Multi-Club Ownerships - Chance oder Gefahr für den deutschen Fußball? Sag's uns in den Kommentaren. Und wenn du das Gefühl hast, dass die Fankurve sich verändert hat, schau dir unseren Film "Deine Fankurve stirbt" an! ➡ ruclips.net/video/ljKMJ6Y5hyM/видео.htmlsi=7hgAsz_NclVNvsqC
Gefahr! Deutsche Fußballkultur basiert auf die regionale Individualität der Clubs. Durch die Verwischung der Grenzen stirbt die Stadionkultur auf langer Sicht aus. Stadiontouristen bezahlen zwar den Eintritt, die Atmosphäre ist aber nicht zu kaufen.
Vielleicht sollte man mal aufhören, diese Konzernunternehmen als "Vereine" zu bezeichnen. Es sind einfach keine Vereine, sondern ganz klar um Unternehmen. Und sind wir ehrlich, wer will schon Fan von einem Fußballkonzern sein?
Leider wird durch sowas wie dieses Teilen von Spielern in dem Fall zum Problem. Ich finde es bedenklich und ein klares Zeichen der Uefa die wollen nichts ändern sofern sie mitverdienen.
@@frontal Ist echt sehr gut gelungen. Ich sehe MCO's auch sehr kritisch vorallem für die deutschen Fans und Vereine. Denn irgendwann mal wird man es als normal ansehen, wenn überall plötzlich Investoren einsteigen, siehe Hoffenheim und RB oder zuletzt auch Hertha. Wobei es ja bei ersteren ja anders lief als mit RB. Ich hoffe nicht, dass wir noch mehr solcher MCO's in Deutschland sehen werden.
@frontal wichtiges Thema und spannender Film. Ich finde, manche Sachen könnten aber genauer belegt werden, zB dass Transfers zwischen MCOs günstiger sind - Quelle: Lucas Zucci (arbeitet bei Eintracht Frankfurt)?
Hi @lucoeppert1494! Vielen Dank für deinen Kommentar! Hier äußert sich ein Experte zu dem Thema: www.sportschau.de/fussball/championsleague/uefa-champions-league-europa-league-multi-club-ownership-ac-mailand-fc-toulouse-brighton-saint-gilloise-100.html#:~:text=Die%20Integrit%C3%A4t%20des%20Wettbewerbs%20wird,zwischen%20west%2D%20und%20osteurop%C3%A4ischen%20Klubs.
Das Logo vom Meister kommt dann auf die Flügel der neusten Charge Eurofighter für die saudische Luftwaffe. Man will ja für neue Märkte im Jemen sichtbar sein.
2014: Marcel Sabitzer spielt bei Rapid Wien und hat in seinem Vertrag eine Klausel das er innerhalb Österreich nicht wechseln darf. Was macht Red Bull? Leipzig kauft Sabitzer und verleiht in anschließend nach Salzburg.
Ist halt Ansichtssache ob die lösung sein sollte alles regulieren. Es wird immer Schlupflöcher geben. Man muss das System veràndern, dass jeder Verein nur nach seinen eigenen Interessen handelt. Also mco komplett verbieten
@@NicoNeitsch Naja, Sabitzer hätte schon innerhalb von Österreich wechseln dürfen, allerdings nicht um diesen Preis. Die Ablöse wäre für österreichische Vereine frei zu verhandeln gewesen. Rapid verzichtete bei diesem Deal potenziell auf Geld, um dafür zu verhindern, dass ein direkter Konkurrent gestärkt wird. (Hat leider nicht funktioniert)
Wir sollten uns nur mal um die Ausnahmen kümmern, sonst kommt das Kartellamt echt noch damit, dass man es kippen muss, weil die Ausnahmen den Markt nicht gerecht machen. Den Punkt haben sie ja bei der letzten Prüfung von 50+1 bemängelt.
50+1 wird aber auch dafür sorgen, dass deutsche Vereine gegen internationale Top-Club langfristig den Kürzeren ziehen werden. Klassischer Zielkonflikt: Spannende und ausgeglichene Liga vs. internationaler Erfolg.
@@PDjian In der Bundesliga ist die Chancengleichheit eh nicht so wirklich gegeben und mir ist es ehrlicherweise relativ egal ob Leverkusen, Leipzig, Wolfsburg und Bayern internationale Erfolge feiern können
@@frontal Eigentlich stört mich alles. Einfachstes Beispiel. Als der Spielbetrieb während Corona weitergehen musste, weil sonst jeder 2. Verein Pleite gegangen wäre, haben viele gesagt, "wir sollten mal hinterfragen ob das wirklich die beste Entwicklung ist und ob man nicht doch mal was radikal ändern sollte". Was ist passiert? Absolut gar nichts, es geht immer weiter in dieselbe Richtung. Irgendwann platzt die Blase weil sich niemand mehr leisten kann (und will) Fußball zu gucken, egal ob im Stadion oder vor dem TV. Bei mir kam zb auch überhaupt keine Stimmung auf für die EM. Ok, ich habe ein paar wenige, ausgewählte Spiele trotzdem geguckt, aber der Markt ist bereits jetzt übersättigt. Keine 2 Wochen nach dem CL Finale ging die EM schon wieder los. Und 3 Wochen nach der EM geht auch der Ligabetrieb wieder los in Liga 2 und 3. Alle jammern "es werden immer mehr Spiele, immer mehr Spiele" aber niemand boykottiert das. Es wird akzeptiert weil's auch wieder mehr Geld gibt.
@@frontal wenn alle traditionsvereine eh unten sind gibts immer geile spiele. da würde ich trotzdem hingehen auch wenn das fussballerisch nicht gut aussieht
Guter Beitrag, Nico sowieso ein sehr cooler Typ. Mich regt übel auf, dass alle immer von Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Vergleich sprechen. Dabei ist das doch für die allermeisten Vereine sowieso komplett uninteressant und die Bundesliga hat in Sachen Attraktivität im Ausland eh bereits den Anschluss verloren. Ich finde, es wäre wesentlich sinnvoller, unsere tollen Stadien und Fankulturen als „USP“ weiter zu vermarkten, anstatt sich ständig mit den anderen Europäischen Ligen zu vergleichen und messen zu wollen, die ihre Seelen schon längst verkauft haben.
Hi @Bultii94! Danke für dein Feedback und dafür, dass du deine Meinung so ausführlich mit uns teilst! Wieso denkst du, kann die Bundesliga international nicht mithalten?
Du hast es richtig erkannt: "für die allermeisten Vereine", aber eben nicht für alle. Und genau da liegt ja das Problem. Während 11 Vereine eine tolle, wirtschaftlich gesunde, spannende, ausgeglichene Liga wollen, wollen 5 Vereine international erfolgreich sein. Das passt leider so gar nicht zusammen. Die "tollen Stadien und Fankulturen" sind leider in einer globalen Vermarktung so gut wie nichts wert. Das mag man nicht gern hören, ist aber leider Fakt. Umso größer der Club/Verein, um so ökonomisch unwichtiger die Zuschauer:innen im Stadion. Wenn für jeden Fan im Stadion 20 Menschen in Asien 2 Euro für das Live-TV-Spiel zahlen, ist es für die Vereine meist ein bessere Geschäft als die Fans im Stadion. Fans im Stadion sind brutal teuer: Reinigung, Sicherheit, Personal, Sanitätsdienst, usw. verursacht zumTeil enorme Kosten.
Respekt an die Fans und Unterstützer des wahren SV Austria Salzburg! Solch mutiges Engagement braucht es gegen die immer noch absurder werdende Kommerzialisierung des Fußballs.
Die UEFA muss zumindest dafür sorgen, dass es keine Grauzonen mehr bei direkten Aufeinandertreffen von 2 Clubs des gleichen Eigentümers gibt. Bei City/Girona wurde ja anscheinend auch schon ein Schlupfloch gefunden. mMn darf nur einer dieser beiden Clubs an der CL teilnehmen. Partnerschaften bei Transfers oder das Ausleihen der Spieler untereinander sehe ich als weniger kritisch.
Lies dir mal kurz die Causa Sabitzer beim Wechsel Rapid Wien - RedBull Salzburg durch, dann verstehst du vielleicht das Problem das viele mit den Wechseln haben 💀
Transfers untereinander sollten auch nicht im Sinne einer Bevorzugung ablaufen. Sollte es jemanden geben, der potenziell mehr Ablösesumme für einen Spieler bietet, müsste dieses Angebot zumindest "gematched" werden. Nachdem es alles in Richtung Kapitalismus strebt, können wir uns da mal was aus der NBA abschauen.
Ich befürchte, dass wir Fans der neuen Wahrheit ins Auge blicken müsse. Solange man mit Fußball Geld verdienen kann (u.a. in dem man hier Synergien hebt), wird es gemacht werden. Ich kann nur hoffen, dass die Blase irgendwann Platzt, und das schöne Spiel wieder seinen Fans gehört
@@Walbel-ku7hy Genau deshalb haben wir dieses Thema gewählt - Aufmerksamkeit und Kritik an diesem System empfinden wir als wichtig, damit sich etwas verändern kann.
Also als Fan eines Unterklassigen Vereins kann ich nicht verstehen warum Leute behaupten das Spiel gehöre nicht mehr den Fans. Das ist Falsch. Das Spiel gehört uns - DEIN CLUB gehört "denen da oben". Ganz großer Unterschied.
Ich finde es wird immer etwas unterschlagen, dass man als Verein ja nicht gezwungen wird, von einem Investor übernommen zu werden. Man kann sich seinen Investor aussuchen und genau das liegt in der Verantwortung der Vereine...
Hi @lijb12345! Gerade Clubs in finanzieller Notlage könnten sich von einer MCO abhängig machen, ohne mögliche Folgen zu bedenken. In Salzburg hat das soweit geführt, dass der übernommene Club komplett neu aufgestellt wurde.
@@frontal danke für eure Antwort. Ich meinte nur, dass man als Klub da halt sehr aufpassen muss, von wem man sich abhängig macht. Und viele Traditionsvereine haben ihre großen Fehler im vermeintlichen Erfolg gemacht. Ich denke nur, dass oft in der Debatte unterschlagen wird, dass zum einen nicht alle Investoren negativ sind und zum anderen oft die Vereine schwere Fehler machen und dann sich in einem Investor verrennen. Das ist dann aber nicht immer ein Fehler des Systems, sondern ein Fehler der entsprechenden Vereine. Ich denke die Eigenverantwortung darf man hier nicht unterschlagen :)
@@frontalin Salzburg muss man berücksichtigen, dass das der erste Fall dieser Art war. Man weiß nicht was in den Verhandlungen besprochen wurde. Es könnte auch sein, dass Red Bull die Pläne nicht kommuniziert bzw. verheimlicht hat.
Kleine Ergänzung, weil immer von SV Austria Salzburg gesprochen wird. Fairerweise muss man sagen, dass der Verein bei der Übernahme durch Red Bull schon lange nicht mehr SV Austria Salzburg hieß, sondern seit 1978 SV Casino Salzburg und seit 1997 SV Wüstenrot Salzburg.
Ich würde den FC Liefering nicht mit anderen Klubs in MCOs Vergleich. Liefering ist eigentlich eine klassische 2. Mannschaft, die enstanden ist weil zum damaligen Zeitpunkt (2012) keine 2. Mannschaften in der 2. Liga spielen durften. Allerdings konnte man als Bundesligist, mithilfe der Kooperationsspielerregel, Spieler in die 2. Liga verleihen und gleichzeitig im eigenen Verein einsetzen. Mit der Ligareform 2018 wäre das Modell eigentlich Sinnlos geworden, da nun auch 2. Mannschaften in der 2. Liga spielen dürfen. Man muss auch dazu sagen, dass dieses Modell in Österreich gang und gebe ist: Austria Wien & SV Stripfing, Sturm Graz & ASK Voitsberg, TSV Hartberg & SV Lafnitz. Auch der LASK hatte ein solches Farmteam/2. Mannschaft hat dieses jetzt aber abgemeldet und eine klassische 2. Mannschaft gemeldet, welche aktuelle in der Regionalliga Mitte (3. Liga) spielt.
Netter Verduch, Nico 😁Eintracht Frankfurt würde vermutlich als einer der ersten in ein Ownership gehen, eben wegen der Zugkraft. Die Frage ist eher, wer schneller zugreift: eine Bank oder Fraport. Zum Thema: 3 Kreuze für jeden e.V. und jedes Jahr mit ihnen in der Bundesliga!
Ein Viedeo zu Red & Gold würde mich intressieren. Alles mal genau erklären und die Frage stellen, ist es die einzig mögliche Lösung für Bayern München oder was wären die Alternativen.
Für mich hat sich in Salzburg alles positiv entwickelt. Ich freue mich jede Woche über die top Talente die ansonsten nie nach Österreich gekommen wären. Weiters hat sich das Niveau der Bundesliga deutlich gehoben. Sturm ist gerade erst Meister geworden und der Lask hat auch den Weg der Talente eingeschlagen. Im Nationalteam sind auch viele Spieler mit Salzburg-Vergangenheit. Weiters sind die Spiele immer friedlich.
Ich denke dass es jetzt wichtig ist dass sich Traditions Klubs sich jetzt zusammentun und ein ähnliches Konstrukt Nachbauen sollten ohne das sie die Identität des eigenen Klubs beeinträchtigen ähnlich wie es z.B. Bayern mit LA und diesem Argentinischen Klub getan haben
Multi-Club Ownership ist ein weiterer Schritt in Richtung Unterhaltungsindustrie. Letztlich unterstützen die meisten von uns diesen Prozess. Es geht auch um zu viel Geld, als dass die Investments dem Zufall überlassen werden dürfen. Natürlich werden die Verbände das nicht mehr regulieren können (wollen). Man sieht es doch schon an den vielen Ausnahmen an der 50+1 Regel in der BuLi.
Dazu muss man allerdings sagen, dass zumindest nach meinem Wissensstand auch die kleinen von "Red&Gold" profitieren und mehr oder weniger "frei" sind. Bei der MCO allerdings überhaupt nicht, da der Eigentümer im Zweifel einfach ein Machtwort spricht...
Ich finde am schlimmsten, dass es oft eine klare Hierarchie gibt. Wer ist schon Fan von der 2., 3. Oder 15. Herrenmannschaft? Das mache ich bei Fußball Manager (einfach mehrere 'Spieler') zwar gerne,aber im RL hat das nix verloren
UEFA und FIFA mögen Turniere ausrichten, sind aber komplett kommerziell ausgerichtet. Die juckt das MO-Problem nicht mehr, wenn genügend Geld fließt. Problematische könnte es da mit en Sportwetten werden, wenn die EU aus'm Knick kommt.
@@frontal Die NFL macht 18 Mrd. Umsatz Der europäische Fußball 35 Mrd. Umsatz (Quelle: Statista und Deloitte) Die Investoren, auch aus anderen Teilen der Welt, würden bestimmt gerne von diesem Markt partizipieren. Gerade dem deutschen Fußball. Multi-Club Ownership hat mehr Vorteile. Die Bundesligavereine haben auch Clubpartnerschaften mit den Dorfvereinen und scouten die besten Spieler extrem günstig. Was gut für die Jungs und gut für den Verein ist.
Der FC Liefering steht nixht per se über Bragantino in der Rangliste, denn wenn ein Stammspieler aus der 1. brasilianische Liga nach Österreich wechselt, braucht er den zwischen Schritt Liefering nicht mehr (ist bis jetzt halt noch nicht passiert). Meiner Meinung nach muss man den FC Liefering als klassische 2. Mannschaft betrachten. (Und damit mein ich nicht, dass die Existenz nicht kritisiert werden darf)
Ich gucke jetzt schon lieber Liga zwei als Bundesliga: In der zweiten Liga gibt es mehr BuLi Gründungsmitglieder als in der Bundesliga und keine Konstrukte wie RaBa, Pillen, Radkappen oder Hopps Dorfverein.
War ja mal im Gespräch das Paderboring ein Farmclub fuer RBL wird. Echt krass. Das ist ne Mega Wettbewerbsverzerrung oder anders gesagt, einfach Unsportlich.
Ich würde den FC Liefering nicht mit anderen Klubs in MCOs Vergleich. Liefering ist eigentlich eine klassische 2. Mannschaft, die enstanden ist weil zum damaligen Zeitpunkt (2012) keine 2. Mannschaften in der 2. Liga spielen durften. Allerdings konnte man als Bundesligist, mithilfe der Kooperationsspielerregel, Spieler in die 2. Liga verleihen und gleichzeitig im eigenen Verein einsetzen. Mit der Ligareform 2018 wäre das Modell eigentlich Sinnlos geworden, da nun auch 2. Mannschaften in der 2. Liga spielen dürfen. Man muss auch dazu sagen, dass dieses Modell in Österreich gang und gebe ist: Austria Wien & SV Stripfing, Sturm Graz & ASK Voitsberg, TSV Hartberg & SV Lafnitz. Auch der LASK hatte ein solches Farmteam/2. Mannschaft hat dieses jetzt aber abgemeldet und eine klassische 2. Mannschaft gemeldet, welche aktuelle in der Regionalliga Mitte (3. Liga) spielt.
Wir brauchen unbedingt strengere Regeln für MCOs bzw. ein Verbot für sowas. Ein großer Investor ist schon unfair und verzerrt den Wettbewerb sehr stark.
Hi @chrishagenbucher7551! Rein aus wirtschaftlicher Sicht ist es schon lange relativ normal, dass Fußballclubs aufgekauft werden können oder Unternehmen Beteiligungen erwerben. Zumindest eines ist klar: Die Entwicklung wird man nicht einfach aufhalten können. Das CIES Sports Intelligence hat analysiert, dass die Zahl der MCOs seit 2018 kontinuierlich steigt.
Ich bin mit RB Leipzig aufgewachsen und bin froh über den Club in der Region. Lok und Chemie sind damals wie heute auffällig in Sachen Extremismus und Familienunfreundlichkeit. Über die andere große Nummer in Sachsen, Dynamo Dresden, will ich gar nicht erst anfangen. Da gibt es genug Schlagzeilen zu. RB Leipzig hat den Spielstil der Bundesliga maßgeblich geprägt und positiv vorangetrieben, das hat Manu Thiele schon vor Jahren festgehalten. Mir ist es komplett egal was dahinter steht. Als jemand aus Sachsen Anhalt mit Bekanntschaft in Leipzig wünsche ich mir endlich auch mal von einem Ostklub international vertreten zu werden der nicht aus Berlin kommt. Was bringt mir die ganze Tradition wenn der Club entweder mittlerweile durch die Wende komplett zerstört wurde (Eisenhüttenstadt, Rot Weiß Erfurt, Hallescher FC, Carl Zeiss Jena, Chemnitzer FC und Stahl Brandenburg spielen Liga 4 oder schlechter) oder ich zu der Stadt überhaupt keinen Bezug habe? Magdeburg ist meine Landeshauptstadt, aber mein Bezug ist nun mal Leipzig. Es ist purer Egoismus für mich, ich möchte einfach wenigstens einen Top Club in der Region haben der eine andere Stadt vertritt außer Berlin. Die komplette ehemalige DDR steht in jedem Belang nur im Schatten von Berlin (Dax Konzerne, Politik, Medienpräsenz, selbst wichtige Forschungsergebnisse aus dem Osten höre ich nur beim MDR) und ansonsten spielt sich alles Wichtige in West- oder Süddeutschland ab. RB Leipzig könnte von mir aus auch Coca Cola Leipzig heißen, Hauptsache es gibt endlich mal einen Bereich in dem eine andere Stadt Erwähnung findet als Berlin und das dauerhaft. Traditionen wurden hier nach zwei Weltkriegen und der Wende schon insgesamt dreimal zerhauen, da macht es auch keinen Unterschied mehr wenn man sich einen österreichischen Energy Drink Konzern holt der einen Verein aufkauft und hochzieht. Chancengleichheit ist doch ohnehin ein Fremdwort für den Kapitalismus. PS: Versteht mich nicht falsch ich bin kein Verehrer der DDR, im Gegenteil. Ich lache mich einfach nur schlapp wenn ich etwas über das böse Konstrukt RB Leipzig höre während sich der BVB mit dem Gang zur Börse retten musste und von Rheinmetall gesponsert wird, fast alle Top Clubs Trainingslager in Middle East unterhalten, der FC Bayern Qatar Airways als Sponsor auf dem Trikot für 5 Jahre trägt und Gazprom Hauptsponsor von Schalke über Jahre war. Wäre die ganze Sache rund um RB in einem anderen Teil von Deutschland hochgezogen wurden wäre der Aufschrei nicht so groß gewesen. Sieht man ja an den genannten Beispielen. Redet heute keiner mehr drüber. Insgesamt ist es doch einfach nur Heuchelei.
Endlich wird das Problem mal thematisiert. Die Attraktivität leidet seit langem durch die Investments. Interessant ist das Bayern München konstrukt. Letztendlich arbeitet Bayern auch mit SAP und Red Bull zusammen. Man hat eine etwas andere MCO Struktur geschaffen. Die Transfers aus der Vergangenheit lassen aber auf die inoffizielle Kooperation schließen, unabhängig dass bei Eishockey und Basketball die Arena entsprechend heißt...
Hi @dominiklimbach1276! Vielen Dank für deine Ergänzungen. Was denkst du, wieso hat sich Bayern München dafür entschieden, genau diesen Weg einzuschlagen?
Naja, um finanziell nicht abgehängt zu werden. Stellt doch mal die Finanzströme der Transfers und Sponsoringsummen ins Verhältnis. Andererseits verkaufen Kommerzvereine bewusst Spieler nicht an Traditionsvereine bzw zu überhöhten Kosten. Ein Fall war Mark Uth vom FC.
Also Freiburg als einen der letzten verbleibenden echten eVs im Intro zu nennen ist schon ein wenig unpassenden. Klar waren es zufällige Namen, aber etwas besseres durch denken hätte man dad auf jeden Fall können.
Wie immer gilt: So lange der Großteil der Fans es mitmacht und weiterhin einen Haufen Geld für Fußball ausgibt, wird die Entwicklung so weiter gehen... Schönes Beispiel in Salzburg.
Verstehe trotzdem nicht, warum sich noch mehr Investoren an Fußballteams beteiligen, da gerade Fußballvereine nicht unbedingt ein sicheres Investment sind.
Kann es verstehen, welche Sorgen manche Fans dort haben. Man kann aber auch Gutes durch eine MCO bewirken - wenn das Sportliche im Vordergrund steht und nicht der Profit. Hab bei Fifa (EA FC) 24 Everton so unfassbar dominant gestaltet im Karrieremodus (6x CL gewonnen, Premier League jede Saison), dass ich das Transfergeld nicht mehr für eigene neue Spieler gebraucht habe weil keiner in der Startelf schlechter als ges. 88 war. Also habe ich angefangen, gute Spieler sowie junge mit Potenzial zu kaufen und gegen schlechte und alte Spieler bei Portsmouth und Huddersfield zu tauschen (die musste ich dann leider direkt entlassen, weil sie natürlich nicht das Niveau von Everton hatten, dass das in echt nicht genau so funktioniert ist auch klar). Also quasi will ich von Portsmouth z.B. jedes Mal einen Spieler im Wert von 100 Tsd. € kaufen und biete ihnen dafür einen Spielertausch mit einem meiner Spieler (schon länger im Kader oder extra für den Deal direkt davor gekauft, der zu Portsmouths geplantem Kader passen soll) im Wert von 8 Millionen an, das macht das Programm natürlich sofort, einfach damit das Prinzip hier verstanden wird. Das Ende des Liedes ist jedenfalls, dass sowohl Portsmouth als auch Huddersfield nach 1-2 Transferperioden in denen ich deren Kader mit meinen Ressourcen umgekrempelt habe, aus der 3. Liga in die Championship aufstiegen sind und nach weiteren 2-3 Transferperioden, in denen ich nochmal richtig Gas gegeben habe und Portsmouth teilweise einen Spieler für 45 Mio. € gekauft habe (nach o. g. Prinzip), beide jetzt in der Championship auf Platz 3 und 4 liegen und um den Aufstieg in die Premier League kämpfen. Habe dabei sogar auch echt die Hackordnung aufgebaut dass Portsmouth der zweite Club ist und Huddersfield der dritte und entsprechend fließen andere Geldbeträge und Spieler hin und her. Habe natürlich auch immer die jungen Spieler beider Clubs in der Transferzentrale vermerkt, dass ich sie bei guter Entwicklung und Bedarf für Everton abgreifen kann (tausche dann meist einen ultratalentierten jungen Spieler aus der Everton Akademie + Cash dafür ein, so profitieren beide Clubs am laufenden Band). Insgesamt habe ich beiden Clubs glaube ich insgesamt 40 Spieler ,vermittelt‘, welche jetzt die Kernkader bilden, also wirklich wie in echt totale Kontrolle. Ist halt jetzt echt „lustig“ dass diese Doku kommt, weil sich sogar tatsächlich im Fifa Karrieremodus der Wettbewerb so dermaßen beeinflussen lässt, wenn man als etablierter Klub einfach anfängt mit dem eigenen Transfergeld Clubs aus anderen, niedereren Ligen zu subventionieren. 😂 Und ich hatte dabei noch gute Intentionen, will dass alle drei „meiner“ Clubs in der Premier League spielen. Wenn das passiert, verkaufe ich die Xbox. (Wenn ein echter Verein das liest - ich bin ein hervorragender Kader-Architekt, schaut meine virtuellen Mannschaftsstrukturen an und stellt mich ein!) 😊
Das ist echt super tragisch und wohl echt nicht mehr aufzuhalten...Da hab ich aber viel mehr Bock in 10 Jahren einfach auf Buli, CL usw. zu scheißen und mir stattdessen geile Klubs in 5. Ligen anzuschauen, als bei dem Drecks-Zirkus mitzumachen.
Kein Wort zum FCK. Kein Wort zu Red and Gold. Einfach wieder Leipzig bashing und zum zehnten Mal erklärt was alle schon wissen. Ich halte auch nichts vom plakativen Dosen zerquetschen. Warum nicht auch mal Intelligente Fans, Verantwortliche etc. von der Leipziger Seite interviewen? Angst das da jemand gegensteuern und euern Mainstream Hate kritisieren oder gar entkräften könnte? Dieses Video haben schon einige andere Kanäle mit gleichem Inhalt gemacht - Abschreiben ist keine Kunstform.
Hi @testatv6616! Schade, dass dir das Video nicht gefällt. Dennoch danke für deinen Kommentar, Feedback und Kritik aus unserer Community sind jederzeit willkommen bei uns.
Es wurde erst verboten, dass es mehrere Besitzer von Transferrechten an Spielern gibt (Third Party Ownership). Gleichzeitig lässt man aber die Multi Club Owner weiter spielen...das macht sowas von keinen Sinn. Wenn man das ganze erlauben möchte, dann müsste man es als mindestes auf einen Verein pro Kontinentalverband beschränken. Also der Besitzer kann einen Verein in Europa haben und einen in Südamerika. Zwei Vereine, die dann am Ende in UEFA Wettbewerben gegeneinander spielen könnten dürften einfach nicht den selben Besitzer haben. Also kann ich in einen Verein investieren und ansonsten muss ich mir einen weitere Vereine in Asien, Afrika oder Amerika suchen. So hätte man höchstens noch ein sportliches Problem bei der unbedeutenden Club-WM und die Transfers müsste man zwischen den Vereinen auf einen Transfer pro Saison begrenzen. Und die Ablösesummen müssten auch von einer unabhängigen Stelle als "marktgerecht" eingeschätzt werden.
MCO kann aber auch Clubs am Leben halten indem zum Beispiel Vereine wie Bordeaux zu Farm Clubs werden und keine Gewinne erwirtschaften müssen und beim Profifußball dabeibleiben können und nicht pleite gehen!Allerdings finde ich es schlimm wenn Leute das nicht juckt und dann wegen Wettbewerbsverzerrung rumheulen wenn wir kurz vorm CL Finale alle Topstars schonen!
@@frontal Ich hätte tatsächlich mal eine Frage. Der Fussball entwickelt sich offensichtlich in die Falsche Richtung (RBL/Hoffenheim, Investoren,Anstoßzeiten, Superleague usw). Die Ultras und engagierte Fanszenen fast aller Clubs haben diese Entwicklung vorausgesagt. Trotzdem sind die Proteste im Endeffekt ja "Straftaten". Was bleibt den Fans aber übrig um sich zur Wehr zu setzen?
Hi @EdgarGoi! Ein gutes Beispiel wären ja die ziemlich erfolgreichen Fanproteste gegen den Investoreneinstieg in die DFL letztes Jahr. Die Proteste waren natürlich auch sanktioniert - was dann Vereine und nicht einzelne Fans getroffen hat. Meinst du sowas auch?
War das bei RB nicht sogar so, dass der erste brasilianische Club von denen so schlecht performt hat, dass sie den fallen gelassen haben und dann zu Bragantino gegangen sind?
mit der neuen Struktur ist beispielsweise auch ein VfB Stuttgart auf der falschen Spur :D hoffe mein FSV aus Mainz bleibt es erspart, auch wenn es Liga 2 oder 3 bedeuten würde
@@frontalGegenfrage: wo ist der Erfolg für Investorenclubs wie 1860 Uerdingen und co. Wenn plötzlich alle Vereine einen Investor haben werden die topvereine besser. Und alle anderen stinken noch mehr ab. Und die Vereinsidentität ist trotzdem zerstört. Mit vereinen haben Fussballclubs aber schon lange nichts mehr zu tun. Deswegen sind sie ja ausgegliedert.
also ich verfolge RB Salzburg und deswegen auch Liefering, wo ich sonst kein Interesse gezeigt hätte. Aus der Sicht Lieferings bekommst du also sicher auch mehr Aufmerksamkeit als vorher und Leute interessieren sich für deinen Club, Spiele, als vorher. hat also für manche Clubs sicher auch noch andere Vorteile, weil eben es ein größeres "Projekt" ist. in der Zukunft wirst du also eher Fan eines Multi-Club und verfolgst unterschiedliche Clubs der gleichen Group im Vergleich zu einem einzigen Verein. Sieht man bei anderen Sportarten bzw eSports doch auch schon seit Jahren. da gibts dann Ableger für unterschiedliche Länder, aber alle unter dem gleichen Schirm und das wird für Marketing verwendet
Multi-Club Ownerships - Chance oder Gefahr für den deutschen Fußball? Sag's uns in den Kommentaren.
Und wenn du das Gefühl hast, dass die Fankurve sich verändert hat, schau dir unseren Film "Deine Fankurve stirbt" an! ➡ ruclips.net/video/ljKMJ6Y5hyM/видео.htmlsi=7hgAsz_NclVNvsqC
Ist eine Gefahr ⚠️ Für Fussball Vereine können daran kaputt gehen man muss nur bei Austria Salzburg nach Fragen so kann es jedem Verein passieren
Gefahr!
Deutsche Fußballkultur basiert auf die regionale Individualität der Clubs. Durch die Verwischung der Grenzen stirbt die Stadionkultur auf langer Sicht aus. Stadiontouristen bezahlen zwar den Eintritt, die Atmosphäre ist aber nicht zu kaufen.
Vielleicht sollte man mal aufhören, diese Konzernunternehmen als "Vereine" zu bezeichnen. Es sind einfach keine Vereine, sondern ganz klar um Unternehmen. Und sind wir ehrlich, wer will schon Fan von einem Fußballkonzern sein?
Leider wird durch sowas wie dieses Teilen von Spielern in dem Fall zum Problem. Ich finde es bedenklich und ein klares Zeichen der Uefa die wollen nichts ändern sofern sie mitverdienen.
Hi @felixlucks5! Was ist für dich das problematischste daran?
I‘m a simple man. Ich sehe Nico, ich schalte ein.
Hi @Brye7! So muss das sein! 😎
I see it, I watch it, I’m happy
Bei Nico wird sofort geklickt! Mal schauen wie die Reportage ist. :)
Hi @itsmarshelll2600! Das freut uns! Gib dann gerne dein Feedback zurück. :)
@@frontal Ist echt sehr gut gelungen. Ich sehe MCO's auch sehr kritisch vorallem für die deutschen Fans und Vereine. Denn irgendwann mal wird man es als normal ansehen, wenn überall plötzlich Investoren einsteigen, siehe Hoffenheim und RB oder zuletzt auch Hertha. Wobei es ja bei ersteren ja anders lief als mit RB.
Ich hoffe nicht, dass wir noch mehr solcher MCO's in Deutschland sehen werden.
@@itsmarshallll2600 Danke! Da können wir dir nur zustimmen! Welchen Aspekt dahinter siehst du als besonders kritisch an?
@frontal wichtiges Thema und spannender Film. Ich finde, manche Sachen könnten aber genauer belegt werden, zB dass Transfers zwischen MCOs günstiger sind - Quelle: Lucas Zucci (arbeitet bei Eintracht Frankfurt)?
Hi @lucoeppert1494! Vielen Dank für deinen Kommentar! Hier äußert sich ein Experte zu dem Thema:
www.sportschau.de/fussball/championsleague/uefa-champions-league-europa-league-multi-club-ownership-ac-mailand-fc-toulouse-brighton-saint-gilloise-100.html#:~:text=Die%20Integrit%C3%A4t%20des%20Wettbewerbs%20wird,zwischen%20west%2D%20und%20osteurop%C3%A4ischen%20Klubs.
Wie viel Spaß Nico hatte Beispiel Dosen zu zertreten 😂😂😂
Hi @ReportvorOrtKoeln! True 😂😂
Nico Heymer einfach top. Wie immer. Schönes Video!
Hi @rap4live39! Danke für das schöne Kompliment! :)
Nicos beiträge sind immer mega
Hi @jellyjelly3790! Finden wir auch!
Nur wegen Nico hier !
Forza Pepsi Paderborn wir werden die Rheinmetall super Liga in Saudi Arabien gewinnen!
Das Logo vom Meister kommt dann auf die Flügel der neusten Charge Eurofighter für die saudische Luftwaffe. Man will ja für neue Märkte im Jemen sichtbar sein.
2014: Marcel Sabitzer spielt bei Rapid Wien und hat in seinem Vertrag eine Klausel das er innerhalb Österreich nicht wechseln darf. Was macht Red Bull? Leipzig kauft Sabitzer und verleiht in anschließend nach Salzburg.
Hi @dercommander1211! Das ist das Problem mit Grauzonen - die Regelungen müssen eindeutig klarer und besser überprüft werden.
Ist halt Ansichtssache ob die lösung sein sollte alles regulieren. Es wird immer Schlupflöcher geben. Man muss das System veràndern, dass jeder Verein nur nach seinen eigenen Interessen handelt.
Also mco komplett verbieten
Was so ja in dem Fall sogar positiv ist. Solche Klauseln sollten verboten werden, da sie gegen die freie Arbeitnehmerwahl verstoßen.
@@NicoNeitsch Naja, Sabitzer hätte schon innerhalb von Österreich wechseln dürfen, allerdings nicht um diesen Preis. Die Ablöse wäre für österreichische Vereine frei zu verhandeln gewesen. Rapid verzichtete bei diesem Deal potenziell auf Geld, um dafür zu verhindern, dass ein direkter Konkurrent gestärkt wird. (Hat leider nicht funktioniert)
@@rayleigh7407und damit das rettende Schiff für Vereine wie z.B. Bordeaux abschaffen?
Die 50+1 Regel ist ein Segen für die Fans
Hi @HeinrichDerr-oh9zg! Auf jeden Fall begrenzt es den Einfluss der Investoren ein wenig.
Wir sollten uns nur mal um die Ausnahmen kümmern, sonst kommt das Kartellamt echt noch damit, dass man es kippen muss, weil die Ausnahmen den Markt nicht gerecht machen. Den Punkt haben sie ja bei der letzten Prüfung von 50+1 bemängelt.
Die 50+2 Regel auch Top für Fans!
50+1 wird aber auch dafür sorgen, dass deutsche Vereine gegen internationale Top-Club langfristig den Kürzeren ziehen werden. Klassischer Zielkonflikt: Spannende und ausgeglichene Liga vs. internationaler Erfolg.
@@PDjian In der Bundesliga ist die Chancengleichheit eh nicht so wirklich gegeben und mir ist es ehrlicherweise relativ egal ob Leverkusen, Leipzig, Wolfsburg und Bayern internationale Erfolge feiern können
Ich gucke mir lieber meinen Verein in der 5. Liga anstatt das er Mitglied in ner Investorgruppe wird
Hi @-stonytony-5872! Was stört dich konkret am meisten an der Situation der oberen Ligen?
mein Verein spielt in der 4. Liga und ich würde mir wünschen, dass ein Investor aufräumt und neue, professionelle Strukturen ohne 50+1 aufbaut.
@@frontal Eigentlich stört mich alles. Einfachstes Beispiel. Als der Spielbetrieb während Corona weitergehen musste, weil sonst jeder 2. Verein Pleite gegangen wäre, haben viele gesagt, "wir sollten mal hinterfragen ob das wirklich die beste Entwicklung ist und ob man nicht doch mal was radikal ändern sollte". Was ist passiert? Absolut gar nichts, es geht immer weiter in dieselbe Richtung. Irgendwann platzt die Blase weil sich niemand mehr leisten kann (und will) Fußball zu gucken, egal ob im Stadion oder vor dem TV.
Bei mir kam zb auch überhaupt keine Stimmung auf für die EM. Ok, ich habe ein paar wenige, ausgewählte Spiele trotzdem geguckt, aber der Markt ist bereits jetzt übersättigt. Keine 2 Wochen nach dem CL Finale ging die EM schon wieder los. Und 3 Wochen nach der EM geht auch der Ligabetrieb wieder los in Liga 2 und 3. Alle jammern "es werden immer mehr Spiele, immer mehr Spiele" aber niemand boykottiert das. Es wird akzeptiert weil's auch wieder mehr Geld gibt.
@@frontal wenn alle traditionsvereine eh unten sind gibts immer geile spiele. da würde ich trotzdem hingehen auch wenn das fussballerisch nicht gut aussieht
Wieder einmal ein sehr starkes Video
Hi @zimbelion9890! Freut uns riesig, dass euch die Doku gefällt! Danke :)
Sehr guter Beitrag👏🏽! Einer der Gründe, warum ich keinen Bock mehr auf Fußball habe.
Vitesse Arnheim hätte man auch erwähnen können.
Hi @henning14! Danke für das Feedback!
Mein absolutes Lieblingsformat rund um Fußball. Bitte genau weiter so.
Hi @vaikzen849! Vielen Dank für das Kompliment! Machen wir so.
Guter Beitrag, Nico sowieso ein sehr cooler Typ.
Mich regt übel auf, dass alle immer von Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Vergleich sprechen. Dabei ist das doch für die allermeisten Vereine sowieso komplett uninteressant und die Bundesliga hat in Sachen Attraktivität im Ausland eh bereits den Anschluss verloren.
Ich finde, es wäre wesentlich sinnvoller, unsere tollen Stadien und Fankulturen als „USP“ weiter zu vermarkten, anstatt sich ständig mit den anderen Europäischen Ligen zu vergleichen und messen zu wollen, die ihre Seelen schon längst verkauft haben.
Hi @Bultii94! Danke für dein Feedback und dafür, dass du deine Meinung so ausführlich mit uns teilst! Wieso denkst du, kann die Bundesliga international nicht mithalten?
Du hast es richtig erkannt: "für die allermeisten Vereine", aber eben nicht für alle. Und genau da liegt ja das Problem. Während 11 Vereine eine tolle, wirtschaftlich gesunde, spannende, ausgeglichene Liga wollen, wollen 5 Vereine international erfolgreich sein. Das passt leider so gar nicht zusammen.
Die "tollen Stadien und Fankulturen" sind leider in einer globalen Vermarktung so gut wie nichts wert. Das mag man nicht gern hören, ist aber leider Fakt. Umso größer der Club/Verein, um so ökonomisch unwichtiger die Zuschauer:innen im Stadion. Wenn für jeden Fan im Stadion 20 Menschen in Asien 2 Euro für das Live-TV-Spiel zahlen, ist es für die Vereine meist ein bessere Geschäft als die Fans im Stadion. Fans im Stadion sind brutal teuer: Reinigung, Sicherheit, Personal, Sanitätsdienst, usw. verursacht zumTeil enorme Kosten.
Das MCO mit Dosen zu erklären. Einfach richtig!
Nur der Pepsi Paderborn
Pepsi Paderborn gegen Coke Frankfurt wäre lustig 😂
Respekt an die Fans und Unterstützer des wahren SV Austria Salzburg! Solch mutiges Engagement braucht es gegen die immer noch absurder werdende Kommerzialisierung des Fußballs.
Die UEFA muss zumindest dafür sorgen, dass es keine Grauzonen mehr bei direkten Aufeinandertreffen von 2 Clubs des gleichen Eigentümers gibt.
Bei City/Girona wurde ja anscheinend auch schon ein Schlupfloch gefunden. mMn darf nur einer dieser beiden Clubs an der CL teilnehmen.
Partnerschaften bei Transfers oder das Ausleihen der Spieler untereinander sehe ich als weniger kritisch.
Hi @Xg78! Da können wir dir nur zustimmen. Diese Regelungen können, wie an unserem Beispiel erläutert, zu leicht umgegangen werden.
Offensichtlich wird nicht versucht ein Schlupfloch zu finden, sonder die UEFA schafft extra eines...
vergiss es. Wir wissen doch alle, dass UEFA und FIFA korrupt sind und die Taschen von City, RB, Blue sind tief.
Lies dir mal kurz die Causa Sabitzer beim Wechsel Rapid Wien - RedBull Salzburg durch, dann verstehst du vielleicht das Problem das viele mit den Wechseln haben 💀
Transfers untereinander sollten auch nicht im Sinne einer Bevorzugung ablaufen. Sollte es jemanden geben, der potenziell mehr Ablösesumme für einen Spieler bietet, müsste dieses Angebot zumindest "gematched" werden. Nachdem es alles in Richtung Kapitalismus strebt, können wir uns da mal was aus der NBA abschauen.
50+1 und Farmers-League for Life!!
Super Video
Hi @MaxXxBo! Danke fürs Lob! Was gefällt dir an denen so gut? :)
Danke Nico, wie immer ehrlich und direkt. Bester Reporter
Hi @Nico-wu4kk! Freut uns, dass dir unser Beitrag gefallen hat :)
Ich befürchte, dass wir Fans der neuen Wahrheit ins Auge blicken müsse. Solange man mit Fußball Geld verdienen kann (u.a. in dem man hier Synergien hebt), wird es gemacht werden. Ich kann nur hoffen, dass die Blase irgendwann Platzt, und das schöne Spiel wieder seinen Fans gehört
Hi @Walbel-ku7hy! Fußball ohne Geld und Macht wird wohl nicht mehr möglich sein - daher ist es besonders wichtig, das Ausmaß einzudämmen.
@@frontal Bin da ja grundsätzlich eurer Meinung, aber was macht man, wenn die Regulierungsinstanz (beträchtlicher) Teil des Problems ist?
@@Walbel-ku7hy Genau deshalb haben wir dieses Thema gewählt - Aufmerksamkeit und Kritik an diesem System empfinden wir als wichtig, damit sich etwas verändern kann.
Also als Fan eines Unterklassigen Vereins kann ich nicht verstehen warum Leute behaupten das Spiel gehöre nicht mehr den Fans.
Das ist Falsch. Das Spiel gehört uns - DEIN CLUB gehört "denen da oben". Ganz großer Unterschied.
Hi @LiftandCoa! Interessante Unterscheidung. Für dich mindert sich durch MCOs also nicht der Spielspaß? :)
Ich finde es wird immer etwas unterschlagen, dass man als Verein ja nicht gezwungen wird, von einem Investor übernommen zu werden. Man kann sich seinen Investor aussuchen und genau das liegt in der Verantwortung der Vereine...
Hi @lijb12345! Gerade Clubs in finanzieller Notlage könnten sich von einer MCO abhängig machen, ohne mögliche Folgen zu bedenken. In Salzburg hat das soweit geführt, dass der übernommene Club komplett neu aufgestellt wurde.
@@frontal danke für eure Antwort. Ich meinte nur, dass man als Klub da halt sehr aufpassen muss, von wem man sich abhängig macht. Und viele Traditionsvereine haben ihre großen Fehler im vermeintlichen Erfolg gemacht. Ich denke nur, dass oft in der Debatte unterschlagen wird, dass zum einen nicht alle Investoren negativ sind und zum anderen oft die Vereine schwere Fehler machen und dann sich in einem Investor verrennen. Das ist dann aber nicht immer ein Fehler des Systems, sondern ein Fehler der entsprechenden Vereine. Ich denke die Eigenverantwortung darf man hier nicht unterschlagen :)
Sieht man ja an hertha wie das schiefgehen kann. Die Fans müssen damit dann leben oder wie wenn die Führung ihrem Verein zerstört?
@@frontalin Salzburg muss man berücksichtigen, dass das der erste Fall dieser Art war. Man weiß nicht was in den Verhandlungen besprochen wurde. Es könnte auch sein, dass Red Bull die Pläne nicht kommuniziert bzw. verheimlicht hat.
Toller Bericht!
Hi @greakfreak6431! Danke! :)
Kleine Ergänzung, weil immer von SV Austria Salzburg gesprochen wird. Fairerweise muss man sagen, dass der Verein bei der Übernahme durch Red Bull schon lange nicht mehr SV Austria Salzburg hieß, sondern seit 1978 SV Casino Salzburg und seit 1997 SV Wüstenrot Salzburg.
Aber mit dem Austria ist die Geschichte so viel reißerischer als mit der Realität.
@@LiftandCoa Naja, man muss auch sagen, dass das Problem hauptsächlich die Änderung der Vereinsfarben war. Die Namensänderung war nicht so kontrovers.
nico -> mein click :)
Nico liefert wieder! Und sehr klasse, dass sich das mit den Dosen so durchzieht. 😂❤
Hi @t3twd! Danke fürs schöne Feedback! :)
Nico am start und das video is mega
Hi @MrMctrae! Danke für das Lob!
3:14 Liefering ist halt auch noch ein Stadtteil von Salzburg, gleich die ganze Stadt im Sack, Eishockey inklusive.
Ich würde den FC Liefering nicht mit anderen Klubs in MCOs Vergleich. Liefering ist eigentlich eine klassische 2. Mannschaft, die enstanden ist weil zum damaligen Zeitpunkt (2012) keine 2. Mannschaften in der 2. Liga spielen durften. Allerdings konnte man als Bundesligist, mithilfe der Kooperationsspielerregel, Spieler in die 2. Liga verleihen und gleichzeitig im eigenen Verein einsetzen. Mit der Ligareform 2018 wäre das Modell eigentlich Sinnlos geworden, da nun auch 2. Mannschaften in der 2. Liga spielen dürfen. Man muss auch dazu sagen, dass dieses Modell in Österreich gang und gebe ist: Austria Wien & SV Stripfing, Sturm Graz & ASK Voitsberg, TSV Hartberg & SV Lafnitz. Auch der LASK hatte ein solches Farmteam/2. Mannschaft hat dieses jetzt aber abgemeldet und eine klassische 2. Mannschaft gemeldet, welche aktuelle in der Regionalliga Mitte (3. Liga) spielt.
Netter Verduch, Nico 😁Eintracht Frankfurt würde vermutlich als einer der ersten in ein Ownership gehen, eben wegen der Zugkraft. Die Frage ist eher, wer schneller zugreift: eine Bank oder Fraport.
Zum Thema:
3 Kreuze für jeden e.V. und jedes Jahr mit ihnen in der Bundesliga!
Sehr guter Beitrag. Nico hört man gerne zu. Das die MCO sich für meinen Club interessieren würde, halte ich für Ausgeschlossen.
Hi @rainerkreimeyer! Vielen Dank! Wir freuen uns immer sehr über Feedback :)
Ein Viedeo zu Red & Gold würde mich intressieren. Alles mal genau erklären und die Frage stellen, ist es die einzig mögliche Lösung für Bayern München oder was wären die Alternativen.
Hi @feuerkot! Gerne leiten wir eure Themenvorschläge entsprechend weiter!
Gefehlt am anfang hat: aber drankfurt ist dort stuck weil es keinen abstieg mehr gibt dank franchise
Fanta Freiburg ist frech
liegt wahrscheinlich nur daran, weil Nico Eintracht Fan is 🙄
Flippig und gewagt!
Für mich hat sich in Salzburg alles positiv entwickelt. Ich freue mich jede Woche über die top Talente die ansonsten nie nach Österreich gekommen wären. Weiters hat sich das Niveau der Bundesliga deutlich gehoben. Sturm ist gerade erst Meister geworden und der Lask hat auch den Weg der Talente eingeschlagen. Im Nationalteam sind auch viele Spieler mit Salzburg-Vergangenheit. Weiters sind die Spiele immer friedlich.
Ich denke dass es jetzt wichtig ist dass sich Traditions Klubs sich jetzt zusammentun und ein ähnliches Konstrukt Nachbauen sollten ohne das sie die Identität des eigenen Klubs beeinträchtigen ähnlich wie es z.B. Bayern mit LA und diesem Argentinischen Klub getan haben
Sehr geiles Video Nico!
Hi @SkolMN18! Vielen Dank!
10:59 Brighton ist doch auch in einer MCO??
7:42 Freiburg Wimpel - stark
Hat der Präsident von Frankfurt nicht ja zur Abstimmung gesagt?
Axel Hellmann ist nicht Präsident der Eintracht.
so ein gutes video
Hi @salokalou7343! Dankeschön :)
Nico, mein Löwe, mein Bär
Wir müssen für unseren Fußball kämpfen!
Hi @joshualausen714! Was denkst du, können Fans konkret gegen diese Missstände ausrichten?
👍
Gutes Video
Hi @theunknowndude1159! Danke! Freut uns, dass dir dieser Beitrag gefallen hat :)
Multi-Club Ownership ist ein weiterer Schritt in Richtung Unterhaltungsindustrie. Letztlich unterstützen die meisten von uns diesen Prozess. Es geht auch um zu viel Geld, als dass die Investments dem Zufall überlassen werden dürfen. Natürlich werden die Verbände das nicht mehr regulieren können (wollen). Man sieht es doch schon an den vielen Ausnahmen an der 50+1 Regel in der BuLi.
@frontal könntet ihr bitte die Quellen zugänglich machen? Insbesondere die Quelle zu den RB-Transfers von Luca Zucchi (2022) würde mich interessieren.
Credo: Der Scheck heiligt die Mittel.
Nico am Zapfhahn, so muss das. 🤌
Frontal und Nico passen genauso gut zusammen wie De Bruyne und Haaland 🫶🏻
Hi @lucaibrahimovic9023! Danke! :)
Bitte mehr solcher kritischer Formate mit Nico Heymer!
Vielleicht auch einmal den Kollegen vom Sportstudio weiterempfehlen ;-)
Niko!
Aber warum redet man hier nicht auch über Red & Gold von Bayern München, RedBull und ManCity sind nicht das einzige Problem.
Hi @meldinnuhic7159! Natürlich gibt es hier viele verschiedene Systeme. Wir haben uns beispielhaft auf RB konzentriert.
Dazu muss man allerdings sagen, dass zumindest nach meinem Wissensstand auch die kleinen von "Red&Gold" profitieren und mehr oder weniger "frei" sind. Bei der MCO allerdings überhaupt nicht, da der Eigentümer im Zweifel einfach ein Machtwort spricht...
Ich finde am schlimmsten, dass es oft eine klare Hierarchie gibt. Wer ist schon Fan von der 2., 3. Oder 15. Herrenmannschaft?
Das mache ich bei Fußball Manager (einfach mehrere 'Spieler') zwar gerne,aber im RL hat das nix verloren
Hi @BigLiinux! Denkst du es gibt eine Möglichkeit, diesem Problem entgegenzuwirken?
Die 2te Mannschaft ist auch dafür da.
UEFA und FIFA mögen Turniere ausrichten, sind aber komplett kommerziell ausgerichtet. Die juckt das MO-Problem nicht mehr, wenn genügend Geld fließt.
Problematische könnte es da mit en Sportwetten werden, wenn die EU aus'm Knick kommt.
Hi @BigBossBernie! Von welchem konkreten Problem gehst du hier aus?
11:39 da hat dich der Nico mit seinen zarten Waden doch fast den Knöchel an einer Dose zertrümmert
Für manche ein Fluch, für andere ein Segen.
Hi @RomanBriske! Findest du, Multi-Club Ownership hat genauso viele Vorteile wie Nachteile für den Fußball?
@@frontal Die NFL macht 18 Mrd. Umsatz
Der europäische Fußball 35 Mrd. Umsatz
(Quelle: Statista und Deloitte)
Die Investoren, auch aus anderen Teilen der Welt, würden bestimmt gerne von diesem Markt partizipieren. Gerade dem deutschen Fußball.
Multi-Club Ownership hat mehr Vorteile.
Die Bundesligavereine haben auch Clubpartnerschaften mit den Dorfvereinen und scouten die besten Spieler extrem günstig. Was gut für die Jungs und gut für den Verein ist.
Der FC Liefering steht nixht per se über Bragantino in der Rangliste, denn wenn ein Stammspieler aus der 1. brasilianische Liga nach Österreich wechselt, braucht er den zwischen Schritt Liefering nicht mehr (ist bis jetzt halt noch nicht passiert). Meiner Meinung nach muss man den FC Liefering als klassische 2. Mannschaft betrachten. (Und damit mein ich nicht, dass die Existenz nicht kritisiert werden darf)
Es ist ganz einfach: Wer nicht mit der Zeit geht, der muss mit der Zeit… Gehen!
Ich gucke jetzt schon lieber Liga zwei als Bundesliga: In der zweiten Liga gibt es mehr BuLi Gründungsmitglieder als in der Bundesliga und keine Konstrukte wie RaBa, Pillen, Radkappen oder Hopps Dorfverein.
schön reinziehen in der halbzeitpause von schweiz gegen italien ✌️
Hi @xXSpiKeXx24553! Nico vs. Tagesthemen, da wird die Entscheidung einem wirklich schwer gemacht... :)
Bayern hat doch zusammen mit LAFC nen Brasilianischen Verein gekauft ist das dann kein MCO?
War ja mal im Gespräch das Paderboring ein Farmclub fuer RBL wird. Echt krass. Das ist ne Mega Wettbewerbsverzerrung oder anders gesagt, einfach Unsportlich.
Ich würde den FC Liefering nicht mit anderen Klubs in MCOs Vergleich. Liefering ist eigentlich eine klassische 2. Mannschaft, die enstanden ist weil zum damaligen Zeitpunkt (2012) keine 2. Mannschaften in der 2. Liga spielen durften. Allerdings konnte man als Bundesligist, mithilfe der Kooperationsspielerregel, Spieler in die 2. Liga verleihen und gleichzeitig im eigenen Verein einsetzen. Mit der Ligareform 2018 wäre das Modell eigentlich Sinnlos geworden, da nun auch 2. Mannschaften in der 2. Liga spielen dürfen. Man muss auch dazu sagen, dass dieses Modell in Österreich gang und gebe ist: Austria Wien & SV Stripfing, Sturm Graz & ASK Voitsberg, TSV Hartberg & SV Lafnitz. Auch der LASK hatte ein solches Farmteam/2. Mannschaft hat dieses jetzt aber abgemeldet und eine klassische 2. Mannschaft gemeldet, welche aktuelle in der Regionalliga Mitte (3. Liga) spielt.
Gut gemacht und danke das ihr die Leute vor den gefahren wahrt ❤️
Wir brauchen unbedingt strengere Regeln für MCOs bzw. ein Verbot für sowas. Ein großer Investor ist schon unfair und verzerrt den Wettbewerb sehr stark.
Hi @ModernCaller! Vielen lieben Dank, dass du deine Meinung dazu mit uns teilst!
Wäre witzig, wenn alle Teams aus einer Liga einem Investor gehören würden.
Einfach eine klare Regel einziehen. MCOs in alles Europäischen Profiligen verbieten.
Hi @chrishagenbucher7551! Rein aus wirtschaftlicher Sicht ist es schon lange relativ normal, dass Fußballclubs aufgekauft werden können oder Unternehmen Beteiligungen erwerben. Zumindest eines ist klar: Die Entwicklung wird man nicht einfach aufhalten können. Das CIES Sports Intelligence hat analysiert, dass die Zahl der MCOs seit 2018 kontinuierlich steigt.
Vor kurzem wurde das Konstrukt RB erneut um einen Klub erweitert.
Omiya Ardija aus Japan gehört nun zu 100% dem Seuchenkonstrukt vom Fuschlsee.
Ich bin mit RB Leipzig aufgewachsen und bin froh über den Club in der Region. Lok und Chemie sind damals wie heute auffällig in Sachen Extremismus und Familienunfreundlichkeit. Über die andere große Nummer in Sachsen, Dynamo Dresden, will ich gar nicht erst anfangen. Da gibt es genug Schlagzeilen zu. RB Leipzig hat den Spielstil der Bundesliga maßgeblich geprägt und positiv vorangetrieben, das hat Manu Thiele schon vor Jahren festgehalten. Mir ist es komplett egal was dahinter steht. Als jemand aus Sachsen Anhalt mit Bekanntschaft in Leipzig wünsche ich mir endlich auch mal von einem Ostklub international vertreten zu werden der nicht aus Berlin kommt. Was bringt mir die ganze Tradition wenn der Club entweder mittlerweile durch die Wende komplett zerstört wurde (Eisenhüttenstadt, Rot Weiß Erfurt, Hallescher FC, Carl Zeiss Jena, Chemnitzer FC und Stahl Brandenburg spielen Liga 4 oder schlechter) oder ich zu der Stadt überhaupt keinen Bezug habe? Magdeburg ist meine Landeshauptstadt, aber mein Bezug ist nun mal Leipzig. Es ist purer Egoismus für mich, ich möchte einfach wenigstens einen Top Club in der Region haben der eine andere Stadt vertritt außer Berlin. Die komplette ehemalige DDR steht in jedem Belang nur im Schatten von Berlin (Dax Konzerne, Politik, Medienpräsenz, selbst wichtige Forschungsergebnisse aus dem Osten höre ich nur beim MDR) und ansonsten spielt sich alles Wichtige in West- oder Süddeutschland ab. RB Leipzig könnte von mir aus auch Coca Cola Leipzig heißen, Hauptsache es gibt endlich mal einen Bereich in dem eine andere Stadt Erwähnung findet als Berlin und das dauerhaft. Traditionen wurden hier nach zwei Weltkriegen und der Wende schon insgesamt dreimal zerhauen, da macht es auch keinen Unterschied mehr wenn man sich einen österreichischen Energy Drink Konzern holt der einen Verein aufkauft und hochzieht. Chancengleichheit ist doch ohnehin ein Fremdwort für den Kapitalismus.
PS: Versteht mich nicht falsch ich bin kein Verehrer der DDR, im Gegenteil. Ich lache mich einfach nur schlapp wenn ich etwas über das böse Konstrukt RB Leipzig höre während sich der BVB mit dem Gang zur Börse retten musste und von Rheinmetall gesponsert wird, fast alle Top Clubs Trainingslager in Middle East unterhalten, der FC Bayern Qatar Airways als Sponsor auf dem Trikot für 5 Jahre trägt und Gazprom Hauptsponsor von Schalke über Jahre war. Wäre die ganze Sache rund um RB in einem anderen Teil von Deutschland hochgezogen wurden wäre der Aufschrei nicht so groß gewesen. Sieht man ja an den genannten Beispielen. Redet heute keiner mehr drüber. Insgesamt ist es doch einfach nur Heuchelei.
Hi @secretmediagmbh3929! Danke, dass du deine Meinung zu dem Thema mit uns teilst!
für wen macht Nico das Bier?
Endlich wird das Problem mal thematisiert. Die Attraktivität leidet seit langem durch die Investments.
Interessant ist das Bayern München konstrukt. Letztendlich arbeitet Bayern auch mit SAP und Red Bull zusammen. Man hat eine etwas andere MCO Struktur geschaffen. Die Transfers aus der Vergangenheit lassen aber auf die inoffizielle Kooperation schließen, unabhängig dass bei Eishockey und Basketball die Arena entsprechend heißt...
Hi @dominiklimbach1276! Vielen Dank für deine Ergänzungen. Was denkst du, wieso hat sich Bayern München dafür entschieden, genau diesen Weg einzuschlagen?
Naja, um finanziell nicht abgehängt zu werden.
Stellt doch mal die Finanzströme der Transfers und Sponsoringsummen ins Verhältnis.
Andererseits verkaufen Kommerzvereine bewusst Spieler nicht an Traditionsvereine bzw zu überhöhten Kosten. Ein Fall war Mark Uth vom FC.
Nico Heymer a.k.a. "DAS Gewissen - & DIE Stimme des deutschen Fussballs"❤
Irgendwann schaut keiner mehr Fußball... Die Investoren sind auf dem besten Weg dorthin.
Das Einschenken vom Zapfhahn muss unser Nico aber nochmal üben, zu wenig Schaum.
Hi @javimarquez13! Wir üben fleißig weiter!
@@frontal Wieso wir? Durften mehr von euch einschenken?
Also Freiburg als einen der letzten verbleibenden echten eVs im Intro zu nennen ist schon ein wenig unpassenden.
Klar waren es zufällige Namen, aber etwas besseres durch denken hätte man dad auf jeden Fall können.
Wie immer gilt: So lange der Großteil der Fans es mitmacht und weiterhin einen Haufen Geld für Fußball ausgibt, wird die Entwicklung so weiter gehen...
Schönes Beispiel in Salzburg.
Zur Abwechslung mal ein sehr guter Bericht.
Hi @NureinBuerger! Danke! Wir nehmen aber auch gerne konstruktive, negative Kritik an! Was stört dich sonst an unseren Beiträgen konkret?
Verstehe trotzdem nicht, warum sich noch mehr Investoren an Fußballteams beteiligen, da gerade Fußballvereine nicht unbedingt ein sicheres Investment sind.
Kann es verstehen, welche Sorgen manche Fans dort haben. Man kann aber auch Gutes durch eine MCO bewirken - wenn das Sportliche im Vordergrund steht und nicht der Profit. Hab bei Fifa (EA FC) 24 Everton so unfassbar dominant gestaltet im Karrieremodus (6x CL gewonnen, Premier League jede Saison), dass ich das Transfergeld nicht mehr für eigene neue Spieler gebraucht habe weil keiner in der Startelf schlechter als ges. 88 war. Also habe ich angefangen, gute Spieler sowie junge mit Potenzial zu kaufen und gegen schlechte und alte Spieler bei Portsmouth und Huddersfield zu tauschen (die musste ich dann leider direkt entlassen, weil sie natürlich nicht das Niveau von Everton hatten, dass das in echt nicht genau so funktioniert ist auch klar). Also quasi will ich von Portsmouth z.B. jedes Mal einen Spieler im Wert von 100 Tsd. € kaufen und biete ihnen dafür einen Spielertausch mit einem meiner Spieler (schon länger im Kader oder extra für den Deal direkt davor gekauft, der zu Portsmouths geplantem Kader passen soll) im Wert von 8 Millionen an, das macht das Programm natürlich sofort, einfach damit das Prinzip hier verstanden wird. Das Ende des Liedes ist jedenfalls, dass sowohl Portsmouth als auch Huddersfield nach 1-2 Transferperioden in denen ich deren Kader mit meinen Ressourcen umgekrempelt habe, aus der 3. Liga in die Championship aufstiegen sind und nach weiteren 2-3 Transferperioden, in denen ich nochmal richtig Gas gegeben habe und Portsmouth teilweise einen Spieler für 45 Mio. € gekauft habe (nach o. g. Prinzip), beide jetzt in der Championship auf Platz 3 und 4 liegen und um den Aufstieg in die Premier League kämpfen. Habe dabei sogar auch echt die Hackordnung aufgebaut dass Portsmouth der zweite Club ist und Huddersfield der dritte und entsprechend fließen andere Geldbeträge und Spieler hin und her. Habe natürlich auch immer die jungen Spieler beider Clubs in der Transferzentrale vermerkt, dass ich sie bei guter Entwicklung und Bedarf für Everton abgreifen kann (tausche dann meist einen ultratalentierten jungen Spieler aus der Everton Akademie + Cash dafür ein, so profitieren beide Clubs am laufenden Band). Insgesamt habe ich beiden Clubs glaube ich insgesamt 40 Spieler ,vermittelt‘, welche jetzt die Kernkader bilden, also wirklich wie in echt totale Kontrolle.
Ist halt jetzt echt „lustig“ dass diese Doku kommt, weil sich sogar tatsächlich im Fifa Karrieremodus der Wettbewerb so dermaßen beeinflussen lässt, wenn man als etablierter Klub einfach anfängt mit dem eigenen Transfergeld Clubs aus anderen, niedereren Ligen zu subventionieren. 😂 Und ich hatte dabei noch gute Intentionen, will dass alle drei „meiner“ Clubs in der Premier League spielen. Wenn das passiert, verkaufe ich die Xbox.
(Wenn ein echter Verein das liest - ich bin ein hervorragender Kader-Architekt, schaut meine virtuellen Mannschaftsstrukturen an und stellt mich ein!) 😊
Hi @l.mustermann7388! Super interessant! Wie stehst du allerdings zu MCOs im realen Leben? Ist es für dich eher eine Chance oder eine Gefahr?
Team Calcio❤️
Das ist echt super tragisch und wohl echt nicht mehr aufzuhalten...Da hab ich aber viel mehr Bock in 10 Jahren einfach auf Buli, CL usw. zu scheißen und mir stattdessen geile Klubs in 5. Ligen anzuschauen, als bei dem Drecks-Zirkus mitzumachen.
Habe als SC Freiburg-Fan echt Sorgen. Bald könnte es mit dem e.V. vorbei sein... 😢
Wenn mein verein in ein mco (Eintracht Trier) geht ist fußball für mich Geschichte
In Leipzig gibt es nur Lok & Chemie, das andere dinge ist Vorstadtmüll und kann gerne ans Stadion am Bad zurückkehren 🫡🫡🫡
muss sagen auch wenn ich nicht aus dem osten komme, mir war Sachsen Leipzig damals wegen dem wappen sympatisch :D
Schon immer fan vom BvB Tampon gewesen.
Kein Wort zum FCK. Kein Wort zu Red and Gold. Einfach wieder Leipzig bashing und zum zehnten Mal erklärt was alle schon wissen. Ich halte auch nichts vom plakativen Dosen zerquetschen. Warum nicht auch mal Intelligente Fans, Verantwortliche etc. von der Leipziger Seite interviewen? Angst das da jemand gegensteuern und euern Mainstream Hate kritisieren oder gar entkräften könnte? Dieses Video haben schon einige andere Kanäle mit gleichem Inhalt gemacht - Abschreiben ist keine Kunstform.
Hi @testatv6616! Schade, dass dir das Video nicht gefällt. Dennoch danke für deinen Kommentar, Feedback und Kritik aus unserer Community sind jederzeit willkommen bei uns.
Tolles Video! Auch wenn es mich gestört hat, dass Nico das erste der drei englischen Wörter konsequent Deutsch ausgesprochen hat 😅
Hi @ertyp! Danke! :) Wir hoffen, du konntest darüber hinweg sehen! ;)
Es wurde erst verboten, dass es mehrere Besitzer von Transferrechten an Spielern gibt (Third Party Ownership). Gleichzeitig lässt man aber die Multi Club Owner weiter spielen...das macht sowas von keinen Sinn.
Wenn man das ganze erlauben möchte, dann müsste man es als mindestes auf einen Verein pro Kontinentalverband beschränken. Also der Besitzer kann einen Verein in Europa haben und einen in Südamerika. Zwei Vereine, die dann am Ende in UEFA Wettbewerben gegeneinander spielen könnten dürften einfach nicht den selben Besitzer haben. Also kann ich in einen Verein investieren und ansonsten muss ich mir einen weitere Vereine in Asien, Afrika oder Amerika suchen. So hätte man höchstens noch ein sportliches Problem bei der unbedeutenden Club-WM und die Transfers müsste man zwischen den Vereinen auf einen Transfer pro Saison begrenzen. Und die Ablösesummen müssten auch von einer unabhängigen Stelle als "marktgerecht" eingeschätzt werden.
MCO kann aber auch Clubs am Leben halten indem zum Beispiel Vereine wie Bordeaux zu Farm Clubs werden und keine Gewinne erwirtschaften müssen und beim Profifußball dabeibleiben können und nicht pleite gehen!Allerdings finde ich es schlimm wenn Leute das nicht juckt und dann wegen Wettbewerbsverzerrung rumheulen wenn wir kurz vorm CL Finale alle Topstars schonen!
Hi @zois2! Würdest du sagen dieser Vorteil überwiegt?
@@frontal weiß nicht aber es gibt auch Argumente dafür
Warum wird Freiburg als Beispiel genannt? Wenn ein Verein keinen Investor akzeptiert ist es ja wohl der SCF. Frankfurt hat ja schon lange Investoren.
War doch nicht ernst gemeint.
Glaube Freiburg würde ausgewählt, gerade weil es so surreal und abwegig ist.
Hi @EdgarGoi! Korrekt! Deswegen auch SC FunTa Freiburg. 😊
@@frontal Ich hätte tatsächlich mal eine Frage. Der Fussball entwickelt sich offensichtlich in die Falsche Richtung (RBL/Hoffenheim, Investoren,Anstoßzeiten, Superleague usw). Die Ultras und engagierte Fanszenen fast aller Clubs haben diese Entwicklung vorausgesagt.
Trotzdem sind die Proteste im Endeffekt ja "Straftaten". Was bleibt den Fans aber übrig um sich zur Wehr zu setzen?
Da hat jemand den Gag nicht kapiert =)
Hi @EdgarGoi! Ein gutes Beispiel wären ja die ziemlich erfolgreichen Fanproteste gegen den Investoreneinstieg in die DFL letztes Jahr. Die Proteste waren natürlich auch sanktioniert - was dann Vereine und nicht einzelne Fans getroffen hat. Meinst du sowas auch?
3:04 der Hahn hat nichts im Bier zu suchen...
War das bei RB nicht sogar so, dass der erste brasilianische Club von denen so schlecht performt hat, dass sie den fallen gelassen haben und dann zu Bragantino gegangen sind?
und in Uruguay ist die city group abgestiegen
es gibt viel Schlimmeres bei den Fussballmaterialismus, das seit mehr als 20 Jahren wachst
Fanta Freiburg tut weh... danke für gar nichts :D
Hoffentlich dann wenn schon Schwarzwald Sprudel Freiburg 😁
Ehrlich gesagt ist die Gefahr für meinen Lieblingsclub durch Dortmund gerade wesentlich akuter
mit der neuen Struktur ist beispielsweise auch ein VfB Stuttgart auf der falschen Spur :D
hoffe mein FSV aus Mainz bleibt es erspart, auch wenn es Liga 2 oder 3 bedeuten würde
Hi @djj.p.441! Für dich ist die Vereinsidentität wichtiger als Erfolge? :)
@@frontalGegenfrage: wo ist der Erfolg für Investorenclubs wie 1860 Uerdingen und co. Wenn plötzlich alle Vereine einen Investor haben werden die topvereine besser. Und alle anderen stinken noch mehr ab. Und die Vereinsidentität ist trotzdem zerstört. Mit vereinen haben Fussballclubs aber schon lange nichts mehr zu tun. Deswegen sind sie ja ausgegliedert.
Der Sc Fanta Freiburg? Was haben wir Nico angetan dass wir als Beispiel auftauchen :'(
Wie so ein Transfer wie der von Lyon stattfinden kann ist einfach nur eine bodenlose Frechheit
Hi @julianopirelli1075! Auch dieser Fall war sehr brisant und wird entsprechend untersucht.
Nico auf die 1
Hi @SuperGuitarboy93! Yess!
Indeed Frankfurt ist schon derzeit eine Dauerwerbesendung.
also ich verfolge RB Salzburg und deswegen auch Liefering, wo ich sonst kein Interesse gezeigt hätte. Aus der Sicht Lieferings bekommst du also sicher auch mehr Aufmerksamkeit als vorher und Leute interessieren sich für deinen Club, Spiele, als vorher. hat also für manche Clubs sicher auch noch andere Vorteile, weil eben es ein größeres "Projekt" ist.
in der Zukunft wirst du also eher Fan eines Multi-Club und verfolgst unterschiedliche Clubs der gleichen Group im Vergleich zu einem einzigen Verein. Sieht man bei anderen Sportarten bzw eSports doch auch schon seit Jahren. da gibts dann Ableger für unterschiedliche Länder, aber alle unter dem gleichen Schirm und das wird für Marketing verwendet
Hi @markaurelius2333! Danke, dass du deine Meinung dazu mit uns teilst!