Super erklärt! Hab ab sofort kein schlechtes Gewissen mehr, weil mein Hund an der Schleppleine läuft. Solange er nicht zuverlässig hört, wird es so bleiben.
Mein Hund ist jetzt knapp 4 Jahre alt und läuft auch noch an der Schleppleine. Ich würde sagen, dass er mit Ablenkung zu 90% hört, aber ich kann eben nicht meine Hand für ihn ins Feuer legen. Vielleicht klappt es irgendwann mal mit dem Freilauf, vielleicht auch nicht. Ich übe weiterhin daran, mache mir aber keinen Druck mehr. Ich bin mir sicher, dass mein Hund auch an der Schleppleine glücklich ist. Und je entspannter ich selbst bin desto entspannter ist auch der Hund. Vor kurzem kam mir eine Frau mit ihrem unangeleinten Hund entgegen, der schon auf dem Weg zu meinem war. Er drehte im letzten Moment um und wurde von der Besitzerin so im Nacken gepackt, dass er richtig aufjaulte. Da habe ich meinen Hund lieber an der Leine, wir haben aber ein vertrauensvolles Verhältnis zueinander.
beste Frau! Ich feiere deine Videos und Ehrlichkeit jedes Mal aufs Neue! Ich handhabe es 100% genau wie du. Und egal, was andere möchtegern Hundeprofis sagen, die Schleppleine bleibt so lange dran, bis folgende Dinge sitzen: Rückruf, Wegtreue, auf mich achten, nicht jagen und nicht zu fremden Hunden/Menschen laufen. In meinen Augen sollte es auch kein Unterschied geben, ob eine Leine dran ist oder nicht. Der Hund bleibt auch ohne Schlepp in Reichweite. Wer einen Hund hat, der nicht glücklich/ausgelastet ist, liegt das nicht an der Leine, sondern daran, dass man sich nicht mit ihm beschäftigt mit z.B. Kleinigkeiten, die du u.a. auch erwähnt hast. Meine Hunde lieben es, MIT mir spazieren zu gehen, weil wir ZUSAMMEN Spaß haben.
Frag mal die Hunde ob sie den Spass haben den Du hier von Dir lässt.....ich erlebe meist frustrierte , nicht ausgelastete Hunde und Herrschen.....zumeist an der Leine......meine Laufen frei so oft es geht.......ohne Infarkt den bekommen in der Regel die Leinen Fetischisten.....nichts für ungut....
Leine ist das kurze Ding, was einigen Hunden Probleme macht. Eine Schlepp ist länger als eine Leine. Eine Schlepp ist dafür da, um mit den Hunden den Rückruf zu trainieren, damit irgendwann Freilauf möglich ist. Ziel ist immer der Freilauf. Für den Spaziergang in einem städtischen Umfeld ist eine Schlepp ungeeignet und tw. auch verboten. Mit einer Leine und deren Funktion hat eine Schlepp nichts zu tun.
Von vielen wird die Schlepp als Ausrede dafür benutzt, um weder Leinenführigkeit zu üben, noch um dem Hund (an passenden Stellen) Freilauf zu gewähren, weil das müsste man ja auch üben. Eine Schlepp sollte kein Medikament für persönliche Ängste sein.
Und bei mir war es immer andersrum. Freilauf top, Leine lange Flop. Ich konnte die ohne Leine immer ranrufen und freigeben. Die bei mir laufen lassen und wenn sie frei waren und sich etwas entfernt hatten, haben sie sich tatsächlich immer umgeschaut, wo ich bin. Ich musste das auch nie groß üben. Der Grund dafür ist, dass ich auf einem Bauernhof lebe, dessen umgebende Wiesen offen sind und die Hunde da ohnehin den ganzen Tag frei sind. Sowas wie Rückruf trainiert sich da automatisch. Eben weil es nicht anders geht. Die Hunde kriegen gezeigt, wo die Grenze ist. Und dann läuft das auch an anderen Orten. Leine war einmal am Tag. Vieles ist einfach Gewohnheit.
ja, das ist unser Problem, Freiheit meiner Hündin heißt für sie herumrennen und jagen und allein nach HAuse kommen, OHNE MICH. ich glaub auch nicht, dass das die Erfüllung sein muss. Ich finde das so schade dass wir da nicht weiterkommen. bei Schleppleine versucht sie ALLES, um dann ganz abrupt und spontan diese Schleppleinendistanz zu überwinden und abzuhauen. so schnell kann ich gar nicht sein, dann auf die Leine zu treten. ich werde es weiter versuchen, und ja, du hast Recht, Stephanie, man stellt seine eigenen Bedürfnisse hinter die des Hundes. "heute wieder mal überlebt", keine Hunde angefallen, kein Schuss durch den Jäger, kein auf der Straße einen Unfall verursacht...". mir passt das auch nicht. ist noch ein langer Weg glaube ich. danke, Stephanie
Danke, ich habe auch immer gedacht Hunde sind nur glücklich wenn sie auf einer großen Wiese laufen können. Meine Hunde schauen sich immer nach mir um und warten. Dieses Video nimmt mir den Druck immer meinen Hunden zu genügen. Dankeschön 😊
Steffi du sprichst mir aus der Seele! Ich treffe viele Mensch/Hund Teams die ihre Hunde laufen lassen die nicht hören aber weil sie der Meinung sind das ihr Hund sozial brav sind. Dürfen sie andere Belästigen. Unhöflich reindonnern… Danke für die klaren Worte!
Hallo Stefanie, wieder sehr schöne und neue Denkanstösse die Du da gibst! Selbst nach über 20 Jahren Hundebesitz, habe ich heute wieder einen ganz neuen Blick auf die Hundebegleitung bekommen! Danke dafür!
Hallo Steffi, nach jedem Deiner Videos denke ich nur, wow. Du bist eine tolle Trainerin. Du verbindest Ruhe, Geduld und Konsequenz. Dazu deine lockere und witzige Art. Vielen Dank für deine Arbeit und die Videos. Irgendwann muss ich euch doch mal besuchen 😅
Ein Hoch auf Hütehunde, die auf das dümmste Schaf (mich) am liebsten aufpassen 😂 Vielen Dank für die Gedanken ❤🙏 Mein erster Holländer hab ich in den 80ern erst an die Leine genommen, als er mit 14 alt und schwach fühlte und sich so sicherer fühlte. Es waren andere Zeiten...er war ein super Stadthund, der auch auf dem Land nie Probleme machte, er hat meine Kinder groß gezogen Meine Holländerdame war nur wegen der Leinenpflicht an der Leine in der Stadt, ebenso nie ein Problem. Mein jetziger Holländerrüde hat zuviel Spaß am Prollen, der darf nur ganz früh morgens seinen Freilauf, wenn wir wissen, daß uns niemand begegnet. Aber dafür ist tägliches Üben und Erinnern schon bevor wir losgehen Pflicht, er schaltet sonst seinen Schutztrieb an... Ohne Leine, aber mit Maulkorb, haben wir viel Spaß und Bewegung und trainieren dabei permanent den sicheren Rückruf. Kein wirkliches Kunstück bei diesen Hunden Meine erste Hündin als Kind (mit 5 Jahren) war ein Cocker Spaniel - so sehr wie ich sie geliebt habe, sie war komplett unerzogen, sie hat gejagt, meine Eltern angeknurrt und nach ihnen geschnappt...ich war die einzige, die dann später Fellpflege betreiben konnte, sie in die Tierarztpraxis bekam und die sie heimlich im Bett schlafen ließ Die tatsächlich traumatische Erfahrung, die ich erleben musste, weil sie einmal für 6 Stunden jagen war und ein anderes Mal unterm Auto lag (was sie gut überstanden hat) haben mich für immer überzeugt, daß ich niemals wieder einen Jagdhund haben möchte. Die Holländer sind ideal für mich: so intelligent, daß sie mir anbieten, was sie können und ich muss das fast nur verstärken. Ich bin davon überzeugt, daß Jagdhunde von den meisten Menschen unterschätzt werden und dadurch viel Leid geschieht Der Jagdtrieb von Malinois und Holländern ist auch nicht ohne, aber die wollen um jeden Preis gefallen und das erleichtert das Umlenken
Mein DS ist jetzt 3 Jahre alt und läuft nur frei. Er lässt mich nicht aus den Augen und wenn ich mich mal auf eine Bank setze dann sitzt er vor mir ohne das ich ihm das sagen muß. Natürlich beobachte ich seine Körpersprache zu Situationen wo ich ihn dann an die Leine nehme. Dazu gehören läufige Hündinnen oder Rüden die er absolut nicht leiden kann. Auch nehm ich ihn ran wenn ich merke das fremde Menschen angst haben. Nicht weil ich das müsste aber die Leute fühlen sich dann besser. Im Alltag bin ich in der Lage ihn überall mitzunehmen und das von klein auf.
Vielen lieben Dank für den tollen Blickwinkel..ich werde es verinnerlichen❤ und schau Monty jetzt nicht mehr traurig an..das mein armes Süßkeks nicht "frei" sein darf wenn wir durch Leipzig wandern..wir werden ab heute beide frei zusammen mit der Leine🥰
Ich musste mir selber schon gelegentlich anhören, dass ich meinem Hund etwas Schlechtes angedeihe, weil mein (inzwischen verstorbener) Beagle nicht frei laufen konnte. Sich in Kacke wälzen, einfach im Wald verschwinden usw. war eben sein Ding. Unser jetziger Hund kam im Alter von 4 Jahren zu uns. Er war ein ängstlicher, scheuer Hund, der dann aber Vertrauen fasste. Er konnte mal eine Weile ohne Leine laufen und hörte wunderbar. Bis zu dem Zeitpunkt, wo sein Selbstvertrauen so groß wurde, dass er jeden Rückruf geflissentlich überhörte. Mäuse buddeln oder der oft zitierte Hase waren dann wichtiger. Also schweren Herzens musste er an die Leine. Durch dein Video habe ich heute zum ersten Mal erfahren, dass mein Hund eben auch so zufrieden sein kann, zumal er an der langen Flexi sehr vernünftig läuft. Er liebt es geworfenen Leckerchen hinterher zu jagen. Danke, dass ich kein schlechtes Gewissen mehr haben muss.
Der Tip mit dem Welpenfreilauf, Umdrehen, Verstecken ist so unglaublich wichtig. MMn der Grundstein dafür das der Hund sofort kapiert das du mit ihm spazieren gehst, nicht er mit dir. Und super für die Bindung!
Ich bin durch Zufall auf das Video gestoßen und bin gerade so glücklich darüber! Das sollten einfach alle Hundebesitzer sehen!! Unser Jack Russell (immer an der Leine) wurde mehrfach von großen freilaufenden Hunden angegriffen uns gebissen :-( Das waren alles Tutnixe… Es war am Ende so schlimm, dass er jeden anderen Hund schon von weitem angebellt hat - nach dem Motto: Bleib fern und sich natürlich wieder die freilaufenden Hunde davon provoziert gefühlt haben. Und dann die dummen Kommentare der Besitzer… Ich selbst hatte auch schon einige Begegnungen beim Joggen oder Radfahren, auf die ich gut verzichten könnte. Ich rufe dann schon von weitem, ob sie bitte den Hund anleinen würden, aber ganz oft erntet man dafür blöde Kommentare oder zumindest Unverständnis. Die meisten denken wohl tatsächlich, sie würden ihrem Hund damit etwas schlimmes antun 🙄 Also lange Rede, kurzer Sinn: Vielen Dank für dieses Video 🙏🙏🙏 Der Kanal ist selbstverständlich schon abonniert, obwohl wir jetzt erstmal leider keinen Hund mehr haben, unser Jacky ist kürzlich verstorben 😢
Warum konfrontiert man einen angeleinten Hund mit einem unangeleinten? Und dann wundert man sich über Konflikte und darüber, dass der angeleinte Hund Angst kriegt und der unangeleinte die Schwäche des anderen ausnutzt. Ernsthaft? Den Menschen ist nicht mehr zu helfen...wenn jemand seinen Hund nicht anleinen oder zu sich holen will bzw. kann, dann lässt man seinen auch frei. Damit der gescheit kommunizieren kann bzw. sich durch Flucht in Sicherheit bringen kann. So einfach ist das. Die meisten Hunde, die totgebissen werden, befinden sich tatsächlich an der Leine. So schnell kann nen Mensch gar nicht reagieren und den Hund hochnehmen, wie das passiert....
Liebe Steffi, vielen Dank, daß du uns Hundebesitzer so viel Vertrauen in unseren Hund zurück gibst. Ich hatte auch genau das Problem, zu denken, daß mein Hund nur Spaß hat, wenn ich den Karabiner löse. Seit ich mich beim Spazieren gehen an der Leine mit ihm beschäftige, ist er viel Aufmerksamer schaut nach mir und die Leinenfühgjeir klappt super. Vielen Dank 🙏
Danke, danke, danke... auf solch ein Video von jemandem der Ahnung hat habe ich gewartet. Nimmt wirklich viel druck von mir bei dem Thema "Freilauf" mit meinem Hund. Bitte mach weiter so. ;)
Zugegeben, ich hätte dieses Video gerne ein Jahr früher gesehen, denn genau das mit dem herausspringenden Hasen ist uns natürlich auch recht früh passiert, da war meine Aussiehündin noch kein Jahr. Und es stimmt, bei jeder Wiese erstarrt sie jetzt und schaut nach Wild. Zwar war sie nie ganz weg und lässt sich heute sehr gut zurück rufen, aber anstrengend ist das Jagdfieber durchaus. Denn egal, wie sehr ich ihr Freude auf den Spaziergängen bringen mag, der Trieb auf Wild war leider scheinbar die ultimative Freude. Und ja, ich lasse ihr trotzdem den Freilauf denn wir trainieren gerade das Umlenken auf mich bei Wild, was auch klappt! Aber nach diesen Worten hier - beim zweiten Hund würde ich das durchaus wohl gleich ganz anders machen. :) Ich war auch der Meinung, gerade im Welpenalter müssen sie ihre Energie mit Laufen loswerden. Mich würde echt interessieren, wie es so ist, einen Hund so ganz ohne Action und Fangspiele zu erziehen.
Danke für diese Denkweise! Mein 1,7 Jahre alte Labrador-Terrier-Mix, läuft stets an der Leine. Möchte ich ihm mehr Raum gönnen, dann geht es ab mit der 20 m Langlaufleine ins Grün. Spielen und toben mit Hundekumpels, in einen abgegrenzten Bereich (ohne Leine) wo er und auch ich unsere Ruhe haben. Schwimmen auch an der langen Schwimmleine und kuscheln... natürlich ohne ;) Mein Hund fühlt sich wohl und ich bin entspannter wenn ich nicht Panik schieben muss, dass er nem Eichhörnchen oder einer Taube nachjagt. Allerdings gibt es immer noch Leute die denken, es ist eine Qual für den Hund an der Leine zu sein. Unter der Woche laufen wir bis zu 80 km... Ich denke... ich kann schon behaupten, dass mein Hund glücklich ist 🙈🌱
Steffi, lass Dich doch mal ganz fest in den Arm nehmen. So schön erklärt! Endlich gehe ich ohne schlechtes Gewissen mit meinem Hund entspannt, an der Schlepp/ Leine, Gassi. 😊 Danke!
Super, dann brauche ich ja kein schlechtes Gewissen mehr haben, weil meine Hunde nur an der Leine mit mir spazieren gehen. Die Angst, dass ihnen was passiert war bei mir schon immer groß 🐕👍.
Von Welpenalter an habe ich mit meinem Border Terrier zusammen „gearbeitet“, dass wir zusammen Spaß haben ob mit oder ohne Leine. Richtungswechsel ohne Ansage, Versteckspiele war unsere Beschäftigung, Belohnung wenn er von sich aus sich an mir orientiert war und ist immer noch in unserem Repertoire. Wenn ein Rad, ein Läufer, andere Menschen, andere Hunde auf uns zukommen, kommt er zu mir. Darauf bin ich richtig stolz. Er ist noch jung und die Schleppleine ist weiterhin unserer Freund - denn bei Hasen usw. üben wir noch. 😊
Hallo, Stphanie, ich liebe deine Videos wegen deines tollen Humors - auch inhaltlich stimme ich dir zu100 % zu! bitt mach noch vile solche Videos, auch wenn ich keinen Hund mehr habe, freue ich mich über deine erfrischende Art!
Danke - unsere Jagdhunde sind zwar glücklich auf der Jagd im Herbst - aber ebenso glücklich auf dem ruhigen Spaziergang mit uns an der Leine. Super Video und super, von deinem Wissen profitieren zu dürfen.
Danke für das Video das tat gut mal zu hören. Ich hab mich da anfangs viel zu sehr mit gestresst. Bis ich mich entschieden hab bis auf weiteres nur noch mit der schleppleine zu gehen. Hab mir da schon einiges anhören müssen von Hundebesitzern warum ich noch die schleppleine dran hab usw. Seit ich konsequent bin mit kompletter freilauf nur zum spielen und mehr im wald unterwegs bin als auf der wiese klappt alles so viel besser. Ich bin entspannter, hund ist entspannter, hund hört besser bzw ist fokussierter auf mich. Es macht alles wieder mehr spass und ich merke auch das er glücklich damit ist egal ob schleppleine oder nicht. Man hat den kopf mehr frei um zusammen spaß zu haben und die welt zu erkunden und nicht die sorge das gleich wieder ein hase kreuzt
Hallo Steffi, danke für deine Denkanstöße und dein Wissen, welches du hier teilst. Ich bin so dankbar dich gefunden zu haben. Wir haben unseren 2. Lakeland Terrier und kann vieles durch dich besser machen. Kurz bemerkt bei Giddendorf musste ich Nordlicht echt schmunzeln 😊
Beim zweiten Gassi Gang haben wir unseren Welpen von der Leine gelassen und er kam einfach mit. Das ist ein Geschenk an uns, denn Leine halten ist einfach nicht praktisch. Hund beständig erziehen ist natürlich nötig, um keinen anderen zu stören.
Freilauf gibt es für meine Hunde nur auf einer eingezäunten (Hunde)Wiese und da gehe ich auch nur hin, wenn höchstens 3 andere Hunde dort sind, da es leider genug Halter gibt, die nicht auf ihre Hunde achten, sondern lieber etwas anderes machen. Wir machen interessante Spaziergänge und haben einen kleinen Parcour im Garten. So haben wir alle viel Spaß und vor allem auch miteinander!😊
Super Schilderung, Danke Stefanie. Meine Erfahrung ist, dass der Freilauf in den ganz jungen Wochen sehr, in der der Welpe bei mir bleiben will, die beste Lernzeit ist.
Ich mag Deine Direktheit und Dein Lachen. Ich verfolge Deine Videos schon lange und es hat mir schon oft geholfen beim Umdenken. Bei mir ist nicht das Thema, dass ich mir selber ein schlechtes Gewissen einrede. Mich nervt es, wenn andere Hundebesitzer mir gegenüber übergriffig werden, nachdem Motto „ach der arme Hund darf nicht freilaufen“, „wenn andere einfach meine Hunde anfassen, egal ob meine Hunde oder ich es möchte“. Vielleicht könntest Du mal ein Video darüber machen, wie man am besten damit umgeht.
"Auf der Wiese" rennt der Hund nicht rum, sondern wir spielen fangen, verstecken, machen Suchspiele, Impulskontrolle, Zerrspiel oder Tricks. Zu Hause im Dorf haben wir 80% Freilauf. Er ist mittlerweile auch einer der Hunde, der bei einer Fahrradklingel zu uns an die Seite läuft. Ich kann ihn aber jederzeit sofort "dirigieren", wenn er Fußgängern Platz machen soll oder so. Bestes Kompliment damals in der HuSchu: "So, ihr leint mal alle an, außer Inu, der folgt sowieso" 🤣(da war er aber noch klein). Im Wald gibts IMMER Schleppleine und in der Stadt eben die normale Leine. Auf Halt bleibt der Stöpsel stehen und rennt nicht selbstständig zu Artgenossen am Horizont. Sichtkontakt alle paar Meter. Für uns funktioniert das seit Welpenalter so. Und ja, zwei Stellen haben wir in den über zwei Jahren gesammelt, wo ne Katze im Feld saß, leider passiert. Er und wir kennen die Stellen, weshalb wir da natürlich die Leine hernehmen. 100%ige Sicherheit gibts nie, aber ich würde behaupten, dass wir schon echt gut sind.
Tausend Dank für deinen tollen Vortrag. Für mich nur Stress der Freilauf vom Hund, da er leider gleich jagen gehen würde und da bin ich dann in dem Moment nicht mehr interessant. Da nützen dann auch keine Leckerlies. Dass der Hund sich gut fühlt wenn er in meiner Nähe sein darf. Super Spruch.
Liebe Steffi, danke immer wieder für deine Videos. Ich hab eine 6 jährige Schäferhündin und sie ist besonders stur, was das ordentliche Laufen anbelangt. Was ich schon alles versucht habe..... Draußen ist der reinste Hausmeister und auch ohne jegliche Ablenkung immer in Eile und muß schnell überall hin. Sie ist aber immer sehr freundlich. Heute habe ich mit ihr unfreiwillig auf einem Parkplatz trainiert, so wie du es vormachst. Eigentlich wollten wir da nur parken und zum See..... Die Zeit lief dann.....Parkplatzzickzack. Ich blieb stur, sie hat's nicht verstanden. Die sehr kurze Leine, mit Henkelgriff, war stramm. Sehr frustrierend, aber ich versuch's weiter....
So einen "immer überall eilig hin" habe ich leider auch (wird demnächst 3 Jahre alt) 😐. Total faszinierend zu sehen ist allerdings die Veränderung von "Leine dran" zu "Leine ab". Leine ist ab, er orientiert sich, rennt nur bedingt voraus und lässt sich per Handsignal oder Rufzeichen zurückholen (außer da ist ein Hund 😑), kaum klickt der Karabiner ein, "schaltet" sich richtig sichtbar das Hirn aus und es wird gezogen, nicht mehr geschaut und die Leine ist stramm obwohl wir ebenso trainieren mit allem, was es halt so gibt. Das klappt 3 Minuten oder auch 5 (solange ich eben nicht "einfach nur so laufe") und kaum will ich einfach nur gehen, zack, Zughund an der Leine 😮💨 Aber wir bleiben auch dran und geben nicht auf
@@Lupinchen83 Ja, es ist sehr schwer, mit so einem Model..... Und wenn noch Jemand dabei ist, wird's noch schlimmer. Letztens hab ich in der Fußgängerzone meine Runden gedreht, schön um die Aufsteller, in Hauseingänge rein usw. Irgendwann war's ihr dann zu blöd, daß wir andauernd aneinandergerempelt sind. Da ging's auf einmal. Das hat mich sehr erstaunt. Aber es stimmt, was du schreibst, wenn man einfach nur gehen will, hängen sie schnell wieder in der Leine. Wie kann das sein, sie kapieren doch sonst auch alles.... Mal sehen, wieviele Jahre ich noch üben muß 😏
@@0g0h Einfach dranbleiben. Heute Morgen habe ich ihm gar nicht erst erlaubt voran zu hetzen und wurde durchaus strenger und etwas schärfer vom Tonfall her. Er weiß wa sich von ihm will und siehe da, der Weg zu unserer Morgenrunde im Wald war ausnahmsweise mal annehmbar. Wo für mich im Alltag noch Schwierigkeiten hinzukommen ist, das wir eine fast 6 jährige Hündin dabei haben, die wir liebevoll "Prinzessin Valium" nennen. Sie hat es nie eilig. Sie will jeden Grashalm bis zur Wurzel beschnuppern oder sich bei Sonnenschein auf dem möglichst heißesten Platz legen und chillen. 😅Also an einem Arm wird man gedehnt, weil es nicht schnell genug geht, am anderen weil es "zu schnell" geht 🤐 Dranbleiben heißt es da einfach nur und wenn es notwendig erscheint ist es mir auch egal wenn ich meinen Hund mal anmaule obwohl da Leute um mich rum sind. Irgendwann wird auch der Bub es verstehen 🤞
Super, das nimmt mir ganz viel Druck! Ich habe eine dreieinhalb jährige Auslandshündin mit Ihr gehe ich täglich eineinhalb bis zwei Stunden an der Schleppleine wir haben schon viele Erfolge nur Wild das plötzlich aufscheucht und Sie acht/ neun Meter vor mir ist klappt noch nicht. Mein Gefühl sagt mir es dauert noch. Ich Folge Ihnen schon seid Ihrer Hündin Ria auf RUclips.
du musst es aus der sicht sehen... selbst wenn euer jagdproblem sich nicht bessert.. mit der schleppleine gibst du deinem hund ein großes stück freiheit auf eine sichere art und weise.. unserer ist 7 und frisst hunde sowie wildschweine schmunz, rehe uninterressant^^ neueste masche.. er denkt er muss mich vor menschen beschützen und noch mehr schmunzeln muss.. kurze daten: mit 4 aus tötungsstation, 1 jahr vermittelt, 2 jahre tierheim und zuletzt seit januar bei uns in der familie...er ist 7 jahre jetzt aber ein traum von hund mit kleinen fehlern ;)
Die unsichtbare Leine wird nie abgelegt. Sie gibt dem Hund Sicherheit. Genauso wie die physische. Die zugfrei geführt wird. Für den Hund macht's keinen Unterschied, wenn er richtig erzogen ist, sprich sozialisiert. Sollte ein Hund Korrekturen benötigen, so kann man damit direkt kommunizieren. Den Rest der Zeit gibt's keinen stress.
Mein 7 Monate alter Terrier fängt beim Anblick eines Hasens in allen Tonlagen an zu jaulen, zerrt die Leine unter dem Fuss weg und ist komplett im Tunnel. Ergo bleibt mein Schätzchen an der Leine. Ja, ich würde ihn gerne von der Leine lassen, schon damit ich die lange Leine des kleinen Wusels nicht ständig abgeben und aufnehmen muss. Aber ich schätze, dass ich da vor dem dritten Lebensjahr nicht ernsthaft drüber nachdenken brauche. Und ich kann auch mit der aktuellen Situation bestens leben und geniesse jede Minute mit ihm an der frischen Luft und er tut´s wohl auch. Trotz der Leine. LGs und herzlichen Dank
Ja, dieses Thema war immer schon ein Thema, und ich glaube, das wird immer ein Thema bleiben. Ich hatte viele Hunde, jahrelang ein Vierer-Rudel geführt. Hatte immer Hunde, die ich frei laufen lassen konnte, mentale Leine, waren abrufbar, und konnte sofort anleinen, wenn ich von Weitem Leute sah. Nun hab ich eine Wilde😂, die sich schon einmal von mir gelöst hat, um einem Hasen zu folgen. Tja, nun wird sie ein Leinengänger sein, schade! Ist aber jetzt so. Wir haben einen Garten, da tobt sie dann mit mir. Edit: ich werde kein Schleppleinentraining machen, denn meine Hündin hat sich durch die Verfolgung des Hasens selbstbelohnt, und sie wird das immer suchen.
Die Schleppleine ist doch vielseitig einsetzbar, oder irre ich mich da? Mein Rüde, hat auch einen ausgeprägten Jagdtrieb, besonders nach seiner ersten erlegten Taube, dennoch kann ich gut mit ihm an der Schleppleine trainieren, vor allen Dingen ihm aber auch viel Raum zum erkunden bieten. Es kommt aber auch drauf an, welche Aufgabe deine Hündin in eurer Gruppe nachgeht... Je nachdem brauch sie ja auch keine Schleppleine :)
@@inaripinx949 das kannst du auch gerne machen. Muss jeder für sich wissen. Aber ein echtes Schleppleinentraining halten die meisten eh nicht durch, denn nur Schleppe dran, hat noch keinen Hund zum Lamm erzogen. Meine jetzige Hündin wird, wenn überhaupt, erst im Alter nicht mehr jagen wollen. Überlege, ob ich mit ihr Mantrailing machen soll, dann würde ich wenigstens ihr Instinkt nutzen, aber ich hoffe nicht, damit fördern. Bisher habe ich viele Sportarten mit meinen Hunden gemacht, meine Liebe galt immer dem Obedience, aber auch Flyball. Hab schon viele Sachen gemacht, auch war ich in der Zughundearbeit unterwegs, Canicross und Rollerjöring. Aber meine Hündin zerrt mich höchstens in nächste Gebüsch😂 (sie wiegt 40 kg, ordentlich für ein Beauceronmädchen). Sie müsste eigentlich Marley heißen (nach dem Film). Mal schauen, was sich noch ergibt. Im Moment bekommt sie jedenfalls nicht den Raum, da müssen wir jetzt ordentlich dran arbeiten. Irgendwann sicher mal. Dankeschön für deinen Kommentar 🙋🏽♀️🌞
Danke für das Video. Mein junger Hund kam im Winter unter die Autoräder. Mein Vater hatte das große Pech. Aber er dachte auch immer er bräuchte seine Freiheit.
Ich habe drei Hunde verschiedener Größe (Chihuahua, Terrier- und Retreiver-Mix). Die Kleinste hört sehr gut, der Mittlere hört nicht mehr gut und fühlt sich sicherer an der Leine. Die Große war jahrelang ein Streuner und hat einen ziemlichen Jagdtrieb. Sie lasse ich nie von der Leine. Außerdem sind überall in unserer Umgebung E-Bikes, Autos, Pferde, kleine Kinder oder Wildtiere. Ich könnte es nicht verantworten, wenn einem meiner Hunde, einem Wildtier oder jemand anderem etwas passiert. Übrigens an dieser Stelle ein großes Dankeschön für das Video zum Anlernen, wie der Hund über eine Rampe ins Auto steigt (schon bisschen älter 😊). Das hat super geklappt mit meiner Großen 👍
Ich hab sie bereits als Welpe auf Wiese frei laufen lassen und Rückruf geübt - es klappt heute ganz gut aber im Wald kommt der jagdtrieb durch - dann lange Leine - wichtig aus meiner Sicht- Leine ist nicht zum zerren da, gilt für Mensch und Tier - reden reden reden, belobigen und tadeln aber auch mal warten, wenn sie schnuppert- so meiner Erfahrung
Danke sehr! Meine zwei Herdenschützer sind immer mit Schleppi unterwegs. Zu Hause eingezäuntes Grundstück und immer frei. Mein Verantwortungsgefühl gegen Mitmenschen verbietet mir Freilauf. Wenn 60kg einen Radfahrer erschrecken, ist alles vorbei. Auch der Hasenvergleich ist treffend.
nein es ist so das der Hund gerne ohne Leine läuft und das gebe ich allen meinen Hunden. Sie kennen aber auch Fuß, Platz und so weiter. und der Hund ist glücklicher
Mein Hund läuft täglich frei, meistens im Wald. Sie ist 2 Jahre alt. Ich habe sie aber auf die Pfeife trainiert (eine, wie du sie auch benutzt). Sie kommt verlässlich zurück. Eichhörnchen machen sie verrückt 😂😂😂. Sie bleibt meist in Sichtweite, verschwindet im Wald und läuft da manchmal parallel zum Weg, auch mal kurz außerhalb Sichtweite. Aber sie kommt immer zurück, wenn ich pfeife. Das sind Wege, die ich seit ich sie habe immer wieder laufe. Auf ihr fremden Wegen bleibt sie auf Sichtweite. Das klappt richtig gut.
Klappt mit meinem inzwischen 3jährigen Kleinen Münsterländer auch genau so wie von dir beschrieben. Aber ich denke, es liegt ein wenig am Naturell des Hundes. Es gibt die Vorwärtsstürmer und die zurückhaltenden. Meiner (jagdlich geführt) darf frei laufen, weil Rückruf funktioniert und er vom Charakter vorsichtig und zurückhaltend ist.
Die Schleppleine ist mein Lieblingswerkzeug gerade mit Junghunden. Der Hund hat so genug Freiheit zum Schnüffeln und ich die Sicherheit, dass er in einer neuen Situation nicht ausbüxt.
Vielen Dank für dieses Video. Ich hab schon die seltsamsten bis direkt beleidigen Aussagen zu hören bekommen, gerade w e i l ich meinen Hund n i c h t so einfach ohne Schleppleine laufen lasse. Mittlerweile sind es mehr geworden, die - immerhin - ihren Hund kurz anleinen, wenn wir uns begegnen, anstatt ihre Hunde einfach "ihr Ding" machen und auf uns zulaufen zu lassen. Viele Dank nochmal. Sollte bei den "Zweibeinern mit Hund" noch viel mehr bekannt gemacht werden.
Jep. Der Hund "sieht" immer mehr als ich. Bei uns wird Leine abgemacht wenn der Hund länger schon aufmerksam ist. In diesem Fall bleibt er von sich aus "freiwillig" in meiner Nähe ohne abzudüsen. Wenn er anfängt gedanklich abzudriften, Leine wieder dran. Wir haben mit Leine Spaß zusammen und sind beide äußerst glücklich (hab n'en Schäferhund) ☺️
Genau auf den Punkt gebracht super!!! Ich dachte auch das ich dafür da bin um meinen Sam zu bespassen. Ich habe dann aber gemerkt das ich mit dem Hund mitlatsche , das war kein echtes Miteinander. Seit ich umgedacht habe , verstecken Richtung wechseln und das alles nonverbal , genieße ich endlich gemeinsame Spaziergänge mit durchaus gelegentlichen Spieleinlagen aber auch da eher körperlich als Werfspiele. Das ist mega geil und hat uns enger zusammen geschweißt.
Ich würde eigentlich den meisten Punkten zustimmen, finde das Video hier aber doch irgendwie nen bisschen einseitig. Klar kann ein Hund auch ohne Freilauf glücklich sein. Ein Hund kann auch ohne Agility, Kauartikel, Spielartikel, etc. glücklich sein. Aber Freilauf ist eben auch eine von mehreren Möglichkeiten dem Hund mal ne schöne Zeit zu gönnen. Vorausgesetzt eben der Rückruf sitzt und der Hund hält sich im Freilauf an gewisse regeln. Gibt bestimmt einige Hunde, die werden nie ordentlich frei laufen können weil sie z.B. nen zu ausgeprägten Jagdtrieb haben. Gar kein Problem mit denen dann irgendwie anders Spaß zu haben. Mir und meinem Hund würde aber definitiv was fehlen, wenn sie nicht mehr frei laufen dürfte. Klar, Schleppleine geht auch und kommt auch dran für ne Zeit wenn ich das Gefühl habe da werden gewisse Regeln missachtet. Aber bei meinem Schäfer merkt man schon ziemlich dass die halt mal Energie rauslassen und "einfach Hund" sein muss. Die gallopiert da definitiv mal an mir vorbei, rennt nen Stück voraus und dann wieder zurück. Stört mich nicht weil sie dann doch immer schaut wo ich bin und abrufbar ist. Im Freilauf machen wir, was wir auch im Garten zusammen machen - wir toben, spielen fangen zusammen, machen Suchspiele, etc. Geht wie gesagt alles auch im Garten (vorausgesetzt man hat einen), im Freilauf aufm Feld hat man aber doch nochmal mehr Platz und entdeckt auch mal grmeinsam was neues. Für mich ist Freilauf nichts was muss, aber definitiv etwas sehr Schönes wenn es denn funktioniert.
Finde ich interessant 😊 Musste etwas schmunzeln weil ich auch nach den Freilauf Spaziergängen immer froh bin wenn alles gut ging. Im Prinzip haben wir die Umorientierung auch so gemacht und es klappt auch wirklich alles top, wenn… wenn nur diese Hasen und Rehe nicht wären da wo wir gehen. Wir hatten eine Zeit da bin ich jeden Tag ohne Leine gegangen bis plötzlich vor uns auf dem Wiesenweg ( das Gras war länger nicht gemäht worden) ein Hase 3 Meter vor und abzischte. Der Hund ist wie im Tunnel, am Ende des Feldes hst meine Pfeifen scheinbar ihr Ohr gefunden. Bilder im Kopf wo rennt der Hase hin auf die Straße, Hund hinterher usw Sekunden wie Minuten 🤷♀️ man fühlt sich schlecht weil das passiert ist und man nichts machen konnte und gleichzeitig freut man sich dass sie doch auf die Pfeife zurück kam, aber nichts aus erste pfeifen sondern aufs 5-6 dss wiederum ist nicht so gut 😆 usw. seit dem 90 Prozent Schleppleine wieder. Bei wild geht ihr Hirn aus
Ich würde mir wünschen das mehr Hundehalter deine Videos sehen würden. Dann hätte ich auch nicht das Problem mit Hunden die von hinten oder von Vorne in uns rein Krachen. Super deine Videos , freue mich schon auf das nächste Video.
Genau so funktioniert das. Emma ist jetzt ein Jahr alt und wir genießen unsere Spaziergänge. Egal ob mit oder ohne Leine. Egal ob 3 oder 10 m. Egal ob Halsband oder Geschirr . 🙏😊👍👏🐾
Meiner läuft an der Schleppleine nie weg, weil er nicht drauftreten will. Ohne, bei Ablenkung sofort, weil er nicht drauftritt. Rückruftraining nicht möglich, macht sein Ding. Wenn er sein Ding gemacht hat, kommt er wieder und orientiert sich an mir. Ich trainiere mit ihm den Rückruf nicht mehr ernsthaft, da rassetypisch nicht drin, dass er zuverlässig hört. Der Aufwand und Stress wäre für beide zu gross. Also nur Schleppleine oder umzäuntes Gebiet für den Freilauf. Wir sind damit zufrieden.
Merci 🙏🏼 endlich mal ein vernuenftiger standpunkt ich hab 4 windhunde ... wuerde ich mir und ihnen nie antun sie frei laufen zu lassen ....jagdinstinkt ist unberechenbar ....Freilauf gibts nur I'm umzaeunten Grundstueck ❣️
Super Video!! Auf den Punkt gebracht!! Die Wiese gehört ja meistens auch jemandem😆 Absolut! Wenn der Hund nur durch Freilauf glücklich zu kriegen ist, dann ist der Hundehalter nicht fähig seinem Hund ein glückliches Leben zu gestalten, weil dazu braucht es keinen Freilauf 🙃
Danke für die mal andere Denkweise. Meine acht Monate alte Junghündin hat es nicht so mit der Schleppleine. Sie läuft dann eben einfach nicht. Noch zumal sie extrem am Straßenrand schnüffelt. Da bin ich abgeschrieben 😢 Ob kurze Leine oder Schleppleine, ich muss sie ständig auffordern weiter zu gehen. Sie saugt sich richtig fest und nimmt dann bestenfalls eine Spur auf und es geht zügig weiter. Nur aus diesem Grund hab ich in Wald und Feld die Leine abgemacht. Von da an orientiert sie sich an mir. Selten läuft sie vor mir Ich warte auch nicht mehr und laufe gemächlich weiter und sie holt nach einiger Entfernung wieder auf und so konnte ich bis jetzt immer eingreifen ( bis her sehr selten) wenn’s nötig war.
Ganz interessantes Thema. Ich erlaube mir mal, zu kommentieren bevor ich das Video zu Ende anschaue. :) Ich habe eine Saluki-Mix Hündin aus dem Griechischen Tierschutz. Die hat ordentlich Bums im Hintern. Sie ist schnell (lies: es ist notwenig das ich den Hasen oder das Eichhörnchen zuerst gesehen habe! Sonst stehe ich da, einsam auf dem Acker und gucke etwas bedröppelt der Rauchwolke am Horizont hinterher ;) und meine liebevoll filetierten Käsewürfel könnt ich dann bitte getrost selbst essen. Sie ist null bestechlich über Futter! Und spuckt mit das auch hingebungsvoll und mit berechenbarer Verachtung vor die Füße. Sie geht heute ohne Probleme mit mir in den (extrem hart erarbeiteten!) Freilauf. Stichwort "unsichtbare Leine". Wir leben in der Innenstadt(Randlage) einer mittelgroßen Stadt. Dort kann sie überall im Stadtgebiet/ in den Parks ohne Probleme frei laufen. Dank Markerwort für Straßen (bzw allem was ich großzügig als "Straße" definiere ;) ) Sie ist dafür aber auch knapp 2,5 von bisher 6,5 jahren konsequent an der Schleppleine gegangen, bis alle Parameter für uns beide gepasst haben. Ich denke nicht das Hunde zwingend permanent Freilauf brauchen und glaube das Hunde an Leine/Schleppleine durchaus ein sehr erfülltes Leben haben können. In unbekannten, Gebieten und auf dem Acker/im Wald geht meine Hündin bis heute konsequent an der Schleppleine. Aus den oben genannten Gründen und weil ich 1000 Tode sterben würde wenn sie dann doch mal ner Wildsau oder einem Reh hinterher ginge . Viele Grüße
Mit meiner jetzt 1,5 jährigen Hündin "arbeite" ich nach den Erkenntnissen von Bernhard Kainz. Seit dem klappt es wunderbar, mit der Leinenführigkeit, dem Freigang und der Abrufbarkeit selbst bei Wildkontakt 🙏 Vertrauen, Verstehen, Respekt und das "Lesen" können meines Hundes (Kommunikation/ hündisch kommunizieren) sind wichtige Bausteine und haben bei mir den durchschlagenden Erfolg gebracht. Kann ich nur jedem empfehlen, der seinen Hund wirklich verstehen möchte 😉
Also ich laufe mit meinen Hunden im Freilauf und die bleiben immer im Radius. Ich habe es mir erarbeitet. Die laufen auch nicht zu anderen Hunden. Wenn ich welche sehe, rufe ich beide zu mir und wir gehen woanders lang. Die 2 laufen aber auch während des Spaziergangs teilweise Beifuß. Ist auch nochmal Auslastung
Ich hab meinen 3 jährigen Dackel soweit ganz gut im Griff! Dank deiner vielen hilfreichen Tips ging das relativ einfach! (Eine Zeit lang hatte er mich wirklich im Griff 😂) Bis zum nächsten mal
Ja... Bracke ist in der Rumänien drin, ohne Leine hätte Sie das Reh im Wald gejagt ohne Ende. Ich bin bei Rascheln, Eichhörnchen reicht schon, auf Alarm. Ne ne... Auch Vögel, jaaaaa sie kann Fliegen, mit 25 Kilo.... So wie ich das Video gesehen hab weiß ich, niemals ohne eingezäunt... Vor allem sag ich, ein Hund, der nicht 100 %ohne Leine bei mir bleiben will, den lass ich niemals frei. No go...
interessant ... wenn ich da an dein Video über Freilauf von vor 5 jahren denke ;) Ich hab meiner Tierschutzhündin nach den Ratschlägen von damals den Freilauf angewöhnt (für mich extrem wichtig, da ich fast ausschließlich im Wald unterwegs bin und keiine Schleppleine gebrauchen kann, die sich ständig um Bäume wickelt). Funktioniert aber super mit Freilauf bei Millie. Jedoch hat meiin Sohn nun eine Labi-Retriever-Mix Hündin, die erstens sehr stark und zweitens SEHR "unternehmungslustig" ist. Ich war eher diejenige, die (nach deinem Video von früher und meinen eigenen Erfahrungen mit meinen Hunden) dazu drängte, ihr den Freilauf anzugewöhnen, was er und seine Frau jedoch verweigerten. Nach deinen "neuen Gedanken" bin ich nun aber locker mit dem Thema.
Kann es denn wirklich richtig sein, dass ein Hund niemals mal etwas abschalten darf? An der Leine muss er immer konzentriert bleiben und zuhause dann bitte auch nur „Ruhe Ruhe Ruhe“, wie es immer heißt. Wir haben keinen Garten und Schleppleine in der Großstadt macht auch nur begrenzt Sinn. Das rechtfertigt natürlich keinen Freigang, dass sehe ich ganz genauso. Zumindest versuche ich aber regelmäßig „Freigang“ zu simulieren indem ich ihm streckenweise mit der Leine etwas folge damit er mal in Ruhe schnüffeln kann (selbstverständlich ohne dabei irgendjemanden zu belästigen). Für mich ist es das wichtigste das er „hört“ und konzentriert mitläuft, sobald ich das explizit von ihm verlange (entsprechendes Kommando). Von Profi-Seite heißt es aber immer nur, der Hund müsse sich an der Leine IMMER an dir orientieren, Hundekontakt braucht er sowieso nicht und zuhause bitte nur Schlaf- und Ruhemodus. Das kann doch für ein junges , lebendiges Wesen kein Leben sein. Vergessen vielleicht manche Profis dass nicht jeder auf dem Land lebt oder einen Garten oder anders gearteten spannenden Alltag hat.. ?
Einen Hund gar nicht von der Leine zu lassen ist in meinen Augen Tierquälerei. Ich gehe mit meiner Hündin (Stadt) regelmässig also mehrmals die Woche auf Freiauslauf-Flächen. Sie blüht total auf, wenn sie dort Tollen und Toben kann. Die Tendenz zur totalen Kontrolle über das Tier halte ich für eine zweifelhafte ‚Mode‘ in der Hundehaltung. Ich halte seit > 50 Jahren Hunde.
Im Grossen und Ganzen bin ich da bei dir. Dennoch denke ich, dass mein vor vier Monaten adoptierter Hund hin und wieder Dampf ablassen muss. Ich hab sie adoptiert als sie knapp ein Jahr alt war und sie ist halt voll Energie. Wärend ich leicht gehbehindert bin, dass heisst, ich gehe zwar gern und viel, allein mit den Hund4n um die drei Stunden am Tag, aber eben “Gehen”, kein Tempo. Auf einem relativ freien Teilstück lass ich sie von der Leine. In der ersten Minute “vergewissert” sie sich, dass ich das auch wirklich so meine, dann läuft sie einige Minuten im Umkreis der anfangs genutzten Schleppleine und dann kommen einige Minuten in welchen sie durchs hohe Gras schiesst und mehr einem Karnickel als einem Hund gleicht. Hat sie das mal nicht, weil ich Zeitmangel habe oder das Wetter schlecht drauf ist, tigert sie mir endlos durch die Wohnung oder attackiert unseren alten (18 Jahre) Hund. Ich habe das Gefühl, dass ihr diese zweimal 10 Minuten am Tag sehr wichtig sind. Wir wohnen in Zentralamerika, der Spaziergang findet fast ausschliesslich auf dem Friedhof statt, da es sonst keine Grünflächen in der Stadt gibt. Die Strassenhunde akzeptieren normalerweise begleitete Hunde als Tabu. Wenn man aber sieht, wie sie fremde Strassenhunde angehen, weiss ich, dass da dennoch ein Restrisiko besteht. Wie auch mit Schlangen (selten), Skorpionen (selten), plötzlichen Erdlöchern (leider nicht so selten). Aber das kann auch einen als Mensch treffen. Auf der Strasse gibt es keinen Freilauf. Obwohl hier Autofahrer für Hunde bremsen (für Menschen nicht)
Super erklärt! Hab ab sofort kein schlechtes Gewissen mehr, weil mein Hund an der Schleppleine läuft. Solange er nicht zuverlässig hört, wird es so bleiben.
Danke,viele sind ja total egoistisch .
Mein Hund ist jetzt knapp 4 Jahre alt und läuft auch noch an der Schleppleine. Ich würde sagen, dass er mit Ablenkung zu 90% hört, aber ich kann eben nicht meine Hand für ihn ins Feuer legen. Vielleicht klappt es irgendwann mal mit dem Freilauf, vielleicht auch nicht. Ich übe weiterhin daran, mache mir aber keinen Druck mehr. Ich bin mir sicher, dass mein Hund auch an der Schleppleine glücklich ist. Und je entspannter ich selbst bin desto entspannter ist auch der Hund. Vor kurzem kam mir eine Frau mit ihrem unangeleinten Hund entgegen, der schon auf dem Weg zu meinem war. Er drehte im letzten Moment um und wurde von der Besitzerin so im Nacken gepackt, dass er richtig aufjaulte. Da habe ich meinen Hund lieber an der Leine, wir haben aber ein vertrauensvolles Verhältnis zueinander.
beste Frau! Ich feiere deine Videos und Ehrlichkeit jedes Mal aufs Neue! Ich handhabe es 100% genau wie du. Und egal, was andere möchtegern Hundeprofis sagen, die Schleppleine bleibt so lange dran, bis folgende Dinge sitzen: Rückruf, Wegtreue, auf mich achten, nicht jagen und nicht zu fremden Hunden/Menschen laufen.
In meinen Augen sollte es auch kein Unterschied geben, ob eine Leine dran ist oder nicht. Der Hund bleibt auch ohne Schlepp in Reichweite. Wer einen Hund hat, der nicht glücklich/ausgelastet ist, liegt das nicht an der Leine, sondern daran, dass man sich nicht mit ihm beschäftigt mit z.B. Kleinigkeiten, die du u.a. auch erwähnt hast. Meine Hunde lieben es, MIT mir spazieren zu gehen, weil wir ZUSAMMEN Spaß haben.
Frag mal die Hunde ob sie den Spass haben den Du hier von Dir lässt.....ich erlebe meist frustrierte , nicht ausgelastete Hunde und Herrschen.....zumeist an der Leine......meine Laufen frei so oft es geht.......ohne Infarkt den bekommen in der Regel die Leinen Fetischisten.....nichts für ungut....
Leine ist das kurze Ding, was einigen Hunden Probleme macht. Eine Schlepp ist länger als eine Leine. Eine Schlepp ist dafür da, um mit den Hunden den Rückruf zu trainieren, damit irgendwann Freilauf möglich ist. Ziel ist immer der Freilauf. Für den Spaziergang in einem städtischen Umfeld ist eine Schlepp ungeeignet und tw. auch verboten. Mit einer Leine und deren Funktion hat eine Schlepp nichts zu tun.
Von vielen wird die Schlepp als Ausrede dafür benutzt, um weder Leinenführigkeit zu üben, noch um dem Hund (an passenden Stellen) Freilauf zu gewähren, weil das müsste man ja auch üben. Eine Schlepp sollte kein Medikament für persönliche Ängste sein.
Und bei mir war es immer andersrum. Freilauf top, Leine lange Flop. Ich konnte die ohne Leine immer ranrufen und freigeben. Die bei mir laufen lassen und wenn sie frei waren und sich etwas entfernt hatten, haben sie sich tatsächlich immer umgeschaut, wo ich bin. Ich musste das auch nie groß üben. Der Grund dafür ist, dass ich auf einem Bauernhof lebe, dessen umgebende Wiesen offen sind und die Hunde da ohnehin den ganzen Tag frei sind. Sowas wie Rückruf trainiert sich da automatisch. Eben weil es nicht anders geht. Die Hunde kriegen gezeigt, wo die Grenze ist. Und dann läuft das auch an anderen Orten. Leine war einmal am Tag. Vieles ist einfach Gewohnheit.
ja, das ist unser Problem, Freiheit meiner Hündin heißt für sie herumrennen und jagen und allein nach HAuse kommen, OHNE MICH. ich glaub auch nicht, dass das die Erfüllung sein muss. Ich finde das so schade dass wir da nicht weiterkommen. bei Schleppleine versucht sie ALLES, um dann ganz abrupt und spontan diese Schleppleinendistanz zu überwinden und abzuhauen. so schnell kann ich gar nicht sein, dann auf die Leine zu treten. ich werde es weiter versuchen, und ja, du hast Recht, Stephanie, man stellt seine eigenen Bedürfnisse hinter die des Hundes. "heute wieder mal überlebt", keine Hunde angefallen, kein Schuss durch den Jäger, kein auf der Straße einen Unfall verursacht...". mir passt das auch nicht. ist noch ein langer Weg glaube ich. danke, Stephanie
Danke, ich habe auch immer gedacht Hunde sind nur glücklich wenn sie auf einer großen Wiese laufen können. Meine Hunde schauen sich immer nach mir um und warten. Dieses Video nimmt mir den Druck immer meinen Hunden zu genügen. Dankeschön 😊
Liebe Steffi, was für ein Glück deine Videos entdeckt zu haben! Fachwissen, Ehrlichkeit und Mut, herzlichen Dank dafür!
Steffi du sprichst mir aus der Seele! Ich treffe viele Mensch/Hund Teams die ihre Hunde laufen lassen die nicht hören aber weil sie der Meinung sind das ihr Hund sozial brav sind. Dürfen sie andere Belästigen. Unhöflich reindonnern…
Danke für die klaren Worte!
Hallo Stefanie, wieder sehr schöne und neue Denkanstösse die Du da gibst! Selbst nach über 20 Jahren Hundebesitz, habe ich heute wieder einen ganz neuen Blick auf die Hundebegleitung bekommen! Danke dafür!
Hallo Steffi, nach jedem Deiner Videos denke ich nur, wow. Du bist eine tolle Trainerin. Du verbindest Ruhe, Geduld und Konsequenz. Dazu deine lockere und witzige Art. Vielen Dank für deine Arbeit und die Videos. Irgendwann muss ich euch doch mal besuchen 😅
Danke! Meine Maus wird erstmal ein Leinenhund bleiben, und dieses Video hilft mir. Sie hat auch an der Leine viel Spass und Abenteuer!
Vielen lieben Dank für deine kompetente Hilfestellung. Es ist immer wieder eine Bereicherung deine Videos anzuschauen .
Ein Hoch auf Hütehunde, die auf das dümmste Schaf (mich) am liebsten aufpassen 😂
Vielen Dank für die Gedanken ❤🙏
Mein erster Holländer hab ich in den 80ern erst an die Leine genommen, als er mit 14 alt und schwach fühlte und sich so sicherer fühlte. Es waren andere Zeiten...er war ein super Stadthund, der auch auf dem Land nie Probleme machte, er hat meine Kinder groß gezogen
Meine Holländerdame war nur wegen der Leinenpflicht an der Leine in der Stadt, ebenso nie ein Problem. Mein jetziger Holländerrüde hat zuviel Spaß am Prollen, der darf nur ganz früh morgens seinen Freilauf, wenn wir wissen, daß uns niemand begegnet. Aber dafür ist tägliches Üben und Erinnern schon bevor wir losgehen Pflicht, er schaltet sonst seinen Schutztrieb an... Ohne Leine, aber mit Maulkorb, haben wir viel Spaß und Bewegung und trainieren dabei permanent den sicheren Rückruf. Kein wirkliches Kunstück bei diesen Hunden
Meine erste Hündin als Kind (mit 5 Jahren) war ein Cocker Spaniel - so sehr wie ich sie geliebt habe, sie war komplett unerzogen, sie hat gejagt, meine Eltern angeknurrt und nach ihnen geschnappt...ich war die einzige, die dann später Fellpflege betreiben konnte, sie in die Tierarztpraxis bekam und die sie heimlich im Bett schlafen ließ
Die tatsächlich traumatische Erfahrung, die ich erleben musste, weil sie einmal für 6 Stunden jagen war und ein anderes Mal unterm Auto lag (was sie gut überstanden hat) haben mich für immer überzeugt, daß ich niemals wieder einen Jagdhund haben möchte.
Die Holländer sind ideal für mich: so intelligent, daß sie mir anbieten, was sie können und ich muss das fast nur verstärken.
Ich bin davon überzeugt, daß Jagdhunde von den meisten Menschen unterschätzt werden und dadurch viel Leid geschieht
Der Jagdtrieb von Malinois und Holländern ist auch nicht ohne, aber die wollen um jeden Preis gefallen und das erleichtert das Umlenken
Mein DS ist jetzt 3 Jahre alt und läuft nur frei. Er lässt mich nicht aus den Augen und wenn ich mich mal auf eine Bank setze dann sitzt er vor mir ohne das ich ihm das sagen muß. Natürlich beobachte ich seine Körpersprache zu Situationen wo ich ihn dann an die Leine nehme. Dazu gehören läufige Hündinnen oder Rüden die er absolut nicht leiden kann. Auch nehm ich ihn ran wenn ich merke das fremde Menschen angst haben. Nicht weil ich das müsste aber die Leute fühlen sich dann besser. Im Alltag bin ich in der Lage ihn überall mitzunehmen und das von klein auf.
Vielen lieben Dank für den tollen Blickwinkel..ich werde es verinnerlichen❤ und schau Monty jetzt nicht mehr traurig an..das mein armes Süßkeks nicht "frei" sein darf wenn wir durch Leipzig wandern..wir werden ab heute beide frei zusammen mit der Leine🥰
Ich musste mir selber schon gelegentlich anhören, dass ich meinem Hund etwas Schlechtes angedeihe, weil mein (inzwischen verstorbener) Beagle nicht frei laufen konnte. Sich in Kacke wälzen, einfach im Wald verschwinden usw. war eben sein Ding.
Unser jetziger Hund kam im Alter von 4 Jahren zu uns. Er war ein ängstlicher, scheuer Hund, der dann aber Vertrauen fasste. Er konnte mal eine Weile ohne Leine laufen und hörte wunderbar. Bis zu dem Zeitpunkt, wo sein Selbstvertrauen so groß wurde, dass er jeden Rückruf geflissentlich überhörte. Mäuse buddeln oder der oft zitierte Hase waren dann wichtiger. Also schweren Herzens musste er an die Leine.
Durch dein Video habe ich heute zum ersten Mal erfahren, dass mein Hund eben auch so zufrieden sein kann, zumal er an der langen Flexi sehr vernünftig läuft. Er liebt es geworfenen Leckerchen hinterher zu jagen.
Danke, dass ich kein schlechtes Gewissen mehr haben muss.
Der Tip mit dem Welpenfreilauf, Umdrehen, Verstecken ist so unglaublich wichtig. MMn der Grundstein dafür das der Hund sofort kapiert das du mit ihm spazieren gehst, nicht er mit dir. Und super für die Bindung!
Ich bin durch Zufall auf das Video gestoßen und bin gerade so glücklich darüber! Das sollten einfach alle Hundebesitzer sehen!! Unser Jack Russell (immer an der Leine) wurde mehrfach von großen freilaufenden Hunden angegriffen uns gebissen :-( Das waren alles Tutnixe… Es war am Ende so schlimm, dass er jeden anderen Hund schon von weitem angebellt hat - nach dem Motto: Bleib fern und sich natürlich wieder die freilaufenden Hunde davon provoziert gefühlt haben. Und dann die dummen Kommentare der Besitzer…
Ich selbst hatte auch schon einige Begegnungen beim Joggen oder Radfahren, auf die ich gut verzichten könnte. Ich rufe dann schon von weitem, ob sie bitte den Hund anleinen würden, aber ganz oft erntet man dafür blöde Kommentare oder zumindest Unverständnis. Die meisten denken wohl tatsächlich, sie würden ihrem Hund damit etwas schlimmes antun 🙄
Also lange Rede, kurzer Sinn:
Vielen Dank für dieses Video 🙏🙏🙏 Der Kanal ist selbstverständlich schon abonniert, obwohl wir jetzt erstmal leider keinen Hund mehr haben, unser Jacky ist kürzlich verstorben 😢
Warum konfrontiert man einen angeleinten Hund mit einem unangeleinten? Und dann wundert man sich über Konflikte und darüber, dass der angeleinte Hund Angst kriegt und der unangeleinte die Schwäche des anderen ausnutzt. Ernsthaft? Den Menschen ist nicht mehr zu helfen...wenn jemand seinen Hund nicht anleinen oder zu sich holen will bzw. kann, dann lässt man seinen auch frei. Damit der gescheit kommunizieren kann bzw. sich durch Flucht in Sicherheit bringen kann. So einfach ist das. Die meisten Hunde, die totgebissen werden, befinden sich tatsächlich an der Leine. So schnell kann nen Mensch gar nicht reagieren und den Hund hochnehmen, wie das passiert....
Liebe Steffi, vielen Dank, daß du uns Hundebesitzer so viel Vertrauen in unseren Hund zurück gibst.
Ich hatte auch genau das Problem, zu denken, daß mein Hund nur Spaß hat, wenn ich den Karabiner löse. Seit ich mich beim Spazieren gehen an der Leine mit ihm beschäftige, ist er viel Aufmerksamer schaut nach mir und die Leinenfühgjeir klappt super. Vielen Dank 🙏
Danke, danke, danke... auf solch ein Video von jemandem der Ahnung hat habe ich gewartet. Nimmt wirklich viel druck von mir bei dem Thema "Freilauf" mit meinem Hund. Bitte mach weiter so. ;)
Zugegeben, ich hätte dieses Video gerne ein Jahr früher gesehen, denn genau das mit dem herausspringenden Hasen ist uns natürlich auch recht früh passiert, da war meine Aussiehündin noch kein Jahr. Und es stimmt, bei jeder Wiese erstarrt sie jetzt und schaut nach Wild. Zwar war sie nie ganz weg und lässt sich heute sehr gut zurück rufen, aber anstrengend ist das Jagdfieber durchaus. Denn egal, wie sehr ich ihr Freude auf den Spaziergängen bringen mag, der Trieb auf Wild war leider scheinbar die ultimative Freude. Und ja, ich lasse ihr trotzdem den Freilauf denn wir trainieren gerade das Umlenken auf mich bei Wild, was auch klappt! Aber nach diesen Worten hier - beim zweiten Hund würde ich das durchaus wohl gleich ganz anders machen. :) Ich war auch der Meinung, gerade im Welpenalter müssen sie ihre Energie mit Laufen loswerden. Mich würde echt interessieren, wie es so ist, einen Hund so ganz ohne Action und Fangspiele zu erziehen.
Danke für diese Denkweise!
Mein 1,7 Jahre alte Labrador-Terrier-Mix, läuft stets an der Leine. Möchte ich ihm mehr Raum gönnen, dann geht es ab mit der 20 m Langlaufleine ins Grün. Spielen und toben mit Hundekumpels, in einen abgegrenzten Bereich (ohne Leine) wo er und auch ich unsere Ruhe haben. Schwimmen auch an der langen Schwimmleine und kuscheln... natürlich ohne ;)
Mein Hund fühlt sich wohl und ich bin entspannter wenn ich nicht Panik schieben muss, dass er nem Eichhörnchen oder einer Taube nachjagt.
Allerdings gibt es immer noch Leute die denken, es ist eine Qual für den Hund an der Leine zu sein.
Unter der Woche laufen wir bis zu 80 km... Ich denke... ich kann schon behaupten, dass mein Hund glücklich ist 🙈🌱
Steffi, lass Dich doch mal ganz fest in den Arm nehmen. So schön erklärt! Endlich gehe ich ohne schlechtes Gewissen mit meinem Hund entspannt, an der Schlepp/ Leine, Gassi. 😊 Danke!
ich liebe diese freilaufenden Hunde, wenn ich mit meiner Hündin unterwegs bin, vor allem wenn der Besitzer gar nicht vorhanden ist, Ironie off
Liebe Stephi, danke für deine Gedanken. So hilfreich und bestätigend für mich
Super, dann brauche ich ja kein schlechtes Gewissen mehr haben, weil meine Hunde nur an der Leine mit mir spazieren gehen. Die Angst, dass ihnen was passiert war bei mir schon immer groß 🐕👍.
Gut, dass ich dich entdeckt hatte, als Lotta noch Welpe war.
Somit habe ich vieles richtig gemacht.
Danke Steffi 🙏🏼🍀🤘🏼
Von Welpenalter an habe ich mit meinem Border Terrier zusammen „gearbeitet“, dass wir zusammen Spaß haben ob mit oder ohne Leine. Richtungswechsel ohne Ansage, Versteckspiele war unsere Beschäftigung, Belohnung wenn er von sich aus sich an mir orientiert war und ist immer noch in unserem Repertoire. Wenn ein Rad, ein Läufer, andere Menschen, andere Hunde auf uns zukommen, kommt er zu mir. Darauf bin ich richtig stolz. Er ist noch jung und die Schleppleine ist weiterhin unserer Freund - denn bei Hasen usw. üben wir noch. 😊
Hallo, Stphanie, ich liebe deine Videos wegen deines tollen Humors - auch inhaltlich stimme ich dir zu100 % zu! bitt mach noch vile solche Videos, auch wenn ich keinen Hund mehr habe, freue ich mich über deine erfrischende Art!
Ich freu mich auch immer wenn ich an der Leine gehen „darf“ mir wurde gesagt, dass das gut ist für mich.
@@ave68 ja dann bleibst du auch besser an der Leine
Ganz, ganz toll erklärt 😊
Danke - unsere Jagdhunde sind zwar glücklich auf der Jagd im Herbst - aber ebenso glücklich auf dem ruhigen Spaziergang mit uns an der Leine. Super Video und super, von deinem Wissen profitieren zu dürfen.
Danke für das Video das tat gut mal zu hören. Ich hab mich da anfangs viel zu sehr mit gestresst. Bis ich mich entschieden hab bis auf weiteres nur noch mit der schleppleine zu gehen. Hab mir da schon einiges anhören müssen von Hundebesitzern warum ich noch die schleppleine dran hab usw. Seit ich konsequent bin mit kompletter freilauf nur zum spielen und mehr im wald unterwegs bin als auf der wiese klappt alles so viel besser. Ich bin entspannter, hund ist entspannter, hund hört besser bzw ist fokussierter auf mich. Es macht alles wieder mehr spass und ich merke auch das er glücklich damit ist egal ob schleppleine oder nicht. Man hat den kopf mehr frei um zusammen spaß zu haben und die welt zu erkunden und nicht die sorge das gleich wieder ein hase kreuzt
Ich bin so unfassbar dankbar für deine Videos. Wir holen unseren ersten Hund in einer Woche und mit dir kann ich mich super vorbereiten. Dankeschön 🙏🏼
super Wahrheit ! hätten wir es früher gewußt, hätten wir keinen Ärger und Prozess am Hals gehabt 😰😠
Hallo Steffi, danke für deine Denkanstöße und dein Wissen, welches du hier teilst. Ich bin so dankbar dich gefunden zu haben. Wir haben unseren 2. Lakeland Terrier und kann vieles durch dich besser machen. Kurz bemerkt bei Giddendorf musste ich Nordlicht echt schmunzeln 😊
Beim zweiten Gassi Gang haben wir unseren Welpen von der Leine gelassen und er kam einfach mit.
Das ist ein Geschenk an uns, denn Leine halten ist einfach nicht praktisch.
Hund beständig erziehen ist natürlich nötig, um keinen anderen zu stören.
Freilauf gibt es für meine Hunde nur auf einer eingezäunten (Hunde)Wiese und da gehe ich auch nur hin, wenn höchstens 3 andere Hunde dort sind, da es leider genug Halter gibt, die nicht auf ihre Hunde achten, sondern lieber etwas anderes machen. Wir machen interessante Spaziergänge und haben einen kleinen Parcour im Garten. So haben wir alle viel Spaß und vor allem auch miteinander!😊
Sehr lehrreiches Video. Danke.
Super Schilderung, Danke Stefanie. Meine Erfahrung ist, dass der Freilauf in den ganz jungen Wochen sehr, in der der Welpe bei mir bleiben will, die beste Lernzeit ist.
Ich mag Deine Direktheit und Dein Lachen. Ich verfolge Deine Videos schon lange und es hat mir schon oft geholfen beim Umdenken. Bei mir ist nicht das Thema, dass ich mir selber ein schlechtes Gewissen einrede. Mich nervt es, wenn andere Hundebesitzer mir gegenüber übergriffig werden, nachdem Motto „ach der arme Hund darf nicht freilaufen“, „wenn andere einfach meine Hunde anfassen, egal ob meine Hunde oder ich es möchte“. Vielleicht könntest Du mal ein Video darüber machen, wie man am besten damit umgeht.
Solide! Freilauf muss man sich erarbeiten....
Danke für deine Videos die uns viel geholfen haben.Ich liebe deinen Humor
Immer wieder gut, auf den Boden der Tatsachen zurück gebracht zuwerden👍☺️
Wie immer sehr sympathisch und gut erklär 😊
"Auf der Wiese" rennt der Hund nicht rum, sondern wir spielen fangen, verstecken, machen Suchspiele, Impulskontrolle, Zerrspiel oder Tricks. Zu Hause im Dorf haben wir 80% Freilauf. Er ist mittlerweile auch einer der Hunde, der bei einer Fahrradklingel zu uns an die Seite läuft. Ich kann ihn aber jederzeit sofort "dirigieren", wenn er Fußgängern Platz machen soll oder so. Bestes Kompliment damals in der HuSchu: "So, ihr leint mal alle an, außer Inu, der folgt sowieso" 🤣(da war er aber noch klein). Im Wald gibts IMMER Schleppleine und in der Stadt eben die normale Leine. Auf Halt bleibt der Stöpsel stehen und rennt nicht selbstständig zu Artgenossen am Horizont. Sichtkontakt alle paar Meter. Für uns funktioniert das seit Welpenalter so. Und ja, zwei Stellen haben wir in den über zwei Jahren gesammelt, wo ne Katze im Feld saß, leider passiert. Er und wir kennen die Stellen, weshalb wir da natürlich die Leine hernehmen. 100%ige Sicherheit gibts nie, aber ich würde behaupten, dass wir schon echt gut sind.
Tausend Dank für deinen tollen Vortrag. Für mich nur Stress der Freilauf vom Hund, da er leider gleich jagen gehen würde und da bin ich dann in dem Moment nicht mehr interessant. Da nützen dann auch keine Leckerlies. Dass der Hund sich gut fühlt wenn er in meiner Nähe sein darf. Super Spruch.
Liebe Steffi, danke immer wieder für deine Videos.
Ich hab eine 6 jährige Schäferhündin und sie ist besonders stur, was das ordentliche Laufen anbelangt.
Was ich schon alles versucht habe.....
Draußen ist der reinste Hausmeister und auch ohne jegliche Ablenkung immer in Eile und muß schnell überall hin.
Sie ist aber immer sehr freundlich.
Heute habe ich mit ihr unfreiwillig auf einem Parkplatz trainiert, so wie du es vormachst.
Eigentlich wollten wir da nur parken und zum See.....
Die Zeit lief dann.....Parkplatzzickzack.
Ich blieb stur, sie hat's nicht verstanden.
Die sehr kurze Leine, mit Henkelgriff, war stramm.
Sehr frustrierend, aber ich versuch's weiter....
So einen "immer überall eilig hin" habe ich leider auch (wird demnächst 3 Jahre alt) 😐. Total faszinierend zu sehen ist allerdings die Veränderung von "Leine dran" zu "Leine ab". Leine ist ab, er orientiert sich, rennt nur bedingt voraus und lässt sich per Handsignal oder Rufzeichen zurückholen (außer da ist ein Hund 😑), kaum klickt der Karabiner ein, "schaltet" sich richtig sichtbar das Hirn aus und es wird gezogen, nicht mehr geschaut und die Leine ist stramm obwohl wir ebenso trainieren mit allem, was es halt so gibt. Das klappt 3 Minuten oder auch 5 (solange ich eben nicht "einfach nur so laufe") und kaum will ich einfach nur gehen, zack, Zughund an der Leine 😮💨 Aber wir bleiben auch dran und geben nicht auf
@@Lupinchen83 Ja, es ist sehr schwer, mit so einem Model.....
Und wenn noch Jemand dabei ist, wird's noch schlimmer.
Letztens hab ich in der Fußgängerzone meine Runden gedreht, schön um die Aufsteller, in Hauseingänge rein usw.
Irgendwann war's ihr dann zu blöd, daß wir andauernd aneinandergerempelt sind.
Da ging's auf einmal.
Das hat mich sehr erstaunt.
Aber es stimmt, was du schreibst, wenn man einfach nur gehen will, hängen sie schnell wieder in der Leine.
Wie kann das sein, sie kapieren doch sonst auch alles....
Mal sehen, wieviele Jahre ich noch üben muß 😏
@@0g0h Einfach dranbleiben. Heute Morgen habe ich ihm gar nicht erst erlaubt voran zu hetzen und wurde durchaus strenger und etwas schärfer vom Tonfall her. Er weiß wa sich von ihm will und siehe da, der Weg zu unserer Morgenrunde im Wald war ausnahmsweise mal annehmbar.
Wo für mich im Alltag noch Schwierigkeiten hinzukommen ist, das wir eine fast 6 jährige Hündin dabei haben, die wir liebevoll "Prinzessin Valium" nennen. Sie hat es nie eilig. Sie will jeden Grashalm bis zur Wurzel beschnuppern oder sich bei Sonnenschein auf dem möglichst heißesten Platz legen und chillen. 😅Also an einem Arm wird man gedehnt, weil es nicht schnell genug geht, am anderen weil es "zu schnell" geht 🤐
Dranbleiben heißt es da einfach nur und wenn es notwendig erscheint ist es mir auch egal wenn ich meinen Hund mal anmaule obwohl da Leute um mich rum sind. Irgendwann wird auch der Bub es verstehen 🤞
@@Lupinchen83 Ja dranbleiben..
Was die Leute denken, ist mir sowieso egal.
Alles Liebe und Erfolg für euch.
Super, das nimmt mir ganz viel Druck! Ich habe eine dreieinhalb jährige Auslandshündin mit Ihr gehe ich täglich eineinhalb bis zwei Stunden an der Schleppleine wir haben schon viele Erfolge nur Wild das plötzlich aufscheucht und Sie acht/ neun Meter vor mir ist klappt noch nicht. Mein Gefühl sagt mir es dauert noch. Ich Folge Ihnen schon seid Ihrer Hündin Ria auf RUclips.
du musst es aus der sicht sehen... selbst wenn euer jagdproblem sich nicht bessert.. mit der schleppleine gibst du deinem hund ein großes stück freiheit auf eine sichere art und weise.. unserer ist 7 und frisst hunde sowie wildschweine schmunz, rehe uninterressant^^ neueste masche.. er denkt er muss mich vor menschen beschützen und noch mehr schmunzeln muss..
kurze daten: mit 4 aus tötungsstation, 1 jahr vermittelt, 2 jahre tierheim und zuletzt seit januar bei uns in der familie...er ist 7 jahre jetzt aber ein traum von hund mit kleinen fehlern ;)
Interessante und tief fundierte Gedanken und Erfahrungen aus der Praxis. Vielen Dank!
Die unsichtbare Leine wird nie abgelegt. Sie gibt dem Hund Sicherheit. Genauso wie die physische. Die zugfrei geführt wird. Für den Hund macht's keinen Unterschied, wenn er richtig erzogen ist, sprich sozialisiert. Sollte ein Hund Korrekturen benötigen, so kann man damit direkt kommunizieren. Den Rest der Zeit gibt's keinen stress.
Sehr symphatisch, top Beitrag👍
Danke,sehr wertvoll dein Tipp,tolles Video
Mein 7 Monate alter Terrier fängt beim Anblick eines Hasens in allen Tonlagen an zu jaulen, zerrt die Leine unter dem Fuss weg und ist komplett im Tunnel. Ergo bleibt mein Schätzchen an der Leine.
Ja, ich würde ihn gerne von der Leine lassen, schon damit ich die lange Leine des kleinen Wusels nicht ständig abgeben und aufnehmen muss. Aber ich schätze, dass ich da vor dem dritten Lebensjahr nicht ernsthaft drüber nachdenken brauche.
Und ich kann auch mit der aktuellen Situation bestens leben und geniesse jede Minute mit ihm an der frischen Luft und er tut´s wohl auch. Trotz der Leine.
LGs und herzlichen Dank
Vielen Dank, deine Worte machen mich nachdenklich 👍🏽
Ja, dieses Thema war immer schon ein Thema, und ich glaube, das wird immer ein Thema bleiben.
Ich hatte viele Hunde, jahrelang ein Vierer-Rudel geführt.
Hatte immer Hunde, die ich frei laufen lassen konnte, mentale Leine, waren abrufbar, und konnte sofort anleinen, wenn ich von Weitem Leute sah. Nun hab ich eine Wilde😂, die sich schon einmal von mir gelöst hat, um einem Hasen zu folgen. Tja, nun wird sie ein Leinengänger sein, schade!
Ist aber jetzt so. Wir haben einen Garten, da tobt sie dann mit mir.
Edit: ich werde kein Schleppleinentraining machen, denn meine Hündin hat sich durch die Verfolgung des Hasens selbstbelohnt, und sie wird das immer suchen.
Die Schleppleine ist doch vielseitig einsetzbar, oder irre ich mich da?
Mein Rüde, hat auch einen ausgeprägten Jagdtrieb, besonders nach seiner ersten erlegten Taube, dennoch kann ich gut mit ihm an der Schleppleine trainieren, vor allen Dingen ihm aber auch viel Raum zum erkunden bieten. Es kommt aber auch drauf an, welche Aufgabe deine Hündin in eurer Gruppe nachgeht... Je nachdem brauch sie ja auch keine Schleppleine :)
@@inaripinx949 das kannst du auch gerne machen. Muss jeder für sich wissen. Aber ein echtes Schleppleinentraining halten die meisten eh nicht durch, denn nur Schleppe dran, hat noch keinen Hund zum Lamm erzogen.
Meine jetzige Hündin wird, wenn überhaupt, erst im Alter nicht mehr jagen wollen.
Überlege, ob ich mit ihr Mantrailing machen soll, dann würde ich wenigstens ihr Instinkt nutzen, aber ich hoffe nicht, damit fördern.
Bisher habe ich viele Sportarten mit meinen Hunden gemacht, meine Liebe galt immer dem Obedience, aber auch Flyball. Hab schon viele Sachen gemacht, auch war ich in der Zughundearbeit unterwegs, Canicross und Rollerjöring. Aber meine Hündin zerrt mich höchstens in nächste Gebüsch😂 (sie wiegt 40 kg, ordentlich für ein Beauceronmädchen). Sie müsste eigentlich Marley heißen (nach dem Film).
Mal schauen, was sich noch ergibt. Im Moment bekommt sie jedenfalls nicht den Raum, da müssen wir jetzt ordentlich dran arbeiten. Irgendwann sicher mal. Dankeschön für deinen Kommentar 🙋🏽♀️🌞
Danke für das Video. Mein junger Hund kam im Winter unter die Autoräder. Mein Vater hatte das große Pech. Aber er dachte auch immer er bräuchte seine Freiheit.
Ich habe drei Hunde verschiedener Größe (Chihuahua, Terrier- und Retreiver-Mix).
Die Kleinste hört sehr gut, der Mittlere hört nicht mehr gut und fühlt sich sicherer an der Leine. Die Große war jahrelang ein Streuner und hat einen ziemlichen Jagdtrieb. Sie lasse ich nie von der Leine.
Außerdem sind überall in unserer Umgebung E-Bikes, Autos, Pferde, kleine Kinder oder Wildtiere. Ich könnte es nicht verantworten, wenn einem meiner Hunde, einem Wildtier oder jemand anderem etwas passiert.
Übrigens an dieser Stelle ein großes Dankeschön für das Video zum Anlernen, wie der Hund über eine Rampe ins Auto steigt (schon bisschen älter 😊). Das hat super geklappt mit meiner Großen 👍
Sehr interessant! Danke! Hier kann man auch wieder nur sagen : Aufgepasst bei der Rassenwahl ! Viele Hundebesitzer tun sich damit keinen Gefallen.
Ich hab sie bereits als Welpe auf Wiese frei laufen lassen und Rückruf geübt - es klappt heute ganz gut aber im Wald kommt der jagdtrieb durch - dann lange Leine - wichtig aus meiner Sicht- Leine ist nicht zum zerren da, gilt für Mensch und Tier - reden reden reden, belobigen und tadeln aber auch mal warten, wenn sie schnuppert- so meiner Erfahrung
Wie immer,ein super Video 👍👍. Vielen Dank, so hab ich das noch nicht gesehen
Danke sehr! Meine zwei Herdenschützer sind immer mit Schleppi unterwegs. Zu Hause eingezäuntes Grundstück und immer frei. Mein Verantwortungsgefühl gegen Mitmenschen verbietet mir Freilauf. Wenn 60kg einen Radfahrer erschrecken, ist alles vorbei. Auch der Hasenvergleich ist treffend.
nein es ist so das der Hund gerne ohne Leine läuft und das gebe ich allen meinen Hunden. Sie kennen aber auch Fuß, Platz und so weiter. und der Hund ist glücklicher
wiedermal ein so treffendes Video!
Super 👍❤
Tolles Video,danke. ❤
Wieder ein super Video. Vielen Dank!
Danke 🌸🥰💗
Vielen lieben Dank, das tut gut. 🍀🙏
Mal was anderes, Sie haben eine schöne Brille im Gesicht, steht ihnen gut.
Danke super Ideen 👍mal anders rum gedacht..
Bin gerade dabei über Freilauf nachgedacht
Sehr gute Hinweise, habe diesbezüglich auch so meine Erfahrungen gemacht. Danke.
Mein Hund läuft täglich frei, meistens im Wald. Sie ist 2 Jahre alt. Ich habe sie aber auf die Pfeife trainiert (eine, wie du sie auch benutzt). Sie kommt verlässlich zurück. Eichhörnchen machen sie verrückt 😂😂😂. Sie bleibt meist in Sichtweite, verschwindet im Wald und läuft da manchmal parallel zum Weg, auch mal kurz außerhalb Sichtweite. Aber sie kommt immer zurück, wenn ich pfeife. Das sind Wege, die ich seit ich sie habe immer wieder laufe. Auf ihr fremden Wegen bleibt sie auf Sichtweite. Das klappt richtig gut.
Klappt mit meinem inzwischen 3jährigen Kleinen Münsterländer auch genau so wie von dir beschrieben. Aber ich denke, es liegt ein wenig am Naturell des Hundes. Es gibt die Vorwärtsstürmer und die zurückhaltenden. Meiner (jagdlich geführt) darf frei laufen, weil Rückruf funktioniert und er vom Charakter vorsichtig und zurückhaltend ist.
Die Schleppleine ist mein Lieblingswerkzeug gerade mit Junghunden. Der Hund hat so genug Freiheit zum Schnüffeln und ich die Sicherheit, dass er in einer neuen Situation nicht ausbüxt.
Wie immer toll erklärt!
Vielen Dank für dieses Video. Ich hab schon die seltsamsten bis direkt beleidigen Aussagen zu hören bekommen, gerade w e i l ich meinen Hund n i c h t so einfach ohne Schleppleine laufen lasse. Mittlerweile sind es mehr geworden, die - immerhin - ihren Hund kurz anleinen, wenn wir uns begegnen, anstatt ihre Hunde einfach "ihr Ding" machen und auf uns zulaufen zu lassen. Viele Dank nochmal. Sollte bei den "Zweibeinern mit Hund" noch viel mehr bekannt gemacht werden.
Jep. Der Hund "sieht" immer mehr als ich. Bei uns wird Leine abgemacht wenn der Hund länger schon aufmerksam ist. In diesem Fall bleibt er von sich aus "freiwillig" in meiner Nähe ohne abzudüsen. Wenn er anfängt gedanklich abzudriften, Leine wieder dran. Wir haben mit Leine Spaß zusammen und sind beide äußerst glücklich (hab n'en Schäferhund) ☺️
Hallo liebe Steffi
Mal wieder mir aus der Seele gesprochen, top.
Wie siehts aus, Wacken wieder aus den Knochen. War mega , trotz mist wetter
Genau auf den Punkt gebracht super!!! Ich dachte auch das ich dafür da bin um meinen Sam zu bespassen. Ich habe dann aber gemerkt das ich mit dem Hund mitlatsche , das war kein echtes Miteinander. Seit ich umgedacht habe , verstecken Richtung wechseln und das alles nonverbal , genieße ich endlich gemeinsame Spaziergänge mit durchaus gelegentlichen Spieleinlagen aber auch da eher körperlich als Werfspiele. Das ist mega geil und hat uns enger zusammen geschweißt.
Super 👍🏼
Vielen Dank für deine Meinung zu diesem Thema, du hast mir sehr geholfen damit 👍🙂
Klasse! Danke!
Liebe Grüße aus Hamburg!
Ich würde eigentlich den meisten Punkten zustimmen, finde das Video hier aber doch irgendwie nen bisschen einseitig.
Klar kann ein Hund auch ohne Freilauf glücklich sein. Ein Hund kann auch ohne Agility, Kauartikel, Spielartikel, etc. glücklich sein. Aber Freilauf ist eben auch eine von mehreren Möglichkeiten dem Hund mal ne schöne Zeit zu gönnen. Vorausgesetzt eben der Rückruf sitzt und der Hund hält sich im Freilauf an gewisse regeln.
Gibt bestimmt einige Hunde, die werden nie ordentlich frei laufen können weil sie z.B. nen zu ausgeprägten Jagdtrieb haben. Gar kein Problem mit denen dann irgendwie anders Spaß zu haben.
Mir und meinem Hund würde aber definitiv was fehlen, wenn sie nicht mehr frei laufen dürfte. Klar, Schleppleine geht auch und kommt auch dran für ne Zeit wenn ich das Gefühl habe da werden gewisse Regeln missachtet.
Aber bei meinem Schäfer merkt man schon ziemlich dass die halt mal Energie rauslassen und "einfach Hund" sein muss. Die gallopiert da definitiv mal an mir vorbei, rennt nen Stück voraus und dann wieder zurück. Stört mich nicht weil sie dann doch immer schaut wo ich bin und abrufbar ist.
Im Freilauf machen wir, was wir auch im Garten zusammen machen - wir toben, spielen fangen zusammen, machen Suchspiele, etc. Geht wie gesagt alles auch im Garten (vorausgesetzt man hat einen), im Freilauf aufm Feld hat man aber doch nochmal mehr Platz und entdeckt auch mal grmeinsam was neues.
Für mich ist Freilauf nichts was muss, aber definitiv etwas sehr Schönes wenn es denn funktioniert.
👍👌 ja, manchmal muss man umdenken...
gut erklärt, top
Finde ich interessant 😊 Musste etwas schmunzeln weil ich auch nach den Freilauf Spaziergängen immer froh bin wenn alles gut ging. Im Prinzip haben wir die Umorientierung auch so gemacht und es klappt auch wirklich alles top, wenn… wenn nur diese Hasen und Rehe nicht wären da wo wir gehen. Wir hatten eine Zeit da bin ich jeden Tag ohne Leine gegangen bis plötzlich vor uns auf dem Wiesenweg ( das Gras war länger nicht gemäht worden) ein Hase 3 Meter vor und abzischte. Der Hund ist wie im Tunnel, am Ende des Feldes hst meine Pfeifen scheinbar ihr Ohr gefunden. Bilder im Kopf wo rennt der Hase hin auf die Straße, Hund hinterher usw Sekunden wie Minuten 🤷♀️ man fühlt sich schlecht weil das passiert ist und man nichts machen konnte und gleichzeitig freut man sich dass sie doch auf die Pfeife zurück kam, aber nichts aus erste pfeifen sondern aufs 5-6 dss wiederum ist nicht so gut 😆 usw. seit dem 90 Prozent Schleppleine wieder. Bei wild geht ihr Hirn aus
Danke, mich hast du zum denken gebracht.
Ich würde mir wünschen das mehr Hundehalter deine Videos sehen würden. Dann hätte ich auch nicht das Problem mit Hunden die von hinten oder von Vorne in uns rein Krachen. Super deine Videos , freue mich schon auf das nächste Video.
Genau so funktioniert das. Emma ist jetzt ein Jahr alt und wir genießen unsere Spaziergänge. Egal ob mit oder ohne Leine. Egal ob 3 oder 10 m. Egal ob Halsband oder Geschirr . 🙏😊👍👏🐾
Meiner läuft an der Schleppleine nie weg, weil er nicht drauftreten will. Ohne, bei Ablenkung sofort, weil er nicht drauftritt. Rückruftraining nicht möglich, macht sein Ding. Wenn er sein Ding gemacht hat, kommt er wieder und orientiert sich an mir.
Ich trainiere mit ihm den Rückruf nicht mehr ernsthaft, da rassetypisch nicht drin, dass er zuverlässig hört. Der Aufwand und Stress wäre für beide zu gross. Also nur Schleppleine oder umzäuntes Gebiet für den Freilauf. Wir sind damit zufrieden.
Merci 🙏🏼 endlich mal ein vernuenftiger standpunkt ich hab 4 windhunde ... wuerde ich mir und ihnen nie antun sie frei laufen zu lassen ....jagdinstinkt ist unberechenbar ....Freilauf gibts nur I'm umzaeunten Grundstueck ❣️
Super Video!! Auf den Punkt gebracht!! Die Wiese gehört ja meistens auch jemandem😆 Absolut! Wenn der Hund nur durch Freilauf glücklich zu kriegen ist, dann ist der Hundehalter nicht fähig seinem Hund ein glückliches Leben zu gestalten, weil dazu braucht es keinen Freilauf 🙃
Danke für die mal andere Denkweise. Meine acht Monate alte Junghündin hat es nicht so mit der Schleppleine. Sie läuft dann eben einfach nicht. Noch zumal sie extrem am Straßenrand schnüffelt. Da bin ich abgeschrieben 😢
Ob kurze Leine oder Schleppleine, ich muss sie ständig auffordern weiter zu gehen. Sie saugt sich richtig fest und nimmt dann
bestenfalls eine Spur auf und es geht zügig weiter.
Nur aus diesem Grund hab ich in Wald und Feld die Leine abgemacht. Von da an orientiert sie sich an mir. Selten läuft sie vor mir Ich warte auch nicht mehr und laufe gemächlich weiter und sie holt nach einiger Entfernung wieder auf und so konnte ich bis jetzt immer eingreifen ( bis her sehr selten) wenn’s nötig war.
Ganz interessantes Thema.
Ich erlaube mir mal, zu kommentieren bevor ich das Video zu Ende anschaue. :)
Ich habe eine Saluki-Mix Hündin aus dem Griechischen Tierschutz.
Die hat ordentlich Bums im Hintern.
Sie ist schnell (lies: es ist notwenig das ich den Hasen oder das Eichhörnchen zuerst gesehen habe! Sonst stehe ich da, einsam auf dem Acker und gucke etwas bedröppelt der Rauchwolke am Horizont hinterher ;) und meine liebevoll filetierten Käsewürfel könnt ich dann bitte getrost selbst essen.
Sie ist null bestechlich über Futter! Und spuckt mit das auch hingebungsvoll und mit berechenbarer Verachtung vor die Füße.
Sie geht heute ohne Probleme mit mir in den (extrem hart erarbeiteten!) Freilauf.
Stichwort "unsichtbare Leine".
Wir leben in der Innenstadt(Randlage) einer mittelgroßen Stadt.
Dort kann sie überall im Stadtgebiet/ in den Parks ohne Probleme frei laufen. Dank Markerwort für Straßen (bzw allem was ich großzügig als "Straße" definiere ;) )
Sie ist dafür aber auch knapp 2,5 von bisher 6,5 jahren konsequent an der Schleppleine gegangen, bis alle Parameter für uns beide gepasst haben.
Ich denke nicht das Hunde zwingend permanent Freilauf brauchen und glaube das Hunde an Leine/Schleppleine durchaus ein sehr erfülltes Leben haben können.
In unbekannten, Gebieten und auf dem Acker/im Wald geht meine Hündin bis heute konsequent an der Schleppleine.
Aus den oben genannten Gründen und weil ich 1000 Tode sterben würde wenn sie dann doch mal ner Wildsau oder einem Reh hinterher ginge .
Viele Grüße
Danke für dieses Video. Ich habe einen Welpen und Ihre Ansicht erleichtert mich enorm!
Ich habe auch dein Video mit dem Schleppleinentraining sehr verinnerlicht und es hat mir so gut getan mit meinem Hund gemeinsam
Mit meiner jetzt 1,5 jährigen Hündin "arbeite" ich nach den Erkenntnissen von Bernhard Kainz. Seit dem klappt es wunderbar, mit der Leinenführigkeit, dem Freigang und der Abrufbarkeit selbst bei Wildkontakt 🙏
Vertrauen, Verstehen, Respekt und das "Lesen" können meines Hundes (Kommunikation/ hündisch kommunizieren) sind wichtige Bausteine und haben bei mir den durchschlagenden Erfolg gebracht. Kann ich nur jedem empfehlen, der seinen Hund wirklich verstehen möchte 😉
Also ich laufe mit meinen Hunden im Freilauf und die bleiben immer im Radius. Ich habe es mir erarbeitet. Die laufen auch nicht zu anderen Hunden. Wenn ich welche sehe, rufe ich beide zu mir und wir gehen woanders lang. Die 2 laufen aber auch während des Spaziergangs teilweise Beifuß. Ist auch nochmal Auslastung
Ich hab meinen 3 jährigen Dackel soweit ganz gut im Griff!
Dank deiner vielen hilfreichen Tips ging das relativ einfach!
(Eine Zeit lang hatte er mich wirklich im Griff 😂)
Bis zum nächsten mal
Ja... Bracke ist in der Rumänien drin, ohne Leine hätte Sie das Reh im Wald gejagt ohne Ende. Ich bin bei Rascheln, Eichhörnchen reicht schon, auf Alarm. Ne ne... Auch Vögel, jaaaaa sie kann Fliegen, mit 25 Kilo.... So wie ich das Video gesehen hab weiß ich, niemals ohne eingezäunt... Vor allem sag ich, ein Hund, der nicht 100 %ohne Leine bei mir bleiben will, den lass ich niemals frei. No go...
interessant ... wenn ich da an dein Video über Freilauf von vor 5 jahren denke ;) Ich hab meiner Tierschutzhündin nach den Ratschlägen von damals den Freilauf angewöhnt (für mich extrem wichtig, da ich fast ausschließlich im Wald unterwegs bin und keiine Schleppleine gebrauchen kann, die sich ständig um Bäume wickelt). Funktioniert aber super mit Freilauf bei Millie. Jedoch hat meiin Sohn nun eine Labi-Retriever-Mix Hündin, die erstens sehr stark und zweitens SEHR "unternehmungslustig" ist. Ich war eher diejenige, die (nach deinem Video von früher und meinen eigenen Erfahrungen mit meinen Hunden) dazu drängte, ihr den Freilauf anzugewöhnen, was er und seine Frau jedoch verweigerten. Nach deinen "neuen Gedanken" bin ich nun aber locker mit dem Thema.
Kann es denn wirklich richtig sein, dass ein Hund niemals mal etwas abschalten darf? An der Leine muss er immer konzentriert bleiben und zuhause dann bitte auch nur „Ruhe Ruhe Ruhe“, wie es immer heißt. Wir haben keinen Garten und Schleppleine in der Großstadt macht auch nur begrenzt Sinn. Das rechtfertigt natürlich keinen Freigang, dass sehe ich ganz genauso. Zumindest versuche ich aber regelmäßig „Freigang“ zu simulieren indem ich ihm streckenweise mit der Leine etwas folge damit er mal in Ruhe schnüffeln kann (selbstverständlich ohne dabei irgendjemanden zu belästigen). Für mich ist es das wichtigste das er „hört“ und konzentriert mitläuft, sobald ich das explizit von ihm verlange (entsprechendes Kommando). Von Profi-Seite heißt es aber immer nur, der Hund müsse sich an der Leine IMMER an dir orientieren, Hundekontakt braucht er sowieso nicht und zuhause bitte nur Schlaf- und Ruhemodus. Das kann doch für ein junges , lebendiges Wesen kein Leben sein. Vergessen vielleicht manche Profis dass nicht jeder auf dem Land lebt oder einen Garten oder anders gearteten spannenden Alltag hat.. ?
Einen Hund gar nicht von der Leine zu lassen ist in meinen Augen Tierquälerei. Ich gehe mit meiner Hündin (Stadt) regelmässig also mehrmals die Woche auf Freiauslauf-Flächen. Sie blüht total auf, wenn sie dort Tollen und Toben kann. Die Tendenz zur totalen Kontrolle über das Tier halte ich für eine zweifelhafte ‚Mode‘ in der Hundehaltung. Ich halte seit > 50 Jahren Hunde.
Im Grossen und Ganzen bin ich da bei dir.
Dennoch denke ich, dass mein vor vier Monaten adoptierter Hund hin und wieder Dampf ablassen muss. Ich hab sie adoptiert als sie knapp ein Jahr alt war und sie ist halt voll Energie. Wärend ich leicht gehbehindert bin, dass heisst, ich gehe zwar gern und viel, allein mit den Hund4n um die drei Stunden am Tag, aber eben “Gehen”, kein Tempo.
Auf einem relativ freien Teilstück lass ich sie von der Leine. In der ersten Minute “vergewissert” sie sich, dass ich das auch wirklich so meine, dann läuft sie einige Minuten im Umkreis der anfangs genutzten Schleppleine und dann kommen einige Minuten in welchen sie durchs hohe Gras schiesst und mehr einem Karnickel als einem Hund gleicht.
Hat sie das mal nicht, weil ich Zeitmangel habe oder das Wetter schlecht drauf ist, tigert sie mir endlos durch die Wohnung oder attackiert unseren alten (18 Jahre) Hund.
Ich habe das Gefühl, dass ihr diese zweimal 10 Minuten am Tag sehr wichtig sind.
Wir wohnen in Zentralamerika, der Spaziergang findet fast ausschliesslich auf dem Friedhof statt, da es sonst keine Grünflächen in der Stadt gibt. Die Strassenhunde akzeptieren normalerweise begleitete Hunde als Tabu. Wenn man aber sieht, wie sie fremde Strassenhunde angehen, weiss ich, dass da dennoch ein Restrisiko besteht. Wie auch mit Schlangen (selten), Skorpionen (selten), plötzlichen Erdlöchern (leider nicht so selten). Aber das kann auch einen als Mensch treffen.
Auf der Strasse gibt es keinen Freilauf. Obwohl hier Autofahrer für Hunde bremsen (für Menschen nicht)
Top, so sieht es aus ❤
Großartig!!!