Die Leica M Vorurteile - Erfahrungen - Klarstellung
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- Опубликовано: 29 апр 2024
- #leica #photography #streetphotography
Heute nehme ich zu einigen Fragen Stellung.
Räume mit Vorurteilen auf und erkläre, warum ich mit dem System arbeite.
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Setup:
Leica M11 Monochrom
Leica Summilux 35mm F1.4 Steel Rim (11301)
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Der größte Irrtum liegt in der Verallgemeinerung. Wir sind nicht alle gleich, haben unterschiedliche Schwerpunkte und Vorlieben. Wenn A mit einer Leica glücklich wird bedeutet dies noch lange nicht, dass es B auch wird. Ich habe mehrere M Modelle besessen, in Farbe und in Monochrom, sie fühlen sich toll an, haben aber keinen besseren Fotografen aus mir gemacht. Im Gegenteil, sie schränken mich ein, da ich mehr Motive sehe und Ideen habe, als ich mit einer reduzierten M realisieren kann. Eine Sony oder Nikon Z, mit einem tollen Voigtländer Objektiv bestückt, macht übrigens auch einen tollen Look und den wird auf Papier gedruckt, kaum jemand einer Kameramarke zuordnen können. Mir ist das alles zu viel Voodoo und es fehlt an Objektivität.
Vielen lieben Dank für Deine Meinung.
Ich habe mir wirklich Mühe gegeben.
Habe M und Q probiert, habe mich mit der Historie von Leica beschäftigt - da ist kein Funke übergesprungen.
Ergonomisch schlecht, AF bei Q3 noch Jahre zurück und die Individualisierbarkeit beschränkt. Moderne Leicas sind für mich Lifestyle Produkte zum Flanieren.
Ich bleibe da lieber bei meiner A7CR, technisch ausgereift, Top-AF und wenn ich will , dann schraube ich vorne ein Auto-Takumar 50/2 aus dem Jahre 1958 dran, stelle den SW-Modus ein und kann einen Tag manuelles Spielen und SW mit Vintage-Look genießen. Und das alles zu einem fairen P/L-Verhältnis.
Genau so ist es.Ich habe mit verschiedenen M-Modellen fotografiert.Nichts besonderes, für meine Reisen völlig ungeeignet.Bei mir muss es manchmal sehr schnell gehen und nicht das rum fokossieren mit der Leica.Heute bin ich bei Fuji und Sony , die top Bildergebnisse abliefern.Leica ist reiner Besitzerstolz oder auch Fetisch.
@@peterhaftka5540 Ist doch schön, wenn Sie Ihre perfekte Kamera gefunden haben. Warum man dann nach anderen Kameras treten muss, verstehe ich persönlich nicht. 🤷♂️
Tolles Video wie immer. Für mich als Berufsfotograf ist die M-Leica nicht nur die schönste Kamera, sondern auch die nachhaltigste. Ich habe meine M9 rund 14 Jahre benutzt. Bei einem Preis von 5500 Euro hat mich die Kamera ein Euro pro Tag gekostet. Meine Boliden gaben meist schon nach drei Jahren Dauerbenutzung den Geist auf. Bei einem Kaufpreis von 3000 Euro für den Body gibt das drei Euro Kosten pro Tag. Von meinen analogen M6 und MPs, die ich 35 und 20 Jahre nutze, will ich gar nicht erst reden. Schöne Grüße aus Münster.…
Super Info von einem Profi. Toll. Vielen Dank.
Und wieviel Schuss hast du mit der M9 gemacht verglichen zu den Boliden?
Rechne mal pro Bild ...
Deine Videos sind immer sehr mitreißend und einfühlsam. Ehrlich und nicht abgehoben. Sowas liebe ich. Ich fotografiere seit Mitte der 80er Jahre schon mit Leica’s. Beruflich waren es überwiegend die R-Modelle. Da ich beide Systeme (R und M) analog mit mehreren Objektiven habe kann ich aus Erfahrung folgendes sagen: Beruflich würde es bei mir heutzutage vermutlich eine SL werden. Da mir da das Gewicht etc. egal wäre. Da ich aber nun nicht mehr arbeite, liebe ich meine analoge M6 sehr. Sie ist kompakt. Immer wieder entdecke ich mich vor einer Unternehmung im Freundeskreis, welche Kamera ich nun wohl mitnehmen soll. Es ist immer wieder die M. Man nimmt sie gern in die Hand und sie trägt nicht auf. Deswegen werde ich mir über kurz oder lang wohl eine M 11 P zulegen. Ist unverschämt teuer - zugegeben. Sie kann letztendlich nichts. Aber ich muss mir auch keinen Kopf zerbrechen welche Modi ich für welchen Zweck nun wählen soll. Blende - Zeit - ISO. So einfach ist das . Ich stelle standardmäßig immer auf einen Schärfenbereich von ca. 2-3 Metern ein. Da muss ich schlussendlich nur noch kurz korrigieren und fertig.
Ich tendiere auch lieber zu einem Objektiv. Bei mir ist es das Summilux 1.4 35 mm Aspherical. aus 1993. Schon alleine das Überlegen, welches Objektiv packe ich mir zusätzlich ein, gefällt mir nicht. Während eines Leica Akademie-Workshops mitte der 90er Jahre mit dem kürzlich verstorbenen Prof. Ulrich Mack, sagte dieser zu mir“ Mit der M bist du nicht der Beobachter aus der Ferne, sondern im Geschehen dran. D brauchst du kein Tele.“ Ran ans Motiv. Perspektiven wechseln. Durch die heutigen 60 Megapixel könnte man sowieso nachträglich noch Bildausschnitte machen. Aber ich liebe es ganz Old Style. So wenig wie möglich nachträglich am Computer korrigieren. Lieber ein sorgfältiger Bildausschnitt im Voraus. Sich Überlegen was man eigentlich fotografieren möchte. Eher mal nicht abdrücken. Mal sehen wie lange ich noch brauche um den Schritt zur M 11 P zu machen.
Mach deine Videos bitte weiter so mit deiner ruhigen Art. Da passt auch zu deiner entschleunigten Fotografie.
Ganz lieben Dank für die interessanten Zeilen. Schön von einem Profi zu hören. Beste Grüße Maik
Blende - Zeit - ISO
Letztendlich ist das die Essenz, mehr braucht es nicht!
Lieber Mike - wie viele bin ich froh über Deinen Content und wenn Ambasssador jemand ist, der für und mit Leidenschaft seine Kunst öffentlich macht, so dass wir alle davon partizipieren können so bleib unbedingt ein Ambassador. Ich finde es großartig was Du machst, zeigst und habe mich von Dir niemals zu Leica verführt gefühlt - doch sicherlich hast Du meine Kreativität in der Fotografie und die vieler anderer wach gerüttelt - Danke dafür !!!
Lieber Klaus. Vielen Dank! Ich hoffe wir sehen uns bald mal wieder. Beste Grüße Maik
Ich bin am Nachmittag in einer Ausstellung mit Fotos aus der Zeit zwischen 1977 und 1990 gewesen. "Berlin in einer Hundenacht" - ein Bilderzyklus von Gundula Schulze Eldowy, noch bis 19. Mai im Berliner Bröhan-Museum zu sehen.
Um es kurz zu machen: ich war wie besoffen von diesen Bildern. Anderen Besucher*innen, die mit mir in der Ausstellung waren, ging es ähnlich. Wegen der großen Resonanz ist die Dauer der Ausstellung gerade verlängert worden.
Was steckt hinter der Wirkung dieser Bilder? Ein legendäres Kamera-Modell, das in Kombination mit der feinsten und teuersten Optik dafür prädestiniert war, museumswürdige Fotos zu machen? Kaum. Bei Schulze Eldowys Kamera dürfte es sich um ein Fabrikat aus DDR- oder sowjetischer Produktion gehandelt haben, das sich weder mit zeitgenössischen High-End-Kameras noch gar mit heutigen Consumer-Modellen hätte messen können. Einige von Schulze Eldowys legendären Bildern sind dermaßen unscharf, dass mancher verwöhnte Kamera-User von heute sie umgehend von seiner Karte löschen wurde.
Verantwortlich für die Wirkung der Bilder sind vor allem die Motive, die für die Fotografin, die zu Beginn des Zyklus Anfang zwanzig gewesen war, über den Augenblick ihrer Entstehung hinaus Bedeutung hatten. Neben den Motiven spielten oft auch das Licht, die Nähe und Vertrauen bezeugenden Perspektiven und die Komposition der Bilder eine wichtige Rolle. Auch die (vermutlich begrenzte) Wahl der Brennweite hatte Einfluss auf ihre Wirkung. Aber die Kamera und die "Gefühle", die sie in den Händen der Fotograferenden auslöst...?!
Lieber Maik, ich habe deine Videos lange sehr gerne angeschaut, weil du so uneitel, ehrlich und voller Leidenschaft über Fotografie, das heißt vor allem über die Bildergebnisse der Fotografie sprechen kannst. Aber das muss jetzt einfach mal raus: seit deine Clips nur noch ein Thema zu kennen scheinen, nämlich deine Schwärmerei über Kameras und Objektive aus Wetzlar, bin ich raus.
Ich gönne dir von Herzen die Freude an deinen Leicas. Die ist bei mir und allen anderen treuen Abonnenten deutlich angekommen. Ich selber fotografiere auch nicht mit 'nem Handy und ich würfele auch nicht, wenn ich mir mal eine neue Kamera oder ein neues Objektiv kaufe. Aber ich kann es schon im persönlichen und beruflichen Umfeld nur schwer ertragen, wenn mir jemand weismachen will, dass es für den Nagel, den ich in die Wand schlagen will, eigentlich nur den einen einzig wahren Hammer gibt.
Nein! Es gibt viele Hämmer - für alle möglichen Nageltypen. Und das ist gut so. Die allermeisten erfüllen ihren Zweck mehr als ordentlich. Das gilt auch für die Fotografie, deren Bildergebnissen man eben NICHT ansieht, mit welchem Kamerafabrikat sie gemacht wurden. Und darauf kommt es auch überhaupt nicht an. Wenn es auf etwas wirklich ankommt, dann auf das fertige Bild. Und dafür braucht es "nicht viel Kamera", wie die oben genannte Ausstellung und ihre Tausenden von Besucher*innen unter Beweis stellen.
Wie gesagt: so sehr ich jedem und jeder ihre Freude an seiner/ihrer "Traumkamera" gönne - das musste mal raus! Mich jedenfalls nervt das Gewese um die beste, schnellste, kompakteste, schickste, robusteste, entschleunigendste, reduzierteste (usw.) Kamera. Und mir ist, als hätte dich das vor nicht allzu langer Zeit auch mal genervt... Whatever floats your boat...
Herzliche Grüße, Andreas
Vielen Dank trotzdem für Deine Meinung. Alles Gute Dir.
Wie du schreibst, die M erzeugt bei mir ebenfalls Ruhe wenn ich mit ihr unterwegs bin. Und das ist einer der allerwichtigsten Punkte. Die Nerven werden beruhigt…
Freut mich. Danke Dir.
Ich bin mit Fujifilm XT-3 und XH-1 glücklich. Aber Leica ist ein anderer Schnack. Ich bin jetzt 58 Jahre jung, und sollte ich mir noch einmal eine neue Kamera kaufen, dann wird es eine Leica. Du muss ich für sparen, aber die Wertigkeit, die Beständigkeit, das finde ich einzigartig. Vielen Dank für mal wieder ein tolles Video! Ich denke, eine Leica wird meine letzte Kamera sein, welche ich mir kaufen würde. Dann wird es halt eine gebrauchte. Aber ich stimme dir in allen Punkten bei. Nochmal vielen Dank für deine tollen Videos. LG
Freut mich sehr. Vielen Dank.
Ich war immer schon auf der Suche nach dem Herz und der Seele der Fotografie. Das war für mich schwierig, erstens Finanziell, denn ich bin ein unbekannter Künstler, der drei mal überlegen muss, ehe er was kauft. Und zweitens habe ich das Problem, das ich ständig in Duisburg und Moers verbal angegriffen werde, denn ich suche meine Motive auf der Straße. Und so habe ich etliche gebrauchte Nikons und Objektive gekauft, auch mal eine X100 v in die Finger bekommen. Und ewig hatte ich das Gefühl, ne... das ist es noch nicht. Ich bin einfach nicht in die Kamera "hineingewachsen". Ich kann das schlecht erklären. Bis ich dann durch Zufall zu einer gebrauchten Leica gekommen bin, und auf alles verzichtet habe, nur um mal eine in die Finger zu bekommen. Und direkt nach dem sie bei mir ankam, eine halbe Stunde später direkt das erste Foto gemacht. Und ich habe für mich laut "wow" gesagt :) Und ich kann heute sagen, das ist meine Welt, da wollte ich hin. Diese reduction auf das wesentliche, (ich habe sie ganz auf Manuell) und mit nur einem Festobjektiv, das ich kenne! und weiß was es kann und was es nicht kann, das ist mein Ding. Es ist eine Art Philosophie. (sorry für den "Roman") :)
Klasse Feedback. Vielen lieben Dank
Klasse!
Vor 3 Jahren habe ich noch über den Leica Hype gelacht, seit einem halben Jahr habe ich die Monochrome, ich möchte sie nicht mehr missen, egal ob da Leica oder sonst ein Name draufstehen würde ,- total faszienerende Kamera !
Verstehe ich nur zu gut. Danke Dir
Ich, Hobbyfotograf, bin vor 2 Jahren, nach einem Workshop bei Leica, von Fuji auf die Leica Q2 umgestiegen und seither sehr begeistert von dieser Kamera.
Im vergangenen Jahr habe, ebenfalls bei Leica, erneut einen Workshop besucht und mit der M11 Monochrome fotografiert - mit wachsender Begeisterung.
Dein Beitrag bestärkt mich in meinem Wunsch, nun vielleicht auf die M11 Monochrome umzusteigen.
Der Preis (!) und die Frage, für welches Objektiv ich mich entscheiden soll, stehen mir noch im Weg, da ich mich auch auf ein Objektiv beschränken möchte (formal und finanziell)
Mit den 28mm der Q2 komme ich bestens zurecht. Jetzt schwanke ich zwischen 28mm und 35mm.
Ich hoffe, weitere Beiträge von Dir fördern meinen Entscheidungsprozess 🤔
Auf alle Fälle schon mal vielen Dank für diesen Beitrag zur M11 Monochrome.
Sehr gern. In Ruhe probieren und dann eine Entscheidung treffen.
Hallo Maik !
Deine Videos sind klasse, ich habe meine Leica und bin begeistert.
Du hast alles gesagt.LG 👋 🇦🇹
Vielen Dank Günther
Ich bin zwar ein alter, alter Mann; aber meine "alte" LEICA M10 MONOCHROM ist für mich das beste und ich bin. immer noch fasziniert, obwohl ich schon vermiedene Kameras in den Händen hatte. Ich bin ja nur "Amateur". Ich habe Zeit und daher auch viel geübt mit manuellem Scharfstellen.Auch meine Leica Objektive sind super haptik, aber mit Voigtländer komme ich auch gut zu gange (Preisfrage, aber mit Abstrichen). M - manuell ist mein Ding. Super. Mehr brauche ich nicht. Ein schlechtes Foto ist meine Schuld.
Dir danke für Deine Videos. Grüsse aus der Schweiz.
Ich Danke Dir Egon
Im letzten Jahre hatte ich die Gelegenheit für ein paar Stunden eine M11 in der Leica Welt auszuleihen. Ich war war ganz perplex das das so ohne Weiteres möglich ist. Voller Ehrfurcht habe ich die Kamera in die Hand genommen und war sofort elektrisiert. Das Gewicht, die Verarbeitung, das Handling und nicht zuletzt die Geschichte die man in der Hand hält sind eine einmalige Erfahrung. Wenn die finanzielle Hürde nur nicht so hoch wäre, dann … aber die Q2 Monochrom ist auch fein und lässt überhaupt nichts vermissen.
Genau das ist oft der erste Eindruck. Besten Dank.
Moin Maik, vielen Dank für deine Klarstellung. Wie immer: klare Worte, eine klare Meinung. Viele Grüße Klaus
besten Dank Klaus.
Tolles Video 👍 Bei mir hat Leica das Hobby neu aufleben lassen. Der Spaß ist wieder da, auch wenn ich jetzt eine „andere Art“ von Fotografie betreibe. Qualitativ sind die Aufnahmen wahrscheinlich nicht besser als vorher mit der Nikon Z, aber die Emotionen beim Fotografieren sind für mich ganz andere. Mit einer Q und einer M passt das für mich. Und auch wenn die Leica-Objektive sehr gut sind, ist meine liebste Linse an der M aktuell das Ultron 35mm von Voigtländer 😀
Sehr gut. Vielen lieben Dank fürs Feedback! Lg
Als ich mit Anfang zwanzig meine zweite Kamera ansparte und kaufte, tobte der Vietnamkrieg und die IRA bombte in Nordirland. Sehr viele Reportagefotografen aus Amerika nutzten damals die NikonF, die ich unbedingt kaufen musste. Diese Kamera gab mit ein Gefühl der Unverletzlichkeit auf der Strasse, egal ob in Amsterdam, Paris, London oder Belfast. Will sagen, dass die Wechselwirkung des ‚geliebten‘ Produkts einer Marke X und die damit erschaffenen Werke nicht unterschätzt werden sollte. Damals habe ich nur vier Jahre ernsthaft fotografiert und erst nach dreissig Jahren aufgrund eines Fotopreises wieder angefangen. Jetzt musste es mal eine Leica sein… M4,6,7 und MP kamen und gingen - kein Funke sprang über bei mir, das eben gesagte kann bei Kollegen genau umgekehrt sein.
Jetzt ein Tipp:
Bei ebay gibt es die von mir verschlungene Buchreihe von Time Life aus den Siebzigern. Allein die Bände über verschiedene Fotografen hat mein Auge und vor allem mein Wahrnehmungsvermögen ungemein geschärft, der Rest ist alles analog und von gestern-aber gut!
Super Feedback. Ganz herzlichen Dank!
vielen Dank für die immer sehr informativen und authentischen Videos. Gerne würde ich eine M Kamera mal einige Tage testen. Gibt es da Möglichkeiten?
Ich würde mal mit dem Leica Store Nürnberg oder der Leica Welt sprechen. Einige Tage ist sicher nicht so einfach aber eventuell haben die ja eine Idee.
Für Schärfe habe ich mein APO für Gemälde und weiche Bilder ein 35 mm Steel Rim… unbeschreiblich was da raus kommt. Bin da voll bei Dir Maik
Vielen Dank für Dein Feedback:)
Super Meik, immer will Spaß 🙏
Gern.
Hallo Maik, deine Art Fotos zu machen ist sicher nicht die einzig mögliche, aber sie strahlt eine tiefe Ruhe aus und das in einer großartigen Bildsprache die an Klarheit und Einfachheit kaum zu überbieten ist. Der absolute Minimalismus und die gleichzeitige Exklusivität der Kameraausrüstung beeindrucken ebenso. In einer Zeit in der alles grell, bunt, laut und schnelllebig ist, hat deine Fotografie schon fast etwas „meditatives“, was sehr angenehm ist.
Ich selber besitze die Fujifilm X-T5 mit einigen Objektiven von Makro bis Tele, bin sehr zufrieden damit, aber immer öfter sehnen ich mich nach dem von dir gelebten Minimalismus in der Fotografie, auch wenn ich Meilenweit davon entfernt bin…
Besten Dank für Deine Rückmeldung. Lg Maik
Ich bin auch nicht mehr weit weg von meiner erste M. Mit meiner Nikon zf hab ich zwei Voigtländer 28 und 40 adaptiert. Ich überlege mir eine Typ 240 zu holen. Ist die noch zu empfehlen? Lg
Ich finde ja. Kein ISO Monster aber der Rest ist halt ne M. Am besten mal testen wenn möglich. Vielen Dank
@@MaikKronerPhotography dafür hätte ich noch die ZF 😀
Die M240 ist der perfekte Einstieg in das M System,am besten als M-P .Aber Vorsicht macht süchtig.Ich habe auch so angefangen und war sofort gefangen.
Ich träume auch von einer M11-p mit einem 35er. Für diesen Traum müßte ich, ich bin kein Apotheker oder so;-), meine komplette Nikon Z Ausrüstung verkaufen und ich denke das meine Q3 auch den Besitzer wechseln müßte. Eine M11 hatte ich im Leica Store in der Hand und durfte sie auch testen. Das ist mit dem Sucher noch einmal eine andere Klasse und das doppelte Bild zum Fokussieren übereinander zu legen finde ich einfach klasse. Das ist viel besser als die Q3 mit manuellem Fokus. Seit ich die Q3 habe nehme ich die Z7 kaum noch mit. Selbst den letzten Urlaub habe ich komplett mit der Q3 gemacht. Ich stehe schon am Rand, mir fehlt nur noch ein kleiner Schups! Vielen Dank für deine kurzweiligen und informativen Videos. Mach weiter so!
Irgendwann ist es soweit. Ich kenne das :)
Vielen Dank und Lg
Ich würde es in Angriff nehmen! Die Kombi macht so viel Laune und entschädigt für jeden Cent! Spreche aus Erfahrung☝🏻
Vor jeder Reise stehe ich vor den Systemen, am Ende ist es die M11 mit ein paar Objektiven. Die Freude ist danach immer groß
Hallo zusammen. Lieber Mike. Toll was du da machst. Vielfach kann ich alles 1:1 unterschreiben was ich bei dir sehe/lese. Diesmal muss ich leider auf einen negativen Punkt herumreiten. Ich wurde vor ein paar Wochen pensioniert. Alles super. Kann mich endlich darum kümmern was ich gerne mache. Z.B. mich ins Fotografieren mit Leica vertiefen. Ich habe ein Leica M 9-P vor ca. 12 Jahren gekauft. Leider gibt es bei diesem Modell Glaskorrosion. Meine Kamera ist (noch) nicht davon betroffen. So viel ich weiss hat Leica eine mehr oder weniger faire Lösung wenn die Kamera Glaskorrosion hat. Wie gesagt, meine Kamera ist noch nicht davor betroffen. Daher kriege ich von Leica nichts. Jetzt frage ich mich, soll ich trotzdem in eine moderne M11 investieren? Vermutlich eher nicht da ich nicht weiss investiere (z.b. Objektiv) ich in mein bestehendes M 9-P System oder in eine M11. Vermutlich werde ich auch nicht in eine Q3 investieren bis die andere Frage geklärt ist. Das hindert Leica mit zufriedenen Kunden Geld zu verdienen und ich glaube nicht mehr so vorbehaltlos an die überragende Qualität die Leica immer betont.
Vielen lieben Dank
Servus Maik, ich habe in den letzten 40 Jahren vier mal den Hersteller gewechselt. Von Canon über Nikon, Lumix zu Sony. Und für mich passt jetzt, rein fototechnisch bei Sony fast alles. Aber... es gibt für mich viele Kamerahersteller und eben Leica. Die Marke, die Geschichte, der Mythos und der Leicalook haben mich schon immer fasziniert. Endgültig um mich geschehen war es dann 2022, bei meinem ersten Besuch in der Leica Welt in Wetzlar. Die Tage dort haben mir eines sehr schnell klar gemacht: Leica ist nicht nur eine Kamera und eine Marke. Nein, es ist einfach mehr und einzigartig. Letztendlich ausschlaggebend war aber das Gefühl zum ersten Mal bei einer Leica auf den Auslöser zu drücken...Ist das rational? Nein. Und doch fesselt mich dieser Mythos. Denn für mich ist Fotografie nicht primär der technische Prozess, sondern ein Gefühl.
Genau das meine ich. So ging es ( geht es ) mir bis heute. Vielen Dank
Fuji und Leica bauen die schönsten und besten Kameras. Leider kann ich mit Leica M nicht fotografieren, weil ich wegen des fehlenden Dioptrien-Ausgleichs nicht scharf stellen kann. Deshalb ist´s bei mir die Fuji X-Pro3.
Ich Danke Dir.
Sehr schön und fair zusammengefasst. Als ob jemand den Chat mitgelesen hätte, den ich mit einem Freund hatte, der Leica M und Q nutzt. Derzeit fotografiere ich mit Canon, wo ich dank der Nicht-Wertstabilität für unter 1000€ ein komplettes System mit gebrauchter Profi-Equipment erstehen konnte. Grundsätzlich bin ich nicht unzufrieden und habe schon einige tolle Bilder machen können und alles läuft wie ein Schweizer Uhrwerk. Ich sehe aber auch, was für eine deutlich bessere Qualität die Fotofreunde im Umfeld mit Leica schaffen. Und zwar in Sachen Kontraste und Dreidimensionalität - in Ermangelung eines besseren Wortes. Seit einigen Wochen hört man nun aber von Werkstätten, dass die Ersatzteile für immer mehr DSLRs immer schwerer zu haben sind. Und wo sich gerade die Frage stellt, was in ein paar Jahren mein künftiges System sein wird, kristallisiert sich Leica heraus. Das dürfte mich aber nicht davon abhalten, die EOS D30 und die 5D Mark III zu behalten, viel bekommt man ja nicht für die Kameras. Gerade für die erstere, trotz historischem Wert.
Ich Danke Dir für Dein Feedback. Beste Grüße
Danke für das wie immer sehr informative Video. Für mich ist es auch vor allem das bewusste und entschleunigte Fotografieren, das mich zur M gebracht hat. Wie du schon gesagt, einmal im Menü die gewünschten Sachen eingestellt und sonst wird nur die Kamera eingeschaltet und benutzt. Längere Zeit hatte ich auch mal das MFT System mit Olympus, das war das genaue Gegenteil. Man konnte zig Sachen im Menü und beim Autofokus (Single, Continous, Vögel, Autos usw.) konfigurieren und auch Einstellungen absichern. Aber im entscheidenden Moment war dann die falsche Einstellung noch vorhanden oder der Autofokus hat mal wieder das Richtige nicht getroffen. Das war manchmal nervig und man brauchte im Endeffekt länger für eine Aufnahme als jetzt mit der M, weil wieder irgendwo etwas nicht richtig konfiguriert war. Jetzt mit dem Messsucher weiß ich genau, wo ich scharfstelle und dann sitzt es auch und ich bekomme keinen Zufallstreffer, weil der AF mal wieder der Meinung war auf das Gitter im Vordergrund scharfzustellen o.ä. Zur digitalen Leica M10-R bin ich übrigens durch einen Umweg über analog gekommen. Vor ca. 4 Jahren bin ich wieder mit einer zufällig günstig erstandenen Rollei 35 in die analoge Fotografie eingestiegen. Dann kam der Wunsch nach Wechselobjektiven und es gesellte sich eine analoge Leica CL mit dem Summicron-C 40/2 und dem Elmar-C 90/4 dazu. Die Bildqualität der analogen Bilder mit den Leica C Objektiven übertraf selbst die der sonst aus sehr guten Rollei 35, so dass der Wunsch auch nach einer digitalen Leica M aufkam, für die ich dann meine umfangreiche MFT Ausrüstung verkaufte. Den Umstieg habe ich bis heute nicht bereut und mit dem Leica M System mit meinen jetzt 60 Jahren endlich das Kamerasystem meines Lebens gefunden.
Ich Danke Dir sehr für Deine Antwort und Erfahrung. Lg Maik
Servus Maik, fotografiere seit meiner Jugendzeit, Film, s/w, selbst vergrößern, usw. Bis ich bei Olympus "hängen geblieben" bin. Warum ich noch keine Leica mein Eigen nenne, liegt im ökonomischen Bereich.
Jetzt werden einige sagen, "Was machst du da auf einem 'Leica-Kanal'?, die sind ja alle unter sich und das komischste diesbezüglich würde hier der Ausdruck 'Sekte' sein.
Für mich ist das nicht so. Um es auf den Punkt zu bringen. Bei deinen Beiträgen geht es um die Fotografie und noch präziser um das Bild. Und deswegen hab ich deinen Kanal aboniert. Dank dafür.
PS: Ertappe mich in letzter Zeit immer mehr in s/w zu fotografieren😅
Also ein Leica Kanal ist das bestimmt nicht. Schön das Du das erkannt hast. Eben, es geht um das Bild. Vielen lieben Dank!
Toll zusammen gefasst Maik. Ich bin seit ca. 10 Jahren wieder mit dem Leica System behaftet. Als Student hatte ich in den 1990 Jahren schon mal eine komplette Leica Ausrüstung (M6). Ich musste mein Studium finanzieren und hab alle Objektive und Gehäuse verkauft. Heuer habe ich wieder eine M6 und eine SL2-s da die Augen nachlassen.
Leica ist eine tolle Marke, wertbeständig, nachhaltig, Reduzierung, konzentration auf das Motiv u.v.m. leider treibt Leica die Preise in Sphären die für den kleinen Mann schmerzhaft sind. Deswegen habe ich für mich den Leica-Exit aus dem digitalen M System beschlossen.
Besten Dank für
deine Rückmeldung
Eine Leica M ist teuer, kann nichts und es ist schwierig, damit zu fotografieren. Ein teures Spielzeug für Anwälte und Zahnärzte im fortgeschrittenen Alter. Vorurteile, die ich in der Form bis vor einiger Zeit auch hatte. Ich bin aber nicht nur Hobbyfotograf sondern auch interessiert an Fotogeschichte. Ich habe vor einem halben Jahr angefangen, mich mit der Leica M auseinanderzusetzen. Dabei habe ich unter anderem auch Dich (leider noch nicht persönlich) kennengelernt. Ich war überrascht, wie viele jüngere talentierte Fotografen es gibt, die auf die M setzen, z.B. André Josselin, Phil Penman oder Paul Ripke. Um es kurz zu machen: Das Ergebnis meiner Beschäftigung mit Leica ist, dass mich das M-Fieber voll gepackt hat. Ich besitze inzwischen eine M10-R mit einem Summilux-M 50 mm und einem Voigtländer 35mm 1,4. Und morgen trifft ein Summicron-M 28 mm bei mir ein. Für die Statistik, ich bin U50, kein Zahnarzt oder Anwalt, aber mein Sparschwein hat in den letzten Monaten sehr gelitten. Einige Vorurteile mögen stimmen, aber dafür liebe ich die M mittlerweile. Besten Gruß, Ben
Ich Danke Dir für Dein Feedback
Leica ist das einzige Unternehmen, welches ausgeprägte Werbung für den Wettbewerb macht. KEIN Kamerahersteller macht mehr für die Fotografie als Leica. Es hält ständig die Emotionen hoch, ist im Veranstaltungsbereich total rührig. Außerdem mit der Academy ständig ausgebucht. Der Oscar Barnack- Award ist nicht zu vergessen
@@lutzmuller1054 absolut !
Leben und leben lassen - ist so eine Redensart und ich finde das gut. Ich habe mir meine M6 im Studium geleistet mit dem fantastischen 35mm Summilux. Es war für mich immer etwas besonderes, mit dieser Kamera zu fotografieren. Die analogen Zeiten sind für mich vorbei, aber es ist immer noch etwas faszinierend, die M6 in die Hand zu nehmen.
Nachdem ich mich digitalen Leicas nie genähert habe und einige Zeit Leica sogar belächelt habe, dass sie doch tatsächlich so abgedreht sind, eine monochrome Kamera auf den Markt zu bringen, hat mich vor rund zwei Jahren die Begeisterung wieder gepackt, als ich meine M6 und das 35er verkaufen wollte, und mir der Mitarbeiter angeboten hat, das Objektiv doch einmal ein einer M11 zu verwenden. Die Kamera in der Hand gehabt, und es war klar, dass ich mir eine kaufe. Und jetzt ist es für mich persönlich jedes Mal etwas besonderes, die M11 in die Hand zu nehmen.
Manchmal werde ich auf die Kamera angesprochen - bisher immer positiv.
Und seit ich einmal für einen Tag die Q2 Monochrom leihen durfte...
Leben und leben lassen!
Danke Dir
Für diesen Kommentar muss ich sehr weit ausholen. Schon seit meiner Kindheit interessiere ich mich für Eisenbahn. Als Jugendlicher kam dann die Fotografie dazu. Meine erste Kamera war ei Polaroid Sofortbildkamera. Später dann eine kleinere Kompaktkamera. Danach eine Spiegelreflex (Nikon FG 70). Ende der 80er kam ich dann zur Leica. Eine R5 mit zwei Vario Objektiven, Filtern usw. Mich hat besonders das Objektive wechseln genervt. Na ja, mitte der 99er hatten ich dann für 10 Jahre ein Rolleiflex 2,8.
Mit der habe ich dann fotografieren "gelernt". Ab 2005 war dann Pause. Rollei gab es nicht mehr und für eine Leica M fehlte das Kleingeld. Es kam dann eine Panasonic / Lumix G 9. Eine wirklich gute Kamera. Was mich da am meisten gestört hat, war der technische "Schnick-Schnack", den man nie wirklich genutzt hat. So bin ich dann bei der M gelandet. Jetzt habe ich eine M 11. Mit der M 11 ist es ein ähnliches Fotografieren, wie mit der 2 Äugigen. Zeit nehmen, zum Fotografieren, ist bei beiden Kameras angesagt. Sicher mache ich auch Handybilder, besonders wenn's schnell gehen soll. Die "feinen" / "besseren" Bilder, die mache ich dann aber mit der M. Ich wünsche Euch einen schönen Feiertag. Viele Grüße Wolfgang
Vielen Dank fürs Feedback. So ist es bei mir auch. Lg
Ein "never ending" Thema!! Auf der einen Seite steht eine mega Qualität und ein entsprechender Kult (unbedingt hörenswert: Podcast Leica Enthusiast von und mit Michel Birnbacher) mit hohem Wert und wenig bis keinem Wertverlust (sogar Wertsteigerung) auf der anderen Seite darf man es mit Mercedes (damals ) vergleichen: Ein teures Auto und wenn man einmal drin sitzt möchte man es haben und nie wieder hergeben, aber: nicht das beste Auto.
Sehr gut geschrieben. Genau :) Vielen Dank
Servus✌
Normal hab ich mit der Sony fotografiert zwar auch immer noch, konnt mir durch gute Errungenschaften mir gleich zwei holen😉Die M6 war schon früher ein Traum von mir und zusätzlich zwar in die Jahre gekommen die M240 mit der bzw beide sind als EDC immer am Mann mit wechselnden Objektiven zumindest an der 240er , nutz auch M42 Objektive bzw Exakta Objektive die ich schon früher genutzt habe allerdings erst seit der 240 Nutzbar worüber ich auch froh bin , kurzes Gespräch mit Herrn Wolf. Aber muss trotzdem sagen Gefühlstechnisch nicht abgehoben was nun bessere Bilder angeht, Klar man hat in gewisser Weise was anderes was nicht jeder hat dennoch macht es einem schon Stolz zumindest für mich. Die Sony werde ich auch noch weiterhin nutzen allerdings nur auf Altglas M-Objektive sind auch vorhanden aber die meiste Zeit die anderen. Ich konnte das M-System mir nur holen da sich eine sehr gute Möglichkeit ergeben hat um mir es auch finanziell zu ermöglichen. Anderer verkauf was den Erlös es überhaupt mir erlaubt hat 😉Und ehrlich gesagt bin ich froh den Schritt gegangen zu sein, der Spaß an der Freude mit dem M System mit Licht und Schatten zu malen👍 War schon eine große herausvorderung sich anzupassen was das fokussieren angeht , aber schnell eingearbeitet zum Glück gibt's ja noch den EVF da ja auch keine Kopplung mit Fremdobjektiven zb Carl Zeiss Jena das Biotar oder Flektogon bzw Meyer-Optik das Primoplan , haben halt ihren Charakter den ich sehr mag. Tolles Video Digga👌
Lg ᛟᛞᛁᚾᛊ ᚹᚨᛚᚺᚨᛚᛚ (Anderl)
Mega Anderl. Ich Danke Dir sehr. 💪
@@MaikKronerPhotography und noch eines mit der 240 bin ich bis jetzt super zufrieden, klar ist halt nicht mehr die jüngste und schnellste und was die ISO angeht ist erträglich. aber für mich spielt es keine Rolle da ich mich eh auf die Motive konzentriere und da hab ich Zeit ok nicht unbedingt im Job😁als Sprinterfahrer unterwegs.
@@Odins.Valhall klar ist einfach die Art der Fotografie
Ein Foto kann ein hervorragendes Mittel zur Schaffung von Verbindung und Kommunikation sein. Dafür müssen wir aber auch etwas zu sagen haben und es muss nicht immer der Gewinn eines Awards sein. Ich habe erst einmal eine Leica ausprobieren dürfen und die Zeit reichte sicher nicht für eine aussagekräftige Meinungsbildung.
Das Gefühl war aber wirklich großartig, jedoch habe ich dann auch sofort an die Einschränkungen gedacht: “Ach damit kann ich kein Sport fotografieren habe ich beispielsweise gedacht”! Jetzt wo ich mich mehr mit Reportage und Street beschäftige, erscheint mir gerade dieses “reduzierte” sehr erstrebenswert.
Schärfe ist für mich völlig zweitrangig geworden, da in meiner Vorstellung damit keine Befriedigung mehr finde!
Ach ja, auch wenn. ich überwiegend mit Fuji fotografiere, schaue ich ganz oft bei Foto Görlitz und bei Leica vorbei und die LFI beziehe ich von meiner Lottobude. Letzteres ist immer wieder ein Genuss und ich verstehe was du meinst lieber Maik und danke dir für solche Video`s weil sie mehr als Technik enthalten.
Vielen Dank für Dein Feedback.
„M“ Sie ist seit vielen vielen Jahren mein System und wird auch noch viele viele Jahre mein System bleiben. Ob mit der analogen M6 oder der digitalen M11-P 😉
Schöne Kombi. Besten Dank
Ich bin mitte der 2000er Jahre von Nikon digital auf Leica M analog umgestiegen. Nachdem ich das erste mal eine M in Händen hielt, war es um mich geschehen und eine digitale M gab es ja nicht. Kurz habe ich die M8 und später, auch kurz, die M9 gehabt, bin aber immer wieder zurück zur analogen M. Die fühlte sich einfach besser an. Erst mit der M9 Mono bin ich entgültig im Digitalland angekommen. Jetzt habe ich die M10 Mono und mache wohl 95% meiner Bilder damit.
Jeden, der mich nach M frägt, rate ich immer davon ab. Das Ding kann einfach nichts von dem, was eine moderne Kamera kann. Ich bin dann auch ein bisschen gemein und drücke ihm dann meine M10 mal in die Hand ...
😂😂😂 Spitze Roland wir sehen uns in ein paar Tagen 🙌
Ich bin als älterer Mensch schon am überlegen, ob ich zuletzt noch mal so viel Geld in die Hand nehmen soll. Aber in einem Punkt gebe ich dir uneingeschränkt recht. Ich habe seit 10 Jahren eine SONY 6000 und lerne erst jetzt dieses Werkzeug richtig kennen. Da bist du aber auch mit ursächlich. Also ich weiss, dass du kein LEICA Mann bist, und ich spüre das auch, wenn ich meine PENTAX ME in die Hand nehme, wie ich ruhig werde, weil ich weiss, wie die funktioniert und ich eben alles selbst einstellen und überwachen muss. Sie macht halt Bilder und nur so gut, wie ich sie bediene. Handwerk hält. Trotz Allem würde ich mir das LEICA Erlebnis doch gerne mal angedeihen lassen. Ich habe da halt eine gewisse Schwellenangst, ähnlich, wie wenn ich zu einem Bentley Händler gehen würde, wo ich einfach nicht hingehöre.
Vielen Dank für die Nachricht. Ich kann wärmstens den Leica Store Nürnberg oder den Store direkt in Wetzlar empfehlen. Top Beratung und man kann alles mal ausprobieren. Beste Grüße
auch in Deutschland gibt es Leica Ambassadors ;) wie man einer wird? Wenn Leica es einem anbietet :)
Da hab ich keine Ahnung:) Danke Dir
Es ist keine Religion! Es geht einfach um das Gefühl. Bei der Betrachtung meiner Bilder mit meiner M11- oder M10M stelle ich immer wieder fest, dass ICH das Bild mit meinem Werkzeug (M) gemacht habe. Die Schlechten und die Guten! Das ist einfach Handwerk. OHNE AF, tatsächlich bin ich mit der M eingeschränkt. Aber das stört mich nicht. Es geht nicht um Höher- Schneller- Weiter! Ich bewundere ebenso Bildarstellungen von den heutigen, immer mehr werdenden "Actioncams" Insta 360, oder GoPro. Immer wieder ein geiler Look und fängt ganz klar Gefühle ein. Somit steige ich aus einer vergleichenden Diskussion aus.
Vielen Dank Lutz
Ich kann deine Aussage zur Art und Weise des Fotografierens“ bestätigen. Ich fotografiere sehr gerne mit meinen Leicas. Obwohl ich auch eine Sony α1 und viele GM Objektive habe. PS: Ich fotografiere übrigens auch sehr gerne mit der α1 und Leica Objektiven. Meine Erfahrung mit manuellem Fokus, ich kann das scharf haben was ich möchte, bei AF übernimmt es die Elektronik, die ist leider nicht so präzise.
Die Erfahrung habe ich auch wieder gemacht. Danke Dir
Die einzige M, die gern hätte, ist die M6. Bei den digitalen bleibe ich bei meiner Sony und sehe absolut keinen Grund für einen Systemwechsel. Im Gegenteil, der Preis der Leica Kamera ist schon recht abschreckend, Kult hin oder her. Soviel besser kann sie sicher nicht sein.
Vielen Dank.
Du sagst es ja schon, eine M sollte man sich erarbeiten. Ich meine, man kann sie mögen, man muss es aber nicht. Doch bevor man sie ablehnt, sollte man sie ausprobiert haben, also ernsthaft. Wer manuellen Fokus kennst, dürfte auch mit der M zufrieden sein, ich habe jedenfalls keine Probleme damit, solange ich nicht mein 90er Summicron aufsetze. Andere Kameras sind auch sehr gut, doch die M kann ein unbeschreibliches Gefühl vermitteln, wenn man sich darauf einlässt. Ich möchte meine M“s nicht missen. Neben vielen anderen alten Kameras in meinem Bestand, kommt erst die MP, dann die M 246 und dann lange nichts, bevor ich mal andere Kameras nehme.
Deiner Überzeugung folgend, ist mein Liebling auch das 35er SteelRim. Wie Du aber auch darstellst, eine M begrenzt einen sehr, man sollte sich dessen bewusst sein, bereit sein, sich darauf einzulassen. In der Regel haben ich keine weiteren Linden dabei, nur der 35er, oder ersatzweise mal das 50er Summilux. Ich fotografiere zu 95% monochrom und davon etwa 80% analog, ist schon sehr speziell, ich gebe es zu.
Vielen Dank fürs Feedback. Beste Grüße
Nur wer Fotografie wirklich verstanden hat und sich drauf Einlassen will wird mit der Leica Zufrieden sein und seine besten Fotos machen.Fotografie ist nicht Höher schneller weiter und das Runterknallen von Tausenden Bildern und in die Welt schicken.das ist keine Fotografie das ist Fließband Fotografie oder man sagt ja Stock oder so Ähnlich.Berufsfotografen brauchen natürlich so ein Werkzeug auf Höhe der Zeit das ist Logisch.Ich vergleiche das immer mit dem Gedruckten Bild. die Leica macht das Gedruckte Bild was an meiner Wand oder Galerie hängt die Tausende Bilder die Ich täglich im Netz oder auf Bildschirmen in der Stadt sehe machen andere Kameras.Der Bezug zu dem Gedruckten ist Deutlich intensiver wie die Massenware.Das spürt man auch wenn man alte Fotos anschaut.die Berühmtesten Bilder sind mit aus Heutiger Sicht Antiken Kameras gemacht worden aber sie Fesseln die Leute noch heute.Es hat auch sein Grund warum Anfänger die noch keine Kamera haben und man denen eine LeicaQ in die Hand gibt nach einer Std wissen wie es läuft und nicht erst eine Schulung machen müssen um das Menü zu verstehen.selbst erlebt bei einem Workshop.der Teilnehmer hat seine Nikon an dem Tag nicht benutzt.
Besten Dank für Deine Meinung. Klasse!
Dazu habe ich eine Frage an Dich, Dennis. Wann hat man denn die Fotografie verstanden?
Ich fotografiere schon seit 2009 mit Nikon, davor hatte ich mal eine Pentax und davor eine kleine Kodak-Digitalkamera. Seit frühester Kindheit fasziniert mich die Eisenbahn. So sehr, dass ich meine Traumberuf ergreifen konnte und Lokführer wurde. Wenn ich auf der Arbeit bin und nicht gerade Züge fahre, fotografiere ich für mich zu dokumentarischen und Erinnerungszwecken meine Züge und Lokomotiven. Weil ich aber über den Tellerrand und in dem Fall über die europäischen Landesgrenzen hinausschaue, interessieren mich auch andere Eisenbahnen. In der Natur der Sache liegt es, dass Züge von A nach B fahren. Je nach Charakteristik des angehängten Wagenmaterials passiert dies schneller oder langsamer. Also habe ich festgestellt, dass es sinnvoll ist, eine Kamera zu haben, die eine schnelle Serienbildfunktion besitzt und einen guten Nachführautokus. Wohin hingegen die Auflösung sogar schon bei 12 Megapixel mit einem guten Objektiv ausgereicht hat. Aufgrund der vielfältigen Farben und Lackierungen der Lokomotiven und Wagen scheidet für mich in den allermeisten Fällen die monochrome Fotografie aus. Auch meine beiden Kater und meine Enkeltochter sind sehr quirlig und flink und da ist eine Meßsucherkamera eher kontraproduktiv. Aber eben nicht immer. Wenn man es genau nimmt, sind monochrome Bilder ja auch irreal, denn die Welt ist bei Tageslicht im großen und Ganzen ziemlich bunt. Ich bin also nicht der extrem künstlerische Fotograf, sondern eher der, der die Situation des Augenblicks festhält. Ich suche mir bei meinen Eisenbahnfototrips schon sehr wohl eine Umgebung aus, in der der Zug sehr gut zur Geltung kommt.
Ich war in diesem Jahr das erste Mal im Leica-Store in Nürnberg, ich war beeindruckt von der massiven Ausführung der M 11, die mir der sehr freundliche Verkäufer mal in die Hände gab. Ich kann sogar nachvollziehen, dass man damit Bilder machen möchte (mir persönlich hat die äußere Form wegen des nicht vorhandenen Handgriffs nicht ergonomisch zugesagt). Dennoch kommt sie für meine Art der Fotografie nicht infrage.
Berufsfotografen wird man auch in den seltensten Fällen mit einer Meßsucher-Leica antreffen, bei der Produktfotografie wäre das vielleicht möglich, wenn es sich um Nahrungsmittelfotografie handelt. Hochzeits-, Sport- und Eventfotografen haben häufig solche Prügel mit eingebautem Batteriegriff und hoher Serienbildgeschwindigkeit für viele Bilder dabei, weil eben das beste Bild aus der Serie in die Redaktion geht. Oder aber die Szene des Ringüberstreifens bei der Trauung nur einen kurzen Augenblick dauert. Haben sie deswegen die Fotografie nicht verstanden?
Mir gefallen die meisten Bilder vom Maik sehr gut, obwohl ich ein Buntknipser bin(oder vielleicht gerade deswegen?). Allerdings glaube ich, dass man diese Bilder auch mit einer anderen Kamera, die einen monochromen Modus hat (Nikon Zf), hinbekommt.
Ich will dem Maik auch gar nicht seine Leidenschaft für die Leica schlechtmachen, überhaupt nicht. Wenn ich mich recht erinnere, hatte der Maik sogar schonmal eine Nikon Z 6 gehabt.
Wenn man aber die letzten Videos so anschaut, geht es sehr häufig um die Kameramarke Leica und die Objektive, die quasi das Werkzeug für den Fotografen schlechthin sind. Das fällt ein bisschen auf.
@@olivervitze3753 Fotografie hat man dann Verstanden wenn man alle Formen Ausnahmslos Akzeptiert und gar nicht erst irgendwie Diskutieren will oder dem Gegenüber komische Blicke wirft.ob Handy,No name,Sony,Leica,Hasselblad und wie sie alle heißen.Wer eine Cam kauft trifft für sich eine Entscheidung für niemand anderen.Ich kann auch nicht mit der M umgehen daher hab ich mir die LeicaQ gekauft.Ich habe 1998 Fotograf gelernt.hab das dann aber nicht so als die Erfüllung gesehen und dem ganzen mal mehr mal weniger 20Jahre den Rücken gekehrt bis Ich als Leiharbeiter 3Wochen beim Bau des Leitzpark in Wetzlar war.Das war wie ne Wunderkerze das Ich unbedingt wieder in die Schiene wollte.Und ich wollte unbedingt eines Tages eine Leica haben koste es was es wolle.Züge spannendes Thema.ein ICE ist Blitzschnell.die Magnetschwebebahn war was ganz Besonders.Aber nichts lässt das Herz höher schlagen als eine Richtige Dampflock.Es zischt,es Dampft,es Riecht du spürst jeden Schlag wenn sie sich in Bewegung setzt.schwere Hebel Mechanik pur zum Anfassen.sind sie auch Technisch nicht die Höhe der Zeit dennoch schauen wir sie anders an wie die Lock die wir jeden Tag sehen.
@@dennisbeermann225 , hallo Dennis, ich akzeptiere eben genau das, was Du schreibst. Und habe mich sogar in den Leica Store in Nürnberg begeben, um eben diesem Mythos auf den Grund zu gehen. Und ich kann auch absolut akzeptieren, dass man damit Bilder machen will. Aber man muss mir auch gestatten, dass ich eben nicht der Leica verfalle.
Zum Thema Eisenbahn, ich habe 1989 in Berlin den Beruf des Lokführers erlernt. Die erste Lok war zu der Zeit die Rangierlok V 60 der Deutschen Reichsbahn. Ich hätte auch gerne den Schein für die Reglerberechtigung auf der Dampflok erworben, aber zu der Zeit wurde das nicht mehr ausgebildet. Gleichzeitig hat mich der Virus der Diesellokomotiven komplett infiziert, nicht zuletzt auch, weil ich im Teil der Schlosserausbildung an den Dieselmotoren gearbeitet habe. Ein Indiz dafür , dass das heute noch so ist, ist der Fakt, dass ich für die Möglichkeit, eine Diesellok zu fahren, 100 km einfachen Weg zur Arbeit auf mich nehme. Die Diesellok lässt mein Herz genau so hoch schlagen, wie es für viele Lokführer die Dampflok ist. Jede Baureihe offenbart dabei ihre eigenen Besonderheiten aufgrund der Art der Kraftübertragung und der eingesetzten Dieselmotoren.