John Kempf: Gesunde Pflanzen sind immun gegen Schädlinge & Krankheiten | Ingrid Hörner | Teil 2
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- Опубликовано: 2 авг 2024
- Kranke Pflanzen ziehen Insekten und Krankheiten überhaupt erst an und ermöglichen dadurch deren Ausbreitung. Diese Erkenntnis konnte bereits 1969 durch Francis Chaboussou nachgewiesen werden und stellt seither eine wesentliche Grundlage der regenerativen Landwirtschaft dar.
John Kempf hat dieses Prinzip in seiner Arbeit als Berater und Wissenschaftler aufgenommen und in weiterer Folge die „Plant Health Pyramid“ (Pflanzengesundheitspyramide) entwickelt, ein Modell zur Veranschaulichung der komplexen Zusammenhänge zwischen Bodengesundheit und Pflanzengesundheit.
Den Untersuchungen von John Kempf zufolge beginnen Pflanzenbestände förmlich zu glänzen, wenn sie eine gewisse Stufe der Pflanzengesundheit erreicht haben und weisen ab diesem Stadium eine natürliche Immunität gegen Krankheitserreger und Insekten auf. Was es dafür braucht? Ein stabiles Nährstoffgleichgewicht im Boden und ein vollständiges Bodennahrungsnetz.
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#pflanzengesundheit #johnkempf #regenerativelandwirtschaft Наука
Vielen lieben Dank für dieses Video!!! Ich hoffe, wir lernen bald alle, wie wir gesunde Pflanzen und gesunden Boden haben können. 😊
Danke für diese den "Tellerrand weitende" Sichtweise! Bin zwar nur eine Hausgartenbetreiberin, profitiere aber ungemein von den Videos hier.
Gerne :)
Als ich mit dem mikroskopieren angefangen habe, habe ich spaßeshalber Proben entnommen auf verschiedenen Äckern von konventionellen Bauern. Habe genau 1min mikroskopiert. Reinste Bakterienwüsten, sonst rein gar nichts.
Ja es wird zu wenig über Pflanzengesundheit und wie ich die erreiche gesprochen.
Gibt es Blattsaftanalysewerte mit Referenzmessungen auch für Yacon (Smallanthus sonchifolius)?
Ich kenne keine. John Kempf hat vielleicht welche.
Wie kommt es bei Gehölzen wie zum Beispiel Sambucus dazu, dass diese voll mit Läusen sind, obwohl da am Boden seit Jahrzehnten nichts verändert wurde? Also keine Gaben, weder Kompost noch sonstige Dünger? Da wäre doch ein Nitrat Überschuss nicht mehr möglich?
@Phillip Bendix Phillip, vielen Dank für diese mega ausführliche Antwort. Da bislang trotz teils extrem starkem Befall dennoch eine Blüten und Fruchtbildung statt gefunden habe, hielt ich es noch nie für nötig zu behandeln. Auf jeden Fall sehr spannend und ich werde da gerne mal einen Versuch starten. Danke dir vielmals!
@Phillip Bendix Danke für die Antwort!
Wenn es Plantagen Kulturen sind, lohnt sich vielleicht auch ein Blattsaftanalysre und dann eine gezielte Düngung.
Ist doch gut, dass der Holunder so eine gute Kinderstube ist für Blattläuse (oft pflanzenspezifische Arten!) und damit für die Nützlinge, die dieselben fressen. Damit ist die Regulierung für den Rest des Jahres gesichert. Man sollte nicht vergessen, dass auch „Schädlinge“ eine Rolle im Ökosystem spielen. Der Holunder leidet jedenfalls nicht darunter.
@@jardinseducatifs2230 wenn man ihn nicht erntet kann es einem egal sein und ich stimme dir grundsätzlich zu. Muss ich jedoch von dem Wachstum der Pflanzen leben gibt es Grenzen in denen Schädlinge meine Existens nicht gefährden.
Mit Essen und Wasser Geld tu verdienen ist völlig Unsinn..andere Bereiche voll, aber mit Lebensmitelln definitiv NiCHT...wenn es so wäre...dan wären Insekten kein Problem
2:07 freie Zucker? Freie Aminosären ja, aber Zucker? Den scheiden die Läuse ja aus. Würde sagen falsch.
Sie brauchen ja auch Energie, nicht nur Stickstoff, der Saft den sie aus der Pflanze saugen ist Zuckerhaltig. Was sie ausscheiden sind nur Überschüsse.