Moin Olli, 4:30 Die Kombination aus C5 - C8 stellt mit Sicherheit wie Du schön erwähntest eine Brückenschaltung dar. L3 koppelt das HF Signal 180 Grad phasenverkehrt darin ein. C7 wird dann wohl auf den Wert der Gitter- Kapazität (auf Masse bezogen) eingestellt, so dass die Brücke quasi ausbalanciert ist. Dachte zuerst, dass L3 / C7 eine Art Saugkreis (Serienschwingkreis) ist, wird aber wohl aus 1m Abstand zum Schaltbild gesehen nicht der Fall sein.🧐 Merwürdig finde ich aber, was die Drossel DR 1 bewirken soll, die hängt an der L 3 quasi "in der Luft", wohin soll die darüber eingespeiste Spannung ? 🤔 12:30 die Rampe im Signal sieht mir nach einer typischen "Rauschglocke" aus, wo der Rauschanteil des Oszillators und / oder Mischers durch Verstärkung ebenfalls angehoben wird. 29:30 vielleicht hättest Du durch Einschalten des Preamp am Tiny SA Ultra mehr Pegel gehabt ? Immer wenn ich die alten bedruckten Widerstände sehe, muss ich an alte Zeiten denken, wo man die noch ausgelötet und in der Keksdose oder Opa,s Zigarrenkiste gesammelt hat🙂 Mach weiter so, Olli, beste Grüße, Andreas
Hi, Andreas, ich hab deinen Kommentar gesehen und werde ihn mir noch genauer anschauen. Und Widerstände hab ich früher auch ausgelötet und gesammelt. (-; Viele Grüße Oliver
Schönes Gerät und das tolle ist man kommt fast überall gut heran. Bei der Reparatur ist der Weg das Ziel. Hatte aus dieser Zeit mal ein Hybrid-Kofferradio von Braun. Die Audio-Endstufe war schon mit Transistoren bestückt, aber der Hochfrequenzteil noch mit D-Röhren. Das besondere an diesem Gerät war dass es keine Anodenbatterie benötigte sondern nur 5 Monozellen. Eine für die Röhrenheizung und 4 Zellen speisten einen Transistorwandler, der aus 6V die hohe Anodenspannung machte. Man sparte dadurch enorme Betriebskosten denn die Anodenbatterien waren damals sündhaft teuer.
Hallo Herbert - das ist eine interessante Sache mit dem Hybridgerät. Kannte ich noch nicht. Wie hat man das denn halbwegs störfrei hinbekommen - gerade auf AM ist das doch sicherlich nicht so einfach. Gruß Oliver
Ein super Abschluss, gut gemacht ! Mir imponiert immer wieder Deine filigrane Vorgehensweise, wie hier z.B. das Wachs mit einer Glühlampe zu erwärmen, oder die eine Aktion von damals, wo die ollen Kondensatoren ausgekocht wurden damit die wieder funktionieren. Da steckt fundiertes Fachwissen über die Materialien dahinter und natürlich auch über deren Funktion. Mit Röhrenschaltungen kannste mich eigentlich jagen, aber Dir guck ich gerne zu. Ich betreibe die Elektronik nur als Hobby, aber immerhin auf Grundlage einer fundierten, elektrotechnischen Ausbildung und nicht zuletzt genannt, im Ruhestand ! Weiter so ..... 🙂
@ollis tubes, wegen diesem radio habe ich meiner röhrenmarotte nachgegeben, und meine Vorräte auf batterie röhren der d Reihe durchsucht. Bin sogar fündig geworden. Einen schönen Sonntag, in die Fangemeinde. Lasst es glühen.
Wie immer, sehr gute Nahaufnahmen! Für den zweiten Kommentar hatte ich 5-10cm Draht rund durch einem Abstimmungsloch im Halbkreis "eingerollt" und das Ende an der Clippinze angesteckt. Saludos!
Vielen Dank für die gute Sonntagmorgenunterhaltung, es ist immer schön mit welcher Begeisterung Du die alten Schätzchen reparierst. Achja, der Kaffee ist durchgelaufen und sollte angekommen sein😊
Das mit der Glühbirne finde ich ja genial: schonend und anschließend hat man die Beleuchtung um sein Werk zu betrachten ;-) Für den TinySA verwende ich nicht diesen unsäglichen Gitarren-Pick, sondern einen Kunststoffstift - damit ist dei Einstellung und das Verschieben der Cursors deutlich besser ...
Das ist so gut wie nicht was der abstrahlt, wenn es -32 dB waren, ich hatte mal ein böses Problem. Ich hatte 433 MHz Funkmodule gekauft die ganz billigen, da sie so schlecht verpackt waren, waren die Spulen plattgedrückt. Ich habe damit dann Daten übertragen und immer wenn es gesendet hat, hatte ich Störungen im Kabelfernsehen, ich habe dann die Spulen gerichtet und den Sender ausgemessen und die Störungen waren weg. Ein sehr schönes Video und alles sehr gut erklärt, das ist ein schönes Radio.
Hätte dir ja gern n Kaffee spendiert, aber nur mit Krediktate möglich? Manchmal ist es sehr interessant dir beim Reparieren zuzuschauen. Viele deiner Gerätschaften kenne ich nur vom ansehen aus meiner RFT-Lehre (77-81) und später dann als Ing. 42 Jahre in einer B. Behörde im Bereich Nachrichtentechnik. Wie du mit diesen dann alles machtst, was meßtechnisch notwendig ist, sehr ungewöhnlich. Gut ab und an gent's nocht ohne die neue Meßt. (NVA). Chapeau! - Jaaa, und ein paar wenige Dinge konnte sogar ich noch von Dir lernen, daher hätteste Dir eigentlich den Kaffee redlich verdient......👍
Guten Morgen Olli Vielen Dank für das tolle Video. Hast ne bemerkenswerte Wundheilung! Autsch, dachte ich mir, da hat sich der Olli am Lötkolben verbrannt aber bis zum Ende des Videos war’s dann schon wieder verheilt 🙈 Das Radio ist wieder sehr hübsch geworden 👍 Nun ja, inwieweit mein Hobby weitergeht weiss ich noch nicht aber es wird wohl drauf rauslaufen, so wie du, ein BT-Modul oder ein DAB+ Modul einzubauen. Schweizer Radio hat mal wieder verlauten lassen, dass UKW jetzt definitiv abgeschaltet wird 😩 Na ja, die Ansage ist ja nicht ganz neu. Vielen herzlichen Dank und ich freue mich schon auf dein nächstes Video 👍 Grüsse Benj P.S. Habe noch einige D-Röhren in meinem Fundus falls du mal was brauchst…
Hallo Benjamin, bei mir ist alles dran geblieben. Was die UKW Abschaltung angeht - wir werden sehen. Das Thema wurde schon öfter diskutiert und am Ende wurde es nicht gemacht. Ich hoffe, es bleibt wie es ist, ansonsten werden wir wohl Transmitter benötigen um die alten Geräte am Leben zu halten. Das Radio spielt jetzt gut - die Röhren bleiben also erstmal drin. Danke für das Angebot. Gruß Oliver
Ich lasse die alten Kondis an Ort und stelle und hänge nur das Heiße ende ab, dann bleibt das gerät im Original zustand erhalten mit allen originalen teilen.
Tja. leider fehlt dir da eine Anodenbatterie. So kannst du damit nicht auf die Terasse gehen. Ich stell mir gerade vor, die Jungspunde ziehen am Herrentag mit ihren Bluetoothkrawallschachteln los und Olli kommt mit so einem kleinen Röhrenradio an.
Ich hab mir Heitzbatterie selbst gebaut und Anodenbatterie 10×9 Volt Block in etwas Sperrholz und mit historischen Foto von Pertrix Batterie laminiert . Sieht Original aus und funktioniert . Und falls Batterie mal leer, aufgeschraubt und Blocks gewechselt
21:50 Das ist so NICHT KORREKT. Nur bei Axialen Elkos und Becherelkos bei denen der Becher regulär als negativer Anschluss gebraucht wird ist dieser leitend mit der negativen Elektrode verbunden. Bei diesen hier gezeigten radialen nassen AL Becherelkos mit zwei Anschlüssen ist der Becher nicht direkt(!!!) mit dem negativen Pol verbunden Das Potential des Bechers im Bezug zu den Elektrodenpotentialen ist rein basiert auf seinem Kontakt zum Elektrolytgetränkten Papierisolator und daher als hochohmig anzusehen. Auch kann es dadurch dass der Papierisolator die letzte Äussere Lage des Wickels bildet, auch nicht zu einem direkten Schluss zwischen Elektroden und dem Becher durch verrutschen des Wickels im Becher kommen. Ungeachtet dessen schadet es natürlich nicht, den Becher isoliert zu montieren.
Das an einem SA zu Anfang diese fallende Kurve ist, ist wohl (bei bestimmten Einstellungen) normal. Ich habe einen alten HP 141 mit einigen Einschüben, bei dem ist das auch. Aber auch bei anderen SA-Handschachteln z.B. "RF-Explorer" und sogar bei einem SA für NF habe ich dieses Verhalten. Warum? Habe ich mich nie wirklich mit befasst. Der Tiny-SA ist schon ein nettes Spielzeug.
@@Old1Papa Das dürfte 2 Gründe haben, einmal das 1/f Rauschen von Halbleitern, andererseits dass die Verstärkung des 1. Mischers bei sehr geringen Frequenzen abnimmt. Das wird dann in Software korrigiert, damit zieht man aber natürlich das Grundrauschen hoch und verringert den Dynamikbereich.
Moin Olli, 4:30 Die Kombination aus C5 - C8 stellt mit Sicherheit wie Du schön erwähntest eine Brückenschaltung dar. L3 koppelt das HF Signal 180 Grad phasenverkehrt darin ein. C7 wird dann wohl auf den Wert der Gitter- Kapazität (auf Masse bezogen) eingestellt, so dass die Brücke quasi ausbalanciert ist. Dachte zuerst, dass L3 / C7 eine Art Saugkreis (Serienschwingkreis) ist, wird aber wohl aus 1m Abstand zum Schaltbild gesehen nicht der Fall sein.🧐 Merwürdig finde ich aber, was die Drossel DR 1 bewirken soll, die hängt an der L 3 quasi "in der Luft", wohin soll die darüber eingespeiste Spannung ? 🤔 12:30 die Rampe im Signal sieht mir nach einer typischen "Rauschglocke" aus, wo der Rauschanteil des Oszillators und / oder Mischers durch Verstärkung ebenfalls angehoben wird. 29:30 vielleicht hättest Du durch Einschalten des Preamp am Tiny SA Ultra mehr Pegel gehabt ? Immer wenn ich die alten bedruckten Widerstände sehe, muss ich an alte Zeiten denken, wo man die noch ausgelötet und in der Keksdose oder Opa,s Zigarrenkiste gesammelt hat🙂 Mach weiter so, Olli, beste Grüße, Andreas
Hi, Andreas, ich hab deinen Kommentar gesehen und werde ihn mir noch genauer anschauen.
Und Widerstände hab ich früher auch ausgelötet und gesammelt. (-;
Viele Grüße
Oliver
Auch ein sehr schönes "Spielzeug" dieser Tiny SA. Selbst vor 30 Jahren noch undenkbar, von der Leistung bis zum Preis ! 😮
Schönes Gerät und das tolle ist man kommt fast überall gut heran. Bei der Reparatur ist der Weg das Ziel. Hatte aus dieser Zeit mal ein Hybrid-Kofferradio von Braun. Die Audio-Endstufe war schon mit Transistoren bestückt, aber der Hochfrequenzteil noch mit D-Röhren. Das besondere an diesem Gerät war dass es keine Anodenbatterie benötigte sondern nur 5 Monozellen. Eine für die Röhrenheizung und 4 Zellen speisten einen Transistorwandler, der aus 6V die hohe Anodenspannung machte. Man sparte dadurch enorme Betriebskosten denn die Anodenbatterien waren damals sündhaft teuer.
Hallo Herbert - das ist eine interessante Sache mit dem Hybridgerät. Kannte ich noch nicht. Wie hat man das denn halbwegs störfrei hinbekommen - gerade auf AM ist das doch sicherlich nicht so einfach.
Gruß
Oliver
Ein super Abschluss, gut gemacht !
Mir imponiert immer wieder Deine filigrane Vorgehensweise, wie hier z.B. das Wachs mit einer Glühlampe zu erwärmen, oder die eine Aktion von damals, wo die ollen Kondensatoren ausgekocht wurden damit die wieder funktionieren. Da steckt fundiertes Fachwissen über die Materialien dahinter und natürlich auch über deren Funktion. Mit Röhrenschaltungen kannste mich eigentlich jagen, aber Dir guck ich gerne zu. Ich betreibe die Elektronik nur als Hobby, aber immerhin auf Grundlage einer fundierten, elektrotechnischen Ausbildung und nicht zuletzt genannt, im Ruhestand !
Weiter so ..... 🙂
@ollis tubes, wegen diesem radio habe ich meiner röhrenmarotte nachgegeben, und meine Vorräte auf batterie röhren der d Reihe durchsucht. Bin sogar fündig geworden. Einen schönen Sonntag, in die Fangemeinde. Lasst es glühen.
Wie immer, sehr gute Nahaufnahmen! Für den zweiten Kommentar hatte ich 5-10cm Draht rund durch einem Abstimmungsloch im Halbkreis "eingerollt" und das Ende an der Clippinze angesteckt. Saludos!
Vielen Dank für die gute Sonntagmorgenunterhaltung, es ist immer schön mit welcher Begeisterung Du die alten Schätzchen reparierst.
Achja, der Kaffee ist durchgelaufen und sollte angekommen sein😊
Dann warst du das also - Vielen Dank dafür. Ich freue mich.
schon wieder ein gutes Schaub-Lorenz! Qualität!
Sehr schön
Das mit der Glühbirne finde ich ja genial: schonend und anschließend hat man die Beleuchtung um sein Werk zu betrachten ;-)
Für den TinySA verwende ich nicht diesen unsäglichen Gitarren-Pick, sondern einen Kunststoffstift - damit ist dei Einstellung und das Verschieben der Cursors deutlich besser ...
Zum Kerne festlegen ist Bienewachs hervorragend geeignet (Kerze aus Bienenwachs)
Das ist so gut wie nicht was der abstrahlt, wenn es -32 dB waren, ich hatte mal ein böses Problem. Ich hatte 433 MHz Funkmodule gekauft die ganz billigen, da sie so schlecht verpackt waren, waren die Spulen plattgedrückt. Ich habe damit dann Daten übertragen und immer wenn es gesendet hat, hatte ich Störungen im Kabelfernsehen, ich habe dann die Spulen gerichtet und den Sender ausgemessen und die Störungen waren weg.
Ein sehr schönes Video und alles sehr gut erklärt, das ist ein schönes Radio.
Du bist ein sehr guter Radiodoktor.
Danke.
Hätte dir ja gern n Kaffee spendiert, aber nur mit Krediktate möglich?
Manchmal ist es sehr interessant dir beim Reparieren zuzuschauen. Viele deiner Gerätschaften kenne ich nur vom ansehen aus meiner RFT-Lehre (77-81) und später dann als Ing. 42 Jahre in einer B. Behörde im Bereich Nachrichtentechnik.
Wie du mit diesen dann alles machtst, was meßtechnisch notwendig ist, sehr ungewöhnlich. Gut ab und an gent's nocht ohne die neue Meßt. (NVA). Chapeau! - Jaaa, und ein paar wenige Dinge konnte sogar ich noch von Dir lernen, daher hätteste Dir eigentlich den Kaffee redlich verdient......👍
Hi, Ich freu mich, das dir die Videos gefallen - das den Kaffee angeht - da geht leider nur Kreditkarte, Applepay oder Googlepay.
Gruß
Oliver
Guten Morgen Olli
Vielen Dank für das tolle Video.
Hast ne bemerkenswerte Wundheilung!
Autsch, dachte ich mir, da hat sich der Olli am Lötkolben verbrannt aber bis zum Ende des Videos war’s dann schon wieder
verheilt 🙈
Das Radio ist wieder sehr hübsch geworden 👍
Nun ja, inwieweit mein Hobby weitergeht weiss ich noch nicht aber es wird wohl drauf rauslaufen, so wie du, ein BT-Modul oder ein DAB+ Modul einzubauen.
Schweizer Radio hat mal wieder verlauten lassen, dass UKW jetzt definitiv abgeschaltet wird 😩
Na ja, die Ansage ist ja nicht ganz neu.
Vielen herzlichen Dank und ich freue mich schon auf dein nächstes Video 👍
Grüsse Benj
P.S.
Habe noch einige D-Röhren in meinem Fundus
falls du mal was brauchst…
Schleswig-Hollstein hat ebenfalls das Ende von UKW verkündet.
Hallo Benjamin, bei mir ist alles dran geblieben. Was die UKW Abschaltung angeht - wir werden sehen. Das Thema wurde schon öfter diskutiert und am Ende wurde es nicht gemacht. Ich hoffe, es bleibt wie es ist, ansonsten werden wir wohl Transmitter benötigen um die alten Geräte am Leben zu halten.
Das Radio spielt jetzt gut - die Röhren bleiben also erstmal drin. Danke für das Angebot.
Gruß
Oliver
Ich lasse die alten Kondis an Ort und stelle und hänge nur das Heiße ende ab, dann bleibt das gerät im Original zustand erhalten mit allen originalen teilen.
Hochachtung vor den Verdrahtungsfrauen von damals.
Das stimmt - und jetzt überleg mal, jemand macht das 10 Stunden am Tag....
Hast du versucht, das Oszillatorsignal mit der Tiny Antenne aufzufangen?
Genau.
@@ollisTubes Heißt das, du hast mit der Ant. ein verwertbares Signal aufgefangen?
Ja - das war doch im Video zu sehen (?)
@@ollisTubes Ich habe dein Video nochmal im Schnelldurchlauf angesehen, aber fand keine Stelle, wo du mit der kl. Tiny Teleskopantenne gemessen hast.
Tja. leider fehlt dir da eine Anodenbatterie. So kannst du damit nicht auf die Terasse gehen. Ich stell mir gerade vor, die Jungspunde ziehen am Herrentag mit ihren Bluetoothkrawallschachteln los und Olli kommt mit so einem kleinen Röhrenradio an.
Ich hab mir Heitzbatterie selbst gebaut und Anodenbatterie 10×9 Volt Block in etwas Sperrholz und mit historischen Foto von Pertrix Batterie laminiert .
Sieht Original aus und funktioniert .
Und falls Batterie mal leer, aufgeschraubt und Blocks gewechselt
21:50 Das ist so NICHT KORREKT. Nur bei Axialen Elkos und Becherelkos bei denen der Becher regulär als negativer Anschluss gebraucht wird ist dieser leitend mit der negativen Elektrode verbunden.
Bei diesen hier gezeigten radialen nassen AL Becherelkos mit zwei Anschlüssen ist der Becher nicht direkt(!!!) mit dem negativen Pol verbunden
Das Potential des Bechers im Bezug zu den Elektrodenpotentialen ist rein basiert auf seinem Kontakt zum Elektrolytgetränkten Papierisolator und daher als hochohmig anzusehen. Auch kann es dadurch dass der Papierisolator die letzte Äussere Lage des Wickels bildet, auch nicht zu einem direkten Schluss zwischen Elektroden und dem Becher durch verrutschen des Wickels im Becher kommen.
Ungeachtet dessen schadet es natürlich nicht, den Becher isoliert zu montieren.
Das an einem SA zu Anfang diese fallende Kurve ist, ist wohl (bei bestimmten Einstellungen) normal. Ich habe einen alten HP 141 mit einigen Einschüben, bei dem ist das auch. Aber auch bei anderen SA-Handschachteln z.B. "RF-Explorer" und sogar bei einem SA für NF habe ich dieses Verhalten. Warum? Habe ich mich nie wirklich mit befasst.
Der Tiny-SA ist schon ein nettes Spielzeug.
@@Old1Papa Das dürfte 2 Gründe haben, einmal das 1/f Rauschen von Halbleitern, andererseits dass die Verstärkung des 1. Mischers bei sehr geringen Frequenzen abnimmt. Das wird dann in Software korrigiert, damit zieht man aber natürlich das Grundrauschen hoch und verringert den Dynamikbereich.
@@VintageTechFan mein alter HP141 hat nix Software (reinster Hardwareapparat) und dennoch genau das gleiche Verhalten.