Lea will lernen wie die Welt funktioniert, deshalb studiert sie Physik. Wenn ihr euch auch für Physik interessiert, dann findet ihr hier mehr Infos zu den Studieninhalten, Zulassungsvoraussetzungen und Karrierechancen: ardalpha.de/s/5vgVJJB
Dankeschön für dieses Video! ❤ Bin mit Physik jetzt im fünften Semester. Find es aber immer wieder spannend, zu sehen, wie andere Leute dieses Studium empfinden. Ich finde die Experimentalphysik immer sehr öde... Theoretische Physik ist zwar viel schwieriger, aber irgendwo besser nachvollziehbar. Vor allem, wenn man sich dann noch für die Mathematik dahinter interessiert. Im Labor zu stehen ist das schlimmste für mich. 😂
Das ist zwar etwas viel Klugscheisserei aber am Ende hilft es der Redaktion vlt mit ihrer wissenschaftskommunikationweiter, da euch möglicherweise etwas hintergrundwissen fehlt. das hintergrundbild des video-thumbnails ist seeehr irreführend. Die strukturformel mit dem phenylethylpiperidin und die großen blauen Molekülbilder suggerieren eher was in richtung chemie (organische synthese, vlt biochemie mit etwas mehr spielraum). Klar, man braucht auch im drug-design physik, aber es geht doch in ne andere richtung. Für was klassisches physikmäßiges und der barium-austrittsarbeit der studentin sind diese bereich doch sehr weit entfernt. Ein anderes Bild ist dann doch anderes bestimmt geeigneter. LG ein Chemie-Doktorand
Das Motiv ist etwas naiv aber ok wenn man jung ist, später wird sie verstehen es ist nur ein Aspekt der Welt, und auch darin wird sie nicht alles er/kennen können, von den philosophischen Erwägungen ganz abgesehen.
Hammer cool, man versteht fast nix wenn sie ihren versuch erklären, aber es ist einfach beeindruckend dass es Leute gibt die all das checken und auch noch gerne machen!
Mein Physikstudium ist inzwischen 29 Jahre her. 1988 habe ich damit begonnen und es 1994 abgeschlossen, danach noch die Promotion bis 1997 abgeschlossen. Damals war es sehr ähnlich wie heute. Die ersten beiden Semester waren ein einziger Kampf, vor allem im Ringen um das Verständnis der "höheren" Mathematik und im Herausfinden, wie man sich am effektivsten anwendbares Wissen drauf zieht. Die Schule war für mich easy going. Lernen musste ich nur Gedichte und Vokabeln. Mathematik und Physik laufen im Studium völlig anders als in der Schule. Da geht es weniger um das konkrete Ausrechnen sondern mehr um das Verstehen grundlegender Zusammenhänge und das Management des "Abstrakten" in der Mathematik und die Herangehensweise wie man zu Aussagen kommt, ob ein Satz richtig oder falsch ist und wie die entsprechenden Beweisführungen laufen. Konkretes Ausrechnen findet im wesentlichen nur noch in den Praktika statt. Und dazu natürlich eine saubere Fehlerbetrachtung um herauszufinden, ob man wirklich das zeigen konnte, was zu zeigen war. Man bekommt dann mit der Zeit ein Feeling dafür, an welchen Ecken man mit hoher Präzisium messen muss und wo es weniger entscheidend ist. Was mir zugute kam war, dass ich zuvor bereits eine Lehrausbildung zum Werkzeugmacher hinter mich gebracht hatte. Dadurch war ich in der Lage mit Hilfsmittel zu bauen oder bauen zu lassen, die mir das experimentelle Leben deutlich erleichtert haben. Durch mein Hobby, die Elektronik, konnte ich mir auch mal schnell aus Bauteilen einen Messverstärker zusammen löten, wenn kein passender zur Hand war. Letztendlich bin ich dann auch kein Theoretiker geworden. Im gesamten beruflichen Werdegang war ich sehr intensiv mit technischer Physik beschäftigt, speziell für High-Tech auf den Gebieten der Thermodynamik (Kryokühler, spezielle Kraftmaschinen), Sensorik und Aktorik (Feinwerktechnik, E-dynamische Systeme). Als "Abfallprodukte" meiner Entwicklungen gab es dann immer auch eine ganze Sammlung von speziellen Gerätschaften und Hilfsmitteln, wie z.B. auch ein hochdynamischer und präziser optoelektronischer Wegaufnehmer um bei schnell laufenden Wärmekraftmaschinen Indikatordiagramme (Druck / Weg, Druck / Volumen) aufnehmen zu können. Für mich bedeutet Physik, High-Tech zur Lösung von sehr speziellen Problemen. Wenn man als Physiker in Ingenieurdisziplinen unterwegs ist, muss man als erstes damit zurecht kommen, dass sauber eingeführte Begriffe der Physik nicht selten in der Technologie anders verstanden werden. Man wird dabei immer mehr zum Simulatanübersetzer für sich selbst und für die Kollegen. Wenn ein Ingenieur z.B. von der "Kapazität" einer Batterie spricht, meint er damit nix anderes als das, was man in der Physik als "Ladung" bezeichnet. Mir hat sich nie so ganz erschlossen, warum man hier nicht den gleichen Begriff verwendet, zumal man ja auch vom Aufladen und Entladen einer Batterie spricht.
Also ich bin Mechatronikerin kurz vor meinem Ausbildungsabschluss, wir sagen dazu auch, die Ladung von einer Batterie, Kapazität verwenden wir wenn es um einen Kondensator geht, aber nie in Bezug auf die Ladung von einer Batterie oO
Physik wäre gar nicht meins, ich bewundere aber Lea für ihr Engagement und Durchhaltevermögen! Physik ist nicht einfach und benötigt schon viel Begeisterung und Motivation 😊
@@ssj4goki103 du bist wahrscheinlich auch so einer der 1. nicht studiert und 2. keine Ahnung von Informatik hat, da du ja wohl (dies) nicht selbst studierst. Also, für freche Ignoranten wie dich: 1. Informatik hat die 2. höchste Durchfall- und Abbruchquote (ja, beides) nach Mathematik. Das heißt, jeder versucht Informatik zu studieren, laut deiner Aussage, präsuppositionell das stimmt überhaupt, was es nicht tut, doch rein hypothetisch, dieselben die dazukommen und noch mehr scheitern nachdem 1. und 2. Semester und fliegen raus. Viele fliegen sogar im Nachhinein noch raus, obwohl sie durch andere Module gekommen sind, wegen Mathe. Das heißt im Nachhinein sind wieder dieselbe Anzahl wie vor 10 oder 20 Jahren an Informatikern vorhanden, die fertig studiert haben. 2. Gerade wegen dem äußerst hohen und abstrakten mathematischen Bestandteil des Studiums kann das rein rational betrachtet nicht "jeder Depp" schaffen und viele entscheiden sich auch nicht dafür. Ich kenne einige im Studium, die weggefallen sind, wobei das Studium erst begonnen hat. Viele sind bereits bei den Übungsblättern durchgefallen. Also, versuch nie wieder aufgrund irgendeines Vorurteils Falschinformationen zu verbreiten. Jeder, der im Informatik-Studium weitergekommen ist (auch durch Mathe) ist ziemlich intelligent.
@@ssj4goki103 es fängt jeder depp an, gibt aber auch gründe, warum mehr als 50% (!) nach den ersten beiden Semestern weg sind... dann kommen noch einige Prozent in den höheren Semestern dazu und schon schaffen es weitaus weniger.. :) Anzahl der Informatikstudenten != absolventen der Informatik
Hochstaplersyndrom ist krass. Studiere im dritten mastersemester und komme langsam damit zurecht. Es gibt einige, die dich wirklich spüren lassen, dass sie mehr wissen als du, aber die meisten leute sind sehr hilfsbereit und wenn man sich mit den Studenten unterhält merkt man oft, dass sie die selben probleme haben. Ich bin froh meine Nische gefunden zu haben wo ich von sehr hilfsbereiten, sympathischen Menschen umgeben zu sein.
Habe seit einem Monat meinen Master in Physik. Gerade der Bachelor in Physik ist unglaublich fordernd, aber wenn man durchhält, merkt man auch, dass es sich lohnt. Man eignet sich sukzessiv eine sehr analytische Herangehensweise an, um Probleme zu lösen. Ich glaube, ohne Physik-oder Mathestudium kann man sowas kaum lernen.
@@Rnrnr12367 Kommt drauf an, was man genau macht. Man kann auch das Wirtschaftsstudium sehr quantitativ anlegen oder Wirtschaftsmathematik studieren, was dann aber eher ein Mathestudium ist mit Anwendung in der BWL.
Och ja das war so schön 😍, bin seit einigen Jahren fertig mit Physik Studium, aber ich vermisse es doch sehr. Das Grundstudium war am Anfang wirklich extrem, aber das gibt sich mit der Zeit. Im Hauptstudium fängt der richtig interessante Teil erst an. Man sieht auch das Theorien nicht so perfekt und rund sind wie noch im Grundstudium, sondern noch große Lücken haben und das es gar nicht so fern ist selbst etwas dazu beizutragen. Richtig saukompliziert klingende Paper aus der höheren Quantenmechanik versteht man im Hauptstudium plötzlich, was noch in den ersten Semestern unmöglich klingt.
Oh ja endlich was zu Physik. Es ist ein wirklich anspruchsvolles Studium. Ich bin jetzt kurz vor dem Bachelor und bin schon so oft kurz vorm aufgeben gewesen
ich auch , ich bin grad im 5. Semester und frag mich nicht wie viel Nervenzusammenbrüche ich hatte, aber ich hab durchgezogen es gab tage da hab ich geweint und währenddessen weitergelernt, ich gebe nicht auf!
Sehr interessantes Video. Ich habe meinen Master fast fertig und habe in der Bachelor- und in der Masterarbeit etwas sehr ähnliches gemacht. Also wenn man sich bei der Wahl des Bereiches für die Bachelorarbeit bzw. im Master den Schwerpunkt auf Oberflächenphysik legt und da dann Photoelektronenspektroskopie macht, sieht die Arbeit im Labor ziemlich genau so aus wie hier im Video. Die Experimentalphysik Vorlesung, die hier besucht wurde ist eher ein Beispiel dafür wie es im Grundstudium dann aussieht. Allerdings fehlen da dann noch die Übungen und die Bearbeitung von Übungszetteln usw. Die Vorlesungen selbst nehmen da nur einen Bruchteil der Zeit ein. Mindestens im Grundstudium oft aber auch bis zum Ende ist das Physikstudium auch eher nichts für Einzelgänger. Normalerweise wird sehr viel in Gruppen an den Zetteln gearbeitet. Ein typischer Nachmittag sah bei uns so aus, dass wir zunächst in unseren Abgabegruppen verteilt an mehreren Whiteboards in einem großen Lernraum standen und über die Aufgaben nachgedacht haben und mit der Zeit haben sich dann meist die Gruppen untereinander besprochen bis sich teilweise irgendwann zum Abend hin eine größere Traube aus ~10 Studenten um ein Whiteboard gebildet hat und sich alle den Kopf über die schwierigen Aufgaben zerbrochen haben. Man unterstützt sich gegenseitig und lernt zusammen. Da es ja schon ein sehr spezieller Weg ist und irgendwie alle sehr ähnlich ticken lernt man dabei oft sehr gute Freunde kennen. Zum Bachelor hin zerfällt dann teilweise ein Jahrgang in die einzelnen Fachbereiche und die Gruppierungen werden kleiner. Das Prinzip bleibt aber eigentlich gleich.
Super, dass ihr euch ein Video über Physik gemacht habt ❤ und cool, dass Lea auch am BESSY messen durfte. Wer sich mehr dafür interessiert, ich habe ein ganzes Video darüber gemacht 🤗
Ich studiere jetzt im ersten Semester Physik, was man definitiv erwähnen muss was auch (zumindest bei mir) im Vorkursen usw. von den verantwortlichen heruntergespielt wurde ist die Art der Mathematik. Es wird in Mathe nicht mehr gerechnet! Es sind zu 100% Beweise und Anhand von Beweisen Zusammenhänge zu erklären. Das wird auch leider hier nicht klar, schade dass es so nicht kommuniziert wird, würde vermutlich viele vor dem abbrechen bewahren weil es auch auf Nachfrage einem nicht ordentlich erklärt wird wie die Mathe-Kurse aussehen sondern mit Floskeln geantwortet wird wie: "Das wirst du schon sehen wie es ist"
Ich war immer sehr an Physik interessiert, die Experimental-Physik Vorlesung fällt mir extrem einfach aber der Mathe Teil ist für mich vermutlich nicht zu stemmen. Bin auch schon auf der Suche nach alternativen
@@florianschnitzler2864 jop, hast du, sorry hab mich verlesen. Die Mathematik die in der Uni gelehrt wird ist halt echt die "Sprache" der Mathematik. Die richtige Anwendung findet man dann halt woanders. Ich war jedenfalls sehr froh als ich die ganzen Mathe Module fertig hatte
Glaube das ist dann auch der richtige Unterschied zur Elektrotechnik. Die haben eher angewandte Mathematik und nicht die realitätsentfernte Beweismathematik. Finde es auch fraglich warum alle Physiker dass lernen sollen wenn es dann nur von der Minderheit benutzt wird.
Phsyik studieren ist echt die Härte, man muss sich durch einiges an mathematik echt durchbeissen dabei, aber man wird auch belohnt mit einem übertrieben geilem verständnis von dingen overall.
Ich habe auch grade mit dem Physikstudium begonnen und freue mich total dieses Video gefunden zu haben. Sehr interessant zu sehen. Es bestärkt mich in meinen Wunsch Physik zu studieren um die Welt zuverstehen... :)
Höhere Analysis, Lineare Algebra 1 und 2 , Funktionentheorie 1 und 2 , Wiederholung der Schul-Mathematik waren die Mathematik-Kurse, die ich zu Anfang des Studiums zu bewältigen hatte. Ab der 9.Klasse im Gymnasium hätte man das in den 5 Jahren mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad und mit kundiger Betreuung in Förderkursen erlernen können. Der Übergang Gymnasium zur Uni war abrupt.
Sehr gutes Video! Ich habe vor einem Jahr mit dem Physik Studium begonnen und davor nach genau so einem Video gesucht um herauszufinden ob das etwas für mich wäre. Einfach um einen guten und realistischen Einblick ins Physik-Studium zu erhalten, was hier meiner Meinung nach definitiv der Fall ist.
Schöner Einblick in die Experimentalphysik. Leider fehlt mir ein wenig der Bezug zum Studium, der wird hier nur grob erwähnt. Da die Physik in Experimentalphysik und theoretische Physik aufgeteilt ist, wäre es natürlich auch sehr schön ein Video zur theoretischen Physik zu sehen, dann mehr mit Unibezug.
Man kann damit leben. 😊 E-Technik TU.... hat mir vollkommen gereicht. 😊 Ich kenne ein paar promovierte Physiker... bis auf einen "Hut ab".😊 Als E-Techniker kann man selbst mit durchschnittlichen Noten recht gut leben. Als Physiker wäre das doch peinlich. 😊
@@AltIng9154 Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es viele Physiker gibt die absolut glückliich über "durchschnittliche" Noten sind 😅 Hauptsache bestanden
@@edresse00Danke schön. .... Wirklich? Ich dachte immer Physiker müssen es drauf haben. 😉Als E-Techniker, TU, 80er, letztes Jahrhundert , galt die Devise auch : Hauptsache bestanden. 😊👍
Ich hatte Mathematik/Physikleistungskurs am Gymnasium gehabt, und muss sagen das selbst das eine Herausforderung für uns alle gewesen ist. Reine Physik zu studieren übertrifft alle anderen Studiengänge in ganz Deutschland. Da bin ich als Dipl Wirtsch-Ing mehr als befriedigt mit meinen Physik-Kenntnissen
@@alphaUni_ARD Ich hoffe, ein Video dazu könnte das Interesse bei den anderen wecken. 😊 Leider ist der Studiengang eher unbekannt und wird oft vergessen.
5:20 Genau; das Physikwissen aus der Schule hat wenig fürs Studium genützt. Nur die Schulmathematik ausm Abi, sprich Vektoren. _Die_ brauchst du in dem Studiengang! Und wo ich gerade über Mathe rede: Alle Themen, die ich in Mathe in der Schule hatte, wurden innerhalb der ersten 2½ Monate durchgenommen. Danach kam nur Neues; natürlich auf Uni-Niveau... Es sind so viele Themen gewesen, ich zähle jetzt nicht alle auf, aber: es war für uns _normal_ , dass wir abends nach Hause kamen und gerechnet haben. Es ging nicht darum, ob man diesen Schwerpunkt einer Figur in der Praxis berechnet, sondern es ging einfach darum, Mathe zu machen. ----- Unsere Abbruchquote lag bei > 60%. Optik 2 war hart. Lichtstrahlen mit Komplexen Zahlen und Drehmatrizen. Ich kann euch aber sagen: wenn ihr die Klausuren der ersten 3 Semester (Grundstudium) hinter euch gebracht habt, habt ihr das Schlimmste geschafft. 😊
Ja von 8 bis 20 Uhr in der Uni zu sitzen war echt keine Seltenheit. Theoretisch Physik Übungen werfen dir manchmal Aufgaben an den Kopf an denen du mit 8 man und dem Internet Tage dran sitzt.
Bruh an welcher saft uni hast du denn studiert dass ihr 2.5 monate schulmathe gemacht habt? Wir hatten einfach von anfang nichts was mit Schulmathe zu tun hatte. Also dass man mit aussagenlogik, folgen, reihen und so anfängt. Und manchmal erkennt man irgendwo einen spezialfall den man mal in der schule hatte
Das Video vermittelt irgendwie den falschen Eindruck, man würde dauernd im Labor rumhängen. Tatsächlich ist Labor eher selten, man verbringt gefühlt 95% seiner Zeit mit Vorlesungen und Büchern. Das Studium ist schon sehr, sehr theorielastig...
naja man hat schon in den meisten semestern praktika, ich finde das ist alles schon ziemlich angewandt dafür dass man nicht ingenieur oder chemiker wird
Ich habe dieses Jahr angefangen, und bei uns zumindest (RUB) sind die Mathe-Vorlesungen anders als sie angekündigt werden. Es wird dort nicht gerechnet (nicht mal ein kleines bisschen) sondern ausschließlich bewiesen. Du solltest nach Möglichkeit versuchen skripte und Übungsblätter von den relevanten Mathe-Kursen der Uni zu bekommen und dann entscheiden ob es etwas für dich ist. Hätte ich im Nachhinein auch machen sollen
hab ich im ersten semester auch gemerkt, dass man deutlich mehr zu hause zu tun hat.. Praktika, Übungsserien, und vor allem für die Mathe Module lernen (viele Beweise, muss also komplett gelernt werden, wenn man sich nicht dafür interessiert). Dafür hält sich der eigentliche Physik anteil in den ersten Semestern glücklicherweise erst einmal zurück, da man doch den Großteil zu Schulzeiten schon einmal erlebt hat. Zieht dann aber spätestens mit Theorievorlesungen wieder an. Einziges wirkliches Problem für mich waren die Theorie Vorlesungen zu Quentenmechanik etc. da ich für diese Themen keine Anschaulichen Ansätze hatte..
@@gameplayer1378 geht mir auch so. Die Ex.physik ist sehr schwer meiner Meinung nach. Habe dieses Semester Festkörperphysik und Selbst Ana1 war leicher zu begreifen als das..
Ich studiere im ersten Mastersemester Physik. Es ist wirklich sehr zeitintensiv und man braucht eine hohe Frustrationstoleranz, aber die Arbeit lohnt sich und ich mache es gerne. Mir gefällt die Halbleiterphysik sehr. Leider wählen viele Schüler:innen ab der Oberstufe Physik ab.
Ich war leider gezwungen physik abzuwählen zugunsten von bio und chemie… schade eigentlich, da ich das wissen aus der oberstufe gut hätte gebrauchen können in der pharmazie :/
@@andreahoehmann1939 Schwachsinn, Sie haben total übertrieben und jagen den Erstsemestern nur Angst ein. Kein Mensch muss sich 2 Semester auf die Mathematik im Physik Bachelor vorbereiten.
Beim Master in Münster ist das Studium ganz anders aufgebaut. Da darf man seine zwei Schwerpunkte selbst auswählen (Nano, Kern/Teilchen, Festkörper etc.) und stellt das Modul nach seinen Wünschen mit Vl, Praktika, Seminare etc. zusammen. Dann kann man ein Nebenfach frei aus einem Pool auswählen (Vwl, Bwl, Biophysik …) und dann noch ein Modul mit Vorlesungen, die man mag und sich anrechnen lassen will.
@@doublevgreen Man muss aber fairerweise sagen, dass diese Klischees auch nicht komplett unbegründet sind. Also klar die meisten sind nicht so aber es ist doch tendenziell schon häufigr als anders wo nach meiner Erfahrung.😂
Was e Millimeterarbeit . Oh man . Respekt euch allen. Ich liebe es . Hätte ich es mir eher bewust machen können währe ich gerne selbstlos dabei gewesen . Ich hatte niemanden der im gleichen maß´stab gedacht hat . Ich glaube an die Physik und an ihre Forscher .
Minute 5:50: Ich hätte noch einen Tipp für Physik-Anfänger, der nach meiner Erfahrung wirklich essenziell ist: Physik braucht jede Menge Mathe. So viel, wie in ein Studium niemals reinpasst. Also müsst Ihr vom Lehrplan abweichen und erstmal richtig gut Folgendes lernen: Lineare Algebra, Vektoranalysis, Tensoren, Wahrscheinlichkeitstheorie, Statistik, Differentialgleichungen, Komplexe Analysis. Ihr meint, das bringen die Physiker Euch schon bei? In den so genannten "Mathematischen Grundlagen"? Pustekuchen! Vergesst es! Die quetschen da ein paar Formeln zusammen, die Ihr in der kurzen Zeit niemals verstehen könnt. Das meinen die nicht böse, es ist einfach so vorgegeben! Also macht einen Vorlauf von zwei, besser drei Semestern, wo Ihr in die Physik erstmal nur reinschnuppern könnt... und lernt Mathe - bei den Mathematikern! Dann ist es sauber. Tja, ... das Extrajahr kostet Geld. Das ersetzt Euch das Bafög nicht! Das müsst Ihr vorher irgendwie zusammenkratzen. Physik ist nun einmal mehr Arbeit als BWL, auch wenn die Behörden anders planen!
Wofür braucht man denn Wahrscheinlichkeitstheorie? Nie während meines Studiums gebraucht und Lineare Algebra sowie Analysis 1-3 + Funktionentheorie ist doch eh im Curriculum. Die Mathematischen Grundlagen VL sind doch nur am Anfang um schnell einen Überblick zu bekommen bevor man tiefer in die Materie geht.
@@Uterje Wahrscheinlichkeitstheorie kommt erst später in der Statistischen Physik dran, manchmal Quantenmechanik II genannt. Die Sachen, die "eh im Curriculum" sind, empfehle ich kritisch zu überprüfen. Das Problem wird von den Studenten nicht sofort erkannt: Bei Physikern und Ingenieuren hat sich die Art der Aufzeichnung von Mathematik verselbstständigt. Man hat sich dran gewöhnt, dass bestimmte Rechenverfahren funktionieren, und das wird nicht weiter hinterfragt. Es klappt ja auch FAST immer... Es gibt gute Literatur und ein paar gute Mathe-Veranstaltungen bei den Physikern, aber eben nur in ein paar Unis. Ob Ihre dabei ist, kann ich nicht sagen. Aber Sie können es überprüfen, indem Sie den Mathematikern Ihre Aufzeichnungen zeigen.
du hast leider fast alle wichtigen teilbereiche der mathematik vergessen die wichtig sind für physik: Geometrie von mannigfaltigkeiten, topologie, diffenrentialgeometrie, lie gruppen, lie algebren. du hast natürlich trotzdem recht. ohne vielseitige mathematik kenntnisse hat man wenige chancen die theorie vollständig zu durchdringen
@@tobiasiding kann schon sein. Mir ging es aber um einen Tipp für Anfänger-Studenten. Die brauchen den ganzen Kram, den ich erwähnte, sofort. Sicher, auch die höheren Weihen haben in der Physik ihre Existenzberechtigung, aber nicht vor der Bachelorprüfung. Es gibt in allen MINT- Fächern ein Standard- Curriculum und eine Front für die Forschung. Das gilt es sorgfältig zu trennen.
Ich habe einen Nachbarn, der bereits etwas älter ist. Er hat Physik und Mathematik studiert und mehrere Fachbücher geschrieben. Ich bin weder studiert, noch gebildet. Aber ich interessiere mich für diese Themen quasi als Beobachter. Ich kann nur den Hut vor Euch oder meinem Nachbarn ziehen. So etwas erfolgreich durchzustehen ist nicht leicht. Ich wünschte, ich hätte damals mehr in der Schule aufgepasst und es Euch nachgemacht....
Habe meinen Master vor 2 Jahren abgeschlossen und promoviere jetzt. Physik ist schon ein schönes Fach und am Ende forsche ich nicht mal wirklich an physikalischen Themen :D Ich würde es wieder studieren wenn ich die Wahl hätte (vielleicht andere Schwerpunkte setzen).
variiert stark nach uni, bei mir sind es nach uni angaben so 66%(in physik) wobei man aber auch sagen muss dass die abbruchquoten nciht wiederspiegeln wie schwer ein studium ist. die meisten brechen ein studium ab weil es anders ist als sie es sich vorgestellt haben und nicht weil sie exmatrikuliert werden.
Das ist richtig. Bei uns in Chemie werden eigentlich keine Leute exmatrikuliert, sondern gehen freiwillig nach 1, 2 oder 4 Semestern, weil es einfach nicht passt.
@@user-id1zj8ps6x naja, wir haben eine extrem hohe abbrechquote in chemie und das liegt nicht nur daran, dass es vereinzelten „nicht passt“ aus persönlichen gründen, sondern weil die meisten das studium nicht packen, aufgrund der hohen anforderungen und dem schweregrad und es deswegen für die nicht passt/machbar ist. würd jetzt nicht zustimmen, zum ersten satz, dass es stimmen würde.
am ersten Tag in LA 1 sagten sie man soll sich die Leute rechts und links neben sich ansehen, einer davon wird im 2. Semester nicht mehr da sein. Stimmt ungefähr. Wobei nur ca 20% LA bestanden haben.
Ich selbst kann mich jetzt auch zu jenen zählen, die Physik studieren. Es ist definitiv das mit Abstand härteste, was ich je gemacht habe, aber im Großen und Ganzen macht es mir (bis jetzt) Spaß. Mal schauen, was ich so nach den ersten Klausuren sage^^
ich auch , und frag mich nicht wie viel Nervenzusammenbrüche ich hatte, aber ich hab durchgezogen es gab tage da hab ich geweint und währenddessen weitergelernt, ich gebe nicht auf!
4:30 bin an einer Fachhochschule und hatte das auch bis zum 4. Semester. Im 5. hatte ich dann mein Praxissemester in der Industrie und hab gemerkt, dass man nicht alles perfekt können muss. Ab da hat sich das gelegt, jedoch hat sich dann auch meine Lernmotivation reduziert, weil der Perfektionismus gefehlt hat xD
Etwas falsch dargestellt mit dem Uni-Alltag, zumindest im Bachelor, hat das wenig zu tun. Die meiste Zeit verbringt man mit Übungsaufgaben lösen bzw. in Lerngruppen zu keinem Ergebnis kommen und dann viele Stunden lang alleine online und in Büchern nach Materialien zu den spezifischen Themen der Aufgaben suchen. Lustigerweise kommt man selten dazu sich tatsächlich mal hinzuhocken und versuchen ein Thema so wirklich durchzudenken, weil man konstant irgendwelche deadlines einhalten muss. Das hat mit dem arbeiten in einer Arbeitsgruppe herzlich wenig zu tun lol
Ja in den unteren Semestern ist das so, aber in den höheren Semestern ist man da etwas flexibler und kann auch mal einen HiWi-Job machen. Zumindest ist das meine Erfahrung.
Der Tipp Nummer eins, den ich jedem neuen Studenten geben kann ist, sich nicht entmutigen zu lassen und die ersten Semester durchzuhalten. Lasst euch von niemandem sagen ihr seid zu dumm/zu alt/eigentlich würde ja was anderes zu euch passen/etc - erst recht nicht von euch selbst! Die ersten zwei bis drei Semester sind immer chaotisch, man kommt in den Vorlesungen nicht mit, man macht zu 80% Dinge, die man halt tun muss, die aber noch nicht direkt ins Wunschstudium gehen (die ganzen Grundlagen eben). Zudem werden 70% der Kommilitonen aus den ersten Semestern, die so unruhig und albern sind, kein Bock haben oder nur Blödsinn machen, bald nicht mehr da sein, knüpft Kontakte zu eins-zwei anderen Studenten, welche relativ ernsthaft dabei sind und denen es nicht ums Saufen und Feiern geht, sondern mit denen ihr ernsthaft auch mal lernen könnt, wenn ihr alleine nicht mehr weiterkommt. Ich denke, dass JEDER, mit genug Arbeit und Fleiß JEDES Studium schaffen kann, egal wie alt, wie talentiert oder was auch immer. Und wenn ihr mal eine Prüfung verhaut: halb so schlimm! Kann man wiederholen! Bleibt einfach dran!
Danke, das sind echt motivierende Worte für jemanden wie mich, der zwar ein gutes Abitur gemacht hat, aber Physik garnicht in der Oberstufe hatte und Mathe nur im Grundkurs. Ich will nämlich auch Physik studieren und bin aber echt unsicher, ob ich das packen kann. Das Interesse ist da und ich werde ja sehen, wie es läuft und ob ich mit Physik zurecht komme 😄
@@magicmofy2871 gerne, mache auf jeden Fall die Vorkurse, welche deine Uni/FH anbietet, mindestens den Mathegrundkurs, wenn möglich aber auch den Physikvorkurs. Ich hatte selbst in Mathe ne 5 und Physik garnicht und studiere jetzt Informationstechnik/Elektronik, das ist gerade am Anfang sehr hart sich da durchzubeißen und es werden harte Tage kommen, aber man muss immer wieder aufstehen und einfach stur weitermachen, irgendwann mal (und nicht in all zu ferner Zukunft) macht es dann wirklich "klick" und man kapiert das, was man vorher für unmöglich gehalten hat. Ein wichtiger psychologischer trick/tipp ist es, dich nicht von riesigen Formeln und komplizierten Themen erschrecken zu lassen, denke dir einfach immer, dass du das verstehen kannst und informiere dich online/auf youtube über die jeweiligen themen, es gibt so viel gutes Material hier, damit habe ich bisher alles verstanden. Einfach dranbleiben! Viel erfolg!
Ich hatte mal ein Lehrer der hat einfach Physik, Chemie und Mathe auf Lehramt studiert und dazu noch Psychologie und Pädagogik 😂 Wenn ich mir jetzt die ganzen Studiengänge dazu in den Videos anschaue frag ich mich was für ein Genie/Überflieger er gewesen sein muss um das zu packen
Ein facettenreicher und wahrscheinlich auch exotischer Studiengang wäre Nautik. Da hört man nur wenig darüber. Eine Vorstellung wäre bestimmt sehr interessant...
Wir freuen uns auf alle, die Physik studieren möchten, am liebsten natürlich bei uns! 😉 In unserer Vorlesung „Einführung in die Physik“ werden die Inhalte aus der Experimentalphysik und theoretischen Physik parallel eingeführt.
Ein Freund von mir hat es recht schnell abgebrochen. Der Professor schrieb Tafel für Tafel mit Formeln voll und plötzlich meldet sich jemand:" Herr Professor, auf Tafel 3 haben Sie in Schritt 4 einen Rechenfehler drin" . Er war schon am Ende von Tafel 1 abgehängt und hat sich exmatrikuliert
Ich bin mittlerweile im 5. Semester des Bachelors und verstehe nicht wieso man überall hört, dass die ersten Semester anspruchsvoll seien und danach wird es entspannter. Für mich gingen die ersten Semester echt gut über die Runden aber jedes neue Semester war bis jetzt anstrengender als das vorherige. Man ist später vielleicht auch einfach mehr gewöhnt, oder man schiebt einige Module wodurch es auch entspannter wird. In Regelstudienzeit habe ich aber überhaupt nicht den Eindruck.
@@pauhull Weil wir alle in einer Gesellschaft aufwachsen, in denen Mädchen zu hören kriegen, dass Mathe nur was für Jungs sei. Weil wir alle systematisch in eine Geschlechterrolle gedrängt werden und weil genauso auch Emotionalität und soziale Intelligenz kulturell anerzogen werden (können).
@@Salooo nein, das stimmt so nicht. frauen sind biologisch dazu veranlagt, eher soziale felder zu bevorzugen. umso geringer die gesellschaftlichen unterschiede werden, umso größer wird der biologische; in gesellschaften, die sich also besonders bemühen, die geschlechter gleichzustellen (beispielsweise in skandinavien), werden die unterschiede also nur noch größer. dies wird besonders in den extremen sichtbar, beispielsweise in der medizin oder in den MINT fächern. gerne dazu einmal nach 'gender equality paradox' suchen.
@@pauhull Das habe ich und ich hab folgendes gefunden: Eine Einordnung des Artikels »The Gender-Equality Paradox in Science, Technology, Engineering, and Mathematics Education«. "So wies die Soziologin Sarah Richardson methodische Schwächen und Ungereimtheiten bei der Datenanalyse nach" "Die Soziologin Julia Gruhlich, die sich an der Universität Paderborn unter anderem mit Geschlechterunterschieden im Arbeitskontext befasst, hält diese Sicht für sehr einseitig. »Ich bin davon überzeugt, dass es an diesem Punkt ein Zusammenspiel von Biologie und Sozialem gibt. Und ich glaube, dass dabei das Soziale am Ende überwiegt.« Sie wirft Stoet und Geary vor, gar nicht erst zu versuchen, alternative Erklärungen für ihre Befunde aufzuzeigen. »Das finde ich ziemlich fantasielos.« Gruhlich schlägt eine ganz andere Ursache für die Unterschiede bei der Studienfachwahl vor - den Einfluss von Geschlechterstereotypen. »Wir haben feste Vorstellungen davon, welche Berufe für welches Geschlecht in Frage kommen«, erläutert sie. »Und wir verinnerlichen diese Zuschreibungen im Lauf der Zeit.« So hätten Stereotype einen großen Einfluss auf unsere Entscheidungen: Wir denken, dass wir frei wählen; in Wirklichkeit wählt jedoch die Gesellschaft für uns mit." "In dieselbe Richtung argumentiert auch die US-Soziologin Maria Charles. In individualistischen Gesellschaften gelte heute zunehmend das Mantra, sich bei der Karriere für ein Gebiet zu entscheiden, das man liebe, schrieb sie kürzlich in einem Wissenschafts-Blog. »Die meisten von uns wissen aber gar nicht im Voraus, was sie lieben werden oder worin sie gut sein werden (besonders als Heranwachsende). Also ist es am einfachsten, auf stereotype Vorstellungen davon zurückzufallen, was Leute wie wir lieben.« Die gesellschaftlichen Vorstellungen legen demnach unseren Gedanken, Wünschen und Interessen ein Korsett an - und zwar so subtil, dass wir davon gar nichts merken." "»In der Geschlechterforschung gibt es ein Phänomen, das unter dem Begriff Gleichheits-Tabu bekannt ist«, erklärt die Paderborner Soziologin Julia Gruhlich. »Geschlechter definieren sich sehr stark über ihre Unterschiede, so nach dem Motto: Männer sind das, was Frauen nicht sind. Wenn die Gleichheit in bestimmten Bereichen zunimmt - wenn Frauen zum Beispiel mehr politische Rechte erhalten -, dann muss die Abgrenzung auf einer anderen Ebene erfolgen.« Möglicherweise bewirkt dieser Effekt, dass Stereotype sich verfestigen. So sind in egalitären Ländern Jugendliche stärker davon überzeugt, dass Mathe eher etwas für Männer ist als für Frauen. " "Vor allem Vorbilder scheinen stark darüber mitzuentscheiden, welche Einstellungen und Vorlieben wir entwickeln. [...] Doch genau an solchen Vorbildern fehlt es Mädchen, wie eine 2022 veröffentlichte Umfrage der IU Internationalen Hochschule in Erfurt an deutschen Schulen zeigte." "Das heißt nicht, dass es keine angeborenen Differenzen zwischen den Geschlechtern gibt. »In Studien zeigt sich aber immer wieder, dass die Unterschiede in Persönlichkeit oder Einstellungen innerhalb der Geschlechter größer sind als zwischen den Geschlechtern«, berichtet die Soziologin Julia Gruhlich von der Universität Paderborn." "[...] »Gender-Equality Paradox«-Studie, die soziale Einflüsse auf die Studienfachwahl in der Diskussion weitgehend ausblendet [...]" Ich wäre vorsichtig dabei, pauschalisierende Behauptungen, wie in deinem zweiten Kommentar, zu tätigen, die als Grundlage nur einen einzigen Blickwinkel hat, der dann auch noch Kritik für seine Aussagekraft bekommen hat.
@@Salooo die genannten quellen sind wenig stichhaltig: "ich bin davon überzeugt", "ich glaube"... widerlegt wird der zusammenhang nicht. wie auch? schließlich handelt es sich hierbei um harte fakten - umso mehr chancengleichheit besteht, umso größer werden die unterschiede zwischen den beiden geschlechtern. warum das überhaupt was schlechtes sein sollte, ist mir unverständlich. jeder sollte den studiengang und den beruf wählen, für den er sich am meisten interessiert. übrigens, die unterschiede in der persönlichkeit sind innerhalb des geschlechts tatsächlich größer als zwischen den geschlechtern. entscheidend ist hierbei aber, dass an den extremen selektiert wird. ein kleines beispiel: wählt man einen mann und eine frau zufällig aus der bevölkerung, so liegt die wahrscheinlichkeit, dass der mann aggressiver ist, bei 60%. wenn man nun jedoch eine große menge an menschen nach aggressivität sortiert, werden die 100 aggressivsten personen fast ausschließlich männlich sein. dies ist unter anderem der grund, warum es sehr viel mehr männliche als weibliche häftlinge gibt. das selbe prinzip trifft auch auf die studienwahl zu - menschen, die medizin studieren, haben ein sehr viel größeres soziales interesse als menschen, die mint-fächer studieren. es wird an den extremen selektiert. mein punkt ist: lass die menschen die wahl treffen, von der sie denken, dass sie am besten ist. es muss nicht überall eine 50/50 verteilung erzwungen oder erkämpft werden.
Sehr interessantes Video. Habe 2020 nach meinem Abi den "einfachsten" Weg gewählt und studiere aktuell BWL/VWL mit Statistik und Matheschwerpunkt an einer Universität. Die ganzen quantitativen Module in meinem Studium dienen vor allem der Prozessoptimierung in z.B. Krankenhäusern/SCM und co. und der Analyse größerer Datenmengen. Im Physikstudium lernt man unter Anwendung von mathematischen Verfahren eben etwas über unsere Naturgesetze, was das Ganze eben enorm interessant macht und ich somit meine Studienwahl etwas bereue. Hut ab vor denen, die sich direkt an solch ein anspruchsvolles Studium gewagt haben und ich nun nach meinem Bachelor vermutlich ein Zweitstudium anhängen werde.
Überlege gerade Physik oder etwas in Richtung Wirtschaft zu machen. Würdest du eher von BWL/VWL abraten? Glaube, dass mir Physik ziemlich Spaß machen könnte
@@maximilian2782 Wenn du ein starkes Interesse für Physik hast und dir vorstellen könntest viel Kraft und Nerven für das Studium zu opfern, go for it. Falls du nach den ersten Semestern merkst, dass dir der wirtschaftswissenschaftliche Weg doch eher liegt, wäre ein Wechsel absolut nicht schlimm. Mein WiWi Studium gefällt mir dank meiner Schwerpunktwahl tatsächlich doch sehr, da die Inhalte interessant gestaltet sind und ich mittlerweile wirklich Bock auf das Studium habe. Viele haben bei uns in den ersten Semestern abgebrochen, da einige durch die quantitativen Fächer durchgefallen sind oder eben nicht das nötige Interesse hatten. Mein Schwerpunkt liegt im Bereich Finance & Economics (VWL) und bereitet mich sehr gut auf eine Karriere in der Richtung vor. Ich arbeite zusätzlich als Werkstudent und kann daher schon einiges an Theorie in der Praxis anwenden. Schau bei der Studienwahl ins Modulhandbuch der Uni, da sind meistens die Wahl- und Pflichtfächer je Semester hinterlegt, wodurch du dir vorab ein Bild des Studiums machen kannst. An meiner Uni kannst du dich dank Schwerpunktwahl ab dem vierten Semester austoben und sogar neben deinem Major (bei mir Finance & Economics) auch einen Minor in z.B. Management, Business Analytics / Statistik oder auch Taxation/Unternehmensrecht wählen. Zum Physikstudium kann ich dir leider weniger Auskunft geben.
@@maximilian2782 Ich würde dir Wirtschaftswissenschaften empfehlen,falls dich Wirtschaft wirklich interessiert. Dort hasst du sowohl BWL als auch VWL gemeinsam
Ich bin Chemieingenieur (MSc) und bin auch sehr interessiert in Physik, ich habe sogar die Austrittsarbeit (Work function) einiger Festkörper auf DFT-Basis theoretisch berechnet.
Hallo Leon, das kann ich so leider nicht ganz glauben. Das geht nämlich mit DFT garnicht, da das Prinzip nicht auf angeregte elektronische Zustände erweiterbar ist. LG Karsten
Ich habe Wiwi studiert und dabei auch vollwertige Module in Jura, Pschologie, Soziologie und Politikwissenschaften absolviert. Sozi und Politik sind wie geschenkt, man muss für ein Modul oft nur eine Präsentation machen und mit 5 Stunden Arbeit bekommt man immer 12Punkte+. Nun studiere ich Physik und der Aufwand für Wochenaufgaben und Klausuren ist dermaßen aus der Welt, dass Sozi und Politik eigentlich jeder akademischer Status aberkannt gehört. Studiengang ist nicht gleich Studiengang. Manche sind brutal viel Arbeit und nur mit hohen IQ zu schaffen und andere wie Sozi würden besoffen noch leicht sein (wir hatten original immer wieder komplett besoffene Studis in Sozi, haben trotzdem gute Noten bekommen)
@@alphaUni_ARD Ja, auf jeden Fall. Also z.B. wie tief die Soziologie tatsächlich in Themen hinein geht und analysiert; was es genau für Themen geben kann (außer so den Standard-Satz, dass es um Gesellschaft geht); wie es den Studenten so geht und wie sie das Studium wahr nehmen; vielleicht Tipps für das Studium; auf welche Weise man wirklich Arbeitet (also viel Praktisches oder eher Textarbeit); wie die statistische Datenanalyse so aussieht (vielleicht das Programm zeigen uns in paar interessante Statistiken); Aspekte in der Geschlechterforschung finde ich auch sehr interessant; Berufe, welche ich interessant fände wären Soziologische Berater von Politikern im Bundestag, sowie Soziologische Forschung und was man da so den ganzen Tag macht Das wär erstmal alles, würde mich furchtbar freuen wenn ihr so ein Video macht 😁
Der Titel ist etwas verfälscht da die beiden im Masterstudium sich befinden Beziehungsweise einer im Doktoranden Lehrgang und daher ist dieses Video nicht sehr aussagekräftig da die ja bereits so zu sagen schon das Grund Physik-studium hinter sich haben
@@Georgios-ft5nm Ok, dann schlag mir mal eine Totalsynthese von Lepenine vor. Und die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Verbindung als Resultat der Struktur. Und warum ist das Molekül so designt, wie es ist?
Ich studiere nicht. Hab und hatte es auch nie vor. Ich arbeite im Tierheim als Tierpfleger. Trotzdem finde ich eure Videos über die verschiedenen Studiengänge mega interessant. Physik hatte ich nie in der Schule, aber dennoch finde ich das ganze Thema extrem interessant. Auch wenn ich nie richtig verstanden habe, worum es geht, fasziniert es mich dennoch ziemlich. Weis ich auch nicht ganz warum. Am Ende bin ich aber doch recht froh, lieber mit meinen Tieren zu arbeiten als noch mehrere Jahre zu studieren. Dennoch mein Respekt an alle die diesen Weg gehen :)
@@Quarantineism Nö war aber auch auf der Wirtschaftsschule und da hatte ich sowas nicht, hatte ab der 8. sogar kein Mathe mehr weil ich es abwählen konnte (hasse Mathe bin so schlecht darin)
@@geekorgeekharder Noch bizarrer als die Vorstellung in einem sogenannten Industrieland Mathematik abwählbar zu machen, ist die Tatsache, dass man es anscheinend tatsächlich abwählen kann.
also tatsächlich gibts diese möglichkeit glaube ich mittlerweile nicht mehr auf der wirtschaftsschule. mein das hat sich geändert ab 2016, also jeder der ab diesem jahr dort neu in die 7. klasse ist (schule geht von 7. bis 10.) hat mathe und kann nicht mehr abwählen. kann mich aber auch irren und das waren andere fächer die seit dem jeder hatte@@Quarantineism
Physik würde ich mir nicht geben, um Längen abstrakter als Ingenieurwesen an ner FH, und am Ende finden aber die Ingenieure leichter einen halbwegs gut bezahlten Job
@@stevetimelinger9679 definitiv, aber wie viele Physiker arbeiten auch als Physiker? Der Vorteil von Physiker ist, dass sie auch gut fachfremd arbeiten können
@@elomnusk7656 Was hat das mit Oberflächlichkeit zu tun. Es geht doch eher um Interesse. Mein Interessengebiet liegt eher in gesellschaftlichen Studien (Islamwissenschaft/Pädagogik/Psychologie/Soziologie)... Physik ist nicht mein Gebiet und verstehe es auch nicht super gut, wie auch Chemie, Mathe.
@@elomnusk7656 okay, also soll jeder Mensch jetzt Physik studieren? Wir haben zum Glück Physik begeisterte Wissenschaftler , die der Welt die Welt erklären. Ich interessiere mich eben mehr für Wirtschaftliche Dinge… Hab Physik nicht gefronted 😂😂
Hey Phil! Danke für dein Feedback! Einerseits wollen wir einen echten Einblick in das Studium geben, andererseits auch besondere Projekte zeigen, die etwas mit dem Studium zu tun haben. Wir haben ja auch einige Infos zu den ersten Semestern drin - hättest du dir noch mehr gewünscht und wenn ja, was? Hier findest du übrigens auch noch vertiefende Infos zum Physikstudium: ardalpha.de/s/5vgVJJB 😊
Ich liebe euren Format ich schaue mir jedes einzelne Video an 🎉☺️ Videowunsch: Ich bin Psychologie Studentin und mein Traumberuf ist als Polizeipsychologin zu arbeiten. Da hätte ich an das Team die bitte mal über den Job ein Beitrag zu machen. Würde mich extrem freuen ☺️
Tipp für die Arbeit, immer nen Äpfel und eine Schachtel Zigaretten in der Tasche. Ne Arbeitskollegin ist durch den Stress auf Arbeit durchgedreht und ist mit Selbstmordpfantasien auf der Arbeitsstelle ihres Mannes rumgejumpt. Angebot der Gesellschaft ihr gegenüber in einer psychischen Notsituation, Polizei Schlagstock, Handschellen, Reizgas, Gefahr in Verzug, Knüppel auf den Kopp. Ein anwesender Krankenpfleger hat ihr ne Schachtel Zigaretten in die Hand gedrückt, runter kommen, Gespräche, rückfinden ins Leben, sich Gedanken machen sein Leben zu sortieren. Man rennt im Leben mit seinen jungen Vorstellungen vom Leben mal gegen ein Wand, gesellschaftlich und innerlich. Habe nach meiner Psychose entdeckt, ich bin noch lernfähig, kann mich also noch wieder aufbauen. Das Gehirn kann viel. Aika ist auch wieder auf Angriff zum Leben. Selbstfürsorge, soziales Umfeld schaffen, Sport, Kunst, Aufmerksamkeit für einige Sachen bekommen, die im Innenleben vor sich gehen, von denen man vorher noch nicht so die richtige Ahnung hatte. Die man aber in vielfältigen Situationen immer wieder trainieren kann.
@@jefftimer1752 Das Hardcoresemester (das war das erste) war Sommer 2008 bei Müller-Stach. Man musste Analysis und Lineare Algebra beide bestehen, um das Modul abzuschließen, sonst musste man beide wiederholen. Ana war am 01.09.2008, LA dann eine Woche später. Das waren beides Montage :D Es waren ca. 70-80 Bachelor of Science Leute am Anfang. Bestanden haben 14 (davon eine Wiederholerin). Modellierung war bei Lehn. Keine Ahnung wie es da aussah. Ich hab nur Ana und LA + BWL gemacht, weil ich viel nebenbei gearbeitet hab. War die richtige Entscheidung.
Bro die abbruch quote korreliert nicht direkt mit der schwierigkeit. Eher damit wie nah das studium an dem ist was man sich vorgestellt hat. Auch in einfachen Studiengängen brechen nicht viel weniger leute ab
@@asnierkishcowboy naja das villeicht nicht, aber ich kenne leute die gedacht haben, dass es halt eher so schulmathe style ist, also rechnen. und mit rechnen hat das ja meistens wenig zu tun
Lea will lernen wie die Welt funktioniert, deshalb studiert sie Physik. Wenn ihr euch auch für Physik interessiert,
dann findet ihr hier mehr Infos zu den Studieninhalten, Zulassungsvoraussetzungen und Karrierechancen: ardalpha.de/s/5vgVJJB
Dankeschön für dieses Video! ❤ Bin mit Physik jetzt im fünften Semester. Find es aber immer wieder spannend, zu sehen, wie andere Leute dieses Studium empfinden. Ich finde die Experimentalphysik immer sehr öde... Theoretische Physik ist zwar viel schwieriger, aber irgendwo besser nachvollziehbar. Vor allem, wenn man sich dann noch für die Mathematik dahinter interessiert. Im Labor zu stehen ist das schlimmste für mich. 😂
Das ist zwar etwas viel Klugscheisserei aber am Ende hilft es der Redaktion vlt mit ihrer wissenschaftskommunikationweiter, da euch möglicherweise etwas hintergrundwissen fehlt. das hintergrundbild des video-thumbnails ist seeehr irreführend. Die strukturformel mit dem phenylethylpiperidin und die großen blauen Molekülbilder suggerieren eher was in richtung chemie (organische synthese, vlt biochemie mit etwas mehr spielraum). Klar, man braucht auch im drug-design physik, aber es geht doch in ne andere richtung. Für was klassisches physikmäßiges und der barium-austrittsarbeit der studentin sind diese bereich doch sehr weit entfernt. Ein anderes Bild ist dann doch anderes bestimmt geeigneter.
LG
ein Chemie-Doktorand
Hey Jo Ddd! Danke für das Feedback, das hilft uns tatsächlich. Wir haben das Thumbnail angepasst 😊
Genau das war auch der Grund für mein Studium :D
Das Motiv ist etwas naiv aber ok wenn man jung ist, später wird sie verstehen es ist nur ein Aspekt der Welt, und auch darin wird sie nicht alles er/kennen können, von den philosophischen Erwägungen ganz abgesehen.
Respekt a diejenigen, die ein Physikstudium packen
Hammer cool, man versteht fast nix wenn sie ihren versuch erklären, aber es ist einfach beeindruckend dass es Leute gibt die all das checken und auch noch gerne machen!
Mein Physikstudium ist inzwischen 29 Jahre her. 1988 habe ich damit begonnen und es 1994 abgeschlossen, danach noch die Promotion bis 1997 abgeschlossen. Damals war es sehr ähnlich wie heute. Die ersten beiden Semester waren ein einziger Kampf, vor allem im Ringen um das Verständnis der "höheren" Mathematik und im Herausfinden, wie man sich am effektivsten anwendbares Wissen drauf zieht. Die Schule war für mich easy going. Lernen musste ich nur Gedichte und Vokabeln.
Mathematik und Physik laufen im Studium völlig anders als in der Schule. Da geht es weniger um das konkrete Ausrechnen sondern mehr um das Verstehen grundlegender Zusammenhänge und das Management des "Abstrakten" in der Mathematik und die Herangehensweise wie man zu Aussagen kommt, ob ein Satz richtig oder falsch ist und wie die entsprechenden Beweisführungen laufen.
Konkretes Ausrechnen findet im wesentlichen nur noch in den Praktika statt. Und dazu natürlich eine saubere Fehlerbetrachtung um herauszufinden, ob man wirklich das zeigen konnte, was zu zeigen war. Man bekommt dann mit der Zeit ein Feeling dafür, an welchen Ecken man mit hoher Präzisium messen muss und wo es weniger entscheidend ist. Was mir zugute kam war, dass ich zuvor bereits eine Lehrausbildung zum Werkzeugmacher hinter mich gebracht hatte. Dadurch war ich in der Lage mit Hilfsmittel zu bauen oder bauen zu lassen, die mir das experimentelle Leben deutlich erleichtert haben. Durch mein Hobby, die Elektronik, konnte ich mir auch mal schnell aus Bauteilen einen Messverstärker zusammen löten, wenn kein passender zur Hand war.
Letztendlich bin ich dann auch kein Theoretiker geworden. Im gesamten beruflichen Werdegang war ich sehr intensiv mit technischer Physik beschäftigt, speziell für High-Tech auf den Gebieten der Thermodynamik (Kryokühler, spezielle Kraftmaschinen), Sensorik und Aktorik (Feinwerktechnik, E-dynamische Systeme). Als "Abfallprodukte" meiner Entwicklungen gab es dann immer auch eine ganze Sammlung von speziellen Gerätschaften und Hilfsmitteln, wie z.B. auch ein hochdynamischer und präziser optoelektronischer Wegaufnehmer um bei schnell laufenden Wärmekraftmaschinen Indikatordiagramme (Druck / Weg, Druck / Volumen) aufnehmen zu können. Für mich bedeutet Physik, High-Tech zur Lösung von sehr speziellen Problemen.
Wenn man als Physiker in Ingenieurdisziplinen unterwegs ist, muss man als erstes damit zurecht kommen, dass sauber eingeführte Begriffe der Physik nicht selten in der Technologie anders verstanden werden. Man wird dabei immer mehr zum Simulatanübersetzer für sich selbst und für die Kollegen. Wenn ein Ingenieur z.B. von der "Kapazität" einer Batterie spricht, meint er damit nix anderes als das, was man in der Physik als "Ladung" bezeichnet. Mir hat sich nie so ganz erschlossen, warum man hier nicht den gleichen Begriff verwendet, zumal man ja auch vom Aufladen und Entladen einer Batterie spricht.
Also ich bin Mechatronikerin kurz vor meinem Ausbildungsabschluss, wir sagen dazu auch, die Ladung von einer Batterie, Kapazität verwenden wir wenn es um einen Kondensator geht, aber nie in Bezug auf die Ladung von einer Batterie oO
Wir als E-Techniker TU , letztes Jahrhundert, 80er - Jahre hatten Physiker als Professoren. 😊 Wir hatten uns korrekt auszudrücken!
@@leasophiewendler6271Genau, ich kenne auch keinen E-Techniker, der bei Batterien von Kapazitäten spricht. Kapazität meint Kondensator.😊
Physik wäre gar nicht meins, ich bewundere aber Lea für ihr Engagement und Durchhaltevermögen! Physik ist nicht einfach und benötigt schon viel Begeisterung und Motivation 😊
Ganz recht, weshalb ich mich für Informatik entschieden habe
@@sonicmaths8285 Informatik studiert heutzutage jeder Depp…
@@ssj4goki103 du bist wahrscheinlich auch so einer der 1. nicht studiert und 2. keine Ahnung von Informatik hat, da du ja wohl (dies) nicht selbst studierst.
Also, für freche Ignoranten wie dich:
1. Informatik hat die 2. höchste Durchfall- und Abbruchquote (ja, beides) nach Mathematik. Das heißt, jeder versucht Informatik zu studieren, laut deiner Aussage, präsuppositionell das stimmt überhaupt, was es nicht tut, doch rein hypothetisch, dieselben die dazukommen und noch mehr scheitern nachdem 1. und 2. Semester und fliegen raus. Viele fliegen sogar im Nachhinein noch raus, obwohl sie durch andere Module gekommen sind, wegen Mathe. Das heißt im Nachhinein sind wieder dieselbe Anzahl wie vor 10 oder 20 Jahren an Informatikern vorhanden, die fertig studiert haben.
2. Gerade wegen dem äußerst hohen und abstrakten mathematischen Bestandteil des Studiums kann das rein rational betrachtet nicht "jeder Depp" schaffen und viele entscheiden sich auch nicht dafür. Ich kenne einige im Studium, die weggefallen sind, wobei das Studium erst begonnen hat. Viele sind bereits bei den Übungsblättern durchgefallen.
Also, versuch nie wieder aufgrund irgendeines Vorurteils Falschinformationen zu verbreiten. Jeder, der im Informatik-Studium weitergekommen ist (auch durch Mathe) ist ziemlich intelligent.
@@sonicmaths8285
Informatik ist doch dahingehend sehr ähnlich zu Physik?
Also dass es nicht einfach ist und viel Begeisterung und Motivation bedarf?
@@ssj4goki103 es fängt jeder depp an, gibt aber auch gründe, warum mehr als 50% (!) nach den ersten beiden Semestern weg sind... dann kommen noch einige Prozent in den höheren Semestern dazu und schon schaffen es weitaus weniger.. :) Anzahl der Informatikstudenten != absolventen der Informatik
Hochstaplersyndrom ist krass. Studiere im dritten mastersemester und komme langsam damit zurecht. Es gibt einige, die dich wirklich spüren lassen, dass sie mehr wissen als du, aber die meisten leute sind sehr hilfsbereit und wenn man sich mit den Studenten unterhält merkt man oft, dass sie die selben probleme haben. Ich bin froh meine Nische gefunden zu haben wo ich von sehr hilfsbereiten, sympathischen Menschen umgeben zu sein.
Habe seit einem Monat meinen Master in Physik. Gerade der Bachelor in Physik ist unglaublich fordernd, aber wenn man durchhält, merkt man auch, dass es sich lohnt. Man eignet sich sukzessiv eine sehr analytische Herangehensweise an, um Probleme zu lösen. Ich glaube, ohne Physik-oder Mathestudium kann man sowas kaum lernen.
Ingenieurstudium, Informatik, Wirtschaftstudium, Betriebwirtschaftslehre sind noch Beispiele.
@@tomorrowneverdies567 Quantenfeldtheorie vs Entrepreneurship beste
@@tomorrowneverdies567 Ingenieurstudium und nformatik ja auf jedenfall.
Wirtschaftstudium, Betriebwirtschaftslehre das war ein scherz oder?
@@Rnrnr12367 bin mir nicht sicher eigentlich.
@@Rnrnr12367 Kommt drauf an, was man genau macht. Man kann auch das Wirtschaftsstudium sehr quantitativ anlegen oder Wirtschaftsmathematik studieren, was dann aber eher ein Mathestudium ist mit Anwendung in der BWL.
Och ja das war so schön 😍, bin seit einigen Jahren fertig mit Physik Studium, aber ich vermisse es doch sehr. Das Grundstudium war am Anfang wirklich extrem, aber das gibt sich mit der Zeit. Im Hauptstudium fängt der richtig interessante Teil erst an. Man sieht auch das Theorien nicht so perfekt und rund sind wie noch im Grundstudium, sondern noch große Lücken haben und das es gar nicht so fern ist selbst etwas dazu beizutragen. Richtig saukompliziert klingende Paper aus der höheren Quantenmechanik versteht man im Hauptstudium plötzlich, was noch in den ersten Semestern unmöglich klingt.
Oh ja endlich was zu Physik. Es ist ein wirklich anspruchsvolles Studium. Ich bin jetzt kurz vor dem Bachelor und bin schon so oft kurz vorm aufgeben gewesen
Durchhalten 💪 Wir wünschen dir viel Erfolg!
ich auch , ich bin grad im 5. Semester und frag mich nicht wie viel Nervenzusammenbrüche ich hatte, aber ich hab durchgezogen es gab tage da hab ich geweint und währenddessen weitergelernt, ich gebe nicht auf!
Hab in drei Semester durchgezogen, Noob.
@@Gnarkson bei der Aussage würde ich bezweifeln, dass du überhaupt schon dein Abi hast.
@@simsch97 Digga. Abi Physik/Mathe LK, 15Punkte jeweils. Ich bin pro, pal.
Sehr interessantes Video. Ich habe meinen Master fast fertig und habe in der Bachelor- und in der Masterarbeit etwas sehr ähnliches gemacht. Also wenn man sich bei der Wahl des Bereiches für die Bachelorarbeit bzw. im Master den Schwerpunkt auf Oberflächenphysik legt und da dann Photoelektronenspektroskopie macht, sieht die Arbeit im Labor ziemlich genau so aus wie hier im Video.
Die Experimentalphysik Vorlesung, die hier besucht wurde ist eher ein Beispiel dafür wie es im Grundstudium dann aussieht. Allerdings fehlen da dann noch die Übungen und die Bearbeitung von Übungszetteln usw. Die Vorlesungen selbst nehmen da nur einen Bruchteil der Zeit ein. Mindestens im Grundstudium oft aber auch bis zum Ende ist das Physikstudium auch eher nichts für Einzelgänger. Normalerweise wird sehr viel in Gruppen an den Zetteln gearbeitet.
Ein typischer Nachmittag sah bei uns so aus, dass wir zunächst in unseren Abgabegruppen verteilt an mehreren Whiteboards in einem großen Lernraum standen und über die Aufgaben nachgedacht haben und mit der Zeit haben sich dann meist die Gruppen untereinander besprochen bis sich teilweise irgendwann zum Abend hin eine größere Traube aus ~10 Studenten um ein Whiteboard gebildet hat und sich alle den Kopf über die schwierigen Aufgaben zerbrochen haben. Man unterstützt sich gegenseitig und lernt zusammen. Da es ja schon ein sehr spezieller Weg ist und irgendwie alle sehr ähnlich ticken lernt man dabei oft sehr gute Freunde kennen. Zum Bachelor hin zerfällt dann teilweise ein Jahrgang in die einzelnen Fachbereiche und die Gruppierungen werden kleiner. Das Prinzip bleibt aber eigentlich gleich.
Hey! Danke für den kleinen Einblick in dein Studium! 😊
Super, dass ihr euch ein Video über Physik gemacht habt ❤ und cool, dass Lea auch am BESSY messen durfte. Wer sich mehr dafür interessiert, ich habe ein ganzes Video darüber gemacht 🤗
Ich studiere jetzt im ersten Semester Physik, was man definitiv erwähnen muss was auch (zumindest bei mir) im Vorkursen usw. von den verantwortlichen heruntergespielt wurde ist die Art der Mathematik. Es wird in Mathe nicht mehr gerechnet! Es sind zu 100% Beweise und Anhand von Beweisen Zusammenhänge zu erklären. Das wird auch leider hier nicht klar, schade dass es so nicht kommuniziert wird, würde vermutlich viele vor dem abbrechen bewahren weil es auch auf Nachfrage einem nicht ordentlich erklärt wird wie die Mathe-Kurse aussehen sondern mit Floskeln geantwortet wird wie: "Das wirst du schon sehen wie es ist"
Ich war immer sehr an Physik interessiert, die Experimental-Physik Vorlesung fällt mir extrem einfach aber der Mathe Teil ist für mich vermutlich nicht zu stemmen. Bin auch schon auf der Suche nach alternativen
In Mathematik Vorlesungen hast du recht, aber in Physik wird definitiv noch normal gerechnet statt nur Beweise durchzuführen.
@@TerraNovatius Ja das ist so auch meine Erfahrung. Ich habe mich auch nur auf die Mathe Vorlesung bezogen
@@florianschnitzler2864 jop, hast du, sorry hab mich verlesen. Die Mathematik die in der Uni gelehrt wird ist halt echt die "Sprache" der Mathematik. Die richtige Anwendung findet man dann halt woanders. Ich war jedenfalls sehr froh als ich die ganzen Mathe Module fertig hatte
Glaube das ist dann auch der richtige Unterschied zur Elektrotechnik. Die haben eher angewandte Mathematik und nicht die realitätsentfernte Beweismathematik. Finde es auch fraglich warum alle Physiker dass lernen sollen wenn es dann nur von der Minderheit benutzt wird.
Phsyik studieren ist echt die Härte, man muss sich durch einiges an mathematik echt durchbeissen dabei, aber man wird auch belohnt mit einem übertrieben geilem verständnis von dingen overall.
Viel Gluck Lea mit deine Studium!!
ich sitze bei minute 5 im hörsaal, hätte nie gedacht, dass ich mal beühmt werden würde
Ich habe auch grade mit dem Physikstudium begonnen und freue mich total dieses Video gefunden zu haben. Sehr interessant zu sehen. Es bestärkt mich in meinen Wunsch Physik zu studieren um die Welt zuverstehen... :)
viel Erfolg😊
Höhere Analysis, Lineare Algebra 1 und 2 , Funktionentheorie 1 und 2 , Wiederholung der Schul-Mathematik waren die Mathematik-Kurse, die ich zu Anfang des Studiums zu bewältigen hatte. Ab der 9.Klasse im Gymnasium hätte man das in den 5 Jahren mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad und mit kundiger Betreuung in Förderkursen erlernen können. Der Übergang Gymnasium zur Uni war abrupt.
Sehr gutes Video! Ich habe vor einem Jahr mit dem Physik Studium begonnen und davor nach genau so einem Video gesucht um herauszufinden ob das etwas für mich wäre. Einfach um einen guten und realistischen Einblick ins Physik-Studium zu erhalten, was hier meiner Meinung nach definitiv der Fall ist.
Vielen Dank für die lieben Worte, das freut uns sehr! 😊
Schöner Einblick in die Experimentalphysik. Leider fehlt mir ein wenig der Bezug zum Studium, der wird hier nur grob erwähnt.
Da die Physik in Experimentalphysik und theoretische Physik aufgeteilt ist, wäre es natürlich auch sehr schön ein Video zur theoretischen Physik zu sehen, dann mehr mit Unibezug.
Schade, dass ich für ein Physikstudium zu dumm bin.... ich stelle es mir unfassbar spannend vor!
Wieso solltest du zu dumm sein ?
@@darthmaul3231die meisten schaffen es nicht vorallem weil die Inhalte zu schwer sind
Man kann damit leben. 😊 E-Technik TU.... hat mir vollkommen gereicht. 😊 Ich kenne ein paar promovierte Physiker... bis auf einen "Hut ab".😊 Als E-Techniker kann man selbst mit durchschnittlichen Noten recht gut leben. Als Physiker wäre das doch peinlich. 😊
@@AltIng9154 Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es viele Physiker gibt die absolut glückliich über "durchschnittliche" Noten sind 😅 Hauptsache bestanden
@@edresse00Danke schön. .... Wirklich? Ich dachte immer Physiker müssen es drauf haben. 😉Als E-Techniker, TU, 80er, letztes Jahrhundert , galt die Devise auch : Hauptsache bestanden. 😊👍
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg im Bereich der Physik
Danke für dieses tolle Video. Bin schon länger an dem Physikstudium interessiert.
Ich hatte Mathematik/Physikleistungskurs am Gymnasium gehabt, und muss sagen das selbst das eine Herausforderung für uns alle gewesen ist. Reine Physik zu studieren übertrifft alle anderen Studiengänge in ganz Deutschland. Da bin ich als Dipl Wirtsch-Ing mehr als befriedigt mit meinen Physik-Kenntnissen
Schaut euch doch gerne mal Urbanistik in Weimar an! Super seltener Studiengang aber absolut wichtig für die Zukunft!
Danke für den Vorschlag, hört sich spannend an! 😊
Studierst du das?Wenn ja, wie findest du es und würdest du es weiterempfehlen?
@@damianbenz614 Wenn du dir das wirklich nicht vorstellen kannst, weißt du wahrscheinlich nicht, was das Fach ist.
Jawohl, Frauen in STEM. Tolles Format, weiter so.
Ja das ist Quatsch merkscht selber, oder? Direkt am Anfang
Hut ab sowas schweres könnte ich nicht studieren
Könntet Ihr das gleiche für Bachelor Physik machen? Da ist der Übergang von schule zur Uni interessant.
Super Video! Danke für den Einblick :)
Ein Video über das Japanologie Studium fände ich mega spannend!
Danke für das Lob und danke für den Vorschlag, Japanologie hat vor dir noch nie jemand vorgeschlagen 😊
@@alphaUni_ARD
Ich hoffe, ein Video dazu könnte das Interesse bei den anderen wecken. 😊
Leider ist der Studiengang eher unbekannt und wird oft vergessen.
@@plumie direkt hartz 4
HAHAHAHAH
Lea hat so eine angenehme Sprechweise und Stimme, ein Podcast von/mit ihr würde bestimmt gut ankommen
5:20 Genau; das Physikwissen aus der Schule hat wenig fürs Studium genützt. Nur die Schulmathematik ausm Abi, sprich Vektoren. _Die_ brauchst du in dem Studiengang! Und wo ich gerade über Mathe rede: Alle Themen, die ich in Mathe in der Schule hatte, wurden innerhalb der ersten 2½ Monate durchgenommen. Danach kam nur Neues; natürlich auf Uni-Niveau... Es sind so viele Themen gewesen, ich zähle jetzt nicht alle auf, aber: es war für uns _normal_ , dass wir abends nach Hause kamen und gerechnet haben. Es ging nicht darum, ob man diesen Schwerpunkt einer Figur in der Praxis berechnet, sondern es ging einfach darum, Mathe zu machen.
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Unsere Abbruchquote lag bei > 60%.
Optik 2 war hart. Lichtstrahlen mit Komplexen Zahlen und Drehmatrizen.
Ich kann euch aber sagen: wenn ihr die Klausuren der ersten 3 Semester (Grundstudium) hinter euch gebracht habt, habt ihr das Schlimmste geschafft. 😊
Ja von 8 bis 20 Uhr in der Uni zu sitzen war echt keine Seltenheit. Theoretisch Physik Übungen werfen dir manchmal Aufgaben an den Kopf an denen du mit 8 man und dem Internet Tage dran sitzt.
Bruh an welcher saft uni hast du denn studiert dass ihr 2.5 monate schulmathe gemacht habt? Wir hatten einfach von anfang nichts was mit Schulmathe zu tun hatte. Also dass man mit aussagenlogik, folgen, reihen und so anfängt. Und manchmal erkennt man irgendwo einen spezialfall den man mal in der schule hatte
Das Video vermittelt irgendwie den falschen Eindruck, man würde dauernd im Labor rumhängen. Tatsächlich ist Labor eher selten, man verbringt gefühlt 95% seiner Zeit mit Vorlesungen und Büchern. Das Studium ist schon sehr, sehr theorielastig...
naja man hat schon in den meisten semestern praktika, ich finde das ist alles schon ziemlich angewandt dafür dass man nicht ingenieur oder chemiker wird
@@doublevgreen die machen insgesamt 20 CP von 180. Also 1/9. Also stimmt das
kann ich mir gut vorstellen. Aber was mich mehr interessiert, ist als was man später arbeitet, bzw. an was genau
@@nosferatu5500und des für die zeit die man reinstecken muss🥲😂
Dieses Video ist genau was ich brauche. Ich spiele momentan mit dem Gedanken nächstes Jahr Physik zu studieren.
Freut uns, wenn wir bei der Entscheidung behilflich sein können 😊
Ich wünsche dir viel Erfolg! Ich habe nach 3 Semestern aufgehört, weil ich mir fast Studium ganz anders vorgestellt habe
Ich habe dieses Jahr angefangen, und bei uns zumindest (RUB) sind die Mathe-Vorlesungen anders als sie angekündigt werden. Es wird dort nicht gerechnet (nicht mal ein kleines bisschen) sondern ausschließlich bewiesen.
Du solltest nach Möglichkeit versuchen skripte und Übungsblätter von den relevanten Mathe-Kursen der Uni zu bekommen und dann entscheiden ob es etwas für dich ist. Hätte ich im Nachhinein auch machen sollen
@@Madara-qc5vx Wo bist du letztendlich gelandet?
@@florianschnitzler2864 danke für die Antwort.
Ich werde mich mal Umschauen.
hab ich im ersten semester auch gemerkt, dass man deutlich mehr zu hause zu tun hat.. Praktika, Übungsserien, und vor allem für die Mathe Module lernen (viele Beweise, muss also komplett gelernt werden, wenn man sich nicht dafür interessiert). Dafür hält sich der eigentliche Physik anteil in den ersten Semestern glücklicherweise erst einmal zurück, da man doch den Großteil zu Schulzeiten schon einmal erlebt hat. Zieht dann aber spätestens mit Theorievorlesungen wieder an. Einziges wirkliches Problem für mich waren die Theorie Vorlesungen zu Quentenmechanik etc. da ich für diese Themen keine Anschaulichen Ansätze hatte..
Und dann kommen die Profs mit " Hä das habt ihr doch alle in LinA gelernt" haha
Finde ich interessant, ich finde/fand die Experimentalvorlesungen viel schwerer :D Da ist alles so durcheinander und "grob hergeleitet"
@@gameplayer1378 geht mir auch so. Die Ex.physik ist sehr schwer meiner Meinung nach. Habe dieses Semester Festkörperphysik und Selbst Ana1 war leicher zu begreifen als das..
@@Chris-ci9wbexp macht ne Steile Entwicklung durch. 1 sem ist das Schulwissen. 2 ist eine Mischung. Und danach ist es nur neues und immer schwerer.
Echte gute Reportage für das Thema: Physik als Studium Folge.
5/5 🙂👍🏻👍🏻
Unglaublich. Respekt
Ich studiere im ersten Mastersemester Physik. Es ist wirklich sehr zeitintensiv und man braucht eine hohe Frustrationstoleranz, aber die Arbeit lohnt sich und ich mache es gerne. Mir gefällt die Halbleiterphysik sehr. Leider wählen viele Schüler:innen ab der Oberstufe Physik ab.
Hi Christina! Na dann viel Erfolg bei deinem Master 😊
Ich war leider gezwungen physik abzuwählen zugunsten von bio und chemie… schade eigentlich, da ich das wissen aus der oberstufe gut hätte gebrauchen können in der pharmazie :/
Meine Tipps vom 3. Dezember können Ihre Nerven schonen.
@@andreahoehmann1939 Schwachsinn, Sie haben total übertrieben und jagen den Erstsemestern nur Angst ein. Kein Mensch muss sich 2 Semester auf die Mathematik im Physik Bachelor vorbereiten.
@@ayakoa2096 Wir befinden uns hier in einem Forum, in dem Ihre Kraftausdrücke fast allen Teilnehmern völlig unpassend erscheinen. Mir ebenfalls.
Beim Master in Münster ist das Studium ganz anders aufgebaut. Da darf man seine zwei Schwerpunkte selbst auswählen (Nano, Kern/Teilchen, Festkörper etc.) und stellt das Modul nach seinen Wünschen mit Vl, Praktika, Seminare etc. zusammen. Dann kann man ein Nebenfach frei aus einem Pool auswählen (Vwl, Bwl, Biophysik …) und dann noch ein Modul mit Vorlesungen, die man mag und sich anrechnen lassen will.
Hey! Danke für den kleinen Einblick in dein Studium 😊
die logik: besucht ne mastervorlesung zu comp. physics und dann auf einmal eine einführungsvorlesung zu mechanik (1.semester Bachelor) hahah
lea is super toll zuzuhören.
Ein Video über das Mathematik Studium würde mich als Mathematik Student sehr freuen. Da gibt es auch einige Klischees mit denen man aufräumen muss.
welche denn z.b. ?
@@doublevgreen Alles hochbegabte introvertierte ohne Sozialleben zum Beispiel.
Keinen Bezug zur Realität.
@@philz2120 ja ok das klischee stimmt aber xD zumindest in der physik leider
@@doublevgreen Pauschal stimmen die wahrscheinlich ja :) Aber es gibt auch Gegenbeispiel und da kenne ich viele
@@doublevgreen Man muss aber fairerweise sagen, dass diese Klischees auch nicht komplett unbegründet sind.
Also klar die meisten sind nicht so aber es ist doch tendenziell schon häufigr als anders wo nach meiner Erfahrung.😂
Was e Millimeterarbeit . Oh man . Respekt euch allen. Ich liebe es . Hätte ich es mir eher bewust machen können währe ich gerne selbstlos dabei gewesen . Ich hatte niemanden der im gleichen maß´stab gedacht hat . Ich glaube an die Physik und an ihre Forscher .
Minute 5:50: Ich hätte noch einen Tipp für Physik-Anfänger, der nach meiner Erfahrung wirklich essenziell ist:
Physik braucht jede Menge Mathe. So viel, wie in ein Studium niemals reinpasst. Also müsst Ihr vom Lehrplan abweichen und erstmal richtig gut Folgendes lernen:
Lineare Algebra, Vektoranalysis, Tensoren, Wahrscheinlichkeitstheorie, Statistik, Differentialgleichungen, Komplexe Analysis. Ihr meint, das bringen die Physiker Euch schon bei? In den so genannten "Mathematischen Grundlagen"? Pustekuchen! Vergesst es! Die quetschen da ein paar Formeln zusammen, die Ihr in der kurzen Zeit niemals verstehen könnt. Das meinen die nicht böse, es ist einfach so vorgegeben! Also macht einen Vorlauf von zwei, besser drei Semestern, wo Ihr in die Physik erstmal nur reinschnuppern könnt... und lernt Mathe - bei den Mathematikern! Dann ist es sauber.
Tja, ... das Extrajahr kostet Geld. Das ersetzt Euch das Bafög nicht! Das müsst Ihr vorher irgendwie zusammenkratzen. Physik ist nun einmal mehr Arbeit als BWL, auch wenn die Behörden anders planen!
Wofür braucht man denn Wahrscheinlichkeitstheorie? Nie während meines Studiums gebraucht und Lineare Algebra sowie Analysis 1-3 + Funktionentheorie ist doch eh im Curriculum. Die Mathematischen Grundlagen VL sind doch nur am Anfang um schnell einen Überblick zu bekommen bevor man tiefer in die Materie geht.
@@Uterje Wahrscheinlichkeitstheorie kommt erst später in der Statistischen Physik dran, manchmal Quantenmechanik II genannt. Die Sachen, die "eh im Curriculum" sind, empfehle ich kritisch zu überprüfen. Das Problem wird von den Studenten nicht sofort erkannt: Bei Physikern und Ingenieuren hat sich die Art der Aufzeichnung von Mathematik verselbstständigt. Man hat sich dran gewöhnt, dass bestimmte Rechenverfahren funktionieren, und das wird nicht weiter hinterfragt. Es klappt ja auch FAST immer...
Es gibt gute Literatur und ein paar gute Mathe-Veranstaltungen bei den Physikern, aber eben nur in ein paar Unis. Ob Ihre dabei ist, kann ich nicht sagen. Aber Sie können es überprüfen, indem Sie den Mathematikern Ihre Aufzeichnungen zeigen.
du hast leider fast alle wichtigen teilbereiche der mathematik vergessen die wichtig sind für physik:
Geometrie von mannigfaltigkeiten, topologie, diffenrentialgeometrie, lie gruppen, lie algebren. du hast natürlich trotzdem recht. ohne vielseitige mathematik kenntnisse hat man wenige chancen die theorie vollständig zu durchdringen
@@tobiasiding kann schon sein. Mir ging es aber um einen Tipp für Anfänger-Studenten. Die brauchen den ganzen Kram, den ich erwähnte, sofort. Sicher, auch die höheren Weihen haben in der Physik ihre Existenzberechtigung, aber nicht vor der Bachelorprüfung. Es gibt in allen MINT- Fächern ein Standard- Curriculum und eine Front für die Forschung. Das gilt es sorgfältig zu trennen.
@@andreahoehmann1939 ja das ist leider der bolonga reform zu opfer gefallen
Ich habe einen Nachbarn, der bereits etwas älter ist. Er hat Physik und Mathematik studiert und mehrere Fachbücher geschrieben. Ich bin weder studiert, noch gebildet. Aber ich interessiere mich für diese Themen quasi als Beobachter. Ich kann nur den Hut vor Euch oder meinem Nachbarn ziehen. So etwas erfolgreich durchzustehen ist nicht leicht. Ich wünschte, ich hätte damals mehr in der Schule aufgepasst und es Euch nachgemacht....
Habe meinen Master vor 2 Jahren abgeschlossen und promoviere jetzt. Physik ist schon ein schönes Fach und am Ende forsche ich nicht mal wirklich an physikalischen Themen :D Ich würde es wieder studieren wenn ich die Wahl hätte (vielleicht andere Schwerpunkte setzen).
Digga wie schön ist sie bitte
0.1% Der MINT Studenten
Hübsch,tolle Figur,sehr nettes Wesen und intelligent.
Bin ein bisschen verliebt,aber bitte keine Hoffnung machen,bin bereits in fester Hand.
äääääh
@@David-tz7jn Was äääh?
@@questy4tw Kann ich als Informatikstudent bestätigen 😂
Jetzt fehlt noch eins zum Mathematikstudium.
Übrigens, Abbrechenquote: Kam mir bissl niedrig vor. Kann das sein dass es nur 50% sind?
variiert stark nach uni, bei mir sind es nach uni angaben so 66%(in physik)
wobei man aber auch sagen muss dass die abbruchquoten nciht wiederspiegeln wie schwer ein studium ist. die meisten brechen ein studium ab weil es anders ist als sie es sich vorgestellt haben und nicht weil sie exmatrikuliert werden.
Das ist richtig. Bei uns in Chemie werden eigentlich keine Leute exmatrikuliert, sondern gehen freiwillig nach 1, 2 oder 4 Semestern, weil es einfach nicht passt.
@@user-id1zj8ps6x naja, wir haben eine extrem hohe abbrechquote in chemie und das liegt nicht nur daran, dass es vereinzelten „nicht passt“ aus persönlichen gründen, sondern weil die meisten das studium nicht packen, aufgrund der hohen anforderungen und dem schweregrad und es deswegen für die nicht passt/machbar ist. würd jetzt nicht zustimmen, zum ersten satz, dass es stimmen würde.
denke auf master bezogen, im BA sind es 80%
am ersten Tag in LA 1 sagten sie man soll sich die Leute rechts und links neben sich ansehen, einer davon wird im 2. Semester nicht mehr da sein. Stimmt ungefähr. Wobei nur ca 20% LA bestanden haben.
Ich selbst kann mich jetzt auch zu jenen zählen, die Physik studieren. Es ist definitiv das mit Abstand härteste, was ich je gemacht habe, aber im Großen und Ganzen macht es mir (bis jetzt) Spaß. Mal schauen, was ich so nach den ersten Klausuren sage^^
Wir drücken dir auf alle Fälle die Daumen für die Klausuren! 😊
ich auch , und frag mich nicht wie viel Nervenzusammenbrüche ich hatte, aber ich hab durchgezogen es gab tage da hab ich geweint und währenddessen weitergelernt, ich gebe nicht auf!
Ich hab eben was Wichtiges dazu geschrieben, das aus meinen Erfahrungen kommt...
@@andreahoehmann1939 Ihre Behauptung man müsste sich 2-3 Semester auf die Mathematik im Physik Bachelor vorbereiten ist total übertrieben und unnötig.
@@ayakoa2096 Ihrem Beweis fehlt unten das "qed".
Ein Video über das Theologiestudium wäre mal mega 😊😊 ! Super Video 🤩✨
Danke für das Lob! Theologie ist ein guter Vorschlag, irgendeine Präferenz ob katholisch oder evangelisch? 😊
@@alphaUni_ARD ich selber bin katholische fände aber beide Seiten interessant
Theologie ist natürlich der komplette Gegensatz zu Physik. Märchen vs. Wissenschaft. Lächerlich.
@@OliverInform die Theo ist eine Geisteswissenschaft und das Studium setzt nicht die Annahme der Existenz (eines) Gottes voraus.
4:30 bin an einer Fachhochschule und hatte das auch bis zum 4. Semester. Im 5. hatte ich dann mein Praxissemester in der Industrie und hab gemerkt, dass man nicht alles perfekt können muss. Ab da hat sich das gelegt, jedoch hat sich dann auch meine Lernmotivation reduziert, weil der Perfektionismus gefehlt hat xD
So geht es wahrscheinlich vielen, es ist eine schmale Gratwanderung zwischen Perfektionismus und fehlender Motivation 😃
Gutes Video. Mich hätte natürlich der Bachelor noch etwas mehr interessiert. Gerade was die Nachbereitung der Mathe und Physik Übungen angeht.
Da hab ich soeben was zu geschrieben.
Es gibt ja jezt das video zum mathe studium. So läuft es basically auch im physik bachelor ab von der arbeitsweise
Das war wirklich interessant
Könnt ihr auch ein Video über das Master Psychologie machen?
Voll cool. Ich mach mit 38 meine mittlere Reife, hab morgen Physik Prüfung, jetzt weiß ich wieder warum ich lernen sollte 😅
Viel Erfolg! Habe letztes Jahr auch über den 2. Bildungsweg meine mittlere Reife nachgeholt und hat alles super gekappt.
Nur so aus interesse, wieso holt man als Erwachsener seine mittlere Reife nach? Um das Abitur auch noch nach zu holen, um studieren zu können?
Viel Erfolg bei deiner Prüfung 😊
@@bearhapps3245 Weil man ohne mind. mittlere Reife auf dem Arbeitsmarkt ziemlich im Regen steht. Die Firmen haben einfach überzogene Anforderungen.
Computational Physics war mein Lieblingskurs im Studium :-)
Physik ist sehr faszinierend. Physik ist für mich die handschriftlich Gottes!
Physik hat nichts mit gott zu tun und das ist auch gut so
Physik hat wohl kaum etwas mit Gott und Religion zutun, eher um Gegenteil.
Etwas falsch dargestellt mit dem Uni-Alltag, zumindest im Bachelor, hat das wenig zu tun. Die meiste Zeit verbringt man mit Übungsaufgaben lösen bzw. in Lerngruppen zu keinem Ergebnis kommen und dann viele Stunden lang alleine online und in Büchern nach Materialien zu den spezifischen Themen der Aufgaben suchen. Lustigerweise kommt man selten dazu sich tatsächlich mal hinzuhocken und versuchen ein Thema so wirklich durchzudenken, weil man konstant irgendwelche deadlines einhalten muss. Das hat mit dem arbeiten in einer Arbeitsgruppe herzlich wenig zu tun lol
ja das ist eher ein video über hiwi job als das studium
Ja in den unteren Semestern ist das so, aber in den höheren Semestern ist man da etwas flexibler und kann auch mal einen HiWi-Job machen. Zumindest ist das meine Erfahrung.
Der Tipp Nummer eins, den ich jedem neuen Studenten geben kann ist, sich nicht entmutigen zu lassen und die ersten Semester durchzuhalten. Lasst euch von niemandem sagen ihr seid zu dumm/zu alt/eigentlich würde ja was anderes zu euch passen/etc - erst recht nicht von euch selbst! Die ersten zwei bis drei Semester sind immer chaotisch, man kommt in den Vorlesungen nicht mit, man macht zu 80% Dinge, die man halt tun muss, die aber noch nicht direkt ins Wunschstudium gehen (die ganzen Grundlagen eben). Zudem werden 70% der Kommilitonen aus den ersten Semestern, die so unruhig und albern sind, kein Bock haben oder nur Blödsinn machen, bald nicht mehr da sein, knüpft Kontakte zu eins-zwei anderen Studenten, welche relativ ernsthaft dabei sind und denen es nicht ums Saufen und Feiern geht, sondern mit denen ihr ernsthaft auch mal lernen könnt, wenn ihr alleine nicht mehr weiterkommt. Ich denke, dass JEDER, mit genug Arbeit und Fleiß JEDES Studium schaffen kann, egal wie alt, wie talentiert oder was auch immer. Und wenn ihr mal eine Prüfung verhaut: halb so schlimm! Kann man wiederholen! Bleibt einfach dran!
Danke, das sind echt motivierende Worte für jemanden wie mich, der zwar ein gutes Abitur gemacht hat, aber Physik garnicht in der Oberstufe hatte und Mathe nur im Grundkurs. Ich will nämlich auch Physik studieren und bin aber echt unsicher, ob ich das packen kann. Das Interesse ist da und ich werde ja sehen, wie es läuft und ob ich mit Physik zurecht komme 😄
@@magicmofy2871 gerne, mache auf jeden Fall die Vorkurse, welche deine Uni/FH anbietet, mindestens den Mathegrundkurs, wenn möglich aber auch den Physikvorkurs. Ich hatte selbst in Mathe ne 5 und Physik garnicht und studiere jetzt Informationstechnik/Elektronik, das ist gerade am Anfang sehr hart sich da durchzubeißen und es werden harte Tage kommen, aber man muss immer wieder aufstehen und einfach stur weitermachen, irgendwann mal (und nicht in all zu ferner Zukunft) macht es dann wirklich "klick" und man kapiert das, was man vorher für unmöglich gehalten hat. Ein wichtiger psychologischer trick/tipp ist es, dich nicht von riesigen Formeln und komplizierten Themen erschrecken zu lassen, denke dir einfach immer, dass du das verstehen kannst und informiere dich online/auf youtube über die jeweiligen themen, es gibt so viel gutes Material hier, damit habe ich bisher alles verstanden. Einfach dranbleiben! Viel erfolg!
Tolles Video!
Jetzt fehlt noch die Chemie, um die drei großen Naturwissenschaften abzudecken.
Würde ich mich drüber freuen.🧪
Danke! Zu Chemie kommt sicher auch demnächst was 😉
Die Dame, die die Welt rescherchiert... Hammer :-)
6:40 "Jetzt wird geschossen, das ist wie bei der Kirmes" ...oder im amerikanischen Hörsaal. 🤭
Ich hatte mal ein Lehrer der hat einfach Physik, Chemie und Mathe auf Lehramt studiert und dazu noch Psychologie und Pädagogik 😂 Wenn ich mir jetzt die ganzen Studiengänge dazu in den Videos anschaue frag ich mich was für ein Genie/Überflieger er gewesen sein muss um das zu packen
Auf Lehramt ist hier der wichtige Punkt. Auf Lehramt läuft vieles etwas anderst.
@@emilsinclair4190Naja, aber man muss doch trotzdem ein sehr ähnliches Studium durchlaufen - oder nicht?
@@magicmofy2871 kommt etwas auf die Uni an. Manchmal hat man separate Kurse, die deutlich einfacher sind.
Hut ab 😉
Ein facettenreicher und wahrscheinlich auch exotischer Studiengang wäre Nautik. Da hört man nur wenig darüber. Eine Vorstellung wäre bestimmt sehr interessant...
Hey Davi, das ist tatsächlich sehr exotisch! Aber ein guter Vorschlag, packen wir gleich mal auf unsere Liste 😊
Ihr habt ja schon einige Ingenieurstudiengänge vorgestellt. Ist den momentan Elektrotechnik als der letzte 'Große' in Planung?
Wir freuen uns auf alle, die Physik studieren möchten, am liebsten natürlich bei uns! 😉 In unserer Vorlesung „Einführung in die Physik“ werden die Inhalte aus der Experimentalphysik und theoretischen Physik parallel eingeführt.
Ein Freund von mir hat es recht schnell abgebrochen. Der Professor schrieb Tafel für Tafel mit Formeln voll und plötzlich meldet sich jemand:" Herr Professor, auf Tafel 3 haben Sie in Schritt 4 einen Rechenfehler drin" . Er war schon am Ende von Tafel 1 abgehängt und hat sich exmatrikuliert
Ist das 1:49 Maximilian von Physik zum einschlafen, wenn ich mich recht erinnere war er auch in Marburg, wenn ja wann kommen neue Folgen!
Falls ihr das lest, ich habe auch auf Twitter geschrieben
Ja das bin ich :) Da wurde ich ja schnell erkannt. Du darfst gespannt sein, da wird bald was kommen :)
Ich bin mittlerweile im 5. Semester des Bachelors und verstehe nicht wieso man überall hört, dass die ersten Semester anspruchsvoll seien und danach wird es entspannter. Für mich gingen die ersten Semester echt gut über die Runden aber jedes neue Semester war bis jetzt anstrengender als das vorherige. Man ist später vielleicht auch einfach mehr gewöhnt, oder man schiebt einige Module wodurch es auch entspannter wird. In Regelstudienzeit habe ich aber überhaupt nicht den Eindruck.
Vorallem Fortgeschrittenenpraktika, Theo 5 Thermodynamik, Theo 3 Elektrodynamik sind Killerfächer und sogar näher am Ende dran als am Anfang :)
Tolle Repräsentation von Frauen im Physikstudium! Leider sind wir ja häufig noch die Minderheit..
weil frauen sich eher für soziale felder entscheiden
@@pauhull Weil wir alle in einer Gesellschaft aufwachsen, in denen Mädchen zu hören kriegen, dass Mathe nur was für Jungs sei. Weil wir alle systematisch in eine Geschlechterrolle gedrängt werden und weil genauso auch Emotionalität und soziale Intelligenz kulturell anerzogen werden (können).
@@Salooo nein, das stimmt so nicht. frauen sind biologisch dazu veranlagt, eher soziale felder zu bevorzugen. umso geringer die gesellschaftlichen unterschiede werden, umso größer wird der biologische; in gesellschaften, die sich also besonders bemühen, die geschlechter gleichzustellen (beispielsweise in skandinavien), werden die unterschiede also nur noch größer. dies wird besonders in den extremen sichtbar, beispielsweise in der medizin oder in den MINT fächern. gerne dazu einmal nach 'gender equality paradox' suchen.
@@pauhull Das habe ich und ich hab folgendes gefunden:
Eine Einordnung des Artikels »The Gender-Equality Paradox in Science, Technology, Engineering, and Mathematics Education«.
"So wies die Soziologin Sarah Richardson methodische Schwächen und Ungereimtheiten bei der Datenanalyse nach"
"Die Soziologin Julia Gruhlich, die sich an der Universität Paderborn unter anderem mit Geschlechterunterschieden im Arbeitskontext befasst, hält diese Sicht für sehr einseitig. »Ich bin davon überzeugt, dass es an diesem Punkt ein Zusammenspiel von Biologie und Sozialem gibt. Und ich glaube, dass dabei das Soziale am Ende überwiegt.« Sie wirft Stoet und Geary vor, gar nicht erst zu versuchen, alternative Erklärungen für ihre Befunde aufzuzeigen. »Das finde ich ziemlich fantasielos.« Gruhlich schlägt eine ganz andere Ursache für die Unterschiede bei der Studienfachwahl vor - den Einfluss von Geschlechterstereotypen. »Wir haben feste Vorstellungen davon, welche Berufe für welches Geschlecht in Frage kommen«, erläutert sie. »Und wir verinnerlichen diese Zuschreibungen im Lauf der Zeit.« So hätten Stereotype einen großen Einfluss auf unsere Entscheidungen: Wir denken, dass wir frei wählen; in Wirklichkeit wählt jedoch die Gesellschaft für uns mit."
"In dieselbe Richtung argumentiert auch die US-Soziologin Maria Charles. In individualistischen Gesellschaften gelte heute zunehmend das Mantra, sich bei der Karriere für ein Gebiet zu entscheiden, das man liebe, schrieb sie kürzlich in einem Wissenschafts-Blog. »Die meisten von uns wissen aber gar nicht im Voraus, was sie lieben werden oder worin sie gut sein werden (besonders als Heranwachsende). Also ist es am einfachsten, auf stereotype Vorstellungen davon zurückzufallen, was Leute wie wir lieben.« Die gesellschaftlichen Vorstellungen legen demnach unseren Gedanken, Wünschen und Interessen ein Korsett an - und zwar so subtil, dass wir davon gar nichts merken."
"»In der Geschlechterforschung gibt es ein Phänomen, das unter dem Begriff Gleichheits-Tabu bekannt ist«, erklärt die Paderborner Soziologin Julia Gruhlich. »Geschlechter definieren sich sehr stark über ihre Unterschiede, so nach dem Motto: Männer sind das, was Frauen nicht sind. Wenn die Gleichheit in bestimmten Bereichen zunimmt - wenn Frauen zum Beispiel mehr politische Rechte erhalten -, dann muss die Abgrenzung auf einer anderen Ebene erfolgen.« Möglicherweise bewirkt dieser Effekt, dass Stereotype sich verfestigen. So sind in egalitären Ländern Jugendliche stärker davon überzeugt, dass Mathe eher etwas für Männer ist als für Frauen. "
"Vor allem Vorbilder scheinen stark darüber mitzuentscheiden, welche Einstellungen und Vorlieben wir entwickeln. [...] Doch genau an solchen Vorbildern fehlt es Mädchen, wie eine 2022 veröffentlichte Umfrage der IU Internationalen Hochschule in Erfurt an deutschen Schulen zeigte."
"Das heißt nicht, dass es keine angeborenen Differenzen zwischen den Geschlechtern gibt. »In Studien zeigt sich aber immer wieder, dass die Unterschiede in Persönlichkeit oder Einstellungen innerhalb der Geschlechter größer sind als zwischen den Geschlechtern«, berichtet die Soziologin Julia Gruhlich von der Universität Paderborn."
"[...] »Gender-Equality Paradox«-Studie, die soziale Einflüsse auf die Studienfachwahl in der Diskussion weitgehend ausblendet [...]"
Ich wäre vorsichtig dabei, pauschalisierende Behauptungen, wie in deinem zweiten Kommentar, zu tätigen, die als Grundlage nur einen einzigen Blickwinkel hat, der dann auch noch Kritik für seine Aussagekraft bekommen hat.
@@Salooo die genannten quellen sind wenig stichhaltig: "ich bin davon überzeugt", "ich glaube"... widerlegt wird der zusammenhang nicht. wie auch? schließlich handelt es sich hierbei um harte fakten - umso mehr chancengleichheit besteht, umso größer werden die unterschiede zwischen den beiden geschlechtern. warum das überhaupt was schlechtes sein sollte, ist mir unverständlich. jeder sollte den studiengang und den beruf wählen, für den er sich am meisten interessiert.
übrigens, die unterschiede in der persönlichkeit sind innerhalb des geschlechts tatsächlich größer als zwischen den geschlechtern. entscheidend ist hierbei aber, dass an den extremen selektiert wird. ein kleines beispiel: wählt man einen mann und eine frau zufällig aus der bevölkerung, so liegt die wahrscheinlichkeit, dass der mann aggressiver ist, bei 60%. wenn man nun jedoch eine große menge an menschen nach aggressivität sortiert, werden die 100 aggressivsten personen fast ausschließlich männlich sein. dies ist unter anderem der grund, warum es sehr viel mehr männliche als weibliche häftlinge gibt. das selbe prinzip trifft auch auf die studienwahl zu - menschen, die medizin studieren, haben ein sehr viel größeres soziales interesse als menschen, die mint-fächer studieren. es wird an den extremen selektiert.
mein punkt ist: lass die menschen die wahl treffen, von der sie denken, dass sie am besten ist. es muss nicht überall eine 50/50 verteilung erzwungen oder erkämpft werden.
Sehr interessantes Video. Habe 2020 nach meinem Abi den "einfachsten" Weg gewählt und studiere aktuell BWL/VWL mit Statistik und Matheschwerpunkt an einer Universität. Die ganzen quantitativen Module in meinem Studium dienen vor allem der Prozessoptimierung in z.B. Krankenhäusern/SCM und co. und der Analyse größerer Datenmengen.
Im Physikstudium lernt man unter Anwendung von mathematischen Verfahren eben etwas über unsere Naturgesetze, was das Ganze eben enorm interessant macht und ich somit meine Studienwahl etwas bereue. Hut ab vor denen, die sich direkt an solch ein anspruchsvolles Studium gewagt haben und ich nun nach meinem Bachelor vermutlich ein Zweitstudium anhängen werde.
Bwl vorallem vwl ist alles andere als einfach
Überlege gerade Physik oder etwas in Richtung Wirtschaft zu machen. Würdest du eher von BWL/VWL abraten? Glaube, dass mir Physik ziemlich Spaß machen könnte
@@maximilian2782 Wenn du ein starkes Interesse für Physik hast und dir vorstellen könntest viel Kraft und Nerven für das Studium zu opfern, go for it. Falls du nach den ersten Semestern merkst, dass dir der wirtschaftswissenschaftliche Weg doch eher liegt, wäre ein Wechsel absolut nicht schlimm. Mein WiWi Studium gefällt mir dank meiner Schwerpunktwahl tatsächlich doch sehr, da die Inhalte interessant gestaltet sind und ich mittlerweile wirklich Bock auf das Studium habe. Viele haben bei uns in den ersten Semestern abgebrochen, da einige durch die quantitativen Fächer durchgefallen sind oder eben nicht das nötige Interesse hatten. Mein Schwerpunkt liegt im Bereich Finance & Economics (VWL) und bereitet mich sehr gut auf eine Karriere in der Richtung vor. Ich arbeite zusätzlich als Werkstudent und kann daher schon einiges an Theorie in der Praxis anwenden. Schau bei der Studienwahl ins Modulhandbuch der Uni, da sind meistens die Wahl- und Pflichtfächer je Semester hinterlegt, wodurch du dir vorab ein Bild des Studiums machen kannst. An meiner Uni kannst du dich dank Schwerpunktwahl ab dem vierten Semester austoben und sogar neben deinem Major (bei mir Finance & Economics) auch einen Minor in z.B. Management, Business Analytics / Statistik oder auch Taxation/Unternehmensrecht wählen. Zum Physikstudium kann ich dir leider weniger Auskunft geben.
@@maximilian2782 Ich würde dir Wirtschaftswissenschaften empfehlen,falls dich Wirtschaft wirklich interessiert. Dort hasst du sowohl BWL als auch VWL gemeinsam
@@valle7507 Naja. Wirklich schwer ist Wiwi nicht
Ich bin Chemieingenieur (MSc) und bin auch sehr interessiert in Physik, ich habe sogar die Austrittsarbeit (Work function) einiger Festkörper auf DFT-Basis theoretisch berechnet.
Hallo Leon, das kann ich so leider nicht ganz glauben. Das geht nämlich mit DFT garnicht, da das Prinzip nicht auf angeregte elektronische Zustände erweiterbar ist. LG Karsten
Ich habe Wiwi studiert und dabei auch vollwertige Module in Jura, Pschologie, Soziologie und Politikwissenschaften absolviert. Sozi und Politik sind wie geschenkt, man muss für ein Modul oft nur eine Präsentation machen und mit 5 Stunden Arbeit bekommt man immer 12Punkte+. Nun studiere ich Physik und der Aufwand für Wochenaufgaben und Klausuren ist dermaßen aus der Welt, dass Sozi und Politik eigentlich jeder akademischer Status aberkannt gehört. Studiengang ist nicht gleich Studiengang. Manche sind brutal viel Arbeit und nur mit hohen IQ zu schaffen und andere wie Sozi würden besoffen noch leicht sein (wir hatten original immer wieder komplett besoffene Studis in Sozi, haben trotzdem gute Noten bekommen)
Ist der Unterschied wirklich so krass?
@@seedex6730Na klar
@@seedex6730 Die Statistiken geben das auch her, einfach mal nach Zeitaufwand nach Studiengang recherchieren.
Immer wieder schön die alte alma mater zu sehen.
Hallo, könntet ihr mal ein Video über wie es ist Soziologie zu studieren machen?
Hey! Danke für den Vorschlag. Irgendwelche Aspekte oder Berufe die dich besonders interessieren? 😊
@@alphaUni_ARD Ja, auf jeden Fall. Also z.B. wie tief die Soziologie tatsächlich in Themen hinein geht und analysiert; was es genau für Themen geben kann (außer so den Standard-Satz, dass es um Gesellschaft geht); wie es den Studenten so geht und wie sie das Studium wahr nehmen; vielleicht Tipps für das Studium; auf welche Weise man wirklich Arbeitet (also viel Praktisches oder eher Textarbeit); wie die statistische Datenanalyse so aussieht (vielleicht das Programm zeigen uns in paar interessante Statistiken); Aspekte in der Geschlechterforschung finde ich auch sehr interessant;
Berufe, welche ich interessant fände wären Soziologische Berater von Politikern im Bundestag, sowie Soziologische Forschung und was man da so den ganzen Tag macht
Das wär erstmal alles, würde mich furchtbar freuen wenn ihr so ein Video macht 😁
Der Titel ist etwas verfälscht da die beiden im Masterstudium sich befinden Beziehungsweise einer im Doktoranden Lehrgang und daher ist dieses Video nicht sehr aussagekräftig da die ja bereits so zu sagen schon das Grund Physik-studium hinter sich haben
Was ist denn Doktoranden Lehrgang ? Nimm deine Tabletten
Jetzt wo die Physik behandelt wurde, wie wäre es mit ihrer Schwester, der Chemis?
Chemie ist gerade in Arbeit und kommt in ein paar Wochen 😊
Schwester? Im Vergleich zu Physik ist Chemie wie Briefmarken sammeln.
@@Georgios-ft5nm Ok, dann schlag mir mal eine Totalsynthese von Lepenine vor. Und die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Verbindung als Resultat der Struktur. Und warum ist das Molekül so designt, wie es ist?
@ Eben - das mein ich.
Ich studiere nicht. Hab und hatte es auch nie vor. Ich arbeite im Tierheim als Tierpfleger. Trotzdem finde ich eure Videos über die verschiedenen Studiengänge mega interessant. Physik hatte ich nie in der Schule, aber dennoch finde ich das ganze Thema extrem interessant. Auch wenn ich nie richtig verstanden habe, worum es geht, fasziniert es mich dennoch ziemlich. Weis ich auch nicht ganz warum. Am Ende bin ich aber doch recht froh, lieber mit meinen Tieren zu arbeiten als noch mehrere Jahre zu studieren. Dennoch mein Respekt an alle die diesen Weg gehen :)
Freut uns, dass dir unsere Videos gefallen. Genau für solche Einblicke in eine andere Welt sind sie da 😊
Du hattest kein Physik in der Schule?
@@Quarantineism Nö war aber auch auf der Wirtschaftsschule und da hatte ich sowas nicht, hatte ab der 8. sogar kein Mathe mehr weil ich es abwählen konnte (hasse Mathe bin so schlecht darin)
@@geekorgeekharder Noch bizarrer als die Vorstellung in einem sogenannten Industrieland Mathematik abwählbar zu machen, ist die Tatsache, dass man es anscheinend tatsächlich abwählen kann.
also tatsächlich gibts diese möglichkeit glaube ich mittlerweile nicht mehr auf der wirtschaftsschule. mein das hat sich geändert ab 2016, also jeder der ab diesem jahr dort neu in die 7. klasse ist (schule geht von 7. bis 10.) hat mathe und kann nicht mehr abwählen. kann mich aber auch irren und das waren andere fächer die seit dem jeder hatte@@Quarantineism
Ist ein Video über Meteorologie geplant?
Noch nicht in Planung, aber wir packen das mal auf unsere Themenliste 😊
Meteorologen sind Physiker
Macht das noch mal für´s Musikhochschulstudium!
Toll.
Eine Frage welche Video Creator verwenden Sie?
Ich fange nächstes Jahr an 🎉🎉
Na dann viel Spaß und Erfolg! 😊
Mathematikstudium wäre mal interessant.
Hey! Danke für den Vorschlag, sind gerade an der Umsetzung 😊
😄👍🏻👍🏻
Ich kenne in meinem Physikstudium inklusive mir selbst niemanden, der noch nicht mit Impostor-Syndrome zu tun hatte. Das gehört irgendwie dazu :D
coole folge! jetzt wär noch chemie cool!
Nostalgische Erinnerungen:-)
Hoffentlich viele positive Erinnerungen dabei 😉
Physik würde ich mir nicht geben, um Längen abstrakter als Ingenieurwesen an ner FH, und am Ende finden aber die Ingenieure leichter einen halbwegs gut bezahlten Job
Kommt immer auf die Branche an. Ein Ingenieur ist kein Physiker und umgekehrt auch nicht
@@stevetimelinger9679 definitiv, aber wie viele Physiker arbeiten auch als Physiker?
Der Vorteil von Physiker ist, dass sie auch gut fachfremd arbeiten können
Respekt an die die sowas interessant finden😅
Respekt dass du es schaffst in diesem Universum zu leben ohne dich jemals mit ihm auseinanderzusetzen.
@@elomnusk7656 Dann musst du sehr vielen Menschen Respekt zollen.
@@TiestoG ich wünschte es wäre anders. Aber was soll man von einer oberflächlichen Gesellschaft erwarten
@@elomnusk7656 Was hat das mit Oberflächlichkeit zu tun. Es geht doch eher um Interesse. Mein Interessengebiet liegt eher in gesellschaftlichen Studien (Islamwissenschaft/Pädagogik/Psychologie/Soziologie)... Physik ist nicht mein Gebiet und verstehe es auch nicht super gut, wie auch Chemie, Mathe.
@@elomnusk7656 okay, also soll jeder Mensch jetzt Physik studieren? Wir haben zum Glück Physik begeisterte Wissenschaftler , die der Welt die Welt erklären. Ich interessiere mich eben mehr für Wirtschaftliche Dinge… Hab Physik nicht gefronted 😂😂
Und ich bin damals schon in der Physik für Mediziner Vorlesung an meine Grenzen gekommen 😂
Physikstudium war ziemlich leicht. Das Schwierigste war mich von den ganzen Partys zu erholen.
Schöne Arbeitsgruppe, mit dem Alltag im Bachelor hat die Arbeit in der Arbeitsgruppe leider nur wenig zu tun😅 Aber schöner Beitrag.
Hey Phil! Danke für dein Feedback! Einerseits wollen wir einen echten Einblick in das Studium geben, andererseits auch besondere Projekte zeigen, die etwas mit dem Studium zu tun haben. Wir haben ja auch einige Infos zu den ersten Semestern drin - hättest du dir noch mehr gewünscht und wenn ja, was? Hier findest du übrigens auch noch vertiefende Infos zum Physikstudium: ardalpha.de/s/5vgVJJB 😊
Warum läuft da neben dem Spektrum eigentlich Cheat Engine? Das ist ja interessant!
Die dramatische Hintergrundmusik könnt Ihr weglassen.
Habt ihr denn schon jemanden aus The Big Bang Theory getroffen?
Sie sieht aus, als hätten ein Model und Physikprofessor ein gemeinsames Kind.
Ich liebe euren Format ich schaue mir jedes einzelne Video an 🎉☺️ Videowunsch: Ich bin Psychologie Studentin und mein Traumberuf ist als Polizeipsychologin zu arbeiten. Da hätte ich an das Team die bitte mal über den Job ein Beitrag zu machen. Würde mich extrem freuen ☺️
Tipp für die Arbeit, immer nen Äpfel und eine Schachtel Zigaretten in der Tasche. Ne Arbeitskollegin ist durch den Stress auf Arbeit durchgedreht und ist mit Selbstmordpfantasien auf der Arbeitsstelle ihres Mannes rumgejumpt. Angebot der Gesellschaft ihr gegenüber in einer psychischen Notsituation, Polizei Schlagstock, Handschellen, Reizgas, Gefahr in Verzug, Knüppel auf den Kopp. Ein anwesender Krankenpfleger hat ihr ne Schachtel Zigaretten in die Hand gedrückt, runter kommen, Gespräche, rückfinden ins Leben, sich Gedanken machen sein Leben zu sortieren. Man rennt im Leben mit seinen jungen Vorstellungen vom Leben mal gegen ein Wand, gesellschaftlich und innerlich. Habe nach meiner Psychose entdeckt, ich bin noch lernfähig, kann mich also noch wieder aufbauen. Das Gehirn kann viel. Aika ist auch wieder auf Angriff zum Leben. Selbstfürsorge, soziales Umfeld schaffen, Sport, Kunst, Aufmerksamkeit für einige Sachen bekommen, die im Innenleben vor sich gehen, von denen man vorher noch nicht so die richtige Ahnung hatte. Die man aber in vielfältigen Situationen immer wieder trainieren kann.
Man kann besonders im Master auch nur Theorie machen, was imho viel cooler und spaßiger ist. Dann muss man nicht ständig im Labor rumhängen.
Habe jetzt einen riesen crush für Lea. Danke dafür
Echt ? Welche Festures gefallen dir denn an ihr ?
"Es ist sehr besonders,[..]" Alpha Uni at its finest ^^
5:42 nur vier Leute in einer Vorlesung? Die meisten gehen wahrscheinlich nur zur Übung um die Lösung abzuschreiben :D...
Ich glaube kaum, dass die Abbruchquote nur 50% beträgt. Bei meinem Mathematikstudium in Mainz flogen im ersten Semester ca. 80% raus.
Wie lange ist das her? Ich habe auch in Mainz Mathe studiert gehabt. Welche Dozenten hattest du denn?
@@jefftimer1752 Das Hardcoresemester (das war das erste) war Sommer 2008 bei Müller-Stach. Man musste Analysis und Lineare Algebra beide bestehen, um das Modul abzuschließen, sonst musste man beide wiederholen. Ana war am 01.09.2008, LA dann eine Woche später. Das waren beides Montage :D Es waren ca. 70-80 Bachelor of Science Leute am Anfang. Bestanden haben 14 (davon eine Wiederholerin). Modellierung war bei Lehn. Keine Ahnung wie es da aussah. Ich hab nur Ana und LA + BWL gemacht, weil ich viel nebenbei gearbeitet hab. War die richtige Entscheidung.
Bro die abbruch quote korreliert nicht direkt mit der schwierigkeit. Eher damit wie nah das studium an dem ist was man sich vorgestellt hat. Auch in einfachen Studiengängen brechen nicht viel weniger leute ab
@@doublevgreen Jain. Ich meine wer schreibt sich in Mathematik ein und denkt vorher "Oh das wird sicher voll easy"?
@@asnierkishcowboy naja das villeicht nicht, aber ich kenne leute die gedacht haben, dass es halt eher so schulmathe style ist, also rechnen. und mit rechnen hat das ja meistens wenig zu tun
Das ist aber meistens Chemie...habe selbst ein paar Jahren bei bessy gearbeitet, sehr ähnliche Projekte