🤦♀️Jetzt weiß ich endlich welchen Fehler ich bei der App Bedienung gemacht habe 🤦♀️....... Vielen Dank Thomas. Jetzt kann ich den restlichen Abend über meine Blödheit lachen 😂😂😂😂😂
Lieber Thomas, danke für die Erklärung und insgesamt für Deine tollen Videos. Mir war zwar klar, dass es vom zu geringen Schärfetiefenbereich der gewählten Blende abhängt, wenn ich auf Makros weniger scharf habe als ich möchte. Aber, dass man das mit einer App berechnen / ausrechnen lassen kann ... das ist jetzt ein echter Aha-Effekt. Vielen Dank für den Input. Ich freue mich auf bessere Makros. Top! Viele Grüße!
Das ist jetzt das 10. Video, das ich gucke und habe es immer noch nicht verstanden... Wie soll man denn in der Luft fokussieren? Sie haben in der Szenerie den Eisboden fokussiert, also haben Sie die Kamera nach unten auf den Boden gerichtet, den Fokus gesetzt und dann wieder die Kamera auf den Horizont gerichtet? Wie geht das denn in der Praxis?
Die Hyperfocaldistanz ist auch von der Sensorgröße abhängig. Das wurde zwar am Rande erwähnt, aber so deutlich nicht angesprochen. Wenn man mit mehreren Kameras unterwegs ist, die eine unterschiedliche Sensorgröße haben, muss man die Kamera in der App jeweils passend umstellen.
2:20 hallo. Worauf fokussier ich wenn ich keinen Anhaltspunkt habe. Meter abschreiten und wen hinstellen und fokussieren und das vielleicht gerade bei Nacht ?😂
Danke für die tolle Erklärung 😊 ich dachte immer ich hab das mit der Hyperfocaldistanz drauf, habe aber nie darauf geachtet dass sie ab Sensor gilt. Nicht tragisch in den meisten Fällen, aber gut zu wissen 😁
Ich seh bei meinen Fujis gleich die Schärfentiefe/Tiefenschärfe/Hyperfocaldistanz, wenn ich am Blendenring drehe. Vor allem auch bei manueller Fokussierung über Fokus-Peaking.
Hallo , Du zeigst ja im Video an, worauf bzw. in welchem Bereich Du fokussiert hast (0.7m bis 1.00m) soweit so gut Nun würde mich aber interessieren welches Messfeld Du dabei verwendest hast und ob Du dann auf 0.7 rum fokussiert hast und dann die Kamera wieder nach oben gerichtet hast
Ein kleiner Tipp für die Besitzer der Nikon Z Serie. Ist der AF am Objektiv eingeschaltet, stellt sich der Fokus jedesmal beim einschalten der Kamera automatisch auf unendlich. Sehr hilfreich insbesondere in der Astrofotografie. Funktioniert nur bei Z Objektiven.
Hallo Thomas, ich habe erst vor ca 5 Monaten angefangen zu fotografieren und frage mich nun ob man das Fokussieren in diesem Fall (auf den entsprechenden Punkt) mit dem Autofokus macht oder im manuellen Modus? Wenn man dies im Autofokus macht, nimmt man dann den Fokuspunkt und schiebt ihn einfach auf den Punkt der Hyperfokaldistanz? Fragen über Fragen😊🙈
schön, ich stelle also bei 2m Entfernung die Kamera auf 0,6schlagmittod, nur wie ermittel ich vorher die entfernung, bei 2 m ist das ja noch recht einfach, aber in der Praxis? → vermute mal zuerst aufs frühste Objekt was scharf sein soll fokusieren und am Objektiv die Entfernung ablesen bzw. in den EXIF daten?
Hallo Thomas, ich weiß jetzt nicht, ob du dir die Kommentare zu älteren Videos noch ansiehst, hoffe ich aber. Du nimmst hier ein 14mm Objektiv und fotografierst mit f11. Dein Ergebnisbild ist super, doch ist es am Horizont auch scharf? Sieht so aus. Aber ich hadere ein wenig mit allen Tabellen und Apps über Hyperfokaldistanz. Mit einem 14mm Objektiv alles scharf zu bekommen ist ja relativ einfach. Aber wie sieht es denn mit 50mm aus? Vielleicht kannst du ja mal ein Video machen, indem das Fokussieren deutlicher wird.
Hallo Thomas, Super und verständlich erklärt. Eine Ergänzung noch, bei den Fuji-Kameras (ich nutze die X-H1 und die GFX 50R) mit Weitwinkel und Teleobjektiven und bei diesen wird die Hyperfokaldistance im Sucherbild mit einer blauen Markierung unten im Sucherbild sehr gut erkennbar dargestellt.
Braucht man das wenn man mit einer Spiegellosen fotografiert? Ich kann doch den AF abschalten und manuell fokussieren. Wenn ich dann noch die Sucherlupe meiner Nikon Z aktiviere und die Abblendtaste drücke kann ich doch so fokussieren, dass es in unendlich gerade noch scharf ist. Das ist m.E. nur etwas für DSLRs.
Sehr schönes Video, sehr schön erklärt, jedoch bleibt mir noch eine Frage offen: Ich benutze eine APSC Kamera und habe ein 16mm Vollformat Objektiv zur Verfügung. Wenn ich jetzt die Hyperfokaldistanz mit dem Programm errechnen möchte, muss ich dann einfach 16mm als Brennweite eingeben oder auch den Crop Faktor mit einbeziehen?
Einen schönen Tag zusammen. Funktioniert das Ganze auch bei 50mm? Die Frage ist nicht ganz ernst gemeint, aber wenn man heute für ein Objektiv 100 oder mehr € ausgibt, und die Markierungen fehlen .... Was soll es. Alles wird besser, schnell und ... Schönen Tag noch.
Das ganze ist ja soweit ganz schön, aber in der Praxis halte ich es für problematisch das ganze anzuwenden. Moderne Objektive haben teils garkeine Entfernungsskalen am Fokusring oder nur sehr ungenaue. Man müsste sich aufwändigerweise vorher Markierungen am Objektiv machen, aber selbst das geht oft nur schwer mit vielen modernen Objektiven, bei denen z.B. die Skala hinter einer Scheibe ist. Es gibt etliche Probleme, in die man in der praktischen Anwendung sehr schniell geriet. Es möchte auch niemand ein Maßband mitnehmen und vor jedem Foto die Entfernung per Hand abmessen. Ich habe oft gelesen, dass man als Faustregel einfach ins untere/vordere Drittel des Bilds fokussieren kann und dann meist ungefähr in der hyperfokalen Distanz liegt. Sprich schätzen. Das ist die einzige Methode, mit der ich das ganze in der Praxis anwendbar finde.
Verbunden, unpraktisch? Ich mache das immer so, wenn es etwas genauer sein muss und mir reines Schätzen nicht reicht. Das mit 1/3 vor 2/3 hinter ist eine von den vielen fotografischen Faustregeln, die nicht stimmen. VG Thomas
Jetzt komme ich mir wieder so alt vor wenn es es heißt: "Also gaaaanz früher hatten Objektive einen Ring, wo man sehen konnte wie weit die Schärfentiefe bei der gewählten Blende reicht." Seufz. ;) Diese vernünftige Einrichtung ist wegrationalisiert worden. Ratio = Vernunft. Unvernünftigerweise hat man keinen adäquaten, modellbezogenen Ersatz geschaffen. Kamera und angesetztes Objektiv verständigen sich über Datenaustausch und wer es perfekt haben möchte, kramt entweder die Tabellen heraus oder startet passende Apps auf dem Smartphone. Eine Kamerainterne Lösung wäre vielleicht nicht schlecht ? Schöne Grüße.
Ich bin der gleichen Meinung. War das doch früher einfach, mit der Schärfentiefenskala am Objektiv zu arbeiten und die Ergebnisse waren nicht schlechter
@@oliverchristmann2229 Die Frage ist die: Wer stellt solche Objektive noch her? Wenn man genügend gebrauchsfähiges Altglas hat ist die Welt ja noch in Ordnung
@@oliverchristmann2229 Ich habe auch noch diverse F-Mount Gläser und mit denen kann man gut arbeiten Für meine Nex 6 habe ich dafür einen Adapter, aber auch einen Adapter für Canon FD. Diese Objektive haben auch Schärfentiefe scalen und lassen sich auch heute noch hervorragend einsetzen
Super erklärt. Aber: du hast auf den Grashalm scharfgestellt. Ok. Der Grashalm liegt relativ weit unten vor deinen Füßen. Dann nimmst du die Kamera hoch und löst aus. Vor dem Auslösen ist das Objektiv nicht mehr auf den Grashalm, sondern auf einen Punkt unterhalb des Horizonts gerichtet. Schaltest du evtl. den Autofokus beim Scharfstellen ab? Oder arbeitest du mit AF-Lock? Oder wird die Aufnahme nach scharfstellen mit Autofokus auf jeden Fall scharf? Ich arbeite am liebsten mit AF-Lock.
Reiner, dankeschön. Aber wie kommst du darauf, dass ich auf den Grashalm fokussiert habe, warst du dabei 😉 Du darfst mir ruhig glauben, was ich gesagt habe. VG Thomas
RAW Akademie : du hast also nicht auf den Grashalm fokussiert. Ok. In der Praxis muss ich auf irgendetwas scharf stellen, das sich in der ermittelten Entfernung befindet. Worauf genau hast du fokussiert? Hast du zum Beispiel auf deinen Rucksack fokussiert, der in der passenden Entfernung abgestellt war?
Achtung, die hyperfokale Distanz kommt aus der Zeit, wo Fotos noch auf Film (ohne Pixel) aufgenommen wurden. Da es immer nur eine einzige Distanz gibt, bei der wirklich Schärfe existiert, musste man (mit dem Zerstreuungskreisdurchmesser) eine künstliche Grenze festlegen, ab wann Elemente „akzeptabel“ scharf dargestellt werden. Die hyperfokale Distanz ist nach wie vor hilfreich, jedoch kann man bei digitalen Sensoren jetzt präziser über die „Pixeldichte“ definieren, wann etwas „akzeptabel“ scharf ist, sodass man bei hochauflösenden Sensoren deutlich weiter hinten fokussieren muss um wirklich MAXIMALE Schärfentiefe zu erhalten. Ist in der Realität allerdings nicht zuuu relevant, nur vielleicht interessant zu wissen.
Insbesondere bei Weitwinkeln sollte man die Feldkrümmung seines Objektivs kennen und berücksichtigen. Je nach Art der Feldkrümmung kann es nämlich passieren, dass man durch die Wahl der - dann vermeintlich - hyperfokalen Distanz die Ränder und Ecken aus der Schärfeebene herausfocussiert! Da hilft oft auch kein noch so starkes Abblenden. Denn die Feldkrümmung kann mit dem Abblenden extrem! zunehmen. Kein Objektiv hat eine völlig plane Schärfeebene. Ich rede nicht von einem bloß theoretischen Problem. Wer sich also wundert, dass ein Foto durch die Wahl der hyperfokalen Distanz an den Rändern und den Ecken unschärfer wird: die Feldkrümmung ist schuld!
Es ist ganz interessant darüber ein bischen was zu wissen, in der Praxis kann man das aber vergessen. Da gibts andere Methoden, wo man einfach etwas einschaltet und den selben Effekt erzielt, ich sag nur "Focus Bracketing" !
@@markus.herrmann.photography Bewegung wäre nur ein Problem bei anschließendem Fokusstacking. Wenn man sich aus dem Fokusbracketing nur das beste Foto heraussucht braucht man auch nicht rechnen und man ist auf der sicheren Seite.
Ups: Bei 05:22 min muss es natürlich heißen: 1 Meter (nicht 0,1 Meter).
🤦♀️Jetzt weiß ich endlich welchen Fehler ich bei der App Bedienung gemacht habe 🤦♀️....... Vielen Dank Thomas. Jetzt kann ich den restlichen Abend über meine Blödheit lachen 😂😂😂😂😂
Danke für die gute Erklärung. Jetzt habe ich es verstanden und dank der App kann ich das in Zukunft immer richtig anwenden.
Lieber Thomas, danke für die Erklärung und insgesamt für Deine tollen Videos. Mir war zwar klar, dass es vom zu geringen Schärfetiefenbereich der gewählten Blende abhängt, wenn ich auf Makros weniger scharf habe als ich möchte. Aber, dass man das mit einer App berechnen / ausrechnen lassen kann ... das ist jetzt ein echter Aha-Effekt. Vielen Dank für den Input. Ich freue mich auf bessere Makros. Top! Viele Grüße!
Das ist jetzt das 10. Video, das ich gucke und habe es immer noch nicht verstanden... Wie soll man denn in der Luft fokussieren? Sie haben in der Szenerie den Eisboden fokussiert, also haben Sie die Kamera nach unten auf den Boden gerichtet, den Fokus gesetzt und dann wieder die Kamera auf den Horizont gerichtet? Wie geht das denn in der Praxis?
Die Hyperfocaldistanz ist auch von der Sensorgröße abhängig. Das wurde zwar am Rande erwähnt, aber so deutlich nicht angesprochen. Wenn man mit mehreren Kameras unterwegs ist, die eine unterschiedliche Sensorgröße haben, muss man die Kamera in der App jeweils passend umstellen.
2:20 hallo. Worauf fokussier ich wenn ich keinen Anhaltspunkt habe. Meter abschreiten und wen hinstellen und fokussieren und das vielleicht gerade bei Nacht ?😂
Danke für die tolle Erklärung 😊 ich dachte immer ich hab das mit der Hyperfocaldistanz drauf, habe aber nie darauf geachtet dass sie ab Sensor gilt. Nicht tragisch in den meisten Fällen, aber gut zu wissen 😁
Ich seh bei meinen Fujis gleich die Schärfentiefe/Tiefenschärfe/Hyperfocaldistanz, wenn ich am Blendenring drehe. Vor allem auch bei manueller Fokussierung über Fokus-Peaking.
Super geklärt, Danke!
Hallo , Du zeigst ja im Video an, worauf bzw. in welchem Bereich Du fokussiert hast (0.7m bis 1.00m) soweit so gut Nun würde mich aber interessieren welches Messfeld Du dabei verwendest hast und ob Du dann auf 0.7 rum fokussiert hast und dann die Kamera wieder nach oben gerichtet hast
Ein kleiner Tipp für die Besitzer der Nikon Z Serie. Ist der AF am Objektiv eingeschaltet, stellt sich der Fokus jedesmal beim einschalten der Kamera automatisch auf unendlich. Sehr hilfreich insbesondere in der Astrofotografie. Funktioniert nur bei Z Objektiven.
Hallo Thomas, ich habe erst vor ca 5 Monaten angefangen zu fotografieren und frage mich nun ob man das Fokussieren in diesem Fall (auf den entsprechenden Punkt) mit dem Autofokus macht oder im manuellen Modus? Wenn man dies im Autofokus macht, nimmt man dann den Fokuspunkt und schiebt ihn einfach auf den Punkt der Hyperfokaldistanz? Fragen über Fragen😊🙈
schön, ich stelle also bei 2m Entfernung die Kamera auf 0,6schlagmittod, nur wie ermittel ich vorher die entfernung, bei 2 m ist das ja noch recht einfach, aber in der Praxis? → vermute mal zuerst aufs frühste Objekt was scharf sein soll fokusieren und am Objektiv die Entfernung ablesen bzw. in den EXIF daten?
Fischbroetchen1, nun, die Vorgehensweise habe ich im Video erklärt. VG Thomas
@@thomas.hintze dann mach das mal wenn der Punkt eine Insel im See ist mit abschreiben oder eine Klamm zwischen einen und das Objekt liegt
Hallo Thomas,
ich weiß jetzt nicht, ob du dir die Kommentare zu älteren Videos noch ansiehst, hoffe ich aber. Du nimmst hier ein 14mm Objektiv und fotografierst mit f11. Dein Ergebnisbild ist super, doch ist es am Horizont auch scharf? Sieht so aus. Aber ich hadere ein wenig mit allen Tabellen und Apps über Hyperfokaldistanz. Mit einem 14mm Objektiv alles scharf zu bekommen ist ja relativ einfach. Aber wie sieht es denn mit 50mm aus? Vielleicht kannst du ja mal ein Video machen, indem das Fokussieren deutlicher wird.
Super hilfreich, super erklärt Danke Thomas 👍👍
Sehr gut erklärt Thomas. Danke. LG.
Hallo Thomas,
Super und verständlich erklärt. Eine Ergänzung noch, bei den Fuji-Kameras (ich nutze die X-H1 und die GFX 50R) mit Weitwinkel und Teleobjektiven und bei diesen wird die Hyperfokaldistance im Sucherbild mit einer blauen Markierung unten im Sucherbild sehr gut erkennbar dargestellt.
Bernd, das ist natürlich richtig klasse. Wäre ja schon fast ein Grund zu Fuji zu wechseln 😉 VG Thomas
Braucht man das wenn man mit einer Spiegellosen fotografiert?
Ich kann doch den AF abschalten und manuell fokussieren. Wenn ich dann noch die Sucherlupe meiner Nikon Z aktiviere und die Abblendtaste drücke kann ich doch so fokussieren, dass es in unendlich gerade noch scharf ist.
Das ist m.E. nur etwas für DSLRs.
Kann man den höchstzulässigen Zerstreuungskreis in der App einstellen?
Sehr schönes Video, sehr schön erklärt, jedoch bleibt mir noch eine Frage offen:
Ich benutze eine APSC Kamera und habe ein 16mm Vollformat Objektiv zur Verfügung. Wenn ich jetzt die Hyperfokaldistanz mit dem Programm errechnen möchte, muss ich dann einfach 16mm als Brennweite eingeben oder auch den Crop Faktor mit einbeziehen?
Falls noch nicht beantwortet, Objektivbrennweite zugrunde legen ohne Crop
@@thomaspennekamp8664 War noch nicht beantwortet, vielen Dank dafür ! :-)
Danke Thomas, wieder gut erklärt.
Gruß Xaver
Gut erklärt 👍machen wir dann auch so 👍
Hyperfocal heißt jetzt Hyperfocal Pro. Da sind auch neuere Kameras vorhanden. Meine Sony A7 R II ist da auch drin
Super Video .. endlich mal verstanden
Einen schönen Tag zusammen.
Funktioniert das Ganze auch bei 50mm?
Die Frage ist nicht ganz ernst gemeint, aber wenn man heute für ein Objektiv 100 oder mehr € ausgibt, und die Markierungen fehlen ....
Was soll es. Alles wird besser, schnell und ...
Schönen Tag noch.
kleiner Tipp für SONY-User ... OLED-Display an der Objektivreihe Zeiss Batis ... hierüber ist die Schärfentiefe digital ablesbar!
Klasse 👍
Das ganze ist ja soweit ganz schön, aber in der Praxis halte ich es für problematisch das ganze anzuwenden. Moderne Objektive haben teils garkeine Entfernungsskalen am Fokusring oder nur sehr ungenaue. Man müsste sich aufwändigerweise vorher Markierungen am Objektiv machen, aber selbst das geht oft nur schwer mit vielen modernen Objektiven, bei denen z.B. die Skala hinter einer Scheibe ist. Es gibt etliche Probleme, in die man in der praktischen Anwendung sehr schniell geriet.
Es möchte auch niemand ein Maßband mitnehmen und vor jedem Foto die Entfernung per Hand abmessen.
Ich habe oft gelesen, dass man als Faustregel einfach ins untere/vordere Drittel des Bilds fokussieren kann und dann meist ungefähr in der hyperfokalen Distanz liegt. Sprich schätzen. Das ist die einzige Methode, mit der ich das ganze in der Praxis anwendbar finde.
Verbunden, unpraktisch? Ich mache das immer so, wenn es etwas genauer sein muss und mir reines Schätzen nicht reicht. Das mit 1/3 vor 2/3 hinter ist eine von den vielen fotografischen Faustregeln, die nicht stimmen. VG Thomas
@@thomas.hintze Wie genau gehst du denn vor um die Distanz einzustellen? Hast du eine Skala am Objektiv die genau genug ist?
Jetzt komme ich mir wieder so alt vor wenn es es heißt: "Also gaaaanz früher hatten Objektive einen Ring, wo man sehen konnte wie weit die Schärfentiefe bei der gewählten Blende reicht."
Seufz. ;)
Diese vernünftige Einrichtung ist wegrationalisiert worden. Ratio = Vernunft.
Unvernünftigerweise hat man keinen adäquaten, modellbezogenen Ersatz geschaffen. Kamera und angesetztes Objektiv verständigen sich über Datenaustausch und wer es perfekt haben möchte, kramt entweder die Tabellen heraus oder startet passende Apps auf dem Smartphone. Eine Kamerainterne Lösung wäre vielleicht nicht schlecht ?
Schöne Grüße.
Ich bin der gleichen Meinung. War das doch früher einfach, mit der Schärfentiefenskala am Objektiv zu arbeiten und die Ergebnisse waren nicht schlechter
Ich bevorzuge auch immer noch Objektive, die einen Blendenring haben.
@@oliverchristmann2229 Die Frage ist die: Wer stellt solche Objektive noch her? Wenn man genügend gebrauchsfähiges Altglas hat ist die Welt ja noch in Ordnung
@@wolly2818 herstellen kaum noch jemand. Ich fotografiere mit Nikon und da habe ich noch ein paar alte Objektive mit für das F mount System
@@oliverchristmann2229 Ich habe auch noch diverse F-Mount Gläser und mit denen kann man gut arbeiten
Für meine Nex 6 habe ich dafür einen Adapter, aber auch einen Adapter für Canon FD. Diese Objektive haben auch Schärfentiefe scalen und lassen sich auch heute noch hervorragend einsetzen
Endlich mal jemand, der nicht erzählt, dass es von der Sensorgröße abhängt :-D Das ist nämlich nur ein Folgeeffekt!
Super erklärt. Aber: du hast auf den Grashalm scharfgestellt. Ok. Der Grashalm liegt relativ weit unten vor deinen Füßen. Dann nimmst du die Kamera hoch und löst aus. Vor dem Auslösen ist das Objektiv nicht mehr auf den Grashalm, sondern auf einen Punkt unterhalb des Horizonts gerichtet. Schaltest du evtl. den Autofokus beim Scharfstellen ab? Oder arbeitest du mit AF-Lock? Oder wird die Aufnahme nach scharfstellen mit Autofokus auf jeden Fall scharf?
Ich arbeite am liebsten mit AF-Lock.
Reiner, dankeschön. Aber wie kommst du darauf, dass ich auf den Grashalm fokussiert habe, warst du dabei 😉 Du darfst mir ruhig glauben, was ich gesagt habe. VG Thomas
RAW Akademie : du hast also nicht auf den Grashalm fokussiert. Ok. In der Praxis muss ich auf irgendetwas scharf stellen, das sich in der ermittelten Entfernung befindet. Worauf genau hast du fokussiert? Hast du zum Beispiel auf deinen Rucksack fokussiert, der in der passenden Entfernung abgestellt war?
Reiner, das habe ich im Video erklärt. VG Thomas
Der sound effect im intro is wie von Headhunterz (produzent)
Emir, was ist Headhunterz? VG Thomas
Der Nr 1 Hardstyle Artist ( Sounddesigner, Artist , Musikproduzent, Dj)
Aber super video 💪🏼 geliked und abonniert
Achtung, die hyperfokale Distanz kommt aus der Zeit, wo Fotos noch auf Film (ohne Pixel) aufgenommen wurden. Da es immer nur eine einzige Distanz gibt, bei der wirklich Schärfe existiert, musste man (mit dem Zerstreuungskreisdurchmesser) eine künstliche Grenze festlegen, ab wann Elemente „akzeptabel“ scharf dargestellt werden.
Die hyperfokale Distanz ist nach wie vor hilfreich, jedoch kann man bei digitalen Sensoren jetzt präziser über die „Pixeldichte“ definieren, wann etwas „akzeptabel“ scharf ist, sodass man bei hochauflösenden Sensoren deutlich weiter hinten fokussieren muss um wirklich MAXIMALE Schärfentiefe zu erhalten.
Ist in der Realität allerdings nicht zuuu relevant, nur vielleicht interessant zu wissen.
Insbesondere bei Weitwinkeln sollte man die Feldkrümmung seines Objektivs kennen und berücksichtigen. Je nach Art der Feldkrümmung kann es nämlich passieren, dass man durch die Wahl der - dann vermeintlich - hyperfokalen Distanz die Ränder und Ecken aus der Schärfeebene herausfocussiert! Da hilft oft auch kein noch so starkes Abblenden. Denn die Feldkrümmung kann mit dem Abblenden extrem! zunehmen. Kein Objektiv hat eine völlig plane Schärfeebene. Ich rede nicht von einem bloß theoretischen Problem. Wer sich also wundert, dass ein Foto durch die Wahl der hyperfokalen Distanz an den Rändern und den Ecken unschärfer wird: die Feldkrümmung ist schuld!
Es ist ganz interessant darüber ein bischen was zu wissen, in der Praxis kann man das aber vergessen.
Da gibts andere Methoden, wo man einfach etwas einschaltet und den selben Effekt erzielt, ich sag nur "Focus Bracketing" !
Kann aber nicht jede Kamera und es darf sich nichts bewegen.
❓ Danke , eins, setzen 🤣
@@markus.herrmann.photography Bewegung wäre nur ein Problem bei anschließendem Fokusstacking. Wenn man sich aus dem Fokusbracketing nur das beste Foto heraussucht braucht man auch nicht rechnen und man ist auf der sicheren Seite.