Ich bin ein absoluter Befürworter von KI, aber ich muss sagen, dass KI eine große Umwälzung in der Arbeitswelt mit sich bringen wird. Im Video wird als Beispiel genannt, dass KI bei Klarna die Arbeit von 700 Vollzeitkräften einsparen kann. Dabei handelte es sich meines Erachtens um eher einfache und repetitive - einfache kaufmännische - Tätigkeiten. Genau solche Jobs werden in Zukunft wegfallen. Das ist eine Tatsache. Die Leute, die das bisher gemacht haben, sind jetzt in Frage gestellt. Die soziale Schere wird sich hier weiter öffnen. Wenn einfache kaufmännische Jobs wegfallen, was sollen diese Menschen dann machen? Handwerklich arbeiten? Sich weiterbilden und spezialisieren? In der Praxis wird das für die meisten nicht funktionieren. Dieses gesellschaftliche Problem kommt auf uns zu und wir müssen uns als Gesellschaft überlegen, wie wir damit umgehen. ... Just my 2 cents.
Nicht „kann einsparen“ - hat eingespart. Klarna hat das umgesetzt. Und auch nicht „kaufmännische Tätigkeiten“ sondern support, also Kundenanfragen zu Problemen. Aber auch das ist eine klar repetitive Aufgabe, wo man hauptsächlich „haben sie schon x oder y probiert“ können muss, was aus einem Handbuch oder einer Software kommt. Das kann ki schon sehr gut, 24h am Tag und freundlich. Im medizinischen Sektor das gleiche, wenn es um informationsweitergabe (keine schlussfolgernden Diagnosen) geht.
@@iham1313 Für sowas kann man sich als supporter weiterbilden. Die systeme werden komplexer. Ohne Netzwerk z.b. funktioniert K.I. nicht. Ohne Netzwerk Hardware funktioniert K.I. nicht. Es braucht Notebooks zum stagen, zum aushändigen usw. Dort sehe ich viel Potenzial im Supportjob. Der Job wird anspruchsvoller und nicht mehr eintönig wie früher am Telefon.
@@jtstrm ich wage es anzuzweifeln, wie es um die weiterbildbarkeit von support-kräften in der menge und qualität bestellt ist, um dann als sysadmins, netzwerker oä aktiv und manuell an physischen geräten zu arbeiten. im support sind häufig - wenn nicht meistens - angelernte hilfskräfte tätig, die auch schon teilweise nach zb indien (ich weiß, klischee) ausgelagert wurden. ein frage-antwort-protokoll abarbeiten hat nicht viel mit den physischen jobs (sysadmins, netzwerker, etc) zu tun. dass da ki noch länger nicht direkten zugang hat, ist wohl mangels physischer präsenz wenig überraschend - kommt aber irgendwann auch, schaut man sich in der robotik dieser tage um…
Human in the Loop ist nicht genug, es muss Human in the Lead sein. Ich finde, es geht nicht um die Nutzung, sondern in erster Linie um die Erstellung und die Weiterentwicklung der Tools.
Ich frage mich wann die Daten mit Klarna erhoben wurden. Die haben im März erst 700 Leute entlassen. Das sieht mir jedenfalls nach einem zu großen "Zufall" aus. XD Edit: Aber ich finde es richtig so viele Jobs wie nur irgendwie möglich wegzuautomatisieren. Ich denke das langfristige Ziel ist, dass wir irgendwann nicht mehr Arbeiten MÜSSEN.
Man merkt, dass dort keine kreativen Menschen reden. Es geht halt nicht immer im Leben um Effezienz, Produktivität und Performance. Kreative Prozesse waren immer Treiber für Evolution. Wir überspringen kulturelle Prozesse, die die Menschheit in der Vergangenheit zur Weiterentwicklung gezwungen haben. Das ist aus meiner Sicht nicht wünschenswert. Ich verstehe nicht, warum das immer ausgeklammert wird. Mal davon ab sind die "positiven" Beispiele teilweise zum Haareraufen. Wenn jeder Fotos generieren kann, braucht man halt die meisten Fotografen nicht mehr. Was glauben die "kreativen" Bürohengste, was mit denen passiert? Oder generell: wenn sehr viele kreative und gebildete Menschen arbeitslos zuhause sitzen - was macht das wohl mit unserer Gesellschaft?
Naja. Foto generieren ist das Eine. Ein Fotograf hat das Grundwissen wie ein Foto richtig auszusehen hat. K.I. ist ein nützliches Gimmick. Vergiss nicht, Dieses lesbische Paar (Anne tut mir Leid) sind Unternehmerinnen von Ada (Beratungsunternehmen). Die müssen ihr Baby (K.I.) den Firmen schmackhaft machen. Wurde dort aus dem Linkedin Club ihres Podcasts rausgeschmissen aufgrund anderer Meinung (Habe sie sachlich formuliert). Mögen die Damen nicht so, wenn man auf deren Aussagen hinweist.
Einen Pferd einen Anzug anzuziehen, macht aus diesem keinen Kentauren. Ein Kentaur oder Zentaur ist ein Mischwesen der griechischen Mythologie aus Pferd und Mensch.
Ich bin ein absoluter Befürworter von KI, aber ich muss sagen, dass KI eine große Umwälzung in der Arbeitswelt mit sich bringen wird. Im Video wird als Beispiel genannt, dass KI bei Klarna die Arbeit von 700 Vollzeitkräften einsparen kann. Dabei handelte es sich meines Erachtens um eher einfache und repetitive - einfache kaufmännische - Tätigkeiten. Genau solche Jobs werden in Zukunft wegfallen. Das ist eine Tatsache. Die Leute, die das bisher gemacht haben, sind jetzt in Frage gestellt. Die soziale Schere wird sich hier weiter öffnen. Wenn einfache kaufmännische Jobs wegfallen, was sollen diese Menschen dann machen? Handwerklich arbeiten? Sich weiterbilden und spezialisieren? In der Praxis wird das für die meisten nicht funktionieren. Dieses gesellschaftliche Problem kommt auf uns zu und wir müssen uns als Gesellschaft überlegen, wie wir damit umgehen. ... Just my 2 cents.
Nicht „kann einsparen“ - hat eingespart. Klarna hat das umgesetzt.
Und auch nicht „kaufmännische Tätigkeiten“ sondern support, also Kundenanfragen zu Problemen.
Aber auch das ist eine klar repetitive Aufgabe, wo man hauptsächlich „haben sie schon x oder y probiert“ können muss, was aus einem Handbuch oder einer Software kommt.
Das kann ki schon sehr gut, 24h am Tag und freundlich. Im medizinischen Sektor das gleiche, wenn es um informationsweitergabe (keine schlussfolgernden Diagnosen) geht.
@@iham1313 Für sowas kann man sich als supporter weiterbilden. Die systeme werden komplexer. Ohne Netzwerk z.b. funktioniert K.I. nicht. Ohne Netzwerk Hardware funktioniert K.I. nicht. Es braucht Notebooks zum stagen, zum aushändigen usw. Dort sehe ich viel Potenzial im Supportjob. Der Job wird anspruchsvoller und nicht mehr eintönig wie früher am Telefon.
@@jtstrm ich wage es anzuzweifeln, wie es um die weiterbildbarkeit von support-kräften in der menge und qualität bestellt ist, um dann als sysadmins, netzwerker oä aktiv und manuell an physischen geräten zu arbeiten. im support sind häufig - wenn nicht meistens - angelernte hilfskräfte tätig, die auch schon teilweise nach zb indien (ich weiß, klischee) ausgelagert wurden.
ein frage-antwort-protokoll abarbeiten hat nicht viel mit den physischen jobs (sysadmins, netzwerker, etc) zu tun. dass da ki noch länger nicht direkten zugang hat, ist wohl mangels physischer präsenz wenig überraschend - kommt aber irgendwann auch, schaut man sich in der robotik dieser tage um…
@@iham1313 absolut.
Human in the Loop ist nicht genug, es muss Human in the Lead sein. Ich finde, es geht nicht um die Nutzung, sondern in erster Linie um die Erstellung und die Weiterentwicklung der Tools.
Ich frage mich wann die Daten mit Klarna erhoben wurden. Die haben im März erst 700 Leute entlassen. Das sieht mir jedenfalls nach einem zu großen "Zufall" aus. XD
Edit: Aber ich finde es richtig so viele Jobs wie nur irgendwie möglich wegzuautomatisieren. Ich denke das langfristige Ziel ist, dass wir irgendwann nicht mehr Arbeiten MÜSSEN.
Für das wichtigtuerische Geblubber hätte auch eine gereicht.
Dilettantische Weiber halt.
Man merkt, dass dort keine kreativen Menschen reden. Es geht halt nicht immer im Leben um Effezienz, Produktivität und Performance. Kreative Prozesse waren immer Treiber für Evolution. Wir überspringen kulturelle Prozesse, die die Menschheit in der Vergangenheit zur Weiterentwicklung gezwungen haben. Das ist aus meiner Sicht nicht wünschenswert. Ich verstehe nicht, warum das immer ausgeklammert wird.
Mal davon ab sind die "positiven" Beispiele teilweise zum Haareraufen. Wenn jeder Fotos generieren kann, braucht man halt die meisten Fotografen nicht mehr. Was glauben die "kreativen" Bürohengste, was mit denen passiert? Oder generell: wenn sehr viele kreative und gebildete Menschen arbeitslos zuhause sitzen - was macht das wohl mit unserer Gesellschaft?
Naja. Foto generieren ist das Eine. Ein Fotograf hat das Grundwissen wie ein Foto richtig auszusehen hat. K.I. ist ein nützliches Gimmick. Vergiss nicht, Dieses lesbische Paar (Anne tut mir Leid) sind Unternehmerinnen von Ada (Beratungsunternehmen). Die müssen ihr Baby (K.I.) den Firmen schmackhaft machen. Wurde dort aus dem Linkedin Club ihres Podcasts rausgeschmissen aufgrund anderer Meinung (Habe sie sachlich formuliert). Mögen die Damen nicht so, wenn man auf deren Aussagen hinweist.
Einen Pferd einen Anzug anzuziehen, macht aus diesem keinen Kentauren. Ein Kentaur oder Zentaur ist ein Mischwesen der griechischen Mythologie aus Pferd und Mensch.