Ich kann nur den Speedheater für solche Arbeiten empfehlen. Nutzen wir für Türen und Fenster und ich kann nur sagen: nie wieder ohne. Beste Grüße vom Fensterhandwerk zu Leipzig
Ich kann mich erinnern, daß bei uns Ende der 50-er Jahre auch ein Küchenschrank abgebeizt wurde. Wir haben dann mit Glasscherben die Feinarbeit gemacht, um die letzten Reste der alten Farbe abzunehmen.
Tolles Video! Ich würde mir wünschen dass Sie einmal eine Bierlasur rekonstruieren. Ich finde die Bierlasur ist eine völlig unterschätzter Oberflächengestaltung. Zumindest mir gefällt sie unwahrscheinlich gut.
Diese Arbeit habe ich mir u.a. mit einer Treppe auch schon gemacht und frage mich, wann ändert sich der derzeitige Geschmack, und alles wird wieder gestrichen?
Kann doch jeder machen wie er mag! Wer schreibt es denn vor? Schon in weiß gestrichen schaut auch super aus. Toller Teppichläufer drüber, kann schon echt was hermachen. Aber schönes Holz hat eben auch was!
In der Wohnung ehr nicht wegen der Geruchsbelästigung. Bei der Türe werde ich die Heissluftbearbeitung demonstrieren und mit dem Abkratzen vergleichen.
Jo, seufz, ich hab noch jede Menge Türen und Rahmen vor mir, in allen Farben gestrichen, von Knallrot bis Schwarz. Aber das ist so fiese Arbeit und Sauerei, daß man sich immer mehr mit diesen bunten Türen.. "anfreundet"... hmmm...
Ich habe hier einen Beitrag zu geschrieben. Denke es gäbe drei Verfahren um die Farbe aus der Entfernung ab zu tragen. Quasi Kärchern. „Sandstrahlen“ womit auch immer. Trockeneisstrahlen Oder Laser. Geben tut es denke ich alles drei. Ich würde wohl schauen das ich so eine Trockeneismaschine mir ausleihe und dann ruckzuck sämtliches Holz abstrahlen. Ganz umsonst wird’s nicht sein, aber die Zeitersparnis dürfte enorm sein!!!
Ich habe jetzt schon mehrfach in Videos gesehen das Leute die Farbe aus der Entfernung von den Türen usw abtragen. Leider steht nie bei womit das letztlich genau passiert. Ich denke das es da drei Möglichkeiten für gibt. Zum einen die Sauerei Methode, des „Sandstrahlens“ womit auch immer… Die zweite am ehesten dürfte wohl Trockeneis Strahlen sein. Und als dritte Möglichkeit sehe ich Laser. Vermutlich gibts alle drei und alle haben vermutlich auch Vor und Nachteile. Wenn da mehr zu bearbeiten wäre, würde ich mich wohl sehr mal mit dem Trockeneis beschäftigen und schauen wie man für kurze Zeit mal an so ein Gerät kommt, ohne das die Kost völlig aus dem Ruder laufen. Ansonsten schaut es dann aus als würde man eine dreckige Fläche mit dem Kärcher sauber duschen, nur das danach sämtliche Farbe wirklich weg ist.
Farbe entfernen, die Strafarbeit die man sich selbst antun kann. Zum Glück habe ich überwiegend Großflächen, da gehe ich schnell mit der Metabo Lackfräse drüber. Aber diese ganzen Profilleisten, Horror, habe ich auch noch ein paar zu machen und schiebe die so vor mir her 😁
Sehr geehrter Herr Jansen-Greef, Sie zeigen in hervorragender Art und Weise, wie z. B. alte Möbel und Bauteile restauriert und damit erhalten werden können. Auch vergessene Arbeitstechniken werden dargestellt. Interessant! Ich hätte da ein Problem, dessen Sie sich vielleicht einmal annehmen könnten: geschrumpfte Türfüllungen, bei denen dann ein sichtbarer und "durchsichtiger" Spalt entstanden ist. Mit freundlichen Grüßen, Westermann
Da die Türfullung ja normalerweise beweglich ist, lassen sich oft die beiden Hälften zusammenschieben. Dazwischen natürlich Haut-und Knochenleim. Ist die Füllung zu stark geschwunden, sodaß dann an den Seiten jetzt Löcher zu sehen sind, dann kann man nur einen Span einsetzen.
Keine angenehme Arbeit. Wäre es nicht einfacher in so einem Fall, den Türrahmen zu zerlegen, und dann auf einer Bank zu arbeiten? Vor allem im Hinblick darauf, dass die Wand drum herum ja auch am Bröckeln ist, und wohl bei dem Alter eher kein Bauschaum genutzt wurde?
Da muss ich Dir Recht geben. Das der Rahmen so offen gelegt wurde , hatte ich vorher nicnt geplant. Das ergab sich nach und nach durch das Freilegen des äußeren Profiles. Da war ich aber wohl schon so fixiert auf das Abkratzen vor Ort, das ich erst jetzt, wo Du mich drauf ansprichst, wahrnehme, das ich den Rahmen relativ einfach hätte abnehmen können. Na zumindest konnte ich so demonstrieren, wie es so funktioniert. Und oft ist es besser, den Rahmen nicht zu entfernen wegen der Schäden, die dabei entstehen.
Das denke ich auch, gerade bei an die 200 Jahre alten Rahmen war schon mal der Wurm drin, da macht man meist mehr Schaden als Nutzen, wenn man versucht die auszubauen.
@@liebensprojekt Wäre es nicht, gerade im Hinblick auf mögliche (verdeckte) Schäden im Holz hier sinnvoll, den Rahmen zu demontieren, und „richtig“ aufzuarbeiten, und wo möglicherweise notwendig auch wieder zu verstärken? Immerhin hängt hier auch eine Türe dran, es ist also nicht nur Zier, sondern hat auch eine konstruktive Funktion. Und gerade solche alten Bauteile sollten sich doch relativ risikofrei zerlegen lassen, oder nicht!?
@@ulrichg.3424 Im Regelfall sieht man doch nach Farbabtrag ob das Holz in Ordnung ist, oder aber ob es komplett verwurmt ist. Ich kann nur von meinen Türrahmen sprechen, welche ich demnächst noch bearbeiten muss, leider, aber diese würde ich im Leben nicht ausbauen wollen, weil ich mir sicher bin, dass sie das nicht überstehen werden. Das alte Zeug ist mitunter schon einmal wumstichig, erfüllt aber noch seinen Zweck, wenn jetzt ein Nagel mal ordentlich fest hängt, dann bekommt man den nicht heraus ohne, dasss das Holz reißt. das passiert pro Zarge sicherlich nicht nur einmal, der Mehraufwand des Ausbaus mit dem absolut vorhandenen Beschädigungsrisiko wiegt die gemütlichere Arbeitsposition niemals auf. Meine Fenster hatten Verkleidungen wie meine Türrahmen, davon sind die wenigsten intakt auszubauen gewesen. Die Kloben sind in der Regel damals ins Holz darunter eingeschlagen worden, soviel hat das dünne Brett außen auf nicht zu tragen, zumindest wäre das Brett so zerfressen, dass es schon nicht mehr schön wäre, wenn es nicht mehr seine Funktion erfüllen kann.
@@ulrichg.3424 Ich muss mich nochmal revidieren. Das Auseinandernehmen wäre doch ohne erheblichen Schaden nicht möglich gewesen, weil die Kloben, das sieht man auch im Video, voll durch den Rahmen in den Balken dahinter eingeschlagen wurden. Diese beiden Kloben an ihrer jetzigen Position sind die wichtigsten Elemente für den perfekte Sitz der Türe. Alle Bretter sind nur Verkleidung und orientierten sich in ihrer Stäre am Türfalz.
Ich kann nur den Speedheater für solche Arbeiten empfehlen. Nutzen wir für Türen und Fenster und ich kann nur sagen: nie wieder ohne.
Beste Grüße vom Fensterhandwerk zu Leipzig
Ich kann mich erinnern, daß bei uns Ende der 50-er Jahre auch ein Küchenschrank abgebeizt wurde. Wir haben dann mit Glasscherben die Feinarbeit gemacht, um die letzten Reste der alten Farbe abzunehmen.
Vielen Dank für diese tollen und genauen Erläuterungen, die mir bei meinen Türrahmen grad sehr weiterhelfen. 😊🙏
Sauarbeit! Hab' ich auch mal gemacht.
Top Ergebniss! Eventuell können wir uns einmal austauschen
Tolles Video!
Ich würde mir wünschen dass Sie einmal eine Bierlasur rekonstruieren.
Ich finde die Bierlasur ist eine völlig unterschätzter Oberflächengestaltung. Zumindest mir gefällt sie unwahrscheinlich gut.
Diese Arbeit habe ich mir u.a. mit einer Treppe auch schon gemacht und frage mich, wann ändert sich der derzeitige Geschmack, und alles wird wieder gestrichen?
Kann doch jeder machen wie er mag!
Wer schreibt es denn vor?
Schon in weiß gestrichen schaut auch super aus.
Toller Teppichläufer drüber, kann schon echt was hermachen.
Aber schönes Holz hat eben auch was!
Spricht etwas gegen Hitze um die alten Lackschichten zu entfernen? Mir begegnet immer mal wieder ein Gerät dafür.
In der Wohnung ehr nicht wegen der Geruchsbelästigung. Bei der Türe werde ich die Heissluftbearbeitung demonstrieren und mit dem Abkratzen vergleichen.
@@antik-greef Wunderbar, danke!
Sehr interessantes Video!
Bis wann wurde denn etwa mit Bleiweiß gestrichen? Unsere Türen und Rahmen sind von 1938
das kam drauf an, wieviel der maler im lager hatte. früher wurde nix weggeschmissen
Jo, seufz, ich hab noch jede Menge Türen und Rahmen vor mir, in allen Farben gestrichen, von Knallrot bis Schwarz. Aber das ist so fiese Arbeit und Sauerei, daß man sich immer mehr mit diesen bunten Türen.. "anfreundet"... hmmm...
Ich habe hier einen Beitrag zu geschrieben.
Denke es gäbe drei Verfahren um die Farbe aus der Entfernung ab zu tragen. Quasi Kärchern.
„Sandstrahlen“ womit auch immer.
Trockeneisstrahlen
Oder Laser.
Geben tut es denke ich alles drei.
Ich würde wohl schauen das ich so eine Trockeneismaschine mir ausleihe und dann ruckzuck sämtliches Holz abstrahlen.
Ganz umsonst wird’s nicht sein, aber die Zeitersparnis dürfte enorm sein!!!
Ich habe jetzt schon mehrfach in Videos gesehen das Leute die Farbe aus der Entfernung von den Türen usw abtragen.
Leider steht nie bei womit das letztlich genau passiert.
Ich denke das es da drei Möglichkeiten für gibt.
Zum einen die Sauerei Methode, des „Sandstrahlens“ womit auch immer…
Die zweite am ehesten dürfte wohl Trockeneis Strahlen sein.
Und als dritte Möglichkeit sehe ich Laser.
Vermutlich gibts alle drei und alle haben vermutlich auch Vor und Nachteile.
Wenn da mehr zu bearbeiten wäre, würde ich mich wohl sehr mal mit dem Trockeneis beschäftigen und schauen wie man für kurze Zeit mal an so ein Gerät kommt, ohne das die Kost völlig aus dem Ruder laufen.
Ansonsten schaut es dann aus als würde man eine dreckige Fläche mit dem Kärcher sauber duschen, nur das danach sämtliche Farbe wirklich weg ist.
Farbe entfernen, die Strafarbeit die man sich selbst antun kann. Zum Glück habe ich überwiegend Großflächen, da gehe ich schnell mit der Metabo Lackfräse drüber. Aber diese ganzen Profilleisten, Horror, habe ich auch noch ein paar zu machen und schiebe die so vor mir her 😁
Sehr geehrter Herr Jansen-Greef, Sie zeigen in hervorragender Art und Weise, wie z. B. alte Möbel und Bauteile restauriert und damit erhalten werden können. Auch vergessene Arbeitstechniken werden dargestellt. Interessant! Ich hätte da ein Problem, dessen Sie sich vielleicht einmal annehmen könnten: geschrumpfte Türfüllungen, bei denen dann ein sichtbarer und "durchsichtiger" Spalt entstanden ist. Mit freundlichen Grüßen, Westermann
Da die Türfullung ja normalerweise beweglich ist, lassen sich oft die beiden Hälften zusammenschieben. Dazwischen natürlich Haut-und Knochenleim.
Ist die Füllung zu stark geschwunden, sodaß dann an den Seiten jetzt Löcher zu sehen sind, dann kann man nur einen Span einsetzen.
Keine angenehme Arbeit.
Wäre es nicht einfacher in so einem Fall, den Türrahmen zu zerlegen, und dann auf einer Bank zu arbeiten?
Vor allem im Hinblick darauf, dass die Wand drum herum ja auch am Bröckeln ist, und wohl bei dem Alter eher kein Bauschaum genutzt wurde?
Da muss ich Dir Recht geben. Das der Rahmen so offen gelegt wurde , hatte ich vorher nicnt geplant. Das ergab sich nach und nach durch das Freilegen des äußeren Profiles.
Da war ich aber wohl schon so fixiert auf das Abkratzen vor Ort, das ich erst jetzt, wo Du mich drauf ansprichst, wahrnehme, das ich den Rahmen relativ einfach hätte abnehmen können. Na zumindest konnte ich so demonstrieren, wie es so funktioniert. Und oft ist es besser, den Rahmen nicht zu entfernen wegen der Schäden, die dabei entstehen.
Das denke ich auch, gerade bei an die 200 Jahre alten Rahmen war schon mal der Wurm drin, da macht man meist mehr Schaden als Nutzen, wenn man versucht die auszubauen.
@@liebensprojekt Wäre es nicht, gerade im Hinblick auf mögliche (verdeckte) Schäden im Holz hier sinnvoll, den Rahmen zu demontieren, und „richtig“ aufzuarbeiten, und wo möglicherweise notwendig auch wieder zu verstärken?
Immerhin hängt hier auch eine Türe dran, es ist also nicht nur Zier, sondern hat auch eine konstruktive Funktion.
Und gerade solche alten Bauteile sollten sich doch relativ risikofrei zerlegen lassen, oder nicht!?
@@ulrichg.3424 Im Regelfall sieht man doch nach Farbabtrag ob das Holz in Ordnung ist, oder aber ob es komplett verwurmt ist. Ich kann nur von meinen Türrahmen sprechen, welche ich demnächst noch bearbeiten muss, leider, aber diese würde ich im Leben nicht ausbauen wollen, weil ich mir sicher bin, dass sie das nicht überstehen werden. Das alte Zeug ist mitunter schon einmal wumstichig, erfüllt aber noch seinen Zweck, wenn jetzt ein Nagel mal ordentlich fest hängt, dann bekommt man den nicht heraus ohne, dasss das Holz reißt. das passiert pro Zarge sicherlich nicht nur einmal, der Mehraufwand des Ausbaus mit dem absolut vorhandenen Beschädigungsrisiko wiegt die gemütlichere Arbeitsposition niemals auf. Meine Fenster hatten Verkleidungen wie meine Türrahmen, davon sind die wenigsten intakt auszubauen gewesen.
Die Kloben sind in der Regel damals ins Holz darunter eingeschlagen worden, soviel hat das dünne Brett außen auf nicht zu tragen, zumindest wäre das Brett so zerfressen, dass es schon nicht mehr schön wäre, wenn es nicht mehr seine Funktion erfüllen kann.
@@ulrichg.3424 Ich muss mich nochmal revidieren. Das Auseinandernehmen wäre doch ohne erheblichen Schaden nicht möglich gewesen, weil die Kloben, das sieht man auch im Video, voll durch den Rahmen in den Balken dahinter eingeschlagen wurden. Diese beiden Kloben an ihrer jetzigen Position sind die wichtigsten Elemente für den perfekte Sitz der Türe. Alle Bretter sind nur Verkleidung und orientierten sich in ihrer Stäre am Türfalz.
Lassen Sie die Tür doch weiß. Sieht doch ganz gut aus.