niveau zu halten.
Ich erinnere mich noch, daß ich damals mit einem Kumpel bei Starship Troopers im Kino war und wir danach allen in der Abiklasse erzählt haben, daß sie sich den anschauen müssen. Ein, zwei Monate später war unsere Aussage zu dem Film immer: " ein Action Antikriegsfilm, aber keiner versteht's"
Also ich hab Whiplash ganz anders interpretiert. Es geht mE nicht um den Pyrrhussieg, den er erringt, sondern darum, dass er den falschen Weg zum Erfolg gewählt hatte. Dass er dabei eventuell zu viel geopfert hat, mag eine Nebenaussage des Films sein. Auch finde ich nicht, dass Erfolgsstreben im Allgemeinen im Film kritisch gesehen wird. Die finale Szene des Filmes zeigt es doch ganz deutlich. Erst als er den richtigen Weg zum Erfolg erkennt, stellt sich dieser ein. Statt über Scham gegenüber seinem Lehrer zum Erfolg kommen zu wollen, geht er in seine eigene Wirksamkeit und macht sich vom Urteil anderer unabhängig. Dann stellt sich plötzlich der Erfolg ein. Die Aussage ist also mE nicht: "zu viel Erfolgsstreben und zu viele Opfer für den Erfolg sind Unsinn." sondern "Wähle den Weg der Wirksamkeit und Unabhängigkeit, um zum Erfolg zu kommen, und nicht den Weg der Scham und Selbstgeißelung."
Die Ironie an diesem Video ist, dass man erklären möchte, wie man einen Film zu verstehen hat. Es ist aber irrelevant ob man den film so versteht, wie die Macher es wollten. Wenn man verstanden werden will, muss man sich halt klar ausdrücken. Denn am Ende steht das Werk nur für sich selbst.
Naja, also mir bleibt es bis heute ein völliges Rätsel, wie man Tyler Durden als Helden der Geschichte ansehen kann. Zum einen ist er offenkundig ein Fantasieprodukt und dahingehend auch komplett überspitzt, zum anderen ist er eindeutig die Nemesis in dem ganzen Geschehen. Und das Gefährliche an ihm ist ja, dass er einen mit simplen Wahrheiten konfrontiert und einen genau dadurch für seine Agenda manipuliert. Und für die ist er bereit alles zu tun, ohne Rücksicht auf Verluste. Klar, er ist mit Brad Pitt besetzt in einer seiner ikonischsten Rollen und man kann dem Film auch vorwerfen, dass Tyler genau das verkörpert, buchstäblich, was er eigentlich kritisiert. Aber auch das scheint mir durchaus gewollt, weil es zeigt: alle anderen sollen in Entbehrung leben, während er das süße Leben genießt.
Das eine Serie oder Staffel mal nicht so gut ist ist normal und gehört mal dazu. Meiner Meinung ist das Internet einfach toxisch und alles wird gehatet und zerrissen. Draußen wäre eh keiner so nervig und besserwisserisch. Einfach nicht viel im Internet sein und sich nur auf seine Meinung verlassen und nicht auf andere hören
Ich kann gar nicht glauben das Manche "erwachsene" Starship Troopers damals ernst genommen haben. Ich hab den Film mit 9 Jahren zum ersten Mal gesehen 2001. Und ich fand es zwar mega cool, aber scheiße auf keinen Fall wollte ich danach noch dahin, das alle glücklich lächelnd in den Tod rennen (Werbefilm) kann doch gar nicht deutlicher sein?!
Die Hauptfiguren haben alle unversehrt überlebt und es kam zu wenig durch, dass sie nur durch Glück überlebt haben. Außerdem zeigt er Fakt, dass vielen die extreme Propaganda im Film nicht aufgefallen ist, dass wir selbst in einer Umgebung leben, wo Propaganda dieser Art gar nicht mal so unüblich ist.
bei mir ähnlich - ich war wohl 12 oder 13. Zwar hab ich damals die meisten Anspielungen nicht verstanden, aber das das alles auf keinen Fall ernst gemeient sein soll war mir schon damals klar.
Homelander und seine Drecksbande war doch bereits in der ersten Folgen so klar böse?!!!? Wie kann Starship Troopers falsch verstanden werden?!?! Der ist ja noch nicht Mal subtil. Wir brauchen dringend mehr Medienkompetenz in der Gesellschaft. Aktuell wird das gefühlt sekündlich wichtiger.
Eure Matrix "Interpretation" (wenn man die paar Sekunden Abhandlung so nennen kann) hättet ihr lieber komplett raus lassen sollen, als sie hier so halb gar (eher roh, ungewaschen und voller Salmonellen) hin zu klatschen. Gepaart mit so einem bedeutungsschwangeren Tonfall legt ihr hier eine von vielen möglichen und legitimen Interpretationen vor und die wirkt dann ohne Argumentation auch sehr forciert und erzwungen. Gerade bei einem Film wie Matrix ist es auch irgendwie ironisch von einer absolut Wahrheit/Bedeutung auszugehen. Das macht einfach einen unreflektierten und auf mich auch tatsächlichen einen etwas abgehobenen Eindruck. Ich weiß aber aus all den Jahren, dass ihr natürlich so nicht seit. Vielleicht könnt ihr euch das von einem alten Zuschauer ja mal zu Herzen nehmen. LG und danke für euer Video :)
Watchmen und the Boys sind ja wohl eindeutig fast die selbe Geschichte. Und 500 days ist ein toller Film der mich schon traurig macht wenn ich nur dran denke 😅. Wenn so viele Menschen diese Filme falsch verstanden haben, mache ich mir jetzt sorgen um die Zukunft der Menschheit. Lustiger weise habt ihr dabei für mich sehr wichtig Filme aufgezählt. Hätte nur noch RoboCop mit " die kriegen das schon wieder hin, die kriegen alles wiedet hin" gefehlt
wichtiges thema, aber es wirkt ein wenig herablassend, wenn ihr davon ausgeht, dass fans die ein werk dennoch feiern und rezitieren, dieses nicht richtig verstanden hätten. ein gutes beispiel dafür ist die kritik an den spielern in helldivers. selbstsprechend ist das verhalten im spiel und in den foren nicht für das echte leben geeignet, aber viele spieler können das sehr wohl differenzieren und verstehen, dass es sich um Roleplaying handelt. es geht nicht immer darum, den moralischen zeigefinger zu erheben, sondern auch darum, die fähigkeit der menschen anzuerkennen, zwischen fiktion und realität zu unterscheiden. das gilt natürlich auch nicht für alle, aber für viele der hier fälschlicherweise mitgenannten.
Auch wenn ich nach dem Video verstehe, warum es besser ist böse/schlechte Menschen in Filmen besonders schlecht darstellen zulassen und Botschaften direkt zu erklären, damit es jeder versteht und nicht die falschen schlüsse daraus zieht. Kann ich es mir aber auch vorstellen das dies sehr schwierig für die Filmemacher, besonders für Kult-, Indie- und Arthouseregissure usw. ist, da sie ihre Filme dementsprechend anders gestalten müssen und schlimmsten Falls ihre Charaktere eindimensionaler und die Bedeutung im Film 3×mal vorsagen müssen (Bruch von Show don't Tell) was die Filme im schlimmsten Fall wohl schlechter machen würde, wenn dies überhaupt was bringt. South Park hat mit einer Folge sehr gut demonstriert wie sehr Menschen versuchen, Bedeutungen und Symbolik in Werken reinzuinterpretieren, die den idealen Vorstellungen des Lesern passt. Somit könnte jedes Werk im Grunde sehr Rechts oder sehr Links sein, es kommt wohl eher auf die jeweils konsumierende Person an
Vielleicht ist es ja ein Grund warum in alten Literatursachen, Mythen und in Märchen die Bösen immer klar definiert sind und versucht wird diese möglichst unsympathisch und böse darzustellen, damit es wirklich JEDER versteht
Klingt eher als hättet ihr ein Problem damit Ambivalenz auszuhalten, Figuren werden fast immer sehr unterschiedlich rezipiert, abhängig vom Betrachter. Bei Kunst ist das eher die Regel als die Ausnahme. Es muss nicht immer alles eindeutig sein.
Nun ja, aber das ist dann schon wieder eine Frage in Richtung Film Wissenschaften beziehungsweise Literatur Wissenschaft geht, Wo man dann beispielsweise auch nicht angucken kann, wie die jeweiligen menschen, die die Werke gemacht haben sich geäußert haben zu dem Thema. Wir wissen beispielsweise bei Güte und seinem Leiden seiner sehr autobiografischen Geschichte, dass es alles ein bisschen emo melodramatisch ist, weil tatsächlich der echte Goethe die Möglichkeit hatte, Lotte zu heiraten, aber er hatte darauf leider keine Lust 😅✌️ und ich finde, es ist durchaus ein Ansatz, zu gucken, was die Intention von den Machern hinter Werken ist, insbesondere, wenn diese auch wie in dem Video mehrfach genannt ideologisch verdreht werden. Das ist übrigens auch in der Literatur Wissenschaft eine sehr spannende Geschichte, welche deutschen Dichter und Denker Darlings für Nationalsozialismus und welche Darlings bei den Kommunisten waren. Ich weiß nicht, ob du Wolken*heim kennst, das ist ja eine bewusst gewählte Collage über das Thema Heimat extra von Menschen, die eben nicht offen antisemitisch waren und damit eben doch gezeigt werden kann, dass auch hier Wörter genutzt und verdreht werden können zu einer Bedeutung, die dann einen ganz anderen Sinn ergibt.
Das steckt die Frage drin, inwiefern man Werk und Künstler trennen kann und, was noch interessanter ist, ob der Künstler die Deutungshoheit über das eigene Werk hat. Viele Werke wurden über längere Zeiträume sehr unterschiedlich aufgenommen und bewertet, ich erinnere nur an die derzeitige Debatte über koloniale Kunst. Aus meiner Sicht hat der Künstler keine autoritative Deutungshoheit über das eigene Werk und nach dem Entstehungsprozess ist Kunst ein Gemeingut. Künstler persönlich zu treffen ist fast immer enttäuschend und nervtötend, relevant ist aber das Werk und nicht das traurige Würstchen dahinter.
Starship Troopers habe ich mal als Kind geschaut und tatsächlich nicht verstanden. Später habe ich auch nicht mehr an ihn gedacht, was mir aber ehrlich gesagt auch nicht wirklich wichtig war. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielen jüngeren Zuschauern bei "The Boy" es ähnlich geht.
Darum, dass viele Neurechte und Trump-Anhänger offenbar jetzt erst gerafft haben, dass sie mit einer Figur wie Homelander gnadenlos vorgeführt werden. Und das, nachdem man ihn vermutlich über Jahre hinweg im Stillen als Helden abgefeiert hat.
Wie kann man Starship Troopers falsch verstehen? Ist ja kein dezenter Wink mit dem Zaunpfahl sondern eigentlich direkt mit der Zaunlatte aufs Fressbrett
Ich sag nur death note. War schon immer ein fan von kira/ light. Glaube das war nicht so gewollt, dass man zum bösen Typen mit Gottkomplex hält... Aber hey, ich liebs 😂
Erst mal wieder ein mächtiges Lob für dieses Video. Ihr habt das Thema erneut gut aufgearbeitet. Und dann hätte ich zwei Beispiele, die mir am Herzen liegen. Zum Ersten natürlich Starship Troopers. Als ich dieses Werk zum ersten Mal sah, war ich verhältnismäßig jung und habe ihn definitiv nicht verstanden, obwohl die Satire ja eigentlich plakativ genug um die Ecke kommt. Inzwischen ist dieser Film einer meiner absoluten Favoriten und sollte meiner Meinung ein Lehrstück sein. Ihn auf eine Stufe zu heben mit Orwells Farm der Tiere ist vielleicht etwas übertrieben, aber er zeigt die pervertierten Mechanismismen und Dymamiken von Propaganda überdeutlich, schon fast schmerzhaft. Mein zweites Beispiel betrifft keinen Film, sondern die Bühnenprogramme von Gerd Dudenhöffer als Heinz Becker. Die Kunstfigur Becker atmet in jeder Sekunde auf geniale Weise ihren winzigen Horizont, ihr kleingeistiges Weltbild. Aber dann, wenn sie Aussagen zu abstrusestem Rassismus und Homophobie bringt, rufen plötzlich viele "Ha, endlich spricht's einer aus", "Endlich die Wahrheit" oder "Ja, der Heinz lässt sich nicht verbiegen, weiter so", ohne auch nur im Ansatz zu realisieren, wie sie selbst durch diese Bühnenfigur vorgeführt werden. Wie leicht eben Satire falsch verstanden werden kann.
Das Problem gabs ja leider früher auch schon. Heinz Becker steht ja in der Tradition von Figuren wie Archie Bunker aus All in the Family oder in Deutschland das Gegenstück Ekel Alfred aus Ein Herz und eine Seele - auch die Figuren wurden abgekultet. obwohl sie von den Machern eigentlich als Satire auf rechte Spießbürger gedacht sind.
Bei Starship Troopers, sowohl Film als auch Serie kann ich nicht mal sagen, in welcher Weise ich sie verstanden habe. Ich fand sie seiner Zeit überaus verstörend und habe abgebrochen.
So schaue jetzt auf Patreon die längere Version, hoffe da kommt dann Robocop, hätte ich mir hier schon gewünscht, weil ich darin das beste Beispiel für das Thema sehe.
Whiplash war so ein film, der Mich wirklich runtergezogen hat…. Weil ich selbst solche Mentor*innen erlebt habe, die glaubten, es bräuchte so MTV Made mäßig dass man gebrochen und am Boden sein müsste um besser zu werden im Bereich Musik… ich bin sehr happy, dass ich ab dem Studium auf Menschen getroffen bin, die da einen schöneren Ansatz hatten zu dem Thema
Bei Helldiver 2 ist ja genau dieser Satire das witzige daran. Ich liebe diese Überpatriotismus in dem Spiel. Zitat aus Metal Song "Call down the Eagles" von Jonathan Youge zum Spiel: "My body is a weapon and my brain don't funking cares" 😂 Also ja ich hab Starship Troopers sehr wohl verstanden. Wer die Botschaft nicht mindestens wegen den ganzen zwischenzeitlichen Werbevideo im Film versteht, dem kann man wirklich nicht helfen. 😅
Ist zwar kein Film, aber ich habs immer gehasst, wenn Mitschüler*innen Songs wie "Willst du" von Alligatoah als Drogenhymne und "Bleib in der Schule" von Trailerpark als Erfolgsgeschichte eines Schulversagers abgefeiert haben. Meine Deutschlehrkräfte hätten Ironie als Stilmittel deutlicher besprechen sollen
Sorry, aber ihr missversteht Watchmen auch total hier. Die Figuren sind alle Metaphern auf die verschiedenen Elemente die einen menschlichen Intellekt ausmachen. Sie treten in einen Dialog darüber wie die Menschheit zu retten wäre. Jede Figur ist dabei eines dieser Elemente in extremster Form (mit allen dazugehörigen Stärken und Schwächen). Der Comedian ist der Zyniker = er erkennt die Wahrheit und damit aber auch seine Machtlosigkeit, an der er scheitert. Rorschach ist die Gerechtigkeit = er ist rechtschaffend aber scheitert an den Dilemmas der Moral (das Ethik nunmal nicht schwarz/weiß funktioniert) Manhattan ist die Wissenschaft = er ist unglaublich mächtig aber ziellos und manipulierbar. Osymandias ist die Intelligenz = er löst Probleme aber ihm ist die Menschlichkeit egal. Nightowl ist die Geschicklichkeit = er ist ein genialer Erfinder aber letztlich nur ein Werkzeug, welches von den anderen benutzt wird. Spectre ist die Leidenschaft = sie ist in der Lage die anderen zusammenzuführen aber wird von ihnen ignoriert und abgewertet bis es zu spät ist und sie erreicht Osymandias/die Intelligenz nicht, welcher der Wichtigste gewesen wäre. Letztlich scheitern sie alle, weil sie zusammengenommen eben nur ein Mensch sind, der zum Verrecken nicht in der Lage ist sich selbst zu retten. Sie sind im Kern weder Anti-Helden noch Helden. Sie sind Metaphern. Alles andere ist oberflächlich um die Massen zu erreichen.
Er führt Buch über die "orientierung" von Ozy afair und beschreibt Silhouette als Opfer als "victim of her indecent lifestyle" - Silhouette steht ja auf Frauen.
Ohne das Spiel mit Ambivalenz, Ironie und Sarkasmus wären viele Filme aber wahrscheinlich auch nicht so stark… und was für manche eindeutig ist, ist für andere eindeutig das Gegenteil
Jo Batz, ich lese gerade die comics auf denen the boys basiert, die sind von 2006 und da hieß die Figur auch schon stormfront.. glaube nicht dass das was mit einem reddit forum zu tun hatte vor fast 20 Jahren 😂😅✌🏻 aber ihr macht geile Videos!
schön mal ein Video zu diesem Thema zu sehen wird ja allgemein kaum besprochen. Ich würde obwohl es kein Film sondern ein Anime ist noch Evangelion in den Ring werfen, wo sich ja bis heute Leute darüber beschweren dass Shinji eine Heulsuse ist allerdings nicht kapieren dass das ganze eine Dekonstruktion und zynische Abrechnung mit den stereotypischen Mecha und Animetropen ist
Das sind aber auch Leute die den Fehler gemacht haben den Anime vor gefühlt 20 Jahren zu schauen, als sie noch 13 waren. Mit 13 habe ich an Evangelion auch rein garnix verstanden 😂
Es gibt auch viele Filme bei der man eine düstere oder negative Botschaft hat und die Produzenten dann einfach sagen nein ihr habt den Film falsch verstanden es gibt hier eigentlich eine gesellschaftlich akzeptable Botschaft weil das bei Filmen offenbar so sein muss
Battleship. In dem Film kämpfen Menschen gegen Aliens, die nie zuerst angreifen und sich später herausstellt, dass sie die Menschen vor schlimmeren Aliens warnen wollten, die ihre Welt vernichtet haben. Aber viele denken halt wie die Menschen im Film. Aliens böse, macht sie platt
Ich finde es super wenn ich einen Film sehr mag und im Nachhinein dann noch mehr verstehe. Starship Troopers habe ich als Jugendlicher leider auch nicht verstanden. Nun feiere ich den Film umso mehr.
Ich verstehe so gar nicht wie Leute Helldivers 2 Ernst nehmen können :D die ganze Aufmachung verrät doch schon dass das Setting pure satire ist. Und dann macht es auch noch viel zu viel spaß deinem Kumpel einen orbital Strike auf den Kopf zu setzen😂
Die Bösen sind halt (meistens) immer cool, ganz gleich was der Filmemacher beabsichtigt. Mit Ausnahme der Marvel Filmen, da sind die Bösen einfach nur da, um Action-Szenen anzustoßen.
Dass manche Leute die Ironie in _Starhip Troopers_ nicht mitkriegen, kann ich noch fast verstehen, aber was bitteschön gibt es denn an _The Boys_ nicht zu kapieren?? Das hat von der ersten Staffel an den finstersten Humor, den ich seit langem gesehen habe und stellt von Anfang an die Supes als, na sagen wir mal ... _problematisch_ dar, wenn in der Eröffnungsszene die Freundin des Protagonisten von A-Train getötet wird - aus purer Nachlässigkeit, weil er zu faul war, zu schauen, ob jemand im Weg steht. Und wer noch gut in diese Liste gepasst hätte: *The Wolf of Wall Street.*
Matrix wurde erdacht von zweien, die sich inzwischen als transgender geoutet und klar formuliert haben, dass ihre Matrix-Filme als Parabel dazu dienen sollten. Von Anfang an.
@@dennis_XI Naja, du hast sie doch allein schon dadurch, dass Neo erst aus der Matrix, also einer Simulation seines Selbst, heraus muss, in seinen "echten Körper" und diesen auch erst als solchen annehmen. Und das dann auch noch aus der Empfindung heraus, dass etwas mit ihm oder der Welt um ihn herum nicht stimmt. Zugleich ist es auch das Ausbrechen aus gesellschaftlichen Konventionen, aus einem System, in das man hineingeboren und von dem man maßgeblich geprägt wurde. Lana Wachowski hat außerdem auch bestätigt, dass die Figur Switch, die zur Crew der Nebukadnezar im ersten Film gehört, ursprünglich eine Person sein sollte, die in der Matrix eine Frau ist und in der realen Welt ein Mann. Daher ja auch der Name (switch=schalten, wechseln). Und genau der Charakter soll quasi das darstellen, als was sich beide Brüder bzw. heute Schwestern selbst oft empfunden haben in dieser Phase ihres Lebens.
Vielleicht wurden die Filme ja einfach nicht "verstanden", weil die Lebensrealität vieler einfach eine kategorisch andere ist als die erfolgreicher Regisseure aka meist Topverdienern mit intakten (sozialen) Netzwerk. Für einige ist hat diese Aufopferung wie in z.B. Whiplash der einzige Weg, etwas im Leben zu erreichen, was meist auch erfolgreiche Beziehungen mit einschließt. Erfolg macht Sexy. Auch das Militär stellt eine Aufstiegsmöglichkeit dar, gerade in strukturschwachen Regionen ohne große Alternativen. Mich wundert es jedenfalls wenig, wie Menschen besagte Filme falsch verstehen können in unserer immer turbokapitalistischer werdenden, ungerechte Welt. Es setzt sich halt wirklich meist der rücksichtsloseste (auch und vor allem gegen sich selbst) durch, und verstärkt dieses mindset dadurch noch als Vorbild und Leitfigur.
Als ich das 1.mal Starship Trooper gesehen habe war ich irritiert und schockiert ,wuste nicht WIE ich den Film verstehen und was er ausagen soll ,dann hat man mir gesagt: Sieh ihn dir nochmal an. dann habe ich ihn verstanden und feier ihn jetzt als DEN Anti_Kriegsfilm und liebe den schwarzen Humor und den beissenden Sarkasmus. Bei The Boys kann man nichts falsch verstehen.
the boys was der titel schon sagt sind kinder welche super helden spielen und haben auch superkrafte. und warum viele den homelander als held sehen er ist ein good boy welche bad boys spielt. und wer das nicht versteht soll den joker sehen. er ist ein bad boys welcher versucht wird good boys motive reinzustecken.
Man muss sich ja nicht na der breiten Masse abarbeiten. Man kann ja auch ein Film für ein spitzeres Publikum machen oder wie ältere Kindersendungen, erste Ebene sind Kindergeschichte und in der Zweiten ist ganz viel für Jugendliche bis Erwachsene versteckt, dass die auch Spaß haben. Aber selbst wenn man sich an der breiten Masse abarbeitet, muss man natürlich sich schon fragen, wie man Dinge darstellt. Bei der genannten Besetzung von Brad Pitt bin ich auch hin und her gerissen, weil es einerseits ein wenig fahrlässig wird, seinen Charm nicht irgendwie noch zu kontern mit anderen Aspekten und das alles noch mehr einzuordnen, anderseits ist genau das ja die Sache. Nicht selten sind gefährliche Menschen sehr charmant und gekonnt in ihrem Auftreten, genau das zu zeigen macht es so genial... aber wenn Menschen das nicht merkt und dem einfach nur verfallen ist der Effekt auch zu Nichte gemacht.
Wolf of Wall Street ist chirurgisch exakt die Wahrheit darstellend. Ich habe in so einem Laden gearbeitet. Bei der italienischen Mafia war ich nicht aber wenn "Goodfellas" so ist, dann ist es bei der Mafia wie in Goodfellas.
Wie kann man The Boys falsch verstehen? Um was es geht wird einem ja schon fast mit Gewalt ins Hirn gehämert...
Ja macht sich über vieles lustig..
In dem man von kleinauf mit der Pledge of Allegiance in der Schule indoktriniert wird und dann im TV nen "Superhelden" sieht, der in Stars und Stripes gekleidet ist.
Ist ja nicht so, als würden "die Leute" Homelander falsch verstehen. Nein, es sind fast ausschließlich US-Amerikaner, die Homelander für den "Good Guy" der Geschichte halten.
Es gibt in diesem Video auch das Beispiel mit Watchmen und ich erinnere mich an meinen ersten Freund und er hat das erstens nicht verstanden, obwohl er sich nach dem Film sogar die Comics gekauft hat und zweitens hat er es hart ab gefeiert, er hat es wirklich nicht verstanden. Und genauso kann ich mir eben vorstellen, dass eben auch die anderen Beispiele nicht verstanden werden, weil man einfach so sehr in seinem Tunnelblick ist…. Ich meine, dieser Freund war auch die Person die das Ende von Shutter Island nicht wahrhaben wollte, er war der Meinung, das ist alles nur eine Lüge 🤣
Ich denke, das sind genau die Menschen, die sich durch die karikaturische Darstellung der rechten sich selbst angegriffen fühlen weil sie das selbe mindset haben.
Es gibt eine ganze Menge Leute die Homelander als den tragischen Helden der Serie erachten...
Und die Schauspielerin von Starlight hat wohl auch schon einige Morddrohungen bekommen von so ganz besonders intelligenten Menschen die nicht mal mehr Fiktion und Realität auseinanderhalten können... 😬👍🏽
Starship Troopers mag zwar eigentlich ein klarer Anti-Krieg und Militärfilm sein, er ist allerdings auch ein spannender Actionfilm mit sehr coolen Darstellern und unvergesslichen Dialogen.
Das nannte man mal "Satire". Zu einer Zeit, als man "Anti Kriegs Filme" noch Kriegsfilme nannte. Weil sie von Krieg handeln. Was ist eigentlich Antikrieg ? Frieden? Ist ein Porno ein Anti-Kriegs Film ? Weil beim schnackseln Menschen gezeugt und nicht erschossen werden ? Sorry , ich bin alt und und verblödet.
Platoon und Apocalypse Now sind das auch. Ist ja nicht exclusiv sondern ein besonders effizentes Stilmittel weil eben so viele dieser Filme entweder US Militär-geförderte Propaganda sind/waren (kein Witz, nix anderes als Zinnsoldaten oder eben GI Joe).
WAAAAS Homelander und seine Crew sind die bösen? .... Alter Schwede, das war doch bereits in der ersten Folge der ersten Staffel unschwer zu erkennen.
Ich bin immer noch der Meinung das Homelander falsch verstanden wird 😂 #ironie
Ich frag mich auch, ob für die dann normale Superhelden von Marvel und Co die Schurken darstellen?
Wie jetz? Hat ernsthaft jemand gedacht homelander ist der gute? 😂
Ich bin #TeamHomelander
Ich weiß was ihr mit dem Video meint. ABER: Kunst ist dazu da, interpretiert zu werden. Jeder muss selbst rausfinden, was sie mit einem macht und welche Schlüssel man daraus zieht. Hieraus dann zu machen; ihr versteht es nicht/falsch, halte ich für nicht gerade richtig.
Hier hätte ich mir zumindest eine Einordnung diesbezüglich gewünscht.
Ja und dann immer so von oben herab, als wären sie viel schlauer als der durchschnittliche Filmschauer.Aber die meisten "Filmkritiker" halten sich für schlauer als der restliche Pöbel
Da darf man ruhig ein wenig differenziert drauf blicken. Sicher ist der Titel etwas verkürzt aber nehmen wir mal Starship Troopers. Im Nachhinein ist man sich sehr einig was der Film beabsichtig, was er kommunizieren wollte und ob er dem gerecht wird oder nicht. Absicht der Filmschaffenden und Interpretation ist Heutzutage gleich auf und hat ein Bild vom Film und es kann klar verargumentiert werden, ob der Film eine Kritik am Militarismus ist oder nicht. Das Gegenteil herzuleiten wird echt schwierig. Maximal kann man in Fragestellen, wie gerecht er diesem Ziel wurde. Und man könnte in Frage stellen, warum der Film damals in breiter Masse falsch verstanden wurde. Aus unserer heutigen Sicht können wir das nicht nachvollziehen, daher ist das für uns falsch. Weil wir auch keine stichhaltigen Argumente für eine kriegsverherrlichende Interpretation finden. Nur wenn Aspekte des Filmes ignoriert werden, kann diese Argumentation bestehen und dann muss man sich fragen, wird eine solche Argumentation dem Film gerecht oder ist sie schlecht falsch. Eine Interpretation ist nun mal nur so wertvoll wie ihre Herleitung und Argumente. Wenn man dann sagt "Ja, aber der Film hat in mir militaristische Gefühle erzeugt". Dann ist das keine Interpretation und sagt vielleicht weniger über das Werk aus, als viel mehr über die Wirkung des Werkes auf dich. Und das ist eine sehr subjektive Ebene und etwas ganz anderes, als z.b. eine möglichst intersubjektive Interpretation und Betrachtung. Auch die Frage, wieso die Gesellschaft damals den Film mit Ablehnung gestraft hat, sagt vielleicht in diesem Fall mehr über die Gesellschaft als über den Film aus. Wieso tendierte die Gesellschaft damals zu nicht nachvollziehbaren Interpretationen oder ging es eigentlich gar nicht darum, sondern der Film war ein Stellvertreter für etwas anderes? Und daher ist Kunst schon etwas mehr als "Jeder muss sein eigenes Ding damit machen". Kunst ist voll mit geisteswissenschaftliche Aspekte die man erörtern, herleiten und begründen kann und man kann dadurch untersuchen, ob eine Interpretation nachvollziebar ist oder eben nicht. Und nicht wenige Interpretationen lassen gerne Aspekte aus, um die Bedeutung von Filmen zu verzerren und das ist ziemlich fragwürdig und instrumentalisiert Filme. Aber jeder darf Kunst durch die eigenen Augen sehen wie man will, aber ob das nachvollziehbar ist, steht eben auch einem anderen Blatt.
@@beeftaube bin da ganz bei dir.. und wie angesprochen verstehe ich auch was die zwei machen wollten. Aber eine Einordnung wäre da angebracht gewesen. Kunst welche DIE Wahrheit hat, ist keine Kunst
@@beeftaube und gerade die Matrix Einordnung fand ich durchaus fehl am Platz. Diesen Film mit nur einer Wahrheit zu präsentieren ist fast schon kriminell
Die meisten verstehen Kunst doch gar nicht.
Ich hab vor einigen Jahren als Nachhilfelehrer gearbeitet. Jeder zweite Junge im alter von 12 bis 13 hat mir erzählt das Jordan Belfort ihr Vorbild ist. Das er am Ende sein Geld verloren hat, wurde wohl entweder ignoriert oder sie haben den Film nicht zu Ende geguckt.
P.s. wieder einmal ein super Video von euch. Ich wünsche mir wirklich, dass ihr aus eurem finanziellen Tief wieder heraus kommt.
Das ist wie mit American History X. Auch der ist bei vielen Rechten eine Zeitlang das Maß aller Dinge gewesen, die eigentliche Botschaft und auch der Wandel der Figur gegen Ende wurden ignoriert oder aber eben als Hollywood abgetan.
Bei Starship Trooper sollte man doch spätestens am Ende sehen, wohin es führt: Man leidet unter dem Kommandanten, alle werden verheizt ... und am Ende übernimmt einer der überlebenden Schüler genau dessen Rolle.
Man "kann" es verstehen, muss es aber nicht. Ich denke, der Grund ist, dass sich die Protoganisten nie gegen das System stellen oder Zweifel hegen. Solange das fehlt, wird es immer "misverstanden".
Watch Man habe ich gerade deswegen so gefeiert: die Dekonstruierung der Superhelden- Klischees. Aber ich erlebe es selbst privat, dass Leute nur einzelne, bestimmte Punkte nehmen und die Figur nur noch eindimensional, alleine darauf fixieren 🤦🏻♂️
Watchmen best Film ever nur wenige Leute verstehen ihn
Mein Lieblingsdetail von Starship Troopers: Der Sprecher der Propaganda Segmente ist der Sprecher vom 7. Sinn. War damals mit Leuten im Kino die alt genug waren das zu verstehen. Einfach alle hat es geschüttelt vor Lachen. Auf unserer Uni haben wir eigentlich alle als bitterböse Satire und wahres Fest an Schwarzem Humor verstanden. Wir haben uns über die Kritiken damals sehr gewundert.
Starship Troopers ist was das angeht auch ein total interessantes Thema hinsichtlich Intention/Rezeption und Autor-Werk-Trennung seit das Buch damals erschien
Geniales Spotlight. 👍👍👍 Meine Mutter verbot mir anno dunnemol auch "Starship Troopers" anzugucken, weil sie den Kontext nicht einschätzen konnte. Aber das geht ja auch mit der Killerspiel-Debatte einher.
Ich kann oftmals wenig nachvollziehen, warum manche Leute gewisse Filme (wie beispielsweise "Fight Club") furchtbar hypen und dieses Video bestätigt mich dahingehend.
Witzigerweise bewundern (vornehmlich Männer mit Drang zum Alpha) jene Vorbilder, denen sie lieber blind hinterher laufen (also das gegenteilige Verhalten zum Alpha). Für pubertierende Jungs lasse ich das gelten, bei erwachsenen Männern wirkt das nur albern (siehe "Taxi Driver).
Auch das Geheule zu Serien und Filmen mit weiblicher Hauptrolle ist nicht nur selten dämlich, sondern auch arg nackig.
Als Filme, die ich zunächst falsch oder nicht verstanden habe zählen "Eraserhead", "The Lobster", "A Scanner Darkly" oder "Southland Tales". Bei "Beau is afraid" wurde es mir zu anstrengend, dem muss ich wohl nochmal eine Chance geben.
Andererseits gefallen mit die Machwerke von Quentin Dupieux (wie beispielsweise "Réalité") unglaublich gut.
"Twin Peaks" habe ich mehr als zehn Jahre nach Veröffentlichung geschaut, vorher wäre ich einfach noch nicht bereits gewesen.
Es ist allerdings auch völlig in Ordnung manche Stoffe nicht zu verstehen. Im Zweifel gibt man sich ein Erklärvideo auf RUclips und kann das Gesehene besser einordnen. =)
Lange Zeit dachte ich es wäre klasse wie James Bond zu sein.
Aber
Wenn er keinen Auftrag hat, dann ist er ein spielsüchtiger, Ketten rauchender Trinker, der keine Beziehung halten kann und sobald er sich mal mit jemanden anfreundet dann stirbt dieser Freund.
Auch nicht lustig
😄👍
Ich verstehe echt nicht wie man diese Massages nicht verstehen kann. Grade bei The Boys ... als ich das vor ein paar Tagen gehört habe bin ich vom Glauben abgefallen. Es ist von Anfang an so klar das Homelander nicht der Good Guy ist und auch der Wahlkampf (worüber sich einige aufregen) ist fast von Anfang an mit dabei.
Die Satire und der Sarkasmus - das Geschwisterpärchen dass selten wirklich verstanden wird.
Oder es mit Barny Stinson worten zu formulieren: "Daniel-San war in Karate Kid nicht der Held, weil er nichts von Karate verstand. Johnny Lawrence, der blonde Dojo-Schüler, der war mein Held dieses films. Er war blond und konnte Karate." 🤣
Für ihn war ja auch der Terminator der gute und er fand das Ende total traurig 😂
Ja, das Ende von Taxi Driver ist echt interessant. Cool, dass ihr das Trivia dazu ansprecht!
Ich hab den erst die Tage mal wieder gesehen und da war es mir erst aufgefallen, dass es so surreal wirkt und mich eben gefragt, ob er nicht doch tot ist.
Bei Letterboxd spricht das aber interessanter Weise kaum jemand an...
So eine gute Folge. ^^ Danke für eure Interpretationen und Lesarten. Finde es immer wieder spannend, wie unterschiedlich Filme gelesen werden. Im Internet verstehe ich es teils, weil gefühlt eher jüngere Menschen den Diskurs bestimmen und lautstarke Kanäle definieren aber wenn selbst geübte Kritiker*innen Ebenen von Werken vollkommen übersehen, ist das schon sehr strange.
I´m doing my part!
PS: Natural Born Killers hätte wohl auch noch gut ins Konzept gepasst...
Bei Starship Troopers habe ich mich amüsiert über den Sarkasmus und Spott, den Verhoeven ausgekippt hatte. Ja, die Anleihen an die US Armee und ihre Art und Weise und auch ans 3. Reich war mir durchaus plakativ gesetzt.
Die 4. Staffel ist sehr gut bis auf ein paar Handlungsstränge die man hätte lassen können. Ich Frage mich ernsthaft wie falsch man abbiegen muss um gedacht zu haben, Homelander war/ ist der gute.
Ich halte die Behauptung vom Showmacher für einen Strohmann. Die Kritik kommt eben von den Leuten die in dieser Staffel persifliert werden, Republikaner und ihrem Orangenen Anführer. Das will man aber nicht zugeben, was okay ist.
Aber jeder hat von Folge 1 an verstanden, dass Homelander ein Monster ist. Selbst Umpalumpa Wähler.
Über Whiplash hat Peter Labuza auf letterboxd schön gesagt:
"(...) best thought of as Taxi Driver but both characters are Travis Bickle. Just because Andrew is quieter and more reserved doesn't make him any less psychotic."
Wie kann man "Starship Troopers" falsch verstehen ? Wo ist man da geistig falsch abgebogen ? Es ist für mich ziemlich offensichtlich, was der Film aussagt.
Manche Leute wollen nur das sehen, was sie sehen wollen. Was nicht sein darf, dass ist auch nicht und so wird alles genau so aufgeladen, wie man es sich wünscht.
Weil die Protagonisten keine Zweifel hegen und sich nie gegen das System stellen. Solange dieses Element fehlt, wird es immer missverstanden.
Ein Paradebeispiel für "falsch verstanden" ist für mich auch "Gesetz der Rache", der ja den nahbaren Charakter von Gerard Butler zum Bad Guy macht. Viele sehen da eher einen Antihelden. Ich verstehe den Film als Kritik am Justizsystem.
auch eine Serienfigur die man nicht falsch verstehen sollte: Bojack Horseman
Oh ja, genauso wie Archer
Barney Stinson fällt mir da auch noch ein
Rick von Rick&Morty
@@TryToSurviveMetal wie kann man den falsch verstehen?🤔🤔
Also die Qualität von The Boys hat leider wirklich nachgelassen. Die Nebenhandlungen von Hughie, Frenchie und Kimiko wirken so, als hätten sie sonst mit den Charakteren nichts anzufangen gewusst. Die ersten beiden Staffeln sind für mich Meisterwerke aber jetzt lässt es einfach nach, weil 5 Staffeln für die Story allein wohl zu viel waren.
Aber für mich ist es trotz des deutlichen Abfalls noch eine Serie bei der ich mich auf jede Folge freue und der ich aktuell immer noch eine 7/10 gebe. Folge 8x04 z. B. Mit dem genaueren Einblick wie Homelander zu so einer Bestie werden konnte, war ein absolutes Highlight aber trotzdem sind da zu viele Plotholes die mit billigen Drehbuch Tricks verschleiert werden, die hatten die ersten beiden Staffeln einfach nicht.
P s. Für mich war die Verkündung dass nach Staffel 5 Schluss ist gut, genauso viel Luft sollte noch im Tank sein, die aktuell laufende Staffel und dann noch eine Finale. Erwarte ein episches Serienfinale!
Jeder kann Interpretieren, was er will - nur muss das nicht die Bedeutung sein, die der Künstler beim Schaffensprozess hatte.
Deswegen ein Kunstwerk nicht zu mögen ist auch ok.
Dem Künstler deswegen schlechte Motive zu unterstellen und eine "Bevormundung" der eigenen Person zu sehen - das ist literally geistig Krank.
Es gibt also viele Travis Bickles hier draußen.
Und dieser Filmchars werden von den echten Gestörten geliebt.
Ich war Teenager in den 90er Jahren. Ich kannte Leute, die Kids vollkommen missverstanden haben. "Ey, wo sie den einen mit den Skateboards verprügeln. Hammer, wie die alle zusammenhalten!" und ähnliche Missverständnisse.
ein Spotlight zu Medienverständnis würde ich sehr feiern, wäre auch in der aktuellen Zeit ein echt interessantes und wichtiges Thema.
Oh ja, ich erinnere mich noch, wie wir nach Starship Troopers aus dem Kino kamen und ich in der Diskussion nach meinem Kommentar "Was für eine g... Satire" angeschaut wurde wie ein Alien. Tatsächlich hatte keiner meiner damaligen Begleiter den Film auch nur im geringsten als Satire wahrgenommen. Schon irgendwie schräg.
Nix Rohrschach - Moores Batman-Referenz ist Nite Owl (II).
In Lord of War - Händler des Todes haben ein paar Freunde von mir die Rolle von Nicoolas Cage gefeiert als er seiner Strafe am Ende entging... ich dachte da einfach nur... Fuck D:
Ich glaub Flipps hat auch was falsch verstanden...: "Mary Sue" wird nicht einfach benutzt sobald IRGENDEINE Frau irgendwo mitspielt!
Naja, es ist schon eine ziemliche Gefälligkeitsphrase geworden mit den Jahren. Und wird auch gern mal bei Figuren angewandt, auf die das, zumindest aus meiner Sicht, nicht wirklich zutrifft.
Was ihr auch verstehen solltet: Vertraut nie einem dicken Typen mit Nagellack, niedriger Stirn und Spongebob Stimme.
habe gar nicht mitbekommen dass Leute mit der Staffel unzufrieden sind bisher. Ich finde die Serie schafft es weiterhin ihr sehr hohes Niveau zu halten.
Ich erinnere mich noch, daß ich damals mit einem Kumpel bei Starship Troopers im Kino war und wir danach allen in der Abiklasse erzählt haben, daß sie sich den anschauen müssen.
Ein, zwei Monate später war unsere Aussage zu dem Film immer: " ein Action Antikriegsfilm, aber keiner versteht's"
Also ich hab Whiplash ganz anders interpretiert. Es geht mE nicht um den Pyrrhussieg, den er erringt, sondern darum, dass er den falschen Weg zum Erfolg gewählt hatte. Dass er dabei eventuell zu viel geopfert hat, mag eine Nebenaussage des Films sein. Auch finde ich nicht, dass Erfolgsstreben im Allgemeinen im Film kritisch gesehen wird.
Die finale Szene des Filmes zeigt es doch ganz deutlich. Erst als er den richtigen Weg zum Erfolg erkennt, stellt sich dieser ein. Statt über Scham gegenüber seinem Lehrer zum Erfolg kommen zu wollen, geht er in seine eigene Wirksamkeit und macht sich vom Urteil anderer unabhängig. Dann stellt sich plötzlich der Erfolg ein. Die Aussage ist also mE nicht: "zu viel Erfolgsstreben und zu viele Opfer für den Erfolg sind Unsinn." sondern "Wähle den Weg der Wirksamkeit und Unabhängigkeit, um zum Erfolg zu kommen, und nicht den Weg der Scham und Selbstgeißelung."
Die Ironie an diesem Video ist, dass man erklären möchte, wie man einen Film zu verstehen hat. Es ist aber irrelevant ob man den film so versteht, wie die Macher es wollten. Wenn man verstanden werden will, muss man sich halt klar ausdrücken. Denn am Ende steht das Werk nur für sich selbst.
Naja, also mir bleibt es bis heute ein völliges Rätsel, wie man Tyler Durden als Helden der Geschichte ansehen kann. Zum einen ist er offenkundig ein Fantasieprodukt und dahingehend auch komplett überspitzt, zum anderen ist er eindeutig die Nemesis in dem ganzen Geschehen. Und das Gefährliche an ihm ist ja, dass er einen mit simplen Wahrheiten konfrontiert und einen genau dadurch für seine Agenda manipuliert. Und für die ist er bereit alles zu tun, ohne Rücksicht auf Verluste.
Klar, er ist mit Brad Pitt besetzt in einer seiner ikonischsten Rollen und man kann dem Film auch vorwerfen, dass Tyler genau das verkörpert, buchstäblich, was er eigentlich kritisiert. Aber auch das scheint mir durchaus gewollt, weil es zeigt: alle anderen sollen in Entbehrung leben, während er das süße Leben genießt.
Das eine Serie oder Staffel mal nicht so gut ist ist normal und gehört mal dazu. Meiner Meinung ist das Internet einfach toxisch und alles wird gehatet und zerrissen. Draußen wäre eh keiner so nervig und besserwisserisch. Einfach nicht viel im Internet sein und sich nur auf seine Meinung verlassen und nicht auf andere hören
🫡🫡
Ich kann gar nicht glauben das Manche "erwachsene" Starship Troopers damals ernst genommen haben.
Ich hab den Film mit 9 Jahren zum ersten Mal gesehen 2001. Und ich fand es zwar mega cool, aber scheiße auf keinen Fall wollte ich danach noch dahin, das alle glücklich lächelnd in den Tod rennen (Werbefilm) kann doch gar nicht deutlicher sein?!
Die Hauptfiguren haben alle unversehrt überlebt und es kam zu wenig durch, dass sie nur durch Glück überlebt haben. Außerdem zeigt er Fakt, dass vielen die extreme Propaganda im Film nicht aufgefallen ist, dass wir selbst in einer Umgebung leben, wo Propaganda dieser Art gar nicht mal so unüblich ist.
bei mir ähnlich - ich war wohl 12 oder 13. Zwar hab ich damals die meisten Anspielungen nicht verstanden, aber das das alles auf keinen Fall ernst gemeient sein soll war mir schon damals klar.
Homelander und seine Drecksbande war doch bereits in der ersten Folgen so klar böse?!!!?
Wie kann Starship Troopers falsch verstanden werden?!?! Der ist ja noch nicht Mal subtil. Wir brauchen dringend mehr Medienkompetenz in der Gesellschaft.
Aktuell wird das gefühlt sekündlich wichtiger.
Eure Matrix "Interpretation" (wenn man die paar Sekunden Abhandlung so nennen kann) hättet ihr lieber komplett raus lassen sollen, als sie hier so halb gar (eher roh, ungewaschen und voller Salmonellen) hin zu klatschen. Gepaart mit so einem bedeutungsschwangeren Tonfall legt ihr hier eine von vielen möglichen und legitimen Interpretationen vor und die wirkt dann ohne Argumentation auch sehr forciert und erzwungen. Gerade bei einem Film wie Matrix ist es auch irgendwie ironisch von einer absolut Wahrheit/Bedeutung auszugehen. Das macht einfach einen unreflektierten und auf mich auch tatsächlichen einen etwas abgehobenen Eindruck. Ich weiß aber aus all den Jahren, dass ihr natürlich so nicht seit. Vielleicht könnt ihr euch das von einem alten Zuschauer ja mal zu Herzen nehmen.
LG und danke für euer Video :)
Watchmen und the Boys sind ja wohl eindeutig fast die selbe Geschichte. Und 500 days ist ein toller Film der mich schon traurig macht wenn ich nur dran denke 😅. Wenn so viele Menschen diese Filme falsch verstanden haben, mache ich mir jetzt sorgen um die Zukunft der Menschheit. Lustiger weise habt ihr dabei für mich sehr wichtig Filme aufgezählt. Hätte nur noch RoboCop mit " die kriegen das schon wieder hin, die kriegen alles wiedet hin" gefehlt
wichtiges thema, aber es wirkt ein wenig herablassend, wenn ihr davon ausgeht, dass fans die ein werk dennoch feiern und rezitieren, dieses nicht richtig verstanden hätten. ein gutes beispiel dafür ist die kritik an den spielern in helldivers. selbstsprechend ist das verhalten im spiel und in den foren nicht für das echte leben geeignet, aber viele spieler können das sehr wohl differenzieren und verstehen, dass es sich um Roleplaying handelt. es geht nicht immer darum, den moralischen zeigefinger zu erheben, sondern auch darum, die fähigkeit der menschen anzuerkennen, zwischen fiktion und realität zu unterscheiden. das gilt natürlich auch nicht für alle, aber für viele der hier fälschlicherweise mitgenannten.
Auch wenn ich nach dem Video verstehe, warum es besser ist böse/schlechte Menschen in Filmen besonders schlecht darstellen zulassen und Botschaften direkt zu erklären, damit es jeder versteht und nicht die falschen schlüsse daraus zieht.
Kann ich es mir aber auch vorstellen das dies sehr schwierig für die Filmemacher, besonders für Kult-, Indie- und Arthouseregissure usw. ist, da sie ihre Filme dementsprechend anders gestalten müssen und schlimmsten Falls ihre Charaktere eindimensionaler und die Bedeutung im Film 3×mal vorsagen müssen (Bruch von Show don't Tell) was die Filme im schlimmsten Fall wohl schlechter machen würde, wenn dies überhaupt was bringt.
South Park hat mit einer Folge sehr gut demonstriert wie sehr Menschen versuchen, Bedeutungen und Symbolik in Werken reinzuinterpretieren, die den idealen Vorstellungen des Lesern passt.
Somit könnte jedes Werk im Grunde sehr Rechts oder sehr Links sein, es kommt wohl eher auf die jeweils konsumierende Person an
Vielleicht ist es ja ein Grund warum in alten Literatursachen, Mythen und in Märchen die Bösen immer klar definiert sind und versucht wird diese möglichst unsympathisch und böse darzustellen, damit es wirklich JEDER versteht
Als alter Zivildiener und Pazifist habe ich Starhip Troupers richtig verstanden
Ich hatte "Nightcrawler" vor Augen, der kam auch 2014 raus. Allerdings habe ich mich auch gefragt, ob und wie man den falsch verstehen kann.
Klingt eher als hättet ihr ein Problem damit Ambivalenz auszuhalten, Figuren werden fast immer sehr unterschiedlich rezipiert, abhängig vom Betrachter. Bei Kunst ist das eher die Regel als die Ausnahme. Es muss nicht immer alles eindeutig sein.
Nun ja, aber das ist dann schon wieder eine Frage in Richtung Film Wissenschaften beziehungsweise Literatur Wissenschaft geht, Wo man dann beispielsweise auch nicht angucken kann, wie die jeweiligen menschen, die die Werke gemacht haben sich geäußert haben zu dem Thema. Wir wissen beispielsweise bei Güte und seinem Leiden seiner sehr autobiografischen Geschichte, dass es alles ein bisschen emo melodramatisch ist, weil tatsächlich der echte Goethe die Möglichkeit hatte, Lotte zu heiraten, aber er hatte darauf leider keine Lust 😅✌️ und ich finde, es ist durchaus ein Ansatz, zu gucken, was die Intention von den Machern hinter Werken ist, insbesondere, wenn diese auch wie in dem Video mehrfach genannt ideologisch verdreht werden. Das ist übrigens auch in der Literatur Wissenschaft eine sehr spannende Geschichte, welche deutschen Dichter und Denker Darlings für Nationalsozialismus und welche Darlings bei den Kommunisten waren. Ich weiß nicht, ob du Wolken*heim kennst, das ist ja eine bewusst gewählte Collage über das Thema Heimat extra von Menschen, die eben nicht offen antisemitisch waren und damit eben doch gezeigt werden kann, dass auch hier Wörter genutzt und verdreht werden können zu einer Bedeutung, die dann einen ganz anderen Sinn ergibt.
Das steckt die Frage drin, inwiefern man Werk und Künstler trennen kann und, was noch interessanter ist, ob der Künstler die Deutungshoheit über das eigene Werk hat. Viele Werke wurden über längere Zeiträume sehr unterschiedlich aufgenommen und bewertet, ich erinnere nur an die derzeitige Debatte über koloniale Kunst. Aus meiner Sicht hat der Künstler keine autoritative Deutungshoheit über das eigene Werk und nach dem Entstehungsprozess ist Kunst ein Gemeingut. Künstler persönlich zu treffen ist fast immer enttäuschend und nervtötend, relevant ist aber das Werk und nicht das traurige Würstchen dahinter.
Wie soll "The Boys" auch allen ernstes besser werden. Die Schreiberlinge waren doch alle im Streik letztes Jahr...
Starship Troopers habe ich mal als Kind geschaut und tatsächlich nicht verstanden. Später habe ich auch nicht mehr an ihn gedacht, was mir aber ehrlich gesagt auch nicht wirklich wichtig war. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielen jüngeren Zuschauern bei "The Boy" es ähnlich geht.
Es kommt bei allem nicht darauf an, wie ich es selber meine. Es kommt nur drauf an, wie es beim anderen ankommt.
Was is denn mit Boys Staffel 4? Um was geht es bei der Kritik?
Darum, dass viele Neurechte und Trump-Anhänger offenbar jetzt erst gerafft haben, dass sie mit einer Figur wie Homelander gnadenlos vorgeführt werden. Und das, nachdem man ihn vermutlich über Jahre hinweg im Stillen als Helden abgefeiert hat.
Wie kann man Starship Troopers falsch verstehen? Ist ja kein dezenter Wink mit dem Zaunpfahl sondern eigentlich direkt mit der Zaunlatte aufs Fressbrett
Ich sag nur death note. War schon immer ein fan von kira/ light. Glaube das war nicht so gewollt, dass man zum bösen Typen mit Gottkomplex hält... Aber hey, ich liebs 😂
Erst mal wieder ein mächtiges Lob für dieses Video. Ihr habt das Thema erneut gut aufgearbeitet.
Und dann hätte ich zwei Beispiele, die mir am Herzen liegen. Zum Ersten natürlich Starship Troopers. Als ich dieses Werk zum ersten Mal sah, war ich verhältnismäßig jung und habe ihn definitiv nicht verstanden, obwohl die Satire ja eigentlich plakativ genug um die Ecke kommt. Inzwischen ist dieser Film einer meiner absoluten Favoriten und sollte meiner Meinung ein Lehrstück sein. Ihn auf eine Stufe zu heben mit Orwells Farm der Tiere ist vielleicht etwas übertrieben, aber er zeigt die pervertierten Mechanismismen und Dymamiken von Propaganda überdeutlich, schon fast schmerzhaft.
Mein zweites Beispiel betrifft keinen Film, sondern die Bühnenprogramme von Gerd Dudenhöffer als Heinz Becker. Die Kunstfigur Becker atmet in jeder Sekunde auf geniale Weise ihren winzigen Horizont, ihr kleingeistiges Weltbild. Aber dann, wenn sie Aussagen zu abstrusestem Rassismus und Homophobie bringt, rufen plötzlich viele "Ha, endlich spricht's einer aus", "Endlich die Wahrheit" oder "Ja, der Heinz lässt sich nicht verbiegen, weiter so", ohne auch nur im Ansatz zu realisieren, wie sie selbst durch diese Bühnenfigur vorgeführt werden. Wie leicht eben Satire falsch verstanden werden kann.
Das Problem gabs ja leider früher auch schon. Heinz Becker steht ja in der Tradition von Figuren wie Archie Bunker aus All in the Family oder in Deutschland das Gegenstück Ekel Alfred aus Ein Herz und eine Seele - auch die Figuren wurden abgekultet. obwohl sie von den Machern eigentlich als Satire auf rechte Spießbürger gedacht sind.
Bei Starship Troopers, sowohl Film als auch Serie kann ich nicht mal sagen, in welcher Weise ich sie verstanden habe. Ich fand sie seiner Zeit überaus verstörend und habe abgebrochen.
So schaue jetzt auf Patreon die längere Version, hoffe da kommt dann Robocop, hätte ich mir hier schon gewünscht, weil ich darin das beste Beispiel für das Thema sehe.
Also in Robocop geht es doch darum das ein Langweiliger Looser Polizist ein Cooler Roboter wird und Leute platt macht oder? #Ironie
@@alex138438 Vergiss nicht, es geht auch darum, wie cool es ist, dass Unternehmen Städte übernehmen und alles kontrollieren.^^
Warte mal, ich habe Indiana Jones 5 falsch verstanden. Da ist Indy im Film auch alleine und einsam, wie in Wiplash
Whiplash war so ein film, der Mich wirklich runtergezogen hat…. Weil ich selbst solche Mentor*innen erlebt habe, die glaubten, es bräuchte so MTV Made mäßig dass man gebrochen und am Boden sein müsste um besser zu werden im Bereich Musik… ich bin sehr happy, dass ich ab dem Studium auf Menschen getroffen bin, die da einen schöneren Ansatz hatten zu dem Thema
Bei Helldiver 2 ist ja genau dieser Satire das witzige daran. Ich liebe diese Überpatriotismus in dem Spiel. Zitat aus Metal Song "Call down the Eagles" von Jonathan Youge zum Spiel: "My body is a weapon and my brain don't funking cares" 😂 Also ja ich hab Starship Troopers sehr wohl verstanden. Wer die Botschaft nicht mindestens wegen den ganzen zwischenzeitlichen Werbevideo im Film versteht, dem kann man wirklich nicht helfen. 😅
die aussage von znyder ist trotzdem die selbe wie in den comics er hat es nur nicht überspitzt was ja bei der Thematik kein wunder sein dürfte
Ist zwar kein Film, aber ich habs immer gehasst, wenn Mitschüler*innen Songs wie "Willst du" von Alligatoah als Drogenhymne und "Bleib in der Schule" von Trailerpark als Erfolgsgeschichte eines Schulversagers abgefeiert haben. Meine Deutschlehrkräfte hätten Ironie als Stilmittel deutlicher besprechen sollen
Sorry, aber ihr missversteht Watchmen auch total hier.
Die Figuren sind alle Metaphern auf die verschiedenen Elemente die einen menschlichen Intellekt ausmachen. Sie treten in einen Dialog darüber wie die Menschheit zu retten wäre.
Jede Figur ist dabei eines dieser Elemente in extremster Form (mit allen dazugehörigen Stärken und Schwächen).
Der Comedian ist der Zyniker = er erkennt die Wahrheit und damit aber auch seine Machtlosigkeit, an der er scheitert.
Rorschach ist die Gerechtigkeit = er ist rechtschaffend aber scheitert an den Dilemmas der Moral (das Ethik nunmal nicht schwarz/weiß funktioniert)
Manhattan ist die Wissenschaft = er ist unglaublich mächtig aber ziellos und manipulierbar.
Osymandias ist die Intelligenz = er löst Probleme aber ihm ist die Menschlichkeit egal.
Nightowl ist die Geschicklichkeit = er ist ein genialer Erfinder aber letztlich nur ein Werkzeug, welches von den anderen benutzt wird.
Spectre ist die Leidenschaft = sie ist in der Lage die anderen zusammenzuführen aber wird von ihnen ignoriert und abgewertet bis es zu spät ist und sie erreicht Osymandias/die Intelligenz nicht, welcher der Wichtigste gewesen wäre.
Letztlich scheitern sie alle, weil sie zusammengenommen eben nur ein Mensch sind, der zum Verrecken nicht in der Lage ist sich selbst zu retten.
Sie sind im Kern weder Anti-Helden noch Helden. Sie sind Metaphern. Alles andere ist oberflächlich um die Massen zu erreichen.
Mein Tipp für den mistery movie wäre shutter Island
Ok hab vollkommen falsch gelegen 😅🙈
Von dem Film hab ich noch nie gehört
kann quasi bei allem mitgehen
aber wann hat sich rorshach bei watchmen gegen homosexuele ausgesprochen ? (könnte mich nicht dran erinnern)
Er führt Buch über die "orientierung" von Ozy afair und beschreibt Silhouette als Opfer als "victim of her indecent lifestyle" - Silhouette steht ja auf Frauen.
Ohne das Spiel mit Ambivalenz, Ironie und Sarkasmus wären viele Filme aber wahrscheinlich auch nicht so stark… und was für manche eindeutig ist, ist für andere eindeutig das Gegenteil
Ich habe erst letztes Jahr gecheckt das es in "Die Reise ins Labyrinth", mit David Bowie, um Trauma und Traumabewältigung geht.
Der Anonyme-Flippsholiker war hier.
Man jetzt will ich wissen was das mit The Boys auf sich hat. Video erfordert. =D
Diese Intepretationsmöglichkeiten dienen dazu, das Publikum möglichst breit abzudecken. Mann "kann" es verstehen, muss es aber nicht.
Jo Batz, ich lese gerade die comics auf denen the boys basiert, die sind von 2006 und da hieß die Figur auch schon stormfront.. glaube nicht dass das was mit einem reddit forum zu tun hatte vor fast 20 Jahren 😂😅✌🏻 aber ihr macht geile Videos!
Stormfront ist kein Reddit-Forum, sondern ein eigenes, gegründet von einem Ex-Mitglied des Ku-Klux Klans. Und existiert bereits seit 1995.
Vielleicht hat sich das Forum durch den Comic inspirieren lassen und nicht umgekehrt.
@@Marc-o8y5q Ein Forum, dass über 10 Jahre vorher gegründet wurde, hat sich von einem Comic inspirieren lassen, der 2006 erschien. Alles klar.
schön mal ein Video zu diesem Thema zu sehen wird ja allgemein kaum besprochen. Ich würde obwohl es kein Film sondern ein Anime ist noch Evangelion in den Ring werfen, wo sich ja bis heute Leute darüber beschweren dass Shinji eine Heulsuse ist allerdings nicht kapieren dass das ganze eine Dekonstruktion und zynische Abrechnung mit den stereotypischen Mecha und Animetropen ist
Das sind aber auch Leute die den Fehler gemacht haben den Anime vor gefühlt 20 Jahren zu schauen, als sie noch 13 waren. Mit 13 habe ich an Evangelion auch rein garnix verstanden 😂
Ein Freund von mir meint er findet Homelander cool weil er ein Chad ist
Kein Lacher sondern ein Macher😎
Es gibt auch viele Filme bei der man eine düstere oder negative Botschaft hat und die Produzenten dann einfach sagen nein ihr habt den Film falsch verstanden es gibt hier eigentlich eine gesellschaftlich akzeptable Botschaft weil das bei Filmen offenbar so sein muss
@ Fipps: Ich glaube ich habe The Last Jedi nid richtig verstanden. Ist ja in Wirklichkeit eine Parodie😂
Top Video. Wie immer.
Wenn ich die früheren Videos von Euch bedenke kommt wahrscheinlich KarateKid oder König der Löwen raus ;D
Und ich dachte schon, ihr wollt auf Karate Kid hinaus ...
13:09 Garden State ist sehr gut.
Warum denkt der Typ, dass nur er alles richtig verstanden hat? 😂
Battleship. In dem Film kämpfen Menschen gegen Aliens, die nie zuerst angreifen und sich später herausstellt, dass sie die Menschen vor schlimmeren Aliens warnen wollten, die ihre Welt vernichtet haben. Aber viele denken halt wie die Menschen im Film. Aliens böse, macht sie platt
Ich finde es super wenn ich einen Film sehr mag und im Nachhinein dann noch mehr verstehe.
Starship Troopers habe ich als Jugendlicher leider auch nicht verstanden. Nun feiere ich den Film umso mehr.
Ich verstehe so gar nicht wie Leute Helldivers 2 Ernst nehmen können :D die ganze Aufmachung verrät doch schon dass das Setting pure satire ist. Und dann macht es auch noch viel zu viel spaß deinem Kumpel einen orbital Strike auf den Kopf zu setzen😂
Die Bösen sind halt (meistens) immer cool, ganz gleich was der Filmemacher beabsichtigt. Mit Ausnahme der Marvel Filmen, da sind die Bösen einfach nur da, um Action-Szenen anzustoßen.
The boys ist doch richtig geil. Folge 4 war der hammer. Homelander zeigt wieso er so geworden ist.ich liebe die Serie 😊
Dass manche Leute die Ironie in _Starhip Troopers_ nicht mitkriegen, kann ich noch fast verstehen, aber was bitteschön gibt es denn an _The Boys_ nicht zu kapieren?? Das hat von der ersten Staffel an den finstersten Humor, den ich seit langem gesehen habe und stellt von Anfang an die Supes als, na sagen wir mal ... _problematisch_ dar, wenn in der Eröffnungsszene die Freundin des Protagonisten von A-Train getötet wird - aus purer Nachlässigkeit, weil er zu faul war, zu schauen, ob jemand im Weg steht.
Und wer noch gut in diese Liste gepasst hätte: *The Wolf of Wall Street.*
3:32 haha.. bin ja echt überrascht das dieses Video so online stehen bleiben darf :D
Ich habe Starship Troopers bestanden und genau aus dem Grund, fühle ich Helldivers so und lebe eben die Satire
zum thema watchmen; ich finde owlman2 fasst es perfekt zusammen;, was ist aus uns geworden!?!
Hää?? Was hat Matrix mit Transfrauen zutun oder hab ich da was falsch verstanden
Matrix wurde erdacht von zweien, die sich inzwischen als transgender geoutet und klar formuliert haben, dass ihre Matrix-Filme als Parabel dazu dienen sollten. Von Anfang an.
@@Dom_Karnage aha oke.. ich versteh die Parabel dahinter aber nicht! Vl bin ich einfach zu langsam dafür 🤷♂️
@@dennis_XI Naja, du hast sie doch allein schon dadurch, dass Neo erst aus der Matrix, also einer Simulation seines Selbst, heraus muss, in seinen "echten Körper" und diesen auch erst als solchen annehmen. Und das dann auch noch aus der Empfindung heraus, dass etwas mit ihm oder der Welt um ihn herum nicht stimmt. Zugleich ist es auch das Ausbrechen aus gesellschaftlichen Konventionen, aus einem System, in das man hineingeboren und von dem man maßgeblich geprägt wurde. Lana Wachowski hat außerdem auch bestätigt, dass die Figur Switch, die zur Crew der Nebukadnezar im ersten Film gehört, ursprünglich eine Person sein sollte, die in der Matrix eine Frau ist und in der realen Welt ein Mann. Daher ja auch der Name (switch=schalten, wechseln). Und genau der Charakter soll quasi das darstellen, als was sich beide Brüder bzw. heute Schwestern selbst oft empfunden haben in dieser Phase ihres Lebens.
Vielleicht wurden die Filme ja einfach nicht "verstanden", weil die Lebensrealität vieler einfach eine kategorisch andere ist als die erfolgreicher Regisseure aka meist Topverdienern mit intakten (sozialen) Netzwerk. Für einige ist hat diese Aufopferung wie in z.B. Whiplash der einzige Weg, etwas im Leben zu erreichen, was meist auch erfolgreiche Beziehungen mit einschließt. Erfolg macht Sexy. Auch das Militär stellt eine Aufstiegsmöglichkeit dar, gerade in strukturschwachen Regionen ohne große Alternativen.
Mich wundert es jedenfalls wenig, wie Menschen besagte Filme falsch verstehen können in unserer immer turbokapitalistischer werdenden, ungerechte Welt. Es setzt sich halt wirklich meist der rücksichtsloseste (auch und vor allem gegen sich selbst) durch, und verstärkt dieses mindset dadurch noch als Vorbild und Leitfigur.
Finde staffel 4 absolut inordnung
Find es auch heftig wie viele
South Park nicht kapieren...
Karate Kid wurde grundsätzlich falsch verstanden. Es brauchte Kobra Kai um das aufzuklären
Ja ne, ist klar.... Aber IHR(!) habt es verstanden....
Die Autoren, Produzenten und Regisseure in unseren Beispielen sagen ja explizit, was sie gemeint haben.
Für den Algorithmus ❤
Als ich das 1.mal Starship Trooper gesehen habe war ich irritiert und schockiert ,wuste nicht WIE ich den Film verstehen und was er ausagen soll ,dann hat man mir gesagt: Sieh ihn dir nochmal an. dann habe ich ihn verstanden und feier ihn jetzt als DEN Anti_Kriegsfilm und liebe den schwarzen Humor und den beissenden Sarkasmus. Bei The Boys kann man nichts falsch verstehen.
Hui. Dieses Video habe ich richtig verstanden. Nervt. Ich bin dann mal weg
Herrlich ❤❤❤super einfach Klasse
the boys was der titel schon sagt sind kinder welche super helden spielen und haben auch superkrafte. und warum viele den homelander als held sehen er ist ein good boy welche bad boys spielt. und wer das nicht versteht soll den joker sehen. er ist ein bad boys welcher versucht wird good boys motive reinzustecken.
Kein Wunder, dass uns heutige Filmemacher für beschränkt halten und alles wegerklären wollen. 🤷
Man muss sich ja nicht na der breiten Masse abarbeiten. Man kann ja auch ein Film für ein spitzeres Publikum machen oder wie ältere Kindersendungen, erste Ebene sind Kindergeschichte und in der Zweiten ist ganz viel für Jugendliche bis Erwachsene versteckt, dass die auch Spaß haben. Aber selbst wenn man sich an der breiten Masse abarbeitet, muss man natürlich sich schon fragen, wie man Dinge darstellt. Bei der genannten Besetzung von Brad Pitt bin ich auch hin und her gerissen, weil es einerseits ein wenig fahrlässig wird, seinen Charm nicht irgendwie noch zu kontern mit anderen Aspekten und das alles noch mehr einzuordnen, anderseits ist genau das ja die Sache. Nicht selten sind gefährliche Menschen sehr charmant und gekonnt in ihrem Auftreten, genau das zu zeigen macht es so genial... aber wenn Menschen das nicht merkt und dem einfach nur verfallen ist der Effekt auch zu Nichte gemacht.
Ich musste Sofort an Wolf of Wall Street denken.
Wolf of Wall Street ist chirurgisch exakt die Wahrheit darstellend. Ich habe in so einem Laden gearbeitet. Bei der italienischen Mafia war ich nicht aber wenn "Goodfellas" so ist, dann ist es bei der Mafia wie in Goodfellas.
„A Clockwork Orange“
rorschach wurde in dem moment zum helden indem er getötet wurde im film