Finde die Zahlen teilweise sehr überraschend und auch etwas seltsam, also schon wirklich außerordentlich seltsam. Wenn man etwas rechnet kommt man darauf, dass: In Wien jedes NEF pro Tag etwa 12 Einsätze fährt In Graz jedes NEF pro Tag etwa 5 Einsätze fährt. Im steiermarkweiten Durschnitt jedes NEF pro Tag etwa 2 Einsätze fährt??? Noch seltsamer, in Wien rückt das NEF pro Einwohner anscheinend fast doppelt so oft aus wie im steiermarkweiten Durtschnitt. (29,7 zu 14,9). Trotz AMPDS, NFS auf jedem RTW, überhaupt mal "echten" RTW, vergleichsweise kurzen Fahrtzeiten,... im Vergleich zu, naja, der Steiermark, wo sich 60-jähriger Ehrenamtler und Zivi gute Nacht sagen? Zweiter Punkt: Wenn der Patient dem Anschein nach (laut Aussage des Vortragenden selbst 10:15) nur im Promillbereich von einer zügigen notärtzlichen Behandlung profitiert, was macht der NA dann bitte? Gerade am Land kann die RTW-Besatzung in Österreich oft nur Händchenhalten und Transportieren: kein EKG, kein Beatmungsgerät, keinerlei Arzneimittel, kein IV,... Ob der NA nach 10, 15, oder 20 Minuten eintrifft soll dennoch "egal" sein? Halte ich für eine sehr diffuse Aussage. Ich hatte in meiner damaligen Zeit als Ehrenamtler mehr als eine Handvoll Einsätze bei welchen der Pat. bei 10 Minuten späterem Eintreffen des NA mit ziemlicher Sicherheit nicht so gut davongekommen, wegen Asthma, Anaphylaxie, atypischem Krampf, Schock,... zumindest reanimationspflichtig geworden wäre. Falls die Zahlen und Aussagen hier stimmen wäre das doch der objektive Todestoß für das Notarztsystem? Ließt man die Aussage von 10:15 zwischen den Zeilen, beschreibt der Vortragende ziemlich exakt ein gut aufgestelltes Paramedic-System?
bedenkliche Einstellung, jeder Patient hat so rasch es geht einen Notarzt verdient
Finde die Zahlen teilweise sehr überraschend und auch etwas seltsam, also schon wirklich außerordentlich seltsam.
Wenn man etwas rechnet kommt man darauf, dass:
In Wien jedes NEF pro Tag etwa 12 Einsätze fährt
In Graz jedes NEF pro Tag etwa 5 Einsätze fährt.
Im steiermarkweiten Durschnitt jedes NEF pro Tag etwa 2 Einsätze fährt???
Noch seltsamer, in Wien rückt das NEF pro Einwohner anscheinend fast doppelt so oft aus wie im steiermarkweiten Durtschnitt. (29,7 zu 14,9).
Trotz AMPDS, NFS auf jedem RTW, überhaupt mal "echten" RTW, vergleichsweise kurzen Fahrtzeiten,...
im Vergleich zu, naja, der Steiermark, wo sich 60-jähriger Ehrenamtler und Zivi gute Nacht sagen?
Zweiter Punkt:
Wenn der Patient dem Anschein nach (laut Aussage des Vortragenden selbst 10:15) nur im Promillbereich von einer zügigen notärtzlichen Behandlung profitiert, was macht der NA dann bitte?
Gerade am Land kann die RTW-Besatzung in Österreich oft nur Händchenhalten und Transportieren: kein EKG, kein Beatmungsgerät, keinerlei Arzneimittel, kein IV,...
Ob der NA nach 10, 15, oder 20 Minuten eintrifft soll dennoch "egal" sein? Halte ich für eine sehr diffuse Aussage.
Ich hatte in meiner damaligen Zeit als Ehrenamtler mehr als eine Handvoll Einsätze bei welchen der Pat. bei 10 Minuten späterem Eintreffen des NA mit ziemlicher Sicherheit nicht so gut davongekommen, wegen Asthma, Anaphylaxie, atypischem Krampf, Schock,... zumindest reanimationspflichtig geworden wäre.
Falls die Zahlen und Aussagen hier stimmen wäre das doch der objektive Todestoß für das Notarztsystem? Ließt man die Aussage von 10:15 zwischen den Zeilen, beschreibt der Vortragende ziemlich exakt ein gut aufgestelltes Paramedic-System?