Ganz großes Lob an die Pflegekräfte die bei der Beerdigung dabei waren! Das geht weit über die beruflichen pflichten hinaus und ist wahnsinnig berührend.
@@stfNmfN okay Ich denke das ist sehr unterschiedlich und es gibt Unterschiede zwischen der ambulanten Pflege und den Heimen. Ich habe leider nur negative Dinge erlebt.
@@angelinabecker8994 Bro die werden bezahlt und treiben die Kohle für die Beerdigung ein... Und wenn kein Kontakt mehr besteht hat es meist einen Grund, wenn dann jemand stirbt mit dem man abgeschlossen hat finden dich die Hunde und brummen dir die Rechnung von 2500€ auf
@@subsunday Das Ordnungsamt zahlt doch keine Rente aus, damit haben die nichts zu tun. Die Gelder, die in diesen Fällen für Bestattungen gezahlt werden, kommen aus unseren Steuern. Und so wie andere Behörden, aber auch Sozialversicheru gen etc sind auch Ordnungsämter gesetzlich verpflichtet zu prüfen, ob es Institutionen oder Privatpersonen gibt, die die Kosten übernehmen müssen. Das reduziert die Kostenlast für Steuer- und Beitragszahler und spart damit letztlich unser aller Geld.
@@subsunday - Naja, das Ordnungsamt zahlt die Rente ja nicht, die kommt von der Rentenkasse. Mir wäre es übrigens egal, was nach meinem Tod passiert. Man wird mich sicherlich auch erst nach Tagen oder Wochen finden. Soll doch die Gemeinde für meine Entsorgung aufkommen. Hab schließlich vorher in deren Kassen eingezahlt. Die können mich dann meinetwegen irgendwo versenken, ich merke das dann ja nicht. Auf salbadernde Worte lege ich keinen Wert, die höre ich ja nicht. Die dienen sicher nur dem Trost der Trauergemeinde. Meiner Schwester hab ich jedenfalls geraten, im Falle meines Todes, falls sie davon erfährt, das Erbe auszuschlagen. Denn sonst hätte sie die Bestattungskosten am Hals, denn zu holen ist bei mir nichts (mehr), dank unserer Regierungen.
So ist das Leben. Mich würde man auch nicht vermissen. Höchstens auf Arbeit. Mein Tot würde auch nur auffallen, wenn es irgendwann riecht aus meiner Wohnung.
Ja ja...die "Kohle" (das Erbe wenn vorhanden ob reich oder arm) geht dann (meist) in die Staatskasse über weil auch keine Testamente vorab von den Verstorbenen gemacht wurden, nicht selten durch Desinteresse. Des weiteren lebt der Staat davon, wenn ein frühes Ende eines Jeden eintritt, um weitere Auszahlungen nicht mehr zu tätigen!
Allein dieser Satz schon "das wir die Kosten erstattet bekommen" löst in mir Wut und Zorn aus. Der Mensch hat sein ganzes Leben gearbeitet und damit auch Steuern bezahlt. Glaubt mir die Suche nach Angehörigen hat nur den Hintergrund das der Staat nicht bezahlen muss.
Als mein Sohn tot zur Welt kam, kamen auch die Hebammen, zwei Pflegekraefte und die Tochter des Bestatters zur Beerdigung. Das hat mir extrem viel gegeben, weil das die einzigen Menschen (neben meinem Mann) gewesen sind, die meinen Sohn je gesehen und kennengelernt haben. Der Gedanke, dass er nicht vergessen worden ist, war extrem troestend.
@@andreaseidel882 Eine sehr schöne Geste, dass sie bei der Beerdigung waren, aber wie schon gesagt ist das für Hebammen, Pfleger und Bestatter kein großes Ding. Die stehen täglich zwischen Leben und Tod.
@@andreaseidel882 Hast du keine Ahnung. Ich bin selbst ein Handwerker und denke ich wieder an einer meiner verwahrlosten und traurigsten Kunden, der 74 Jahre völlig allein alt war und mir unter halb-tränen erzählt hat, dass er nie eine Familie gründen und eine Frau finden konnte. Ich habe kostenlos seinen Herd repariert da er lange Zeit nicht einmal kochen konnte. Das war vor 9 Jahren, als ich in Deutschland gearbeitet hatte. Und jetzt kann ich mir vorstellen, dass die Hebammen und Ärzte, die in dee Regel viel sozialer als Handwerker sind, sowas auch öfters nicht vergessen könnten.
@@andreaseidel882 Manchen Menschen ist es einfach nicht egal, wenn andere Menschen sterben. Auch wenn sie diese Menschen nicht gekannt haben. Dem Toten selbst bringt es nichts, aber das gesellschaftliche Klima beeinflusst es sehr stark.
Diese letzte Szene finde ich besonders berührend! Wildfremde Menschen gedenken wildfremder verstorbener Mitmenschen! Bei uns gibt es auch eine sehr nette Tradition: Am 1. November geht der Priester mit seinen Ministranten auf den Friedhof und steckt auf jedem Grab ohne Kerze ein Grablicht an und spricht ein Gebet! Für alle, die vergessen scheinen.
@@TheKeule33 Keine Sorge! Bei deinem Grab wird keiner eine Kerze anzünden oder Blumen hinlegen. An dich wird keiner mehr denken, wenn du tod bist. Das macht man nur bei Menschen, die zu Lebzeiten keine solchen bescheuerten Ansichten hatten!
Der Bericht ist irgendwie nur zum Teil richtig. Wir kannten Herrn Lickfeld sehr gut und haben fast täglich Kontakt zu ihm gehabt. Seine Frau ist ca ein Jahr vor ihm, nach langer Krankheit, verstorben. Er hatte auch langjährige Bekannte/ Freunde. Er war aber auch schon was älter und einfach müde von Allem. Zumal er selbst nicht gesund war. Er war ein schräger Vogel (lieb gemeint) und hat bei diesen Nachbarn vielleicht nicht ins Bild gepasst. Was stimmt ,ist, dass er keine Angehörigen hatte, die willig waren zu zahlen. Wir hatten sein Fehlbleiben im übrigen nicht erst nach zwei Wochen bemerkt. Bevor wir hingefahren sind , wird aber natürlich erst versucht telefonisch Kontakt aufzunehmen, bei Mitpatienten mal nachzufragen etc. Schade finde ich, dass wir sehr gerne zu seiner Beerdigung gegangen wären und um Benachrichtigung gebeten hatten bezüglich des Datums. Wurde dann aber nicht gemacht und als wir nochmal nachgefragt haben, hieß es, er sei schon beerdigt. Vergessen ist er jedenfalls nicht. Wir denken immer wieder mal gerne an ihn 🙂
Puh die persönlichen Videos des alten Mannes im Pflegeheim zu sehen hat mich sehr verletzt und berührt. Er scheint ein sehr herzlicher und fröhlicher Mensch gewesen zu sein und ich finde es so unendlich traurig, dass niemand ihn vermisst hat..
Zu seiner Beerdigung sind alle Bezugsbetreuer aus seiner Wohneinrichtung gekommen, weil es keine weiteren Familienangehörigen mehr gab. Er war dort lange Jahre, war beliebt und man kannte ihn und seine Interessen und Vorlieben. Ich arbeite selbst mit beeinträchtigten Menschen und finde, er hat es dort sehr gut mit den Mitarbeitern getroffen. Wir haben auch gerade einen Klienten verloren und wir werden geschlossen zu seiner Beerdigung gehen.
Leider ist das so. So wie die eine Frau gesagt hat, jeder ist sich selbst der nächste. Schnell in die Wohnung und nur kein Wort wechseln. Das ist nicht gut. Ich bin ein Mensch, der gerne mit den Leuten redet. Ich unterscheide dabei, ob es nette Leute sind oder welche, die es auf mein Geld abgesehen haben. Wenn ich in meiner Wohnung bin und ich sehe Leute, die mich kennen, wechsle ich ein paar Worte mit ihnen. Denn man kann nie wissen. LG wie immer aus Wien 🇦🇹👍
@@andrearosenberger4528 wenn es Dich mit Schlaganfall in der Wohnung umhaut,bewustlos,dann kann Dir Dein netter Nachbar auch nicht helfen. Bei uns in der Nähe so passiert. Enkel kam nach vier Tagen vorbei. Da war die Verwesung auch im Gange.
Jeder stirbt für sich allein. Ob einsam oder im Kreis einer Familie. Letztendlich macht es keinen Unterschied. Eher ist es traurig, dass so viele Menschen alleine die letzten Jahre ihres Lebens verbringen.
Es kommt auch auf die Umgebung an. Ich bin vor einigen Jahren zwecks Hauskauf umgezogen. In den umliegenden Straßen gibt es ausschließlich Paare, und alle sind Pendler. Oberflächlich zwar ganz nett, aber sie hetzen den ganzen Tag nur herum, sie sind stets in Eile und machen immer drei Sachen gleichzeitig. Dialoge enden somit immer mit dem Hinweis, was sie noch alles machen müssten, dass sie keine Zeit hätten usw. Im sonstigen Bekanntenkreis ist es auch nicht viel anders. Alle reden immer nur davon, was sie alles machen müssten, dass sie in Zeitdruck sind und in der wenigen übrigen Zeit "ganz viel Zeit für sich" brauchen oder "ganz viel Ruhe". Ich kann das nicht mehr hören. Unter solchen Umständen ist es mir lieber, man belässt es bei einem Guten Tag und Auf Wiedersehen. Ich bin schließlich nicht die Burnout-Annahmestelle.
Als Theologiestudent habe ich ein dreimonatiges Praktikum beim damaligen Düsseldorfer Pfarrer Ansgar Puff gemacht, der heute Kölner Weihbischof ist. Wir waren jede Woche mehrere Male auf den Friedhöfen zu Bestattungen unterschiedlichster Art. Ich erinnere mich an einen Vormittag mit gleich zwei Beerdigungen hintereinander - gleiche Trauerhalle, gleicher Friedhof. Erst wurde ein verstorbener Schützenbruder verabschiedet mit riesiger Trauergemeinde, massenhaft Blumen und Kränzen, Fahnen, Musik und allem Brimborium. Anschließend ein Armenbegräbnis ohne einem einzigen Angehörigen oder Freund. Zwei oder drei Nachbarn des Verstorbenen waren da, sonst niemand. Das Bemerkenswerte: Ansgar gestaltete diese zweite Trauerfeier mit der gleichen Tiefe, Wärme und Herzlichkeit wie die erste. Und auch so ausführlich. Das hat mich damals sehr beeindruckt und ist mir in Erinnerung geblieben.
Die letzte Szene hat mich zu Tränen gerührt. Dass man die Verstorbenen mit vollem Namen auf einem Denkmal und einer jährlichen Gedenkfeier eher, ist wirklich wunderschön. Meinen größten Respekt und Dank an alle Beteiligten, die mit so viel Würde derer gedenken, die leider ganz im Stillen von uns gegangen sind.
die letzte Szene hat mich zu Tränen gerührt dass man die Verstorbenen mit vollem Namen auf einem Denkmal und einer jährlichen Gedenkfeier eher ist wirklich wunderschön meinen größten Respekt und dank an alle Beteiligten die mit so viel würde derer Gedanken die leider ganz im stillen von uns gegangen sind lg jule halfer 👑😱🔥
@@julehalfer9422 warum schreibst Du mir das.? Gedenksteine sind Tote Materie. Die Toten wissen es nicht mehr. Das sind Rituale mit denen sich die noch lebenden gut fühlen. Sonst nix. Ich finde man sollte nicht am Gedenkstein stehen sondern in Krankenhäuser gehen und mit den noch lebenden reden, oder fragen ob sie was brauchen. Ich habe mal im Krankenhaus gelegen und brauchte ein Aufladekabel (Geschäft um die Ecke) habe Stundenlang telefoniert. Keiner zuständig. Komisch, da kommt niemand regelmäßig vorbei und fragt ob er helfen kann. Und warum nicht? Weil das Arbeit macht. Am Gedenkstein 1x im Jahr ist dann doch nicht so stressig. Und man fühlt sich als toller Mensch.
Uff. Das habe ich in der Familie auch vor Kurzem durch. Mein Onkel war psychisch schwer krank, hat Therapien & Medikamente abgelehnt, sich von der Familie isoliert und viele von uns über die Jahre vergrault. Vergangenes Jahr ist er verstorben und wurde einen Monat lang nicht gefunden. Zum Glück hat das Ordungsamt uns schnell gefunden, wodurch wir uns als Familie um die Beisetzung selbst kümmern konnten. Auf der Beerdigung waren wir dann auch nur zu dritt... Es gibt so viele verschiedene Schicksale, es nur auf die "Kälte der Gesellschaft" zu schieben ist zu einfach. Ein großes Dankeschön an die wunderbaren Menschen in diesem Video die sich kümmern und es Familien wie meiner ermöglichen wenigstens den letzten Weg wieder gemeinsam zu gehen.
Deine Aussage finde ich total wichtig und wahr. Ich bin Berufsbetreuerin, und gut 40% meiner über 80 Betreuten haben keinen Kontakt zu ihren Angehörigen.
@@ferndiagnostik klar, wer nicht Deiner Meinung ist, ist nicht intelligent. Ich würde behaupten, wer nicht Deiner Meinung ist, dann wirst Du rotzefrech!!!!!!!! Und sonst gar nix.
@@andreaseidel882 Guten Tag, Sie haben eine etwas kurze Zündschnur, scheint mir. Ich würde Ihnen eine Abklärung bezüglich Cluster-B-Persönlichkeitsstörung empfehlen, allenfalls wohnen Sie auch einfach nur in Ostdeutschland. Herzlichst, Freundlich
Das stimmt aber der Bestatter muss ja auch Geld verdienen da er steuer an finanzamt zahlt. Der Bestatter braucht das geld ja auch zum leben das leben ist ja auch nicht einfach die miete ist teuer geworden wie die Lebensmitteln 💋💋❤️🇵🇸🇱🇧🇱🇧😭😭😭🤲🤲
Eine sehr wichtige & berührende Doku - vielen Dank an euch, liebes WDR Team. 🌻 In unserer Gesellschaft wird immer einsamer gestorben, zunehmend anonym gelebt. Es ist nicht mehr wie früher, wo man Interesse an seinen Nachbarn hatte. Dennoch : ich denke, es liegt an jedem Einzelnen, wie zugänglich er ist. Gerade wenn es keine Angehörigen gibt, ist das schwer. Ich bin froh, eine Familie, freundliche Nachbarn zu haben. Bin 58, berentet, lebe in einer Großstadt. Die Arbeit des Steinmetzes & seiner Frau finde ich sehr gelungen. Ein Zeichen der Humanität zu setzen, den Verstorbenen Würde zu geben durch diese Arbeit, ist in unserer - für mich gefühlt - emotional immer kälter werdenden Gesellschaft, ein mahnendes & zugleich schönes Zeichen. Allen Menschen, die etwas tun, um unsere Gesellschaft besser, freundlicher zu machen, gilt meine Hochachtung.
Vielen Dank! Die Dreharbeiten haben einen auch nicht kalt gelassen. So einige Gedanken gehen einen da durch den Kopf. Das in einem Haus sich die Nachbarn nicht kennen ist wirklich traurig. Jeder für sich...
Ja, eine sehr berührende Doku... Traurig, dass es immer noch so wenig Menschlichkeit gibt. Mein Mann starb mit 63. Wir haben noch 9 Tage zusammen im Hospiz gelebt. Dort habe ich erlebt was wirklich im Leben wichtig ist.. Alle 10 Zimmer standen offen... Ich habe dort sehr viel erlebt und mich auch um andere "Gäste" die dort lebten gekümmert... ☺️🙏🥰 Alles Liebe und bleibt gesund...😊🍀🍀
@@mariesommer7297 Hey Marie, erstens kannst du mich gerne duzen, RUclips ist eine große Familie, da duzt sich jeder und zweitens habe ich diesen Kommentar geschrieben, weil es mir für jeden Elternteil, der seine Kinder verliert sehr leid tut. Sowas ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Liebe Grüße Julien
Wir zahlen so viel Geld für alle Menschen dieser Erde, die Hilfe benötigen. Aber wenn unsere eigenen Bürger Hilfe benötigen, sagt die Beamtin vom Ordnungsamt:“Mir geht es jetzt erst einmal darum, die Angehörigen zu finden, dass ich das Geld erstattet bekomme“. Das macht mich traurig und unglaublich wütend. Wie konnte es nur passieren, dass unsere Gesellschaft so krank ist?
Das Ordnungsamt handelt im Interesse des Staates: Es sind Steuergelder, welche aufgewendet werden müssen und wenn es eine Möglichkeit gibt diese über Angehörige, Verwandte etc., welche für die Bestattung eigentlich zuständig sein sollten, zurückzuholen, dann muss es ausgeschöpft werden. Nicht alles muss aus der Hand des Fiskus bezahlt werden.
@@baki9878 also ich als Steuerzahler zahle lieber für die Beerdigung eines einsamen Menschen als für Straftäter im Knast…noch dazu könnte ich es auch verstehen, wenn jemand keine 6000€ für die Beerdigung eines Onkels zahlen kann/will, den man ggf seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat…
Diese Doku hat mich sehr traurig gemacht. All diese Menschen die alleine sterben mussten. Ich selbst habe Angst auch so sterben zu müssen. Aber es gab trotzdem Menschen in dieser Doku, die den Verstorbenen die letzte Würde erweisen konnten. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.
Wird Muslim , dann sterben Sie nicht alleine. Es ist für die Muslime verpflichtend am Todesgebet und der Zeremonie seiner Geschwister teilzunehmen, wenn keine Familie da ist. Die Muslime lassen ihre Geschwister nicht alleine im Alter.
Mich hat genau dieser Gedanke kürzlich beschäftigt. Wenn man keine Kinder hat, allein lebt und Geschwister deutlich älter sind kann es ja leider durchaus passieren. Mir hat das Angst gemacht und ich hab mich gefragt, was passiert dann mit einem, wer kümmert sich. Vielleicht sind noch Freunde da, aber die sind dann evtl. ja auch schon alt und gebrechlich und können sich nicht kümmern. Im Grunde trifft es bestimmt öfters kinderlose Paare, wo dann ja auch irgendwann einer allein zurück bleibt.
Tja … die ganzen Paare die heutzutage sagen … neee Kinder will ich nicht … selbst Schuld wenn man alleine stirbt. Freunde kommen und gehen, Familie bleibt.
@@nerad64 Anscheinend ist dir nicht klar das es auch Menschen gibt die keine Kinder bekommen können durch medizinische Gründe. Oder durch psychische Gründe. Wenn du schon mit deinem Spatzenhirn deine Meinung äußern willst, dann solltest du dein Hirn definitiv vorher auch benutzen. Zumindest das was überhaupt davon existiert.
@@nerad64 ich bin 36, habe keine kinder und möchte auch keine haben .. sehr wahrscheinlich werde ich auch so sterben wie in dieser doku hier .. wenn kinder kriegen der einzige grund wäre, meine beerdigung zu sichern .. oh gott, wie mies das ist 😕
Die Stadt wird hinterher versuchen, das Geld wieder einzutreiben. Da sind selbst andere wie zb angeheiratete Angehoerige der noch lebenden Angehörigen des Verstorbenen nicht sicher.
@@andreaseidel882 naja. Die Beisetzungen die hier aus Aachen gezeigt werden sind schon würdevoll und kaum unterschiedlich zu einer regulären Besetzung. In anderen Städten werden im Rahmen von Sozialbestattungen 50 Urnen gleichzeitig sang und klanglos anonym “verscharrt”
Wie shön dass es eine gemeinschaft gibt, die sich an die vergessenen und Menschen ohne Angehörige erinnert... wunderbare Menschen.. grösste hochachtung🙏🏻danke❤️
Irgendwie hat es was beruhigendes einsam zu sterben. Es ist ein erleichterndes Gefühl, dass Menschen nicht um einen trauern müssen und einfach ihr Leben ohne trauer oder sonst so intensive Gefühle Leben können. Ich kann mir vorstellen das für jemanden dem es wichtig ist nicht alleine zu sterben die furchtbarste Vorstellung ist so mal zu enden. Aber ich glaube nicht dass es für jeden furchtbar ist. So wie wir geboren werden , sterben wir auch. Und daran ist nichts gruseliges ...auch diesen weg alleine zu gehen . :) Wünsche einen schönen Tag/Abend:)
Schön, diese Sichtweise zu lesen! Ich denke da ganz ähnlich. Erst letzte Woche ist eine Tante von mir verstorben und der Gedanke daran, dass meine Eltern auch irgendwann sterben werden, schnürt mir das Herz eng, das ist die größte Angst in meinem Leben. Und auch ein Grund dafür, dass ich mich gegen Kinder entschieden habe. Ich möchte nicht, dass es ihnen mal genauso ergeht im Leben.
@@dieypslackiert Tut mir Leid wegen eurem Verlust. Hoffe du und deine Familie könnt euch gegenseitig Trost spenden und gemeinsam euch an die Lebzeiten deiner Tante erinnern. :) Ausserdem glaub ich das unsere Liebsten die von uns gehen nicht wollen würden das wir traurig sind wenn sie gehen . Wir sollten sie mit Stolz und Liebe in unserem Herzen tragen . Naja wie gesagt tot ist ein Teil von unserem Leben und dem können wir nicht entwischen. Aber ich finde es schön, dass du meine Sichtweise so teilen kannst. Danke :)
Tolle Reportage! Ein ganz großes Lob an das ganze Team! Auch schön, die Szene mit dem älteren Herren, der einfach sagt, dass ihm der Tod nichts bedeutet. Schön, dass ihr so einen Klartext nicht rausgeschnitten habt !
Wie traurig.... Gut das die Menschen das nimmer mitbekommen. Danke den Menschen die sich um das Puzzle des Lebens jener Menschen kümmern und die Beisetzung so MENSCHLICH UND WÜRDE VOLLER MACHEN. danke❤
Vielen, vielen Dank für diese tolle Dokumentation. Ich finde es schön, dass sich das Ordnungsamt mit so viel Einsatz für die Menschen am Schluss einsetzt und den verstorbenen mit Würde begegnet. Danke 🍀
Der glücklichste Mensch ist der, der niemand braucht und trotzdem zufrieden ist. Ich hatte mal sehr viele Freunde und habe gemerkt es tut mir nicht gut und heute bin ich alleine aber fühle mich nicht alleine, mir geht es so gut wie als Kind damals. Deswegen sehe ich in diesem Video nichts trauriges.
@@rolandw.9789 Einen zynischen Misantrophen, der unglücklich auf den Tod wartet. Was denn sonst? In der Vorhölle hier auf der Erde sollte man sich besser vorbereiten auf die Gluthitze in der Hölle. Das geht nicht, wenn man durchs Leben tanzt. Das ist wie wenn Sie schwimmen gehen, da duschen sie vorher kalt, dann ist es im Becken etwas wärmer. Ich bin ein herzensguter Mensch. Und wichtig. Und herzensgut. Und wichtig. Ich bin wichtig. Herzlichst, Freundlich
Genau, damit sie bloß das Geld abziehen können. Da stirbt ein armer Mensch einsam & das erste was denen durch den Kopf geht, ist Angehörige zu suchen die sofort zahlen. 🤡
tbh menschenleben sind auch heutzutage nichts mehr wert... hört sich komisch an ist aber so bei 7mrd leuten schaut man nur auf sich und die familie/freunde/bekannte
Ich musste wirklich noch nie wegen eines Videos hier weinen - dieses hat mich so sehr berührt, dass die Tränen einfach so geflossen sind. Danke für diese wertvolle Arbeit. Ich habe selbst 7 Jahre Menschen mit geistigen Behinderungen betreut und mich trifft der Fall von Günter Freund sehr.
Die Dame von der Kirche ist so wunderbar. Sie hat die Rede so schön gehalten und das, was ich gesagt hat, hat mich total berührt. Sie sind ein toller Mensch, bitte machen Sie genau so weiter. Die Menschen, die Sie bestatten, sind Ihnen sicher dankbar. Dann waren sie auf ihrem letzten Weg nicht alleine.
@@andreaseidel882 ui. bist du so unzufrieden im leben, dass du dich mal so richtig im internet auslassen musst? das ist aber sehr sehr armselig und traurig. kopf hoch.
Mich hat dieser Film sehr berührt. Ich finde die Arbeit sehr wichtig, habe mir aber selber nie so viel Gedanken darüber gemacht. Ich werde versuchen, mich mehr für einsamere Mitbürger einzusetzen.
Viel schlimmer ist es, einsam & isoliert zu sterben vor dem Hintergrund Angehörige/Kinder zu haben, die sich zu Lebzeiten nicht kümmern und den nun Verstorbenen vereinsamen ließen. Da bricht einem Außenstehenden selbst das ❤ .
Ich nehme mal stark an, dass das oft auch an dem Leben der Verstorbenen liegen dürfte... Leute, die mit ihren Eltern den Kontakt abgebrochen haben, hatten oft sehr gute Gründe. Und hier hat z.B. ja auch der nächste Partner den einen Sohn adoptiert, dann hat der verstorbene Mann sich wohl eher nicht um diesen Sohn bemüht (er muss ja zugestimmt haben)... In meinem Umfeld waren bei der Beerdigung meiner Patentante (ohne Kinder) 60 Leute, und sie war 82. Sie hat sich eben immer aktiv um Kontakte bemüht. Und alle meine Freunde haben engen Kontakt zu ihren Eltern und würden sie auch nie allein lassen oder gar nicht zur Beerdigung gehen. Man sollte nicht vergessen, dass nicht alle Menschen gut und lieb sind, sondern es auch unangenehme Menschen gibt, die ihrerseits niemandem mochten in ihrem Leben; oder sehr schräge Existenzen, die daher kaum Kontakt zu anderen haben. Völlig grundlos ist im Alter eigentlich niemand vereinsamt, zumindest wenn derjenige noch allein wohnt und nicht seit Jahren z.B. dement im Pflegeheim lebt (das ist dann wieder eine andere Problematik, dass sich dann viele abwenden).
Das wird wohl seine Gründe haben. Ein Sohn zur Adoption freigegeben, sagt schon viel. Der andere hat wahrscheinlich auch einen guten Grund, warum er sich nicht meldet.
Dann hast du ein gutes und wertschätzendes Umfeld und fürsorgliche Eltern. Die biologische Familie meines Erzeugers ist das glatte Gegenteil dessen und schon die Erzeugerin meines Erzeugers starb relativ einsam. Meinen Erzeuger wird es, sofern er denn noch Freunde hat, schlimmer treffen. Es zieht sich wie ein roter Faden durch diese Familie, weil es absolut keine emotionale Bindung zwischen den einzelnen Familienmitlgiedern gibt und sie untereinander, sowie andere lieblos behandelt haben. Es gibt also oft gute Gründe weshalb einige Menschen erst nach Wochen oder Monaten ihres Todes aufgefunden werden.
Gut das ich mich komplett abgesichert habe ich bin auch ein Alleingänger und liebe das auch so wie es ist . Allerdings das nach meinem Leben andere dafür aufkommen sollen war mir sowas von suspekt das ich damals sofort abgesichert habe . Natürlich hoffe ich nicht irgendwie in der Bude zu liegen . Einige Freunde kennen da meine Sorge und so haben wir jeder Türschlüssel und melden uns alle 3 Tage mal telefonisch .
Wie hast du dich " abgesichert"? Nur Haustürschlüssel? Wie kann man sich da überhaupt absichern? Irgendwann findet einer einen. Dann Polizei und dann? Dann natürlicher Tod oder nicht,dass kommt zuerst, also Pathologie oder nicht. Und dann? Was kann man da absichern? Ich wollte unsere Gemeinde da fragen ....Ernsthaft. Geht's ums finden oder um den Rest?
@@sabine2442 ich habe Zb eine Art Versicherung, die ich jährlich bezahle. Das ist ein Unternehmen, das Bestattungen durchführt, im Falle meines Todes werden sie alles rund um das Thema übernehmen und keine meiner Verwandten müssen bezahlen.
Grossartige Arbeit von allen beteiligten. Ich fühle mich durch diesen Beitrag motiviert mich mehr in unserer Gesellschaft einzubringen, gerade für diejenigen die eventuell niemanden haben. und sei es nur ein kurzes, nettes Gespräch im Treppenhaus.
Ich bin ehrlich ich bin so ein Typ mir kommen echt selten die Tränen aber bei diesen Vorfall kamen mir echt die Tränen und ich könnte mich schwer zurückhalten
Meine Freundin ist gestorben und keine Angehörige gehabt . Wurde anonym beerdigt, eiso kein Schild wo ihr Namen drauf stand. Wir als Freunde durften nicht mal ihr Grab wissen wo das steht. Fand ich richtig scheiße.
Ja war bei meinem Nachbarn auch so, seine Angehörigen wollten sich nicht um die Beerdigung kümmern, er wurde anonym beerdigt, wir haben nie erfahren wo er beerdigt liegt. Wir Nachbarn haben dann unser Geld zusammen gelegt und haben eine Traueranzeige geschaltet damit wir eine Erinnerung haben, all seine Nachbarn wurden namentlich erwähnt, dass fand ich toll.
Wenn Sie wissen, auf welchem Friedhof die Beerdigung stattfand, kann man bei der Friedhofsverwaltung nachfragen (am besten persönlich hingehen). In den allermeisten Fällen bekommt man eine Auskunft. Natürlich ist es sehr wahrscheinlich, dass man nur die grobe Lage bekommt, z.B. Streuwiese oder zweites Urnenfeld o.ä., aber in vielen Fällen gibt es dort einen Ort, wo man Blumen oder Kerzen hinlegen kann.
War bei meiner Mutter auch so, als eine Freundin von ihr verstarb. Sie erfuhr alles erst dann, als es zu spät war (von einer "Pflegekraft" haben wir es erfahren). Die Verstorbene hatte zwar Geschwister, aber niemand von denen fühlte sich verantwortlich bzw. wollte bezahlen. Also wurde sie anonym beerdigt. Wirklich sehr schade.
Ja leider habe ich das auch schon gehört. Ein guter Freund von mir ist vor 7 Jahren verstorben nach dem er gerade mal 1 Monat Rente bekam. Ich habe nicht erfahren wo er beerdigt ist durch das Ortsamt. Sie suchten Angehörige ich wußte es gab keine mehr. Aber er hat immer sparsam gelebt und hatte einen tollen Garten, mit Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Duschbad. Sowas kann das Amt doch verkaufen und so ist genügend Geld da um ein ordentliches Begräbnis durch zu führen zu lassen mit Stein.
Bin Krankenpfleger. Ist gibt oft genug ältere Menschen die im Krankenhaus keinen Besuch bekommen. Gibt meist nicht mal ne Telefonnummer von Angehörigen. Einfach nur traurig.
Es ist traurig, wenn niemand von diesen Menschen Abschied nimmt...aber wichtiger noch ist, daß sie auf der anderen Seite von umso mehr Menschen begrüßt werden.
Boa. Das ist so harter Tobak. Super, dass es Menschen gibt, wie die Pastoralreferentin, die sich solcher Situationen annehmen und versuchen, eine persönliche Rede zu schreiben. Ich geh heulen. Mann, mann, mann. Das wünsche ich keinem :(
Ich finde es schrecklich das Menschen alleine sterben müssen allerdings ist es genauso schrecklich das Angehörige die 0 Kontakt hatten für die Beerdigung aufkommen müssen da läuft einiges schief
Danke sehr für den Doku! Ich hab den ganzen Film geweint. Hoffentlich ich werde meine Familie und gute Freunde haben, die mich bei meinem letzten Weg begleiten.
Alleine der Satz am Anfang ! ,, wer die bestattungskosten übernimmt „ das ist echt unwürdig ! Anstatt zu sagen liebende Verwandte oder so .. das ist Deutschland! Nicht mal arm darf man hier sterben ! Das ist traurig !
Und dann macht die noch so einen Stress weil die Frist um ein zwei Tage drüber ist mein Gott..bei Gini. Klar machen die auch ihren Job aber bei sowas das ist echt lächerlich. Wie die einfach um jeden Cent Angst haben. Ein bisschen mehr Menschlichkeit hätte ich schon erwartet
Erstrebenswert ist auch, den Blick dafür zu entwickeln, dass sich für einsame Menschen interessiert wird, ihnen geholfen und beigestanden wird. So halte ich es jedenfalls persönlich und versuche da zu sein oder auch mal eine kleine Freude zu bereiten.
Ich bin ein halbes Jahr älter als dieser Michael Lickfeld. Wäre ich in meiner alten Heimat geblieben, würde ich vielleicht einem ähnlichen Ende entgegenblicken. Nun lebe ich seit Jahren in Südostasien, hier habe ich eine neue, grosse Familie um mich. Der jüngste Spross ist noch keine 2 Jahre alt. Hier in Asien wird den Senioren grosser Respekt entgegen gebracht. Man ist hier keine menschliche Ausschussware wie in den Hochleistungsgesellschaften der 1. Welt. Die Familie steht hier meist über dem Staat und hält zusammen. Mir könnte es nirgendwo besser gehen als hier.
Einfühlsame und gelungene Doku zu einem wichtigen Thema. Es beeindruckt mich, wie sich Menschen bemühen, den einsam Verstorbenen einen würdevollen Abschied zu geben -- nicht einfach rein in die Kiste, ab in die Erde. Pfarrerin und Gemeindereferentin zeigen sich einfühlsam und sympathisch. Und das Denkmal ist auch sehr gelungen. Einen Übergang kann man kaum besser darstellen.
So eine schöne Widmung sollte es in jeder Stadt geben für Menschen, mit denen man in einer Stadt gewohnt hat, die von uns gegangen wo ist Angehörige nicht geschafft haben oder es vielleicht auch nicht wollten um den Menschen, die verstorben sind, Respekt zu erweisen
Ich finde es gut, dass es dieses Denkmal gibt. Besser wäre es, wenn es ein Mahnmal würde, welches uns daran erinnert, dass niemals wieder 1000 Menschen in zehn Jahren in einer Stadt einsam sterben sollten. Meine eigene Wohnung ist glücklicherweise derart hellhörig, dass ich es nach spätestens zwei Stunden bemerken würde, wenn einer der Nachbarn sich nicht mehr rührt. ✔️
Einsam zu sterben war zu manchen Zeiten während der Corona-Jahre bei uns in Österreich behördlich angeordnet. Man dürfte nicht zu den Sterbenden, nicht ihre Hand halten, sich nicht verabschieden ... Soooo furchtbar! Für die Sterbenden UND für die Angehörigen. Mir kommen heute noch die Tränen, wenn ich an diese Schicksale in manchen Familien denke. Da hatten es möglicherweise Menschen, die sowieso niemanden mehr auf der Welt hatten, ein bisschen besser ...
@ChilldogBJJ Wacken, da will ich auch noch einmal hin bevor ich sterbe.... Ich denke aber für die Angehörigen kann es gut sein noch Abschied zu nehmen und beim Übergang in die andere Welt dabei zu sein.....
"Für uns ist es nur wichtig die Angehörigen ausfindig zu machen, damit wir die Kosten erstattet bekommen." Fasst alles zusammen, was man darüber wissen muss.
Ich wohne im betreuten wohnen.Habe zwei Töchter und drei Enkel,die mich seit neun Jahren nicht besuchen.Hier würde es auch niemand bemerken wenn ich tot bin.Ich finde es sehr traurig.
Genau das ist mein größter Albtraum. Ich bin zwar erst 18 aber ich sehe wie viele aus meiner Generation jetzt schon auf sozialen kontakt verzichten und sich selbst abkapseln. Wie auch immer, hat es mich die arbeit von allen sehr berührt. Schönes video und passt alle auf euch auf :)
Sehr traurig niemand sollte einsam sterben. Wir gehen Allerheiligen immer auf den Friedhof und stellen Kerzen hin, wo man sieht, das keiner mehr das Grab pflegt. Eine kleine Geste aber sehr schön 🤗🕯️
@@Memeldermeister Also die Patienten die ich in den Tot begleitet habe, die haben meine Hand gehalten und sind nicht alleine gestorben. Aber wenn du meinst das es Sinnfrei ist dann bitte. Wünsche dir einen schönen Abend 🤗
Ist es nicht wunderbar, dass es jemanden gibt, der sich darum kümmert, den Hinterbliebenen die Gelegenheit zu geben, die Kosten zu übernehmen. Das ist ja so anheimelnd.
Leider oft, hatte mal eine Abholung die Person lag mindestens schon 3 Monate der ganze Block hat nach dieser Person gerochen auf Nachfrage der Mitbewohner des Hauses Zitat „hier riecht es schon immer so“ einfach krass was man da mitbekommt und wie es keinen kümmert.
Ich habe es persönlich in einem Mehrfamilienhaus erlebt, wie die komplette Wohnung, (volle Aktenordner, Fotoalben, Handys, gültiger Personalausweis, gültige Kreditkarten, diverse Passwörter, Bücher, ) einfach so von dem Verstorbenen in den Container geworfen wurde, welcher für jeden Bürger der dort an dieser Straße vorbeilief, zugänglich war! Ausgeräumt wurde die Wohnung von einer Wohnungsverwaltung, die ihm die Wohnung vermietet hat! Ich dachte, dass es für Menschen, die einsam sterben, Nachlasspfleger gibt! So etwas macht mir selber sehr große Angst, was mein eigenes Ableben betrifft!
Ganz großes Lob an die Pflegekräfte die bei der Beerdigung dabei waren! Das geht weit über die beruflichen pflichten hinaus und ist wahnsinnig berührend.
😂☕
Es ist berührend und findet in der Realität so gut wie nie statt
@@alf6407 was ist daran so lustig ? 😠
@@abraxas8521 Blödsinn. Bei in jedem Pflegedienst, in dem ich gearbeitet habe ist das normal.
@@stfNmfN okay
Ich denke das ist sehr unterschiedlich und es gibt Unterschiede zwischen der ambulanten Pflege und den Heimen.
Ich habe leider nur negative Dinge erlebt.
Danke an alle Menschen in dem Film, die sich um die Verstorbenen kümmern, auch wenn sie sie nicht kennen 🥺🙏🙏
Musst dich nicht bedanken die werden dafür bezahlt
@@helloworld14895und dein Glas ist wohl halb leer …🤦🏽♀️
@@angelinabecker8994 Bro die werden bezahlt und treiben die Kohle für die Beerdigung ein... Und wenn kein Kontakt mehr besteht hat es meist einen Grund, wenn dann jemand stirbt mit dem man abgeschlossen hat finden dich die Hunde und brummen dir die Rechnung von 2500€ auf
@@angelinabecker8994 Naja wirklich kümmern tun sie sich ja nicht, sie versuchen halt die Kosten zurück zu kriegen …
Dennoch bin ich dankbar bin ich ja auchdem doktor wenn er mir hilft, auch wenn er dafür bezahlt wird.
Traurig ,wenn es immer nur um die Erstattung der Kosten geht!!!
diese Aussage von der Frau hat mich auch bestürzt, leider harte Realität
was heult dass ordnungsamt rumm!! sie sparen sich doch für immer seine rente auszuzahlen!!
@@subsunday Das Ordnungsamt zahlt doch keine Rente aus, damit haben die nichts zu tun. Die Gelder, die in diesen Fällen für Bestattungen gezahlt werden, kommen aus unseren Steuern. Und so wie andere Behörden, aber auch Sozialversicheru gen etc sind auch Ordnungsämter gesetzlich verpflichtet zu prüfen, ob es Institutionen oder Privatpersonen gibt, die die Kosten übernehmen müssen. Das reduziert die Kostenlast für Steuer- und Beitragszahler und spart damit letztlich unser aller Geld.
@@subsunday - Naja, das Ordnungsamt zahlt die Rente ja nicht, die kommt von der Rentenkasse.
Mir wäre es übrigens egal, was nach meinem Tod passiert. Man wird mich sicherlich auch erst nach Tagen oder Wochen finden. Soll doch die Gemeinde für meine Entsorgung aufkommen. Hab schließlich vorher in deren Kassen eingezahlt. Die können mich dann meinetwegen irgendwo versenken, ich merke das dann ja nicht. Auf salbadernde Worte lege ich keinen Wert, die höre ich ja nicht. Die dienen sicher nur dem Trost der Trauergemeinde.
Meiner Schwester hab ich jedenfalls geraten, im Falle meines Todes, falls sie davon erfährt, das Erbe auszuschlagen. Denn sonst hätte sie die Bestattungskosten am Hals, denn zu holen ist bei mir nichts (mehr), dank unserer Regierungen.
Sie sollen mein Steuergeld nehmen, stattdessen es in die Ukraine zu schicken
Niemand hat diesen Mann vermisst..das ist verdammt traurig
So ist das Leben. Mich würde man auch nicht vermissen. Höchstens auf Arbeit. Mein Tot würde auch nur auffallen, wenn es irgendwann riecht aus meiner Wohnung.
Naja. Wird schon auch was mit ihm und seiner Art zu leben zu tun gehabt haben.
@@fredek1391 Urteile nicht über Menschen die du nicht kennst.
@@griffin8671 same, weit verbreitetste Volkskrankheit, einsamkeit.
Es wird seine Gründe haben
Das Traurigste ist, dass es auch nach dem Tod nur ums Geld geht...
Ja ja...die "Kohle" (das Erbe wenn vorhanden ob reich oder arm) geht dann (meist) in die Staatskasse über weil auch keine Testamente vorab von den Verstorbenen gemacht wurden, nicht selten durch Desinteresse. Des weiteren lebt der Staat davon, wenn ein frühes Ende eines Jeden eintritt, um weitere Auszahlungen nicht mehr zu tätigen!
Es gehet immer nur ums. Geld. So ist es in Deutschland 🇩🇪 Geld ist sehr wichtiger manchmahl wichtiger als eine Menschen leben und wûrde
Allein dieser Satz schon "das wir die Kosten erstattet bekommen" löst in mir Wut und Zorn aus. Der Mensch hat sein ganzes Leben gearbeitet und damit auch Steuern bezahlt. Glaubt mir die Suche nach Angehörigen hat nur den Hintergrund das der Staat nicht bezahlen muss.
dachte ich mir auch
Das selbe habe ich auch gedacht
Das macht mich ziemlich traurig, nur Geld ist wichtig, ich finde es aber sehr gut, das diese Bürger sehr würdevoll begleitet wurden
@@dagmarzirkler8773 das stimmt natürlich!
Genau, mein erster Gedanke gerade, nur das Geld zählt, sonst nix...
Als mein Sohn tot zur Welt kam, kamen auch die Hebammen, zwei Pflegekraefte und die Tochter des Bestatters zur Beerdigung.
Das hat mir extrem viel gegeben, weil das die einzigen Menschen (neben meinem Mann) gewesen sind, die meinen Sohn je gesehen und kennengelernt haben.
Der Gedanke, dass er nicht vergessen worden ist, war extrem troestend.
😪🤗🧡
Denkst Du ernsthaft, dass die noch an Deinen Sohn denken? Bestimmt nicht. Die hat das nicht betroffen.
@@andreaseidel882 musst du so was schreiben ? Halt dich doch weng zurück sowas wünsche ich niemanden
@@andreaseidel882
Eine sehr schöne Geste, dass sie bei der Beerdigung waren, aber wie schon gesagt ist das für Hebammen, Pfleger und Bestatter kein großes Ding.
Die stehen täglich zwischen Leben und Tod.
@@andreaseidel882 Hast du keine Ahnung. Ich bin selbst ein Handwerker und denke ich wieder an einer meiner verwahrlosten und traurigsten Kunden, der 74 Jahre völlig allein alt war und mir unter halb-tränen erzählt hat, dass er nie eine Familie gründen und eine Frau finden konnte. Ich habe kostenlos seinen Herd repariert da er lange Zeit nicht einmal kochen konnte. Das war vor 9 Jahren, als ich in Deutschland gearbeitet hatte. Und jetzt kann ich mir vorstellen, dass die Hebammen und Ärzte, die in dee Regel viel sozialer als Handwerker sind, sowas auch öfters nicht vergessen könnten.
Die Pfarrerin und die Pastoralreferentin sind wahre Engel ❤️ danke das es solche Menschen wie sie gibt 🥺🙌
Wieso? Geht es der Leiche jetzt besser🤣😂?
@@andreaseidel882 ich finde es toll, wenn jedem Menschen gebührend die letzte Ehre erwiesen wird.
@@JaccduLac wie nett von Dir. Aber der Tote weiß es doch nicht. War jetzt nicht ironisch gemeint.
@@andreaseidel882
Manchen Menschen ist es einfach nicht egal, wenn andere Menschen sterben. Auch wenn sie diese Menschen nicht gekannt haben. Dem Toten selbst bringt es nichts, aber das gesellschaftliche Klima beeinflusst es sehr stark.
Diese letzte Szene finde ich besonders berührend! Wildfremde Menschen gedenken wildfremder verstorbener Mitmenschen!
Bei uns gibt es auch eine sehr nette Tradition: Am 1. November geht der Priester mit seinen Ministranten auf den Friedhof und steckt auf jedem Grab ohne Kerze ein Grablicht an und spricht ein Gebet! Für alle, die vergessen scheinen.
Das ist eine besonders schöne Geschichte, danke dafür.
Warum genau am 1ten November?
@@MaxMax-ew9vs Am 1. oder 2. November, da ist Allerheiligen und Allerseelen! 😇
Total bescheuert. Ich zünde doch auch keine Kerze am Komposthaufen an..
@@TheKeule33 Keine Sorge! Bei deinem Grab wird keiner eine Kerze anzünden oder Blumen hinlegen. An dich wird keiner mehr denken, wenn du tod bist. Das macht man nur bei Menschen, die zu Lebzeiten keine solchen bescheuerten Ansichten hatten!
Der Bericht ist irgendwie nur zum Teil richtig. Wir kannten Herrn Lickfeld sehr gut und haben fast täglich Kontakt zu ihm gehabt. Seine Frau ist ca ein Jahr vor ihm, nach langer Krankheit, verstorben. Er hatte auch langjährige Bekannte/ Freunde. Er war aber auch schon was älter und einfach müde von Allem. Zumal er selbst nicht gesund war. Er war ein schräger Vogel (lieb gemeint) und hat bei diesen Nachbarn vielleicht nicht ins Bild gepasst. Was stimmt ,ist, dass er keine Angehörigen hatte, die willig waren zu zahlen. Wir hatten sein Fehlbleiben im übrigen nicht erst nach zwei Wochen bemerkt. Bevor wir hingefahren sind , wird aber natürlich erst versucht telefonisch Kontakt aufzunehmen, bei Mitpatienten mal nachzufragen etc.
Schade finde ich, dass wir sehr gerne zu seiner Beerdigung gegangen wären und um Benachrichtigung gebeten hatten bezüglich des Datums. Wurde dann aber nicht gemacht und als wir nochmal nachgefragt haben, hieß es, er sei schon beerdigt.
Vergessen ist er jedenfalls nicht. Wir denken immer wieder mal gerne an ihn 🙂
Puh die persönlichen Videos des alten Mannes im Pflegeheim zu sehen hat mich sehr verletzt und berührt. Er scheint ein sehr herzlicher und fröhlicher Mensch gewesen zu sein und ich finde es so unendlich traurig, dass niemand ihn vermisst hat..
Es hat ihn jemand vermisst. Es waren in diesem Falle nur keine Familienangehörigen.
Zu seiner Beerdigung sind alle Bezugsbetreuer aus seiner Wohneinrichtung gekommen, weil es keine weiteren Familienangehörigen mehr gab. Er war dort lange Jahre, war beliebt und man kannte ihn und seine Interessen und Vorlieben. Ich arbeite selbst mit beeinträchtigten Menschen und finde, er hat es dort sehr gut mit den Mitarbeitern getroffen. Wir haben auch gerade einen Klienten verloren und wir werden geschlossen zu seiner Beerdigung gehen.
Ich hätte nie gedacht, dass es so viele Leute gibt, die einsam sterben. Das macht mich unfassbar traurig
Leider ist das so. So wie die eine Frau gesagt hat, jeder ist sich selbst der nächste. Schnell in die Wohnung und nur kein Wort wechseln. Das ist nicht gut. Ich bin ein Mensch, der gerne mit den Leuten redet. Ich unterscheide dabei, ob es nette Leute sind oder welche, die es auf mein Geld abgesehen haben. Wenn ich in meiner Wohnung bin und ich sehe Leute, die mich kennen, wechsle ich ein paar Worte mit ihnen. Denn man kann nie wissen. LG wie immer aus Wien 🇦🇹👍
Du bist auch nicht unter 24Stunden Beobachtung. Da reicht es ja schon wenn Angehörige zur Arbeit gehen. Dich haut es um. Einsam gestorben. Fertig.
@@andrearosenberger4528 wenn es Dich mit Schlaganfall in der Wohnung umhaut,bewustlos,dann kann Dir Dein netter Nachbar auch nicht helfen. Bei uns in der Nähe so passiert. Enkel kam nach vier Tagen vorbei. Da war die Verwesung auch im Gange.
Jeder stirbt für sich allein. Ob einsam oder im Kreis einer Familie. Letztendlich macht es keinen Unterschied.
Eher ist es traurig, dass so viele Menschen alleine die letzten Jahre ihres Lebens verbringen.
Es kommt auch auf die Umgebung an. Ich bin vor einigen Jahren zwecks Hauskauf umgezogen. In den umliegenden Straßen gibt es ausschließlich Paare, und alle sind Pendler. Oberflächlich zwar ganz nett, aber sie hetzen den ganzen Tag nur herum, sie sind stets in Eile und machen immer drei Sachen gleichzeitig. Dialoge enden somit immer mit dem Hinweis, was sie noch alles machen müssten, dass sie keine Zeit hätten usw. Im sonstigen Bekanntenkreis ist es auch nicht viel anders. Alle reden immer nur davon, was sie alles machen müssten, dass sie in Zeitdruck sind und in der wenigen übrigen Zeit "ganz viel Zeit für sich" brauchen oder "ganz viel Ruhe". Ich kann das nicht mehr hören. Unter solchen Umständen ist es mir lieber, man belässt es bei einem Guten Tag und Auf Wiedersehen. Ich bin schließlich nicht die Burnout-Annahmestelle.
So einsam sterben möchte niemand das ist echt Schrecklich und es ist wieder so klar es geht am Ende immer nur ums Geld einfach nur traurig😢
Einsam sterben ist nicht schlimm. Einsam leben ist viel schlimmer. 🤔
Woher wollen sie Wissen, das keiner so Sterben will…
Meine Mutter sagte, du bist im Endeffekt immer alleine und das stimmt. Gerade beim Sterben.
Huhu ich will das🙋
@@helloworld14895 willst du nicht.
Dir geht's einfach nur viel zu gut.
Sonst würdest du niemals solche Kommis verfassen!
Reportagen über alte Menschen, speziell über die, die niemanden mehr haben, ist immer ein Schuss ins Herz für mich
Es sind leider nicht nur alte Menschen dabei. Auf den Holzkreuzen sind die Daten zu lesen. Manche noch keine 30Jahre alt.
Viele wollen keinen mehr haben. Diese Variante gibt es auch. Selbst erlebt.
Als Theologiestudent habe ich ein dreimonatiges Praktikum beim damaligen Düsseldorfer Pfarrer Ansgar Puff gemacht, der heute Kölner Weihbischof ist. Wir waren jede Woche mehrere Male auf den Friedhöfen zu Bestattungen unterschiedlichster Art. Ich erinnere mich an einen Vormittag mit gleich zwei Beerdigungen hintereinander - gleiche Trauerhalle, gleicher Friedhof. Erst wurde ein verstorbener Schützenbruder verabschiedet mit riesiger Trauergemeinde, massenhaft Blumen und Kränzen, Fahnen, Musik und allem Brimborium. Anschließend ein Armenbegräbnis ohne einem einzigen Angehörigen oder Freund. Zwei oder drei Nachbarn des Verstorbenen waren da, sonst niemand. Das Bemerkenswerte: Ansgar gestaltete diese zweite Trauerfeier mit der gleichen Tiefe, Wärme und Herzlichkeit wie die erste. Und auch so ausführlich. Das hat mich damals sehr beeindruckt und ist mir in Erinnerung geblieben.
Die letzte Szene hat mich zu Tränen gerührt. Dass man die Verstorbenen mit vollem Namen auf einem Denkmal und einer jährlichen Gedenkfeier eher, ist wirklich wunderschön.
Meinen größten Respekt und Dank an alle Beteiligten, die mit so viel Würde derer gedenken, die leider ganz im Stillen von uns gegangen sind.
Dem Toten ist das scheißegal ob da wer gedenkt.
die letzte Szene hat mich zu Tränen gerührt dass man die Verstorbenen mit vollem Namen auf einem Denkmal und einer jährlichen Gedenkfeier eher ist wirklich wunderschön meinen größten Respekt und dank an alle Beteiligten die mit so viel würde derer Gedanken die leider ganz im stillen von uns gegangen sind lg jule halfer 👑😱🔥
@@julehalfer9422 warum schreibst Du mir das.? Gedenksteine sind Tote Materie. Die Toten wissen es nicht mehr. Das sind Rituale mit denen sich die noch lebenden gut fühlen. Sonst nix. Ich finde man sollte nicht am Gedenkstein stehen sondern in Krankenhäuser gehen und mit den noch lebenden reden, oder fragen ob sie was brauchen. Ich habe mal im Krankenhaus gelegen und brauchte ein Aufladekabel (Geschäft um die Ecke) habe Stundenlang telefoniert. Keiner zuständig. Komisch, da kommt niemand regelmäßig vorbei und fragt ob er helfen kann. Und warum nicht? Weil das Arbeit macht. Am Gedenkstein 1x im Jahr ist dann doch nicht so stressig. Und man fühlt sich als toller Mensch.
ja das interesiert den Verstorbenen sicher noch......................^^
Danke an alle, die den Menschen trotz der Einsamkeit den letzten Gang zur Ruhe so schön wie möglich zu gestalten🙏
Wieso,? Der Tote weiß ja nix
Uff. Das habe ich in der Familie auch vor Kurzem durch. Mein Onkel war psychisch schwer krank, hat Therapien & Medikamente abgelehnt, sich von der Familie isoliert und viele von uns über die Jahre vergrault. Vergangenes Jahr ist er verstorben und wurde einen Monat lang nicht gefunden. Zum Glück hat das Ordungsamt uns schnell gefunden, wodurch wir uns als Familie um die Beisetzung selbst kümmern konnten. Auf der Beerdigung waren wir dann auch nur zu dritt... Es gibt so viele verschiedene Schicksale, es nur auf die "Kälte der Gesellschaft" zu schieben ist zu einfach.
Ein großes Dankeschön an die wunderbaren Menschen in diesem Video die sich kümmern und es Familien wie meiner ermöglichen wenigstens den letzten Weg wieder gemeinsam zu gehen.
Deine Aussage finde ich total wichtig und wahr. Ich bin Berufsbetreuerin, und gut 40% meiner über 80 Betreuten haben keinen Kontakt zu ihren Angehörigen.
Mögen die Verstorbenen in Frieden ruhen
Das wird den Toten jetzt viel geben. Doof
sie werden gerade verfaulen, oder als Asche irgendwo stehen, keiner der Verstorbenen wird dich hören.
@@kosovotraeneDeine Kommentare sind einfach grenzwertig.
Ich finde es schön, dass selbst wenn man niemanden mehr hat, sich Menschen dazu berufen fühlen, auf deine Beerdigung zu gehen. Sehr nett.
Leider weiß der Tote das alles nicht, ob jemand zu seiner Beerdigung geht. Fazit:egal wer hingeht, die tun das für sich.
Es ist heuchlerisch und nichts weiter als ein Ausdruck fehlenden intellektuellen Tiefgangs.
Herzlichst,
Freundlich
@@ferndiagnostik klar, wer nicht Deiner Meinung ist, ist nicht intelligent. Ich würde behaupten, wer nicht Deiner Meinung ist, dann wirst Du rotzefrech!!!!!!!! Und sonst gar nix.
@@andreaseidel882 Guten Tag, Sie haben eine etwas kurze Zündschnur, scheint mir. Ich würde Ihnen eine Abklärung bezüglich Cluster-B-Persönlichkeitsstörung empfehlen, allenfalls wohnen Sie auch einfach nur in Ostdeutschland.
Herzlichst,
Freundlich
@@ferndiagnostik Ein Laie muss mir gar nichts an Diagnosen empfehlen! Ich komme nur sehr schnell mit meiner kurzen Zündschnur auf den Punkt.
Wahnsinnig traurig und so wertvoll, dass darüber gesprochen wird. Danke für das Video ✨
Das stimmt aber der Bestatter muss ja auch Geld verdienen da er steuer an finanzamt zahlt. Der Bestatter braucht das geld ja auch zum leben das leben ist ja auch nicht einfach die miete ist teuer geworden wie die Lebensmitteln 💋💋❤️🇵🇸🇱🇧🇱🇧😭😭😭🤲🤲
@@richardstoll386 Der Bestatter erhält bestimmt sein Geld denn ansonsten könnte er nicht überleben.
💚
Diese Doku geht unter die Haut🥺
Vielen Dank dafür🙏
Eine sehr wichtige & berührende Doku - vielen Dank an euch, liebes WDR Team. 🌻 In unserer Gesellschaft wird immer einsamer gestorben, zunehmend anonym gelebt. Es ist nicht mehr wie früher, wo man Interesse an seinen Nachbarn hatte. Dennoch : ich denke, es liegt an jedem Einzelnen, wie zugänglich er ist. Gerade wenn es keine Angehörigen gibt, ist das schwer. Ich bin froh, eine Familie, freundliche Nachbarn zu haben. Bin 58, berentet, lebe in einer Großstadt.
Die Arbeit des Steinmetzes & seiner Frau finde ich sehr gelungen. Ein Zeichen der Humanität zu setzen, den Verstorbenen Würde zu geben durch diese Arbeit, ist in unserer - für mich gefühlt - emotional immer kälter werdenden Gesellschaft, ein mahnendes & zugleich schönes Zeichen. Allen Menschen, die etwas tun, um unsere Gesellschaft besser, freundlicher zu machen, gilt meine Hochachtung.
Vielen Dank für deinen schönen Text....
Vielen Dank! Die Dreharbeiten haben einen auch nicht kalt gelassen. So einige Gedanken gehen einen da durch den Kopf. Das in einem Haus sich die Nachbarn nicht kennen ist wirklich traurig. Jeder für sich...
Ja, eine sehr berührende Doku...
Traurig, dass es immer noch so wenig Menschlichkeit gibt.
Mein Mann starb mit 63.
Wir haben noch 9 Tage zusammen im Hospiz gelebt. Dort habe ich erlebt was wirklich im Leben wichtig ist..
Alle 10 Zimmer standen offen...
Ich habe dort sehr viel erlebt und mich auch um andere "Gäste" die dort lebten gekümmert... ☺️🙏🥰
Alles Liebe und bleibt gesund...😊🍀🍀
Ach sei dir nicht sooooo sicher, Angehörige sterben und der Nachbar kann zu einem Mistkerl werden.
@@stefanschlund9484 besuche doch deine Nachbarn!
Die Mutter von der einen verstorbenen Frau tut mir leid, dass ihre drei Kinder vor ihr verstorben sind sowas hat kein Elternteil verdient
@@mariesommer7297 Hey Marie, erstens kannst du mich gerne duzen, RUclips ist eine große Familie, da duzt sich jeder und zweitens habe ich diesen Kommentar geschrieben, weil es mir für jeden Elternteil, der seine Kinder verliert sehr leid tut. Sowas ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Liebe Grüße Julien
So wichtig, dass auch Menschen ohne Angehörige eine würdige Beisetzung bekommen
Ja, dann geht es ihnen in der Kiste viel besser.
Wir zahlen so viel Geld für alle Menschen dieser Erde, die Hilfe benötigen. Aber wenn unsere eigenen Bürger Hilfe benötigen, sagt die Beamtin vom Ordnungsamt:“Mir geht es jetzt erst einmal darum, die Angehörigen zu finden, dass ich das Geld erstattet bekomme“. Das macht mich traurig und unglaublich wütend. Wie konnte es nur passieren, dass unsere Gesellschaft so krank ist?
Da du dich auskennst, wie viel Geld zahlen wir ans Ausland
@@MF-vo7iv Es gibt immer Leute die nur hetzen wollen. Den Schrott einfach blockieren, und a Ruh' is'.
Das Ordnungsamt handelt im Interesse des Staates: Es sind Steuergelder, welche aufgewendet werden müssen und wenn es eine Möglichkeit gibt diese über Angehörige, Verwandte etc., welche für die Bestattung eigentlich zuständig sein sollten, zurückzuholen, dann muss es ausgeschöpft werden. Nicht alles muss aus der Hand des Fiskus bezahlt werden.
@@MF-vo7iv Du Witzbold dann kuck doch mal Nachrichten.
@@baki9878 also ich als Steuerzahler zahle lieber für die Beerdigung eines einsamen Menschen als für Straftäter im Knast…noch dazu könnte ich es auch verstehen, wenn jemand keine 6000€ für die Beerdigung eines Onkels zahlen kann/will, den man ggf seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat…
Diese Doku hat mich sehr traurig gemacht. All diese Menschen die alleine sterben mussten. Ich selbst habe Angst auch so sterben zu müssen. Aber es gab trotzdem Menschen in dieser Doku, die den Verstorbenen die letzte Würde erweisen konnten. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.
Wird Muslim , dann sterben Sie nicht alleine. Es ist für die Muslime verpflichtend am Todesgebet und der Zeremonie seiner Geschwister teilzunehmen, wenn keine Familie da ist.
Die Muslime lassen ihre Geschwister nicht alleine im Alter.
Mich hat genau dieser Gedanke kürzlich beschäftigt. Wenn man keine Kinder hat, allein lebt und Geschwister deutlich älter sind kann es ja leider durchaus passieren. Mir hat das Angst gemacht und ich hab mich gefragt, was passiert dann mit einem, wer kümmert sich. Vielleicht sind noch Freunde da, aber die sind dann evtl. ja auch schon alt und gebrechlich und können sich nicht kümmern. Im Grunde trifft es bestimmt öfters kinderlose Paare, wo dann ja auch irgendwann einer allein zurück bleibt.
Tja … die ganzen Paare die heutzutage sagen … neee Kinder will ich nicht … selbst Schuld wenn man alleine stirbt. Freunde kommen und gehen, Familie bleibt.
@@nerad64 Anscheinend ist dir nicht klar das es auch Menschen gibt die keine Kinder bekommen können durch medizinische Gründe. Oder durch psychische Gründe. Wenn du schon mit deinem Spatzenhirn deine Meinung äußern willst, dann solltest du dein Hirn definitiv vorher auch benutzen. Zumindest das was überhaupt davon existiert.
@@nerad64 ich bin 36, habe keine kinder und möchte auch keine haben .. sehr wahrscheinlich werde ich auch so sterben wie in dieser doku hier .. wenn kinder kriegen der einzige grund wäre, meine beerdigung zu sichern .. oh gott, wie mies das ist 😕
Es ist schön zu sehen, dass sich die Stadt Aachen so liebevoll um die einsam Verstobenden kümmert. Vielen Dank!
Was heisst kümmern? Die müssen unter die Erde. (Seuchengesetz)
Die Stadt wird hinterher versuchen, das Geld wieder einzutreiben. Da sind selbst andere wie zb angeheiratete Angehoerige der noch lebenden Angehörigen des Verstorbenen nicht sicher.
@@Ashtarcommand75 das kann durchaus sein.
@@andreaseidel882 naja. Die Beisetzungen die hier aus Aachen gezeigt werden sind schon würdevoll und kaum unterschiedlich zu einer regulären Besetzung. In anderen Städten werden im Rahmen von Sozialbestattungen 50 Urnen gleichzeitig sang und klanglos anonym “verscharrt”
@@rrr8333 wußte ich gar nicht,aber danke für die Info.
Wie shön dass es eine gemeinschaft gibt, die sich an die vergessenen und Menschen ohne Angehörige erinnert... wunderbare Menschen.. grösste hochachtung🙏🏻danke❤️
Macht für die Toten aber auch absolut keinen Unterschied
Die Toten interessieren da nicht darum
Sehr Traurig..
Und noch viel Trauriger ist, dass es in Zukunft extrem viel mehr sein werden...
Mögen all die Vergessenen in Frieden Ruhen.
LG
Ich bin 50 Jahre alt und ich wohne auch alleine, schön ist das mein Bruder und meine Nichte nach mir fragen.
Es ist ein schöner Gedanke, dass Günther durch diese Reportage so vielen Menschen in Erinnerung bleiben wird.
Irgendwie hat es was beruhigendes einsam zu sterben. Es ist ein erleichterndes Gefühl, dass Menschen nicht um einen trauern müssen und einfach ihr Leben ohne trauer oder sonst so intensive Gefühle Leben können.
Ich kann mir vorstellen das für jemanden dem es wichtig ist nicht alleine zu sterben die furchtbarste Vorstellung ist so mal zu enden. Aber ich glaube nicht dass es für jeden furchtbar ist. So wie wir geboren werden , sterben wir auch. Und daran ist nichts gruseliges ...auch diesen weg alleine zu gehen . :)
Wünsche einen schönen Tag/Abend:)
Schön, diese Sichtweise zu lesen! Ich denke da ganz ähnlich.
Erst letzte Woche ist eine Tante von mir verstorben und der Gedanke daran, dass meine Eltern auch irgendwann sterben werden, schnürt mir das Herz eng, das ist die größte Angst in meinem Leben. Und auch ein Grund dafür, dass ich mich gegen Kinder entschieden habe. Ich möchte nicht, dass es ihnen mal genauso ergeht im Leben.
@@dieypslackiert Tut mir Leid wegen eurem Verlust. Hoffe du und deine Familie könnt euch gegenseitig Trost spenden und gemeinsam euch an die Lebzeiten deiner Tante erinnern. :)
Ausserdem glaub ich das unsere Liebsten die von uns gehen nicht wollen würden das wir traurig sind wenn sie gehen . Wir sollten sie mit Stolz und Liebe in unserem Herzen tragen .
Naja wie gesagt tot ist ein Teil von unserem Leben und dem können wir nicht entwischen.
Aber ich finde es schön, dass du meine Sichtweise so teilen kannst. Danke :)
Du hast recht ❤️
Danke an alle, die sich hier so prima um die Verstorbenen kuemmern, obwohl sie nicht mit ihnen verwandt sind.
Vielen Dank an Sie alle.
Traurig und erschreckend wie viel Menschen allein Leben und versterben.
Ich kenne euch Zwar nicht aber an die Gestorbenen,RUHET ALLE IN FRIEDEN.🙏🏼
Tolle Reportage! Ein ganz großes Lob an das ganze Team! Auch schön, die Szene mit dem älteren Herren, der einfach sagt, dass ihm der Tod nichts bedeutet. Schön, dass ihr so einen Klartext nicht rausgeschnitten habt !
Wie traurig.... Gut das die Menschen das nimmer mitbekommen. Danke den Menschen die sich um das Puzzle des Lebens jener Menschen kümmern und die Beisetzung so MENSCHLICH UND WÜRDE VOLLER MACHEN. danke❤
Vielen, vielen Dank für diese tolle Dokumentation. Ich finde es schön, dass sich das Ordnungsamt mit so viel Einsatz für die Menschen am Schluss einsetzt und den verstorbenen mit Würde begegnet. Danke 🍀
Sehr bewegend. Danke für den Einsatz, das jeder Mensch würdigt bestattet werden muss. 🙌🙏
Der glücklichste Mensch ist der, der niemand braucht und trotzdem zufrieden ist. Ich hatte mal sehr viele Freunde und habe gemerkt es tut mir nicht gut und heute bin ich alleine aber fühle mich nicht alleine, mir geht es so gut wie als Kind damals. Deswegen sehe ich in diesem Video nichts trauriges.
@@rolandw.9789 Einen zynischen Misantrophen, der unglücklich auf den Tod wartet. Was denn sonst?
In der Vorhölle hier auf der Erde sollte man sich besser vorbereiten auf die Gluthitze in der Hölle. Das geht nicht, wenn man durchs Leben tanzt. Das ist wie wenn Sie schwimmen gehen, da duschen sie vorher kalt, dann ist es im Becken etwas wärmer.
Ich bin ein herzensguter Mensch. Und wichtig. Und herzensgut. Und wichtig. Ich bin wichtig.
Herzlichst,
Freundlich
Aber ihr seid für diese verstorbenen Menschen da.❤️
Genau, damit sie bloß das Geld abziehen können. Da stirbt ein armer Mensch einsam & das erste was denen durch den Kopf geht, ist Angehörige zu suchen die sofort zahlen. 🤡
Das fu....Ordnungsamt denkt nur ans Geld
Freundlichkeit ...ist immer der Schlüssel !!!
wayne? Den Verstorbenen sicher nicht!
Ich bin auch Alleine und habe keine Freunde,Diese Doku war sehr Tiefgründig.🙏🏼♥️
Ich wünsche dir alles Gute, und das Du eine Familie findest
Dann hast Du ja jetzt noch genügend Zeit, um das zu ändern.
Das gefällt mir ,dass hier noch echte Menschen am Werk sind .
Respekt für diese tolle Arbeit.
Vergelts Gott.
Eine sehr einfühlsame Doko.Die Bestattungskultur in Aachen für einsame Menschen finde ich sehr lobenswert.Danke für diesen tollen Film.
Eine schöne Geste und tolle Menschen die sich darum kümmern ❤
Der Gedanke, dass es im Endeffekt eigentlich eher um die Kosten geht, ist schon befremdlich. Aber schön, dass es ein Denkmal gibt. 🫶🏼
Wie im richtigen Leben ! 😡
@@ingeborgbieberstein7156 Das IST das richtige Leben.
@@carnival6455 die richtige, westliche & moderne Sklaverei triffts wohl eher
@@carnival6455 ...also - das Ende des richtigen Lebens...
tbh menschenleben sind auch heutzutage nichts mehr wert... hört sich komisch an ist aber so bei 7mrd leuten schaut man nur auf sich und die familie/freunde/bekannte
Vielen Menschen dieser Erde steht ein solch Einsamer letzter Weg bevor. ....
Ich musste wirklich noch nie wegen eines Videos hier weinen - dieses hat mich so sehr berührt, dass die Tränen einfach so geflossen sind. Danke für diese wertvolle Arbeit. Ich habe selbst 7 Jahre Menschen mit geistigen Behinderungen betreut und mich trifft der Fall von Günter Freund sehr.
Leider gibt immer wieder mehr Menschen die keiner Kontakte mit eigenen Verwandtschaft haben.
Die Dame von der Kirche ist so wunderbar. Sie hat die Rede so schön gehalten und das, was ich gesagt hat, hat mich total berührt.
Sie sind ein toller Mensch, bitte machen Sie genau so weiter. Die Menschen, die Sie bestatten, sind Ihnen sicher dankbar. Dann waren sie auf ihrem letzten Weg nicht alleine.
Genau. Die Toten sind ihr dankbar. 😃🤣😂hast wohl die falschen Tabletten gefressen.
@@andreaseidel882 ui. bist du so unzufrieden im leben, dass du dich mal so richtig im internet auslassen musst? das ist aber sehr sehr armselig und traurig. kopf hoch.
Mich hat dieser Film sehr berührt. Ich finde die Arbeit sehr wichtig, habe mir aber selber nie so viel Gedanken darüber gemacht. Ich werde versuchen, mich mehr für einsamere Mitbürger einzusetzen.
Hauptsach Millionen für andere(s) ... traurig, beschämend!
Bitte Beispiele
Ich möchte es kurz machen: Einfach vielen Dank für diesen Film!
Ihr seit die besten. Danke an euch alle. Gott schütze euch
Schon trauchig das ganze... tut einem echt leid so was zu sehen. Wer weiß wie wir mal enden.... lg an alle bleibt gesund....
P.s. sorry wenn ich keinen Daumen nach oben gebe... NICHT BEI SOWAS TRAUCHIGEN. ...
Viel schlimmer ist es, einsam & isoliert zu sterben vor dem Hintergrund Angehörige/Kinder zu haben, die sich zu Lebzeiten nicht kümmern und den nun Verstorbenen vereinsamen ließen. Da bricht einem Außenstehenden selbst das ❤ .
Ich nehme mal stark an, dass das oft auch an dem Leben der Verstorbenen liegen dürfte... Leute, die mit ihren Eltern den Kontakt abgebrochen haben, hatten oft sehr gute Gründe. Und hier hat z.B. ja auch der nächste Partner den einen Sohn adoptiert, dann hat der verstorbene Mann sich wohl eher nicht um diesen Sohn bemüht (er muss ja zugestimmt haben)... In meinem Umfeld waren bei der Beerdigung meiner Patentante (ohne Kinder) 60 Leute, und sie war 82. Sie hat sich eben immer aktiv um Kontakte bemüht. Und alle meine Freunde haben engen Kontakt zu ihren Eltern und würden sie auch nie allein lassen oder gar nicht zur Beerdigung gehen. Man sollte nicht vergessen, dass nicht alle Menschen gut und lieb sind, sondern es auch unangenehme Menschen gibt, die ihrerseits niemandem mochten in ihrem Leben; oder sehr schräge Existenzen, die daher kaum Kontakt zu anderen haben. Völlig grundlos ist im Alter eigentlich niemand vereinsamt, zumindest wenn derjenige noch allein wohnt und nicht seit Jahren z.B. dement im Pflegeheim lebt (das ist dann wieder eine andere Problematik, dass sich dann viele abwenden).
Das wird wohl seine Gründe haben. Ein Sohn zur Adoption freigegeben, sagt schon viel. Der andere hat wahrscheinlich auch einen guten Grund, warum er sich nicht meldet.
Es gibt auch Eltern, die Ihre Kinder physisch und psychisch herzlos gequält haben.
@@aquarista13 Er wurde nicht zur Adoption freigegeben, sondern vom neuen Lebensgefährten der Mutter adoptiert. Ein nicht unüblicher Trennungsfall.
Dann hast du ein gutes und wertschätzendes Umfeld und fürsorgliche Eltern. Die biologische Familie meines Erzeugers ist das glatte Gegenteil dessen und schon die Erzeugerin meines Erzeugers starb relativ einsam. Meinen Erzeuger wird es, sofern er denn noch Freunde hat, schlimmer treffen. Es zieht sich wie ein roter Faden durch diese Familie, weil es absolut keine emotionale Bindung zwischen den einzelnen Familienmitlgiedern gibt und sie untereinander, sowie andere lieblos behandelt haben.
Es gibt also oft gute Gründe weshalb einige Menschen erst nach Wochen oder Monaten ihres Todes aufgefunden werden.
Gut das ich mich komplett abgesichert habe ich bin auch ein Alleingänger und liebe das auch so wie es ist . Allerdings das nach meinem Leben andere dafür aufkommen sollen war mir sowas von suspekt das ich damals sofort abgesichert habe . Natürlich hoffe ich nicht irgendwie in der Bude zu liegen . Einige Freunde kennen da meine Sorge und so haben wir jeder Türschlüssel und melden uns alle 3 Tage mal telefonisch .
Wie hast du dich " abgesichert"? Nur Haustürschlüssel? Wie kann man sich da überhaupt absichern? Irgendwann findet einer einen. Dann Polizei und dann? Dann natürlicher Tod oder nicht,dass kommt zuerst, also Pathologie oder nicht. Und dann? Was kann man da absichern? Ich wollte unsere Gemeinde da fragen ....Ernsthaft. Geht's ums finden oder um den Rest?
einige Freunde kennen da deine Sorge....nun alleine mit dieser Aussage zeigt es dass du nicht weisst was Alleinsein bedeutet!
@@Mia-um6oc Das stimmt.
@@sabine2442 ich habe Zb eine Art Versicherung, die ich jährlich bezahle. Das ist ein Unternehmen, das Bestattungen durchführt, im Falle meines Todes werden sie alles rund um das Thema übernehmen und keine meiner Verwandten müssen bezahlen.
@@SJBeck-yd1zt Ja sowas ist gut. Darüber denke ich auch nach.
Grossartige Arbeit von allen beteiligten. Ich fühle mich durch diesen Beitrag motiviert mich mehr in unserer Gesellschaft einzubringen, gerade für diejenigen die eventuell niemanden haben. und sei es nur ein kurzes, nettes Gespräch im Treppenhaus.
Tu es nicht. Vielleicht ist er froh wenn Du schnell vorbeigehst.
@@andreaseidel882 hahahahhaha ok ich musste lachen
Ich bin ehrlich ich bin so ein Typ mir kommen echt selten die Tränen aber bei diesen Vorfall kamen mir echt die Tränen und ich könnte mich schwer zurückhalten
Das ist total okay. Es ist nichts verwerfliches daran, Gefühle zu zeigen.
11:04 sehr berührende Worte, tolle Arbeit. Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieser einsame Anblick so traurig machen würde 😢
Der Tote bekam nichts mit, der ist ja tot. Egal was die Frau dort erzählt.
Meine Freundin ist gestorben und keine Angehörige gehabt . Wurde anonym beerdigt, eiso kein Schild wo ihr Namen drauf stand. Wir als Freunde durften nicht mal ihr Grab wissen wo das steht. Fand ich richtig scheiße.
Ja war bei meinem Nachbarn auch so, seine Angehörigen wollten sich nicht um die Beerdigung kümmern, er wurde anonym beerdigt, wir haben nie erfahren wo er beerdigt liegt.
Wir Nachbarn haben dann unser Geld zusammen gelegt und haben eine Traueranzeige geschaltet damit wir eine Erinnerung haben, all seine Nachbarn wurden namentlich erwähnt, dass fand ich toll.
Wenn Sie wissen, auf welchem Friedhof die Beerdigung stattfand, kann man bei der Friedhofsverwaltung nachfragen (am besten persönlich hingehen). In den allermeisten Fällen bekommt man eine Auskunft. Natürlich ist es sehr wahrscheinlich, dass man nur die grobe Lage bekommt, z.B. Streuwiese oder zweites Urnenfeld o.ä., aber in vielen Fällen gibt es dort einen Ort, wo man Blumen oder Kerzen hinlegen kann.
War bei meiner Mutter auch so, als eine Freundin von ihr verstarb. Sie erfuhr alles erst dann, als es zu spät war (von einer "Pflegekraft" haben wir es erfahren).
Die Verstorbene hatte zwar Geschwister, aber niemand von denen fühlte sich verantwortlich bzw. wollte bezahlen. Also wurde sie anonym beerdigt.
Wirklich sehr schade.
Ja leider habe ich das auch schon gehört. Ein guter Freund von mir ist vor 7 Jahren verstorben nach dem er gerade mal 1 Monat Rente bekam. Ich habe nicht erfahren wo er beerdigt ist durch das Ortsamt. Sie suchten Angehörige ich wußte es gab keine mehr. Aber er hat immer sparsam gelebt und hatte einen tollen Garten, mit Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Duschbad. Sowas kann das Amt doch verkaufen und so ist genügend Geld da um ein ordentliches Begräbnis durch zu führen zu lassen mit Stein.
Bin Krankenpfleger. Ist gibt oft genug ältere Menschen die im Krankenhaus keinen Besuch bekommen. Gibt meist nicht mal ne Telefonnummer von Angehörigen. Einfach nur traurig.
Auf den Satz mit der Kostenerstattung habe ich gewartet... danke für die Ehrlichkeit. Nach nicht mal zweieinhalb Minuten schon wieder abgeschaltet.
Es ist traurig, wenn niemand von diesen Menschen Abschied nimmt...aber wichtiger noch ist, daß sie auf der anderen Seite von umso mehr Menschen begrüßt werden.
Diesen Gedanken finde ich mega!
Der Glaube hilft dir.
Atme tief durch, dann geht's wieder
@@andreanders9237 ich nicht, dort gäbe es Typen denen möchte ich nirgendwo begegnen.
Was für eine berührende Dokumentation, danke! 💛
Regt sehr zum Nachdenken an...
Sehr würdevoll, wie das die Mitarbeiter vom Ordnungsamt machen - berührt im Herzen!
bin am anfang der doku ca 10 minuten drin und es macht mich so traurig :( es macht mich so so traurig
Dankeschön an das WDR Team und alle Beteiligten der Dokumentation .Ihr seit für Michael Lickfeld auf seine letzte Reise da.
Boa. Das ist so harter Tobak. Super, dass es Menschen gibt, wie die Pastoralreferentin, die sich solcher Situationen annehmen und versuchen, eine persönliche Rede zu schreiben.
Ich geh heulen. Mann, mann, mann. Das wünsche ich keinem :(
RIP an alle die am heutigen Tage alleine sterben müssen.
danke.
@@amazinghuppifluppi359 😂😂😂
Ich sterbe mit @@amazinghuppifluppi359 zusammen...bekomme ich kein RIP?
@@helloworld14895 du bist noch nicht tot also nein
@@helloworld14895 what
Ich finde es schrecklich das Menschen alleine sterben müssen allerdings ist es genauso schrecklich das Angehörige die 0 Kontakt hatten für die Beerdigung aufkommen müssen da läuft einiges schief
❤❤❤❤
Super, dass wollte ich meine Gemeinde schon fragen . Ich gehöre zu der Einsam Gruppe ohne Angehörige.
Danke sehr für den Doku! Ich hab den ganzen Film geweint. Hoffentlich ich werde meine Familie und gute Freunde haben, die mich bei meinem letzten Weg begleiten.
So ist das Leben hart und unertraeglich 👍
Wird mir auch einmal so ergehen. Traurig aber so ist das Leben.
Alleine der Satz am Anfang ! ,, wer die bestattungskosten übernimmt „ das ist echt unwürdig ! Anstatt zu sagen liebende Verwandte oder so .. das ist Deutschland! Nicht mal arm darf man hier sterben ! Das ist traurig !
Polskaaaaa GÓRĄ. Ohne Moss nix los in Germania
Und dann macht die noch so einen Stress weil die Frist um ein zwei Tage drüber ist mein Gott..bei Gini. Klar machen die auch ihren Job aber bei sowas das ist echt lächerlich.
Wie die einfach um jeden Cent Angst haben. Ein bisschen mehr Menschlichkeit hätte ich schon erwartet
Bittersweet! 💔 R.I.P.
LG aus Canada und Respekt fuer die hilfsbereiten Menschen. 💖 Dankeschoen❣
wow --sie kümmern sich rührend darum, nicht zahlen zu müssen...beeindruckend!!!
Erstrebenswert ist auch, den Blick dafür zu entwickeln, dass sich für einsame Menschen interessiert wird, ihnen geholfen und beigestanden wird. So halte ich es jedenfalls persönlich und versuche da zu sein oder auch mal eine kleine Freude zu bereiten.
Ich bin ein halbes Jahr älter als dieser Michael Lickfeld.
Wäre ich in meiner alten Heimat geblieben, würde ich vielleicht
einem ähnlichen Ende entgegenblicken.
Nun lebe ich seit Jahren in Südostasien, hier habe ich eine neue,
grosse Familie um mich. Der jüngste Spross ist noch keine 2 Jahre alt.
Hier in Asien wird den Senioren grosser Respekt entgegen gebracht.
Man ist hier keine menschliche Ausschussware wie in den
Hochleistungsgesellschaften der 1. Welt.
Die Familie steht hier meist über dem Staat und hält zusammen.
Mir könnte es nirgendwo besser gehen als hier.
R.I.P. den Menschen , die alleine versterben mussten ! Schlimm ...
Das wichtigste natürlich damit wir die Kosten erstattet bekommen
Wahnsinn
Eine sehr schöne Dokumentation. Es ist wirklich traurig, wenn Menschen einsam sterben müssen. Das Denkmal ist wirklich eine tolle Idee 🙏🙏
Jaaaaaa das Denkmal hilft. Wem?
Einfühlsame und gelungene Doku zu einem wichtigen Thema. Es beeindruckt mich, wie sich Menschen bemühen, den einsam Verstorbenen einen würdevollen Abschied zu geben -- nicht einfach rein in die Kiste, ab in die Erde. Pfarrerin und Gemeindereferentin zeigen sich einfühlsam und sympathisch. Und das Denkmal ist auch sehr gelungen. Einen Übergang kann man kaum besser darstellen.
Ich bin vor Jahren aus der Kirche ausgetreten. Mich wird man also einfach verscharren.
Dieser "Bestatter" aus Aachen ist mit Sicherheit nicht würdevoll😅
Da hat sich der Tote sicher Seeeeeehr gefreut.
@@Stoertebekerxyz mich auch 😉
So eine schöne Widmung sollte es in jeder Stadt geben für Menschen, mit denen man in einer Stadt gewohnt hat, die von uns gegangen wo ist Angehörige nicht geschafft haben oder es vielleicht auch nicht wollten um den Menschen, die verstorben sind, Respekt zu erweisen
Ich finde es gut, dass es dieses Denkmal gibt. Besser wäre es, wenn es ein Mahnmal würde, welches uns daran erinnert, dass niemals wieder 1000 Menschen in zehn Jahren in einer Stadt einsam sterben sollten.
Meine eigene Wohnung ist glücklicherweise derart hellhörig, dass ich es nach spätestens zwei Stunden bemerken würde, wenn einer der Nachbarn sich nicht mehr rührt. ✔️
Traurig ,traurig aber irgendwann ist es für uns alle an der Zeit
Ein tolles Denkmal für die Verstorbenen. Ruhet in Frieden
Einsam zu sterben war zu manchen Zeiten während der Corona-Jahre bei uns in Österreich behördlich angeordnet. Man dürfte nicht zu den Sterbenden, nicht ihre Hand halten, sich nicht verabschieden ... Soooo furchtbar! Für die Sterbenden UND für die Angehörigen. Mir kommen heute noch die Tränen, wenn ich an diese Schicksale in manchen Familien denke. Da hatten es möglicherweise Menschen, die sowieso niemanden mehr auf der Welt hatten, ein bisschen besser ...
So ist !!!! Das war viel schlimmer !!!!!
Man stirbt immer allein......egal wie viele um einen herumstehen....
Wahre Worte.
Habe meine Mutter bis zum letzten Atemzug begleitet.❤🕆🗝
@@Mataryn falsche Worte
@ChilldogBJJ Wacken, da will ich auch noch einmal hin bevor ich sterbe.... Ich denke aber für die Angehörigen kann es gut sein noch Abschied zu nehmen und beim Übergang in die andere Welt dabei zu sein.....
Ein wahres Wort!
"Für uns ist es nur wichtig die Angehörigen ausfindig zu machen, damit wir die Kosten erstattet bekommen." Fasst alles zusammen, was man darüber wissen muss.
🤦♀️
Ist aber die Wahrheit. Die machen nur ihren Job. Warum sollen die eine emotionale Verbindung zu Menschen aufbauen, die sie nicht kennen?
Ich wohne im betreuten wohnen.Habe zwei Töchter und drei Enkel,die mich seit neun Jahren nicht besuchen.Hier würde es auch niemand bemerken wenn ich tot bin.Ich finde es sehr traurig.
Finde ich sehr schade. Sagt sehr viel über den Zustand unserer Gesellschaft aus
Genau das ist mein größter Albtraum. Ich bin zwar erst 18 aber ich sehe wie viele aus meiner Generation jetzt schon auf sozialen kontakt verzichten und sich selbst abkapseln. Wie auch immer, hat es mich die arbeit von allen sehr berührt. Schönes video und passt alle auf euch auf :)
Warum? Bist dann eh tot
Lebe dein Leben als wäre das dein letzter!
sehr guter beitrag
vielen dank
Wie goldig sind bitte diese Menschen am Ende des Videos ❤
Sehr traurig niemand sollte einsam sterben.
Wir gehen Allerheiligen immer auf den Friedhof und stellen Kerzen hin, wo man sieht, das keiner mehr das Grab pflegt. Eine kleine Geste aber sehr schön 🤗🕯️
jeder stirbt allein🤦♂️ wie auch sonst? schreib doch einfach nix anstelle von sinnfreiem bla bla bla ohne verstand
@@Memeldermeister Also die Patienten die ich in den Tot begleitet habe, die haben meine Hand gehalten und sind nicht alleine gestorben. Aber wenn du meinst das es Sinnfrei ist dann bitte. Wünsche dir einen schönen Abend 🤗
Danke für dieses wichtige Thema❤
Ist es nicht wunderbar, dass es jemanden gibt, der sich darum kümmert, den Hinterbliebenen die Gelegenheit zu geben, die Kosten zu übernehmen. Das ist ja so anheimelnd.
3 wochen und keiner hat es gemerkt.... Ungeheuerlich
Leider oft, hatte mal eine Abholung die Person lag mindestens schon 3 Monate der ganze Block hat nach dieser Person gerochen auf Nachfrage der Mitbewohner des Hauses Zitat „hier riecht es schon immer so“ einfach krass was man da mitbekommt und wie es keinen kümmert.
Ich habe es persönlich in einem Mehrfamilienhaus erlebt, wie die komplette Wohnung, (volle Aktenordner, Fotoalben, Handys, gültiger Personalausweis, gültige Kreditkarten, diverse Passwörter, Bücher, ) einfach so von dem Verstorbenen in den Container geworfen wurde, welcher für jeden Bürger der dort an dieser Straße vorbeilief, zugänglich war!
Ausgeräumt wurde die Wohnung von einer Wohnungsverwaltung, die ihm die Wohnung vermietet hat!
Ich dachte, dass es für Menschen, die einsam sterben, Nachlasspfleger gibt!
So etwas macht mir selber sehr große Angst, was mein eigenes Ableben betrifft!